DE3890062C2 - Elektromagnetische Schlingfederkupplung - Google Patents
Elektromagnetische SchlingfederkupplungInfo
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- F16D27/00—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
- F16D27/10—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische
Schlingfederkupplung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige elektromagnetische Schlingfederkupplung ist in der
nachveröffentlichten DE 37 27 534 A1 mit älterer Priorität offenbart.
Bei dieser elektromagnetischen Schlingfederkupplung weist
der Anker keine vorbestimmte Lage auf.
Aus der US 3 684 068 ist eine elektromagnetische Schlingfederkupplung
bekannt, die einen Feldkern mit eingebauter elektromagnetischer
Spule, einen Anker in der elektromagnetischen Spule und eine
Spiralfeder aufweist, die eine Hauptantriebsachse und eine angetriebene
Achse innerhalb des Ankers überbrückt und umfängt. Der
Anker ist durch Kraftmittel in Richtung von der elektromagnetischen
Spule weg vorgespannt, die Spiralfeder steht in Eingriff mit
dem Anker, wenn der Anker weg von der elektromagnetischen Spule
vorgespannt ist, wobei der Eingriff gelöst wird, wenn der Anker
von der elektromagnetischen Spule angezogen wird. Dabei ist jedoch
das Spulengehäuse, das die elektromagnetische Spule aufnimmt, als
Drehteil hergestellt. Ein derartiges Spulengehäuse ist sehr aufwendig
und kostspielig in der Herstellung.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektromagnetische
Schlingfederkupplung vorzusehen, die einfach herzustellen
ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine elektromagnetische Schlingfederkupplung
mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die elektromagnetische Schlingfederkupplung der vorliegenden Erfindung
schafft einen Rotationsmechanismus, welcher keine Fehleransammlung
erzeugt und welcher billiger ist als ähnliche Mechanismen
mit einem Schrittmotor. Der Mechanismus kann eine zuverlässige
Arbeitsweise auch bei kontinuierlicher Drehung ausführen.
Fig. 1 zeigt in einer Explosionszeichnung die elektromagnetische
Schlingfederkupplung nach einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 zeigt perspektivische Ansichten eines Spulenkernes und
eines Ankers;
Fig. 3 zeigt Schnittansichten der elektromagnetischen Schlingfederkupplung,
und zwar (a), wenn kein elektrischer Strom fließt und
(b) beim Durchfluß von elektrischem Strom; und
Fig. 4-6 zeigen Schnittbilder anderer Ausführungsformen.
Als erstes wird ein erstes Ausführungsbeispiel in Verbindung
mit den Fig. 1 bis 3 erläutert.
Ein Feldkern besteht aus einem Kernteil 10 und einem Joch 12.
Der Kernteil 10 ist eine in U-Form gebogene rechteckige
magnetisierbare Platte. Am offenen Ende des Kernteiles 10 wird
das Joch 12 befestigt, welches ebenfalls aus magnetisierbarem
Material hergestellt ist. Ein Bodenteil 14 des Kernteils 10 und
das Jochteil 12 weisen koaxiale Durchgangsbohrungen 16 und 18
auf. Eine elektromagnetische Spule 20 wird durch Aufwickeln
eines Kupferdrahtes auf einen Spulenkern 22 hergestellt. Der Spulenkern 22
ist in Fig. 2 dargestellt. Um eine Drehung des später zu
beschreibenden Ankers zu vermeiden, sind an der inneren Oberfläche
des zylindrischen Teils 24 des Spulenkernes 22 Vorsprünge 26a
und 26b vorgesehen.
Ein aus Eisen bestehendes ölfreies Lager 28 paßt in die Durchgangsbohrung
16 des Kernteils 10, um die angetriebene Achse zu
lagern, wie später noch beschrieben wird.
Auf einer Seite einer Hauptantriebsachse 30 ist ein Antriebszahnrad
32 vorgesehen, auf welches eine externe Kraft zum Antrieb
der Hauptantriebsachse 30 einwirkt.
Eine angetriebene Antriebsachse 34 rotiert dann, wenn die auf
das Antriebszahnrad 32 wirkende externe Kraft übertragen wird.
Eine Spiralfeder 36 auf der Hauptantriebsachse 30 weist an
einem Ende einen radial abstehenden Haken 38 auf. Wenn keine
Kraft auf den Haken 38 einwirkt, sind die Achsen 30 und 34
durch die verbindende Kraft der Spiralfeder 36 verbunden.
Ein Anker 40 überdeckt die Spiralfeder 36. Der Anker 40 ist in
Fig. 2 dargestellt. Die Wandung des Ankers 40 weist Nuten 42a
und 42b auf. Die Nuten 42a und 42b greifen in die Vorsprünge
26a, 26b des Spulenkernes 22 ein, um eine Drehung des Ankers
40 bzw. ein Verlassen des Spulenkernes 22 zu vermeiden. Am Anker 40
sind Eingriffsteile 44a und 44b vorgesehen, die mit dem Haken
38 der Spiralfeder 36 zusammenarbeiten.
Eine Feder 46 als Kraftspeicher spannt den Anker 40 immer in
Richtung der Hauptantriebsachse 30 vor.
Sprengringe 48 und 50 legen die Postionen aller Teile auf der
angetriebenen Achse 34 fest.
Ein Anschlag 52 ragt über den Kernteil 10 des Feldkerns hinaus.
Er greift in ein entsprechendes Teil ein, um eine Drehung der
elektromagnetischen Federkupplung zu vermeiden, wenn diese
montiert wird.
Als nächstes wird die Funktion der elektromagnetischen Federkupplung
beschrieben.
Der Zustand, wenn kein Strom durch die elektromagnetische
Spule 20 fließt, ist in Fig. 3(a) dargestellt. Die Hauptantriebsachse
30 und die angetriebene Achse 34 sind durch die
Anzugskraft der Spiralfeder 36 wie ein Teil verbunden, so daß
beide Achsen durch eine externe Kraft (Drehmoment), die auf das
Antriebszahnrad 32 einwirkt, gedreht werden. Wenn beide Achsen
30 und 34 um den vorgeschriebenen Winkel (beispielsweise 180°
bei diesem Beispiel) gedreht sind, kommt der Haken 38 der
Spiralfeder 36 in Anschlag mit den Eingriffsteilen 44a des
Ankers 40, welcher durch die Feder 46 nach außen vorgespannt
ist. In diesem Moment sind die Nuten 42a und 42b des Ankers 40
und die vorspringenden Teile 26a und 26b im Eingriff, so daß
sich der Anker 40 nicht drehen kann. Deshalb wirkt eine Gegenkraft,
deren Richtung entgegengesetzt der Rotation der Spiralfeder
36 ist, auf den Haken 38 der Spiralfeder 36, wodurch der
innere Durchmesser der Spiralfeder 36 beginnend auf der Seite
der Antriebsachse 30 stetig vergrößert wird, so daß die
Verbindung zwischen der Hauptantriebsachse 30 und der angetriebenen
Achse 34 gelöst wird und die angetriebene Achse 34
nicht mehr rotiert. Von diesem Zeitpunkt an rotiert nur noch
die Hauptantriebsachse 30 entsprechend der auf das Antriebszahnrad
32 ausgeübten externen Kraft.
Um die Antriebsachse 34 erneut anzutreiben, wird Strom durch
die elektromagnetische Spule 20 geschickt. Bei Stromfluß
schließt sich der magnetische Kreis, wie in Fig. 3(b) durch die
gestrichelte Linie A angedeutet, und der Anker 40 wird in
Richtung des Lagers 28 gegen die Kraft der Feder 46 angezogen.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Eingriffsteile 44a, welche in
Eingriff mit dem Haken 38 der Spiralfeder 36 stehen, ebenfalls
in Richtung des Lagers 28 bewegt, und die Gegenkraft, welche
auf den Haken 38 der Spiralfeder 36 wirkt, verschwindet.
Dadurch verringert sich der vorher vergrößerte Durchmesser der
Spiralfeder 36, und diese wickelt sich eng um die Hauptantriebsachse
30 und die Antriebsachse 34, um diese wie einen
Körper zu verbinden, so daß beide Achsen 30 und 34 zusammen
durch die am Antriebszahnrad 32 angreifende externe Kraft
gedreht werden.
Wenn beide Achsen 30 und 34 zusammen rotieren, fließt der elektrische
Strom durch die elektromagnetische Spule 20. Dann wird
der Anker 40 durch die Vorspannkraft der Feder 46 in die vorherige
Position bewegt, so daß der Haken 38 der Spiralfeder 36
mit dem Eingriffsteil 44b in Verbindung kommen kann. Wie aus
der Fig. 2 hervorgeht, sind bei diesem Ausführungsbeispiel die
Eingriffsteile 44a und 44b unter einem Winkel von 180° zueinander
angeordnet, so daß die Antriebsachse 34 immer nach 180°
angetrieben werden kann. Entsprechend der Anzahl und der
Position der Eingriffsteile kann die angetriebene Achse 34
unter einem beliebigen Winkel (eingeschlossen Winkel von mehr
als 360°) angetrieben werden.
Als nächstes wird das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel
beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Eingriffsteile 104a und
104b, die mit einem Haken 102 einer Spiralfeder 100 in Eingriff
kommen, an einer inneren Fläche eines Ankers 106 vorgesehen. Eine
Rotation des Ankers 106 wird durch Nuten 108a und 108b
vermieden, welche darin angebracht sind und welche mit
Vorsprüngen 114a und 114b, welche von einer inneren Fläche eines
Spulenkernes 112 einer elektromagnetischen Spule 110 hervorgerufen, in Eingriff stehen.
Ein Stift 116 ragt über die innere Endfläche des
Spulenkernes 112 hervor, welcher in eine Bohrung in der Grundfläche
eines Kernteils 118 eingreifen kann, wenn die elektromagnetische
Spule 110 mit dem Kernteil 118 des Feldkerns verbunden
wird. Mit dieser Passung des Stiftes 116 in einer Stiftbohrung
120 kann die elektromagnetische Spule 110 richtig
positioniert werden, ebenfalls können die Eingriffsteile 104a
und 104b des Ankers 106 in die richtige Lage gebracht werden,
so daß der Drehwinkel einer angetriebenen Achse 122 richtig definiert
wird.
Bei der elektromagnetischen Federkupplung dieses Ausführungsbeispieles
sind eine Hauptantriebsachse 124 und die angetriebene
Achse 122 von der Spiralfeder 100 umgeben, um zusammen zu
rotieren. Wenn der Haken 102 der Spiralfeder 100 in Eingriff
mit dem Eingriffsteil 104a gelangt, wird die Spiralfeder 100
gelöst, und die angetriebene Achse 122 beendet ihre Drehung.
Wenn Strom durch die elektromagnetische Spule 110 geschickt
wird, wird der Anker 106 in Richtung eines Lagers 124′ angezogen,
und das Eingriffsteil 104a wird zurückgezogen, so daß der
Eingriff von Haken 102 und Eingriffsteil 104a gelöst wird und
die Spiralfeder 100 beide Achsen 122 und 124 wieder umfängt, so
daß diese zusammen rotieren.
Als nächstes wird das in Fig. 5 dargetellte weitere Ausführungbeispiel
beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Jochteil 200 eines
Feldkerns an der äußeren Fläche eines Ankers 202 vorgesehen.
Wenn Strom durch eine elektromagnetische Spule 204 fließt,
schließt das Jochteil 200 eine Öffnung eines Kernteils 206 durch
Annäherung des Ankers 202. Eine Drehung des Ankers 202 wird
durch die Nuten 208a und 208b vermieden, welche im Anker 202
vorgesehen sind, und welche mit Vorsprüngen 210a und 210b,
welche von der inneren Fläche eines Spulenkernes 206 hervorstehen,
zusammenwirken. Das Jochteil 200 ist beispielsweise mit dem
Anker 202 verbunden. Ein Haken 214 einer Spiralfeder 212 kann
mit Eingriffsteilen 218a und 218b in Eingriff gelangen,
welche vom Rand des Ankers 202 auf der Seite einer Hauptantriebsachse
216 hervorragen.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird der innere Durchmesser
der Spiralfeder 212 gelöst, wenn der Haken 214 der Spiralfeder
212, welche die Hauptantriebsachse 216 und eine angetriebene
Achse 220 verbindet, mit dem Eingriffsteil 218a in Verbindung
kommt, so daß die Umdrehung der angetriebenen Achse 220 endet.
Wenn Strom durch die elektromagnetische Spule 204 fließt, wird der
Anker 202 in Richtung eines Lagers 222 angezogen, und das
Eingriffsteil 218a wird ebenfalls zurückgezogen, so daß der
Haken 214 und das Eingriffsteil 218a außer Eingriff kommen. Bei
dieser Lösung verringert sich der innere Durchmesser der
Spiralfeder 212, um sich um die Hauptantriebsachse 216 und die
angetriebene Achse 220 zu legen, so daß beide Achsen 216 und
220 zusammen rotieren.
Als nächstes wird das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Feder 300 als Kraftspeichermittel
vorgesehen, um die äußere Oberfläche eines Ankers
302 zu umgeben. Die Feder ist außerhalb einer elektromagnetischen
Spule 304 angeordnet. Beide Enden der Feder liegen an einem
Spulenkern 306 und an einem Flansch 308 an, welcher an der
äußeren Oberfläche des Ankers 302 gebildet ist, so daß der
Anker in Richtung einer Hauptantriebsachse 310 vorgespannt ist.
Eine Rotation des Ankers 302 wird durch Nuten 312a und 312b,
welche im Anker 302 vorgesehen sind, in Verbindung mit
Vorsprüngen 314a und 314b, welche aus der inneren Fläche des
Spulenkernes 306 hervorragen, verhindert. Eine Spiralfeder 316
umfängt eine Hauptantriebsachse 310 und eine angetriebene Achse
320, um zusammen zu rotieren, und ein Haken 318 der Spiralfeder
316 gelangt in Eingriff mit einem Eingriffsteil 322a, welcher auf
der Seite der Hauptantriebsachse 310 vom Rand des Ankers 302
hervorragt, so daß der innere Durchmesser der Spiralfeder 316
vergrößert wird, um die Rotation der angetriebenen Achse 320 zu
beenden. Wenn elektrischer Strom durch die elektromagnetische
Spule 304 geschickt wird, wird der Anker 302 in Richtung des Lagers
324 gezogen, und der Eingriffsteil 322a wird zurückgezogen, so
daß der Eingriff von Haken 318 der Spiralfeder 316 und
Eingriffsteil 322a gelöst wird, wodurch die Spiralfeder 316
ihren inneren Durchmesser verringert und beide Achsen 310 und
320 umfängt, so daß beide zusammen rotieren.
Claims (6)
1. Elektromagnetische Schlingfederkupplung, mit
einem Spulengehäuse (10) aus einem U-förmig geformten Teil (10), das aus einer flachen Platte gebogen wurde und das von einem flachen, rechteckigen Joch (12) geschlossen wird, mit einer eingebauten elektromagnetischen Spule (20);
einem Anker (40) in der elektromagnetischen Spule (20), welcher sich in axialer Richtung der Spule (20), bewegen kann;
einer koaxial zum Anker (40) angeordnete Hauptantriebsachse (30);
einer koaxial zur Hauptantriebsachse (30) angeordnete angetriebene Achse (34); und
einer Spiralfeder (36), welche die Hauptantriebsachse (30) und die angetriebene Achse (34) innerhalb des Ankers (40) überbrückt und umfängt,
wobei ein Ende der Spiralfeder (36) mit dem Anker (40) in Eingriff gelangen kann, wodurch sich die Spiralfeder (36) in Richtung der Drehung der Hauptantriebsachse (30) schließt und wobei der Anker (40) beweglich in axialer Richtung der elektromagnetischen Spule (20), aber nicht drehbar angeordnet ist, und der Eingriff mit einem Ende der Spiralfeder (36) gelöst wird, wenn Strom durch die elektromagnetische Spule (20) fließt und der Anker (40) in Richtung der elektromagnetischen Spule (20) gegen die Vorspannkraft der Kraftmittel (46) angezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (40) durch Kraftmittel (46) in Richtung von der elektromagnetischen Spule (20) weg vorgespannt ist und in Eingriff mit einem Ende der Spiralfeder (36) gelangt, wenn er in Richtung von der elektromagnetischen Spule (20) weg vorgespannt ist.
einem Spulengehäuse (10) aus einem U-förmig geformten Teil (10), das aus einer flachen Platte gebogen wurde und das von einem flachen, rechteckigen Joch (12) geschlossen wird, mit einer eingebauten elektromagnetischen Spule (20);
einem Anker (40) in der elektromagnetischen Spule (20), welcher sich in axialer Richtung der Spule (20), bewegen kann;
einer koaxial zum Anker (40) angeordnete Hauptantriebsachse (30);
einer koaxial zur Hauptantriebsachse (30) angeordnete angetriebene Achse (34); und
einer Spiralfeder (36), welche die Hauptantriebsachse (30) und die angetriebene Achse (34) innerhalb des Ankers (40) überbrückt und umfängt,
wobei ein Ende der Spiralfeder (36) mit dem Anker (40) in Eingriff gelangen kann, wodurch sich die Spiralfeder (36) in Richtung der Drehung der Hauptantriebsachse (30) schließt und wobei der Anker (40) beweglich in axialer Richtung der elektromagnetischen Spule (20), aber nicht drehbar angeordnet ist, und der Eingriff mit einem Ende der Spiralfeder (36) gelöst wird, wenn Strom durch die elektromagnetische Spule (20) fließt und der Anker (40) in Richtung der elektromagnetischen Spule (20) gegen die Vorspannkraft der Kraftmittel (46) angezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (40) durch Kraftmittel (46) in Richtung von der elektromagnetischen Spule (20) weg vorgespannt ist und in Eingriff mit einem Ende der Spiralfeder (36) gelangt, wenn er in Richtung von der elektromagnetischen Spule (20) weg vorgespannt ist.
2. Schlingfederkupplung nach Anspruch 1, wobei ein Ende der
Spiralfeder (36) als Haken (38) ausgebildet und in radialer
Richtung abgebogen ist, wobei sich ein Eingriffsteil (44a
oder 44b) in axialer Richtung von der Endfläche des Ankers
(40) erstreckt, wobei der Haken (38) in Eingriff mit dem Eingriffsteil
(44a oder 44b) gelangen kann, wenn der Anker (40)
in Richtung von der elektromagnetischen Spule (20) weg durch
die Kraftmittel (46) vorgespannt ist.
3. Schlingfederkupplung nach Anspruch 1, wobei die Drehung
des Ankers (40) durch Eingriffsnuten (42a, 42b) oder Vorsprünge
an der Außenseite des Ankers in Verbindung mit Vorsprüngen
(26a, 26b) oder Nuten, die an der inneren Fläche der
Spule (22) der elektromagnetischen Spule (20) vorgesehen
sind, verhindert wird.
4. Schlingfederkupplung nach Anspruch 1, wobei eine Trennung
des Ankers (40) von der elektromagnetischen Spule (20) durch
Eingriffsnuten (42a oder 42b) oder Vorsprünge an der Außenseite
des Ankers in Verbindung mit einer Nut (26a oder 26b)
oder Vorsprüngen, die an der inneren Fläche der Spule (22)
der elektromagnetischen Spule (20) vorgesehen sind, verhindert
wird.
5. Schlingfederkupplung nach Anspruch 1, wobei die Kraftmittel
durch eine in der elektromangetischen Spule (20) vorgesehene
Spiralfeder (46) gebildet sind.
6. Schlingfederkupplung nach Anspruch 1, wobei das Kraftmittel
eine einzige Spiralfeder (300) ist, welche zwischen
einem Flansch (308), der auf der Außenseite und in der Nähe
eines Endes des Ankers (302) ausgebildet ist, und der genannten
elektromagnetischen Spule (304) oder dem Feldkern angeordnet
ist.
Applications Claiming Priority (2)
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