DE3902678A1 - Anzeige-wiedergabeeinheiten fuer fahrzeuge - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf
Anzeige-Wiedergabeeinheiten für Fahrzeuge, und
insbesondere auf eine Anzeige-Wiedergabeeinheit für
Fahrzeuge, in der die dargestellte Anzeige durch eine
Anzeigeeinheit auf die reflektierende Fläche eines
reflektierenden Elementes projiziert und von dieser
reflektiert wird, damit der Fahrer die reflektierte
Anzeige betrachten kann. Die Anzeigeeinheit gibt den
Fahrbetrieb betreffende Informationen wieder, wie z. B.
Fahrzeuggeschwindigkeit, Motordrehzahl, verbleibende
Kraftstoffmenge, Zeit oder verschiedene
Warneinrichtungen.
Es sind verschiedene Einheiten dieser Art vorgeschlagen
worden, in denen innerhalb eines Armaturenbrettes eine
Anzeigeeinheit vorgesehen ist und eine durch die
Anzeigeeinrichtung dargestellte Anzeige durch eine
Durchgangsöffnung im Armaturenbrett auf eine
reflektierende Platte projiziert und von dieser
reflektiert wird. Jedoch ist in wirklichen Fahrzeugen
bereits eine Anzahl von Instrumenten im Armaturenbrett
untergebracht. Deshalb ist es tatsächlich schwierig,
die Anzeigeeinheit oder ähnliche Objekte darin
unterzubringen. Zur Überwindung dieses Problems ist ein
Vorschlag gemacht worden, gemäß welchem die
Anzeigeeinheit in der Peripherie einer eine Lenkspindel
des Fahrzeugs umgebenden Lenksäule vorgesehen ist, um
keinen Platz innerhalb des Armaturenbretts zu
beanspruchen (japanische
Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 1 42 143/1985).
Jedoch sind in der obigen Konstruktion die
reflektierende Platte unbeweglich am Armaturenbrett und
die Anzeigeeinheit unbeweglich in der Lenksäule
montiert. Deshalb wird beim Kippen des Lenkrades, wenn
dieses einen Kippmechanismus aufweist, lediglich die
Anzeigeeinheit bewegt, während die reflektierende
Platte unverändert verbleibt. Dementsprechend sind
große Schwankungen der relativen Stellung der
reflektierenden Platte gegenüber der Anzeigeeinheit
vorhanden, so daß das von der Anzeigeeinheit angezeigte
Bild nicht von der reflektierenden Platte reflektiert
und die den Fahrbetrieb betreffende Information nicht
vom Fahrer erfaßt werden kann. Solch große Schwankungen
der relativen Stellung können nicht einmal durch
geringe Verschiebung oder durch Feineinstellung der
reflektierenden Platte ausgeglichen werden.
Es ist deshalb ein Ziel der Erfindung, eine
Anzeige-Wiedergabeeinheit für Fahrzeuge zu schaffen,
die in der Peripherie einer Lenksäule eine
Anzeigeeinheit zum Projizieren und Darstellen eines
angezeigten Bildes auf einer reflektierenden Fläche
aufweist und in der eine Änderung der relativen
Stellung des reflektierenden Elementes gegenüber der
Anzeigeeinheit sogar beim Kippen der Lenksäule
vermieden werden kann.
Die Erfindung schafft eine Anzeigeeinheit für Fahrzeuge
mit einer reflektierenden Einrichtung, die an einem
Armaturenbrett vorgesehen und deren reflektierende
Fläche auf einen Fahrersitz gerichtet ist, mit einer
Anzeigeeinrichtung, die an einer Lenksäule vorgesehen
ist und eine auf die reflektierende Fläche des
reflektierenden Elementes gerichtete Anzeigefläche
aufweist, wobei auf der Anzeigefläche angezeigte
Betriebsinformationen des Fahrzeugs auf die
reflektierende Fläche projiziert und auf derselben
dargestellt werden, und mit einem Antriebsmechanismus,
der zur Bewegung der reflektierenden Einrichtung in
Übereinstimmung mit der Kippstellung der Lenksäule
ausgebildet ist.
Wenn in der vorstehend beschriebenen Konstruktion die
Lenksäule zwecks Verstellung gekippt wird, aktiviert
der Antriebsmechanismus das reflektierende Element zur
Bewegung, um die relative Stellung zwischen der
reflektierenden Einrichtung und der Anzeigeeinrichtung
aufrechtzuerhalten und das gewünschte reflektierte Bild
immer zu gewährleisten.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Anzeige-Wiedergabeeinheit für Fahrzeuge,
Fig. 2 eine teilweise auseinandergezogene
perspektivische Darstellung der Einheit bei Betrachtung
aus einer gegenüber Fig. 1 geänderten Richtung,
Fig. 3 eine Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten
Einheit,
Fig. 4 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten
Einheit,
Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten
Einheit im Schnitt,
Fig. 6 eine Darstellung der von der reflektierenden
Fläche reflektierten Anzeige und
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer Schaltungskonstruktion
eines erfindungsgemäßen Bewegungsmechanismus.
Die Fig. 1 bis 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung, in welchem eine Windschutzscheibe eines
Fahrzeuges mit 10, ein Armaturenbrett mit 12 und ein
Lenkrad mit 14 bezeichnet sind.
Das Armaturenbrett 12 ragt vom unteren seitlichen Rand
der Windschutzscheibe 10 in das Innere des
Fahrgastraums hinein, und eine im wesentlichen
horizontale obere Fläche 121 ist kreisbogenförmig an
einem einem Fahrersitz gegenüberliegenden Bereich
ausgeschnitten, um einen zurückgesetzten Abschnitt 122
zu bilden. Ein nachstehend beschriebenes
reflektierendes Element 16 zum Reflektieren einer von
einer Anzeigeeinheit angezeigten Darstellung ist
mittels eines Stützelements 18 in dem zurückgesetzten
Abschnitt 122 in einer solchen Weise befestigt, daß
eine reflektierende Fläche 161 des reflektierenden
Elementes 16 in einer einer Instrumententafel
entsprechenden Position auf den Fahrersitz gerichtet
ist.
Das reflektierende Element 16 ist von im wesentlichen
rechtwinkliger Form, deren längere Seiten in seitlicher
Richtung verlaufen. Die reflektierende Fläche 161 ist
als konkave Fläche ausgebildet, die in seitlicher
Richtung etwas gekrümmt und in Richtung nach unten
etwas schräggestellt ist. In dieser Konfiguration ist
das reflektierende Element 16 durch das Stützelement 18
abgestützt. Ein Verbindungsteil 162 zum Stützelement 18
ist an einer der reflektierenden Fläche 161 des
reflektierenden Elementes 16 gegenüberliegenden Fläche,
d. h. an dessen Rückseite, angeordnet. Eine nachstehend
zu beschreibende Antriebseinrichtung zum Verändern des
Kippwinkels der reflektierenden Fläche 161 ist
innerhalb des Verbindungsteils 162 eingeschlossen.
Eine mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnete Lenksäule
umhüllt eine Lenkspindel 21, die die Verbindung des
Lenkrads 14 mit einem im Motorraum angebrachten
Lenkmechanismus herstellt. In einem mittleren Bereich
der Lenksäule ist eine Einstecköffnung 201 ausgebildet,
in die die Lenkspindel 21 eingesetzt werden kann. Die
Lenksäule 20 ist etwas nach unten zur Vorderseite des
Fahrzeugs hin entlang der Lenkspindel 21
schräggestellt, und ihr vorderer Endbereich an der dem
Lenkrad 14 gegenüberliegenden Seite ist in das
Armaturenbrett 12 eingesetzt. Die Lenkspindel 21 ist
durch Bewegung eines Sperrhebels 211 in eine
Freigabestellung kippbar und axial bewegbar, so daß das
Lenkrad entsprechend der Statur des Fahrers und der vom
Fahrer verlangten Fahrerposition im wesentlichen
vertikal, wie durch Pfeil P angezeigt, und im
wesentlichen horizontal, wie durch Pfeil Q angezeigt,
bewegt werden kann.
Angrenzend an die Lenkspindel 21 sind Sensoren 212 und
213 vorgesehen, die den Kippwinkel und die axiale
Verschiebung der die vertikale oder horizontale
Bewegung des Lenkrades 14 bewirkenden Lenkspindel 21
erfassen, so daß der Kippwinkel des reflektierenden
Elementes 16 mittels eines nachstehend beschriebenen
Steuerkreises gemäß den Signalen von den Sensoren 212
und 213 automatisch verstellt werden kann.
Der rückwärtige Teil der Lenksäule 20 auf der
Lenkradseite weist eine oberste Fläche auf, die im
wesentlichen auf dem gleichen Niveau wie die obere
Fläche des zurückgesetzten Abschnitts 122 des
Armaturenbrettes 12 angeordnet ist. Die oberen Fläche
des rückwärtigen Teils der Lenksäule 20 ragt von deren
rückwärtigem Ende nach oben zum Längsmittelbereich vor,
in dem sich die Lenksäule 20 seitlich in
entgegengesetzte Richtungen zur Bildung eines
Anzeiger-Aufnahmeabschnitts 202 erstreckt. Ferner ragt
der Anzeiger-Aufnahmeabschnitt 202 an seinen seitlichen
Enden zur Bildung von Schalter-Aufnahmeabschnitten 203
und 204 nach rückwärts in Richtung des Lenkrades 14
vor.
Eine der reflektierenden Fläche 161 des reflektierenden
Elements 16 gegenüberstehende Fläche 202 a im
Anzeiger-Aufnahmeabschnitt 202 ist mit Öffnungen
versehen, durch welche Anzeigeflächen 22, 24, 26
verschiedener, stationär im Anzeiger-Aufnahmeabschnitt
202 aufgenommener Anzeiger sichtbar sind. Genauer
gesagt, die durch die Öffnung 202 b hindurch sichtbare
Anzeigefläche 22 ist für einen zur Anzeige der
Motordrehzahl mit Balkendiagramm bestimmten Anzeiger
für die Motorgeschwindigkeit vorgesehen. Die durch die
Öffnung 202 c hindurch sichtbare Anzeigefläche 24 ist
für einen Wassertemperatur-Anzeiger und die durch die
Öffnung 202 d hindurch sichtbare Anzeigefläche 26 ist
für einen Kraftstoffanzeiger bestimmt.
Nahe dem Armaturenbrett 12 ist durch eine Lenksäule 20
selbst ein anderer Anzeiger-Aufnahmeabschnitt 205
gebildet, der in seiner oberen Fläche zwei Reihen von
Öffnungen 205 a und eine im Querschnitt V-förmige
Vertiefung 205 b aufweist. Jede Reihe von Öffnungen 205 a
umfaßt drei Öffnungen, die längs der oberen Fläche des
Anzeiger-Aufnahmeabschnitts 205 angeordnet sind. Durch
die Öffnungen 205 a sind mehrere Anzeigeflächen 28 für
verschiedene Warnanzeiger, wie z. B. für einen offene
Türen anzeigenden Warnanzeiger, für einen
Sicherheitsgurt-Warnanzeiger usw., sichtbar. Die im
Querschnitt V-förmige Vertiefung 205 b ist an ihrer
inneren Fläche gegenüber der reflektierenden Fläche 161
des reflektierenden Elementes 16 mit einer Öffnung 205 c
ausgebildet, durch die hindurch eine Anzeigefläche 30
eines Fahrzeuggeschwindigkeit-Anzeigers zum Anzeigen
der Fahrzeuggeschwindigkeit sichtbar ist.
Diese in den Anzeiger-Aufnahmeabschnitten 202 und 205
aufgenommenen Anzeiger sind vorzugsweise als
selbstleuchtende Sichtanzeigen ausgebildet, die z. B.
Sichtanzeigeröhren fluoreszierender Natur,
lichtemittierende Dioden oder durchlässige
Flüssigkristalle mit Rücklicht verwenden.
In den Schalter-Aufnahmeabschnitten 203 und 204 sind
verschiedene Schalter und deren Bedienungsköpfe nahe
dem Lenkrad 14 eingebaut, so daß letztere mit den
Fingern einer an das Lenkrad 14 gelegten Hand betätigt
werden können.
Insbesondere verschiedene Kolonnenschalter sind im
Schalter-Aufnahmeabschnitt 204 eingebaut und können
durch einen Rückfenster-Antibeschlagsschaltknopf 204 a,
einen Warnblinkschaltknopf 204 b, einen
Parklichtschaltknopf 204 c, einen
Waschanlagen-Schaltknopf 204 d, einen Lichtschaltknopf
204 e, eine Wischerschaltknopf 204 f, einen Schalthebel
204 g für die Fahrtrichtungsanzeigen etc. betätigt
werden. Im Schalter-Aufnahmeabschnitt 203 sind
verschiedene Schalter für den Betrieb einer
Klimaanlage, eines Radios und einer am Fahrzeug
angebrachten Navigationseinrichtung eingebaut. In der
Zeichnung sind vier Wahlschaltknöpfe 203 a, 203 b, 203 c
und 203 d und Betriebsart-Einstellschaltknöpfe 203 e,
203 f und 203 g gezeigt, die, wenn sie betätigt werden,
die gewünschte Betriebsart der Klimaanlage, des Radios
oder der Navigationseinrichtung einstellen. Ferner ist
im Schalter-Aufnahmeabschnitt 203 ein
Punktmatrix-Anzeiger zum Anzeigen einer Funktion
od. dgl. der Wahlschaltknöpfe 203 a bis 203 d eingebaut
und eine Anzeigefläche 203 h dieses Anzeigers ist auf
den Fahrer gerichtet.
Die Anzeiger-Aufnahmeabschnitte 202, 205 und die
Schalter-Aufnahmeabschnitte 203, 204 sind aus einem
einzelnen Gehäuse gebildet, das einen Teil der
einteilig geformten Lenksäule 20 bildet und zusammen
mit den Kolonnenschaltern usw. Anzeiger zum Projizieren
der angezeigten Bilder auf die reflektierenden Fläche
161 des reflektierenden Elements 16 enthält.
Fig. 7 zeigt einen Steuerkreis zum Verändern des
Kippwinkels des reflektierenden Elements 16 in
Übereinstimmung mit der Bewegung des Lenkrads 14 beim
Kippen desselben. Gemäß der Zeichnung werden
Ausgangssignale eines Sensors 212 zum Erfassen
vertikaler Bewegungen und eines Sensors 213 zum
Erfassen horizontaler Bewegungen in ein Steuergerät 40
eingegeben. Ein Signal vom Sensor 162 zum Erfassen des
gegenwärtigen Kippwinkels des reflektierenden Elementes
16 wird mit den Signalen von den Sensoren 212 und 213
verglichen, und ein Treibersignal wird erzeugt, um das
reflektierende Element 16 entsprechend der
Signalabweichung in eine gewünschte Kippstellung zu
bewegen. Das Treibersignal vom Steuergerät 40 schwankt
in seiner Polarität in Abhängigkeit von der Richtung,
in der das reflektierende Element 16 bewegt wird. Eine
Treiberschaltung 42 aktiviert einen Motor 44, damit
dieser auf der Basis des Treibersignals normal oder
rückwärts läuft. Der Motor 44 ist z. B. im
Verbindungsteil 162 an der Rückseite des
reflektierenden Elements 16 untergebracht.
Der Kippwinkel des reflektierenden Elements 16 wird in
Übereinstimmung mit den Kippbewegungen durch die
Aktivierung des Motors 44 automatisch eingestellt und
kann innerhalb eines Bereichs von 2 bis 3 Grad manuell
verstellt werden. Deshalb ist in einem durch den Motor
44 in Betrieb gesetzten Antriebsmechanismus ein
Getriebeteil mit einer Korrekturtoleranz von 2 bis 3
Grad vorgesehen.
Mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion kann der
im Fahrersitz sitzende Fahrer die reflektierende Fläche
161 des reflektierenden Elements 16 durch eine obere
halbkreisförmige Lücke 141 im Lenkrad 14, wie in Fig. 4
und 5 dargestellt, betrachten. Dementsprechend werden,
wie in Fig. 5 gezeigt, die auf den Anzeigeflächen 22,
24, 26, 28 und 30 dargestellten Anzeigen auf die
reflektierende Fläche 161 des reflektierenden Elements
16 projiziert und von dieser reflektiert, wodurch der
Fahrer mit seinen Augen 32 die reflektierten Bilder
visuell durch die Lücke 141 im Lenkrad betrachtet. Auf
diese Weise kann der Fahrer eine aufrechtstehende
virtuelle Abbildung X der dargestellten Anzeige
beobachten, wie sie an einer vorbestimmten Stelle an
der Rückseite des reflektierenden Elementes 16 gebildet
ist.
Wenn der Sperrhebel 211 zwecks Kippen des Lenkrades 14,
gelöst wird, wird dies durch die Sensoren 212 und 213
festgestellt. Sodann dreht sich der Motor infolge der
Signale von diesen Sensoren und des den gegenwärtigen
Kippwinkel anzeigenden, vom Sensor 162 hervorgerufenen
Signals, so daß die Schrägstellung des reflektierenden
Elements 16 mit dem gewünschten Kipp- oder
Schrägstellungswinkel aufrechterhalten und die
dargestellte Information durch das Kippen nicht gestört
wird.
Bezüglich der Anordnung der vorerwähnten Anzeigeflächen
22 bis 30 befindet sich die vom Fahrer beobachtbare
Anzeige innerhalb des Bereichs der reflektierenden
Fläche 161 des reflekierenden Elements 16, wie dies in
Fig. 6 dargestellt ist. In Fig. 6 bezeichnen die
Bezugszeichen A, B und C Balkenanzeigen der
Motordrehzahl, der Wassertemperatur und der
verbleibenden Kraftstoffmenge, und die Bezugszeichen D
und F bezeichnen Warnanzeigen und eine Anzeige der
Fahrzeuggeschwindigkeit.
Während in dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel der
Mechanismus für den Antrieb des reflektierenden
Elementes 16 einen Motor umfaßt, kann auch ein
mechanisch betätigbarer Verbindungsmechanismus
verwendet werden, um einen gleichartigen Effekt zu
erzielen.
Das reflektierende Element 16 kann, obgleich es im
vorerwähnten Ausführungsbeispiel an der Stelle der
Instrumententafel am Armaturenbrett 12 angeordnet ist,
auch durch ein durchsichtiges Element gebildet und am
Armaturenbrett 12 so angeordnet sein, daß das
dargestellte Bild, das von den Anzeigern projiziert
wird, durch das durchlässige Element hindurchgeleitet
und auf der Windschutzscheibe 10 in Überlagerung mit
einer außerhalb derselben angeordneten
Frontdarstellung reflektiert werden kann.
Claims (5)
1. Anzeige-Wiedergabeeinheit für ein Fahrzeug, mit
einer reflektierenden Einrichtung, die an einem
Armaturenbrett vorgesehen ist und eine auf einen
Fahrersitz gerichtete reflektierende Fläche aufweist,
und mit einer Anzeigeeinrichtung, die in einer
Lenksäule vorgesehen ist und eine auf die
reflektierende Fläche der reflektierenden Einrichtung
gerichtete Anzeigefläche aufweist, wobei auf der
Anzeigefläche angezeigte, den Fahrbetrieb des Fahrzeugs
betreffende Informationen auf die reflektierende Fläche
zwecks Reflexion von derselben projiziert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung
zum Bewegen der reflektierenden Einrichtung (16) in
Übereinstimmung mit der Kippbewegung eines Lenkrades
(14) vorgesehen ist.
2. Anzeige-Wiedergabeeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
Sensoren (212, 213) zum Ermitteln des Kippwinkels der
Lenksäule (20) aufweist, die entsprechend horizontaler
und vertikaler Bewegungen des Lenkrades (14) gekippt
ist.
3. Anzeige-Wiedergabeeinheit nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
einen Sensor (162) zum Ermitteln des Kippwinkels der
reflektierenden Einrichtung (16) aufweist.
4. Anzeige-Wiedergabeeinheit nach wenigstens einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung ferner ein Steuergerät
(40), eine Treiberschaltung (42) und einen Motor (44)
aufweist, wobei das Steuergerät (40) ein Signal für die
Treiberschaltung (42) erzeugt, um den Motor (44) nach
Vergleich der Signale von den Sensoren (162; 212, 213)
zu aktivieren.
5. Anzeige-Wiedergabeeinheit nach wenigstens einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung einen Getriebeteil mit
einer Korrekturtoleranz von 2 bis 3 Grad zur manuellen
Verstellmöglichkeit der reflektierenden Einrichtung
(16) aufweist.
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DE (1) | DE3902678C2 (de) |
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ITMI20120566A1 (it) * | 2012-04-06 | 2013-10-07 | Italdesign Giugiaro Spa | Supporto di volante per autoveicoli |
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- 1989-01-30 DE DE19893902678 patent/DE3902678C2/de not_active Expired - Fee Related
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