DE3902221A1 - Nas-triebwerke - Google Patents
Nas-triebwerkeInfo
- Publication number
- DE3902221A1 DE3902221A1 DE3902221A DE3902221A DE3902221A1 DE 3902221 A1 DE3902221 A1 DE 3902221A1 DE 3902221 A DE3902221 A DE 3902221A DE 3902221 A DE3902221 A DE 3902221A DE 3902221 A1 DE3902221 A1 DE 3902221A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thrust
- nas
- gravity
- center
- engines according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 30
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 29
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 8
- LPLLVINFLBSFRP-UHFFFAOYSA-N 2-methylamino-1-phenylpropan-1-one Chemical compound CNC(C)C(=O)C1=CC=CC=C1 LPLLVINFLBSFRP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 4
- 241000132539 Cosmos Species 0.000 claims description 4
- 235000005956 Cosmos caudatus Nutrition 0.000 claims description 4
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 claims description 3
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims 3
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 claims 1
- 244000153888 Tung Species 0.000 claims 1
- 230000009977 dual effect Effects 0.000 claims 1
- 231100000518 lethal Toxicity 0.000 claims 1
- 230000001665 lethal effect Effects 0.000 claims 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims 1
- 230000007774 longterm Effects 0.000 abstract description 2
- JJWKPURADFRFRB-UHFFFAOYSA-N carbonyl sulfide Chemical compound O=C=S JJWKPURADFRFRB-UHFFFAOYSA-N 0.000 abstract 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 2
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000010006 flight Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64G—COSMONAUTICS; VEHICLES OR EQUIPMENT THEREFOR
- B64G1/00—Cosmonautic vehicles
- B64G1/22—Parts of, or equipment specially adapted for fitting in or to, cosmonautic vehicles
- B64G1/40—Arrangements or adaptations of propulsion systems
- B64G1/409—Unconventional spacecraft propulsion systems
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G—SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G3/00—Other motors, e.g. gravity or inertia motors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft unterschiedliche NAS-Triebwerke,
die nach ihrem Aktionsradius eingestuft werden
müssen, denn davon hängt ihre Größe ab, die von der
benötigten Schubkraft und Energiequelle beeinflußt wird.
Bisher sind keine solchen NAS-Triebwerke bekannt, da wir
uns mit dem Bereich des Weltalls begnügt haben und dafür
Raketen-Antriebssysteme als offene Systeme zur Verfügung
haben.
Ein großer Nachteil bei diesen Raketen-Antriebssystemen
besteht darin, daß wir Entfernungen, die wir in Lichtjahren
angeben nicht überbrücken können, da wir uns der
Schubkraftmasse entledigen.
Ein weiterer Nachteil entsteht, daß während des Startes
eine riesige Beschleunigung vorhanden sein muß, die einerseits
den Organismus des Astronauten sehr belastet, andererseits
aber benötigt wird, um die Erde verlassen zu können.
Bei der Landung auf der Erde sind wir auf den Luftwiderstand
angewiesen, so daß wir das Raumschiff mit einem
Hitzeschild versehen müssen.
Auch können wir bei Raketen-Antriebssystemen nur die
3-Phasen-Flugtechnik bei Kosmos-Flügen anwenden, wobei in
der mittleren Phase eine langfristige Schwerelosigkeit
entstehen würde.
Außerdem ist diese 3-Phasen-Flugtechnik mit einem großen
Zeitverlust verbunden, den wir uns in der Kosmos-Raumfahrt
einfach nicht leisten können.
Zusätzlich kommt noch der hohe Lärmpegel und die Umweltverschmutzung
dazu, die aufgrund des Verbrennungsprozesses
anfallen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die vorstehend
genannten Nachteile zu beseitigen.
Es stellt sich somit die Aufgabe, das Kreis-Prinzip, das
auch für Ellipsen gilt, in mehreren Schritten mit mehreren
geschlossenen Systemen zu eliminieren und so eine in
einer Richtung (y) koordinierte Schubkraft bei den NAS-
Triebwerken zu erzeugen. Da die Schubkraftmassen nicht
abgestoßen werden, verlängert sich somit die Arbeitszeit
dieser NAS-Triebwerke theoretisch bis ins Unendliche.
Mit Energiequellen, die mit elektrischer Energie arbeiten,
sinkt der Lärmpegel unter die Grenze der Belastbarkeit und
es entsteht keine Umweltverschmutzung. Außerdem sind wir
in der Lage, die 2-Phasen-Flugtechnik anzuwenden und erhalten
somit die optimalsten Flugzeiten.
Diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
sich in jedem NAS-Triebwerk mindestens ein Paar geschlossener
Systeme befindet und jedes von ihnen ohne Verbrennungsprozeß,
entweder im Vier-Takt-Verfahren mit der Konstante
C F 4 =0,25 arbeitet und dabei ihr Drehpunkt sowie der
Schwerpunkt (S₁) nicht identisch sind, wobei der einzelne
Drehpunkt in vier Drehpunkte aufgeteilt wurde und davon
zwei ins Unendliche gerückt sind, oder wenn die minimale
Geschwindigkeit (v min) der Schubkraftmassen gleich Null
ist, im Drei-Takt-Verfahren mit der Konstante C F 3 =0,3
arbeitet, wobei der einzelne Drehpunkt in drei Drehpunkte
aufgeteilt worden ist und einer davon ins Unendliche gerückt
ist, deshalb ist es möglich, daß bei zwei symmetrisch
angeordneten Umlaufbahnen zum Schwerpunkt (S) sich
die Priorität aller Schwerpunkte im Schwerpunkt (S) des
ganzen Systems vereinigt und mit dieser Änderung eine
in einer Richtung (y) koordinierte Schubkraft entsteht
sowie jeder Drehimpuls eliminiert wird, dies wird damit
erreicht, daß die Schubkraftmassen in jedem geschlossenem
System sich synchron, gegeneinander bewegen, die einzelnen
Takte tragen folgende Bezeichnungen, 1. Takt - die
maximale Geschwindigkeit (v max) der Schubkraftmassen,
2. Takt - die Verzögerung, 3. Takt - die minimale Geschwindigkeit
(v min), 4. Takt - die Beschleunigung,
wenn nun v min =0 ist, dann entfällt der 3. Takt und
der 4. Takt wird zum 3. Takt, bei allen Verfahren ist
eine pulsierende Geschwindigkeit der Schubkraftmassen
zwingend und eine weitere Voraussetzung ist, daß die
Schubkraftmassen nicht eine Einheit bilden, sondern aus
vielen einzelnen sich zusammensetzen, solange die
Schwerpunkte der Umlaufbahnen (S₁) mit dem Schwerpunkt (S)
des ganzen Systems in einer Ebene liegen, handelt es sich
um ein einebenes System und man kommt mit einem Paar von
Umlaufbahnen aus, wenn sich die Anzahl der Ebenen erhöht,
benötigt man für jede weitere Ebene ein weiteres Paar von
Umlaufbahnen, die alle zum Schwerpunkt (S) des ganzen
Systems symmetrisch angeordnet sein müssen, damit kein
zusätzlicher Drehimpuls entstehen kann, schon bei zwei
Ebenen erhöht sich die Stabilität, wobei sich um das
Doppelte vergrößert.
Aufgrund dieser Gegebenheiten sind alle gesteckten Ziele
mit den so konzipierten Verfahren bei NAS-Triebwerken erreicht.
Da wir die Schubkraft auch in ihrer Größe regeln können,
kommt es bei den Starts zu keiner übergroßen Belastung
des Organismuses der Astronauten und bei Landungen kann
man die Schubkraft als Bremskraft einsetzen, wodurch ein
Raumschiff keinen Hitzschild benötigt.
Ein Vergleich des Vier-Takt-Verfahrens ohne Verbrennungsprozeß
zum Otto-(Benzin-) oder Dieselmotor mit Verbrennungsprozeß
und ein Vergleich des Drei-Takt-Verfahrens
ohne Verbrennungsprozeß zum Wankelmotor mit Verbrennungsprozeß
zeigt, daß die Motoren mit Verbrennungsprozeß
nur einen Drehmoment erzeugen.
Diese Erfindung wird anhand von in der Zeichnung schematisch
dargestelltem Ausführungsbeispiel erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1: Das Vier-Takt-Verfahren mit pulsierender Geschwindigkeit
anhand eines Zeit-Geschwindigkeit-Diagrammes im Vergleich zum Kreis-Prinzip.
Fig. 2: Die Konzeption zweier Umlaufbahnen beim Vier-Takt-Verfahren,
die sich aus einem Trapezoid
mit je zwei Halbkreisen mit gleich großen
Radiusen zusammensetzen.
Fig. 3: Zeigt eine symmetrische Anordnung zweier Umlaufbahnen
zum Schwerpunkt (S) des ganzen
Systems mit dem Verlauf der Geschwindigkeiten,
beim Vier-Takt-Verfahren.
Fig. 4: Hier wird der Übergang vom Vier-Takt- zum
Drei-Takt-Verfahren erläutert, wobei sich
v min der Null nähert.
Fig. 5: Zeigt zwei Konzeptionen von Umlaufbahnen
beim Drei-Takt-Verfahren, wobei die Radiuse
im 2. und 3. Takt immer gleich groß sind.
Fig. 6: Hier geht es um die symmetrische Anordnung
zweier Umlaufbahnen des Drei-Takt-Verfahrens
zum Schwerpunkt (S) des ganzen Systems mit
dem Ablauf der Geschwindigkeiten.
Fig. 7: Zeigt das Drei-Takt-Verfahren anhand eines
Zeit-Geschwindigkeits-Diagrammes, wobei die
Radiuse der beiden Halbkreise unterschiedlich
groß sind.
Fig. 8: Dies ist eine mögliche Konzeption der Umlaufbahnen
mit verschiedenen Halbkreisen und
einer symmetrischen Anordnung zum Schwerpunkt
(S) des ganzen Systems sowie der Aufzeichnung
der Geschwindigkeitsverhältnisse.
Fig. 9: Das Schema zweier Drei-Takt-Systeme mit den
dazugehörigen Umlaufbahnen, die symmetrisch
zum Schwerpunkt (S) des ganzen Systems angeordnet
sind und die pulsierenden Geschwindigkeiten
aufzeigen.
Fig. 10: Schema einer möglichen Ausführung eines NAS-Triebwerkes
im Grundriß.
Fig. 11: Schema einer Ausführung des NAS-Triebwerke
in der Seitenansicht und zwar in der einebenigen Ausführung.
Die Funktionstüchtigkeit eines einebenigen Systems wird
wie folgt erläutert:
Fig. 1 zeigt uns, daß so lange die Geschwindigkeit der
Schubkraftmasse konstant ist und die Schubkraftmasse nur
einen Drehpunkt, der zugleich auch der Schwerpunkt ist,
zur Verfügung hat, wird nur beim Anfahren und Abbremsen
ein Drehimpuls erzeugt, der aber bestimmt nicht für eine
in eine Richtung (y) koordinierte Schubkraft genutzt werden
kann. Sobald dieses geschlossene System die kritischen
Drehzahlen überschritten hat, wird es stabil, auch wenn
die Schubkraftmassen eine Unwucht aufweisen. Dies ist nach
dem Kreis-Prinzip gültig.
Mathematisch ausgedrückt bei konstanter Geschwindigkeit
der Schubkraftmassen gelten folgende Gleichungen
im 1. Takt
im 3. Takt
und da auch noch
t₁ = t₃ (3)
gilt, so kann man in Zusammenfassung
und daraus ergibt sich
1 = 1 (5)
oder
1-1 = 0 (6)
Nach dem Impulssatz erhält man in Richtung (y) zum Schwerpunkt
(S) gleich Drehpunkt
F y = F y 1 - F y 3 = x₀ · m₀ · (v -v₀) (7)
wenn
v = v₀ (8)
ist, dann ist auch F y =0, dies bedeutet eine Ausnahme
bekommt man beim Anfahren und Abbremsen, aber für eine
dauernd wirkende Schubkraft in Richtung (y) kann dieser
Drehimpuls nicht genutzt werden.
Das Gleiche gilt auch für den 2. und 4. Takt, so daß man
damit mathematisch bewiesen hat, daß bei konstanter Geschwindigkeit
der Schubkraftmassen bei einer Kreis oder
elliptischen Bewegung der Endeffekt gleich Null ist.
Fig. 2: Im Gegensatz zu Fig. 1 ergibt sich bei der Konstruktion
der Umlaufbahn bei pulsierender Geschwindigkeit folgendes:
Vier-Takt-Verfahren 1. Takt
und für den 3. Takt
und da auch noch
t₁ = t₃ (11)
gilt, oder man diese Gleichung mit
schreiben kann, man erhält auch die Gleichung
Wenn diese Bedingung nicht eingehalten wird, müssen die
Verzögerer und Beschleuniger im 2. und 4. Takt zusätzlich
als Speicher dienen.
Für den 2. Takt gilt
und für den 4. Takt
also
und dies ergibt wieder
1 = 1 (17)
oder
1-1= 0 (18)
das heißt, sie gleichen sich aus. Für die Teilabschnitte
der Umlaufbahn ergibt sich
oder
Fig. 3: Im letzten Schritt geht es darum, Drehimpulse in
eine geradlinige in eine Richtung (y) wirkende Schubkraft
zu koordinieren. Dazu benötigen wir ein zweites geschlossenes
System, wobei beide Systeme absolut symmetrisch zum
Schwerpunkt (S) mit ihren Umlaufbahnen angeordnet sein
müssen und die Schubkraftmassen in beiden Umlaufbahnen
synchron, gegeneinander vom Schwerpunkt (S) aus gesehen
sich bewegen müssen. Dann gelten folgende Gleichungen
nach dem Impulssatz
F y = F y 1+F y 2 = 2 F y 4 = 2 · x₀ · m₀ · 2 · C F 4 · (v max-v min) (kp · s) (21)
wobei die Konstante C F 4 =0,25 groß ist und
deshalb diese Gleichung in die Form
F y = x₀ · m₀ · (v max-v min) (kp · s) (22)
übergeht.
Bei zwei geschlossenen Systemen, die mit ihren Umlaufbahnen
symmetrisch zum Schwerpunkt (S) angeordnet sind,
gilt für Drehimpulse die Gleichung
D i 1 = D i 2 (23)
oder
D i 1 = D i 2 = 0 (24)
Damit ist bewiesen, daß in diesem Fall sich die Drehimpulse
der beiden geschlossenen Systeme ausgleichen und
im ganzen System gleich Null sind.
Eine weitere Ausführung kann so konzipiert sein, daß beide
Kräfte F y 41 durch den Schwerpunkt (S) gehen und somit
überhaupt kein Drehimpuls dabei entstehen kann.
Fig. 4 zeigt den Übergang vom 4-Takt-Verfahren zum Drei-Takt-Verfahren,
wenn sich die minimale Geschwindigkeit
(v min) der Null nähert.
Auch hier gilt die Gleichung (22) und (24). Außerdem
sollte darauf geachtet werden, daß die einzelnen Teile
der Umlaufbahn nach der Gleichung
s = s₁ + s₃ + 2 · s₂ (25)
bestimmt wird.
Fig. 5 hier sind zwar zwei verschiedene Umlaufbahnen
eingezeichnet, die nicht der Gleichung
s = s₁ + 2 · s₂ (26)
entsprechen, aber der 2. und 3. Takt auch hier gleich
groß sind. Es gelten noch folgende Gleichungen
und
daraus erhält man die Gleichung
s₁ = 2· s₂ (29)
Fig. 6 zeigt eine mögliche, symmetrische Anordnung zweier
Umlaufbahnen zum Schwerpunkt (S) beim Drei-Takt-Verfahren
und hier gilt für die koordinierte Schubkraft die Gleichung
F y 3 = F y 31 + F y 31 = 2 · F y 31 = 2 · x₀ · m₀ · C F 3 · v max = 0,6 · x₀ · m₀ · v max (kp · s) (30)
ist, wobei die Konstante mit C F 3 =0,3 genommen wurde.
Für den Drehimpuls gilt auch hier die Gleichung (24). Wenn
wir die Gleichungen (22) und (30) vergleichen, ergibt sich,
daß die Gleichung (30) bei gleichen Parametern ein besseres
Endergebnis aufweist.
Außerdem kann auch bei einer anderen Variante die koordinierte
Schubkraft F y 31 in beiden Fällen durch den Schwerpunkt
(S) gelegt werden.
In Fig. 7 wird eine ganz andere Variante des Drei-Takt-Verfahrens
aufgezeigt und zwar anhand des Zeit-Geschwindigkeit-Diagrammes,
wobei die Radiuse des 2. und 3. Taktes
eine verschiedene Größe aufweisen. Es gilt herauszufinden,
ob diese Variante besser ist als die nach Fig. 6.
Fig. 8 hier wird die Entstehung einer solchen Umlaufbahn
aufgezeigt, wobei ersichtlich ist, daß der 2. und 3. Takt
nicht identisch sind.
Die entsprechenden Gleichungen sind:
und
sowie
daraus kann man die Gleichungen
s₁ = s₂ (34)
und
schreiben.
Fig. 9 ermöglicht uns aufgrund der eingezeichneten zwei
Umlaufbahnen, die symmetrisch zum Schwerpunkt (S) angeordnet
sind, die Gleichung für die koordinierte Schubkraft
in Richtung (y) aufzustellen, nach Vereinfachung
erhält man
F y 3 = F y 32+F y 32 = 2 · F y 32 = x₀ · m₀ · C F 3 · (v max-v min) = 0,3 · x₀ · m₀ · (v max-v min) (kp · s) (36)
wobei die Konstante C F 3 =0,3 ist. Im Vergleich
der Gleichungen (22) und (30) bei gleichen Parametern,
ist dies die schlechteste Alternative der
koordinierten Schubkraft.
In Fig. 10 sehen wir den Grundriß einer Ausführung
des erwähnten Vier-Takt-Verfahrens, wobei jede Ausführung
verschiedene Formen annehmen kann, aber immer müssen alle
Teile der Symmetrie zum Schwerpunkt (S) unterliegen.
In Fig. 11 ist die Seitenansicht der in Fig. 10 erwähnten
Ausführung ersichtlich, wobei es sich in diesem Fall um
eine einebenige Ausführung handelt.
Die Lagerung aller Ausführungen ist nicht extra gezeichnet
worden, da sie in verschiedner Art gelöst werden kann.
Man kann das Ganze auch von der Seite betrachten, daß in
den Schubkraftmassen Energie gespeichert wird, die in eine
koordinierte Schubkraft mit Hilfe pulsierender Geschwindigkeit
umgewandelt wird.
Für die Ausbeute der Energie kann die Gleichung gelten
für das Vier-Takt-Verfahren
E₁ = 2 · x₀ · m₀ · 2 · C F 4 · (v max-v min)² (kg · m) (37)
und dieser gespeicherte Energie-Unterschied als koordinierte
Schubkraft zurückgewonnen.
Die Gleichung für die benötigte Energie kann man in der Form
E₂ = 2 · x₀ · m₀ · v max² (38)
schreiben und daraus ergibt sich der Wirkungsgrad mit
des NAS-Triebwerkes.
Claims (13)
1. Die NAS-Triebwerke sind als Kurzbezeichnung für "Neuartige
Antriebs-Systeme" der Triebwerke anzusehen,
dadurch gekennzeichnet, daß sich
in jedem von ihnen mindestens ein Paar geschlossener
Systeme befindet und jedes von ihnen ohne Verbrennungsprozeß,
entweder im Vier-Takt-Verfahren mit der Konstante
C F 4 =0,25 arbeitet und dabei ihr Drehpunkt sowie
der Schwerpunkt (S)₁ nicht identisch sind, wobei
der einzelne Drehpunkt in vier Drehpunkte aufgeteilt
wurde und davon zwei ins Unendliche gerückt sind, oder
wenn die minimale Geschwindigkeit (v min) der Schubkraftmassen
gleich Null ist, im Drei-Takt-Verfahren mit
der Konstante C F 3 =0,3 arbeitet, wobei der einzelne
Drehpunkt in drei Drehpunkte aufgeteilt worden ist und
einer der Drehpunkte ins Unendliche gerückt ist, deshalb
ist es möglich, daß bei zwei symmetrisch angeordneten
Umlaufbahnen zum Schwerpunkt (S) sich die Priorität
aller im Schwerpunkt (S) des ganzen Systems vereinigt
und mit dieser Änderung eine in einer Richtung
(y) koordinierte Schubkraft entsteht, sowie jeder Drehpunkt
eliminiert wird, dies wird damit erreicht, daß
die Schubkraftmassen in jedem geschlossenen System
sich synchron, gegeneinander bewegen, die einzelnen
Takte tragen folgende Bezeichnungen, 1. Takt - die
maximale Geschwindigkeit (v max) der Schubkraftmassen,
2. Takt - die Verzögerung, 3. Takt - die minimale
Geschwindigkeit (v min), 4. Takt - die Beschleunigung,
wenn nun v min =0 ist, dann entfällt der 3. Takt
und der 4. Takt wird zum 3. Takt, bei allen Verfahren
ist eine pulsierende Geschwindigkeit der Schubkraftmassen
zwingend und eine weitere Voraussetzung ist,
daß die Schubkraftmassen nicht eine Einheit bilden,
sondern sich aus vielen einzelnen zusammensetzen, solange
die Schwerpunkte der Umlaufbahnen (S₁) mit dem
Schwerpunkt (S) des ganzen Systems in einer Ebene liegen,
handelt es sich um ein einebeniges System und man kommt
mit einem Paar von Umlaufbahnen aus, wenn sich die Anzahl
der Ebenen erhöht, benötigt man für jede weitere Ebene
ein weiteres Paar von Umlaufbahnen, die alle zum Schwerpunkt
(S) des ganzen Systems symmetrisch angeordnet sein
müssen, damit kein zusätzlicher Drehimpuls entstehen kann,
schon bei zwei Ebenen erhöht sich die Stabilität, wobei
sich die Schubkraft um das Doppelte vergrößert.
2. Die NAS-Triebwerke nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß beim
Vier-Takt-Verfahren die Umlaufbahn auf einem Trapezoid
basiert, dem zwei Halbkreise angeschlossen wurden, wobei
ihre Radiuse gleich groß sind und die Entfernung der
zwei parallel verlaufenden Bahnen des Trapezoids vom Unterschied
der maximalen und minimalen Geschwindigkeiten
der Schubkraftmassen abhängig ist und die maximale Geschwindigkeit
durch den Schwerpunkt (S) führen kann.
3. Die NAS-Triebwerke nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß beim
Drei-Takt-Verfahren, die Basis der Umlaufbahnen sich aus
einem Dreieck mit zwei angeschlossenen Halbkreisen zusammensetzt,
wobei die Radiuse gleich groß oder verschieden
in ihrer Größe sein können und die maximale Geschwindigkeit
durch den Schwerpunkt (S) führen kann.
4. Die NAS-Triebwerke nach Patentanspruch 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß in
allen Takten die Umlaufzahl gleich ist, denn wenn dem
nicht so ist, werden die Verzögerer und Beschleuniger
auch noch zu Speichern der Schubkraftmassen, damit
haben sie eine Doppelkraftfunktion zu erfüllen.
5. Die NAS-Triebwerke nach Patentanspruch 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzahl der Schubkraftmassen beim Vier-Takt-Verfahren
mit der Gleichung x₀ = 8 · n, wobei n = 1, 2, 4 und
beim Drei-Takt-Verfahren die Gleichung x₀ = 9 · n und
für n = 1, 3, 6 sein kann, wobei das spezifische Gewicht
der Schubkraftmassen so hoch wie möglich sein
sollte.
6. Die NAS-Triebwerke nach Patentanspruch 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand zwischen zwei Schubkraftmassen innerhalb einer
Umlaufbahn variabel sein kann, aber immer links und
rechts des Schwerpunktes (S) gleich sein muß.
7. Die NAS-Triebwerke nach Patentanspruch 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Größe der pulsierenden Geschwindigkeit von der Konzeption
und Größe der Umlaufbahn abhängig ist und
ein System immer nur eine maximale Größe der Schubkraft
entwickeln kann.
8. Die NAS-Triebwerke nach Patentanspruch 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Ausführung sich aus einem Rahmen (1) mit mindestens
zwei Arbeitsräumen, vielen Schubkraftmassen (2), mindestens
zwei Beschleunigern (3), mindestens zwei Verzögerern
(4) und mindestens einer Energiequelle (5)
zusammensetzt.
9. Die NAS-Triebwerke nach Patentanspruch 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Form der Beschleuniger (3) und Verzögerer (4) kreisförmig
oder gradlinig sein kann.
10. Die NAS-Triebwerke nach Patentanspruch 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß ihre
Lagerung im Beförderungsmittel so konzipiert ist, daß
die erzeugte Schubkraft in jede gewünschte Richtung
leicht verändert oder geschwenkt werden kann.
11. Die NAS-Triebwerke nach Patentanspruch 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß
aufgrund elektrischer Energie, der Lärmpegel sich unter
60 dB senkt und es zu keiner Umweltverschmutzung
kommen kann.
12. Die NAS-Triebwerke nach Patentanspruch 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß ihre
Arbeitsräume im Rahmen (1) luftleer gehalten werden und
das aufgrund dieses Vakuums keine Reibung der Luftmoleküle
entstehen kann, außerdem wird kein Luftwiderstand
die Bewegung der Schubkraftmassen behindern.
13. Die NAS-Triebwerke nach Patentanspruch 1-12,
dadurch gekennzeichnet, daß man
bei den Energiequellen (5) in der Kosmos-Raumfahrt auf
Kernenergie oder Kosmos-Energie angewiesen ist und deshalb
diese Energiequellen (5) mit entsprechenden Schutzschildern
ausgestattet sind, die vor tödlichen Strahlen
schützen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3902221A DE3902221A1 (de) | 1989-01-26 | 1989-01-26 | Nas-triebwerke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3902221A DE3902221A1 (de) | 1989-01-26 | 1989-01-26 | Nas-triebwerke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3902221A1 true DE3902221A1 (de) | 1990-08-02 |
Family
ID=6372801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3902221A Withdrawn DE3902221A1 (de) | 1989-01-26 | 1989-01-26 | Nas-triebwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3902221A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4312188A1 (de) * | 1993-04-14 | 1994-10-20 | Lothar Jaeger | Impuls-Massenbeschleuniger-Antrieb |
WO1996001369A1 (de) * | 1994-07-04 | 1996-01-18 | Arthur Rommel | Rotor |
DE10309827A1 (de) * | 2003-03-05 | 2004-09-16 | Karl Wagner | Hubantrieb |
WO2011158048A3 (en) * | 2010-06-17 | 2012-12-27 | Grigorios Karamitsos | Propulsion mechanism of the dual-inertial-impulse |
WO2018002555A1 (fr) | 2016-06-30 | 2018-01-04 | Pi Co | Système de propulsion à inertie comportant un freinage par un fluide de la trajectoire retour de la masse |
-
1989
- 1989-01-26 DE DE3902221A patent/DE3902221A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4312188A1 (de) * | 1993-04-14 | 1994-10-20 | Lothar Jaeger | Impuls-Massenbeschleuniger-Antrieb |
WO1996001369A1 (de) * | 1994-07-04 | 1996-01-18 | Arthur Rommel | Rotor |
DE10309827A1 (de) * | 2003-03-05 | 2004-09-16 | Karl Wagner | Hubantrieb |
WO2011158048A3 (en) * | 2010-06-17 | 2012-12-27 | Grigorios Karamitsos | Propulsion mechanism of the dual-inertial-impulse |
WO2018002555A1 (fr) | 2016-06-30 | 2018-01-04 | Pi Co | Système de propulsion à inertie comportant un freinage par un fluide de la trajectoire retour de la masse |
FR3053411A1 (fr) * | 2016-06-30 | 2018-01-05 | Pi Co | Systeme de propulsion a inertie comportant un freinage par un fluide de la trajectoire retour de la masse |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1456202B2 (de) | Mehrstufiges raumfahrzeug | |
DE2047180C3 (de) | Kolbentriebwerk | |
DE3902221A1 (de) | Nas-triebwerke | |
DE2500351A1 (de) | Hilfsnotbremsvorrichtung | |
DE3620171A1 (de) | Vorrichtung zur umwandlung eines traegheitsmomentes in eine geradlinige bewegung | |
DE3523160A1 (de) | Kaskadenschubpraezessor | |
WO1992016746A1 (de) | Fliehkraft-antrieb | |
DE3742904A1 (de) | Antriebsvorrichtung | |
DE2521410A1 (de) | Einrichtung zur speicherung von bremsenergie und deren rueckfuehrung fuer beschleunigungsvorgaenge | |
DE4443707A1 (de) | Schwingungsarme Dreizylinder-Reihen-Brennkraftmaschine | |
DE102015205337A1 (de) | Antriebsvorrichtung | |
DE102021120420A1 (de) | Vorrichtung zum Umwandeln einer Rotationsbewegung in eine Translationsbewegung und zugehörige Anordnung | |
DE102009023478A1 (de) | Antrieb, insbesondere für Raumfahrzeuge | |
DE3708467A1 (de) | Schubantriebsgeraet | |
DE3148141A1 (de) | "leichtflugzeug" | |
DE2110101C3 (de) | Scherkopf für einen Trockenrasierapparat | |
DE102020007890B4 (de) | Antriebsvorrichtung für einen Raumflugkörper | |
DE102017000746A1 (de) | Drehmomenterzeugungssysteme mit konstantem oder veränderbarem Drehmoment, insbesondere Energieerzeugungssysteme, die ihre Antriebskräfte allein aus der Erdanziehungskraft erhalten | |
DE656270C (de) | Leistungsschalter mit mehreren gemeinsam zu bewegenden Schaltbruecken | |
DE19613296A1 (de) | Lehrmittel: Das aufzeigt, daß das 1. und 3. Axiom auf ein System in dem die Kreisbewegung einer Masse vorkommt, nicht mehr oder nur teilweise anwendbar sind, insbesondere als Lehrmittel für Schulen und Universitäten | |
WO2002057626A1 (de) | Energieübertragungsvorrichtung | |
DE3737786A1 (de) | Antriebsvorrichtung mit zusaetzl. umdrehung | |
DE3737776A1 (de) | Antriebsvorrichtung | |
DE202016001855U1 (de) | Vorrichtung zur Wandlung von magnetischer Energie in mechanische Energie | |
DE3830928A1 (de) | Schubantriebssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8130 | Withdrawal |