DE3902312A1 - Aktiv gesteuerte aufhaengung fuer fahrzeuge - Google Patents

Aktiv gesteuerte aufhaengung fuer fahrzeuge

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DE3902312A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine aktiv gesteuerte Aufhängung für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Die Erfindung befaßt sich im einzelnen mit einem System zur Steu­ erung der Charakteristik der Aufhängung in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen zur Unterdrückung von Stellungsänderungen des Fahrzeugaufbaus. Darüber hinaus befaßt sich die Erfindung mit ei­ ner hydraulischen Schaltung mit Ausfallsicherung, die einen Not­ betrieb einleitet, wenn ein Fehler an Teilen des Systems aufgetre­ ten ist, insbesondere in der elektrischen Schaltung.
Die US-PS 47 02 490 der Anmelderin zeigt den typischen Aufbau eines aktiv gesteuerten Aufhängungssystems, bei dem ein Hydraulikzy­ linder, der eine Arbeitskammer bildet, zwischen dem Fahrzeugauf­ bau und einem Aufhängungsteil angeordnet ist, das drehbar ein Fahrzeugrad trägt. Die Arbeitskammer des Hydraulikzylinders steht mit einer hydraulischen Schaltung in Verbindung, die eine Druckfluidquelle umfaßt. Ein Drucksteuerventil, etwa ein Propor­ tionalventil, ist in dem Hydraulikkreis angeordnet, der mit einer elektrischen oder elektronischen Steuerschaltung in Verbindung steht, die die Ventilposition steuert. Das Drucksteuerventil wird hinsichtlich der Ventilposition durch ein Aufhängungs-Steuersig­ nal gesteuert, das durch die Steuerschaltung erzeugt wird und den Druck in der Arbeitskammer und damit die Aufhängungscharakteri­ stik einstellt.
Andererseits sind aus den Europäischen Patenten 02 83 004, 02 85 153 und 02 84 053 Verfahren zur Steuerung der Aufhängungscharakte­ ristik in Systemen der obigen Art bekannt, die in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen arbeiten und Roll- und/oder Tauchbewegungen des Fahrzeugaufbaus unterdrücken.
Bei Fahrzeug-Aufhängungen ist eine hohe Zuverlässigkeit erfor­ derlich, die ein sicheres Fahrverhalten gewährleistet. Bei einem aktiv gesteuerten Aufhängungssystem der obigen Art ist es daher wichtig, diese Sicherheit unter allen Fahrbedingungen zu gewähr­ leisten. Dies gilt auch für elektrisch oder elektronisch gesteu­ erte Aufhängungssysteme für den Fall, daß eines der Elemente aus­ fällt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine aktiv gesteuerte Fahr­ zeugaufhängung zu schaffen, die stets die erforderliche Fahrsi­ cherheit gewährleistet. Weiterhin soll das System ausfallsicher sein. Das System soll einen Notbetrieb beim Ausfallen der Steuer­ schaltung ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine aktiv gesteuerte Fahrzeugaufhängung der erfindungsgemäßen Art umfaßt ein Notbetriebs-System, das dem Drucksteuerventil zu­ geordnet ist und einen Fehler der Steuerschaltung ermittelt und den Notbetrieb einleitet. Das Notbetriebssystem betreibt das Drucksteuerventil beim Ausfall der Steuerschaltung und legt die Ventilposition fest entsprechend einem Arbeitsfluiddruck in der Arbeitskammer des Zylinders zwischen dem Fahrzeugaufbau und einem Teil der Aufhängung, das ein Fahrzeugrad trägt. Dieser Druck, auf den das Drucksteuerventil im Notbetrieb eingestellt wird, liegt in der Nähe eines vorgegebenen Ausgangs- oder neutralen Druckes.
Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt die aktiv gesteuerte Aufhängung:
ein Aufhängungssystem zwischen einem Fahrzeugaufbau und einem Aufhängungsteil, das drehbar ein Fahrzeugrad trägt, welches Auf­ hängungssystem eine Druckkammer aufweist, die mit einem Arbeits­ fluid gefüllt ist und deren Fluiddruck über einen vorgegebenen neutralen Druck hinweg zur Änderung der Aufhängungs-Charakteri­ stik variabel ist,
einen Fluidkreis, der mit der Druckkammer und einer Druckfluid­ quelle verbunden ist, die Druckfluid in dem Fluidkreis umlaufen läßt,
ein erstes Ventil in dem Fluidkreis, dessen Ventilposition zur Einstellung der Druckzufuhr von dem Fluidkreis zu der Druckkammer einstellbar ist, welches erste Ventil einen Einlaß, der über eine Zufuhrleitung mit der Druckfluidquelle verbunden ist, einen Rück­ lauf-Auslaß, der über eine Auslaßleitung mit der Druckfluidquelle verbunden ist, und einen Auslaß, der mit der Druckkammer über eine Drucksteuerleitung in Verbindung steht, umfaßt,
ein zweites Ventil zwischen dem ersten Ventil und der Druckfluid­ quelle, das in einer ersten Ventilstellung einen Fluidstrom von der Druckfluidquelle zu dem ersten Ventil ermöglicht und in Gegen­ richtung blockiert, und in einer zweiten Ventilposition einen Fluidstrom von dem ersten Ventil zu der Druckfluidquelle gestat­ tet, wenn der Fluiddruck in der Zufuhrleitung höher als ein vorge­ gebener Schwellenwert ist und den Fluidstrom in Gegenrichtung blockiert, sowie den Fluidstrom zwischen der Druckfluidquelle und dem ersten Ventil blockiert, wenn der Fluiddruck in der Zufuhrlei­ tung niedriger oder gleich dem Schwellenwert ist,
einen Sensor zur Überwachung vorgegebener Parameter für die Auf­ hängungssteuerung und zur Erzeugung eines entsprechenden Sensor- Signals,
einen Fehlerdetektor zur Überwachung der Zufuhr des Steuersignals zu dem ersten Ventil und zur Ermittlung eines abweichenden Verhal­ tens des Steuersignals und
eine Steuereinrichtung, die bei Normalbetrieb das Steuersignal auf der Basis des Sensorsignals abgibt und den in die Druckkammer einzuleitenden Steuerdruck und damit die Aufhängungs-Chrarakte­ ristik einstellt zur Unterdrückung von Stellungsänderungen des Fahrzeugaufbaus, welche Steuereinrichtung auf den Detektor an­ spricht und erfaßt, wenn das Steuersignal von einem normalen Sig­ nal abweicht und ein Steuersignal entsprechend einem an das zweite Ventil gelangenden Leitungsdruckes abgibt, durch den die Ventil­ position aus der ersten Position an die zweite Position umgeschal­ tet und der Leitungsdruck in dem Fluidkreis bei einem Druck gehal­ ten wird, der gleich oder höher als der vorgegebene Schwellendruck ist.
Das zweite Ventil umfaßt vorzugsweise ein auf Fluiddruck anspre­ chendes Ventil, das einen Fluidstrom von dem ersten Ventil zu der Druckfluidquelle gestattet, wenn der Fluiddruck in der Zufuhrlei­ tung höher als der vorgegebene Schwellenwert ist, der dem neutra­ len Druck entspricht, und den Fluidstrom von dem ersten Ventil zu der Druckfluidquelle unterbricht, wenn der Fluiddruck niedriger oder gleich dem neutralen Druck ist. Die Druckfluidquelle kann ein Druckregelventil umfassen, das einen über dem neutralen Druck liegenden Einstelldruck aufweist, und der maximale, dem Fluid­ kreis über das zweite Ventil in der Position zugeführte Druck kann dem Einstelldruck des Druckregelventils entsprechen. Ein Druck­ speicher kann in Verbindung mit dem Fluidkreis zum Speichern von Druck zwischen dem ersten und zweiten Ventil verbunden sein.
Vorzugsweise ist die Druckkammer innerhalb eines Hydraulikzylin­ ders der Aufhängung ausgebildet. Es sind erste und zweite Zufuhr­ leitungen und erste und zweite Rückleitungen im Hydraulikkreis vorgesehen. Das erste Ventil weist einen ersten Einlaß zur Verbin­ dung mit der Druckfluidquelle über die erste Zufuhrleitung, einen ersten Auslaß zur Verbindung mit der Druckfluidquelle über die er­ ste Rückleitung und einen zweiten Auslaß zur Verbindung mit der Druckkammer über eine Drucksteuerleitung auf. Eine erste An­ schlußöffnung des zweiten Ventils ist mit der ersten Zufuhrlei­ tung und ein zweiter Anschluß mit der zweiten Zufuhrleitung ver­ bunden. Ein dritter Anschluß steht mit einer der Rückleitungen in Verbindung. Das zweite Ventil stellt wahlweise eine Fluidverbin­ dung zwischen dem ersten und zweiten Anschluß und zwischen dem ersten und dritten Anschluß her. In der ersten Stellung strömt das Fluid von der Druckfluidquelle über die Zufuhrleitungen zu dem er­ sten Ventil, während der Rückstrom von der ersten Zufuhrleitung zu der ersten Rückleitung unterbrochen ist. In der zweiten Stellung entsteht eine Fluidverbindung zwischen der ersten Zufuhrleitung und der Druckfluidquelle über die erste und zweite Rückleitung. Ein drittes Ventil kann zwischen der ersten und zweiten Rücklei­ tung vorgesehen sein und auf Fluiddruck in der ersten Zufuhrlei­ tung ansprechen, sofern dieser höher als der neutrale Druck der Druckkammer ist, so daß ein Fluidstrom von der ersten Rückleitung zu der zweiten Rückleitung freigegeben wird, während ein Rück­ strom von der ersten und zweiten Rückleitung blockiert wird, wenn der Fluiddruck in der ersten Zufuhrleitung niedriger oder gleich dem neutralen Druck ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer ersten Ausfüh­ rungsform eines Hydraulikkreises für eine aktiv ge­ steuerte Kraftfahrzeugaufhängung;
Fig. 2 ist ein Schnitt durch einen Hydraulikzylinder in Kom­ bination mit einem Drucksteuerventil zur Einstellung der Aufhängungs-Charakteristik in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen;
Fig. 3A und 3B sind Schnittdarstellungen des hydraulischen Druck­ steuerventils gemäß Fig. 2, bei denen Fig. 3A die Position zur Verringerung des Druckes und zur Ein­ stellung einer weichen Charakteristik und Fig. 3B die Ventilstellung zur Erhöhung des hydraulischen 5 Drucks und zur Einstellung einer harten Aufhängung­ scharakteristik veranschaulicht;
Fig. 4 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Änderung des hydraulischen Druckes des Drucksteuerventils in Abhängigkeit von der Antriebssignalspannung;
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung einer zweiten Aus­ führungsform des Hydraulikkreises der aktiv gesteu­ erten Fahrzeugaufhängung;
Fig. 5A ist eine schematische Darstellung einer dritten Aus­ führungsform des Hydraulikkreises der Fahrzeugauf­ hängung;
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung einer dritten Aus­ führungsform des Hydraulikkreises der Fahrzeugauf­ hängung;
Fig. 7 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Änderungen des Fluiddrucks im Hydraulikzylinder bei der ersten und zweiten Ausführungsform des Hydraulikkreises, welche Zylinder inneren und äußeren Rädern beim Über­ gang zum Notbetrieb zugeordnet sind;
Fig. 8 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Änderung des Fluiddrucks in den Hydraulikzylindern bei der dritten Ausführungsform des Hydraulikkreises, welche Zylinder inneren und äußeren Rädern beim Übergang zum Notbetrieb zugeordnet sind.
Die Zeichnung und insbesondere Fig. 1 zeigt ein aktiv gesteuertes Aufhängungssystem, das eine Dämpfungskraft oder Absorptionsener­ gie zur Unterdrückung einer Relativbewegung zwischen einem Fahr­ zeugrad 11, das durch einen Teil der Aufhängung in bekannter Weise drehbar getragen wird, und einen Fahrzeugaufbau erzeugt und bei dem Stellungsänderungen des Fahrzeugaufbaus in bezug auf die Rä­ der unterdrückt werden. Zwischen dem Fahraufbau und jedem der Rä­ der 11 befindet sich eine Aufhängungs-Einheit 12, die eine Dämp­ fungskraft erzeugt, die Fahrbahnstöße absorbiert und die Bildung von Schwingungen unterdrückt. Jede der Aufhängungs-Einheiten 12 umfaßt einen Hydraulikzylinder 26 und eine Schraubenfeder, die nicht gezeigt ist. Der Hydraulikzylinder 26 liegt zwischen dem Aufhängungsteil und dem Fahrzeugaufbau.
Die Zeichung zeigt nur einen der Hydraulikzylinder 26, jedoch ist der Aufbau an allen Rädern gleich.
Der Hydraulikzylinder 26 umfaßt einen hohlen Zylinderkörper 26 a, der mit seinem unteren Ende mit dem Aufhängungs-Teil verbunden ist, wie insbesondere Fig. 2 zeigt. Der Zylinderkörper 26 a bildet einen Hohlraum, in dem verschiebbar ein Kolben 26 c angeordnet ist, der mit dem Fahrzeugaufbau 14 über eine Kolbenstange 26 b in Ver­ bindung steht. Der Kolben bildet zusammen mit dem Inneren des Zy­ linderkörpers 26 a eine Arbeitskammer 26 d, die mit einem Arbeits­ fluid gefüllt ist. Die Arbeitskammer 26 d des Hydraulikzylinders 26 steht mit einem Hydraulikkreis über axial verlaufende Öffnun­ gen 26 e in dem Kolben 36 c und der Kolbenstange 26 b in Verbin­ dung.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt der Hydraulikkreis eine Druck­ fluidquelle 18 und ein Fluidstrom-Steuerventil 19. Das Steuerven­ til 19 weist verschiedene Betriebsstellungen auf, beispielsweise die Zufuhr-Stellung, in der Druckfluid von der Druckfluidquelle 18 in die Zufuhrleitung 21 S eingeleitet wird, und eine Auslaß- Stellung, in der Druckfluid über eine Auslaßleitung 21 D abgelas­ sen wird und zur Druckfluidquelle 18 zurückgeführt wird. Daher wird der Leitungsdruck in der Zufuhrleitung 21 S und der Auslaßlei­ tung 21 D konstant gehalten. Die Leitungen 21 S und 21 D sind verbun­ den mit dem Fluidstrom-Steuerventil, das ein Ventil 22 umfaßt, das mit der Arbeitskammer 26 d des Hydraulikzylinders 26 über Drucksteuerleitungen 10 verbunden ist. Ein Druckspeicher 8 liegt in der Zufuhrleitung 21 S und speichert überschüssigen Druck. An­ dererseits ist die Arbeitskammer 26 d des Hydraulikzylinders 26 mit einem Druckspeicher 14 über eine Engstelle 13 verbunden.
Die Druckspeicher 8 und 14 sind Speicherbehälter mit Membran, die in eine pneumatische Kammer und eine hydraulische Kammer unter­ teilt sind. Der Druck in den Druckspeichern führt zu einer Verfor­ mung der Membran und zu einer Kompression der pneumatischen Kam­ mer. Der durch Kompression der pneumatischen Kammer erzeugte Druck bildet den angesammelten Druck.
Die Druckfluidquelle 18 umfaßt einen Fluidbehälter 3, eine Fluid­ pumpe 2 und ein Drucksteuerventil 5. Das Drucksteuerventil 5 liegt zwischen dem Auslaß der Pumpe 2 und dem Fluidbehälter 3 und ist mit dem Auslaß der Fluidpumpe 2 über eine Druckleitung 4 sowie mit dem Behälter 3 über eine Rückleitung 6 verbunden. Das Drucksteuerven­ til 5 steuert den Ausgangsdruck der Pumpe 2. Andererseits ist die Pumpe 2 mit dem Eingang eines Fluidstrom-Steuerventils 17 über ein Rückschlagventil 7 verbunden, das einen Fluidstrom von der Fluid­ pumpe zu dem Steuerventil 17 ermöglicht und einen Strom in Gegen­ richtung blockiert. Das Steuerventil 17 weist ebenfalls einen Auslaß auf, der mit der Rückleitung 6 verbunden, so daß das Druck­ fluid zum Fluidbehälter 3 zurückgeleitet werden kann. Das Steuer­ ventil 17 ist weiterhin mit einem Auslaß versehen, der mit der Zu­ fuhrleitung 21 S in Verbindung steht, durch die das Druckfluid wei­ tergeleitet wird. Ein Rückschlagventil 15 befindet sich in der Rückleitung 6 und ermöglicht einen Rückstrom des Fluids in den Fluidbehälter 3, blockiert jedoch einen Gegenstrom. Das Rück­ schlagventil 15 spricht auf einen Fluiddruck in der Auslaßleitung 21 D an und ermöglicht einen Rückstrom des Fluids zum Fluidbehälter 3. Der eingestellte Druck des Rückschlagventils 15 ergibt sich aus einem Wert, der einem vorgegebenen neutralen Druck der Arbeits­ kammer 26 d entspricht.
Das Steuerventil 17 ist mit einem Betätigungsorgan 17 a versehen, das elektrisch umschaltbar ist zwischen einer Position des Ven­ tilgliedes für die Zufuhr von Fluid, einer Auslaßposition und ei­ ner Sperrposition. Das Betätigungsorgan 17 a steht elektrisch mit einer Steuerschaltung 16 in Verbindung, die später erläutert wer­ den soll. Das Fluiddruck-Steuerventil 22 ist mit einem Betäti­ gungsorgan 22 a versehen, das ebenfalls mit der Steuerschaltung 16 in Verbindung steht. Das Betätigungsorgan 22 a jedes der Steuer­ ventile 22 kann einen Proportional-Magneten zur Einstellung der Ventilposition umfassen, so daß der offene Bereich, der für den Fluiddurchgang verfügbar ist, proportional zu dem Wert eines Steuersignals der Steuereinheit ist. Alternativ kann das Betäti­ gungsorgan 22 a einen Ein-/Aus-Magneten zur Steuerung der Zufuhr und Abfuhr des Fluids pro Arbeitszyklus des Steuersignals sein, welches Steuersignal in diesem Falle eine Impulskette mit einer Frequenz entsprechend der Größe der Strömungsbegrenzung ist.
Die Steuereinheit 16 nimmt im allgemeinen eine Anzahl von vorge­ wählten Steuerparametern für die Auf ängung auf, so daß die Auf­ hängungssteuerung und die Erzeugung der Steuersignale durchge­ führt werden können.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel des Druck-Steuerventils für die gezeig­ te Ausführungsform der Aufhängungssteuerung.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten des Hydraulikzylinders 26 und des Druck-Steuerventils 22. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der hohle Zylinderkörper 26 a mit einem Ein- und Auslaß 26 f versehen, der die Arbeitskammer 26 d mit einem Auslaß 118 d des Ventils 22 über eine Drucksteuerleitung 27 verbindet. Obwohl Fig. 2 die Konstruktion nicht im einzelnen darstellt, ist der obere Teil der Fluidkammer 26 e ein geschlossener Raum, der mit einem viscosen Arbeitsfluid gefüllt ist. Der Druck des Arbeitsfluids im oberen Teil der Kammer 26 e in einer Ausgangsposition des Kolbens 26 c dient als Bezugs­ druck und im übrigen als Widerstand für die Abwärtsbewegung des Kolbens.
Das Ventil 22 umfaßt ein Ventilgehäuse 118 a mit dem erwähnten Aus­ laß 118 d, einem Einlaß 118 b und einem Rücklauf-Auslaß 118 c. Der Einlaß 118 b, der Rücklauf-Auslaß 118 c und Auslaß 118 d sind mit ei­ ner Ventilbohrung 118 a innerhalb des Ventilgehäuses 118 A verbun­ den. Ein Ventilkörper 119 weist erste, zweite und dritte Kolbenab­ schnitte 119 a, 119 b und 119 c auf. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, hat der dritte Kolbenabschnitt 119 c einen kleineren Durchmesser als der erste und zweite Kolbenabschnitt 119 a, 119 b. Der dritte Kol­ benabschnitt 119 c begrenzt eine fünfte Drucksteuerkammer 118 h, die mit dem Rücklauf-Auslaß 118 c über einen Kanal 118 f verbunden ist. Ein Betätigungskolben 122 c befindet sich ebenfalls innerhalb der Ventilbohrung 118 a. Der Betätigungskolben 122 c liegt dem zweiten Kolbenabschnitt 119 b mit Abstand gegenüber und begrenzt mit diesem eine zweite Drucksteuerkammer 118 i, die mit dem Rück­ lauf-Auslaß 118 c über einen Kanal 118 e verbunden ist. Eine ring­ förmige Druckkammer 118 j liegt zwischen dem ersten und zweiten Kolbenabschnitt 119 a und 119 b. Die Druckkammer 118 j steht ständig in Verbindung mit dem Auslaß 118 d und über diesen mit der oberen Fluidkammer 26 e. Die Druckkammer 118 j bewirkt eine Verschiebung des Ventilkörpers 119 zur wahlweisen Verbindung mit dem Einlaß 118 b und dem Rücklauf-Auslaß 118 c. Andererseits befindet sich eine Drucksteuerkammer 118 k zwischen dem ersten und dritten Kol­ benabschnitt 119 a, 119 c. Die Drucksteuerkammer 118 k ist in Ver­ bindung mit dem Auslaß 118 d über einen Kanal 118 g. Eine Vorspann­ feder 122 d liegt zwischen dem Betätigungskolben 122 c und dem Ven­ tilkörper 119. Der Betätigungskolben 122 c berührt eine Betäti­ gungsstange 122 a des elektrisch betätigbaren Betätigungsorgangs 22 a, das einen Elektromagneten umfaßt. Dieser Elektromagnet 122 b umfaßt einen Proportional-Magneten.
Zur Vergrößerung des Zufuhrdruckes des Arbeitsfluids wird der Ventilkörper 119 in die in Fig. 3A gezeigte Position verschoben. Dabei vergrößert sich der Durchlaß an der Engstelle am inneren En­ de des Einlasses 118 b durch Verschiebung des Kolbenabschnitts 119 a des Ventilkörpers 119. Andererseits wird zur Verringerung des Zufuhrdruckes des Arbeitsfluids der Ventilkörper in eine Po­ sition verschoben, in der dieser Durchlaß am inneren Ende des Ein­ lasses 118 b verringert wird, und der Rücklauf-Auslaß 118 c, der normalerweise durch den Kolbenabschnitt 119 b blockiert ist, wird geöffnet.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, umfaßt der Proportional-Magnet 122 b die Betätigungsstange 122 a und eine Magnetspule, die die Ziffer 122 b trägt. Die Magnetspule 122 b wird erregt durch das Aufhän­ gungs-Steuersignal der Steuereinheit. Bei der gezeigten Ausfüh­ rungsform des Drucksteuerventils ist der Arbeitsfluiddruck P am Auslaß 118 d veränderlich entsprechend einer vorgegebenen Ände­ rungscharakteristik. Wenn der Signalwert, der durch das Aufhän­ gungs-Steuersignal repräsentiert wird, gleich Null ist, nimmt der Druck am Auslaß 118 d einen Anfangswert an, der bestimmt wird nach einem vorgegebenen Druck. Wenn der Signalwert des Aufhängungs- Steuersignals zur positiven Seite ansteigt, steigt auch er Fluid­ druck am Auslaß 118 d mit einer vorgegebenen Proportionalrate. Durch Erhöhung des Signalwertes des Aufhängungs-Steuersignals wird die Betätigungsstange 122 a nach unten verschoben. Wie Fig. 4 zeigt, nimmt der Ausgangsdruck P mit dem Signalwert in einem vor­ gegebenen Proportionalverhältnis K 1 über einen vorgegebenen neutralen Druck P 0 hinweg zu. Der Fluiddruck am Auslaß 118 d er­ reicht eine Sättigungsgrenze bei einem Ausgangsdruck P 2, wie es Fig. 4 zeigt. Wenn andererseits der Signalwert des Aufhängungs- Steuersignals abnimmt, verringert sich auch der Druck durch Ver­ schiebung der Betätigungsstange 122 a auf Null.
Die Betätigungsstange 122 a des Proportional-Magneten 122 ist dem Betätigungskolben 122 c zugeordnet. Der Kontakt zwischen der Betä­ tigungsstange 122 a und dem Betätigungskolben 122 c kann aufrecht erhalten werden durch die Federkraft der Vorspannfeder 122 d, die den Betätigungskolben normalerweise gegen die Betätigungsstange drückt. Andererseits wird diese Federkraft der Vorspannfeder 122 d auch auf den Ventilkörper 119 ausgeübt, so daß dieser stets, bezo­ gen auf Fig. 2, nach unten vorgespannt wird. Der Ventilkörper 119 nimmt andererseits eine aufwärts gerichtete Hydraulikkraft auf­ grund des Druckes in der Steuerkammer 118 k auf. Daher wird der Ven­ tilkörper 119 innerhalb der Ventilbohrung in einer Position ge­ halten, in der die abwärts gerichtete Vorspannkraft der Vorspann­ feder 122 d im Gleichgewicht steht mit der hydraulischen Kraft in­ nerhalb der Steuerkammer 118 k.
Beim Einfedern der Aufhängung wird der Kolben 26 c in dem Hydrau­ likzylinder 26 aufwärts verschoben, so daß sich der Fluiddruck in der oberen Kammer 26 e erhöht. Dies führt zu einer Erhöhung des Fluiddruckes am Auslaß 118 d des Drucksteuerventils 22 a. Als Er­ gebnis wird der Fluiddruck in der Drucksteuerkammer 118 k über den Kanal 118 g erhöht, so daß sich das Gleichgewicht der zwischen der abwärts gerichteten Kraft der Vorspannfeder 122 d und der aufwärts gerichteten Druckkraft aus der Steuerkammer 118 k ändert. Dies führt zu einer Aufwärtsbewegung des Ventilkörpers 119 gegen die Kraft der Vorspannfeder 122 d, wie es in Fig. 3B gezeigt ist. Als Ergebnis wird der Öffnungsquerschnitt des Rücklauf-Auslasses 118 c vergrößert, und der Einlaß 118 b wird blockiert. Aus diesem Grunde wird der Fluiddruck in der Arbeitskammer 26 d des Hydraulik­ zylinders 26 absorbiert, so daß die über die Aufhängung aufgenomme Stoßenergie nicht auf den Fahrzeugaufbau übertragen wird.
Beim Ausfedern des Rades wird der Kolben 26 c in dem Hydraulikzy­ linder 26 nach oben verschoben, so daß sich der Fluiddruck in der Arbeitskammer 26 d verringert. Dies führt zu einer Verringerung des Fluiddruckes am Auslaß 118 d des Ventils 22. Als Ergebnis ver­ ringert sich der Druck in der Steuerkammer 118 k über den Kanal 118 g, so daß wiederum das Gleichgewicht zwischen diesem Druck und der Vorspannkraft der Vorspannfeder 122 d gestört wird. Dies be­ wirkt in diesem Falle eine Abwärtsbewegung des Ventilkörpers 119 aufgrund der Federkraft der Vorspannfeder 122 d, wie es in Fig. 3A gezeigt ist. Die Durchlaßöffnung des Einlasses 118 b wird geöffnet und der Rücklauf-Auslaß 118 c wird geschlossen. Der Fluiddruck in der Arbeitskammer 26 d wird durch den über den Einlaß eingeleiteten Fluidstrom erhöht. Die Druckverringerung in der Arbeitskammer 26 d des Hydraulikzylinders 26 kann daher absorbiert werden, so daß die Energie der Aufhängung beim Ausfedern nicht auf den Fahrzeugauf­ bau übertragen wird.
Da keine Strömungsbegrenzung, wie etwa eine Düse, ein Rückführ­ ventil oder dergleichen zwischen dem Fluidbehälter und dem Rück­ lauf-Auslaß 118 c vorgesehen ist, wird keine Dämpfungskraft gegen die Aufwärtsbewegung des Kolbens 26 c in dem Hydraulikzylinder 26 beim Einfedern der Aufhängung erzeugt. Da eine Dämpfungskraft, die auf den Kolben 26 c ausgeübt wird, dazu führen kann, daß die Energie beim Einfedern auf den Fahrzeugaufbau übertragen wird und ein unbequemes Fahrgefühl verursacht, ist die gezeigte Ausfüh­ rungsform der Aufhängung auf Komfort ausgelegt, indem die Energie beim Einfedern und Ausfedern vollständig absorbiert wird.
Die Steuereinheit führt weiter dazu, daß Roll- und Tauchbewegun­ gen mit Hilfe von verschiedenen, vorgewählten Steuerparametern, wie etwa seitliche, längs gerichtete und senkrechte Beschleuni­ gung der Fahrzeugkarosserie, unterdrückt werden. Entsprechende Verfahren sind beispielsweise in den parallelen europäischen An­ meldungen Nr. 02 49 029, Nr. 02 49 227, Nr. 02 83 004, Nr. 02 85 153 und Nr. 02 84 052 beschrieben. Die in diesen Anmeldungen der Anmel­ derin beschriebenen Lösungen sollen hier als einbezogen angesehen werden.
In der Praxis gibt die Steuerschaltung 16 einen Ausgangsstrom I ab, der dem Betätigungsorgan 22 a des Ventils 22 zugeführt wird, so daß auf diese Weise der Fluiddruck in der Arbeitskammer 26 d des Hydraulikzylinders 26 gesteuert wird. Der Steuerstrom I umfaßt im allgemeinen eine Gleichstromkomponente, die veränderlich ist mit der Belastung des Fahrzeugaufbaus und so festgelegt wird, daß die Höhe des Fahrzeugaufbaus bei einem vorgegebenen Wert verbleibt, und einer Wechsestromkomponente, die einer Änderung der Fahrzeug­ position oder -neigung entgegenwirkt. Wenn daher die Steuer­ schaltung 16 unter normalen Bedingungen arbeitet und der Steuer­ strom I an das Betätigungsorgan 22 a abgegeben wird, bewirkt das Steuerventil 22 sowohl eine Höheneinstellung als auch eine Unter­ drückung von Stellungsänderungen des Aufbaus.
Das Betätigungsorgan 22 a spricht an auf den Steuerstrom I und be­ stimmt die Position des Betätigungskolbens 122 c und damit die Po­ sition des Ventilkörpers 119. Auf diese Weise wird der Druck in der Arbeitskammer mit Hilfe des Steuerstroms I eingestellt. Bei gleichmäßiger Fahrt des Fahrzeugs, bei der keine Positionsände­ rungen des Aufbaus hervorgerufen werden, dient der Steuerstrom I nur dazu, die Fahrzeughöhe auf einem vorgegebenen Wert zu halten. Der hydraulische Druck, der entsprechend dem Steuerstrom I er­ zeugt wird, der in diesem Falle nur eine Gleichstromkomponente enthält, kann als neutraler Druck bezeichnet werden. Solange der neutrale Druck P 0 in der Arbeitskammer 26 d herrscht, wird die Fahrzeughöhe auf der vorgegebenen Höhe gehalten.
Das Rückschlagventil 15 ist mit der Zufuhrleitung 21 S über eine Steuerleitung 15 a verbunden und nimmt deren hydraulischen Druck auf. Das Rückschlagventil 15 wird eingestellt auf einen Druck, der dem neutralen Druck entspricht. Das Rückschlagventil 15 spricht an auf den Fluiddruck in der Zufuhrleitung 21 S, sofern dieser hö­ her als oder gleich dem eingestellten Druck ist, und öffnet eine Fluidverbindung zwischen der Auslaßleitung 21 D und der Rücklei­ tung 6 und eine Fluidverbindung zwischen dem Rücklauf-Auslaß T des Steuerventils 17 und der Rückleitung 3. Andererseits spricht das Rückschlagventil 15 auf den Fluiddruck in der Zufuhrleitung 21 S an, sofern dieser niedriger als der vorgegebene Druck ist, und blockiert in diesem Falle die Fluidverbindung. Daher wird der Flu­ iddruck im Hydrauliksystem stromaufwärts des Rückschlagventils 15 auf einem Druck gehalten, der höher als der eingestellte, d.h. der neutrale Druck ist. Folglich wird bei Normalbetrieb, wenn eine Maschine 1 läuft und die Pumpe 2 antreibt, der Druck in der Zufuhr­ leitung 21 S auf einem höheren Wert als der eingestellte Druck ge­ halten. Dadurch wird das Rückschlagventil 15 offen gehalten, so daß es einen Fluiddurchgang ermöglicht. Wenn andererseits die Ma­ schine angehalten wird, nimmt der von der Pumpe 2 ausgehende Druck den Wert Null an. Das Rückschlagventil 15 wird geschlossen und blockiert die Fluidverbindung. Der Fluiddruck in der Arbeitskam­ mer 26 d des Hydraulikzylinders 26 wird auf dem neutralen Druck ge­ halten, so daß die Fahrzeughöhe auf der beabsichtigten Höhe ver­ bleibt. Das Steuerventil 17 steht normalerweise in der Zufuhrpo­ sition und verbindet die Druckleitung 4 mit der Zufuhrleitung 21 S, so daß Fluiddruck der Fluidpumpe 2 in die Zufuhrleitung gelangt.
Andererseits spricht das Betätigungsorgan 17 a des Steuerventils 17 auf das Steuersignal an, das den Befehl zum Notbetrieb dar­ stellt. Dieses Signal wird erzeugt bei Abwesenheit des Steuer­ stromes I am Betätigungsorgan 22 a des Ventils 22 oder beim Abfall der Stromzufuhr von der Stromquelle 21. Das Ventil 17 wird daher auf Notbetrieb umgeschaltet. In diesem Betriebszustand ist die Zufuhrleitung 21 S mit dem Rücklauf-Auslaß des Steuerventils 17 verbunden, und damit mit dem Rückschlagventil 15. Die Fluidver­ bindung zwischen der Druckleitung 4 und der Zufuhrleitung 21 S ist unterbrochen. Der Fluiddruck, der von der Pumpe 2 zugeführt wird, wird in den Behälter 3 über das Drucksteuerventil 5 zurückgeführt. Wenn der Fluiddruck in der Zufuhrleitung 21 S oberhalb des neutra­ len Druckes gehalten wird, bleibt das Rückschlagventil 15 offen, so daß derjenige Anteil des hydraulischen Drucks in der Zufuhrlei­ tung 21 S, der über den neutralen Druck hinausgeht, in Richtung des Fluidbehälters abgebaut wird. Der Fluiddruck in der Zufuhrleitung 21 S nimmt wieder den Wert des neutralen Druckes an.
Bei der gezeigten Ausführungsform kann daher die Fahrzeughöhe eingehalten werden, wenn die elektrische Schaltung einen Fehler aufweist und dem Drucksteuerventil kein Strom zugeführt wird, oder wenn die Stromquelle ausfällt.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungform eines Hydraulikkreises einer aktiv gesteuerten Aufhängung für Fahrzeuge. Bei dieser Aus­ führungsform sind die hydraulischen Anschlüsse des Strömungs- Steuerventils 17′ modifiziert, so daß verhindert werden kann, daß der Hydraulikkreis im Notbetrieb Schwingungen aufbaut. Wenn das Steuerventil 17 der ersten Ausführungsform aus der Zufuhrstellung in die Notbetriebsstellung umgeschaltet wird, ist der Druck am Einlaß des Rückschlagventils 15 direkt der Steuerleitung 15 a aus­ gesetzt, der eine Öffnungsbewegung des Rückschlagventils 15 be­ wirkt, der wiederum eine Schließung aufgrund einer Senkung des Druckes, eine anschließende Öffnung aufgrund eines Anstiegs des Druckes etc. folgen.
Zur Vermeidung derartiger Schwingungen ist bei der zweiten Aus­ führungsform die Bildung einer Druckdifferenz zwischen dem Druck in der Steuerleitung 15 a und dem Druck am Einlaß des Rückschlag­ ventils 15 vorgesehen. Zu diesem Zweck weist das Steuerventil 17′, das bei dieser Ausführungsform vorgesehen ist, einen zusätzlichen Auslaß B auf, der mit der Auslaßleitung 21 D verbunden ist. Eine Drosselstelle 18′ ist in der Auslaßleitung 21 D in einer Position stromaufwärts der Verbindung mit dem Auslaß B des Steuerventils 17, vorgesehen.
Bei normalem Betrieb ist die Auslaßleitung 21 D mit der Rückleitung 6 über die Drosselstelle 18′ und das Rückschlagventil 15 verbun­ den, und im übrigen über die die Auslässe B und T angeschlossen. Andererseits ist die Druckleitung 4 mit der Zufuhrleitung 21 S ver­ bunden. Bei Normalbetrieb, der in der Zeichnung gezeigt ist, er­ gibt sich daher keine nennenswerte Änderung.
Wenn andererseits Notbetrieb herrscht, ist der Auslaß A, der mit der Zufuhrleitung 21 S in Verbindung steht, mit dem Auslaß B ver­ bunden. Diese Verbindung zwischen den Auslässen A und B ermöglicht es, daß Druckfluid in der Zufuhrleitung 21 S durch das Ventil 17 hindurch und über die Engstelle 18′ zu dem Rückschlagventil 15 strömt. Da der Durchgang durch die Engstelle 18′ begrenzt ist, wird der Fluiddruck in dem Hydrauliksystem stromaufwärts der Eng­ stelle 18′ geregelt, bevor das Fluid durch die Engstelle hindurch­ tritt. Dies führt zu einer Dämpfung von Fluiddruckschwankungen und damit zu Schwingungen bei der Arbeit des Rückschlagventils 15.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform des Hydrauliksystems. Dabei handelt es sich um eine weitere Abwandlung der zweiten Aus­ führungsform gemäß Fig. 5. Die dritte Ausführungsform dient da­ zu, zu verhindern, daß der Fahrzeugaufbau plötzliche Stellungsän­ derungen durchführt oder instabil wird, wenn das elektrische Sy­ stem ausfällt, während das Fahrzeug eine Kurve durchläuft oder be­ schleunigt wird, wenn beispielsweise eine seitliche Beschleuni­ gung auf das Fahrzeug ausübt wird. Wenn das Fahrzeug beispielswei­ se bei der Kurvenfahrt einer seitlichen Beschleunigung ausgesetzt ist, wird der Fluiddruck in der Arbeitskammer des Hydraulikzylin­ ders, der das innere Rad abstützt, verringert, der Fluiddruck in der Arbeitskammer des Hydraulikzylinders auf der Außenseite wird erhöht, so daß sich innen eine weichere und außen eine härtere Auf­ hängungs-Charakteristik ergibt. Bei Notbetrieb aufgrund einer Störung im elektrischen System wird der Druck in beiden Arbeits­ kammern auf den neutralen Druck eingestellt. Dies kann zu einer Rollbewegung des Fahrzeugaufbaus führen, die die Stabilität des Fahrverhaltens beeinträchtigt.
Zur Vermeidung derartiger Nachteile ist ein Rückschlagventil 19 a vorgesehen, das einen Fluidstrom von der Auslaßleitung 21 D zum Auslaß 118 d des Drucksteuerventils 22 ermöglicht. Wie Fig. 6 zeigt, spricht das Rückschlagventil 19 a auf die Druckdifferenz zwischen der Arbeitskammer 26 d und der Auslaßleitung 21 d an und ermöglicht einen Fluidstrom von der Auslaßleitung 21 d zu der Ar­ beitskammer, wenn der Druck in der Arbeitskammer geringer als der Druck in der Auslaßleitung 21 d ist.
Beispielsweise ist bei der Unterdrückung einer Rollbewegung der Fluiddruck in der Arbeitskammer 26 d des Hydraulikzylinders des inneren Rades niedriger als der neutrale Druck. Wenn daher bei Notbetrieb der Druck in den Zufuhr- und Auslaßleitungen 21 S und 21 D auf den neutralen Druck eingestellt wird, strömt das Druckflu­ id in der Auslaßleitung 21 D durch das Rückschlagventil 19 a. Eine Drosselstelle 19 b ist stromabwärts des Rückschlagventils 19 a vor­ gesehen. Die Drosselstelle 19 b dient dazu, den Fluidstrom durch das Rückschlagventil zu begrenzen und den Druck in der Arbeitskam­ mer nur allmählich zu ändern.
Andererseits weist die Arbeitskammer 26 d des Hydraulikzylinders des äußeren Rades einen Fluiddruck auf, der höher als der neutrale Druck ist, wenn eine Rollbewegung unterdrückt werden soll. Beim Ausfallen des elektrischen Systems während des Anti-Roll-Betrie­ bes wird der Druck, der von Auslaß 118 d zu der Drucksteuerkammer 118 k gelangt, höher als der Fluiddruck am Einlaß 118 b und am Auslaß 118 j. Daher wird der Ventilkörper 119 verschoben und stellt eine Fluidverbindung her zwischen dem Auslaß 118 d und dem Rücklauf- Auslaß 118 j. Wie im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschrieben wurde, wird der Fluiddruck in der Auslaßleitung 21 D allmählich durch das Steuerventil 17′ und die Drosselstelle 18′ abgesenkt.
Bei der dritten Ausführungsform wird daher vermieden, daß sich die Stellung des Aufbaus schlagartig ändert, wenn das elektrische Sy­ stem beim Anti-Roll-Betrieb, beim Anti-Tauch-Betrieb oder bei ähnlichen Vorgängen ausfällt.

Claims (10)

1. Aktiv gesteuerte Aufhängung für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch
ein Aufhängungssystem zwischen einem Fahrzeugaufbau und einem Aufhängungsteil, das drehbar ein Fahrzeugrad (11) trägt, welches Aufhängungssystem eine Druckkammer (26 b) aufweist, die mit einem Arbeitsfluid gefüllt ist und deren Fluiddruck über einen vorgege­ benen neutralen Druck hinweg zur Änderung der Aufhängungs-Charak­ teristik variabel ist,
einen Fluidkreis, der mit der Druckkammer (26 b) und einer Druck­ fluidquelle (18) verbunden ist, die Druckfluid in dem Fluidkreis umlaufen läßt,
ein erstes Ventil (20) in dem Fluidkreis, dessen Ventilposition zur Einstellung der Druckzufuhr von dem Fluidkreis zu der Druck­ kammer (26 b) einstellbar ist, welches erste Ventil einen Einlaß (118 b), der über eine Zufuhrleitung (21 S) mit der Druckfluidquel­ le (18) verbunden ist, einen Rücklauf-Auslaß (118 c), der über eine Auslaßleitung (21 D) mit der Druckfluidquelle verbunden ist, und einen Auslaß (118 d), der mit der Druckkammer (26 b) über eine Drucksteuerleitung (10) in Verbindung steht, umfaßt,
ein zweites Ventil (17) zwischen dem ersten Ventil (22) und der Druckfluidquelle (18), das in einer ersten Ventilstellung einen Fluidstrom von der Druckfluidquelle (18) zu dem ersten Ventil (22) ermöglicht und in Gegenrichtung blockiert, und in einer zweiten Ventilposition einen Fluidstrom von dem ersten Ventil (22) zu der Druckfluidquelle (18) gestattet, wenn der Fluiddruck in der Zu­ fuhrleitung (21 S) höher als ein vorgegebener Schwellenwert ist und den Fluidstrom in Gegenrichtung blockiert, sowie den Fluid­ strom zwischen der Druckfluidquelle und dem ersten Ventil (22) blockiert, wenn der Fluiddruck in der Zufuhrleitung (21 S) niedri­ ger oder gleich dem Schwellenwert ist,
einen Sensor zur Überwachung vorgegebener Parameter für die Auf­ hängungssteuerung und zur Erzeugung eines entsprechenden Sensor- Signals,
einen Fehlerdetektor zur Überwachung der Zufuhr des Steuersignals zu dem ersten Ventil (22) und zur Ermittlung eines abweichenden Verhaltens des Steuersignals und
eine Steuereinrichtung (16), die bei Normalbetrieb das Steuersig­ nal auf der Basis des Sensorsignals abgibt und den in die Druckkam­ mer (26 d) einzuleitenden Steuerdruck und damit die Aufhängungs- Chrarakteristik einstellt zur Unterdrückung von Stellungsände­ rungen des Fahrzeugaufbaus, welche Steuereinrichtung auf den De­ tektor anspricht und erfaßt, wenn das Steuersignal von einem nor­ malen Signal abweicht und ein Steuersignal entsprechend einem an das zweite Ventil (17) gelangenden Leitungsdruckes abgibt, durch den die Ventilposition aus der ersten Position an die zweite Posi­ tion umgeschaltet und der Leitungsdruck in dem Fluidkreis bei ei­ nem Druck gehalten wird, der gleich oder höher als der vorgegebene Schwellendruck ist.
2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Ventil (17) ein auf Fluiddruck ansprechendes Ventil (15) umfaßt, das einen Fluidstrom von dem ersten Ventil (22) zu der Druckfluidquelle (18) gestattet, wenn der Fluiddruck in der Zu­ fuhrleitung (21 S) höher als der vorgegebene Schwellenwert ist, der dem neutralen Druck entspricht, und den Fluidstrom von dem er­ sten Ventil (22) zu der Druckfluidquelle unterbricht, wenn der Fluiddruck niedriger oder gleich dem neutralen Druck ist.
3. Aufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfluidquelle (18) ein Druckregelventil (5) umfaßt, das einen über dem neutralen Druck liegenden Einstelldruck auf­ weist, und daß der maximale, dem Fluidkreis über das zweite Ventil (22) in der ersten Position zugeführte Druck dem Einstelldruck des Druckregelventils (5) entspricht.
4. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeich­ net durch einen Druckspeicher (8) in Verbindung mit dem Fluid­ kreis zum Speichern von Druck, der zwischen dem ersten und dem zweiten Ventil (22, 17) angeordnet ist.
5. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckkammer (26 d) innerhalb eines Hydrau­ likzylinders (26) der Aufhängung ausgebildet ist, daß der Fluid­ kreis ein Hydraulikkreis ist, der erste und zweite Zufuhrleitun­ gen (4, 21 S) und erste und zweite Rückleitungen (21 D, 6) umfaßt, daß das erste Ventil (22) einen ersten Einlaß (118 b) zur Verbindung mit der Druckfluidquelle über die erste Zufuhrleitung (21 S), ei­ nen ersten Auslaß (118 c) zur Verbindung mit der Druckfluidquelle über die erste Rückleitung (21 D) und einen zweiten Auslaß (118 d) zur Verbindung mit der Druckkammer (26 d) über eine Druckleitung (10) umfaßt, daß eine erste Anschlußöffnung (A) des zweiten Ven­ tils (17) mit der ersten Zufuhrleitung (21 S), ein zweiter Anschluß (P) des zweiten Ventils mit der zweiten Zufuhrleitung (4) und ein dritter Anschluß (T) mit einer der Rückleitungen verbunden ist, daß das zweite Ventil (17) wahlweise eine Fluidverbindung zwi­ schen dem ersten und zweiten Anschluß (A, P) und zwischen dem er­ sten und dritten Anschluß (A, T) herstellt, daß in der ersten Stel­ lung das Fluid von der Druckfluidquelle über die Zufuhrleitungen zu dem ersten Ventil (22) strömt, während der Rückstrom von der er­ sten Zufuhrleitung zu der ersten Rückleitung unterbrochen ist, und daß in der zweiten Stellung eine Fluidverbindung zwischen der ersten Zufuhrleitung (21 S) zu der Druckfluidquelle über die erste und zweite Rückleitung (21 D, 6) hergestellt ist, daß ein drittes Ventil (15) zwischen der ersten und zweiten Rückleitung (21 D, 6) vorgesehen ist und auf Fluiddruck in der ersten Zufuhrleitung an­ spricht, der höher als der neutrale Druck der Druckkammer ist, und einen Fluidstrom von der ersten Rückleitung (21 D) zu der zweiten Rückleitung freigibt und einen Rückstrom von der ersten und zwei­ ten Rückleitung blockiert, wenn der Fluiddruck in der ersten Zu­ fuhrleitung (21 S) niedriger oder gleich dem neutralen Druck ist.
6. Aufhängung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Drosselstelle (18′) in der Rückleitung (21 D) zur Begrenzung des Fluidstroms von der Rückleitung zu der Druckfluidquelle und zur Einstellung des Fluiddrucks in der Zufuhrleitung und der Rücklei­ tung.
7. Aufhängung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Bypass-Kreis mit einem auf eine Druckdifferenz ansprechenden Ven­ til zur Umgehung des ersten Ventils (22) zur direkten Verbindung der Rückleitung (21 D) mit der Drucksteuerleitung (10), welches auf eine Druckdifferenz ansprechende Ventil den Fluiddruck der Rückleitung erfaßt, sofern er höher als der Fluiddruck in der Drucksteuerleitung ist, und eine Fluidverbindung herstellt, und, sofern der Druck in der Drucksteuerleitung höher als in der Rück­ leitung ist, die Fluidverbindung unterbricht.
8. Aufhängung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Drosselstelle in dem Bypass-Kreis stromaufwärts des auf die Druckdifferenz ansprechenden Ventils zur Begrenzung des Fluid­ stroms durch den Bypass-Kreis, wenn eine Fluidverbindung durch das Ventil hergestellt ist.
9. Aufhängung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Bypass-Kreis mit einem auf eine Druckdifferenz ansprechenden Ven­ til (19 a) zur Umgehung des ersten Ventils (22) zur direkten Ver­ bindung der Rückleitung (21 D) mit der Drucksteuerleitung (10), welches Ventil (19 a) auf den Fluiddruck in der Rückleitung an­ spricht, und wenn dieser höher als der Fluiddruck in der Druck­ steuerleitung (10) ist, eine Fluidverbindung herstellt, und bei umgekehrter Druckdifferenz blockiert.
10. Aufhängung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Drosselstelle (19 b) in dem Bypass-Kreis stromabwärts des auf die Druckdifferenz ansprechenden Ventils (19 a) zur Begrenzung des Fluidstroms durch den Bypass-Kreis, wenn eine Verbindung durch das Ventil (19) hergestellt ist.
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