DE3901837A1 - Bildgebender strahlendetektor mit pulsintegration - Google Patents
Bildgebender strahlendetektor mit pulsintegrationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Strahlungsdetektor nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Zur Durchleuchtung fester Körper (Stoffe oder Lebewesen) oder zur
Untersuchung von Atom- und Molekülstrukturen wird durchdringende
Strahlung verwendet in Zusammenhang mit einem Bildaufnahmesystem
(Detektor), der ein Film sein kann oder ein elektronisch ausgelese
ner ortsauflösender Detektor.
Aus allgemein praktischen Erwägungen müssen die Belichtungszeiten
möglichst kurz gehalten werden; speziell bei schnell ablaufenden
Vorgängen müssen in kurzer Zeitfolge mehrere Bilder aufgenommen
werden, so daß angestrebt wird, mit sehr hohen Strahlintensitäten
und kurzen Aufnahmezeiten zu arbeiten. Gleichzeitig wird ein mög
lichst großer dynamischer Bereich, höchste Empfindlichkeit, hohe
Genauigkeit der Intensitätsmessung und ausreichende Genauigkeit der
Ortsmessung gefordert. Bisher werden für diese Aufgaben Detektoren
nach dem Prinzip der Szintillationszähler (1), Halbleiterzähler (2)
oder Proportionalkammern (3), verwendet, die entweder über den Zeit
raum der Bildaufnahme das Gesamtsignal durch kontinuierliche
Integration der Analogsignale gewinnen (1, 2), oder durch Zählen der
Einzelsignale die Intensität in einem Bildelement bestimmen. Der
Aufwand, bei einem integrierenden Detektor einen hohen dynamischen
Bereich mit hoher Genauigkeit zu erreichen, ist so groß, daß bei der
geforderten großen Zahl gleichzeitig auszulesender Bildelemente
wesentliche Abstriche an den Leistungsfähigkeiten gemacht werden
müssen, so daß Bilder nur mit ungenügender Qualität erzeugt werden
können. Bei den Detektoren, die Einzelsignale von einzelnen
Strahlquanten registrieren (3), ist die maximale verarbeitbare
Zählrate limitiert, so daß die Strahlintensität soweit reduziert
werden muß, daß eine Bildaufnahme genügender Qualität entsprechend
längere Zeit in Anspruch nimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die örtliche Verteilung
hoher Strahlintensitäten mit hoher Genauigkeit, großem dynamischem
Bereich und hoher Empfindlichkeit in kurzen Aufnahmezeiten zu
vermessen.
Diese Aufgabe wird für gepulste Strahlenquellen dadurch gelöst, daß
die Signale der Einzelquanten, die zu einem Strahlimpuls gehören,
in einer Proportionalkammer summiert werden (Integration) und diese
so gewonnenen Einzelsignale pro Strahlungsquellen-Puls entweder be
reits das gesuchte Intensitätssignal darstellen oder im allgemeinen
Fall elektronisch pro Bildelement über eine Anzahl von Strahlungs
quellen-Pulsen aufsummiert werden.
Um die zeitliche Abfolge der Signale der Einzelquanten, die zu einem
Strahlimpuls gehören, nicht durch verschieden lange Driftwege zu
verschmieren, und um gleichzeitig genügend der Strahlung zu absor
bieren, wird die Proportionalkammer gegenüber ihrer üblichen
Betriebsweise (Fig. 1a) um 90 Grad gedreht, daß die Anodenebene
parallel zu dem von der Schmalseite ausgeblendeten Fächerstrahl
liegt (Fig. 1b).
Die Ortsinformation wird dadurch gewonnen, daß eine oder beide
Kathoden aus elektrisch leitenden Streifen hergestellt werden, von
denen jede für sich oder in Gruppen über einen Verstärker ausgelesen
wird (Fig. 2a). Aus dem durch weitere Summierung gewonnenen Signal
wird dann die Intensitätsinformation eines Bildelementes errechnet.
Die erzielbare Ortsauflösung hängt von der Breite der influenzierten
Ladungsverteilung auf den Streifen ab und diese von dem Abstand
Anode - Kathodenstreifen (s nach Fig. 2a). Durch Verringerung von s
deutlich unterhalb von s = 2 mm wird eine wesentliche Steigerung der
Ortsauflösung erreicht. Für diese kleinen Abstände muß die Lage der
Anoden und Potentialdrähte sehr präzise eingehalten werden, was
durch einen präzisionsgefertigtes Teil aus Isoliermaterial mit Ker
ben für die Drähte erreicht wird.
Es ist aber auch möglich, die Ortsinformation dadurch zu gewinnen,
daß die Anoden parallel zu den Strahlen angeordnet werden und die
besagten Signale an den Anoden einzeln oder in Gruppen abgegriffen
werden (Fig. 2b). Bei Verwendung genügend empfindlicher Verstärker
kann auf die Gasverstärkung an den Anoden verzichtet werden, so daß
sich die Anoden als Sammelelektroden auf einem Trägermaterial aus
bilden lassen.
Zur Vermeidung von Parallaxe-Fehlern bei nicht parallelen Strahlen
wird die geometrische Anordnung der Streifen so gewählt, daß ein
einzelner Streifen jeweils parallel zur Mittelachse des von ihm
detektierten Strahlenbündels liegt. Das führt bei einer Punktquelle
zu einer radialen Anordnung der Streifen (Fig. 3a). Durch Segmentie
rung in Längsrichtung der Streifen und separate Auslese werden Bil
der in verschiedenen Tiefen des Detektors gewonnen und damit wird
eine weitere Verringerung der Parallaxfehler erreicht (Fig. 4). Bei
Verwendung von neutraler Strahlung (Röntgenstrahlung, Neutronen)
kann durch die besagte Unterteilung zusätzlich eine Ausdehnung des
dynamischen Bereichs erreicht werden.
Die Signale an einer Ausleseelektrode werden in der gleichen zeitli
chen Sequenz wie die Pulse der gepulsten Quelle auftreten (Fig. 5)
(nicht unbedingt gleichmäßige Abfolge), so daß ein vom Detektor oder
der Quelle abgeleitetes Synchronisationssignal zur Verfügung steht.
Sowohl die max. Amplitude der Signale von der Detektorelektrode als
auch ihre Fläche sind proportional zu der aufgenommenen Strahlinten
sität pro Strahlungsquellenimpuls, so daß dieser Wert durch synchro
nisierte Messung der max. Amplitude U s mit Hilfe von ADC's digita
lisiert und mit digitalen Verfahren weiter aufsummiert werden kann.
Ein einmalig gemessener Mittelwert der Grundlinie U bo wird subtra
hiert. Der Vorteil dieser Methode besteht darin, daß ein kleiner
oder mäßig großer dynamischer Bereich pro Puls, der keine großen
Anforderungen an die analoge Signalkette stellt und daher preisgün
stig ausgeführt werden kann, nach Digitalisierung und digitaler Addi
tion einen beliebig großen dynamischen Bereich bei beliebig hoher
Präzision erreichen kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die
während des Detektorimpulses fließende Ladung durch synchronisierte
Schalter auf einem Kondensator pro Kanal zu sammeln. Diese gesammel
te Ladung wird nach den üblichen Verfahren ausgelesen und ist ein
Maß für die besagte Fläche des Detektorimpulses.
Eine Verbesserung der Genauigkeit kann erreicht werden, wenn eine
zweite Messung nach diesen Verfahren durchgeführt wird und zwar zu
einem Zeitpunkt, der außerhalb des Detektorsignals liegt (U b ). Die
Differenz der beiden Messungen U = U s - U b ist dann im wesentlichen
frei von unkontrollierten Effekten im Detektor und in der Elektro
nik, die sich in Fluktutionen der Grundlinie wiederspiegeln. Wenn
die Strahlintensität in einem Bildelement pro Puls je nach geforder
ter Genauigkeit unter eine bestimmte Zahl von Einzelquanten absinkt,
dann ist es für den durch Summation gewonnenen Mittelwert wichtig,
daß ein einzelnes Signal, das nur einem Quant entspricht, nicht ver
loren geht. Diese Signalhöhe muß dann so eingestellt werden, daß sie
mindestens eine Digitalisierungsstufe erreicht.
Ein Detektor nach Fig. 2 blendet einen Fächerstrahl aus und mißt
dessen Intensitätsverteilung längs einer Richtung (x-Achse). Um
2-dimensionale Bilder zu erhalten, kann der Detektor relativ zum
Objekt in Z-Richtung bewegt werden, so daß analog zum Aufbau des
Fernsehbildes das 2-dimensionale Bild "zeilenweise" abgetastet wird.
Um die Aufnahmezeit zu verkürzen oder eine 2-dimensionale Verteilung
gleichzeitig zu messen, können auch n solcher Detektoren in Z-
Richtung übereinander angeordnet werden. Für die Ortsauflösung ist
wichtig, daß die Detektorhöhe d der Ortsauflösung angepaßt wird.
Werte unter d = 2 mm können durch hohe Präzision der Ausführung er
reicht werden.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß höch
ste Intensitäten wie bei integrierenden Detektoren bei gleichzeiti
ger höchster Empfindlichkeit und Genauigkeit wie bei Einzelquanten
zählern erreicht wird. Höchste Bildfolgefrequenzen, bestimmt durch
die maximale Impulsfrequenz der Strahlenquelle, sind möglich.
Die gewerbliche Anwendbarkeit der Erfindung umfaßt den gesamten Be
reich der Anwendung von bildgebenden Systemen mit Detektoren für
durchdringende Strahlung wenn die Strahlungsquelle entsprechend
gepulst werden kann. Hierzu gehören insbesondere Synchrotrons für
Synchrotronstrahlung, Linear-Beschleuniger für alle Strahlenarten,
Röntgenröhren für Röntgenstrahlen. Die bildgebenden Anwendungen
liegen in der medizinischen Diagnostik für Momentaufnahmen schnell
bewegter Teile (Herzkranzgefäße) ebenso wie in der industriellen
Durchleuchtung zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung mit hoher
Kontrastauflösung. Insbesondere erlaubt die Verwendung hoher Strahl
intensitäten bei gleichzeitiger höchster (Einzelquanten-) Empfind
lichkeit die Aufnahme vieler Projektionen und die tomographische 2-
und 3-dimensionale Rekonstruktion des Probekörpers. Die Anwendung
bei der Röntgenstreuung und Beugung erlaubt die dynamische Untersu
chung von schnellveränderlichen Strukturen (Muskelkontraktion,
Polymerisation, Reaktionskinetik von Makromolekülen).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 6-9
dargestellt. Es handelt sich dabei um zwei spiegelsymmetrisch zur
Driftkathode aufgebaute Detektoren mit Kathodenstreifenauslese.
Es zeigt
Fig. 6 Aufbau eines Detektors mit Kathoden,
Fig. 7 zusammengebauter Detektor mit Ausleseplatte und
Verstärkern,
Fig. 8 vollständiger Detektor mit Druckgefäß,
Fig. 9 Detektor mit Versorgungseinheiten (schematisch).
Im folgenden wird das System anhand der Abbildungen im einzelnen
beschrieben.
Ad Fig. 6: Auf eine Edelstahlplatte Ed, die im folgenden Driftkathode
genannt wird, ist beidseitig eine U-förmige GFK-Platine (GFK =
glasfaserverstärkter Kunststoff) Ep aufgeklebt. An den beiden ge
genüberliegenden Innenseiten der Platinen wird jeweils ein Keramik-
Streifen Ka fixiert, in dessen Oberseite zuvor mit Hilfe eines
Laserstrahls in sehr präzise definierten Abständen Kerben eingeritzt
wurden, worin die einzelnen Drähte der darberliegenden bzw. der
darunterliegenden Drahtebene positioniert sind. Die mechanische
Befestigung der Drähte erfolgt durch Kleben oder Anlöten auf den
GFK-Platinen, deren Höhe stets kleiner ist als die Höhe der Kera
mikstreifen, damit die Drähte sicher in den Rillen derselben liegen.
Zusätzlich wird über die Platinen das elektrische Potential zuge
führt.
Die beiden äußeren Kathoden bestehen aus einer Vielzahl einzelner
Kathodenstreifen Ks auf jeweils einem GFK-Block. Die Breite der
Kathodenstreifen beträgt beispielsweise 300 µm, die Zellbreite
500 µm. Die gesamte Anordnung wird mit 4 Schrauben zusammengehalten;
dabei definieren die Abstandhalter Ab zwischen dem Rahmen der Draht
ebenen und dem jeweiligen GFK-Block den Abstand einer Drahtebene zu
den Kathodenstreifen. Ein typischer Abstand beträgt 500 µm, kann
aber durch Wahl der Abstandhalter beliebig verkleinert (oder vergrö
ßert) werden.
Ad Fig. 7: In dieser Zeichnung ist der zusammengesetzte Detektor mit
aufgesetzter Ausleseplatine Aup und angeschlossenen Vorverstärkern V
zu erkennen. Die Kathodenstreifen sind auf die Rückseite jedes GFK-
Blocks herumgeführt und werden dort durch Kontaktiergummi (oder
durch Anlöten von Drahtverbindungen) mit den entsprechenden Leiter
bahnen der Ausleseplatine verbunden. Um einen guten Kontakt zu ge
währleisten, wird die Ausleseplatine rückseitig mit einer Anpreß
leiste Apr an die Kathodenstreifen angedrückt.
Die Leiterbahnen der Ausleseplatine Aup sind außen zu Steckverbin
dungen von jeweils acht Kanälen zusammengefaßt. Vorverstärker V in
Hybridbauweise detektieren die ankommenden Kathodenstreifensignale
und geben die Signale über Koaxialkabel oder Twisted Pair zur Ausle
seelektronik (Shaper, FADC, Rechner) verstärkt weiter.
Ad Fig. 8: Der äußere Aufbau des Detektors, bestehend aus Druckbe
hälter Dr, Ausleseplatine Aup mit Vorverstärkern V und Gehäuse ist
dargestellt. Der Druckbehälter besteht aus zwei spiegelsymmetri
schen, quaderförmigen Aluminiumtöpfen, in welche der Detektor, wie
in Fig. 7 dargestellt, integriert ist. Mit vier durchgehenden
Schrauben Sr werden beide Druckbehälterhälften zusammengehalten;
dabei wird die Dichtigkeit des Systems durch jeweils eine Flach
banddichtung (oder O-Ring) zwischen der Aluminiumwand des jewei
ligen Behälters und der Ausleseplatine gewährleistet.
Auf Vorder- und Rückseite des Druckbehälters ist jeweils ein Fenster
Fe eingesetzt, welches aus einer dünnen Aluminium- oder Hostaphan
folie besteht, so daß die zu detektierende Strahlung den sensitiven
Bereich, d. h. die beiden Drifträume des Detektors erreichen kann und
nicht (oder nur ein geringfügiger Anteil) absorbiert wird.
Ad Fig. 9: Der gesamte Aufbau einer Meßapparatur mit dem zuvor be
schriebenen Detektor ist hier zu erkennen. Ein Hochspannungsmodul HV
versorgt den Detektor mit den elektrischen Potentialen für die Elek
troden; typische Werte sind 1200 Volt für die Drahtebene, -700 V für
die Driftkathode und Erdpotential für die einzelnen Kathodenstrei
fen. Das Gassystem GS liefert das benötigte Driftgas in der notwen
digen Reinheit (Reinigungssystem) und stabilisiert den Druck im
Detektor. Die ionisierende Strahlung durchdringt das Objekt OBJ und
wird im Detektor DET registriert. Die auf den Kathodenstreifen in
fluenzierten Signale werden von den im Detektorgehäuse integrierten
Vorverstärkern zu den Shapern, die zur Pulsformung dienen, weiterge
leitet. Mit einem Transientenrekorder FADC je Kanal werden die
Shapersignale in den Rechner eingelesen, der die beiden registrier
ten Bildzeilen auf dem Monitor darstellt. Verfährt man das zu unter
suchende Objekt zusätzlich in der eingezeichneten Richtung, so wird
ein komplettes Bild dieses Objektes auf dem Bildschirm dargestellt,
indem man sämtliche Zeilen übereinander aufbaut.
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Claims (12)
1. Bildgebender Detektor nach dem Prinzip der Proportionalkammer für
ionisierende Strahlung von gepulsten (regelmäßig oder unregelmäßig)
Strahlungsquellen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Gas als akti
vem Medium gefüllter Vielelektrodendetektor in der Operationsweise
einer Ionisationskammer oder einer Proportionalkammer in einem
Druckbehälter unter frei wählbarem Druck betrieben wird und der
intensitätsabhängige quantitative Inhalt der Signale des Detektors,
hervorgerufen durch einen einzelnen Puls der gepulsten Quelle,
während der Aufnahmedauer jedes Bildpunktes aufsummiert wird, für
die Weiterverarbeitung abgespeichert wird und das Gesamtbild aus
diesen Bildpunkten zusammengesetzt wird.
2. Bildgebender Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anodenebene parallel zu einem fächerartig ausgeblendetem Strah
lenbündel liegt.
3. Bildgebender Detektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Kathodenstreifen parallel zu mittlerer Strahlrichtung angeordnet,
einzeln oder in Gruppen zusammengefaßt, die Signale für je einen
Bildpunkt erzeugen.
4. Bildgebender Detektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anodenelektroden parallel zur mittleren Strahlrichtung angeord
net, einzeln oder in Gruppen zusammengefaßt, die Signale für je
einen Bildpunkt erzeugen.
5. Bildgebender Detektor nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeich
net, daß die jeweils zur Auslese verwendete Elektrode in sternförmi
ger Geometrie angeordnet ist, wobei der Leuchtfleck der Strahlquelle
den Konvergenzpunkt bildet.
6. Bildgebender Detektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand der Kathodenstreifen zur Anode weniger als 2 mm beträgt,
wobei dieser Abstand durch ein mit Kerben versehenes Isolationsteil
definiert wird.
7. Bildgebender Detektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kathodenstreifen in Längsrichtung in kleinere Segmente unter
teilt werden und separat ausgelesen werden.
8. Bildgebender Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pulshöhe der Signale mit ADC's digitalisiert und dann summiert
wird.
9. Bildgebender Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pulsfläche in Kondensatoren als Ladung summiert wird und die
dann erhaltene Spannung am Kondenator digitalisiert wird.
10. Bildgebender Detektor nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeich
net, daß eine erste Messung, deren quantitatives Resultat hier mit
U b bezeichnet wird, vor oder nach dem Strahlimpuls durchgeführt wird
und eine zweite während des Strahlimpulses (U s ). Der weiterverarbei
tete Meßwert wird durch die Differenz gebildet U = U s - U b .
11. Bildgebender Detektor nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Signal, hervorgerufen durch ein einzelnes Strahlungs
quant, mindestens eine Digitalisierungsstufe erreicht und einzeln
eindeutig nachweisbar ist.
12. Bildgebender Detektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere dieser Detektoren flach aufeinander gelegt werden und
ein ganzes Bild oder Bildausschnitt gleichzeitig aufgenommen wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893901837 DE3901837A1 (de) | 1989-01-23 | 1989-01-23 | Bildgebender strahlendetektor mit pulsintegration |
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Publications (1)
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DE3901837A1 true DE3901837A1 (de) | 1990-07-26 |
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ID=6372587
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