DE3902708C2 - Anregungskammer eines Festkörperlasers - Google Patents
Anregungskammer eines FestkörperlasersInfo
- Publication number
- DE3902708C2 DE3902708C2 DE3902708A DE3902708A DE3902708C2 DE 3902708 C2 DE3902708 C2 DE 3902708C2 DE 3902708 A DE3902708 A DE 3902708A DE 3902708 A DE3902708 A DE 3902708A DE 3902708 C2 DE3902708 C2 DE 3902708C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- excitation
- lamp
- main surface
- axes
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/09—Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping
- H01S3/091—Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using optical pumping
- H01S3/0915—Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using optical pumping by incoherent light
- H01S3/092—Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using optical pumping by incoherent light of flash lamp
- H01S3/093—Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using optical pumping by incoherent light of flash lamp focusing or directing the excitation energy into the active medium
- H01S3/0931—Imaging pump cavity, e.g. elliptical
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/05—Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
- H01S3/06—Construction or shape of active medium
- H01S3/0602—Crystal lasers or glass lasers
- H01S3/0606—Crystal lasers or glass lasers with polygonal cross-section, e.g. slab, prism
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/05—Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
- H01S3/08—Construction or shape of optical resonators or components thereof
- H01S3/08095—Zig-zag travelling beam through the active medium
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Lasers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine
Anregungskammer eines Festkörperlasers mit
einem Lasermedium in Plattenform und einer Lampenvor
richtung zum Anregen des plattenförmigen Mediums
nach den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 auf
geführten Merkmalen, wie eine solche aus der US-A-45 06 369 bekannt ist.
Um bei einem Festkörperlaser einen hohen
Umwandlungswirkungsgrad zwischen der elektrischen oder Ein
gangsleistung und der Ausgangsleistung zu
erzielen, ist es wün
schenswert, die Anregungslampen in der Nähe der Hauptflächen
anzuordnen. Bei einer Mehrweg-Laservorrichtung
oder einer Laservorrichtung mit einer sich bewegenden Platte
ist es jedoch nicht möglich,
die Anregungslampen in der Nähe der Hauptflächen anzuordnen.
In einer Mehrweg-Laservorrichtung
werden mehrere zickzackförmige optische Resonanzwege
in dem plattenförmigen Material entlang der optischen Achse
ausgebildet, wenn das plattenförmige Material durch die An
regungslampen angeregt wird. Resonatorspiegel, die den opti
schen Resonanzwegen entsprechen, und die Haltemechanik für
die Resonatorspiegel verhindern, daß die Anregungslampen in
der Nähe der Hauptflächen angeordnet werden.
Bei dem Laservorrichtungstyp mit einer beweglichen Platte
hat das plattenförmige Material oder Medium eine längsge
streckte Breite. Das heißt, jede Hauptfläche hat eine große
Breite. Durch eine Bewegungsmechanik wird eine hin- und her
gehende Bewegung des plattenförmigen Mediums entlang einer
Richtung, die senkrecht zu der optischen Achse und parallel
zu den Hauptflächen liegt, ausgeführt. Da die Bewegungsme
chanik ein Hindernis beim Anordnen der Anregungslampen in
der Nähe der Hauptflächen ist, ist es ebenfalls unmöglich,
die Anregungslampen in der Nähe der Hauptflächen anzuordnen.
Eine derartige Laservorrichtung mit einer beweglichen Platte
wird beispielsweise in der US-A- 45 55 786 beschrieben.
In der US-A-45 06 369 wird ein herkömmlicher Festkörperla
ser beschrieben mit einer ersten und zweiten An
regungslampe, die sich entlang der optischen Achse innerhalb
eines Reflektorelements erstrecken und die in der Nähe der
ersten bzw. zweiten Seitenfläche angeordnet sind, die paral
lel zu der optischen Achse und senkrecht zu den Hauptflächen
sind. Da die Anregungslampen jeweils in der Nähe der Seitenflächen
angeordnet sind, kann diese bekannte Vorrichtung bei einer
Mehrweg-Laservorrichtung eingesetzt werden. Jedoch, selbst
wenn diese bekannte Vorrichtung für einen Mehrweg-Laser ein
gesetzt wird, hat diese Vorrichtung den Nachteil, daß
die Möglichkeit zum Er
höhen des Umwandlungswirkungsgrads begrenzt ist. Denn dadurch,
daß die Anregungslampen jeweils in der Nähe der Seitenflä
chen angeordnet sind, werden die Hauptflächen fast gar nicht
direkt mit Anregungslicht von den Anregungslampen ange
strahlt, sondern lediglich mit reflektiertem oder indirektem
Licht, das von dem Reflektorelement reflektiert wird. Da die
Hauptflächen im wesentlichen nur mit indirektem Licht ange
strahlt werden, sind der Erhöhung des Umwandlungswirkungs
grads Grenzen gesetzt. Außerdem kann die Anregungskammer einer Mehrweg-Laservorrichtung
nicht mit einer beweglichen
Platte versehen werden, die Bewegungsme
chanik würde für die Anordnung der Anregungslampen in der
Nähe der Seitenflächen des plattenförmigen Mediums ein Hin
dernis darstellen.
In der US-A-46 44 555 ist eine weitere übliche Festkörper-
Laservorrichtung beschrieben, mit einem Reflektorelement,
das eine erste und zweite Reflektorachse parallel zu der op
tischen Achse und eine erste bzw. zweite gewölbte innere
Fläche aufweist, die aneinander angrenzen und die Re
flektorachsen jeweils umgeben. Das Reflektorelement hat fer
ner ein Paar parallele Innenwandflächen, die sich parallel
zueinander von der ersten und der zweiten gewölbten Innen
fläche zu einer Hauptfläche des plattenförmigen Mediums er
strecken. Die erste und die zweite gewölbte Innenfläche bilden erste
und zweite teilweise elliptische Zylinder. Der erste und der
zweite teilweise elliptische Zylinder haben eine erste und
eine zweite Symmetrieachse als die erste und die zweite Re
flektorachse, und erste und zweite innere Fokuslinien und
erste bzw. zweite äußere Fokuslinien, die weiter von der
Hauptfläche entfernt sind als die erste bzw. die zweite in
nere Fokuslinie.
Auf der ersten und der zweiten äußeren Fokuslinie sind ein
erstes bzw. zweites stabförmiges Lasermedium angeordnet,
während auf der ersten und der zweiten inneren Fokuslinie
erste bzw. zweite Anregungslampen angeordnet sind. Jede An
regungslampe beleuchtet nicht nur die Hauptfläche des plat
tenförmigen Mediums zum Erzeugen eines Ausgangslaserstrahls
sondern beleuchtet außerdem ein entsprechendes stabförmiges
Lasermaterial zum Erzeugen eines anderen Ausgangslaser
strahls.
Unter der Annahme, daß die Verlängerung der parallelen inne
ren Wandflächen entlang einer Richtung senkrecht zu der op
tischen Achse erfolgt, kann jede Anregungslampe weit ent
fernt von der Hauptfläche angeordnet werden, so daß die
Mehrweg-Laservorrichtung entsteht. Jedoch hat auch die aus
der US-A-46 44 555 bekannte Vorrichtung
den Nachteil, daß die Erhöhung des Um
wandlungswirkungsgrads begrenzt ist. Dadurch, daß die erste
Anregungslampe auf der ersten inneren Fokuslinie angeordnet
ist, reflektiert die erste gewölbte Innenfläche das Anre
gungslicht der ersten Anregungslampe als reflektiertes oder
indirektes Licht in Richtung des ersten stabförmigen Laser
mediums, das sich auf der ersten äußeren Fokuslinie befin
det. Da das reflektierte oder indirekte Licht von dem ersten
stabförmigen Lasermedium absorbiert wird, wird die Hauptflä
che fast gar nicht mit dem von dem Reflektorelement reflek
tierten oder indirektem Licht angestrahlt. Folglich wird die
Hauptfläche im wesentlichen nur mit direktem Licht von den
Anregungslampen angestrahlt. Aus diesem Grund sind bei die
ser bekannten Vorrichtung der Erhöhung des Umwandlungswir
kungsgrads Grenzen gesetzt.
In dem Artikel "Flashlamp Pumping Systems for Dye Lasers"
von Yu. G. Basov, US-Z: Instr. and Exp. Techniques 1986,
H. G., Seiten 1239-1266 wird eine Übersicht über verschiedene
Laserpumpsysteme angegeben. Es werden Anregungskammern für
Farbstofflaser dargestellt, wobei die Farbstofflaserzelle
durch eine oder zwei einander gegenüberliegende Lampen mit
Reflektoren angeregt wird. Eine Anordnung von benachbarten
Lampen mit Reflektoren auf einer Seite eines plattenförmigen
Festkörperlasers ist nicht vorgesehen.
In dem Artikel "Multiple Pass Effects in High Efficiency La
ser Pumping Cavities" von V. Evtuhov, J. K. Neeland, US-Z:
Appl. Optics, Vol. 6, Nr. 3, 1967, Seiten 437-441 wird der
Aufbau und die Wirkungsweise einer Anregungskammer mit einem
elliptischen Zylinder bzw. zwei ineinander übergehenden
elliptischen Zylindern beschrieben. In der dort dargestell
ten Anordnung sind eine Lampe und ein Rubinlaserstab jeweils
in den Fokussen der Ellipsen angeordnet.
Die US 3 634 777 beschreibt optische Pumpvorrichtungen für
Festkörperlaser mit unterschiedlichen Anregungskammern. In
allen gezeigten Beispielen wird jeweils nur eine Anregungs
lampe eingesetzt und das Anregungsmaterial befindet sich im
Innenraum der Reflektoreinrichtung, wobei die Reflektorein
richtung so konstruiert ist, daß ein Fenster für die Anre
gungslampe in einem ersten Brennpunkt und der Laser in einem
zweiten Brennpunkt angeordnet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Anregungskammer eines Festkörperlasers
anzugeben, die einen hohen Umwandlungswirkungsgrad hat und
preiswert herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß
die Anregungskammer ein plattenförmiges Medium
mit einer optischen Achse und einer zu der optischen Achse
parallelen Hauptfläche, ein Reflektorelement mit einer In
nenwandfläche zum Bestimmen eines Innenraums und erste und
zweite Anregungslampen aufweist, die sich entlang der opti
schen Achse innerhalb des Innenraums erstrecken. Gemäß der
Erfindung weist das Reflektorelement auf: erste und zweite
gekrümmte Abschnitte mit ersten und zweiten Reflektorachsen
parallel zu der optischen Achse und ersten bzw. zweiten ge
wölbten Innenflächen, die aneinander angrenzen und die erste
bzw. die zweite Reflektorachse umgeben, und einen Verlänge
rungsabschnitt, der sich von dem ersten und dem zweiten ge
krümmten Abschnitt in Richtung zur Hauptfläche erstreckt zum
Bestimmen des Innenraums zusammen mit dem ersten und dem
zweiten gekrümmten Abschnitt. Die erste und die zweite An
regungslampe haben erste und zweite Lampenachsen, die weiter
entfernt sind von der Hauptfläche als die erste bzw. die
zweite Reflektorachse und die neben der ersten und der zwei
ten Reflektorachse und der optischen Achse angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat also den Vor
teil, daß die Anregungslampen weit entfernt von der Haupt
fläche des plattenförmigen Lasermediums angeordnet sind und somit
besonders geeignet ist zur
Realisierung einer Mehrweg-Laservorrichtung, insbesondere
mit einer sich bewegenden Platte.
Aufgrund ihrer geometrischen Ausgestaltung hat die
erfindungsgemäße Anregungskammer
einen hohen Umwandlungswirkungsgrad und
ist kostengünstig herzustellen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungs
form der Anregungskammer,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines plattenförmigen Mediums
zur Verwendung in der Anregungskammer
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Diagramm, das die Eigenschaften der Anregungs
kammer von Fig. 1 darstellt,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungs
form der Anregungs
kammer,
Fig. 5 ein Diagramm, das die Eigenschaften der Anregungs
kammer von Fig. 4 darstellt,
Fig. 6 eine Querschnittsansicht einer dritten Ausführungs
form der Anregungskammer,
Fig. 7 eine axiale Schnittansicht entlang einer Linie 8-8
von Fig. 6,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht eines Teils der
Anregungskammer von Fig. 6,
Fig. 9 ein Diagramm, das die Eigenschaften der Anregungs
kammer von Fig. 6 darstellt und
Fig. 10 ein Diagramm, das eine weitere Eigenschaft der
Anregungskammer von Fig. 6 darstellt.
Die in Fig. 1 gezeigte erste Ausführungsform der
Anregungskammer weist ein platten
förmiges Medium 20 auf, das eine optische Achse 20a, die
senkrecht zur Zeichnungsebene ist, und eine erste und eine
zweite Hauptfläche 21 und 22 hat, die parallel zueinander
und zu der optischen Achse 20a sind. In diesem beschriebenen
Beispiel besteht das plattenförmige Medium 20 aus einem Kri
stallmaterial, wie GSGO (Gd3Sc2Ga3O12) und hat eine Breite W
von 16±0,5 mm und eine Dicke t von 6±0,05 mm.
Das in Fig. 2 gezeigte plattenförmige Medium 20 hat eine
Länge L von 120±0,02 mm entlang der optischen Achse 20a.
Die in Fig. 1 gezeigte Anregungskammer weist
ferner eine Lampenvorrichtung 23 zum Anregen des plat
tenförmigen Mediums 20 auf. Die Lampenvorrichtung 23 umfaßt
ein Reflektorelement 24 mit einer Innenwandfläche zum Bilden
eines Innenraums und eine erste und eine zweite Anregungs
lampe 25 und 26, die zum optischen Anregen des plattenförmi
gen Mediums 20 im Innenraum sich entlang der optischen Achse
20a erstrecken.
Das Reflektorelement 24 weist einen ersten und einen zweiten
gekrümmten Abschnitt 27 und 28 auf, der jeweils zu der opti
schen Achse 20a parallel angeordnete Reflektorachsen 29 bzw.
30 und eine erste und eine zweite gewölbte Innenfläche 31
bzw. 32 hat. Die erste und die zweite gewölbte Innenfläche
31 bzw. 32 grenzen aneinander und umgeben teilweise die
erste bzw. die zweite Reflektorachse 29 bzw. 30.
Das Reflektorelement 24 weist ferner einen Verlängerungsab
schnitt 33 auf, der sich von dem ersten und dem zweiten ge
krümmten Abschnitt 27 und 28 zu der ersten Hauptfläche 21
erstreckt. Der Verlängerungsabschnitt 33 bildet zusammen mit
dem ersten und dem zweiten gekrümmten Abschnitt 27 und 28
den Innenraum.
Die erste und die zweite Anregungslampe 25 bzw. 26 haben
eine erste bzw. zweite Lampenachse 35 bzw. 36. Die erste und
die zweite Lampenachse 35 und 36 sind weiter von der ersten
Hauptfläche 21 entfernt als die erste bzw. die zweite Re
flektorachse 29 bzw. 30 und verläuft neben den ersten und
den zweiten Reflektorachsen 29 und 30 und der optischen
Achse 20a.
Der Verlängerungsabschnitt 33 weist im einzelnen eine dritte
und eine vierte gewölbte Innenfläche 37 und 38 auf, die an
der ersten bzw. der zweiten gewölbten Innenfläche 31 bzw. 32
angrenzen und sich von dort zur ersten Hauptfläche 21 er
strecken. Die dritte und die vierte gewölbte Innenfläche 37
und 38 bilden zusammen mit der ersten und der zweiten ge
wölbten Innenfläche 31 und 32 den Innenraum.
Die erste und die dritte gewölbte Innenfläche 31 und 37 bil
den einen ersten elliptischen Teilzylinder, während die
zweite und die vierte gewölbte Innenfläche 32 und 38 einen
zweiten elliptischen Teilzylinder bilden. Der erste ellipti
sche Teilzylinder hat eine erste Symmetrieachse, die gleich
zeitig die erste Reflektorachse 29 ist, eine erste innere
Fokuslinie 39 mit Brennpunkten und eine erste äußere Fokus
linie 40 mit Brennpunkten. In gleicher Weise hat der zweite
elliptische Teilzylinder eine zweite Symmetrieachse, die
gleichzeitig die zweite Reflektorachse 30 ist, eine zweite
innere Fokuslinie 41 und eine zweite äußere Fokuslinie 42.
Die erste und die zweite äußere Fokuslinie 40 und 42 sind
weiter von der ersten Hauptfläche 21 entfernt als die erste
bzw. die zweite innere Fokuslinie 39 bzw. 41. Die erste und
die zweite Lampenachse 35 und 36 sind in der Nähe der ersten
bzw. der zweiten äußeren Fokuslinie 40 bzw. 42 angeordnet.
Der erste elliptische Teilzylinder hat eine erste hypotheti
sche Ebene 43, die definiert wird, durch die erste innere
und die erste äußere Fokuslinie 39 und 40, während der
zweite elliptische Teilzylinder eine zweite hypothetische
Ebene 44 hat, der definiert wird durch die zweite innere und
die zweite äußere Fokuslinie 41 und 42. Die erste und die
zweite hypothetische Ebene 43 und 44 schneiden sich an einer
hypothetischen Linie 45, die näher zu der ersten Hauptfläche
21 als die erste und auch die zweite Symmetrieachse 29 und
30 und weiter entfernt von der ersten Hauptfläche 21 ist als
die erste und als auch die zweite innere Fokuslinie 39 und
41.
In dem gezeigten Beispiel hat sowohl der erste wie auch der
zweite elliptische Teilzylinder eine Hauptachse mit einer
Länge von 30 mm und eine Nebenachse von 21 mm Länge. Eine
imaginäre Hauptebene P1, die definiert wird durch die hypo
thetische Linie 45 und die optische Achse 20a ist senkrecht
zu der ersten Hauptfläche 21. Der Winkel R1 zwischen den
Hauptachsen des ersten und des zweiten elliptischen Teilzy
linders beträgt 44°.
Der Abstand zwischen der imaginären Hauptebene P1 zur
ersten bzw. zur zweiten inneren Fokuslinie 39 bzw. 41 be
trägt 3,5 mm. Der Abstand zwischen der ersten Hauptfläche 21
und der ersten bzw. der zweiten inneren Fokuslinie 39 bzw.
41 beträgt 6 mm. Der Abstand zwischen der imaginären Haupt
fläche P1 und der ersten bzw. der zweiten äußeren Fokuslinie
40 bzw. 42 beträgt 12,5 mm. Folglich ist die erste bzw. die
zweite äußere Fokuslinie 40 bzw. 42 weit von der ersten
Hauptfläche 21 entfernt angeordnet, d.h. ungefähr in 45 mm
Entfernung. Ein Abstand d1 zwischen der ersten äußeren Fo
kuslinie 40 und der ersten Symmetrieachse 29 beträgt 21,4
mm. Ein anderer Abstand zwischen der zweiten äußeren Fokus
linie 42 und der zweiten Symmetrieachse 30 ist gleich dem
Abstand d1.
Eine imaginäre Ebene, die definiert wird durch die erste
Lampenachse 35 und die erste äußere Fokuslinie 40, ist pa
rallel zu der imaginären Hauptebene P1. In gleicher Weise
ist eine andere imaginäre Ebene, die definiert wird durch
die zweite Lampenachse 36 und die zweite äußere Fokuslinie
42, parallel zu der imaginären Hauptebene P1. Die erste und
die zweite Lampenachse 35 und 36 sind weiter entfernt von
der ersten Hauptachse 21 angeordnet als die erste bzw. die
zweite äußere Fokuslinie 40 bzw. 42. Die Abstände zwischen
der ersten Lampenachse 35 und der ersten äußeren Fokuslinie
40 bzw. zwischen der zweiten Lampenachse 36 und der zweiten
äußeren Fokuslinie 42 betragen 2 mm.
Die Lampenvorrichtung 23 ist also symmetrisch in bezug auf
die imaginäre Hauptebene P1. Sowohl die erste als auch die
zweite Lampe 25 und 26 haben die gleichen Anregungseigen
schaften.
Das Reflektorelement 24 weist einen Reflektorkörper aus z.B.
Aluminium und eine Reflektionsschicht auf, die auf der In
nenfläche des Reflektorkörpers ausgebildet ist. Das Reflek
tionselement 24 hat ein Reflektionsvermögen von 90%. Zwi
schen der ersten und der zweiten gewölbten Innenfläche 31
und 32 kann das Reflektorelement 24 eine flache Innenfläche,
die durch eine Phantomlinie 46 angegeben ist, aufweisen.
An dieser Stelle ist anzumerken, daß
eine weitere Anregungskammer (nicht darge
stellt) vorgesehen sein kann, die eine vergleichbare Lampenvor
richtung aufweist. Diese andere Lampenvorrichtung weist ein wei
teres Reflektorelement und zwei weitere Anregungslampen auf,
und ist so angeordnet, daß eine Innenwandfläche des anderen
Reflektorelements und die zwei anderen Anregungslampen der
zweiten Hauptfläche 22 des plattenförmigen Mediums 20 gegen
überliegen.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des plattenförmigen
Mediums 20 anhand von Fig. 2 näher erläutert. Wenn die er
ste und die zweite Hauptfläche 21 und 22 von den Lampenvor
richtungen angeregt werden, wird in dem plattenförmigen Me
dium 20 entlang der optischen Achse 20a zickzackförmiges
Laserlicht r erzeugt, da sowohl die erste als auch
die zweite Hauptfläche 21 und 22 als eine total reflektie
rende Fläche dienen. Das Laserlicht tritt an den zwei
schrägen Endflächen 47 und 48 des plattenförmigen Mediums 20
entlang der optischen Achse 20a in Richtung auf zwei Resona
torspiegel (nicht dargestellt) aus. Jede der schrägen
Endflächen 47 und 48 dient nicht nur als Austrittsfläche für das
Laserlicht sondern auch als Eintrittsfläche für das
Laserlicht. Ein Teil des Laserlichts tritt durch
einen der Resonatorspiegel als Ausgangslaserstrahl hin
durch.
In Fig. 3 zeigt eine
Kurve 50 mit durchgezogener Linie den Verlauf der
relativen optischen Stärke des auf die erste Hauptfläche 21
(Fig. 1) aufgebrachten Anregungslichts, wenn der Winkel R1,
der in der Anregungskammer von Fig. 1 darge
stellt ist, variiert wird. Die relative optische Stärke wird
mit 100 angenommen, in einem Idealfall, in dem die Hauptflä
che 21 mit dem gesamten Anregungslicht einer Versuchslampe
ohne Verluste angestrahlt wird. Die Versuchslampe hat die
gleiche Anregungseigenschaft wie eine der Lampen 25 und 26
(Fig. 1). Eine weitere Kurve 51 mit gestrichelter Linie
zeigt den Verlauf der relativen optischen Stärke in einem
modifizierten Fall, in dem die erste und die zweite Lampen
achse 35 und 36 ganz genau mit der ersten und zweiten äuße
ren Fokuslinie 40 bzw. 42, wie sie in der Anregungs
kammer von Fig. 1 dargestellt sind, übereinstimmen.
Wie aus den Kurven 50 und 51 deutlich wird, hat die
Anregungskammer von Fig. 1 eine relative optische
Stärke von größer als 100, wenn der Winkel R1 in einem Be
reich zwischen 20° und 60° liegt. Somit hat die
Anregungskammer eine relative optische Stärke,
die größer ist als die des zuvor erwähnten idealen Falls, in
dem anstelle der Anregungslampen 25 und 26 eine Versuchs
lampe verwendet wird. Der maximale Wert für die relative op
tische Stärke beträgt 120. Im Ergebnis hat die Anregungs
kammer von Fig. 1 einen hohen Umwandlungswir
kungsgrad zwischen elektrischer oder Eingangsleistung und
Ausgangsleistung der Anregungskammer mit den An
regungslampen 25 und 26, die entfernt von der ersten Haupt
fläche 21 angeordnet sind.
Die bei der Herstellung des Diagramms von Fig. 3 durchge
führten Versuche haben weiterhin bestätigt, daß es für
die Gleichmäßigkeit und die Stärke des Anregungslichts
von Vorteil ist, daß der Abstand zwischen der imaginären
Ebene P1 und der ersten bzw. der zweiten inneren Fokuslinie
39 bzw. 41 nicht größer als ein Viertel der Breite W des
plattenförmigen Mediums 20 ist (vgl. Fig. 1). Außerdem ist
von Vorteil, daß die Abstände zwischen der ersten Lampen
achse 35 und der ersten äußeren Fokuslinie 40 bzw. zwischen
der zweiten Lampenachse 36 und der zweiten äußeren Fokusli
nie 42 nicht größer als ein Viertel des Abstands d1 zwischen
der ersten äußeren Fokuslinie 40 und der ersten Symmetrie
achse 29 ist.
Wie bei der Anregungskammer von Fig. 1 haben in der Fig. 4 der erste
und der zweite gekrümmte Abschnitt 27 und 28 eine erste und
eine zweite Reflektorachse 29 und 30, die parallel zu einer
optischen Achse 20a eines plattenförmigen Mediums 20 ist,
und erste bzw. zweite gewölbte Innenflächen 31 bzw. 32. Ein
Verlängerungsabschnitt 33 weist wie bei der Anregungs
kammer von Fig. 1 eine dritte und vierte gewölbte
Innenfläche 37 und 38 auf.
Wie in Fig. 4 gezeigt, bilden die erste und die zweite ge
wölbte Innenfläche 31 und 32 einen ersten bzw. zweiten el
liptischen Teilzylinder, während die dritte und die vierte
gewölbte Innenfläche 37 und 38 einen dritten elliptischen
Teilzylinder bilden. Der erste elliptische Teilzylinder hat
eine erste Symmetrieachse, die die erste Reflektorachse 29
ist, eine erste innere Fokuslinie 39 und eine erste äußere
Fokuslinie 40. Der zweite elliptische Teilzylinder hat eine
zweite Symmetrieachse, die die zweite Reflektorachse 30 ist,
eine zweite innere Fokuslinie 41 und eine zweite äußere Fo
kuslinie 42. Die erste und die zweite äußere Fokuslinie 40
und 42 sind weiter entfernt von einer ersten Hauptfläche 21
des plattenförmigen Mediums 20 als die erste bzw. die zweite
innere Fokuslinie 39 bzw. 41.
Der dritte elliptische Teilzylinder hat eine dritte innere
Fokuslinie 52, eine dritte äußere Fokuslinie 53 und eine
dritte Symmetrieachse 54. Die dritte innere Fokuslinie 52
ist näher zu der ersten Hauptfläche 21 als die dritte äußere
Fokuslinie 53. Die erste und die zweite innere Fokuslinie 39
und 41 und die dritte äußere Fokuslinie 53 stimmen miteinan
der genau überein. Die erste und die zweite Lampenachse 35
und 36 sind in der Nähe der ersten und der zweiten äußeren
Fokuslinie 40 bzw. 42 angeordnet.
In dem gezeigten Beispiel hat sowohl der erste als auch der
zweite elliptische Teilzylinder eine Hauptachse mit einer
Länge von 27,5 mm und eine Nebenachse von 18 mm Länge, wäh
rend der dritte elliptische Teilzylinder eine Hauptachse mit
einer Länge von 30 mm und eine Nebenachse von 21 mm Länge
aufweist. Eine imaginäre Hauptebene P2, die definiert wird
durch die erste und die zweite innere Fokuslinie 39 und 41,
die äußere Fokuslinie 53, die dritte innere Fokuslinie 52
und die optische Achse 20a, ist senkrecht zu der ersten
Hauptfläche 21. Die erste und die zweite äußere Fokuslinie
40 und 42 sind symmetrisch mit Bezug zu der imaginären
Hauptebene P2. Der Winkel R2 zwischen den Hauptachsen des
ersten und des zweiten elliptischen Teilzylinders beträgt
57,5°.
Der Abstand d2 zwischen der ersten äußeren Fokuslinie 40 und
der ersten Symmetrieachse 29 beträgt 20,7 mm. Ein weiterer
Abstand zwischen der zweiten äußeren Fokuslinie 42 und der
zweiten Symmetrieachse 30 ist gleich dem Abstand d2. Ein an
derer Abstand d3 zwischen der dritten äußeren Fokuslinie 53
und der dritten Symmetrieachse 54 beträgt 21,4 mm. Die
dritte äußere Fokuslinie 53 ist weit von der ersten Haupt
fläche 21 entfernt, und zwar beträgt die Entfernung 47,5 mm.
Die erste und die zweite Lampenachse 35 und 36 sind so ange
ordnet, daß sie näher zu der ersten Hauptfläche 21 sind als
die erste und die zweite äußere Fokuslinie 40 bzw. 42 und
näher zu der imaginären Hauptebene P2 als die erste bzw. die
zweite äußere Fokuslinie 40 bzw. 42. Der Abstand zwischen
der ersten als auch der zweiten Lampenachse 35 und 36 und
einer imaginären Ebene, die definiert wird durch die erste
und die zweite äußere Fokuslinie 40 und 42, beträgt 1 mm.
Ein weiterer Abstand zwischen der ersten Lampenachse 35 und
einer weiteren imaginären Ebene, die parallel zu der ima
ginären Hauptebene P2 ist und die definiert wird durch die
erste äußere Fokuslinie 40, beträgt 2 mm. In gleicher Weise
beträgt ein weiterer Abstand zwischen der zweiten Lampen
achse 36 und einer weiteren imaginären Ebene, die parallel
zu der imaginären Hauptebene P2 ist und die definiert wird
durch die zweite äußere Fokuslinie 42, 2 mm.
Der Achsenabstand zwischen der ersten und der zweiten Lam
penachse 35 und 36 beträgt 36,5 mm. Im Ergebnis ist sowohl
die erste als auch die zweite äußere Fokuslinie 40 und 42
weit von der ersten Hauptfläche 21 angeordnet, und zwar be
trägt die Entfernung ungefähr 90 mm.
Die Lampenvorrichtung 23 ist somit symmetrisch mit Bezug auf
die imaginäre Hauptebene P2. Die erste und auch die zweite
Lampe 25 und 26 haben die gleiche Anregungseigenschaft.
Nachfolgend werden anhand von Fig. 5 die Eigenschaften der
Anregungskammer von Fig. 4 erläutert. Eine
Kurve 55 mit durchgezogener Linie zeigt den Verlauf einer
relativen optischen Stärke des auf die erste Hauptfläche 21
(Fig. 45) aufgebrachten Anregungslichts, wenn der Winkel R2,
der in der Anregungskammer von Fig. 4 gezeigt
ist, variiert wird. Wie oben erläutert, wird angenommen, daß
die relative optische Stärke gleich 100 ist, für einen
Idealfall, in dem die Hauptfläche 21 mit dem gesamten Anre
gungslicht einer Versuchslampe ohne Verluste angestrahlt
wird. Die Versuchslampe hat die gleiche Anregungseigenschaft
wie eine der Lampen 25 oder 26 (Fig. 4). Eine weitere Kurve
56 mit gestrichelter Linie zeigt den Verlauf der relativen
optischen Stärke in einem modifizierten Fall, in dem die
erste und die zweite Lampenachse 35 und 36 genau mit der
ersten bzw. der zweiten äußeren Fokuslinie 40 bzw. 42, der
in Fig. 4 gezeigten Anregungskammer überein
stimmen.
Wie aus den Kurven 55 und 56 deutlich wird, hat die in Fig.
4 dargestellte Anregungskammer eine relative op
tische Stärke, die größer als 100 ist, wenn der Winkel R2 in
einem Bereich zwischen 35° und 70° liegt. Mit anderen Wor
ten, weist die Anregungskammer eine größere re
lative optische Stärke auf als die des zuvor genannten
idealen Falls, in dem anstelle der Anregungslampen 25 und 26
die Versuchslampe verwendet wird. Der Maximalwert der rela
tiven optischen Stärke beträgt 117. Im Ergebnis hat die
Anregungskammer von Fig. 4 ebenfalls einen ho
hen Umwandlungswirkungsgrad, wobei die Anregungslampen 25
und 26 entfernt von der ersten Hauptfläche 21 angeordnet
sind.
Bei Versuchen zur Ermittlung des Diagramms von Fig. 5 wur
den folgende Punkte bestätigt. Zum einen ist es nicht erfor
derlich, daß die erste und die zweite innere Fokuslinie 39
und 41 genau mit der dritten äußeren Fokuslinie 53 überein
stimmen (vgl. Fig. 4). Jedoch ist es von Vorteil im Hin
blick auf die Gleichmäßigkeit und die Stärke des Anregungs
lichts, daß der Abstand zwischen der ersten und der zweiten
inneren Fokuslinie 39 und 41 nicht größer als ein Viertel
des Abstands d2 zwischen der äußeren Fokuslinie 40 und der
ersten Symmetrieachse 29 ist. Es ist außerdem vorteilhaft,
daß der andere Abstand zwischen der dritten inneren Fokusli
nie 52 und der ersten Hauptfläche 21 nicht größer als die
Hälfte des Abstands d3 zwischen der dritten äußeren Fokusli
nie 53 und der dritten Symmetrieachse 54 ist. Die dritte in
nere Fokuslinie 52 kann unter der ersten Hauptfläche 21 (Fi
gur 4) angeordnet sein.
Die in Fig. 6 gezeigte Anregungskammer gemäß
einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird verwendet
als eine Anregungskammer mit einer beweglichen Platte, wie
sie eingangs der Beschreibung erläutert wurde. Die
Anregungskammer weist dazu ein plattenförmiges Medium
20 mit einer großen Breite W auf. Mit anderen Worten haben
sowohl eine erste als auch eine zweite Hauptfläche 21 und
22, die parallel zu einer optischen Achse 20a sind, eine
große Breite W. In dem gezeigten Beispiel besteht das plat
tenförmige Medium 20 z.B. aus Laserglas, das mit Nd dotiert
ist und hat eine Breite W von 225±0,5 mm und eine Dicke t
von 6±0,05 mm.
Wie in Fig. 7 zu sehen, hat das plattenförmige Medium 20
eine Länge L von 225±0,5 mm entlang der optischen Achse
20a (vgl. Fig. 6). Das plattenförmige Medium 20 weist erste
und zweite Endabschnitte, die von ersten und zweiten Halte
elementen 57 bzw. 58 gehalten werden, auf. Das erste und das
zweite Halteelement 57 und 58 sind an ersten bzw. zweiten
beweglichen Elementen 59 bzw. 60 befestigt. Das erste und
das zweite bewegliche Element 59 und 60 sind auf ersten und
zweiten Schienenelementen 61 bzw. 62 bewegbar, die ihrer
seits an einem Vorrichtungsrahmen 63 der Festkörper-Laser
vorrichtung befestigt sind. Das plattenförmige Medium 20
kann also in einer Richtung, die in Fig. 6 mit einem Pfeil
P angegeben ist, sich hin- und herbewegen.
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird das plattenförmige Medium 20
mit Heliumgas gekühlt, das sowohl zwischen der ersten als
auch der zweiten Hauptfläche 21 und 22 und Kühlplatten 64,
die beispielsweise aus Aluminium bestehen, eingeleitet wird.
Die Anregungskammer ist in doppelter Ausführung vorgesehen und
weist erste und
zweite Lampenvorrichtungen 65 und 66 auf, die der ersten
bzw. der zweiten Hauptfläche 21 bzw. 22 gegenüberliegen. In
diesem Fall ist sowohl die erste als auch die zweite Lampen
vorrichtung 65 und 66 in einem bestimmten Abstand von der
ersten bzw. der zweiten Hauptfläche 21 bzw. 22 angeordnet.
Da die erste und die zweite Lampenvorrichtung 65 und 66 in
ihrem Aufbau gleich sind, bezieht sich die nachfolgende Be
schreibung nur auf die erste Lampenvorrichtung 65. Wie die
Lampenvorrichtung 23 der Anregungskammer von Fig. 1,
weist die erste Lampenvorrichtung 65 ein Reflektor
element 24 auf, das erste und zweite gekrümmte Abschnitte 27
und 28 und einen Verlängerungsabschnitt 33 hat, wobei sich
der Verlängerungsabschnitt von dem ersten und dem zweiten
gekrümmten Abschnitt 27 und 28 zu der ersten Hauptfläche 21
erstreckt. Der erste und der zweite gekrümmte Abschnitt 27
und 28 hat erste und zweite Reflektorachsen 29 und 30, die
parallel zu der optischen Achse 20a sind, und erste bzw.
zweite gewölbte Innenflächen 31 bzw. 32.
Die erste und die zweite gewölbte Innenfläche 31 und 32 bil
den erste und zweite kreisförmige Teilzylinder mit ersten
und zweiten Mittelachsen, die die erste bzw. die zweite Re
flektorachse 29 und 30 sind. Erste und zweite Anregungslam
pen 25 und 26 haben erste und zweite Lampenachsen 35 und 36,
die weiter entfernt von der ersten Hauptfläche 21 sind, als
die erste bzw. die zweite Mittelachse 29 bzw. 30. Sowohl die
erste als auch die zweite Anregungslampe 25 und 26 kann bei
spielsweise eine Xenon-Blitzlampe sein.
Der Verlängerungsabschnitt 33 weist zwei parallele Innwand
flächen 67 und 68 auf, die an die erste bzw. die zweite ge
wölbte Innenfläche 31 bzw. 32 angrenzen. Die parallelen In
nenwandflächen 67 und 68 erstrecken sich parallel zueinander
von der ersten bzw. der zweiten gewölbten Innenfläche 31
bzw. 32 zu der ersten Hauptfläche 21. Das Bezugszeichen 69
bezeichnet eine erste Grenze zwischen der ersten gewölbten
Innenfläche 31 und der Innenwandfläche 67, während das Be
zugszeichen 70 eine zweite Grenze zwischen der zweiten ge
wölbten Innenfläche 32 und der Innenwandfläche 68 bezeich
net. Eine transparente Platte 71, z.B. aus Pyrexglas ist zwi
schen den Enden der parallelen Innenwandflächen 67 und 68
befestigt, wobei der bestimmte Abstand zwischen der transpa
renten Platte 71 und der ersten Hauptfläche 21 eingehalten
wird.
In dem gezeigten Beispiel ist die erste Anregungslampenvor
richtung 65 symmetrisch bezüglich einer imaginären in der
Mitte liegenden Hauptfläche, die definiert wird durch eine
Mittellinie 8-8 in Fig. 6 und die sich erstreckt in einer
Richtung parallel zu der optischen Achse 20a. Jede der pa
rallelen Innenwandflächen 67 und 68 hat eine Länge L1 von 50
mm. Der Abstand W1 zwischen den parallelen Innenwandflächen
67 und 68 beträgt 20 mm. Sowohl der erste als auch der
zweite kreisförmige Teilzylinder haben einen Durchmesser D1
von 30 mm. Sowohl die erste als auch die zweite Anregungs
lampe 25 und 26 haben einen Durchmesser D2 von 16 mm. Unter
der Annahme, daß eine erste imaginäre Ebene definiert wird
von der ersten und der zweiten Grenze 69 und 70 und daß eine
zweite imaginäre Ebene definiert wird durch die erste und
die zweite Reflektor- oder Mittelachse 29 und 30, beträgt
der Abstand D3 zwischen der ersten und der zweiten ima
ginären Ebene 14,7 mm. Der Achsenabstand D4 zwischen der
ersten und der zweiten Mittelachse 29 und 30 beträgt 14 mm.
Ein weiterer Achsenabstand D5 zwischen der ersten und der
zweiten Lampenachse 35 und 36 beträgt 20 mm. Unter der An
nahme, daß eine dritte imaginäre Ebene definiert wird durch
die erste und die zweite Lampenachse 35 und 36, beträgt der
Abstand D6 zwischen der dritten imaginären Ebene und der
ersten imaginären Ebene, die definiert wird durch die erste
und die zweite Grenze 69 und 70, ebenfalls 20 mm.
Das Reflektorelement 24 weist einen Reflektorkörper auf,
z.B. aus Aluminium und eine Beschichtung aus beispielsweise
Gold, die auf eine Innenfläche des Reflektorkörpers aufge
bracht wird. Die aufgebrachte Schicht hat ein Reflektions
vermögen von ungefähr 90%.
Nachfolgend wird anhand von Fig. 8 die Lichtsammelwirkung
des zweiten gekrümmten Abschnitts 28 des Reflektorelements
24 der zweiten Reflektorvorrichtung 66 näher erläutert. Die
mit Bezug auf den zweiten gekrümmten Abschnitt 28 beschrie
bene Lichtsammelwirkung wird gleichermaßen mit jedem der ge
krümmten Abschnitte 27 der zweiten Reflektorvorrichtung 66
und dem ersten und dem zweiten gekrümmten Abschnitt 27 und
28 der ersten Reflektorvorrichtung 65 von Fig. 6 erreicht.
Da die zweite Lampenachse 36 weiter entfernt von der zweiten
Hauptfläche 22 ist als die zweite Mittelachse 30 des zweiten
kreisförmigen Teilzylinders, der von der zweiten gewölbten
Innenfläche 32 gebildet wird, sieht der zweite kreisförmige
Teilzylinder wie ein elliptischer Teilzylinder aus, der eine
mit der zweiten Mittelachse 30 zusammenfallende Symmetrie
achse, eine mit der zweiten Lampenachse 36 zusammenfallende
äußere Fokuslinie und eine mit einer imaginären Achse 72
zusammenfallende innere Fokuslinie hat. Die imaginäre Achse
72 und die zweite Lampenachse 36 sind symmetrisch mit Bezug
auf die zweite Mittelachse 30. Bei dieser Anordnung reflek
tiert die zweite gewölbte Innenfläche 32 das Anregungslicht
der zweiten Anregungslampe 26 als reflektiertes Licht auf
die imaginäre Achse 72.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird angenommen, daß der
zweite gekrümmte Abschnitt 28 in einen ersten und zweiten
Bereich E1 und E2 unterteilt ist und daß der zweite Bereich
E2 an einem dritten hypothetischen Bereich E3 angrenzt (vgl.
Fig. 8). Das Bezugszeichen 73 bezeichnet eine dritte Grenze
zwischen der ersten und der zweiten gewölbten Innenfläche 31
und 32. Die zweite gewölbte Innenfläche 32 und eine ima
ginäre Ebene, die durch die erste Grenze 69 und die ima
ginäre Achse 72 definiert wird, schneiden eine vierte Grenze
74. Der erste Bereich E1 wird definiert durch die dritte und
die vierte Grenze 73 und 74, während der zweite Bereich E2
definiert wird durch die vierte und die zweite Grenze 74 und
70. Unter der Annahme, daß eine erste Ebene definiert wird
durch die erste Grenze 69 und die zweite Lampenachse 36 und
daß eine zweite Ebene definiert wird durch die zweite Grenze
70 und die zweite Lampenachse 36, liegt der dritte Bereich
E3 zwischen der ersten und der zweiten Ebene.
Der erste Bereich E1 reflektiert Anregungslicht von der
zweiten Anregungslampe 26 als reflektiertes oder indirektes
Licht auf den dritten Bereich E3. Der zweite Bereich E2 re
flektiert Anregungslicht von der zweiten Anregungslampe 26
als reflektiertes Licht auf die erste gewölbte Innenfläche
31. Der größte Teil des reflektierten Lichts wird erneut re
flektiert als indirektes Licht auf den dritten Bereich E3.
Auf diese Weise wird das indirekte Licht in den Verlänge
rungsanschnitt 33 eingeleitet zusammen mit dem direkten
Licht, das direkt dem dritten Bereich E3 zugeführt wird.
Mit diesem Aufbau hat die zweite Lampenvorrichtung 66 nahezu
die gleiche Lichtsammelfähigkeit wie bei einem idealen Fall,
indem sowohl die erste als auch die zweite gewölbte Innen
fläche 31 und 32 wie bei der in Fig. 4 gezeigten Anregungskammer
den elliptischen Teilzylinder anstelle
des kreisförmigen Teilzylinders bildet. Wenn der Abstand D7
zwischen der zweiten Mittelachse 30 und der zweiten Lampen
achse 36 nicht größer als 20% des Durchmessers D1 des
ersten und des zweiten kreisförmigen Teilzylinders ist, ist
es möglich, eine Lichtsammelfähigkeit zu erzielen, die nicht
weniger als 96% des idealen Falls beträgt. Zur Erhöhung der
Lichtsammelfähigkeit ist es vorteilhaft, daß die Lampenvor
richtung 66 einen möglichst geringen Achsenabstand D5 (Fig.
6) zwischen der ersten und der zweiten Lampenachse 35 und 36
hat, soweit es die Umstände erlauben. Zwischen der ersten
und der vierten Grenze 70 und 74 kann der zweite gekrümmte
Abschnitt 28 eine flache Innenfläche anstelle der zweiten
gewölbten Innenfläche 32 aufweisen.
In Fig. 8 ist der Abstand zwischen der zweiten Lampenachse
36 und der zweiten Hauptfläche 22 angegeben mit D8, während
ein anderer Abstand zwischen der zweiten Mittelachse 30 und
der zweiten Hauptfläche 22 mit D9 bezeichnet wird. Die Dif
ferenz zwischen dem Abstand D8 und dem anderen Abstand D9
ist mit D angegeben.
Anhand der Fig. 9 werden die Vorteile der in Fig. 6 dar
gestellten doppelten Anregungskammer näher erläutert. Eine
Kurve 75 zeigt den Verlauf des Verhältnisses T der effekti
ven Lichtmenge zur gesamten abgestrahlten Lichtmenge, die
von der zweiten Anregungslampe 26 abgestrahlt wird, wenn die
Differenz D, die in der in Fig. 8 dargestellten zweiten
Lampenvorrichtung 66 angegeben ist, variiert wird. Effekti
ves Licht hat hier die gleiche Bedeutung wie eingeleitetes
Licht, das in den Verlängerungsabschnitt 33 eingeleitet
wird.
Die Kurve 75 wurde erhalten durch Auftragen der Ergebnis
werte, die unter Verwendung eines bekannten Computersimula
tionsverfahrens erhalten wurden. Der Ergebniswert oder Er
gebnispunkt X zeigt den Fall der in Fig. 8 dargestellten
zweiten Lampenvorrichtung 66. Der Durchmesser D1 ist für
alle Fälle gleich 30 mm.
Wie aus Fig. 9 deutlich wird, hat die in Fig. 8 darge
stellte zweite Lampenvorrichtung 66 ein Verhältnis T, das
annähernd gleich dem des idealen Falls ist. Wie zuvor er
wähnt, bilden für den idealen Fall die erste und die zweite
gewölbte Innenfläche 31 und 32 elliptische Teilzylinder.
In Fig. 10 zeigt eine Kurve 76 den Verlauf des Verhältnis
ses T der eingeleiteten oder effektiven Lichtmenge zur ge
samten abgestrahlten Lichtmenge, die von der zweiten Anre
gungslampe 26 abgestrahlt wird, wenn der Radius (1/2) × D1
des zweiten kreisförmigen Teilzylinders in der in Fig. 9
dargestellten zweiten Lampenvorrichtung 66 variiert wird.
Die Kurve 76 wurde ebenfalls erhalten durch Auftragen der
Ergebniswerte, die unter Verwendung des Computersimulations
verfahrens gewonnen wurden. Der Ergebniswert X zeigt den
Fall für die zweite Lampenvorrichtung 66, die in Fig. 8
dargestellt ist. Die Differenz D (Fig. 8) beträgt in allen
Fällen 5,3 mm.
Als Ergebnis ist zusammenzufassen, daß die doppelte Anregungs
kammer von Fig. 6 einen hohen Umwandlungswirkungsgrad
zwischen elektrischer Leistung und Ausgangsleistung hat, wo
bei die Anregungslampen 25 und 26 von jeder Hauptfläche ent
fernt angeordnet sind. Es ist tatsächlich möglich, einen
Ausgangs-Laserstrahl mit einer Ausgangsleistung von 300 Watt
bereitzustellen. Die maximale Ausgangsleistung, die von
einem konventionellen Laser mit beweglicher Platte erzeugt
wird, beträgt ungefähr 130 Watt.
Bei der doppelten Anregungskammer von Fig. 6, bilden die
erste und die zweite gewölbte Innenfläche 31 und 32 von der
ersten als auch der zweiten Lampenvorrichtung 65 und 66
einen kreisförmigen Teilzylinder. Dadurch kann die erste und
auch die zweite Lampenvorrichtung 65 und 66 mit nur niedri
gen Kosten hergestellt werden.
Claims (11)
1. Anregungskammer eines Festkörperlasers, dessen platten
förmiges Medium (20), das eine optische Achse (20a) und min
destens eine zu der optischen Achse (20a) parallele
Hauptfläche (21, 22) aufweist, wobei die Anregungskammer
zum Bilden eines Innenraums eine Innenwandfläche als Re
flektorelement (24) hat, welches eine erste und zweite,
zu der optischen Achse (20a) parallele Reflektorachse
(29, 30) aufweist, die jeweils von einer ersten und
zweiten Innenfläche (31, 32) umgeben ist, und wobei die
Anregungskammer mindestens eine erste und mindestens
eine zweite Anregungslampe (25, 26), die sich innerhalb
des Innenraums entlang der optischen Achse (20a) er
strecken, aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens teilweise gewölbten Innenflächen (31, 32) an einer der Hauptflächen (21, 22) angrenzen, und
der Abstand der Lampenachsen (35, 36) der Anregungslam pen (25, 26) von einer der Hauptflächen (21, 22) größer ist als der Abstand der Reflektorachsen (29, 30) von einer der Hauptflächen (21, 22), wobei
die genannten Achsen benachbart sind und an einer Seite des plattenförmigen Mediums liegen.
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens teilweise gewölbten Innenflächen (31, 32) an einer der Hauptflächen (21, 22) angrenzen, und
der Abstand der Lampenachsen (35, 36) der Anregungslam pen (25, 26) von einer der Hauptflächen (21, 22) größer ist als der Abstand der Reflektorachsen (29, 30) von einer der Hauptflächen (21, 22), wobei
die genannten Achsen benachbart sind und an einer Seite des plattenförmigen Mediums liegen.
2. Anregungskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Innenfläche (31, 32) einen
ersten bzw. einen zweiten elliptischen Teilzylinder bil
den, dessen Symmetrieachsen die erste bzw. zweite Re
flektorachse (29, 30) sind, und daß die erste und die
zweite Lampenachse (35, 36) weiter von der Hauptfläche
(21 oder 22) als die erste bzw. die zweite Reflek
torachse (29, 30) entfernt sind.
3. Anregungskammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Hauptfläche entfernt liegenden Fokusli
nien (40, 42) der elliptischen Teilzylinder weiter von
der Hauptfläche (21 oder 22) als die Reflektorachsen
(29, 30) entfernt sind und daß die Lampenachsen (35, 36)
im wesentlichen mit der ersten bzw. der zweiten Fokusli
nie (40, 42) übereinstimmen.
4. Anregungskammer nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite In
nenfläche (31, 32) zur Hauptfläche (21, 22) hin aufge
teilt ist und der der Hauptfläche benachbarte Flächen
teil in der Art eines Verlängerungsabschnitts (33) als
dritte und vierte gewölbte Innenfläche (37, 38) bezeich
net wird.
5. Anregungskammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und dritte Innenfläche (31, 37) einen
ersten elliptischen Teilzylinder und die zweite und
vierte Innenfläche (32, 38) einen zweiten elliptischen
Teilzylinder bilden.
6. Anregungskammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und zweite elliptische Teilzylinder je
weils eine Hauptebene (43, 44) bilden, die sich in einer
Schnittlinie (45) schneiden, die näher zu der Hauptflä
che (21, 22) ist, als die Symmetrieachsen (29, 30) der
ersten und zweiten elliptischen Teilzylinder.
7. Anregungskammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittlinie (45) weiter von der Hauptfläche
(21, 22) entfernt ist, als die hauptflächennahen Fokus
linien (39, 41) der elliptischen Teilzylinder.
8. Anregungskammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte und die vierte gewölbte Innenfläche (37,
38) einen dritten elliptischen Teilzylinder bilden und
daß die hauptflächennahen Fokuslinien (39, 41) der
ersten und zweiten elliptischen Teilzylinder und die
hauptflächenentfernte Fokuslinie (53) des dritten ellip
tischen Teilzylinders im wesentlichen zusammenfallen.
9. Anregungskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Innenfläche (31, 32) einen
ersten bzw. zweiten kreisförmigen Teilzylinder bildet,
deren Mittelachsen die erste und zweite Reflektorachse
(29, 30) bilden und daß die erste und die zweite Lampen
achse (35, 36) weiter von der Hauptfläche (21, 22) ent
fernt ist als die erste bzw. zweite Reflektorachse (29,
30).
10. Anregungskammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Innenfläche (31, 32) zur
Hauptfläche (21, 22) hin aufgeteilt ist und der der
Hauptfläche benachbarte Flächenteil in der Art eines
Verlängerungsabschnitts (33) als ein Paar paralleler
Innenwandflächen (67, 68) ausgebildet ist.
11. Verwendung von zwei Anregungskammern nach einem der An
sprüche 1 bis 10, zu beiden Seiten der Hauptflächen (21,
22) des plattenförmigen Mediums (20).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2080988A JPH01196186A (ja) | 1988-01-30 | 1988-01-30 | リフレクタ及び固体レーザ装置 |
JP63248520A JPH0296387A (ja) | 1988-09-30 | 1988-09-30 | リフレクタ及び固体レーザ装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3902708A1 DE3902708A1 (de) | 1989-08-03 |
DE3902708C2 true DE3902708C2 (de) | 1994-03-31 |
Family
ID=26357796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3902708A Expired - Fee Related DE3902708C2 (de) | 1988-01-30 | 1989-01-30 | Anregungskammer eines Festkörperlasers |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4962505A (de) |
DE (1) | DE3902708C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5140607A (en) * | 1991-05-23 | 1992-08-18 | Laser Diode, Inc. | Side-pumped laser with angled diode pumps |
EP1385239A1 (de) * | 2002-07-24 | 2004-01-28 | GSI Lumonics Ltd. | Laser Pumpkammer |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3179898A (en) * | 1962-04-02 | 1965-04-20 | Bausch & Lomb | Elliptical laminar reflecting cavity for maser excitation |
US3238470A (en) * | 1962-04-05 | 1966-03-01 | Bausch & Lomb | Laser pumping using an ellipsoid reflector |
US3634777A (en) * | 1969-08-04 | 1972-01-11 | Nippon Electric Co | Optical pumping device for solid-state laser |
US4483007A (en) * | 1979-08-24 | 1984-11-13 | The University Of Chicago | Energy transmission with respect to convex sources and receivers |
US4506369A (en) * | 1982-08-06 | 1985-03-19 | General Electric Company | High power cesium lamp system for laser pumping |
US4641315A (en) * | 1984-12-20 | 1987-02-03 | The Boeing Company | Modified involute flashlamp reflector |
US4682338A (en) * | 1985-12-26 | 1987-07-21 | Sanders Associates, Inc. | Multi-lamp laser pumping cavity |
US4757513A (en) * | 1986-07-22 | 1988-07-12 | Amada Engineering & Service Co., Inc. | Multi-faceted reflector for use in pumping slab geometry solid state lasers |
-
1989
- 1989-01-30 DE DE3902708A patent/DE3902708C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-01-30 US US07/303,922 patent/US4962505A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4962505A (en) | 1990-10-09 |
DE3902708A1 (de) | 1989-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2018034A1 (de) | Flächengepumpter Laser mit vielfacher Innenreflexion | |
EP0886896B1 (de) | Bandleiterlaser | |
DE3639580A1 (de) | Laseranordnung | |
DE4300700A1 (en) | Carbon di:oxide plate laser group arrangement - has channel between wave-conducting electrode surfaces subdivided into multiple parallel laser resonators | |
EP0521029B1 (de) | Gaslaser | |
DE4335585C2 (de) | Laser mit instabilem Resonator und Abschattungsvorrichtung | |
DE4191708C1 (de) | Festkörperlaser | |
DE4026516A1 (de) | Bandleiterlaser mit variabler wellenleiterdicke | |
DE3902708C2 (de) | Anregungskammer eines Festkörperlasers | |
EP0301526B1 (de) | Festkörperlaser-Stab | |
EP1217450A2 (de) | Lichtintegrator für eine Beleuchtungseinrichtung | |
DE2017341C2 (de) | Lasereinrichtung | |
DE1297248B (de) | Optischer Sender oder Verstaerker | |
DE3035068A1 (de) | Ellipsoidfoermiger kolben fuer eine gluehfadenlampe mit reflexion der infrarotstrahlung | |
DE7833585U1 (de) | Flaechengepumpter laser mit durch beugung begrenztem ausgangsstrahl | |
DE1199402B (de) | Optischer Sender oder Verstaerker mit stimulierter Strahlung in einem Helium-Neon-Medium | |
DE2034165A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Umschal tung zwischen verschiedenen Laserschwm gungen | |
DE3835347C2 (de) | ||
DE3017624A1 (de) | Etalon zur verwendung in lasern | |
DE4307129C2 (de) | Festkörperlaser | |
DE2705531A1 (de) | Laserkopf | |
DE3914070A1 (de) | Laseranordnung mit ein- und ausschaltbarer frequenzkonversion | |
DE1158171B (de) | Lichtquelle fuer selektive Fluoreszenz | |
EP0152570A2 (de) | Gaslaser insbesondere TE-Laser | |
DE2348454C3 (de) | Laseranordnung mit Temperaturkompensation |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01S 3/093 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |