DE2017341C2 - Lasereinrichtung - Google Patents
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Description
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den im folgenden im Vergleich zum Stand der Technik anhand der Zeichnungen erläutert
Fig. 1 zeigt die einfachste geometrische Ausbildung
eines AusführungsbeiEpiels der Erfindung;
F i g. 2 zeigt schematisch eine Stirnansicht der Laseranordnung
nach F i g. 1;
F i g. 3,4 und 5 zeigen verschiedene A.iregungsanordnungen
zum exfokalen Pumpen mit Hilfe von elliptischen Spiegeln;
F i g. 6 zeigt schematisch die Isothermen, die in einejn
Laserkörper gemäß F i g. 1 erhalten werden;
F i g. 7 und 8 zeigen andere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, bewirkt
die Laseranordnung, daß man bei ihrem Betrieb mit hohen Pumpfrequenzen die Wirkung der Erwärmung
des Lasermaterials herabsetzen oder kompensieren kann. Dabei wird in dieser Beschreibung die Pumpfrequenz
nicht durch eine bestimmte Anzahl von Anregungsimpulsen pro Minute, sondern durch eine von der
Anregungsquelle abgegebene Wärmemenge pro Zeiteinheit angegeben, wobei nach dem Erreichen eines stationären
Zustandes die Temperatur und/oder das Temperaturprofil im Inneren des Lasermaterials sich von
dem Zustand während eines einzelnen Anregungsimpulses so stark unterscheiden, daß die Betriebs-Kennwerte
des Lasers verändert v/erden. In Materialien mit niedriger Wärmeleitfähigkeit und einer weniger günstigen
Spannungsabhängigkeit der optischen Eigenschaften und einem weniger günstigen Ausdehnungskoeffizienten
ist bei einer gegebenen Eingangsleistung pm Anregungsimpuls die Pumpfrequenz, bei welcher der
vorstehend angegebene Zustand erreicht wird, niedriger als bei einem Material mit günstigeren Kennwerten.
Dies gilt insbesondere für das hier verwendete Glas im Vergleich mit nichtkristallinen Lasermaterialien, die jedoch
ebenfalls verwendbar sind.
Der verwendete stabförmige Laserkörper weist, im Gegensatz zu einem kreisförmigen, einen rechteckigen
Querschnitt auf. Man kann auf diese Weise einen Laserstab erhalten, der eine gewünschte Querschnittsfläche
bei relativ kleiner wirksamer Dicke hat, so daß die Kühlung über den ganzen Querschnitt des Siabes wirksam
und mit erhöhtem Wirkungsgrad erfolgen kann. So ist z. B. die Querschnittsfläche einer Platte von
3 mm χ 10 mm der Querschnittsfläche eines Stabes mit einem kreisförmigen Querschnitt von 6 mm Durchmesser
äquivalent. Infolge der geringeren Dicke (d. h. z. B. 3 mm) ist die Platte jedoch bei einer gegebenen induzierten
optischen Leistung und gegebenen Spannungen für eine viel höhere durchschnittliche Eingangsleistung
geeignet, bzw. es treten bei einer gegebenen durchschnittlichen Eingangsleistung niedrigere Spannungen
auf. Bei einem Querschnitt mit einem genügend großen Seitenverhältnis (über 3:1) kann man die Wirkung der
Plattenenden vernachlässigen und annehmen, daß die Temperaturgradienten nicht wie bei einem Stab von
kreisförmigem Querschnitt zweidimensional oder radial, sondern eindimensional oder eben sind. Als Seitenverhältnis
wird das Verhältnis a/b bezeichnet, wobei a die Breite und b die Dicke der Platte ist Das Seitenverhältnis
muß mindestens 2 :1 sein, damit die erwünschte Wirkung eintritt Größere Seitenverhältnisse werden
bevorzugt Man kann dagegen keinen Stab von quadratischem Querschnitt verwenden, weil sich in ihm die
Temperaturgradienten zum Mittelpunkt hin krümmen und einen annähernd kreisförmigen Verlauf anzunehmen
trachten, so daß der erwünschte, im wesentlichen
65 ebene Temperaturgradient nicht eraelbar ist Mit ebenen
oder im wesentlichen ebenen Temperaturgradienten läßt sich, wie nachstehend erläutert wird, eine erheblich
einfachere und leichtere Kompensation erzielen.
Insbesondere können einfachere Polarisatoren verwendet werden, wenn die Temperaturgradienten eindimensional
oder eben sind. Die Achse der temperaturbedingten Doppelbrechungen ist zu den Längsseiten des
Rechtecks parallel. Dies ist beispielsweise in Fi g. 6 dargestellt,
aus der hervorgeht, daß in der Stirnfläche einer Platte 80 gemäß einem praktischen Ausführungsbeispiel
mehrere schematisch angedeutete, parallele Temperaturgradienten 81 auftreten. Die im Bereich der Ränder,
beispielsweise bei 82, vorhandene Nichllinearität kann
vernachlässigt werden, weil die Laserwirkung am Rand im allgemeinen von geringerer Bedeutung ist, als näher
zur Mitte. Alle wichtigen Temperaturgradienten sind daher eben, zu den Breitseiten parallel und für eine elektro-optische,
polarisierende Modulation geeignet
Da die Achsen der induzierten Doppelbrechungen eben und zu den Breitseiten parallel verlaufen, sind sie
mit den auf eine ebene Polarisation zurückzuführende Zwängen für die Hohlraumschwingungs-Moden verträglich.
Das einfachste Ausführungsbeispiel ist in F i g. 1 und 2 gezeigt Es weist eine Blitzlampe auf. Im rechten Winkel
zu der Blitzlampe 10 ist als stabförmiger Laserkörper eine Platte 11 angeordnet Man kann eine Ebene durch
die Mittellinie der Blitzlampe und die Dickenmitte der Platte legen. Die Platte und die Lampe sind von einem
im Querschnitt kreisförmigen, zylindrischen Spiegel 12 umgeben, der aus Silber- oder Goldfolie bestehen kann.
Eine derartige Anordnung ermöglicht ein exfokales Pumpen. Das Pumpen erfolgt symmetrisch und führt
nicht zu einem Verziehen der Platte, -wie es bei nur einseitigem Pumpen auftreten könnte. Ein auf das Randpumpen
zurückzuführendes Verziehen ist von geringerer Bedeutung und kann durch eine geeignete Abdekkung
vermieden werden.
F i g. 3 zeigt eine andere Anordnung, in der eine Blitzlampe 30 und eine rechteckige Platte 31 in einem im
Querschnitt elliptischen Zylinder 32 angeordnet sind. Man kann eine Ebene durch die beiden Brennpunkte
der elliptischen Querschnittsfläche des Zylinders, die Dickenmitte der Platte und die Mittellinie der Lampe
legen.
Die in F i g. 3 gezeigte Anordnung eignet sich besonders für eine Wasserkühlung, bei der die Platte und die
Lampe voneinander getrennt sein müssen. Bei einem kreiszylindrischen Spiegel gemäß F i g. 2 müssen die
Blitzlampe und der Längsrand der Platte 11 nahe beieinanderliegen.
Beide in F i g. 2 und 3 gezeigten Systeme sind jedoch exfokal und bilden eine Lichtquelle in einer
Ebene ab, so daß die Tendenz zum Auftreten örtlich konzentrierter Besetzungsumkehrungen oder heißer
Stellen in einem Teil der Platte herabgesetzt wird.
F i g. 4 und 5 zeigen Abwandlungen der Anordnung nach F i g. 3. In F i g. 4 sind zwei zylindrische Spiegel 40
und 41 mit Ellipsen als Querschnittsflächen, zwei Blitzlampen 42 und 43 und eine einzige Platte 44 dargestellt.
Die beiden Spiegel 40 und 41 in Form von elliptischen Zylindern berühren einander in der Mitte der beiden
einander gegenüberliegenden Längsränder der Platte 44. Die Platte 44 ist so breit, daß sie den Abstand zwischen
den einander benachbarten Brennpunkten 45 und 46 der beiden Ellipsen überbrückt. Wie in F i g. 2 ist eine
Außenfläche jeder der Lampen 42 und 43 einem der Brennpunkte der beiden Spiegel benachbart.
Wie bei den Blitzlampen nach F i g. 3 geht eine gemeinsame
Ebene durch die Mittellinien der Blitzlampen, alle Brennpunkte und die Dickenmitte der Platte. F i g. 5
zeigt zwei Spiegel 50 und 51 in Form von einander schneidenden elliptischen Zylindern. Die Schnittpunkte
sind spiegelbildlich im Abstand von einander entgegengesetzten Flächen der Platte 52 angeordnet Es sind
zwei Blitzlampen 53 und 54 vorgesehen. Eine gemeinsame Ebene geht durch die Mittellinien der Lampen, die
Dickenmitte der Platte und die Brennpunkte der beiden Ellipsen. Die Überlappung ist kleiner als bei einer Doppelellipse,
die eine Linie in eine Linie abbildet bei der die Ellipsen in der den Brennpunkt enthaltenden Ebene
verbunden sind, so daß der Wirkungsgrad herabgesetzt wird.
Wenn njan ein kristallines Lasermateria! mit einer
bevorzugten Verstärkung in einer Polarisationsrichtung verwendet müssen die Kristallachsen entsprechend angeordnet
sein. Beispielsweise muß eine Rubinplatte so geschnitten sein, daß die optische Achse in einer zur
Längsseite des Querschnittes rechtwinkligen Ebene liegt Der ordentliche Lichtstrahl hat in dem Rubin eine
quer zu dessen Breite verlaufende Polarisation.
Wenn die induzierten Doppelbrechungen so gering sind, daß sie auf den Wirkungsgrad des Lasers bei jeder
willkürlich gewählten Polarisation keinen Einfluß haben, kann es vorteilhaft sein, wenn die Polarisationsebene
unter einem Winkel von 45° zu den Seiten der Platte angeordnet ist Die induzierte Doppelbrechung kann
gering gehalten werden, wenn man einen Glasplattenlaser mit sehr niedrigen Pumpfrequenzen oder einen Rubinplattenlaser
mit einer durchschnittlichen Eingangsleistung unterhalb ihres Höchstwertes betreibt weil bei
einem derartigen Pegel der Verstärkungsfaktor, der bei einem Rubin eine Funktion der Temperatur ist auf jeden
Fall niedrig ist
Die Vorteile bestehen darin, daß gegebenenfalls eine
einfache Diskriminierung von außeraxialen Schwingungs-Moden und intensiven Fluoreszenzstrahlen erzielt
werden kann, die auf Reflexionen an den Seiten der Platte zurückzuführen sind, weil die Totalreflexion im
Innern zu einer Veränderung des Foiarisationszustandes führt wenn der Polarisationsvektor des auffallenden
Lichts zu der Ebene der Grenzfläche nicht parallel ist oder in der von dem Strahlengang und seiner Projektion
auf die Grenzfläche gebildeten Ebene liegt Die Diskriminierung wird in einem Glaslaser durch den außen
angeordneten Polarisator und in einem Rubin durch den Dichroismus des Materials selbst gegebenenfalls mit
der Unterstützung durch einen Polarisator, herbeige- so führt Bei einer Totalreflexion im Innern der Platte
bleibt dsr Poisrisatjonszustajid dagegen unverändert,
wenn die Eingangspolarisation zu den Seiten des Rechtecks parallel oder rechtwinklig ist In einem Stab mit
rundem Querschnitt können stets Schwingungen oder Strahlen auftreten, bei denen eine Totalreflexion im Innern
ohne Änderung des Polarisationszustandes auftreten kann. Aus diesem Grunde verwendet man Oberzüge
und Oberflächenbehandlungea usw.
Fi g. 7 und 8 zeigen nich !abbildende Systeme mit einem
plattenförmigen Laserkörper, dessen Querschnitt das vorstehend angegebene Seitenverhältnis hat F i g. 7
zeigt einen plattenförmigen Laserkörper 90 mit einer wendeiförmigen Blitzlampe 91, die ihn umgibt und berührt
Fig.8 zeigt einen plattenförmigen Laserkörper
100 und zwei Blitzlampen 101 und 102 in einem symmetrischen, zylindrischen Spiegel 103. Durch die Mittellinien
der Blitzlampen und des Spiegels und die Dickenmitte des Laserkörpers geht eine gemeinsame Ebene.
Gegenüber den vorher beschriebenen Anordnungen ist der Wirkungsgrad der Anordnungen nach F i g. 7 und 8
im allgemeinen stark herabgesetzt, beispielsweise auf etwa die Hälfte oder ein Drittel.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Lasereinrichtung mit gepulster optischer Anre- richtung dieser Art ist aus der Druckschrift »Soviet
gung mit einem plattenförmigen Laserkörper, des- 5 Journal of Applied Spectroscopy« November 1967, S.
sen rechteckiger Querschnitt ein Seitenverhältnis 763—766 bekannt
von mehr als 2 :1 aufweist dadurch gekenn- Im Betrieb einer Laseranordnung wird in dem Laser-
zeichnet, körper eine große Wärmemenge erzeugt die eine K.üh-
daß sich der plattenförmige Laserkörper (11; 31; 44; lung notwendig macht Selbst bei Anwendung der be-
52; 63,62; 80; 90; 100) stabförmig entlang einer Ach- io sten Kühlanordnung treten jedoch in Richtung der Dik-
se erstreckt entlang der beim Laserbetrieb eine ke oder des Durchmessers des gepumpten Laserkörpers
Fortpflanzung von Laserenergie erfolgt und Temperaturgradienten auf, die zu Doppelbrechungen
daß die Anregungslichtquellen (10; 30; 42,43; 53,54; führen. Diese sind unerwünscht weil sie eine Entpolari-
61; 91; 101, 102) und/oder die den Anregungslicht- sation des durch den Laserkörper tretenden oder in ihm
quellen zugehörigen Reflektoreinrichtungen (12; 32; 15 schwingenden Lichtes verursachen können. Es ist näm-
40, 41; 50, 51; 60; 103) symmetrisch bezüglich einer lieh ein hoher Polarisationsgrad erwünscht weil für die
die Dickenmitte des Laserkörpers durchsetzenden Signalsteuerung elektro-optische Modulatoren erfor-
Symmetrieebene angeordnet sind. derlich sind, die linear polarisiertes Licht benötigen. Der
2. Lasereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- elektro-optische Modulator arbeitet nämlich sehr
kennzeichnet daß das Seitenverhältnis des Platten- 20 schnell und ist für eine sehr genaue Synchronisation
querschnitts mindestens 3 :1 beträgt geeignet wie sie für die Signalsteuerung in der Laseran-
3. Lasereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- Ordnung erforderlich ist Die Erfindung beruht in erster
durch gekennzeichnet, daß der Laserkörper (11; 31; Linie auf der Erkenntnis, daß die Schwierigkeiten, die
. 44; 52; 62) und die Anregungslichtquellen (10; 30; 42, durch temperaturgradientenbedingte Doppelbrechun-
43; 53,54; 61; 101,102) sich parallel zu einer gemein- 25 gen verursacht werden, im wesentlichen dadurch besei-
samen Achse in einer zylindrischen Reflektorein- tigt werden können, daß ein allgemein rechteckiger
richtung (12; 32; 40,41; 50,51; 60; 103) erstrecken. Plattenlaser auf geeignete Weise gepumpt wird.
4. Lasereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
kennzeichnet, daß die Reflektoreinrichtung (32; 40, zugrunde, eine gattungsgemäße Lasereinrichtung zu
41:50,51; 60; 103) im Querschnitt elliptisch ist. 30 schaffen, bei der die durch temperaturgradientenbe-
5. Lasereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- dingte Doppelbrechungen hervorgerufenen Schwierigkennzeichnet,
daß die Reflektoreinrichtung aus zwei keiten vermieden werden. Diese Aufgabe wird erfineinander
berührenden oder schneidenden Reflektor- dungsgemäß dadurch gelöst, daß sich der plattenförmielementen
(40, 41; 50, 51) mit elliptischen Quer- ge Laserkörper stabförmig entlang einer Achse erschnitt
besteht daß der Laserkörper (44; 52) den 35 streckt, entlang der beim Laserbetrieb eine Fortpflan-Abstand
zwischen einander benachbarten Brenn- zung von Laserenergie erfolgt und daß die Anregungspunkten dieser beiden elliptischen Reflektorelemen- lichtquellen und/oder die den Anregungslichtquellen zute
(40,41; 50,51) überbrückt und daß eine gemeinsa- gehörigen Reflektoreinrichtungen symmetrisch bezügme
Ebene durch die Mittenebene der beiden Reflek- lieh einer die Dickenmitte des Laserkörpers durchsettorelemente
(40,41; 50,51) des Laserkörpers (44; 52) 40 zenden Symmetrieebene angeordnet sind.
und der Anregungslichtquelle (42,43; S3,54) geht. Der eingangs genannten Druckschrift »Soviet Journal
6. Lasereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- of Applied Spectroscopy« No. 1967, S. 763—766 sind
durch gekennzeichnet, daß die Anregungslichtquelle Angaben über Laserstrahlrichtung und eine Symmetriewendeiförmig
in Längsrichtung um den Laserkörper ebene der Anregung dieser Druckschrift jedoch nicht
(90) herumgewickelt ist. 45 entnehmbar, gleiches gilt für die Aufgabenstellung. Aus
7. Lasereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- dem Artikel »Soviet Physics JETP 19 (1964) Nr. 4, Seiten
kennzeichnet daß der Laserkörper (100) sich quer 800—803« geht des weiteren eine Lasereinrichtung mit
durch einen zylindrischen Reflektor (103) in dessen optischer Anregung hervor, die mit dem Anmeldungs-Mittenebene
erstreckt und daß in dem Reflektor gegenstand einen plattenförmigen Laserkörper sowie
zwei Anregungslichtquellen (101, 102) auf beiden 50 die Emissionsrichtung gemeinsam hat, jedoch keine
Seiten des Laserkörpers (100) und symmetrisch zu Aussagen über die Richtung der Anregung bezüglich
diesem angeordnet sind. irgendwelcher Symmetrieebenen enthält und nicht er-
8. Lasereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 kennen läßt, daß das Seitenverhältnis mehr als 2 :1 bebis
7, dadurch gekennzeichnet daß der Laserkörper tragen soll.
aus Glas besteht, welches mit Oxiden von seltenen 55 Durch die erfindungsgemäße Laseranordnung kön-
Erden dotiert ist. nen die Schwierigkeiten, die in einem angeregten Laser
9. Lasereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 infolge von temperaturgradientenbedingten Doppeibis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserkörper brechungen auftreten, im wesentlichen vermieden wereine
Rubinplatte ist, die so geschnitten ist, daß ihre den, da die beim Laserbetrieb in dem plattenförmigen
optische Achse in einer zur längeren Seite des Plat- 60 Laserkörper erzeugten Isothermen sich im wesentlitenquerschnitts
rechtwinkligen Ebene liegt und der chen parallel zur Ebene der größeren Seitenflächen des
ordentliche Strahl in dem Rubin eine in Richtung der Laserstabs erstrecken, so daß die eine Polarisationsebe-Breite
der Platte orientierte Polarisation besitzt. ne der Laserenergie parallel zu den erzeugten Isothermen
und die andere Polarisationsebene senkrecht dazu
65 verläuft.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung betrifft eine Lasereinrichtung mit ge- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung wer-
Die Erfindung betrifft eine Lasereinrichtung mit ge- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung wer-
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: DIEHL, H., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. KRESSIN, H., DI |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: DIEHL, H., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 800 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |