DE389515C - Dauersicherungsstoepsel - Google Patents

Dauersicherungsstoepsel

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DE389515C
DE389515C DED39690D DED0039690D DE389515C DE 389515 C DE389515 C DE 389515C DE D39690 D DED39690 D DE D39690D DE D0039690 D DED0039690 D DE D0039690D DE 389515 C DE389515 C DE 389515C
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DE
Germany
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plug according
hot wire
locking bar
permanent
permanent fuse
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Expired
Application number
DED39690D
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English (en)
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COMMERZ GmbH
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COMMERZ GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/14Electrothermal mechanisms
    • H01H71/18Electrothermal mechanisms with expanding rod, strip, or wire

Landscapes

  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

Das Patent 361131 betrifft einen Dauersidherungsstöpsel mit einem auf einer drehbaren Scheibe angeordneten beweglichen Kontakt. Diese Scheibe wird in der Stromschlußstellung des Kontaktes durch eine Schiene festgehalten, die durch einen Hitzdraht gesteuert wird. Die Bauart des Stöpsels nach dem Patent 361131 brachte den Nachteil mit sich, daß diese Halteschiene selbst zur Stromleitung verwendet werden mußte, da der Strom vom Stöpselfußkontakt durch den Hitzdraht und von diesem über die Sperrschiene zurückzuleiten war. Diese Stromführung erfordert einen schwierigen Aufbau auf dem
Fußkontaktzapfen und verschiedene Isolationszwischenlagen, was bei den beengten Raumverhältnissen und aus Festigkeitsgründen ungünstig ist. Durch · die vorliegende Verbesserung werden diese Nachteile dadurch be-
ao seitigt, daß das freie Ende des Hitzdrahtes durch ein biegsames Metallband in elektrische Verbindung mit dem auf der drehbaren Scheibe sitzenden beweglichen Kontaktstück gebracht ist. Dadurch ist die Sperrschiene
as nicht mehr zur Stromführung nötig, kann aus Isolierstoff hergestellt und unabhängig vom Stöpselfußkontakt im Gehäuse gelagert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausfühnungsbei-
spiel im Schnitt dargestellt, α ist der Stöpselkörper, b der Deckel, c das Schalträdchen, das mit Hilfe des Stäbchens d durch Druck so lange gedreht werden kann, bis die Nase e von der Nase / an der Sperrschiene g, die aus federndem Isolierstoff besteht, festgehalten wird. Beide Nasen haben zu dem Zweck Auflauf-flächen. Bei Drehung des Rädchens c wird die Spiralfeder h gespannt. iSie ist mit ihrem einen Ende an dem Lagerungsarm i befestigt und greift mit ihrem anderen Ende in das Rädchen c ein. Die Welle 0 des Schalträdchens c steht in leitender Verbindung mit dem Kontaktstück k am Radumfang. Die Schleiffeder / liegt je nach Stand des Rädchens c auf dem Kontaktstück k auf und vermittelt die elektrische Verbindung zum Gewindering m. An dem Kopf der ,Schalterwelle ο liegt fest verbunden oder schleifend das Verbindungsband n, dessen anderes Ende mit dem Haltestück u leitend verbunden ist, an das der Hitzdraht t ebenfalls leitend angeschlossen ist. Der Hitzdraht t ist mit seinem unteren Ende fest mit dem Flansch p des Fußkontaktzapfens q verbunden; der Flansch/» hält auch den umgebogenen Fuß der Sperrschiene g fest. Der Lagerungsarm i ist ebenfalls unten umgebogen und wird zugleich mit der Sperrschiene durch Anziehen der auf den Gewindezapf en r aufgeschraubten Fußkontaktschraube s gehalten.
Der Strom verläuft nunmehr auf einfachstem Wage, von der Fußkontaktschraube 5 ausgehend durch den Zapfen q in den Flansch p, von da durch den Hitzdraht t zu dem Haitestück u, dann über das Verbinidungs-
band « zu der Schalterwelle ο, von da zu dem Kontaktstück k des Schalträdchens c über die Kontaktfeder / zum Gewindering m.
Die Verwendung des nachgiebigen metallischen Verbindungsbandes η gestattet auch die Befestigung der Sperrschiene g getrennt vom Fußkontaktzapfen q am Gehäuse a. Ebenso könnte auch der Lagerungsarm i unabhängig von dem Fußkontakt angebracht werden. All
ίο dies ergäbe einen besonders günstigen Aufbau des Stöpselfußes, der auch bei der dargestellten Ausführungsform durch den Wegfall aller besonderen Isolationszwischenlagen sehr einfadh ist. Auch könnte die Welle ο unmittelbar in der Wandung des Stöpselkörpers verankert werden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprache:
    i. Dauersicherungsstöpsel nach Patent ao 361131, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Hitzdrahtes (t) durch ein biegsames Metallband («) in elektrischer Verbindung mit dem beweglichen Kontaktstück (k) des Stöpsels steht.
  2. 2. Dauersicherungsstöpsel nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (n) an das mit dem Hitzdrahtende elektrisch verbundene Haltestück («) der Schaltersperrschiene (g) angeschlossen ist.
  3. 3. Dauersicherungsstöpsel nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Haltestück (u) tragende Sperrschiene (g·) aus federndem Isolierstoff besteht.
  4. 4. Dauersicherungsstöpsel nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschiene (g-) unabhängig vom Stöpselfußkotttakt am Stöpselkörper befestigt ist.
DED39690D 1921-05-13 1921-05-13 Dauersicherungsstoepsel Expired DE389515C (de)

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