DE3889462T2 - Brustprothese. - Google Patents

Brustprothese.

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DE3889462T2 DE3889462T DE3889462T DE3889462T2 DE 3889462 T2 DE3889462 T2 DE 3889462T2 DE 3889462 T DE3889462 T DE 3889462T DE 3889462 T DE3889462 T DE 3889462T DE 3889462 T2 DE3889462 T2 DE 3889462T2
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/52Mammary prostheses

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Busenformen, die innerhalb der Schale eines Büstenhalters als eine Prothese nach einer Chirurgie zur Entfernung eines Busens getragen werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wie einzusehen ist, leidet eine Patientin an schwerem physiologischem und psychologischem Trauma nachfolgend auf eine Chirurgie zur Entfernung eines Busens. Während der Wiederherstellungsperiode beklagen sich Patientinnen über ein Gefühl von physischem Ungleichgewicht. Solche Gefühle des Ungleichgewichts können so schwer sein, daß die Patientin unfähig ist zu gehen, ohne zu fallen. Allermindestens haben die Patientinnen die Tendenz, ihre Schultern nach dem Ort des chirurgischen Eingriffs hin zu krümmen. Diese Gefühle des Ungleichgewichts bleiben, selbst nachdem sich die Patientin von dem chirurgischen Eingriff vollständig erholt hat. Das psychologische Trauma, das nach einem solchen chirurgischen Eingriff erfahren wird, bleibt stets bei solchen Patientinnen. Dieses Trauma wird auf einer täglichen Basis verstärkt wenn sich die Patientin ankleidet und den Orts des fehlenden Busens und die unattraktive Narbe, welche aus einem solchen chirurgischen Eingriff resultieren kann, betrachtet.
  • Um das nachoperative Trauma zu vermindern, das aus der Entfernung eines Busens resultiert, hat der Stand der Technik Busenformen vorgesehen, die in eine genähte Tasche passen, welche innerhalb der Schale eines Büstenhalters ausgebildet ist. Einige Busenformen des Standes der Technik sind aus einem Silikongel hergestellt, das in einer Polyethylenbeschichtung eingekapselt ist, die an dem Gel angeklebt ist. Um die Empfindung der Patientin von Ungleichgewicht zu vermindern, sind solche Busenformen in einer bestimmten Größe mit einem gleichförmig verteilten Gewicht angefertigt, um angenähert das Gewicht des fehlenden Busens zu simulieren. In dieser Hinsicht ist es so, daß für eine gegebene Körbchengröße eines Büstenhalters die Busenform ein wenig weniger als ein durchschnittlicher Busen wiegt, weil der Busen in einem Büstenhalterkörbchen teilweise von der Brust einer Patientin getragen wird. Trotzdem können solche Busenformen 397 g (14 Unzen) wiegen. Demgemäß wird, wenn sich die Patientin am Morgen ankleidet und eine Busenform in eine Tasche eines Büstenhalters einfügt das psychologische Trauma aufgrund eines solchen chirurgischen Eingriffs verstärkt, weil die Trägerin mit dem Gedanken an ihren fehlenden Busen konfrontiert wird, wenn sie die gewichtete Busenform handhabt.
  • US-A-3 514 792 offenbart eine Busenform, die dazu geeignet ist, innerhalb einer Tasche in der Schale eines Büstenhalters untergebracht zu werden, wobei die Busenform folgendes umfaßt: eine gekrümmte Endwand, die so konturiert ist, daß sie die äußere Oberfläche eines Busens simuliert, wobei die Endwand einen Krümmungsscheitelpunkt hat; eine von der Endwand beabstandete Basiswand; und eine Kammer dazwischen, die ein konzentriertes vorbestimmtes Gewicht enthält; worin
  • die Tasche durch eine Deckelklappe gebildet wird, die mit der Schale verbunden ist;
  • die Basiswand so konfiguriert ist, daß sie sich gegen die Deckelklappe lehnt, wobei die gekrümmte Endwand und die Basiswand längs eines umfänglichen Basisrands verbunden sind, wobei die Basiswand eine vorbestimmte Dicke hat, die durch eine Basisoberfläche und eine in einem Abstand davon getrennte Kammeroberfläche begrenzt ist;
  • die Kammer zwischen dem Krümmungsscheitelpunkt und der Basiswand positioniert ist;
  • das konzentrierte vorbestimmte Gewicht innerhalb der Kammer gelegen und von der Basisoberfläche beabstandet ist;
  • das konzentrierte Gewicht ein dehnbares verschlossenes Element und eine geeignete flüssige Füllung des dehnbaren Elements umfaßt, wobei das konzentrierte Gewicht geeignet ist, sich in Ansprechung auf Druck darauf aufgrund der sich bewegenden Flüssigkeit zu deformieren, und wobei das Element dazu geeignet ist, sich zu dehnen, um eine solche Bewegung aufzunehmen.
  • US-A-2 851 692 empfiehlt das Vorsehen einer einzigen Vertiefung, um ein vorgeformtes gewichtetes Teil aufzunehmen, oder das Vorsehen einer Mehrzahl von Vertiefungen oder Kammern, um gewichtete Teile aufzunehmen. Die gewichteten Teile, welche aus Kunststoff, Holz oder Metall sein können, nehmen im wesentlichen das gesamte Volumen der Kammern ein, die sie jeweils aufnehmen.
  • US-A-3 811 133 schlägt die Verwendung von schweren Kügelchen (Bleischrotkugeln) vor, die in einem Beutel aus Kunststoffilz untergebracht oder in einem Körper aus weichem, biegsamen Material eingebettet sind. Die Mischung wird härten gelassen, um ein schweres, flexibles Gewicht auszubilden, das an die Rückwand der Prothese gebunden ist. Wo die Bleischrotkugeln zwischen Filzschichten eingefangen sind, die entlang von Nahtlinien miteinander vernäht sind, sind die Bleischrotkugeln gleichförmig in parallelen, taschenartigen Kammern verteilt und nehmen im wesentlichen das gesamte Volumen dieser Kammern zwischen den Filzschichten ein.
  • Abriß der Erfindung
  • Gemäß dieser Erfindung wird eine Busenform zur Verfügung gestellt, die dazu geeignet ist, innerhalb einer Tasche in der Schale eines Büstenhalters untergebracht zu werden, wobei die Busenform folgendes umfaßt:
  • eine gekrümmte Endwand, die so konturiert ist, daß sie die äußere Oberfläche eines Busens simuliert, wobei die Endwand einen Krümmungsscheitelpunkt hat;
  • eine Basiswand, die von der Endwand beabstandet ist; und
  • eine Kammer dazwischen, die ein konzentriertes vorbestimmtes Gewicht enthält; worin
  • die Tasche durch eine Deckelklappe gebildet ist, die mit der Schale verbunden ist;
  • die Basiswand so konfiguriert ist, daß sie sich gegen die Deckelklappe lehnt, wobei die gekrümmte Endwand und die Basiswand längs eines umfänglichen Basisrands verbunden sind, wobei die Basiswand eine vorbestimmte Dicke hat, die durch eine Basisoberfläche und eine Kammeroberfläche, welche in einem Abstand getrennt ist, begrenzt ist;
  • die Kammer zwischen dem Krümmungsscheitelpunkt und der Basiswand positioniert ist, wobei die Kammer wesentlich von der Basisoberfläche beabstandet und wesentlich von dem Basisrand beabstandet ist;
  • das konzentrierte vorbestimmte Gewicht innerhalb der Kammer untergebracht und wesentlich von der Basisoberfläche beabstandet ist, um ein Moment in der Schale zu erzeugen, das als eine Zugkraft in einem Träger des Büstenhalters aufgelöst wird;
  • das konzentrierte Gewicht weniger Raum als das Volumen der Kammer einnimmt, um einen Kammerraum außerhalb des Gewichts vorzusehen;
  • das konzentrierte Gewicht ein dehnbares verschlossenes Element und eine Mehrzahl von gewichteten kügelchenartigen Elementen, welche das dehnbare Element füllen, umfaßt, wobei das konzentrierte Gewicht fähig ist, sich in Ansprechung auf Druck darauf aufgrund dessen, daß sich die Kügelchen relativ zueinander bewegen, zu deformieren, und wobei das Element fähig ist, sich zu dehnen, um eine derartige Bewegung aufzunehmen; und worin
  • das konzentrierte Gewicht dadurch, daß es angemessen von dem Basisrand und von der Basisoberfläche beabstandet ist, eine Spannung in dem Träger vorsieht, die gleich jener ist, welche durch eine gleichförmig gewichtete Busenform vorgesehen wird, die wenigstens das zweifache Gewicht der Busenform hat.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • In den beigefügten Zeichnungen ist:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Büstenhalters, in den eine die vorliegende Erfindung verkörpernde Busenform eingearbeitet ist, getragen von einer durch Phantomlinien veranschaulichten Trägerin,
  • Figur 2 eine Querschnittsansicht längs den Linien 2-2 der Figur 1,
  • Figur 3 eine Aufsicht von oben auf eine Busenform der vorliegenden Erfindung,
  • Figur 4 eine Aufsicht von unten auf eine Busenform der vorliegenden Erfindung.
  • Die dargestellte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Busenform zur Verfügung, welche dahingehend wirkt, daß sie das Gleichgewichtsgefühl einer Trägerin nach einer Busenchirurgie wiederherstellt, während sie ein leichteres Gewicht als Busenformen des Standes der Technik hat. Darüber hinaus ist die die Busenform der dargestellten Ausführungsform enthaltende Tasche vorzugsweise so vernäht, daß die Busenform permanent an dem Büstenhalter angebracht ist und die Busenform von der Trägerin niemals gehandhabt wird. Das leichtere Gewicht der Busenform der veranschaulichsten Ausführungsform vermindert das traumatische, verstärkende Handeln einer Trägerin, die das Gewicht der Busenform fühlt. Dieses wird in der Ausführungsform dadurch bewerkstelligt, daß eine Busenform vorgesehen wird, die ein konzentriertes Gewicht anstelle des gleichförmig verteilten Gewichts der Busenformen des Standes der Technik hat. Betrachtet, wenn sich die Busenform innerhalb der Büstenhalterschale befindet, ist das konzentrierte Gewicht so gelegen, daß es von der Brustwand beabstandet ist. Das Gewicht, welches von der Brustwand beabstandet ist, wird dadurch mit einer Hebelwirkung versehen, um ein Moment zu induzieren, welches als eine Zugkraft in dem Büstenhalterträger aufgelöst wird. Die Wichtigkeit hiervon besteht darin, daß die Trägerin das Gewicht von igendeiner Busenform durch die Belastung auf den Büstenhalterträger fühlt. Die Hebelwirkung des Gewichts in der Busenform der veranschaulichten Ausführungsform führt zu einer Zugkraft, die einer Zugkraft äquivalent ist, welche durch eine Busenform nach dem Stande der Technik von schwererem Gewicht erzeugt wird. Obwohl man erwarten würde, daß eine schwerere Busenform des Standes der Technik eine größere Belastung in dem Büstenhalterträger erzeugt, sind das konzentrierte Gewicht in der Busenform der dargestellten Ausführungsform und der Abstand desselben von der Brust der Trägerin so gewählt, daß es angenähert gleicht den Zugkräften ist, die in dem Büstenhalterträger durch eine Busenform nach dem Stande der Technik erzeugt werden. Der Grund hierfür ist mit der Tatsache verbunden, daß sich alle Busenformen, betrachtet, wenn sich die Busenform innerhalb der Büstenhalterschale befindet, von der Brustwand aus zu dem Ende der Büstenhalterschale schnell verengen. Da das Gewicht einer Busenform nach dem Stande der Technik durchweg gleichförmig verteilt ist, liegt der Schwerpunkt einer Busenform nach dem Stande der Technik als solcher nach der Brustwand zu und ist folglich relativ ohne Hebelwirkung. Demgemäß wird das Gewicht durch die Felder des Büstenhalters gehalten, welche die Schale halten, anstatt durch den Büstenhalterträger. Die Trägerin fühlt nicht das Gewicht der Busenform durch die Belastung auf die Felder, sondern, wie vorher angegeben, durch die Spannung und Belastung auf den Büstenhalterträger.
  • Die dargestellte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Busenform zur Verfügung, die dazu geeignet ist, innerhalb einer Tasche untergebracht zu werden, die durch eine Deckelklappe gebildet ist, welche mit der Schale eines Büstenhalters verbunden ist. In einer Grundform umfaßt die Ausführungsform ein Hauptteil und ein gewichtetes Teil, das sich innerhalb des Hauptteils befindet. Das Hauptteil weist eine vorstehende, gekrümmte Endoberfläche auf, die so konturiert ist, daß sie die äußere Oberfläche eines Busens simuliert, der sich innerhalb der Schale befindet. Die Endoberfläche hat einen Krümmungsscheitelpunkt, von welchem aus sich die Endoberfläche nach auswärts und radial krümmt. Eine Basisoberfläche, die von dem Krümmungsscheitelpunkt beabstandet ist, ist zum Anliegen gegen die Deckelklappe und die Brust der Trägerin vorgesehen. Beabstandet von dem Krümmungsscheitelpunkt ist ein äußerer Basisrand vorgesehen, der so konfiguriert ist, daß er in die Verbindungsstelle der Schale und der Deckelklappe benachbart der Brust einer Trägerin paßt. Der äußere Basisrand verbindet die Basisoberfläche mit der Endoberfläche. Das Hauptteil weist außerdem eine Kammer auf, die sich zwischen dem Krümmungsscheitelpunkt und dem Basisrand befindet, so daß sie von dem Basisrand beabstandet und von der Endoberfläche umgeben ist. Ein gewichtetes Teil befindet sich innerhalb dieser Kammer und ist demgemäß auch dem Basisrand beabstandet. Infolgedessen wird durch das gewichtete Teil ein Moment innerhalb der Schale erzeugt, das als eine Zugkraft auf einen Büstenhalterträger aufgelöst wird, welche die Trägerin als eine Busenform fühlt, die ein größeres Gewicht als das kombinierte Gewicht des Hauptteils und des gewichteten Teils der Busenform der vorliegenden Erfindung hat. Infolgedessen kann eine Busenform gemäß der dargestellten Ausführungsform viel leichter gemacht werden als Busenformen des Standes der Technik, während sie der Trägerin noch die Empfindung eines Gewichts in den Büstenhalterträgern gibt, das einem fehlenden Busen nahekommt. In dieser Hinsicht kann eine gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Busenform 142 g (5 Unzen) wiegen, verglichen mit einer äquivalenten Busenform von 397 g (14 Unzen) nach dem Stande der Technik, so daß dadurch eine Einsparung von angenähert 35 Gew.-% der vorliegenden Busenform gegenüber Busenformen nach dem Stande der Technik bewirkt wird.
  • Es sei nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, wonach die dargestellte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Busenform 1 aufweisen kann, die dazu geeignet ist, sich innerhalb einer Tasche zu befinden, welche durch eine Deckelklappe 2 gebildet ist, die mit einem Schalenteil 3 eines von einer Trägerin 5 getragenen Büstenhalters 4 verbunden ist. Die Busenform 1 ist vorzugsweise aus Polyurethanschaum hergestellt, um die Elastizität eines natürlichen Busens zu simulieren. Die Busenform 1 umfaßt ein Hauptteil 10, das vorzugsweise eine gewölbte Endwand 11 hat, um eine vorstehende, gekrümmte Endoberfläche 12 vorzusehen. Die Oberfläche 12 ist so konturiert, daß sie die äußere Oberfläche eines normalen Busens simuliert. Die Endoberfläche 12 hat einen Krümmungsscheitelpunkt, der bei 14 dargestellt ist, von welchem sich die Endoberfläche 12 nach auswärts und radial krümmt. Ein äußerer Basisrand, der bei 16 dargestellt ist, welcher von dem Scheitelpunkt 14 beabstandet ist, verbindet die Basisoberfläche 17 mit der Endoberfläche 12. Der Basisrand 16 ist so konfiguriert, daß er in die Verbindungsstelle der Schale 3 und der Deckelklappe 2 paßt. Die Basisoberfläche 17, die auch von dem Scheitelpunkt 14 beabstandet ist, ist so konfiguriert, daß sie sich gegen die Deckelklappe 2 lehnt und demgemäß gegen die Brust der Trägerin 5.
  • Das Hauptteil 10 hat außerdem eine Kammer 36, die sich zwischen dem Scheitelpunkt 14 und dem Basisrand so befindet, daß sie von dem Basisrand 16 beabstandet und von der Endoberfläche 12 umgeben ist. Ein gewichtetes Teil 40 befindet sich innerhalb der Kammer 36 und ist daher auch von dem Basisrand 16 beabstandet.
  • Mit Bezug auf die gewölbte Endwand 11 ist zu sagen, daß sie an einem Ende in dem Krümmungsscheitelpunkt 14 endet, und sie endet am anderen Ende in einer ringförmigen Oberfläche 18, deren äußerer Rand den Basisrand 16 bildet. Die äußere Oberfläche der Endwand 11 bildet die Erdoberfläche 12. In der bevorzugten Ausführungsform kann eine Basiswand 20 mit der Endwand 11 innerhalb der ringförmigen Oberfläche 18 verbunden sein. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Basisoberfläche 17 von der ringförmigen Oberfläche 18 und der Basiswand 20 gebildet. Die Basiswand 20 ist vorzugsweise nach dem Krümmungsscheitelpunkt zu mit einer Vertiefung versehen, wie bei 14 veranschaulicht ist, so daß sich die Busenform 1 an eine Vielfalt von Arten eines chirurgischen Eingriffs anpassen kann. Aus Gründen, die ersichtlich werden, hat die Basiswand 20 außerdem vorzugsweise eine mittig liegende Vertiefung 22, die von dem Krümmungsscheitelpunkt weg gerichtet ist, wie bei 14 veranschaulicht ist. Es ist aus den Zeichnungen evident, daß die Basiswand 20 eine vorbestimmte Dicke hat, welche die Basisoberfläche 17 mit einer Entfernung von einer Kammeroberfläche (der Basiswand 20) benachbart der Kammer 36 beabstandet.
  • Es sei nun auf Figur 2 Bezug genommen, wonach eine abgeflachte Hohlkugel 30 vorgesehen ist, um die Kammer 32 durch Einkapseln des gewichteten Teils 40 zu bilden. Die Hohlkugel kann vorzugsweise in einem Paar von Halbkugeln 32 und 34 ausgebildet sein, die bei 35 miteinander verbunden sind. Die Halbkugeln 32 und 34 können vorzugsweise jeweils mit der Endwand 11 und der Basiswand 20 bei der Vertiefung 22 verbunden sein. Wie aus dem Vorstehenden und aus Figur 2 evident ist, ist die Anordnung derart, daß die Kammer 36 wesentlich von der Basisoberfläche 17 und von dem Basisrand 16 beabstandet ist. Die Vertiefung 22 trägt das gewichtete Teil 40, um ein Polster zwischen dem gewichteten Teil 40 und der Brust der Trägerin vorzusehen.
  • Das gewichtete Teil 40 ist vorzugsweise aus einem dehnbaren kugelförmigen Element 42 ausgebildet, das durch einen Knoten 43 verschlossen ist, der um eine Öffnung 45 desselben gebunden ist. Das Element 42 ist mit einer Mehrzahl von gewichteten kügelchenartigen Elementen 46 gefüllt. Aus Figur 2 ist klar, daß das gewichtete Teil 40 einen Raum einnimmt, der geringer als das Volumen der Kammer 36 ist, und demgemäß einen Kammerraum außerhalb des gewichteten Teils 40 vorsieht. Wenn Kräfte zum Deformieren des Hauptteils 10 angewandt werden, deformiert sich auch das gewichtete Teil 40, um die Elastizität der Busenform zu halten. In dieser Hinsicht kann das Element 42 aus Gummi, einer dünnen Kunststoffplatte und dergleichen ausgebildet sein; und die Elemente 46 können Bleischrotkugeln sein.
  • Wie von jenen erkannt werden kann, die auf dem Fachgebiet erfahren sind, wird die hier veranschaulichte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorzugsweise vom Inneren nach außen ausgebildet. Das Element 40 wird zunächst in einer bestimmten Größe angefertigt und mit einer für die gegebene Größe der Busenform 1 und der Büstenhalterschale 3 genügenden Anzahl von kügelchenartigen Elementen 46 durch die Öffnung 45 gefüllt. Das Element 42 wird dann durch einen Knoten 43 verschlossen. Das zusammengefügte gewichtete Teil 40 wird dann innerhalb der Halbkugeln 32 und 34 der Kugel 30 plaziert. Die Halbkugeln 32 und 34 werden dann bei 35 durch ein Klebemittel verbunden. Ein Klebemittel wird dann aufgebracht, um jeweils die Halbkugeln 32 und 34 mit der Basiswand 20 und der Endwand 11 zu verbinden. Das Klebemittel, das zum Miteinanderverbinden der Teile verwendet wird, ist vorzugsweise eine Acrylkaltklebemittel.
  • Da das gewichtete Teil 40 innerhalb der Kammer 36 von dem Basisrand 16 und von der Basisoberfläche 17 beabstandet ist, wird ein Moment in der Büstenhalterschale 3 induziert, welches als eine durch den Pfeil A angedeutete Zugkraft auf einen Büstenhalterträger 6 aufgelöst wird, die die Trägerin als eine innerhalb der Schale 3 befindliche Busenform fühlt, welche ein größeres Gewicht als das Hauptteil 10 und das gewichtete Teil 40 hat. Wie vorher erwähnt, sind der Abstand und das aktuelle Gewicht des gewichteten Teils 40 so gewählt, daß die Empfindung des Gewichts simuliert wird, das eine Trägerin mit schwereren Busenformen des Standes der Technik erfährt.
  • Aus Gründen, die oben angegeben worden sind, wäre der größte Teil der Nasse einer Busenform nach dem Stande der Technik nach dem Basisrand 16 zu konzentriert. Im Gegensatz hierzu ist die Masse der Busenform 1 näher an dem Scheitelpunkt 14. Demgemäß wird, obwohl eine Busenform 1, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, mit einem leichteren Gewicht als eine Busenform des Standes der Technik hergestellt werden kann, das Gewicht mit einer Hebelwirkung versehen, um eine Zugkraft in dem Büstenhalterträger 6 vorzusehen, die der Zugkraft einer schwereren Busenform nach dem Stande der Technik äquivalent ist.
  • Obwohl spezielle Ausführungsformen gezeigt worden sind, sollte die Erfindung nicht als darauf beschränkt betrachtet werden, sondern nur als so beschränkt, wie in den beigefügten Ansprüchen angegeben.

Claims (3)

1. Busenform (1), die dazu geeignet ist, innerhalb einer Tasche in einer Schale (3) eines Büstenhalters (4) untergebracht zu werden, wobei die Busenform folgendes umfaßt: eine gekrümmte Endwand (11), die so konturiert ist, daß sie die äußere Oberfläche (12) eines Busens simuliert, wobei die Endwand (11) einen Krümmungsscheitelpunkt (14) hat; eine Basiswand (20), die von der Endwand beabstandet ist; und eine Kammer (36) dazwischen, die ein konzentriertes vorbestimmtes Gewicht enthält; worin
die Tasche durch eine Deckelklappe (2) gebildet ist, die mit der Schale (3) verbunden ist;
die Basiswand (20) so konfiguriert ist, daß sie sich gegen die Deckelklappe (2) lehnt, wobei die gekrümmte Endwand (11) und die Basiswand (20) längs eines umfänglichen Basisrands (16) verbunden sind, wobei die Basiswand (20) eine vorbestimmte Dicke hat, die durch eine Basisoberfläche (17) und eine Kammeroberfläche, welche in einem Abstand getrennt ist, begrenzt ist;
die Kammer (36) zwischen dem Krümmungsscheitelpunkt (14) und der Basiswand (20) positioniert ist, wobei die Kammer (36) wesentlich von der Basisoberfläche (17) beabstandet und wesentlich von dem Basisrand (16) beabstandet ist;
das konzentrierte vorbestimmte Gewicht (40) innerhalb der Kammer (36) untergebracht und wesentlich von der Basisoberfläche (17) beabstandet ist, um ein Moment in der Schale (3) zu erzeugen, das als eine Zugkraft in einem Träger (6) des Büstenhalters (4) aufgelöst wird;
das konzentrierte Gewicht (40) weniger Raum als das Volumen der Kammer (36) einnimmt, um einen Kammerraum außerhalb des Gewichts vorzusehen;
das konzentrierte Gewicht (40) ein dehnbares verschlossenes Element (42) und eine Mehrzahl von gewichteten kügelchenartigen Elementen (46), welche das dehnbare Element (42) füllen, umfaßt wobei das konzentrierte Gewicht (40) fähig ist, sich in Ansprechung auf Druck darauf aufgrund dessen, daß sich die Kügelchen (46) relativ zueinander bewegen, zu deformieren, und wobei das Element (42) fähig ist, sich zu dehnen, um eine derartige Bewegung aufzunehmen; und worin
das konzentrierte Gewicht (40) dadurch, daß es angemessen von dem Basisrand (16) und von der Basisoberfläche (17) beabstandet ist, eine Spannung in dem Träger (6) vorsieht, die gleich jener ist, welche durch eine gleichförmig gewichtete Busenform vorgesehen wird, die wenigstens das zweifache Gewicht der Busenform (1) hat.
2. Busenform gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endwand (11) und die Basiswand (20) aus elastischem Material ausgebildet sind, um eine Polsterung zwischen dem konzentrierten Gewicht (40) und den Oberflächen der Busenform vorzusehen.
3. Busenform gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiswand (20) eine mittig gelegene Vertiefung (22) hat, die eine Krümmung hat, welche entgegengesetzt der Krümmung des Scheitels (14) ist.
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