DE3887638T2 - Vorrichtung zum Untersuchen der Leberfunktion. - Google Patents

Vorrichtung zum Untersuchen der Leberfunktion.

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DE3887638T2
DE3887638T2 DE88118658T DE3887638T DE3887638T2 DE 3887638 T2 DE3887638 T2 DE 3887638T2 DE 88118658 T DE88118658 T DE 88118658T DE 3887638 T DE3887638 T DE 3887638T DE 3887638 T2 DE3887638 T2 DE 3887638T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leberfunktionsuntersuchungsvorrichtung und insbesondere eine Leberfunktionsuntersuchungsvorrichtung zur automatischen Durchführung der Messung zum Untersuchen/Diagnostizieren der Leberfunktion durch Injizieren eines bestimmten Farbstoffs, der selektiv aufgenommen und nur von der Leber entfernt wird, ins Blut und durch Messen eines Blutplasmaschwundgrades und eines Zurückhaltungsgrades davon.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Im allgemeinen wurde der Blutplasmaschwundgrad und der Zurückhaltegrad durch ein Verfahren der Blutabnahme unter Verwendung von als bestimmtem Farbstoff dienendem Indozyanin- Grün (im folgenden als ICG bezeichnet) gemessen. Nach diesem Verfahren wird der zu untersuchenden Person eine intravenöse ICG-Injektion verabreicht, um dreimal nach dem Verstreichen von fünf, zehn und fünfzehn Minuten nach dem Injizieren Blut abzunehmen, und das Blutserum wird nach dem Gerinnen eines Blutklumpens getrennt, so daß die Absorption bei einer Wellenlänge von 805 nm mittels eines Spektrophotometers gemessen wird, um ICG-Konzentrationswerte im Blutserum nach Verstreichen von fünf, zehn und fünfzehn Minuten nach einer vorher erhaltenen Eichkurve (entsprechende ICG-Konzentration im Blut aufgetragen gegen Absorption) zu erhalten, um so den Blutplasmaschwundgrad und den Zurückhaltegrad zu errechnen. In den letzten Jahren war ein Verfahren weit verbreitet, bei dem die Menge der ICG-Injektion verändert wurde, um den Blutplasmaschwundgrad mehrere Male zu messen, um so einen Index (maximales Entfernen), der die Menge der hepatitischen Zellfunktion ausdrückt, zu erhalten.
  • In der Japanischen Patentveröffentlichungsgazette Nr. 58649/ 1985 wird bereits ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem der Blutplasmaschwundgrad und der Zurückhaltegrad ohne Durchführung von Blutabnahmen gemessen werden. Nach diesem Verfahren wird Licht durch die Körperoberfläche auf einen Organismus gerichtet, der wiederum Licht einer Wellenlänge, die eine hohe ICG-Absorptionsempfindlichkeit aufweist, und Licht einer Wellenlänge, die im wesentlichen keine ICG-Absorptionsempfindlichkeit hat, überträgt. Die entsprechenden Mengen von übertragenem Licht werden gemessen, um den Blutplasmaschwundgrad und den Zurückhaltegrad durch die Zeitänderung (Farbstoff-Schwundkurve) der Lichtmengen zu erhalten.
  • Bei dem vorgenannten ersten Verfahren der Blutabnahme ist es erforderlich, die Zeit für die Blutabnahme nach der Injektion genau zu messen. Die Zeit wurde jedoch bei einer wirklichen Untersuchung nicht genau gemessen und der Vorgang der Messung des Indexes RMAX, der die Menge an hepatitischer Zellfunktion ausdrückt, war in Anpassung an die Theorie kompliziert. Außerdem wurde die zu untersuchende Person durch die Blutabnahme sehr großen mentalen und körperlichen Belastungen ausgesetzt. Zudem erfordert das Verfahren zur Messung des Indexes RMAX durch mehrmaliges Messen des Blutplasmaschwundgrades durch Veränderung der ICG-Injektion mehr als zehn Blutabnahmen, wodurch die Belastung der zu untersuchenden Person noch weiter erhöht wird.
  • Nach dem zweiten, in der Japanischen Patentveröffentlichungsgazette Nr. 58649/1985 offenbarten Meßverfahren ohne Blutabnahme wird der Ausgangswert eines tatsächlich an einem Organismus angebrachten Sensors durch Einflüsse, wie beispielsweise durch Druck auf ein Blutgefäß hervorgerufene Störungen im Blutfluß, Vibrieren des zu messenden Organismus, Pulsieren in dem Organismus, Änderung im Blutvolumen in dem lebenden Gewebe (das Blutvolumen in jedem Teil des lebenden Gewebes wird allein durch Bewegen eines Arms in vertikaler Richtung verändert) usw., beeinflußt, wodurch keine genaue Farbstoffschwundkurve erhalten werden kann. Folglich können der durch die Kurve erhaltene Blutplasmaschwund- und Zurückhaltegrad nicht als richtig angesehen werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist demgemäß eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leberfunktionsuntersuchungsvorrichtung bereitzustellen, die Einflüsse wie Störungen im Blutfluß, Vibrieren eines Organismus, Pulsieren in dem Organismus und Änderungen des Blutvolumens in dem Organismus entfernen kann, um eine richtige Messung zu ermögllichen.
  • Kurz gesagt wird lebendes Gewebe erstem Licht einer Wellenlänge, die durch den bestimmten Farbstoff, der dosiert in das Blut des lebenden Gewebes eingebracht wird, um aufgenommen und von der Leber entfernt zu werden, absorbiert wird, und zweitem Licht einer Wellenlänge, die nicht durch den bestimmten Farbstoff absorbiert wird, ausgesetzt und erste und zweite photoelektrische Umwandlungssignale, die dem von dem lebenden Gewebe erhaltenen ersten und zweiten Licht entsprechen, werden mehrere Male erfaßt, so daß erste und zweite Koeffizienten erster und zweiter Regressionslinienausdrücke zwischen den ersten und zweiten photoeleketrischen Umwandlungssignalen aufgrund von veränderlichen Komponenten im Blut, die in den ersten und zweiten photoelektrischen Umwandlungssignalen enthalten sind, die mehrmals vor und nach Injizieren des bestimmten Farbstoffs erfaßt wurden, bestimmt werden und ein Wert, der zur Konzentration des bestimmten Farbstoffs im Blut korreliert, wird auf der Grundlage der Erfassungssignale mehrerer Zeitpunkte während einer vorgeschriebenen Zeitspanne nach Injizieren des bestimmten Farbstoffs und der bestimmten Koeffizienten der ersten und zweiten Regressionslinienausdrücke bearbeitet, um einen Koeffizienten einer Simulationsfunktion als Funktion der Zeit auf der Grundlage des genannten Wertes mittels des Verfahrens der kleinsten Quadrate zu erhalten, um so einen Blutplasmaschwundgrad des bestimmten Farbstoffs und einen Zurückhaltegrad des bestimmten Farbstoffs während einer bestimmten Zeitspanne zu erhalten.
  • So wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein richtiges Zeitverhalten der Schwundkurven des bestimmten Farbstoffs ermöglicht, um korrekte Daten zu erhalten. Weiterhin erhält man den Blutplasmaschwundgrad und den Zuruckhaltegrad nicht aus mehreren Proben nach dem herkömmlichen Blutkorrekturverfahren, sondern aus einer großen Anzahl von Daten der Schwundkurven, und so wird der Verläßlichkeit der Daten erhöht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der zweite Koeffizient innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nach Injizieren des bestimmten Farbstoffs in einer beliebig kurzen Zeitspanne nach der Zeit, zu der der bestimmte Farbstoff gleichmäßig im Blut verteilt ist, bestimmt.
  • Weiterhin erhält man erste Konstanten A&sub1; und B&sub1; durch Durchführen einer Regressionslinienanalyse gemäß dem folgenden Arbeitsausdruck:
  • logCL&sub1; = A&sub1; logCL&sub2; + B&sub1;
  • vorausgesetzt, daß CL&sub1; und CL&sub2; Durchschnittswerte der ersten und zweiten photoelektrischen Umwandlungssignale, die mehrmals vor Injizieren des bestimmten Farbstoffs erfaßt wurden, sind.
  • Zweite Konstanten A&sub2; und B&sub2; erhält man durch Durchführen einer Regressionslinienanalyse gemäß dem folgenden Arbeitsausdruck:
  • logCL&sub1;' = A&sub2; logCL&sub2;' + B
  • vorausgesetzt, daß CL&sub1;' und CL&sub2; Durchschnittswerte der ersten und zweiten photoelektrischen Umwandlungssignale, die mehrmals nach Verstreichen einer vorgegebenen Zeitspanne nach Injizieren des bestimmten Farbstoffs erfaßt wurden, sind, während man logL&sub1;&sub0; als
  • logL&sub1;&sub0; = (A&sub1; B&sub2; - A&sub2; B&sub1;)/(A&sub1; - A&sub2;)
  • erhält.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung unter Einbeziehung der beiliegenden Zeichnungen deutlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 bis 4 sind Diagramme zur Darstellung des Prinzips der bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Bio-Eichung;
  • Fig. 5 ist ein schematische Blockdiagramm, das die Gesamtstruktur einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm für das Erfassen von Lichtmengen der Wellenlängen λ&sub1; und λ&sub2; nach Durchlaufen eines vorgeschriebenen optischen Pfades in einem gemessenen Objekt;
  • Fig. 7 zeigt Daten, die in einem Direktzugriffsspeicher (RAM), wie in Fig. 1 gezeigt, gespeichert sind;
  • Fig. 8A bis 8D sind Flußdiagramme zur konkreten Darstellung der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels, wobei Fig. 8A ein Datenerfassungsunterprogramm, Fig. 8B einen Bio-Eichmodus, Fig. 8C einen Initialisierungsmodus und Fig. 8D einen Meßmodus zeigt;
  • Fig. 9 bis 12 zeigen beispielhafte Anzeigen auf einem Anzeigeteil, wie bei Fig. 5 gezeigt;
  • Fig. 13 zeigt ein Beispiel einer Schwundkurve des bestimmten Farbstoffs, gemessen bei der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 14A zeigt die Beziehung zwischen einer Schwundkurve, einem Blutplasmaschwundgrad und einem 15-minütigen Zurückhaltegrad, gemessen bei der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 14B zeigt Werte L&sub1; und L&sub2;, gemessen bei der vorliegenden Erfindung, und Eichkurven von zwei Zeiten; und
  • Fig. 15 zeigt zeigt Werte L&sub1; und L&sub2;, gemessen bei der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Vor der Erläuterung von Aus führungs formen der vorliegenden Erfindung wird nun das Prinzip des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Bio-Eichmodus beschrieben.
  • Fig. 1 bis 4 sind Diagramme zur Darstellung des Prinzips der Bio-Eichung bei der vorliegenden Erfindung.
  • Es wird angenommen, daß die Symbole I&sub1; und I&sub2; auf lebendes Gewebe einfallende Mengen von Licht mit einer Wellenlänge λ&sub1;, die zum größten Teil von dem bestimmten Farbstoff absorbiert wird, und von Licht mit einer Wellenlänge λ&sub2;, die nicht von dem bestimmten Farbstoff absorbiert wird, sind und daß die Symbole L&sub1; und L&sub2; Lichtmengen nach Durchlaufen eines vorgegebenen optischen Pfads in dem lebenden Gewebe bedeuten. Die Beziehungen zwischen den einfallenden Lichtmengen I&sub1; und I&sub2; und den durchgehenden Lichtmengen L&sub1; und L&sub2; bei Injektion des bestimmten Farbstoffs sind folgendermaßen:
  • (1) logI&sub1;/L&sub1; = kg&sub1; Cg Vb + f&sub1;(Cb, Vb) + γ t&sub1;
  • (2) logI&sub2;/L&sub2; = f&sub2;(Cb, Vb) + γ t&sub2;
  • Entsprechende Koeffizienten und Variable sind in Fig. 1 gezeigt. Die Symbole f&sub1; und f&sub2; stehen für Funktionen, die durch Kennwerte des Blutes bei den Wellenlängen λ&sub1; und λ&sub2; bestimmt werden.
  • Andererseits sind die Beziehungen zwischen den einfallenden Lichtmengen I&sub1; und I&sub2; und den durchgehenden Lichtmengen L&sub1; und L&sub2; vor Injizieren des bestimmten Farbstoffs folgendermaßen:
  • (3) logI&sub1;/L&sub1; = f&sub1;(Cb, Vb) + γ t&sub1;
  • (4) logI&sub2;/L&sub2; = f&sub2;(Cb, Vb) + γ t&sub2;
  • Die Beziehung zwischen den durchgehenden Lichtmengen L&sub1; und L&sub2; vor der tatsächlichen Injektion des bestimmten Farbstoffs wird, wie in Fig. 2 gezeigt, gemessen, um in der in Fig. 3 gezeigten linearen Beziehung zu sein. Das sind die Daten in dem Fall, daß man einen Sensor an einem Organismus anbringt und das Blutvolumen in dem Organismus fluktuieren läßt. Es hat sich herausgestellt, daß ein deartige Linearität wieder hergestellt werden kann, ohne eigenständige Unterschiede.
  • Dann würden die Ausdrücke (3) und (4) folgendermaßen aussehen, wie in Fig. 4 durch eine gerade Linie ausgedrückt ist:
  • (5) logL&sub1; = A&sub1;logL&sub2; + B&sub1;
  • D.h., dasselbe kann folgendermaßen ausgedrückt werden, wenn man die Ausdrücke (3) und (4) verwendet:
  • (6) logI&sub1; - {f&sub1;(Cb, Vb) + γt&sub1;} = A[logI&sub2; - {f&sub2;(Cb, Vb) + γt&sub2;}] + B
  • worin Cb der Blutkonzentration in einer Probe und Vb das Blutvolumen in der Probe sind.
  • Eine Funktion C, die man durch Multiplikation der Konzentration des bestimmten Farbstoffs mit dem Blutvolumen in der Probe und dem Absorptionskoeffizienten des bestimmten Farbstoffs unter Verwendung der Ausdrücke (1) und (2) nach Injizieren des bestimmten Farbstoffs erhält, kann folgendermaßen ausgedrückt werden:
  • (7) C = logL&sub1; - [A logL&sub2; + B]
  • Die Funktion C erhält man durch den Ausdruck (7) folgendermaßen:
  • (8) C = logI&sub1; - kg Cg Vb - f&sub1;(Cb, Vb) + γt&sub1; - A[logI&sub2; - {f&sub2;(Cb, Vb) + γ t&sub2;}] - B
  • Durch den Ausdruck (6) erhält man:
  • (9) C = - kg Cg Vb
  • Es ist also deutlich, daß man ein Signal der Funktion C durch Verwendung von Fig. 3 als Eichkurve erhalten kann.
  • Was die Funktion C angeht, so kann jedoch, obwohl der Koeffizient kg konstant ist, davon ausgegangen werden, daß das Blutvolumen Vb in jedem Teil von Zeit zu Zeit verändert wird, und daher ändert sich, wenn sich das Blutvolumen Vb in einer vorgeschriebenen, durch den einmal angebrachten Sensor geschaffenen Probe ändert, auch die Menge des bestimmten Farbstoffs proportional dazu, obwohl die Farbstoffkonzentration unverändert bleibt. Das ist typischerweise in Fig. 4 gezeigt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 4 zeigt eine gerade Linie eine Eichkurve vor Injizieren des bestimmten Farbstoffs, während eine andere gerade Linie eine Eichkurve in einem beliebig kurzem Abstand nach Injizieren des bestimmten Farbstoffs zeigt. Die gerade Linie führt die Eichung in einer kurzen Zeitspanne durch und daher wird angenommen, daß der bestimmte Farbstoff konstant ist. Die gerade Linie , die als dem Ausdruck (5) ähnlich angesehen wird, wird folgendermaßen ausgedrückt.
  • logL&sub1; = A&sub2; logL&sub2; + B&sub2;
  • Der Schnittpunkt 0 der geraden Linien und wird als ein ischmäischer Punkt angesehen, was folgendermaßen ausgedrückt wird:
  • logL&sub1;&sub0; = (A&sub1;B&sub2; - A&sub2;B&sub1;)/(A&sub1; - A&sub2;)
  • In Fig. 4 gilt: GH/CD = OG/OC = OE/OA = EG/AC, und GH/EG = CD/AC,
  • daher ist kg Cg Vb&sub1;/Vb&sub1; = kg Cg Vb&sub2;/Vb&sub2;
  • Also ist GH/EC = kg Cg = CD/AC
  • wodurch die Konzentration im Blut gemessen werden kann.
  • Bei Normierung von logL&sub1;&sub0; des Schnittpunktes 0 zwischen der geraden Linien und als Y-Achse wird das Blutvolumen Vb folgendermaßen ausgedrückt:
  • So kann man durch die Ausdrücke (7) und (10) ein Signal Cg, das der Konzentration des bestimmten Farbstoffs entspricht, folgendermaßen finden:
  • Unter Verwendung des Verfahrens der kleinsten Quadrate wird die Funktion Cg einer Simulationskurve bei Zeitwechsel des vorgenannten Rechnungsergebnisses Cg folgendermaßen ausgedrückt:
  • (12) Cg = AeBt
  • worin t die Zeit, die nach Injizieren des bestimmten Farbstoffs verstrichen ist, und die Symbole A und B Konstanten sind.
  • Die Konstanten A und B findet man durch den obengenannten Ausdruck (12). Der Blutplasmaschwundgrad k und der T-minütige Zurückhaltegrad R% werden folgendermaßen ausgedrückt:
  • (13) k = -B
  • (14) R% = eBT
  • worin T für die Zeit steht, die nach dem Injizieren verstrichen ist, und in charakteristischer Weise die Aufnahme des bestimmten Farbstoffs in die Leber ausdrückt.
  • Während die bei der vorliegenden Erfindung verwendete Bio- Eichung oben beschrieben wurde, wird nun ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, das die vorgenannte Bio-Eichung anwendet.
  • Fig. 5 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm zum Feststellen von Lichtmengen der Wellenlängen λ&sub1; und λ&sub2; nach Durchlaufen eines vorgeschriebenen optischen Pfades in einem zu messenden Objekt, und Fig. 7 zeigt Daten, die in einem Direktzugriffsspeicher (RAM), wie in Fig. 5 gezeigt, gespeichert sind.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird eine Leberfunktionsuntersuchungsvorrichtung durch einen Sensorteil 10 und einen Meßverarbeitungsteil 20 gebildet. Der Sensorteil 10 umfaßt eine erste Lichtquelle 11, eine zweite Lichtquelle 12, ein Lichtempfangselement 13 und einen Vorverstärker 14. Die erste Lichtquelle 11 und die zweite Lichtquelle 12 erzeugen optische Impulse einer Wellenlänge λ&sub1;, die eine hohe Absorption für den bestimmten Farbstoff aufweist, bzw. optische Impulse einer Wellenlängeλ&sub2;, die keine Absorption hat. Das Lichtempfangselement 13 empfängt Licht, daß von den Lichtquellen 11 und 12 auf das lebende Gewebe 15 gerichtet wurde, um einen vorgegebenen optischen Pfad zu durchlaufen. Die Lichtquellen 11 und 12 werden durch den Meßverarbeitungsteil 20 betrieben, so daß sie jeweils wechselweise Licht im Impulsbetrieb aussenden.
  • Der Meßverarbeitungsteil 20 umfaßt eine CPU 34, die als Recheneinrichtung dient. Die CPU 34 sendet über einen I/O-Anschluß 32 ein Start-Signal an einen Schwingkreis 24 und eine Taktsteuerungsschaltung 23. Der Schwingkreis schwingt regelmäßig, um ein vorgegebenes Taktsignal zu erzeugen. Das Taktsignal und das vorgenannte Start-Signal werden verwendet, um von einem Konstantstromkreis 21 über die Taktsteuerungsschaltung 23 und einen Entkoder 22 zu den Zeitpunkten TM&sub1;' und TM&sub1;" , wie in Fig. 6 gezeigt, konstante Ströme i&sub1; und i&sub2; zur ersten Lichtquelle 11 und zur zweiten Lichtquelle 12 zu speisen.
  • Das von der ersten Lichtquelle 11 abgegebenen Licht und das von der zweiten Lichtquelle 12 abgegebene Licht durchlaufen den vorgegebenen optischen Pfad in dem lebenden Gewebe 15, um auf das Lichtempfangselement 13 auf zutreffen. Ein durch das Lichtempfangselement 13 erzeugter Strom wird zu dem Vorverstärker 14 gespeist, um einer Strom/Spannungs-Wandlung unterworfen zu werden, während er verstärkt wird, um dann zu dem Meßverarbeitungsteil 20 gespeist zu werden. Der Ausgang des Vorverstärkers 14 wird auf einen Pegel verstärkt, der innerhalb eines durch einen im Meßverarbeitungsteil 20 vorgesehenen Verstärker 16 vorgegebenen Bereichs liegt, wodurch man einen Ausgangswert, wie VPD in Fig. 6 erhält. Eine Abtast- Halte-Schaltung 28 erfaßt und hält die Ausgangswerte von dem Verstärker 16 auf der Grundlage eines Taktsignals TM&sub2;', wie in Fig. 6 gezeigt, das durch die Taktsteuerungsschaltung 23 und einen Entkoder 25 erzeugt wird.
  • Das so abgetastete und gehaltene Signal wird durch einen Multiplexer 29 ausgewählt und durch einen A/D-Wandler 30 in ein digitales Signal umgewandelt, um dann in einem Datensignalspeicher 31 gespeichert zu werden. Zu diesem Zeitpunkt werden der Multiplexer 29, der A/D-Wandler 30 und der Datensignalspeicher 31 taktmäßig durch die Taktsteuerungsschaltung 23 und den Entkoder 25 gesteuert.
  • Die signalgespeicherten Daten werden durch einen Entkoder 27 über ein von der CPU 34 über den I/O-Ausgang abgegebenes Auswahlsignal zeitlich eingestellt, um in einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 35 als digitale Signale L&sub1; und L&sub2; aufgenommen zu werden. Der I/O-Anschluß ist mit einem Summer 33 verbunden, der über den Zeitpunkt für die Injektion des bestimmten Farbstoffs informiert. Weiterhin ist die CPU 34 mit dem RAM 35, einem Festwertspeicher (ROM) 36, einem Anzeigeteil 37 und einem Betriebsteil 28 verbunden. Der RAM 35 ist geeignet, Daten zu speichern, wie in Fig. 5 gezeigt, wie nachfolgend beschrieben wird, und der ROM 36 speichert Programme auf der Basis von Flußdiagrammen, wie in Fig. 8A bis 8D gezeigt, wie nachfolgend beschreiben wird. Ein Drucker 38 ist geeignet, das Ergebnis einer Leberfunktionsuntersuchung auszudrucken.
  • Ein Funktionsteil 39 umfaßt eine lichtemittierende Alarmdiode 40, erste und zweite Eichtasten 41 und 44, eine Starttaste 42 und eine Drucktaste 43. Die lichtemittierende Alarmdiode 40 ist geeignet, einen Alarm anzuzeigen, wenn die Zuverlässigkeit des Untersuchungsergebnisses gering ist, und die erste Eichtaste 41 ist geeignet, vor der Injektion des bestimmten Farbstoffs einen ersten Bio-Eichmodus einzustellen, während die zweite Eichtaste 44 geeignet ist, nach der Injektion des bestimmten Farbstoffs einen zweiten Bio-Eichmodus einzustellen. Die Starttaste 42 ist geeignet, um damit den Meßmodus starten zu lassen, und die Drucktaste 43 ist geeignet, das Untersuchungsergebnis ausdrucken zu lassen.
  • Bei der vorgenannten, in Fig. 5 gezeigten, beispielhaften Struktur wird das von den ersten und zweiten Lichtquellen 11 und 12 zum Durchlaufen eines vorgegebenen optischen Pfades in dem lebenden Gewebe 15 ausgesandte Licht von einem einzigen Lichtempfangselement 13 empfangen. Eine derartige Einrichtung ist jedoch nicht darauf beschränkt, vielmehr können Lichtempfangselemente entsprechend der ersten bzw. zweiten Lichtquelle 11 bzw. 12 vorgesehen sein, um Ausgangswerte der entsprechenden Lichtempfangselemente zu erfassen, um dadurch die entsprechenden Erfassungsausgangswerte von der CPU 34 im Time-Sharing-Betrieb zu lesen. Alternativ kann eine einzige Lichtquelle, die gemeinsam Licht einer Wellenlänge λ&sub1;, das von dem bestimmten Farbstoff absorbiert wird, und Licht einer Wellenlänge λ&sub2;, das von demselben nicht absorbiert wird, aussendet, als Lichtquelleneinrichtung vorgesehen sein, wobei zwei Filter für die individuelle Übertragung von Licht der entsprechenden Wellenlängen und den jeweiligen Filtern entsprechende Lichtempfangselemente vorgesehen sind.
  • Fig. 7 zeigt in dem in Fig. 5 gezeigten RAM 35 gespeicherte Daten, und Fig. 8A bis 8D sind Flußdiagramme zur Darstellung der konkreten Arbeitsweise der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, während Fig. 9 bis 12 beispielhafte Anzeigen auf dem in Fig. 5 gezeigten Anzeigeteil zeigen, Fig. 14 zeigt eine beispielhafte Schwundkurve für den bestimmten Farbstoff und den Blutplasmaschwundgrad k und den T-minütigen Zurückhaltegrad R%, gemessen bei der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 5, 8A bis 8D und 14 wird nun die konkrete Arbeitsweise der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Der Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt einen Datenerfassungsmodus, erste und zweite Bio-Eichmodi, einen Initialisierungsmodus und einen Meßmodus, und Fig. 8A, 8B, 8C und 8D zeigen den jeweiligen Ablauf in diesen Modi.
  • Zuerst wird darauf hingewiesen, daß der in Fig. 8A gezeigte Datenerfassungsmodus als Unterprogramm in den Bio-Eichmodi und dem Meßmodus ausgeführt wird, wie nachfolgend beschrieben. Schritte (abgekürzt als SP in den Zeichnungen) SP11 bis SP16 sind an Lichtmengen eines Paares von Wellenlängen λ&sub1; und λ&sub2; nach Durchgang durch ein zu messendes Objekt angepaßt und speichern dieselben in dem RAM 35. Die CPU 34 gibt nämlich im Schritt SP11 über einen I/O-Anschluß 23 das Start-Signal über eine Leitung, die in Fig. 5 gezeigt ist. Die Werte L&sub1; und L&sub2; werden durch das Start-Signal datensignalgespeichert, wie bereits beschrieben. Die CPU 34 wartet, bis die Daten im Schritt SP12 signalgespeichert sind.
  • Dann gibt die CPU 34 im Schritt SP13 über den I/O-Anschluß 32 das Auswahl-Signal an eine in Fig. 5 gezeigte Auswahl-Leitung ab, um im Schritt SP14 die Daten von L&sub1; über den I/O-Anschluß 32 zu lesen und dadurch dieselben in einem Speicherbereich 8a1 des RAMs 35 zu speichern, wie in Fig. 7 gezeigt.
  • In ähnlicher Weise speichert die CPU 34 in den Schritten SP15 und SP16 die Daten von L&sub2; in einem Speicherbereich 8a2 des RAMs 35.
  • Nach Beendigung des vorgenannten Vorgangs im Schritt SP16 kehrt die CPU 34 zum Ursprungsschritt zurück. Das wird unter Bezugnahme auf Fig. 8B, die den Bio-Eichmodus zeigt, und Fig. 8D, die den Meßmodus zeigt, beschrieben werden.
  • Fig. 8B zeigt das Betriebsflußdiagram des ersten Bio-Eichmodus, der nach Einschalten der Stromversorgung für die Vorrichtung oder nach Beendigung des Arbeitsablaufs des in Fig. 8D gezeigten Meßmodus, wie noch beschrieben wird, gestartet wird. Im Schritt SP21 läßt die CPU 34 den Bio-Eichmodus auf dem Anzeigteil 37 erscheinen. Diese Anzeige zeigt, daß die Vorrichtung in den Bio-Eichmodus eintritt und weist auf das Anbringen des Sensorteils 10 hin, siehe z.B. Fig. 9. Gemäß diesem Hinweis befestigt ein Mitglied des Personals den Sensorteil 10 am lebenden Gewebe 15.
  • Danach warten die CPU 34, bis im Schritt SP22 die Eichtaste 41 betätigt wird. Wenn die Eichtaste 41 betätigt wird, geht die CPU 34 zum Schritt SP23 weiter, um das in Fig. 8A gezeigte Datenerfassungsunterprogramm durchzuführen, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Dann steuert die CPU 34 den Konstantstromkreis 21, wie in Fig. 5 gezeigt, so daß die im Schritt SP23 gelesenen Daten L&sub1; und L&sub2; innerhalb von Bereichen der Lichtmengendaten LMAX und LMIN, die in den Speicherbereichen 8b1 und 8b2 des RAMs 35 gespeichert sind, liegen. Die CPU 34 speichert dann Stromsetzwerte i&sub1; und i&sub2; in Speicherbereichen 8c1 und 8c2 im RAM 35. Danach fließen die Ströme i&sub1; und i&sub2; gleichmäßig zu den Lichtquellen 11 und 12. Der Initialisierungsvorgang für die obengenannten Ströme wird unter Bezugnahme auf Fig. 8C genauer beschrieben werden.
  • Dann läßt die CPU 34 im Schritt SP25 den Summer ertönen, um mitzuteilen, daß die Initialisierung beendet ist. Nachfolgende Schritte SP26 bis SP29 sind als Flußdiagramm zur Druchführung der vorgenannten Bio-Eichung gezeigt. Genauer gesagt erfaßt die CPU 34 die Werte von L&sub1; bzw. L&sub2; n-mal in den Schritten SP26 und SP27, um CL&sub1;(1) bis CL&sub1;(n) in den Speicherbereichen 8d1 bis 8dn und CL&sub2;(1) bis CL&sub2;(n) in den Speicherbereichen 831 bis 83n speichern zu lassen. Im nachfolgenden Schritt SP28 führt die CPU 34 eine Regressionslinienanalyse bezüglich logCL&sub1;(I) und logCL&sub2;(I) (I = 1 bis n) gemäß dem folgengenden Arbeitsausdruck durch:
  • logCL&sub1;(I) = A&sub1; logCL&sub2;(I) + B&sub1;
  • Die CPU 34 findet die Werte A&sub1; und B&sub1; in der obigen Gleichung, einen Korrelationskoeffizienten r&sub1; und den Maximalwert von CL&sub1;(I) (I = 1 bis n) als CL&sub1;&sub0;, um dieselben in den Speicherbereichen 8f1, 8f2, 8f3 bzw. 8f4 im RAM 35 zu speichern.
  • Dann bestimmt die CPU 34 im Schritt SP29, ob der Korrelationskoeffizient r&sub1; wenigstens 0,998 beträgt oder nicht, um die Zuverlässigkeit der Bio-Eichung zu überprüfen, geht, wenn derselbe weniger als 0,998 beträgt, weiter zum Schritt SP30, um die lichtemittierende Alarmdiode 40 einzuschalten und kehrt zum Schritt SP22 zurück, um die Bio-Eichung nochmals durchzuführen. Andererseits geht die CPU 34, wenn festgestellt wird, daß der Korrelationskoeffizient r&sub1; wenigstens 0,998 beträgt, zum Meßmodus weiter, wie in Fig. 8D gezeigt. Der hier verwendete Bezugswert 0,998 des Korrelationskoeffizienten r&sub1; ist lediglich ein Beispielswert, der durch die Arbeitsweise der Gesamtvorrichtung bestimmt wird. Während der n-maligen Datenerfassung im Schritt SP26 hebt die untersuchte Person die Hand und senkt sie wieder und unterdrückt dieselbe durch den Sensor, um das Blutvolumen in dem Organismus zu ändern.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 8C wird nun der vorgenannte Initialisierungsvorgang im Schritt SP24, wie in Fig. 8B gezeigt, genauer beschrieben.
  • Die Lichtmengendaten L&sub1; und L&sub2; des Lichts der Wellenlängen λ&sub1; und λ&sub2; sind in den Speicherbereichen 8a1 und 8a2 des RAMs 35 gespeichert. Im Schritt SP241 läßt die CPU 34 die Werte von L&sub1; und L&sub2; als L0λ&sub1; bzw. L0λ&sub2; in den Speicherbereichen 8h1 und 8h2 im RAM 35 abspeichern. Dann führt die CPU 34 die Schritte SP242 bis SP249 durch, um die Setzwerte des vom Konstantstromkreis 21 fließenden Stroms anzupassen, so daß L0λ&sub1; und L0λ&sub2; zwischen den Lichtmengendaten LMAX und LMIN (LMAX > LMIN), die in den Speicherbereichen 8b1 und 8b2 des RAMs 35 gespeichert sind, eingestellt werden.
  • Genauer gesagt geht die CPU 34, wenn L0λ&sub1; im Schritt SP242 größer als LMAX ist, weiter zum Schritt SP243, um den Stromsetzwert i&sub1; auf einen kleinen Wert einzustellen, um dann nochmals die Schritt SP23 und SP241 auszuführen, und es wird nochmals entschieden, ob L0λ'&sub1; im Schritt SP242 größer als LMAX ist oder nicht. Wenn L0λ&sub1; kleiner als LMAX ist, geht die CPU 34 zum Schritt SP244, um festzustellen, ob L0λ&sub1; kleiner als LMIN ist oder nicht. Wenn L0λ&sub1; kleiner als LMIN ist, vergrößert die CPU 34 im Schritt SP245 den Wert des Stromsetzwertes i&sub1;, um zu dem vorgenannten Schritt SP23 zurückzukehren.
  • Dieser Vorgang wird wiederholt, um den Stromsetzwert i&sub1; so einzustellen, daß L0λ&sub1; zwischen LMAX und LMIN liegt.
  • Dann wird in den Schritten SP246 bis SP249 der Stromsetzwert i&sub2; so eingestellt, daß L0λ&sub2; zwischen LMAX und LMIN liegt, ähnlich den Schritten SP242 bis SP245. So werden die endgültig eingestellten Stromsetzwerte i&sub1; und i&sub2; in den Schritten SP23 bis SP249 in den Speicherbereichen 8c1 und 8c2 des RAMs 35 gespeichert.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 8D wird nun der Meßmodus beschrieben. Im Schritt SP41 macht die CPU 34 auf dem Anzeigeteil 37 eine Anzeige für die Injektion des bestimmten Farbstoffs. Was diese Anzeige angeht, so wird ein Hinweis auf das Injizieren des bestimmten Farbstoffs, wie ICG, gemacht, wie beispielsweise in Fig. 10 gezeigt ist. Im Schritt SP42 wartet die CPU 34, bis die Starttaste 42 betätigt wird. Nach Feststellung, daß die Starttaste 42 betätigt wurde, zeigt die CPU 34 im Schritt SP43 die Zeitpunkte für das Injizieren des bestimmten Farbstoffs an, während sie den Summer 33 ertönen läßt. Dies wird, wie in Fig. 11 gezeigt, beispielsweise als 1 -> 2 -> 3 -> 4 -> 5 angezeigt, so daß das messende Personal den bestimmten Farbstoff nach der Anzeige von "5" injiziert. Die CPU 34 erzeugt bei den Anzeigen von "1", "2", "3" und "4" einen ersten Ton von dem Summer 33, während sie bei der Anzeige von "5" durch den Summer 33 einen anderen Ton erzeugt.
  • Bei Erzeugen des Tons und der Anzeige injiziert das messende Personal den bestimmten Farbstoff. Die CPU 34 setzt im Schritt SP44 "0" als Ausgangswert eines Zeitgeberregisters. Im Schritt SP45 führt die CPU 34 dann ein Datenerfassungsprogramm durch, das ein Unterprogramm ist, wie bereits unter Bezugnahme auf Fig. 8A beschrieben wurde. Dann werden die erfaßten Daten in den Speicherbereichen 8a11 bis 8a1n und 8a21 bis 8a2n des RAMs 35 als L&sub1;(1) bis L&sub1;(n) bzw. L&sub2;(1) bis L&sub2;(n) gespeichert. Angenommen, daß in die Erfassungszahl der Schwundkurven des bestimmten Farbstoffs ist, ist I eine Zahl von 1 bis m, und eine Erfassungszeit wird als ITM = TS/(m - 1), wobei Ts eine Meßzeit der Schwundkurve bedeutet. Dies trifft mit der Injizierungszeit des bestimmten Farbstoffs, wenn I = 1, natürlich zusammen. Die CPU 34 entscheidet im Schritt SP46, ob i größer als m ist oder nicht, und kehrt zum Schritt SP45 zurück, wenn i weniger als m ist, um das Erfassen und Speichern zu wiederholen. Nach der Entscheidung, daß i größer als m ist, geht die CPU 34 zum Schritt SP47 weiter und führt eine zweite Bio-Eichung ähnlich der obigen Beschreibung bezüglich Fig. 8D durch, um die Konstanten A&sub2; und B&sub2; und eine Korrelationsfunktion r&sub2; zu erhalten und dieselben in Speicherbereichen 8f5, 8f 6 bzw. 8f7 des RAMs 35 zu speichern. Natürlich ist die zweite Bio-Eichung nicht auf den Schritt SP47 beschränkt, sondern kann auch in den Schritten SP45 und SP46 bei einem gleichmäßig verteilten Zustand der ICG-Konzentration im Blut nach Injizieren von ICG durch die in Fig. 5 gezeigte Eichtaste 44 durchgeführt werden.
  • Im Schritt SP48 führt die CPU 34 eine Operation auf der Grundlage des folgenden Arbeitsausdrucks unter Verwendung der Konstanten A&sub1;, B&sub1;, A&sub2; und B&sub2;, die in dem ersten und zweiten Bio-Eichmodus wie oben beschreiben erhalten und in den Speicherbereichen 8f1, 8f2, 8f3, 8f5 und 8f6 des RAMs 35 gespeichert wurden, durch, um Cg(I) in einem Speicherbereich 8g1 des RAMs 35 zu speichern:
  • Der Wert von Cg(I) wird im Schritt SP48 auf dem Anzeigeteil 37 in einem beispielsweise in Fig. 12 gezeigten Modus angezeigt. Bezugnehmend auf Fig. 12 bedeutet die Achse der Abszisse die nach dem Injizieren des bestimmten Farbstoffs verstrichene Zeit und die Achse der Ordinate bedeutet den Wert von Cg(I). Die in den Speicherbereichen 8g1 bis 8gm des RAMs 35 gespeicherten Daten Cg(I) zeichnen eine Schwundkurve des bestimmten Farbstoffs, wie beispielsweise in Fig. 13 gezeigt, und die Vorderkante davon wird erfaßt, so daß Daten, die dieser vorausgehen, im Schritt SP49 als Grundlinien von den entsprechenden Werten von Cg(I) abgezogen werden, um wieder in den Speicherbereichen 8g1 bis 8gm gespeichert zu werden. Es versteht sich von selbst, daß die Datenerfassungszeiten T&sub1; bis T&sub2; im Schritt SP45 Durchschnittswerte von k-Malen sein können, um die Genauigkeit der Messung zu verbessern.
  • Dann im Schritt SP51 berechnet die CPU 34 die Konstanten A und B unter Verwendung des Verfahrens der kleinsten Quadrate in einer Simulationskurve von:
  • Cg(I) = AeBt
  • I = Ts/(m - 1) (min.)
  • bezüglich Daten zwischen Zeiten T&sub1; bis T&sub2; (0 < T&sub1; < T&sub2; < Ts) unter den in den Speicherbereichen 8g1 bis 8gm gespeicherten Daten Cg(I).
  • Dann führt die CPU 34 im Schritt SP52 die Berechnung des Blutplasmaschwundgrads k = -B und des T-minütigen Zurückhaltegrads R% = eBT durch, um k und % zu berechnen. Die so erhaltenen Werte k und R% werden in Speicherbereichen 8j1 bzw. 8j2 des RAMs 35 gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt errechnet die CPU 34 durch das Verfahren der kleinsten Quadrate einen Korrelationskoeffizienten, um den so errechneten Korrelationskoeffizienten in einem Speicherbereich 8j3 des RAMs 35 abspeichern zu lassen. Die CPU 34 erzeugt weiterhin durch den Summer 33 einen Endton.
  • Weiterhin läßt die CPU 34 die Werte k und R% in einem beispielsweise in Fig. 12 gezeigten Modus auf dem Anzeigeteil 26 erscheinen. Dann entscheidet die CPU 34 im Schritt SP34, ob der Korrelationskoeffizient r&sub2; kleiner als beispielsweise 0,95 ist. Diese Entscheidung wird durchgeführt, um den Korrelationsgrad zu überprüfen, da die Korrelation verbessert wird, wenn sich der Korrelationskoeffizient r&sub2; -1 nähert. Der Wert -0,95 ist provisorisch zwischen Null und -1 gewählt, und die Zuverlässigkeit der Vorrichtung verbessert sich, je mehr der Wert auf -1 zugeht.
  • Wenn der Korrelationskoeffizient r&sub2; größer als 0,95 ist, entscheidet die CPU 34, daß die Zuverlässigkeit unzureichend ist, und läßt im Schritt SP54 die lichtemittierende Alarmdiode 40 leuchten. Andererseits geht die CPU 34, wenn der Korrelationskoeffizient r&sub2; im Schritt SP53 weniger als beispielsweise 0,95 ist, zu einem Schritt SP55 weiter, ohne die lichtemittierende Alarmdiode 40 zu betätigen, da die Messung verläßlich ist. Im Schritt SP55 entscheidet die CPU 34, ob die Drucktaste 43 betätigt wurde oder nicht, um den Drucker 38 die Werte k und R% ausdrucken zu lassen, wenn JA festgestellt wird.
  • Falls erforderlich, laßt die CPU 34 Schwundkurven des charakteristischen Farbstoffs von Cg(I), gespeichert in den Speicherbereichen 8g1 bis 8gn des RAM 35, ausdrucken, um dann zu dem in Fig. 8B gezeigten ersten Bio-Eichmodus weiterzugehen. Und wenn im Schritt SP55 festgestellt wird, daß die Drucktaste 43 nicht betätigt wurde, geht die CPU 34 weiter zum ersten Bio-Eichmodus.
  • Fig. 14B zeigt Eichkurven von zwei Zeiten bei dem Versuch, wobei die Kurve a die Eichkurve vor der Injektion und die Kurve b eine Eichkurve nach einer vorgegebenen Zeitspanne ist.
  • Bei dem in Fig. 14A gezeigten Versuch wurde der Sensorteil 10 an einer linken Fingerspitze eines männlichen Patienten (Alter: 66, Gewicht: 48 kg), der eine hepatitische Erkrankung hat, angebracht, um intravenös eine wäßrige Lösung, die 24 mg ICG (0,5 mg pro kg) aus der Vene seines rechten Ellbogens enthielt, zu injizieren. Fig. 15 zeigt den zeitlichen Wechsel von L&sub1; und L&sub2; bei Verwendung einer lichtemittierenden Diode der Wellenlänge &lambda;&sub1; = 810 nm als erste Lichtquelle 11 und einer lichtemittierenden Diode der Wellenlänge &lambda;&sub2; = 940 nm als zweite Lichtquelle 12.
  • Der durch die ICG-Schwundkurve errechnete Wert k betrug 0,09, wie in Fig. 14A gezeigt, und der Wert R% war 24,1 %, während der mit einem herkömmlichen Blutabnahmeverfahren gemessene Wert k 0,099 und der Wert R% 22,6 % betrug, im wesentlichen in Übereinstimmung. Fig. 15 zeigt ebenfalls unbearbeitete Daten von L&sub1; und L&sub2;. Aus Fig. 14B wird klar deutlich, daß das Blutvolumen in dem Organismus fluktuiert wurde.
  • Der mit der vorliegenden Erfindung erhaltene Wert k kann an eine Vorrichtung zum Erhalten und Errechnen von Werten k verschiedener ICG-Dosen weitergeleitet werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen, vorliegenden Erfindung wird lebendes Gewebe erstem Licht einer Wellenlänge, die durch einen bestimmten Farbstoff, der dosiert in das Blut des lebenden Gewebes eingebracht wird, um von der Leber aufgenommen und entfernt zu werden, absorbiert wird, und zweitem Licht einer Wellenlänge, die nicht durch den bestimmten Farbstoff absorbiert wird, ausgesetzt und erste und zweite photoelektrische Umwandlungssignale, die dem von dem Gewebe erhaltenen ersten Licht bzw. zweiten Licht entsprechen, werden eine Anzahl von Malen erfaßt, so daß erste und zweite Koeffizienten von ersten und zweiten Regressionslinienausdrücken zwischen den ersten und zweiten photoelektrischen Umwandlungssignalen auf der Grundlage von veränderlichen Komponenten in dem Blut, eingeschlossen in die erfaßten ersten und zweiten photoelektrischen Umwandlungssignale vor und nach dem Injizieren des bestimmten Farbstoffs bestimmt werden, um die Bio-Eichung durchzuführen, und um so den Blutplasmaschwundgrad des bestimmten Farbstoffs und den Zurückhaltegrad auf der Grundlage einer Vielzahl von Erfassungsergebnissen während einer vorgegebenen Zeitspanne nach Injizieren des bestimmten Farbstoffs, errechneten Koeffizienten der Regeressionslinienausdrücke und vorgeschriebenen Arbeitsausdrücken zu erhalten. So wird eine korrekte Zeitverwaltung der Schwundkurve des bestimmten Farbstoffs ermöglicht, um korrekte Daten zu erhalten. Weiterhin kann man den Blutplasmaschwundgrad und den Zurückhaltegrad nicht aus mehreren Proben nach dem herkömmlichen Blutabnahmeverfahren, sondern aus einer großen Zahl von Schwundkurvendaten erhalten, um die Zuverlässigkeit der Daten zu erhöhen.

Claims (8)

1. Leberfunktionsuntersuchungsvorrichtung zur Untersuchung der Leberfunktion, umfassend:
- Lichtquelleneinrichtungen (11, 12), um lebendes Gewebe erstem Licht einer Wellenlänge, die von einem bestimmten Farbstoff, der dosiert in das Blut des lebenden Gewebes eingebracht wird, um von der Leber aufgenommen und entfernt zu werden, absorbiert wird, und zweitem Licht einer Wellenlänge, die nicht durch den bestimmten Farbstoff absorbiert wird, auszusetzen; und
- photoelektrische Umwandlungseinrichtungen (13) zum Abgeben von ersten und zweiten photoelektrischen Umwandlungsignalen, die dem durch die Lichtquelleneinrichtungen auf das lebende Gewebe angewandten und von dem lebenden Gewebe erhaltenen ersten und zweiten Licht entsprechen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung enthält:
- Erfassungseinrichtungen (28), um die ersten und zweiten photoelektrischen Umwandlungssignale eine Anzahl von Malen zu erfassen, um die Leberfunktion gemäß den Ausgangswerten von der Erfassungseinrichtung vor und nach dem Injizieren des bestimmten Farbstoffs zu untersuchen; wobei die Untersuchungseinrichtung aufweist:
- erste Rechenarbeitseinrichtung (34, SP28), um erste Konstanten A&sub1; und B&sub1; durch Durchführen einer Regressionslinienanalyse nach dem folgenden Arbeitsausdruck:
log CL&sub1; = A&sub1; logCL&sub2; + B&sub1;
zu erhalten, wobei angenommen wird, daß CL&sub1; und CL&sub2; Werte der durch die Erfassungseinrichtung eine Anzahl von Malen vor dem Injizieren des bestimmten Farbstoffs erfaßten ersten und zweiten photoelektrischen Umwandlungssignale sind,
-zweite Rechenarbeiseinrichtung (34, SP28, SP51), um zweite Konstanten A&sub0; und B&sub2; durch Durchführen einer Regressionslinienanalyse nach dem folgenden Arbeitsausdruck:
log CL&sub1;' = A&sub2; logCL&sub2;, + B&sub2;
zu erhalten, wobei angenommen wird, daß CL&sub1;' und CL&sub2;' Werte der durch die Erfassungseinrichtung eine Vielzahl von Malen nach dem Injizieren des bestimmten Farbstoffs erfaßten ersten und zweiten photoelektrischen Umwandlungssignale sind,
- eine Rechenarbeitseinrichtung (34, SP28, SP51, SP52), um auf der Grundlage der durch die ersten und zweiten Rechenarbeitseinrichtungen erhaltenen Konstanten A&sub1;, B&sub1;, A&sub2; und B&sub2; einen Wert logL&sub1;&sub0; gemäß dem folgenden Arbeitsausdruck:
logL&sub1;&sub0; = (A&sub1; B&sub2; - A&sub2; B&sub1;)/(A&sub1; - A&sub2;)
zu erhalten, und um so auf der Grundlage der erhaltenen Konstanten A&sub1;, B&sub1; und L&sub1;&sub0; einen mit der Konzentration des bestimmten Farbstoffs in Korrelation stehenden Wert Cg gemäß dem folgenden Arbeitsausdruck
zu erhalten, wobei angenommen wird, daß t eine vorgegebene Zeitspanne nach Injizieren des bestimmten Farbstoffs ist,
- wobei man die Konstanten A und B durch Verwenden des Verfahrens der kleinsten Quadrate auf der Grundlage einer Simulationskurve nach dem folgenden Arbeitsausdruck enthält:
Cg = AeBt
- und wobei man einen Blutplasmaschwundgrad k und einen Zurückhaltegrad R% in der Zeit t gemäß den folgenden Gleichungen erhält:
k = -B
R% = eBt.
2. Leberfunktionsuntersuchungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rechenarbeitseinrichtung (SP28) die zweite Konstante innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nach Injizieren des bestimmten Farbstoffs in einer beliebig kurzen Zeitspanne nach der Zeit, wenn der bestimmte Farbstoff gleichmäßig in dem Blut verteilt ist, zu errechnen.
3. Leberfunktionsuntersuchungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Rechenarbeitseinrichtung eine Einrichtung zum Berechnen eines Korrelationskoeffizienten des Regressionslinienausdrucks umfaßt,
- die Leberfunktionsuntersuchungsvorrichtung weiterhin eine Informationseinrichtung (33) umfaßt, um einen Alarm zu geben, wenn der durch die Einrichtung zum Berechnen des Korrelationskoeffizienten errechnete Korrelationskoeffizient größer als ein vorgegebener Wert ist.
4. Leberfunktionsuntersuchungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Rechenarbeitseinrichtung eine Einrichtung zum Errechnen eines Korrelationskoeffizienten der Simulationsfunktion umfaßt,
- die Leberfunktionsuntersuchungsvorrichtung weiterhin eine Informationseinrichtung (33) umfaßt, um einen Alarm zu geben, wenn der Korrelationskoeffizient der Simuationsfunktion größer als ein vorgegebener Wert ist.
5. Leberfunktionsuntersuchungsvorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin eine Modusauswahleinrichtung (41, 42) zum Auswählen eines Bio-Eichmodus, um eine Berechnung zur Bestimmung des Koeffizienten des Regressionslinienausdrucks durch die Entscheidungseinrichtung durchzuführen, und eines Meßmodus, um den Arbeitsvorgang zur Berechnung des mit der Konzentration des bestimmten Farbstoffs in Korrelation stehenden Wertes durch die Recheneinrichtung durchzuführen, umfaßt.
6. Leberfunktionsuntersuchungsvorrichtung nach Anspruch 5, welche weiterhin Einrichtungen (34) zur Aktivierung der Entscheidungseinrichtung in Reaktion auf das Anwählen des Bio-Eichmodus durch die Modusauswahleinrichtung umfaßt.
7. Leberfunktionsuntersuchungsvorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin eine Einrichtung (34) zum Aktivierung der Recheneinrichtung in Reaktion auf das Anwählen des Meßmodus durch die Modusauswahleinrichtung umfaßt.
8. Leberfunktionsuntersuchungsvorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin eine Einstelleinrichtung (SP241 - SP249) umfaßt, um die Intensitätspegel des von den Lichtquelleneinrichtungen abgegebenen ersten und zweiten Lichts so einzustellen, daß die Pegel der ersten und zweiten photoelektrischen Umwandlungssignale innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegen.
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