DE3889512T2 - Verfahren und Gerät zum Lesen oder Schreiben von Daten. - Google Patents

Verfahren und Gerät zum Lesen oder Schreiben von Daten.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zum Lesen oder Schreiben von Daten, und spezieller betrifft sie ein Verfahren und ein Gerät zum Lesen oder Schreiben von Daten durch Ansteuern eines Lese/Schreib-Kopfs z. B. zur Verwendung bei einem seriellen Faksimilegerät.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei einem seriellen Faksimilegerät weist eine bewegliche Einheit, die als Schreib/Lese-Kopf dient, einen eindimensionalen Festkörper-Bildsensor und ein Heizelement für thermische Aufzeichnung auf, die in Richtung des Transports von Dokumenten und Aufzeichnungspapier angeordnet sind. Die bewegliche Einheit führt einen Lese- oder Schreibvorgang aus, während sie in einer Richtung rechtwinklig zur Transportrichtung läuft (siehe z. B. US-A-4,564,847 und JP-A- 59/228462)
  • Demgemäß verfügt ein serielles Faksimilegerät über den Vorteil billiger Herstellbarkeit, da kein Bedarf besteht, teure elektronische Teile wie einen Zeilensensor zu verwenden, der sich über die gesamte Breite des Dokuments erstreckt, und wie ein Heizelement, das sich über die gesamte Breite des Aufzeichnungspapiers erstreckt.
  • Jedoch erzeugt die bewegliche Einheit, die mechanisch betrieben wird, mechanische Geräusche. Insbesondere wird die bewegliche Einheit in der Richtung entgegengesetzt zur Lese- oder Schreibrichtung mit hoher Geschwindigkeit angetrieben, so daß die mechanischen Geräusche während des Transports und das Anschlaggeräusch beim Anhalten als störend empfunden werden.
  • Gemäß einer CCITT(The International Telegraph and Telephone Consultative Committee)-Empfehlung wurde der Übertragungszeit pro Zeile beim Faksimilesystem eine Grenze auferlegt, wodurch die Abrasterzeit pro Hub der beweglichen Einheit begrenzt ist. Demgemäß wird die bewegliche Einheit während des Rücklaufs (ohne Lesen oder Schreiben) mit einer speziellen Geschwindigkeit angetrieben, die von der maximalen Größe verwendeter Dokumente abhängt.
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Laufgeschwindigkeit der beweglichen Einheit und der Zeit beim Lesevorgang eines herkömmlichen Faksimilegeräts zeigt.
  • Die Geschwindigkeit der beweglichen Einheit für ein Dokument großer Größe ist durch die Phantomlinie angezeigt. Für ein solches Dokument beginnt die bewegliche Einheit ausgehend von einer Bezugsposition am Beginn einer Periode T5 zu laufen, liest das Dokument, während sie in der Periode T5 läuft und hält an, wenn sie über die Abmessung des Dokuments gelaufen ist. Danach wird die Einheit während einer Zeitspanne T8 zur Bezugsposition zurückgeführt.
  • Die Geschwindigkeit der beweglichen Einheit für ein Dokument kleiner Größe ist durch eine durchgezogene Linie wiedergegeben. Die Einheit beginnt ab der Bezugsposition am Beginn einer Periode T6 zu laufen, liest das Dokument, während sie in der Periode T6 läuft und hält an, wenn sie über die Abmessung des Dokuments gelaufen ist. Danach kehrt die Einheit während einer Periode T7 zur Bezugsposition zurück. Wenn die Einheit zur Bezugsposition zurückkehrt, läuft sie unabhängig von der Größe des Dokuments mit einer speziellen Geschwindigkeit.
  • Herkömmliche serielle Faksimilegeräte sind im allgemeinen zur Verwendung mit Dokumenten ausgebildet, die größenmäßig zwischen der Größe AS (148 mm) und der Größe A3 (297 mm) liegen. Während die tatsächlich verwendeten Dokumente unterschiedliche Größen aufweisen, werden Dokumente der maximalen Größe ziemlich selten verwendet. Selbst wenn jedoch Dokumente kleiner Größe verwendet werden, wird der Kopf immer, wie bereits erwähnt, mit einer besonders hohen Geschwindigkeit zurückgeführt, was demgemäß dasselbe Geräusch erzeugt wie wenn Dokumente der maximalen Größe verwendet werden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und ein Gerät zum Lesen oder Schreiben von Daten auf einen bzw. von einem blattförmigen Informationsträger ohne Erzeugung zu starker Geräusche beim Bewegen eines Lese/Schreib-Kopfs, der das Lesen oder Schreiben von Daten ausführt, zu schaffen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die Merkmale von Anspruch 1 definiert, wohingegen das erfindungsgemäße Gerät durch die Merkmale von Anspruch 2 definiert ist.
  • Das Verfahren und das Gerät gemäß der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, daß die Hin- und Herbewegung des Kopfs immer innerhalb derselben Periode ausgeführt wird, wie sie vorliegt, wenn die Lese- oder Schreiblänge entlang des blattförmigen Informationsträgers maximal ist. Da die Lese/Schreib-Geschwindigkeit immer dieselbe ist, bedeutet dies, daß der Kopf nur dann mit der maximalen Geschwindigkeit zurückgeführt werden muß, wenn die Lese- oder Schreiblänge maximal ist, wohingegen er in allen anderen Fällen mit geringerer Geschwindigkeit zurückgeführt werden kann. Je kleiner die Lese- oder Schreiblänge ist, desto niedriger kann die Geschwindigkeit sein. Ferner gilt, daß die Geräusche umso geringer sind, je kleiner die Rückführgeschwindigkeit des Kopfs ist.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch den Aufbau eines die Erfindung verkörpernden Faksimilegeräts zeigt;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung, die das Aussehen des Faksimilegeräts zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Zeit und der Laufgeschwindigkeit einer beweglichen Einheit beim Faksimilegerät zeigt; und
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Zeit und der Laufgeschwindigkeit einer beweglichen Einheit bei einem herkömmlichen Faksimilegerät zeigt.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch den Aufbau eines die Erfindung verkörpernden seriellen Faksimilegeräts zeigt, und Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung, die das Aussehen des Faksimilegeräts zeigt.
  • Das Faksimilegerät 1 weist einen Schrittmotor 25 und eine als Lese/Schreib-Kopf dienende bewegliche Einheit 17 auf. Die bewegliche Einheit 17 beinhaltet einen Zeilensensor 5, der parallel zur Richtung 28 des Transports eines Dokuments 13 oder eines Aufzeichnungspapiers 18 verwendet wird, sowie ein Heizelement 6 für thermisches Aufzeichnen. Eine Steuereinheit 16 ist in eine Hauptsteuerschaltung 20 zum Ausführen von Steuerungen, z. B. für Datenübertragung, und eine Untersteuerschaltung 21 für hauptsächliches Steuern einer mechanischen Antriebseinrichtung unterteilt.
  • Wenn eine Taste oder dergleichen an einer Bedienkonsole 2 des Geräts 1 betätigt wird, um das Dokument 13 zu lesen und die gelesenen Daten zu übertragen, wird das Dokument 13 durch den Zeilensensor abgetastet und mit jedem Hub über eine vorgegebene Breite (z. B. 16 mm) gelesen. Das Ausgangssignal des Zeilensensors 5 wird der Hauptsteuerschaltung 20 über eine Bildaufnahmeschaltung 22 zugeführt. Die Hauptsteuerschaltung 20 überträgt die Daten z. B. über eine Übertragungsschaltung 24 zum Codieren oder Zusammensetzen von Signalen an eine Telefonleitung. Gleichzeitig liefert die Hauptsteuerschaltung 20 ein Synchronisiersignal an die Untersteuerschaltung 21.
  • Wenn Signale vom Telefonkreis oder dergleichen zum Schreiben von Daten auf das Aufzeichnungspapier 10 empfangen werden, werden die empfangenen Signale von der Übertragungsschaltung 24 an die Hauptsteuerschaltung 20 geliefert, die ihrerseits die Signale über eine Bildsteuerschaltung 23 an das Heizelement 6 liefert, um die Daten auf das Papier 10 zu schreiben. Zu diesem Zeitpunkt liefert die Bildsteuerschaltung 23 ein Synchronisiersignal an die Untersteuerschaltung 21.
  • Für den Transport des Dokuments 13 oder des Aufzeichnungspapiers 10 steuert die Untersteuerschaltung 21 einen Schrittmotor 26 oder 27 auf das Synchronisiersignal von der Hauptsteuerschaltung 20 oder der Bildsteuerschaltung 23 hin an. Die Schrittmotoren 26 und 27 treiben Walzen 3 bzw. 4 an, um das Dokument 13 und das Papier 10 in der Richtung eines Pfeils 28 zu transportieren.
  • Beim beschriebenen Faksimilegerät 1 liest oder schreibt die bewegliche Einheit 17 Daten, während sie ausgehend von einer Bezugsposition läuft. Die Antriebskraft des Schrittmotors 25 wird über einen um den Motor 25 und eine Riemenscheibe 15 gezogenen Draht 14 an die bewegliche Einheit 17 übertragen, wodurch diese angetrieben wird.
  • Die Untersteuerschaltung 21 liefert ein Impulssignal an den Schrittmotor 25, um ihn dadurch anzutreiben. Die bewegliche Einheit 17 läuft mit jedem von der Untersteuerschaltung 21 gelieferten Impuls um einen vorgegebenen Weg.
  • Das Dokument 13 wird durch einen Einlaß 8 in das Gerät 1 eingeführt. Führungen 7 sind seitlich in Übereinstimmung mit der Größe des Dokuments 13 verstellbar. Ein (nicht dargestellter) Sensor wie ein Mikroschalter, der in Verbindung mit der Führung 7 vorhanden ist, liefert ein Signal an die Hauptsteuerschaltung 20, das die Größe des Dokuments 13 anzeigt.
  • Wenn die Hauptsteuerschaltung 20 auf diese Weise die Größe des Dokuments 13 erkennt, bestimmt sie die Laufgeschwindigkeit der beweglichen Einheit 17 in Richtung eines Pfeils 12 abhängig von der Größe und liefert dann ein die Geschwindigkeit kennzeichnendes Signal an die Untersteuerschaltung 21. Die Untersteuerschaltung 21 steuert die Drehzahl des Schrittmotors 25 durch Verändern der Anzahl von Impulsen, die an den Motor 25 pro Zeiteinheit auszugeben sind, und sie verändert dadurch die Laufgeschwindigkeit der beweglichen Einheit 17 in der Richtung 12.
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Laufgeschwindigkeit der beweglichen Einheit 17 und der Zeit während eines Lesevorgangs des Faksimilegeräts 1 zeigt. Der Betrieb wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Die Geschwindigkeit der beweglichen Einheit 17 für ein Dokument 13 großer Größe ist durch eine Phantomlinie angezeigt. Bei einem solchen Dokument beginnt die bewegliche Einheit 17 ausgehend von der Bezugsposition in Richtung eines Pfeils 11 in Fig. 1 zu Beginn einer Periode T1 zu laufen, liest das Dokument, während sie in der Periode T1 läuft und hält nach dem Lauf über die Abmessung des Dokuments an. Anschließend wird die Einheit in Richtung eines Pfeils 12 während einer Periode T2 angetrieben, um zur Bezugsposition zurückzukehren. Da die Dokumentengröße groß ist, kann die Einheit nur dann innerhalb der Abrasterzeit, die, wie bereits ausgeführt, begrenzt ist, zur Bezugsposition zurückkehren, wenn sie dabei mit hoher Geschwindigkeit läuft. Der vorstehende Vorgang wird zum Lesen des Dokuments 13 wiederholt.
  • Die Geschwindigkeit der beweglichen Einheit 17 für ein Dokument kleiner Größe ist in Fig. 3 durch eine durchgezogene Linie gekennzeichnet. Während einer Periode T3 liest die Einheit 17 das Dokument, während sie in Richtung des Pfeils 11 läuft. Danach läuft die Einheit während einer Periode T4 mit geringer Geschwindigkeit in Richtung des Pfeils 12, um zur Bezugsposition zurückzukehren. Da die Geschwindigkeit des Rücklaufs niedrig ist, wie in Fig. 3 dargestellt, besteht kaum oder keine nutzlose Wartezeit.
  • So wird die bewegliche Einheit mit niedriger Geschwindigkeit in Richtung des Pfeils 12 angetrieben, wenn das Gerät 1 für Dokumente normaler Größe und Häufigkeit verwendet wird, d. h. für solche mit einer Größe, die kleiner als die vom Gerät handhabbare Maximalgröße ist. Dies dient dazu, mechanische Geräusche zu verhindern, wie sie vom Schrittmotor 25 und dergleichen herrühren, und auch das Anschlaggeräusch zu verhindern, das ansonsten erzeugt wird, wenn die Einheit in der Bezugsposition plötzlich angehalten wird. Ferner verkürzt das vorstehend genannte Merkmal die Ruheperiode des Schrittmotors 25 und verbessert demgemäß den Arbeitszyklus des Motors, um den Leistungsverbrauch zu verringern.
  • Obwohl beim obigen Ausführungsbeispiel der Lesevorgang beschrieben wurde, kann der Schreibvorgang desselben in erfindungsgemäßer Weise ähnlich gesteuert werden. Wenn die Hauptsteuerschaltung 20 in diesem Fall ein Signal vom Telefonkreis oder dergleichen empfängt, liefert sie ein Synchronisiersignal an die Untersteuerschaltung 21, die ihrerseits die bewegliche Einheit 17 dazu veranlaßt, für einen Schreibvorgang von der Bezugsposition ausgehend in Richtung des Pfeils 11 zu laufen. Dabei ermittelt die Hauptsteuerschaltung 20 aus dem empfangenen Signal den Weg, über den die bewegliche Einheit 17 in Richtung des Pfeils 11 anzutreiben ist, und sie legt die Laufgeschwindigkeit in Richtung des Pfeils 12 dementsprechend in derselben Weise wie oben ausgeführt fest. Die Schaltung 20 liefert ein Signal an die Untersteuerschaltung 21, das die optimale Geschwindigkeit repräsentiert. Auf diese Weise wird die Rücklaufgeschwindigkeit für die bewegliche Einheit 17 für den Schreibvorgang gesteuert.
  • So wird erfindungsgemäß die Laufgeschwindigkeit des Lese/Schreib-Kopfs in der Richtung entgegengesetzt zur Lese- oder Schreibrichtung abhängig vom Weg, über den der Kopf in Lese- oder Schreibrichtung läuft, so bestimmt, daß die Hin- und Herlaufperiode des Kopfs einen vorgegebenen Wert aufweist.
  • Demgemäß wird die Laufgeschwindigkeit erniedrigt, wenn die Lese- oder Schreiblänge verkürzt ist, und dadurch werden Laufgeräusche und Anschlaggeräusche beim Anhalten minimiert. Es ist auch möglich, die Wirtschaftlichkeit des Motors zum Antreiben des Kopfs zu verbessern, um geringeren Leistungsverbrauch zu gewährleisten.

Claims (5)

1. Lese- oder Schreibverfahren zum Lesen von Daten von einem blattförmigen Informationsträger (13, 10) oder zum Schreiben von Daten auf diesen, welches Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
a) Antreiben eines Lese/Schreib-Kopfs (17) mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung über den Informationsträger, während Lesen oder Schreiben ausgeführt wird; und
b) Rückführen des Kopfs durch Antreiben desselben in Rückwärtsrichtung ohne Lesen oder Schreiben;
- wobei eine Hin- und Herbewegung des Kopfs innerhalb einer bestimmten konstanten Zeitspanne ausgeführt wird;
dadurch gekennzeichnet, daß Schritt b) dadurch ausgeführt wird, daß der Kopf mit einer vorgegebenen Maximalgeschwindigkeit rückgeführt wird, wenn die Lese- oder Schreiblänge entlang des Informationsträgers maximal ist, jedoch mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als der Maximalgeschwindigkeit, wenn die Lese- oder Schreiblänge kürzer als das Maximum ist, um das Hin- und Hergehen des Kopfs innerhalb derselben Zeitspanne abzuschließen wie dann, wenn die Lese- oder Schreiblänge maximal ist.
2. Lese- oder Schreibgerät zum Lesen von Daten von einem blattförmigen Informationsträger (13; 10) oder zum Schreiben von Daten auf diesen, welches Gerät folgendes aufweist:
- eine Transporteinrichtung (26, 3; 27, 4) zum Transportieren des blattförmigen Informationsträgers (13; 10) in einer Richtung;
- einen Kopf (17) zum Lesen von Daten vom Informationsträger oder zum Schreiben von Daten auf diesen, während der Kopf in Vorwärtsrichtung bewegt wird;
- eine Kopfantriebseinrichtung (25, 14, 15) zum Hin- und Herbewegen des Kopfs über den Informationsträger rechtwinklig zur Transportrichtung des Mediums;
- eine Übertragungseinrichtung (24) zum Aussenden der vom Kopf gelesenen Daten und zum Empfangen der auf den Informationsträger zu schreibenden Daten von außen, um die Daten dem Kopf zuzuführen;
- eine Sensoreinrichtung (5) zum Erfassen der Größe des Informationsträgers;
- eine Einrichtung (20) zum Beurteilen der Länge, über die vom Kopf ein Lesen oder Schreiben auszuführen ist, aus der von der Sensoreinrichtung erfaßten Informationsträgergröße oder aus den durch die Übertragungseinrichtung empfangenen Daten; und
- eine Steuereinrichtung (16) zum synchronen Steuern der Transporteinrichtung und der Kopfantriebseinrichtung zum Antreiben des Kopfs mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung über den Informationsträger, während Lesen oder Schreiben ausgeführt wird, und zum Rückführen des Kopfs durch Antreiben desselben in Rückwärtsrichtung ohne Lesen oder Schreiben;
- wobei die Hin- und Herbewegung des Kopfs für eine bestimmte konstante Periode sorgt;
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung so ausgebildet ist, daß sie den Kopf mit einer vorgegebenen Maximalgeschwindigkeit rückführt, wenn die Lese- oder Schreiblänge entlang des Informationsträgers maximal ist, jedoch mit einer geringeren Geschwindigkeit als der Maximalgeschwindigkeit, wenn die Lese- oder Schreiblänge kürzer als das Maximum ist, um die Hin- und Herbewegung des Kops innerhalb derselben Periode wie dann auszuführen, wenn die Lese- oder Schreiblänge maximal ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, bei dem die Sensoreinrichtung (5) zum Erfassen der Größe des Mediums ein Mikroschalter ist.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, bei dem sowohl die Transporteinrichtung (26, 3; 27, 4) als auch die Kopfantriebseinrichtung (25, 14, 15) einen Schrittmotor enthält.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, das ein Faksimilegerät ist.
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