DE388844C - Stabwicklung fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Stabwicklung fuer elektrische Maschinen

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DE388844C DER45886D DER0045886D DE388844C DE 388844 C DE388844 C DE 388844C DE R45886 D DER45886 D DE R45886D DE R0045886 D DER0045886 D DE R0045886D DE 388844 C DE388844 C DE 388844C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
    • H02K3/14Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots with transposed conductors, e.g. twisted conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Stabwicklung für elektrische Maschinen. Die Erfindung betrifft eine Stabwicklung für elektrische Wechselstrommaschinen, die aus einer Anzahl parallel geschalteter gegeneinander isolierter Einzelleiter besteht und bei der durch Lagenwechsel der Einzelleiter die Entstehung von Streuspannungen vermieden wird. Daß es hierbei zweckmäßig ist, jeden Einzelleiter im Zerlaufe einer Wicklung alle Höhenlagen der -Nut durchlaufen zu lassen, ist bekannt. Während die praktische Anwendung dieses Prinzips für L itzenwicklungen und Seilstäbe keine Schwierigkeiten bot, war es nicht ohne weiteres möglich, für steife Stäbe eine Konstruktion zu finden, die zugleich in elektrischer und fabrikatorischer Beziehung einwandfrei ist. Für Stabwicklungen mit aus flachen Lamellen bestehenden Einzelleitern ist eine befriedigende Lösung nur in der Form gefunden «-orden, claß der Stab in zwei nebeneinanderliegenden Schichten aufgebaut ist, wobei die Einzelleiter an den Wechselstellen von einer Schicht in die andere übergehen. Dagegen wird durch vorliegende Erfindung eire Stabwicklung geschaffen, die auch aus flachen Teilleitern, aber nur einschichtig aufgebaut ist und allen Anforderungen in elektrischer und praktischer Hinsicht genügt. Dies ist im wesentlichen dadurch erreicht, claß die Einzelleiter bis zur Wechselstelle und hinter derselben, flachkant liegend, alle in Richtung ein und derselben Diagonale des Nutenlängsschnittes verlaufen, an den Wechselstellen aber ein den Lagenwechsel herbeiführende, durch Biegen oder Falten des Einzelleiters entstandenes Überführungsstück an den Kanten der übrigen Teilleiter flachkant vorbei auf kürzestem oder nahezu kürzestem Wege von olka nach unten geführt ist. Jeder Teilleiter hat hierbei nur eine einzige Krüpfun-sstelle. Der so aufgebaute Wicklungsstab hat einerseits gegen über dein zweischichtigen ,tab den Vorzueiner geringeren "Zahl von Einzeleleincntcn und der Verwendbarkeit auch für schmälere Nuten; insbesondere entfällt die -Notwendigkeit einer Isolierung zwischen den beiden Schichten. Anderseits hat der vorliegende Wicklungsstab gegenüber anderen den Vorzug des günstigsten Ausgleichs der sonst vielfach nicht miteinander zu vereinbarenden Rücksichten gleichzeitig auf elektrische Spannungserscheinungen, mechanische Herstellung, Ausnutzung des 1TUtquerschnittes, Isolierung und Wirtschaftlichkeit. Bei der vorliegenden Stabwicklung ist diejenige Verringerung der Stärke der Einzelleiter. die durch die notwendigen Umfaltungen bzw. Umbiegungen bedingt ist, zugleich diejenige, die praktisch genügt, Streuspannungen innerhalb der Stärke eines Einzelleiters außer acht lassen zu können. Der geringe Raumbedarf der flach geführten Überführungsteile an den Wechselstellen im Vergleich zur Gesamtbreite des Stabes erlaubt gute Ausfüllung der Nut und einfache Isolierung. Breite und Höhe brauchen auch nicht, wie bei einen anderen bekannten einschichtigen Stab, in einem bestimmten Verhältnis zueinander zu stehen. Die Anordnung nach der Erfindung gestattet außerdem besonders günstige Ausführungsformen; sie ergibt die Möglichkeit, einen Teilleiter gerade durchlaufen zu lassen und diesem einen stärkeren Querschnitt zu geben, womit die Festigkeit des ganzen Stabes erhöht wird. Durch Einkerbungen bzw. Aussparungen der Einzelleiter an den Wechselstellen, in welche die flachen Überführungsteile eingelegt werden und die den Leitungsquerschnitt der Einzelleiter nicht wesentlich schwächen, kann der Stab im Bedarfsfalle eine völlig Prismatische Gestalt erhalten, welche die \ ut völlig ausfüllt.
  • Auf der Zeichnung ist in AM). r und a schaubildlich und im Querschnitt ein Ausführungsbeispiel dargestellt; Abb. 3 bis ; zeigen das Un ibiegungsverf:;hrcn für einen einzelnen Teilleiter; Abb. 8 und 9 zeigen eine Variante; Abb. io bis r2 zeigen zwei weitere Ausführungsarten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach abb. i und 2 besteht die Stabwicklung aus 8 Teil-Leitern a1 bis a$ flach rechteckigen Querschnitts, die durch Papier, Baumwolle, hLikanit o. d23-i. isoliert übereinandergeschichtet sind. Wesentliche Vorteile ergeben sich in manchen Fällen dadurch, daß ein Isolierlack verwendet wird, der bei genügend hoher Temperatur und gebotenenfalls auch starkcin Druck ein Zusammenbacken der einzelnen Teilleiter bewirkt. Ebenso können mit Emaillelack isolierte Leiter oder, bei Verwendung von Aluminium,' oxydierte Teilleiter benutzt werden. Der Stab zeigt sieben Wechselstellen b1 bis V. Der Teilleiter al, der im ersten Abschnitt an oberster Stelle liegt, nimmt in i zweiten Abschnitt zwischen den Wechselstellen bi und bz die zweitoberste, zwischen den Wechselstellen b= und die drittoberste Stellung ein usw., im letzten Abschnitt die unterste Stellung ein-. der im ersten Abschnitt zweitoberste Stala a2 nimmt im zweiten Abschnitt zwischen b1 und b2 die drittoberste Stellung ein usw. Der im ersten Abschnitt unterste Stab a3 ist an der Wechselstelle b1 nach oben geführt und trimmt im zweiten Abschnitt zwischen b1 und b2 die oberste Stellung ein; der im zweiten Abschnitt unterste Stab a' ist an der Wechselstelle b2 nach oben geführt und nimmt im dritten Abschnitt die oberste Stellung ein usw. Auf diese Art nimmt innerhalb der von c bis u' reichenden -Nut jeder der acht Stäbe auf einem glcicbenL ängenabschnittjede der acht verschiedenen Schichthöhen ein, Die Überführung des jeweils untersten Stabes nach oben an den Wechselstellen ist durch Umbiegung nach Abb. 3 bis 7 erreicht. Jeder Stab erhält an d-er der zugehörigen Wechselstelle entsprechenden Stelle seiner Länge eine Z-förmige Kröpfung nach Ahh. 3, derart, daß der Mittelschenkel e eine Länge l bekommt, die der Stärke von siebenTeilleitern entspricht. Abb. 4. ist eine Seitenansicht von Abl. 3. Der nach Abb. 3 und 4. hochkantig gekröpfte Stab erhält nunmehr Unibiegungen uni die flache Kante entsprechend Abb. 5 his 7. Der Schenkel f wird um die punktiert angedeutete Achse g, der Schenkel h. um die punktiert angedeutete Achse i rechtwinklig umgebogen, und zwar beide nach der gleichen Richtung, wie am besten Abb.7 zeigt. Diese so gelogenen Einzelstäbe a1 bis a` ergehen zusaminengeschachtelt den in Abb. i und 2 dargestellten Stab.
  • Es zeigt sich, daß der Stab a1, welcher im ersten Abschnitt zu oberst und im letzten Ab- schnitt zu unterst liegt, keiner Kröpfung zur tberführung bedarf. Dieser Stab kann also stärker ausgeführt werden als die übrigen, wenn in besonderen Fällen eine Versteifung erwünscht ist.
  • Bei dem in -Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel treten die Schenkel e, die an den Kanten der übrigen Teilleiterstäbe flach vorbeiführen, seitlich aus dein Stab heraus. Um dies zu vermeiden und auch einen auf der Seite glatten Stab hervorzubringen, können die einzelnen Teilleiter zweckmäßig mit Aussparungen entsprechend Abb.8 versehen werden. Werden die Teilleiter, welche mit solchen Aussparungen an den entsprechenden Stellen versehen sind, aufeinandergeschichtet, so ergeben sich seitliche Nuten, die senkrecht oder schräg zur Längsrichtung des Stabes gerichtet sind und in denen die Überführungsstücke e der Teilleiter isoliert lagern können. Dies ist in Abb. 8 und 9 durch Horizontalschnitt und O_uerschnitt B-B eines mit solchen Nuten versehenen Stabes in vergrößertem Maßstake dargestellt. Der Stab selbst ist. mit a, die Nut mit in, der in der Nut gelagerte Überführungsschenkel wieder_un mit e bezeichnet.
  • Abb. io und 12 zeigen schaubildlich die Gesamtansicht und einen einzelnen Teilleiter für eine abweichende Ausführungsart, die sich für solche Fälle eignet, wo sehr dünne Teilleiter verwendet werden. In diesem Falle kann die Überführung von unten nach oben an den Wechselstellen durch Umfaltung statt durch Umbiegung der einzelnen Stäbe, wie in Abb. 3 bis 7 dargestellt war, erreicht werden. Hierbei wird der von oben nach unten bzw. von oben nach unten seitlich an den Kanten der übrigen Teilleiter vorbeizuführende Teilleiter a. längs einer schrägen Kanten um einen Winkel von 36o1 umgefaltet und dann längs einer Kante o uni einen Winkel von 9o1 abgebogen, wodurch in der Wirkung die Teiche Anordnung wie hei dein ollen beschriebenen Ausführungsbeispiel entsteht.
  • Das obige :Verfahren läßt sich auch auf solche I\Ticklungeii amtenden, bei denen clie parallel geschalteten Teilleiter innerhalb zweier oder mehr als zwei Nuten isoliert gehalten werden müssen. Anstatt nämlich die LagenwechseI innerhalb einer jeden Nut vorzunehmen, kann man sie gleichmäßig auf die Länge einer ganzen Phase verteilen und kann sie außerhalb der Nut stattfinden lassen, sobald man nur dafür Sorge trägt, daß die Zahl der in Reihe geschalteten \Ttiten durch die Zahl der Teilleiter teilbar ist.
  • Hat z. B. der Ständer eines Drehstromgenerators Co 'Tuten und zwei Leiter in jeder Nut, und sind sämtliche Leiter einer Phase in Reihe geschaltet, so kann nian einen Leiter aus 1o oder 2o Teilleitern anfertigen und kann mithin einen Lagenwechsel nach jeder rollen Windung vornehmen. Bei io Teilestern wird man schon nach Durchlaufen der falben Länge einer Phase die Teilleiter kurz-;chließen können, während nian bei 2o Teilestern ein Kurzschließen der einzelnen Teileiter nur am Anfang und am linde einer eden Phase vorilehmen darf.
  • Ausführungsarten dieses Lagerwechsels sind in den Abb. 13 und 14: dargestellt. In -#bb.13 tritt der Lagerwechsel gleich nach lem Verlassen der mit ein, in Abb. i -t an !iner beliebigen Stelle tillaefähr in der Mitte les Wickelkopfes.
  • In allen diesen Beispielen ist jeweils nur ler Lagerwechsel eines einzig°n Teilleiters =orgenommen. Die Erfindung läßt sich aber euch auf den Lagerwechsel von gleichzeitig nehreren (u) Teilleitern ausdehnen, z. B. von :wes Teilleitern, wie in Abb. 12 ersichtlich st, mir muß die Zahl der Teilleiter eines .eiters, wenn alle Lagerwechsel gleichmäßig ;ein sollen, teilerfremd mit u sein. Sieht ran aber von der Bedingung ab. daß alle -agenwechsel gleichmäßig sein sollen, so tann man irgendeinen Wert von .u annehmen, wenn man nur dafür Sorge trägt, daß der Ceilleiter nacheinander sämtliche möglichen Stellungen durchwandert.
  • Im obigen Beispiel mit 6o Nuten und o Teilleitern kann null nach jeder Windung lrei Teilleiter zum Wechsel der Lage bringen. --in Teilleiter durchläuft dann hintereinander üe Lagen i, @., 7 , lo, 3, 6, 9, 2, 5 und B. Xese Anordnung ist zwar mechanisch etwas imständlicher, bietet aber in elektrischer 3insicht Vorteile. Tritt nämlich zwischen lenachbarten Teilleitern ein Isolationsfehler auf, so ist der entstellende Ausgleichstroni bei ler letzten Anordnung, wo z. B. der Teilleiter schon die Lagen i, .I und ; durchlaufen hat, ranz wesentlich geringer, als wenn er die .agen 1, 2 und 3 durchlaufen hätte. Auch st die Möglichkeit von Isolationsfehlern weit ;eringer, weil auch die größten örtlichen Spannungen kleiner sind.
  • Dieses Verfahren läßt sich auch sinngemäß auf andere Arten von Stirnverbindungen allvenden, wie an dein Beispiel eines Drehstroni-;enerators mit 6o -Nuten und Evolventen-,vicklung als Stirnverhindung gezeigt wellen soll.
  • Ein Stab in jeder -Nut, 2o Teilleiter auf eden Stall. Ausführung der \@'icl;ltinr nach 3volventenart in -zwei Eheren. I _,ircnivechsel ,roten nur auf einer Stirnsehe ein. Der )berste Teilleiter durchläuft in diesem halle iacheinander die Stelltilig;n 1, 20, 2, 19. 3, 18 isw., weil bei dieser Wicklung bei jeder salben Winduni eine Verdrehung von 18o` stattfindet. Die Teilleiter kihinen schon nach to vollen Windungen kurzgeschlossen -werden. ZZ'ird aber eine Wicklung angewandt, in der eine Verdrehung von i8o° nicht stattfindet, so kann jetzt bei Anwendung der Lagenwechsel auf nur einer Seite ein Kurzschließen erst nach 2o vollen Windungen erfolgen, denn der Teilleiter durchläuft die Stelh111gen 1, i ; 2, 2 ; 3, 3 usW.
  • .Man kann aber hier die Lagerwechsel auf leiden Seiten anwenden und erhält dann . nacheinander die Stellungen i, 2, 3 usw., wobei dann schon nach io Windungen Ausgleich I erreicht worden ist und die Teilleiter kurzgeschlossen werden können.
  • Befinden sich in einer -Nut drei Leiter von j e i o Teilleitern, so kann man nach jeder '\ITindung einen Lagerwechsel eintreten lassen, und bezeichnet man den obersten Leiter mit a, den zweiten mit b, den dritten mit c, so durchwandert der Teilleiter die folgenden Stellungen al, b2, c3, a2, b3, c4 usw.
  • -Nach 30 vollen Windungen hat ein jeder Teilleiter sämtliche möglichen Lagen durchwandert.
  • Den gleichen Zweck würde man auch erreichen, «wenn ein Lagerwechsel nach jeder dritten Windung eintritt, wobei dann ein Teilleiter die Lagen a1, b1, cl, a2, b2, c2 usw. durchwandert.
  • Eine besondere Betrachtung verdient die Anwendung obigen Gedankens auf Wicklungen mit verkürztem und solche mit v erlängertein Schnitt. Der einfachste Fall ist hierbei ein @j'ickelschritt von 2@3 T bei Drehstromgeneratoreil (- - Polteilung) und von 1/2 z- bei Zweiphasenniaschinen. In jeder Nut liegen dann zwei verschiedene Phasen, und sämtliche Windungen einer Phase sind gleichwertig. Wir erhalten bei dem als Beispiel gewählten zweipoligen Drehstromgenerator mit 6o Nuten und zwei Leitern in jeder Nut einen vollständigen Ausgleich, wenn ein Lagerwechsel nach jeder vollen Windung stattfindet, wobei der Leiter aus 2o oder io oder fünf oder vier Teilleitern bestehen kann..
  • Weicht aber der Wickelschritt von T und 2/, T bei Drehstrormnaschinen und voll r und alle Windungen einer Phase in bezug auf die hei Zweiphasenmaschinerl ab. so sind nicht Streuspannung als gleichwertig anzusehen, sondern es müssen (--rl. das Schema Abb. 15) zwei Gruppen <-1 und B' j edel Phase unterschieden -werden. und es kann ein volllconimener Ausgleich ins allgemeinen nur dann erreicht --erden, wenn jeder Teilleiter eine jede ni<igliche Lage sowohl in der Gruppe.--1 wie in der Gruppe H durcheilt. I?s sei z. B. der zweipolige Drehstroin-enerator mit 6o Nuten, zwei .Leitern in jeder -Nut und einem Wickelschritt von 25 (also Nut i auf Nut 26) auszuführen. Aus Abb. 15 ist zu erkennen, daß die Leiter i bis 5 nicht gleichwertig sind mit den Leitern 6 bis io, soweit die Größe und Phase der Streuspannung in Betracht kommt, denn in der ersten Gruppe lieben unten Leiter, die der Phase I angehören, und in der zweiten Gruppe solche, die der Phase 11 angehören. Es wurden beispielsweise io Teilleiters auf jeden Leiter verwendet und nach jeder @,#,'indung zweiLagenwechsel in derllitte einer Phase bewerkstelligt, also nach io Windungen drei Lagenwechsel. Der oberste Teilleiter der -Nut i durchläuft zunächst die Lagen i, 3, 5, i, 9, und zwar sowohl für die \ttten i bis 5 als auch für die Nuten 6 bis io und dann die Lagen 2, 4., 6, 8 und io, und zwar sowohl für die Nuten 31 bis 35 wie für 36 bis 4o. Wenn also die einzelnen Teilleiter nur aill Anfang und ain Ende einer Phase kurzgeschlossen «-erden, so wird ein vollkommener Ausgleich erreicht, weil ein jeder Teilleiter eine jede mögliche Lage ,in der Gruppe %1 und auch in der Gruppe B innegehabt hat.
  • Dieses -\'erfahreil läßt sich auch sinngemäß auf andere Wickelschritte übertragen.
  • Nach Erkennen der zum vollen Ausgleich erforderlichen Vorkehrungen kann man in der Praxis öfters auch Abweichungen zulassen, torausgesetzt, daß sie sich von dem vollkornillenen Ausgleich nur wenig entfernen.
  • Erscheint es bei breiten Nuten Wünschenswert, die Teilleiter in der Breite zu halbieren, so können entweder zwei nach den Abb. i bis io geschichtete Stäbe neberleinandergelegt werden, wobei die seitlichen Vorsprünge, wenn-sie nicht nach Abb.8 eingelagert sind, gegeneinander versetzt werden, oder es erfolgt ein Schichten der (statt .in C-) ,in j-Folm nach Abb. 16 umgelegten Teilleiter.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stabwicklung für elektrische Maschinen, die aus einer Anzahl parallel geschalteter, voneinander isolierter Einzelleiter bestellt und bei der jeder Einzelleiter sämtliche Höhenlagen einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß .der Stab aus flachkant in einer einzigen Schicht übereinanderliegenden Lamellen aufgebaut ist, deren jede innerhalb der Nut beiderseitlich des Lagerwechsels in Richtung ein und derselben Diagonale des Nutenlängsschnittes verläuft und an jeder Wechselstelle ein den Lagerwechsel herbeiführendes, durch Biegen oder Falten der Lamelle entstandenes Überführungsstück flachkant an den Kanten der übrigen Lamellen vorbei auf kürzestem oder nahezu kürzestem Wege von oben nach unten geführt ist.
  2. 2. Stabwicklung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß derjenige Teilleiter, der beim Eintritt in die Nut zu Oberst, beim Austritt zu unterst liegt oder umgekehrt, nicht unigebogen wird.
  3. 3. Stabwicklung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht umgebögelle Teilleiter stärkeren Querschnitt erhält als die übrigen Teilleiter.
  4. 4.. Stabwicklung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilleiter Aussparungen erhält, derart, daß diese Aussparungen nach dem Zusammenschichten der Teilleiter senkrecht oder schräg zur Längsrichtung des Stabes liegende Nuten .ergeben, in denen die flach an den Kanten vorbeigeführten überführungsstücke der Teilleiter isoliert liegen.
  5. 5. Stabwicklung nach Anspruch i bis ¢, bei der die Lagerwechsel für jeden Stab innerhalb des aktiven Eisens liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwechsel auf die ganze Breite des aktiven Eisens gleichmäßig verteilt sind.
  6. 6. Stabwicklung nach Anspruch i- bis a, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwechsel oder ein Vielfaches davon in an sich bekannter Weise gleichmäßig oder annähernd gleichmäßig auf eine Phase verteilt sind, wobei die Lagerwechsel innerhalb oder außerhalb der Nut oder innerhalb und außerhalb der Nut vorgenommen werden.
  7. 7. Stabwicklung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagenwechsel einer Mehrzahl von Teilleitern gleichzeitig vorgenommen wird. B. Stabwicklung nach Anspruch i bis ; für Wicklungen mit verkürztem oder verlängertem Wicklungsschritt, bei denen die Verschränkung außerhalb der Nut vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Phase zwei Gruppen (A und B) von Nuten je mit zwei Leitern unterschieden werden, solche (A), in denen die beiden Stäbe der gleichen Phase angehören und solche (B), bei denen sie verschiedenen Phasen angehören, un -d daß ein jeder Teilleiter alle möglichen Lagen sowohl in der Gruppe A als auch in der Gruppe B durchläuft.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048336B (de) * 1959-01-08

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DE1048336B (de) * 1959-01-08

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