DE389219C - Aus Kreuzweise zueinander Iiegenden Flachteilen zusammengesetzte Spielzeugfigur - Google Patents

Aus Kreuzweise zueinander Iiegenden Flachteilen zusammengesetzte Spielzeugfigur

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DE389219C
DE389219C DEH91143D DEH0091143D DE389219C DE 389219 C DE389219 C DE 389219C DE H91143 D DEH91143 D DE H91143D DE H0091143 D DEH0091143 D DE H0091143D DE 389219 C DE389219 C DE 389219C
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/46Connections for limbs

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  • Toys (AREA)

Description

  • Aus kreuzweise zueinander liegenden Flachteilen zusammengesetzte Spielzeugfigur. Die Erfindung betrifft eine aus kreuzweise zueinander liegenden Flachteilen zusammengesetzte Figur und -besteht in den in den Ansprüchen gekennzeichneten und nachstehend näher erläuterten Einrichtungen.. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Spielzeugfigur nach vorliegender Erfindung dargestellt. Abb. i stellt die Seitenansicht, Abb.2 die Vorderansicht der zusammengesetzten Figur dar, Aibb.3 die Körperumrißfigur nach .der Seitenansicht mit eingelenktem Kopf, Abb.4 Kopfumrißfigur nach der Vorderansicht mit eingeschobenem Gelenkstück für die Beine und Abb.5 ein Grundbrettchen zum Einstecken der Beine.
  • Die einzelnen Umrisse der darzustellenden Figur in .den zugehörigen Ebenen darstellenden Teile sind in den Einzelstellungen und an der zusammengesetzten Figur mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Zum Zusammenschieben dienen .die mit den römischen Ziffern bezeichneten Schlitze, und zwar sind die Schlitze und die einzuschiebenden Flachteile mit den gleichen Zahlen bezeichnet. So werden z. B. Teil 6, der .die Körperteilvorderansicht im Umriß darstellt (Abb. 2 und 3) und Teil i, der die Körperteilseitenansicht i darstellt (Abb. i), mit ihren Schlitzen ineinandergeschoben, so daß .deren Flächen zueinander senkrecht stehen, und demnach ist der Schlitz im Teil i mit VI und im Teil 6 mit I bezeichnet. Zur Modellierung einzelner Teile .der Figur, wie z. B. des Kopfes, werden neben den die Umrißlinien zeigenden Flachteil noch weitere Flachteile gelegt, die einem Schnitt durch den Kopf seitlich .der Symmetrieebene entsprechen. So sind z. B. im Ausführungsbeispiel noch die Wangenteile 4 neben dem Hauptschnitt vorgesehen. Natürlich muß der Einsteckschlitz für die .drei Flachteile wie in diesem Fall die dreifache Breite haben. Die Modellierung erfolgt demnach ähnlich wie bei Bergreliefs, in dem die nach Schichtenlinien ausgeschnittenen Flachteile übereinandergelegt werden.
  • Die gelenkige Verbindung zweier in derselben Ebene liegenden Flächenelemente, z. B. Kopf und Rumpf, geschieht durch runde Gelenke i i, die die Form des Längsschnittes durch ein Kugelzapfengelenk haben und in die entsprechend geformten Ausschnitte seitlich eingeschoben werden. Der Mittelpunkt des kreisförmigen Ausschnittes liegt auf der Spitze eines winkelförmigen Einschnittes, der so weit ist, daß der Ansatz, der den kreisförmigen Zapfen mit dem Flachteil verbindet, entsprechendes Spiel hat.
  • Dort wo Flachteile, wie Arme und Beine, senkrecht mit anderen Flachteilen (Rumpf) gelenkig zu verbinden sind, wird die Gelenkverbindung erfindungsgemäß .derart ausgeführt, daß der eine Teil einen gegenüber der Dicke verhältnismäßig breiten Zapfen 12 erhält, der so lang wie der andere Gelenkteil -dick ist. Letzterer bekommt eine verhältnimäßig große Bohrung 13, deren Durchmesser gleich der Breite des Zapfens ist.
  • Durch diese Anordnung entsteht eine Gelenkverbindung, die sich nicht rasch ausleiert und ein strammes Sitzen der zu verbindenden Teile gewährleistet.
  • Die Schlitze 14 des Grundbrettchens io (.1bb.5) sind etwas schmäler als die Dicke der an den Füßen stehengelassenen Zapfen. Von den Schlitzen führt ein freier $-förmiger Sägeschnitt 15 zum äußeren Rand der Brettehen. Hierdurch ist eine elastische Nachgiebigkeit des Schlitzes erreicht, ohne daß beim strammen Einpassen der Zapfen die Gefahr auftritt, daß das Grundbrettchen gesprengt würde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus kreuzweise ineinandergesteckten Flachteilen .bestehende Spielzeugfigur mit gelenkigen Teilen, .dadurch gekennzeichnet, daß mehrere parallel zueinander liegende, die Urnrißform innerhalb der zugehörigen Symmetrieebene und der zu beiden Seiten derselben liegenden Parallelebenen darstellenden Flachteile durch einen kreuzweise darübergesteckten Flachteil zusammengehalten werden, der die Umrißlinie der Figur in der dazugehörenden Ebene aufweist.
  2. 2. Gelenkige Verbindung zueinander senkrecht stehender Flachteile, bei der Spielzeugfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Flachteil eine Bohrung (13) vorgesehen ist, die größer ist als die Dicke des anderen Flachteiles, während an letzterem ein flacher Zapfen (12) von der Breite gleich dem Bohrungsdurchmesser vorgesehen ist.
  3. 3. Starre Zapfenverbindung zueinander senkrechter Flächenteile bei der Spielzeugfigur nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem etwas schmäler als der flache Zapfen geschnittenen Zapfenloch (14, Abb.5), um ein Zerspringen .desselben zu vermeiden, ein feiner etwa $-förmig verlaufender Sägeschnitt (15) zum äußeren Rand des Flachteiles führt, der ein Stück parallel mit denselben verläuft.
DEH91143D 1921-09-19 1922-09-15 Aus Kreuzweise zueinander Iiegenden Flachteilen zusammengesetzte Spielzeugfigur Expired DE389219C (de)

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DE (1) DE389219C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3537209A (en) * 1968-02-26 1970-11-03 Frido Ltd Doll with asymmetrically located arm and/or leg joint sockets

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3537209A (en) * 1968-02-26 1970-11-03 Frido Ltd Doll with asymmetrically located arm and/or leg joint sockets

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