DE3900104A1 - Podestbock zum aufbau von buehnen - Google Patents
Podestbock zum aufbau von buehnenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H3/00—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
- E04H3/10—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
- E04H3/12—Tribunes, grandstands or terraces for spectators
- E04H3/126—Foldable, retractable or tiltable tribunes
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H3/00—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
- E04H3/10—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
- E04H3/22—Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
- E04H3/24—Constructional features of stages
- E04H3/28—Shiftable or portable platforms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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- Legs For Furniture In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Podestbock zum Aufbau von
Bühnen, Tribünen oder dgl., mit einem eine Plattform
tragenden Rahmen aus Hohl-Profilholmen, die durch
eingeschobene Rahmenverbinder zusammengehalten sind,
an denen jeweils ein Podestbeinhalter befestigbar ist.
Derartige Podestböcke weisen im allgemeinen eine
rechtwinklige Grundrißfläche, beispielsweise von 1 x 2
Metern, auf und werden zum Aufbau einer Bühne oder
dgl. in einer entsprechenden Anzahl unmittelbar an
einander gesetzt. Vielfach fallen aber auch von einer
Rechteckform abweichende Eckflächen an, für die
beispielsweise dreieckige Podestböcke verlangt werden,
um eine ggfs. bis an eine Hallenrückwand hin
geschlossene Bühnenfläche zu erreichen. Wenn die
Grundrißfläche einer Halle oder dgl. einschließlich
vorstehender Säulen, Wandvorsprünge usw. aufgemessen
ist, ist es verhältnismäßig einfach, einen
Aufstellplan für die benötigten rechteckigen
"Norm-Podestböcke" anzufertigen und entsprechend den
verbleibenden Eckflächen, meist dreieckigen Rest
flächen, die dort benötigten Plattformen und Rahmen
holme zurechtzuschneiden, wobei die aneinander an
stoßenden Rahmenholme üblicherweise auf Gehrung
geschnitten werden. Zur Schaffung entsprechender
dreieckiger Podestböcke ist es bekannt, für die
Podestbockecken dreieckige Knotenbleche aus Stahl
herzustellen, an denen einerseits die Profilholme der
Rahmen angeschraubt und andererseits Befestigungs
einrichtungen für die Anbringung jeweils eines Podest
beines vorgesehen werden müssen. Angesichts der
unregelmäßigen Formen, in welchen solche dreieckigen
Podestböcke oder sonstwie von der Rechteckform ab
weichende Podestböcke in der Praxis verlangt werden,
fallen bei der beschriebenen Herstellungs- und
Montageart sehr aufwendige Arbeiten an, die oft einen
unverhältnismäßig hohen Anteil der Gesamtkosten einer
aus Podestböcken aufzubauenden Bühne verursachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Podestbockaufbau zu schaffen, der sich für Podestböcke
aller Grundrißformen eignet und insbesondere im Falle
von nicht-rechtwinkligen Podestböcken eine
beträchtliche Senkung der Herstell- und Montagekosten
erbringt.
Ausgehend von einem gattungsgemäßen Podestbock ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß jeder Rahmenverbinder
aus einem mit einer Befestigungseinrichtung für den
Podestbeinhalter versehenen Mittelteil und aus zwei
beidseits und symmetrisch zur Befestigungseinrichtung
am Mittelteil angelenkten, in die Hohlprofilholme des
Rahmens einschiebbaren Steckteilen besteht.
Auch bei dem Podestbock nach der Erfindung werden die
Plattform und die Hohlprofilholme des Rahmens nach den
jeweils verlangten Grundrißflächen zurechtgeschnitten,
jedoch können die auf Gehrung geschnittenen aneinander
anstoßenden Hohlprofilholme nunmehr unter Verwendung
eines als Serienteil herstellbaren Rahmenverbinders
zusammengespannt werden, da der Rahmenverbinder in
sich gelenkig ist und seine Steckteile in die
aneinanderstoßenden Rahmen-Profilholme - unabhängig
von deren Einschlußwinkel - eingesteckt werden können.
Das Hohlprofil der Rahmenholme wird dabei an den auf
Gehrung geschnittenen Enden mit einem Durchbruch zur
Anbringung des Podestbeinhalters versehen. Auch die
nicht-rechtwinkligen Podestböcke können somit nahe
ihrer Ecken - und jeweils symmetrisch zur
Winkelhalbierenden durch die Podestbockecke - mittels
Podestbeinen abgestützt werden, so daß eine hohe
Abstützstabilität erreicht ist.
Die Bemessung und konstruktive Ausgestaltung des
Rahmenverbinders ist der Erfindung zufolge so ge
troffen, daß die Rahmenverbinder einerseits für einen
großen Bereich der Einschlußwinkel der Rahmenholme
eingesetzt werden können und daß sich zum anderen eine
möglichst spielfreie, großflächige Anlage der Rahmen
verbinderteile an den Rahmenholmen ergibt. Dies wird
durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale
erreicht.
Der Podestbock nach der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 einen unter Verwendung von Podestböcken
nach der Erfindung aufgebauten Bühnen
bereich,
Fig. 2 einen Detailschnitt durch einen drei
eckigen Podestbock gemäß der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 den spitzen Eckbereich eines Podestbockes
gemäß Position III in Fig. 1, in einer
Ansicht von unten, wobei die Rahmenholme
strichpunktiert als quasi durchsichtig
dargestellt sind,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Mittelteil eines
Rahmenverbinders,
Fig. 5 den Mittelteil , teils in einem Schnitt
gemäß der Linie V-V nach Fig. 4, teils in
Frontansicht,
Fig. 6 eine vereinfachte Draufsicht auf den
Mittelteil nach Fig. 4,
Fig. 7 ein Steckteil des Rahmenverbinders in
Seitenansicht,
Fig. 8 das Steckteil nach Fig. 7 in Richtung des
Pfeiles VIII gesehen,
Fig. 9 einen am Mittelteil des Rahmenverbinders
zu befestigenden Topf zur Aufnahme eines
Beines und
Fig. 10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X in
Fig. 9.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine Linie, beispielsweise den
Verlauf einer Hallenrückwand, an die anstoßend eine
Bühne, soweit wie möglich, unter Verwendung von Recht
eckpodestböcken 2 aufgebaut werden soll. Aufgrund der
besonderen Grundrißstruktur der Halle bleiben hier
dreieckige Lücken übrig, die jeweils durch gesondert
herzustellende Podestböcke 3, 4, 5 zu schließen sind.
Auch diese Podestböcke 3, 4, 5 sind aus einer Platt
form 6 entsprechender dreieckiger Grundrißfläche
aufgebaut, die an ihren Rändern von einem Oberrahmen 7
getragen ist, der aus drei Hohlprofil-Holmen 8, 9, 10
unter Verwendung von Rahmenverbindern gemäß Fig. 3
aufgebaut ist. Auch die dreieckigen Podestböcke sind
an jeder Ecke mit einem Podestbein 11 versehen. Die
Rahmenholme 8, 9, 10 weisen ein hochkant stehendes
Rechteck-Hohlprofil auf, wie aus Fig. 2 ersichtlich
ist.
Die im Bereich einer Podestbockecke, beispielsweise
der Ecke III in Fig. 1, aneinander stoßenden Holme 9,
10 sind - vgl. Fig. 3 - auf Gehrung geschnitten und
jeweils mit einer halbkreisförmigen, zu einem
Schraubendurchgangsloch 12 sich ergänzenden Ausnehmung
in den Böden 13 der Hohlprofile versehen.
In die Rechteckkanäle der Holme 9, 10 sind ent
sprechend rechteckig bemessene Steckteile 14, 15 eines
Rahmenverbinders 16 eingesteckt, die an einem in
Draufsicht etwa V-förmigen Mittelteil 17 um Gelenk
bolzen 18, 19 schwenkbar angelenkt sind.
Das Mittelteil 17 - vgl. insbesondere die Fig. 4 bis 6
- ist einstückig aus Hartaluminium-Druckguß herge
stellt und weist eine Befestigungseinrichtung 20 in
Form einer Innengewindehülse 20 a zum Anschrauben eines
Podestbeinhalters auf. Dieser besteht, vgl. 9 und 10,
aus einem zylindrischen Topf 21, der mittels einer den
Topfboden 22 und die Ausnehmungen 12 durchsetzenden
Kopfschraube 23 an das Mittelteil 17 anschraubbar ist.
Der Topf 21 ist an seiner Innenwand mit vier
parallelen Ecknuten zur Aufnahme eines im Querschnitt
quadratischen Podestbeines 11 versehen. Die Innenge
windehülse 20 a trägt an ihren beiden Enden kongruente
Flansche 24, 25, in denen jeweils zusammengehörige
Lochpaare 26 und 27 ausgebildet sind, welche zur
Aufnahme der als Spannstifte ausgebildeten
Gelenkbolzen 18, 19 dienen.
Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die
durch die Löcher 26, 27 vorgegebenen Anlenkstellen für
die Steckteile 14, 15 und die Gewindehülse 20 a an den
Ecken eines gleichschenkligen, stumpfwinkligen Drei
eckes angeordnet. Die axiale Höhe A des Mittelteiles
17 ist hier etwa gleich der vertikalen Abmessung V des
Steckabschnittes der Steckteile 14, 15 bzw. der Ver
tikalabmessung V des Rechteckprofiles nach Fig. 2 .
Die in Draufsicht etwa V-förmigen Flansche 24, 25 sind
an ihren Außenenden mit einem um die Achsen der Löcher
26, 27 geschlagenen Kreisbogen abgerundet, dessen
Durchmesser 2×R etwa halb so groß wie die hori
zontale Innenabmessung H des Rahmenprofiles bzw. der
horizontalen Außenabmessung H des Steckprofiles 15,
vgl. auch Fig. 8. Der Rückenwinkel a der Flansche
24, 25 beträgt etwa 150°, während ihr Innenwinkel β
etwa 90° beträgt.
Die Steckteile 14, 15 sind jeweils einstückig aus
Hartaluminium-Druckguß gefertigt und weisen einen
hohlen Einschubabschnitt 28 auf, an den an einem Ende
ein Gelenk-Kloben 29 angeformt ist.
Claims (10)
1 Podestbock zum Aufbau von Bühnen Tribünen oder
dgl., mit einem eine Plattform tragenden Rahmen
aus Hohlprofilholmen, die durch eingeschobene
Rahmenverbinder zusammengehalten sind, an denen
jeweils ein Podestbeinhalter befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmenverbinder
(16) aus einem mit einer Befestigungseinrichtung
(20) für den Podestbeinhalter (21) versehenen
Mittelteil (17) und aus zwei beidseits und
symmetrisch zur Befestigungseinrichtung am
Mittelteil (17) angelenkten, in die Hohlprofil
holme (9, 10) des Rahmens (7) einschiebbaren
Steckteilen (14, 15) besteht.
2. Podestbock nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (20) und
die beiden Gelenkbolzen (18, 19) für die Steck
teile (14, 15) an den Ecken eines gleichschenk
ligen, stumpfwinkligen Dreiecks liegen.
3. Podestbock nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittelteil (17) aus zwei
an den Enden einer Innengewindehülse (20 a) ange
brachten Flanschen (24, 25) besteht, welche
jeweils zwei zur Innengewindehülse (20 a) parallele
Gelenkbolzen (18, 19) tragen, an denen die
Steckteile (14, 15) angelenkt sind.
4. Podestbock nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mittelteil (17) ein einstückiges
Druckgußteil mit eingepreßten oder eingegossenen
Schwerspannstiften als Gelenkbolzen (18, 19) ist.
5. Podestbock nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (17) in
Draufsicht gesehen bogenförmig oder stumpfwinklig
V-förmig ist.
6. Podestbock nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rückenwinkel (α) des
V-förmigen Mittelteils (17) etwa 150° und sein
Innenwinkel (β) etwa 90° beträgt.
7. Podestbock nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden des
V-förmigen Mittelteiles (17) durch um die Achsen
der Gelenkbolzen (18, 19) geschlagene Kreisbögen
abgerundet sind, deren Durchmesser (R) etwa gleich
der horizontalen Innenbreite (H) der Hohlprofile
des Rahmens (7) sind.
8. Podestbock nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale
Höhe (A) des Mittelteils (17) gleich der verti
kalen Innenabmessung (H) des Rahmen-Hohlprofiles
ist.
9. Podestbock nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Podestbeinhalter
aus einem an die Gewindehülse (20 a) des Mittel
teiles anschraubbaren, zur Aufnahme eines
Podestbeines (11) dienendem zylindrischen Topf
(21) besteht.
10. Podestbock nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck
teile (14, 15) einstückige Druckgußteile sind und
aus einem hohlen Einschubabschnitt (28) bestehen,
der an einem Ende mit einem angeformten Gelenk
kloben (29) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893900104 DE3900104A1 (de) | 1988-01-27 | 1989-01-04 | Podestbock zum aufbau von buehnen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8800935U DE8800935U1 (de) | 1988-01-27 | 1988-01-27 | Podestbock zum Aufbau von Bühnen |
DE19893900104 DE3900104A1 (de) | 1988-01-27 | 1989-01-04 | Podestbock zum aufbau von buehnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3900104A1 true DE3900104A1 (de) | 1989-08-10 |
Family
ID=25876555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893900104 Withdrawn DE3900104A1 (de) | 1988-01-27 | 1989-01-04 | Podestbock zum aufbau von buehnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3900104A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2585752A1 (fr) * | 1985-07-30 | 1987-02-06 | Chenel Guy | Dispositif polyvalent pour former des installations temporaires de planchers d'exposition, d'estrades, de gradins de spectacles et d'echafaudages |
GB2185272A (en) * | 1985-12-16 | 1987-07-15 | Sean Cavanagh | Demountable staging |
-
1989
- 1989-01-04 DE DE19893900104 patent/DE3900104A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2585752A1 (fr) * | 1985-07-30 | 1987-02-06 | Chenel Guy | Dispositif polyvalent pour former des installations temporaires de planchers d'exposition, d'estrades, de gradins de spectacles et d'echafaudages |
GB2185272A (en) * | 1985-12-16 | 1987-07-15 | Sean Cavanagh | Demountable staging |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |