DE3900415A1 - Unterdruck-bremskraftverstaerker - Google Patents

Unterdruck-bremskraftverstaerker

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DE3900415A1
DE3900415A1 DE19893900415 DE3900415A DE3900415A1 DE 3900415 A1 DE3900415 A1 DE 3900415A1 DE 19893900415 DE19893900415 DE 19893900415 DE 3900415 A DE3900415 A DE 3900415A DE 3900415 A1 DE3900415 A1 DE 3900415A1
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DE
Germany
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control housing
valve
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brake booster
piston
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DE19893900415
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English (en)
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Manfred Rueffer
Bernd Toepperwien
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ITT Automotive Europe GmbH
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Alfred Teves GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
    • B60T13/46Vacuum systems
    • B60T13/52Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units
    • B60T13/57Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units characterised by constructional features of control valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Unterdruck-Bremskraftver­ stärker mit einem von einer Rollmembrane gegenüber einem Verstärkergehäuse abgedichteten Verstärkerkolben, einem aus zwei relativ zueinander begrenzt axial bewegbaren, gegeneinander abgedichteten Steuergehäuseteilen bestehen­ den Steuergehäuse, dessen erstes Steuergehäuseteil in Wirkverbindung mit dem Verstärkerkolben steht und dessen zweites Steuergehäuseteil axial verschieblich im Ver­ stärkergehäuse geführt ist, einer mit einem Bremspedal ge­ koppelten Kolbenstange, die auf einen im ersten Steuerge­ häuseteil geführten Ventilkolben zum Betätigen eines Doppelventils einwirkt, durch welches eine Arbeitskammer des Bremskraftverstärkers wahlweise mit Unterdruck oder höherem Differenzdruck verbindbar ist und welches aus einem am ersten Steuergehäuseteil ausgebildeten Dichtsitz, einem am Ventilkolben ausgebildeten Dichtsitz sowie einem beiden Dichtsitzen gemeinsamen Tellerventil besteht, einer den am Ventilkolben ausgebildeten Dichtsitz gegenüber dem Tellerventil vorspannenden Feder, sowie einem im zweiten Steuergehäuseteil angeordneten Filterelement, wobei in der Bremslösestellung beide Dichtsitze am Tellerventil an­ liegen und das Tellerventil bezüglich des Verstärkergehäuses eine fest definierte Ruhestellung einnimmt, und wobei die beiden Steuergehäuseteile ineinan­ der teleskopartig geführt sind und am zweiten Steuerge­ häuseteil ein Anschlag für das Tellerventil sowie ein Kragen vorgesehen ist, mit dem das zweite Steuergehäuse­ teil in der Lösestellung an einem gehäusefesten Anschlag anliegt.
Ein derartiger Bremskraftverstärker ist aus der DE-PS 33 18 744 bekannt. Um dessen Betätigung ohne Leerweg bei gleichzeitiger Verbesserung der Ansprech- bzw. Löse­ zeit zu ermöglichen, sind die beiden Steuergehäuseteile ineinander teleskopartig geführt, wobei am zweiten Steuer­ gehäuseteil ein Anschlag für ein einen Teil des Steuer­ ventils bildendes Tellerventil sowie ein Kragen vorgesehen ist, mit dem das zweite Steuergehäuseteil in der Löse­ stellung an einem gehäusefesten Anschlag anliegt.
Als besonders nachteilig anzusehen ist bei dem bekannten Bremskraftverstärker der komplizierte Aufbau, insbesondere im Bereich der Steuergruppe, die aus sehr vielen, zum Teil sehr komplizierten Einzelteilen besteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bremskraftverstärker der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem - unter Beibehaltung der günstigen Ansprech- bzw. Lösezezeiten - eine wesentliche Verein­ fachung der Steuergruppe durch Verwendung von baulich einfachen Einzelteilen erzielt wird. Außerdem soll der Bremskraftverstärker besonders klein ausführbar sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Tellerventil in sämtlichen Betriebstellungen des Unterdruck-Bremskraftverstärkers am Anschlag axial an­ liegt, daß die den am Ventilkolben ausgebildeten Dichtsitz gegenüber dem Tellerventil vorspannende Feder zwischen dem Anschlag und der Kolbenstange eingespannt ist und daß eine zweite Feder vorgesehen ist, die die beiden Steuergehäuse­ teile auseinanderdrückt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß das Filterelement mit einer stumpfkegel­ förmigen Ausnehmung versehen ist, die die Feder aufnimmt. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß das Filterele­ ment im Betrieb des Bremskraftverstärkers die Funktion seines Steuerventils nicht beeinträchtigen kann.
Eine bessere Montierbarkeit insbesondere der Steuergruppe des erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers wird dadurch erreicht, daß der Anschlag als eine zylindrische Hülse ausgebildet ist, die in kraftübertragender Verbindung mit dem zweiten Steuergehäuseteil steht und darin begrenzt bewegbar geführt ist.
Die Erfindung wird nachstehend an einem in der beiliegen­ den Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel im Zu­ sammenhang mit der vorliegenden Beschreibung näher er­ läutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 den Längsschnitt durch einen Teil eines Unterdruck-Bremskraftverstärkers nach der Erfindung in Lösestellung;
Fig. 2 die Steuergehäuse-Baugruppe nach Fig. 1 in Teilbremsstellung;
Fig. 3 die Steuergehäuse-Baugruppe in Vollbremsstellung und
Fig. 4 die Steuergehäuse-Baugruppe beim Rücklauf.
Wie die Zeichnung zeigt, besteht die Steuergehäuse-Bau­ gruppe 1 aus einem ersten Steuergehäuseteil 2 sowie einem zweiten Steuergehäuseteil 4, die teleskopartig ineinander geführt sind. Das erste Steuergehäuseteil 2 trägt einen näher nicht dargestellten Verstärkerkolben, der durch einen Membranteller 19 sowie eine daran anliegende Roll­ membran 18 gebildet ist. In einem Abschnitt einer näher nicht bezeichneten Stufenbohrung des ersten Steuergehäuse­ teiles 2 ist ein Ventilkolben 16 axial verschiebbar ge­ führt, der mittels einer Kolbenstange 14 betätigbar ist und über eine zur Einstellung der Geräteübersetzung dienende Scheibe 6 sowie eine Reaktionsscheibe 30 mit einem Kraftabgabeglied 29 zusammenwirkt. Der Öffnungsweg des Ventilkolbens 16 zum Entlüften der Kammer 25 wird durch einen am ersten Steuergehäuseteil 2 ausgebildeten Anschlag 3 begrenzt. Durch Ineinanderschachteln der beiden Steuergehäuseteile 2, 4 wird eine große Führungslänge er­ reicht und somit ein Ausknicken oder Klemmen der Steuer­ gehäuseteile 2, 4 verhindert.
Die beiden gegeneinander abgedichteten Steuergehäuseteile 2, 4 machen eine Relativbewegung zueinander, und zwar beim Ansprechen des Gerätes, und wenn das Gerät in seine hintere Stellung zurückgelaufen ist. Während der gesamten sonstigen Funktion stehen die beiden Steuergehäuseteile 2, 4 relativ zueinander still. Die Begrenzung des Relativweges der beiden Steuergehäuseteile am Anschlag 3 übernimmt eine Klammer 17, der in eine im zweiten Steuer­ gehäuseteil 4 ausgebildete Ringnut 13 von der Seite her eingeschoben wird. Das zweite Steuergehäuseteil 4 liegt in der Lösestellung mit seinem Kragen 28 an einem in einem Verstärkergehäuseteil 7 eingepreßten Dichtring 5 mit An­ schlag 27 an. Der Innenraum des nur teilweise dargestell­ ten Verstärkergehäuses 7 wird durch den oben erwähnten Verstärkerkolben in eine Unterdruckkammer 24 sowie eine Arbeitskammer 25 unterteilt, wobei die Unterdruckkammer 24 an eine Unterdruckquelle anschließbar und die Arbeits­ kammer 25 mittels eines im Inneren des ersten Steuerge­ häuseteiles 2 angeordneten Steuerventils 11 wahlweise mit der Unterdruckkammer 25 oder der Atmosphäre verbindbar ist. Das Steuerventil 11 ist dabei durch einen am ersten Steuergehäuseteil 2 ausgebildeten ersten Dichtsitz 9, einen am Ventilkolben 16 ausgebildeten zweiten Dichtsitz 12 sowie ein die beiden Dichtsitze 9, 12 verschließendes Tellerventil 8 gebildet, dessen radial außenliegende Dichtlippe 26 für die gegenseitige Abdichtung der beiden Steuergehäuseteile 2, 4 sorgt. Die den beiden Dichtsitzen 9, 12 abgewandte Fläche des Tellerventils 8 liegt an einem axialen Anschlag 22 an, der im dargestellten Beispiel durch eine mit dem zweiten Steuergehäuseteil 4 in kraft­ übertragender Verbindung stehende, aus einem geeigneten Werkstoff, beispielsweise Metall oder Kunststoff, bestehen­ de zylindrische Hülse 23 gebildet ist. An dieser Hülse 23 stützt sich einerseits eine erste, mit ihrem anderen Ende auf die Kolbenstange 14 wirkende Feder 10 und andererseits eine zweite Feder 15 ab, die die Steuergehäuseteile 2, 4 auseinanderdrückt. Im Inneren des zweiten Steuergehäuse­ teiles 4 befindet sich schließlich ein Filterelement 20, das die in der bei der Belüftung der Arbeitskammer 25 an­ gesaugte Luft enthaltenen Schmutzpartikel wirksam zurück­ hält und die damit verbundenen Ansauggeräusche reduziert. Dieses Filterelement 20 ist vorzugsweise mit einer stumpf­ kegelförmigen axialen Ausnehmung 21 versehen, die die Feder 10 aufnimmt.
In der in Fig. 1 gezeigten Lösestellung des erfindungs­ gemäßen Unterdruck-Bremskraftverstärkers sind die beiden Dichtsitze 9, 12 durch das Tellerventil 8 geschlossen und die Unterdruck- 24 sowie die Arbeitskammer 25 evakuiert. Die Dichtkraft für den zweiten, am Ventilkolben 16 aus­ gebildeten Dichtsitz 12 wird durch die Feder 10 aufge­ bracht, während eine sich am Verstärkerkolben abstützende, nicht gezeigte Gerätefeder den am ersten Steuergehäuseteil 2 ausgebildeten ersten Dichtsitz 9 gegen das Tellerventil 8 drückt.
Bei Betätigung wird an der Kolbenstange 14 eine Bewegung in Pfeilrichtung A erzeugt, so daß die Feder 10 zusammen­ gedrückt wird, der Dichtsitz 12 von der Tellerventildicht­ fläche abhebt und atmosphärischer Druck in die Arbeits­ kammer 25 einströmt. Durch die entstehende Druckdifferenz zwischen den Kammern 24, 25 entsteht eine Kraft, die das erste Steuergehäuseteil 2 in Richtung auf einen nicht näher dargestellten Hauptzylinder treibt. Die Reaktionskraft zum Dosieren des Gerätes wird über die Gummireaktionsscheibe 30 auf die Kolbenstange 14 über­ tragen.
Der erste Dichtsitz 9 wird von der Dichtfläche des Teller­ ventils 8, das mit dem ersten Steuergehäuseteil 2 mit­ läuft, in der ersten Bewegungsphase dichtgehalten, bis die Dichtsitze 9 und 12 in die sogenannte Schnüffelstellung eintreten. Das zweite Steuergehäuseteil 4 bleibt bei Betätigung zunächst stehen, bis es von der Klammer 17 über den Anschlag 3 mitgenommen wird. Die Feder 15 hält die beiden Steuergehäuseteile 2, 4 nach dieser Relativbewegung nun in dieser Teilbremsstellung (Fig. 2) fest.
In der in Fig. 3 gezeigten Vollbremsstellung ist die Feder 10 zusammengedrückt und der am Ventilkolben 16 ausgebil­ dete zweite Dichtsitz 12 offen, so daß die Arbeitskammer 25 voll belüftet werden kann. Der erste, am ersten Steuer­ gehäuseteil 2 ausgebildete Dichtsitz 9 wird von der Feder­ kraft der Feder 10 geschlossen gehalten.
Während des in Fig. 4 dargestellten Rücklaufs wird die Betätigungskraft an der Kolbenstange 14 weggenommen, so daß die Kraft der Feder 10 den zweiten Dichtsitz 12 schließen kann. Die zweite Feder 15 drückt die Steuer­ gehäuseteile 2, 4 bis zum Anschlag am Federring 17 ausein­ ander, wodurch der erste Dichtsitz 9 geöffnet wird.
Der Öffnungsweg wird durch den Anschlag 3 der beiden Steuergehäuseteile 2, 4 begrenzt. Der atmosphärische Druck kann nun aus der Arbeitskammer 25 über Kanäle 31, 32 abge­ saugt werden. Der erste Dichtsitz 9 bleibt so lange ge­ öffnet, bis das Gerät ganz zurückgefahren ist und das Steuergehäuseteil 4 mit seinem Kragen 28 am Anschlag 29 anliegt und der erste Dichtsitz 9 von der nicht gezeigten Gerätefeder zurückgedrückt wird. Die beiden Steuergehäuse­ teile 2, 4 fahren dabei ineinander und der Anschlag 3 wird freigegeben, so daß das Gerät sich nun in Lösestellung befindet.
Der erfindungsgemäße Unterdruck-Bremskraftverstärker zeichnet sich durch eine sehr schmale Hysterese bei erheblicher Erhöhung dessen Betriebssicherheit aus.
Bezugszeichenliste
 1 Steuergehäuse-Baugruppe
 2 erstes Steuergehäuseteil
 3 Anschlag
 4 zweites Steuergehäuseteil
 5 Dichtring
 6 Scheibe
 7 Verstärkergehäuseteil
 8 Tellerventil
 9 Dichtsitz
10 Feder
11 Steuerventil
12 Dichtsitz
13 Nut
14 Kolbenstange
15 Druckfeder
16 Ventilkolben
17 Klammer
18 Rollmembran
19 Membranteller
20 Filterelement
21 Ausnehmung
22 Anschlag
23 Hülse
24 Unterdruckkammer
25 Arbeitskammer
26 Dichtlippe
27 Anschlag
28 Kragen
29 Kraftabgabeglied
30 Reaktionsscheibe
31 Kanal
32 Kanal

Claims (4)

1. Unterdruck-Bremskraftverstärker mit einem von einer Rollmembrane gegenüber einem Verstärkergehäuse abge­ dichteten Verstärkerkolben, einem aus zwei relativ zu­ einander begrenzt axial bewegbaren, gegeneinander ab­ gedichteten Steuergehäuseteilen bestehenden Steuerge­ häuse, dessen erstes Steuergehäuseteil in Wirkverbin­ dung mit dem Verstärkerkolben steht und dessen zweites Steuergehäuseteil axial verschieblich im Verstärkerge­ häuse geführt ist, einer mit einem Bremspedal ge­ koppelten Kolbenstange, die auf einen im ersten Steuergehäuseteil geführten Ventilkolben zum Betätigen eines Doppelventils einwirkt, durch welches eine Arbeitskammer des Bremskraftverstärkers wahlweise mit Unterdruck oder höherem Differenzdruck verbindbar ist und welches aus einem am ersten Steuergehäuseteil aus­ gebildeten Dichtsitz, einem am Ventilkolben ausgebil­ deten Dichtsitz sowie einem beiden Dichtsitzen gemein­ samen Tellerventil besteht, einer den am Ventilkolben ausgebildeten Dichtsitz gegenüber dem Tellerventil vorspannenden Feder, sowie einem im zweiten Steuerge­ häuseteil angeordneten Filterelement, wobei in der Bremslösestellung beide Dichtsitze am Tellerventil an­ liegen und das Tellerventil bezüglich des Verstärker­ gehäuses eine fest definierte Ruhestellung einnimmt, und wobei die beiden Steuergehäuseteile ineinander teleskopartig geführt sind und am zweiten Steuerge­ häuseteil ein Anschlag für das Tellerventil sowie ein Kragen vorgesehen ist, mit dem das zweite Steuerge­ häuseteil in der Lösestellung an einem gehäusefesten Anschlag anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Tellerventil (8) in sämtlichen Betriebs­ stellungen des Unterdruck-Bremskraftverstärkers am An­ schlag (22) axial anliegt, daß die den am Ventilkolben (16) ausgebildeten Dichtsitz (12) gegenüber dem Tellerventil (8) vorspannende Feder (10) zwischen dem Anschlag (22) und der Kolbenstange (14) eingespannt ist und daß eine zweite Feder (15) vorgesehen ist, die die beiden Steuergehäuseteile (2, 4) auseinanderdrückt.
2. Unterdruck-Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Filterele­ ment (20) mit einer stumpfkegelförmigen Ausnehmung (21) versehen ist, die die Feder (10) aufnimmt.
3. Unterdruck-Bremskraftverstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der An­ schlag (22) als eine zylindrische Hülse (23) ausgebil­ det ist, die in kraftübertragender Verbindung mit dem zweiten Steuergehäuseteil (4) steht.
4. Unterdruck-Bremskraftverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zylin­ drische Hülse (23) begrenzt bewegbar im zweiten Steuergehäuseteil (4) geführt ist.
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