DE3886816T2 - Elektrischer Steckverbinder. - Google Patents

Elektrischer Steckverbinder.

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DE3886816T2 DE88304005T DE3886816T DE3886816T2 DE 3886816 T2 DE3886816 T2 DE 3886816T2 DE 88304005 T DE88304005 T DE 88304005T DE 3886816 T DE3886816 T DE 3886816T DE 3886816 T2 DE3886816 T2 DE 3886816T2
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    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/722Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
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    • HELECTRICITY
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/658High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein elektrische Verbindungsstecker für gedruckte Schaltkreistafeln (PCB) und sie betrifft im einzelnen einen elektrischen Verbindungsstecker, der ein Isolierungsgehause aufweist, das mehrere, im wesentlichen L-förmige Kontakte enthält, deren Vorderabschnitte so ausgelegt sind, daß sie mit zusammenwirkenden Kontakten in Eingriff kommen und deren Hinterabschnitte sich durch das Isolierungsgehäuse nach unten erstrecken. Es sind bereits viele elektrische Verbindungsstecker bekannt, die zur Befestigung auf einer Gerätetafel oder auf einem PCB geeignet sind. Beispielsweise ist es bekannt, daß die hinteren Abschnitte der oben beschriebenen Kontakte so gebogen werden, daß ihre Achsen zu einer Ebene des PCB im wesentlichen senkrecht stehen und daß die hinteren Enden in durchmetallisierte Durchgangslöscher PTH des PCB eingeschoben werden, um die Steckkupplung so zu befestigen, daß der entsprechende Stecker in die Steckkupplung in einer Ebene eingepaßt werden kann, die zur Ebene des PCB parallel liegt. Ein solcher Verbindungsstecker ist in der US-A-4 653 837 offenbart.
  • Die oben genannte PCB-Steckkupplung ist dadurch zusammengebaut worden, daß die Kontakte um 90º abgebogen wurden und zwar entweder nach oder vor dem Einschieben in das Isolierungsgehäuse. Aus diesem Grunde ist der obere, hintere Abschnitt des Isolierungsgehäuses abgeschnitten worden, um die gebogenen Abschnitte der Kontakte handhaben zu können. Dies führt dazu, daß die gebogenen Abschnitte an dem abgeschnittenen Teil frei liegen, was die folgenden Probleme mit sich bringt:
  • 1. Da die abgebogenen Abschnitte aus dem Isolierungsgehäuse der Steckkupplung, die an einer Einheit oder dergleichen befestigt ist, vorstehen, können Schmutz und Staub an den Kontakten anhaften, was zu einer schlechten Isolierung und möglicherweise sogar zu einem Kurzschluß zwischen den Kontakten führt.
  • 2. Für das Montage- oder Wartungspersonal ist es sehr leicht, versehentlich mit den frei liegenden Kontaktabschnitten in Berührung zu kommen, wodurch Gefahren heraufbeschworen werden.
  • 3. Die frei liegenden Kontaktabschnitte verschlechtern die Wirkung der elektromagnetischen Interferenz-Abschirmung (EMI) der Steckkupplung.
  • 4. Wenn die PCB einmal einen Fehler aufweist, dann muß der gesamte, elektrische Verbindungsstecker durch Entfernen der Befestigungsschrauben ausgetauscht werden. Dies ist eine sehr zeitaufwendige und mühsame Tätigkeit dann, wenn sehr viele solcher elektrischer Verbindungsstecker auf einer Tafel befestigt sind.
  • In letzter Zeit ist zunehmend von elektrischen Verbindungssteckern Gebrauch gemacht worden, die zum Umschließen des die Kontakte enthaltenden Isolierungsgehäuses eine Abschirmhülse haben, um nicht nur die elektromagnetische Interferenz (EMI) zu verhindern, sondern ebenso eine Beschädigung des elektrischen Verbindungssteckers, wie sie durch die Tätigkeiten des Einsteckens und Abziehens oder der Kabelbelastung selbst hervorgerufen werden. Da die Größe und das Gewicht von elektronischen Geräten abnimmt, besteht eine steigende Nachfrage nach einem kompakten und leichten, elektrischen Verbindungsstecker, der an einer PCB befestigt werden kann. Die Kontaktabschnitte von Kontakten, die in dem elektrischen Verbindungsstecker befestigt sind, können im allgemeinen dadurch kompakt gemacht werden, daß die Stromkapazität so vermindert wird, daß es relativ leicht ist, die Größe des gesamten Kontaktes zu vermindern. Bei dem oben genannten, elektrischen Verbindungsstecker müssen die Abschirmhülsen sowohl der Steckkupplung als auch des Steckers miteinander so in Eingriff kommen, daß eine minimale Abschirmlänge für einen wirkungsvollen Eingriff vorhanden ist, wodurch die Länge des Verbindungssteckers wirksam begrenzt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Steckkupplung für eine gedruckte Schalttafel anzugeben, die von den oben genannten Problemen frei ist. Ferner soll ein kompakter, elektrischer Verbindungsstecker angegeben werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine elektrische Steckkupplung für eine gedruckte Schaltkreistafel mit
  • einem einstückigen, abnehmbaren Isolierungsgehäuse zum Halten von mehreren Kontakten, von denen jeder einen Kontaktabschnitt zum Eingriff mit einem zusammenpassenden Kontakt hat sowie einen im wesentlichen L-förmigen hinteren Teil, der sich vom Hinterteil des Kontaktabschnittes aus nach hinten erstreckt, wobei das Isolierungsgehäuse ein vorderes Kontaktgehäuse zum Umhüllen der Kontaktabschnitte der Kontakte hat sowie eine hintere Grundplatte, die sich vom unteren, hinteren Ende des vorderen Kontaktgehäuses aus nach hinten erstreckt, wobei die freien Enden der L-förmigen hinteren Abschnitte durch die hintere Grundplatte hindurchreichen;
  • einer Abschirmhülse mit einem vorderen Gehäuse zum Umhüllen des vorderen Kontaktgehäuses des Isolierungsgehäuses und einer hinteren Abdeckung, die sich vom oberen, hinteren Ende des vorderen Gehäuses aus nach hinten erstreckt, um wenigstens den oberen Teil der hinteren Abschnitte der Kontakte abzudecken;
  • einem Befestigungsrahmen mit einer mittigen Öffnung, durch die hindurch der zusammenwirkende Stecker mit den Kontakten des Isolierungsgehäuses in Eingriff kommt, die durch die Abschirmhülse vollständig umschlossen sind;
  • einem Paar von ersten, lösbaren Verriegelungsvorrichtungen, die sich von der Hinterseite des Befestigungsrahmens aus an einander gegenüberliegenen Seiten der mittigen Öffnung nach hinten erstrecken;
  • einem ersten, langgestreckten Führungsteil, das an der Innenseite der ersten Verriegelungsvorrichtung angeordnet ist und sich in eine solche Richtung erstreckt, daß das Isolierungsgehäuse vom Befestigungsrahmen abnehmbar ist;
  • einem Paar von Befestigungsvorrichtungen, von denen sich jede von der Hinterseite des Befestigungsrahmens aus nach hinten und von den ersten Verriegelungsvorrichtungen aus nach außen erstreckt; einem Paar von zweiten, lösbaren Verriegelungsvorrichtungen, die an einander gegenüberliegenden Seiten zum Eingriff mit der ersten, lösbaren Verriegelungsvorrichtung an einander gegenüberliegenden Seiten des Isolierungsgehäuses vorgesehen sind, um das Isolierungsgehäuse abnehmbar am Befestigungsrahmen zu verriegeln; und
  • einem zweiten, langgestreckten Führungsteil, das an der Außenseite der zweiten Verriegelgungsvorrichtung zum gleitenden Eingriff mit dem ersten, langgestreckten Führungsteil bestimmt ist.
  • Damit die Erfindung noch besser verstanden werden kann, werden nun, lediglich beispielsweise, anhand der beigefügten Zeichnungen einige Ausführungsformen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer elektrischen Steckkupplung mit einem elektrischen Stecker nach einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht eines Steckers, der in die Steckkupplung gemäß Fig. 1 eingesteckt ist, die ihrerseits auf einer gedruckten Schalttafel befestigt ist;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer elektrischen Steckkupplung nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung; und
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht der Steckkupplung nach Fig. 3, die auf einer gedruckten Schaltkreistafel befestigt ist.
  • In Fig. 1 ist eine Steckkupplung 1 dargestellt, die dazu bestimmt ist, auf einer Flachbaugruppe (PCB) befestigt zu werden. Die Steckkupplung 1 umfaßt einen Befestigungsrahmen 10 mit allgemein L-förmigen Seitenprofilen, einer Abschirmhülse 20, die in den Befestigungsrahmen 10 einzupassen ist, um ein Abschirmgehäuse zu bilden sowie ein Isolierungsgehäuse 30, mit dessen Hilfe mehrere Kontakthülsen 40 an Ort und Stelle festgehalten werden.
  • Der Befestigungsrahmen 10, der ein Teil der Steckkupplung zum Aufnehmen eines entsprechend ausgebildeten Steckers 2 ist, besteht vorzugsweise aus spritzgegossenem Metall und hat einen im wesentlichen rechteckigen Vorderflansch 11. Der Vorderflansch 11 hat eine mittige Befestigungsöffnung 12, die im wesentlichen die Form eines umgekehrten Trapezes aufweist. Die Befestigungsöffnung 12 ist mit einer abgestuften Kante 12' versehen. Vom Vorderflansch 11 aus erstrecken sich an einander gegenüberliegenden Seiten der Befestigungsöffnung 12 zum Eingriff mit einem Paar von Verriegelungsvorrichtungen 80 eines zusammenwirkenden Steckers 2 ein Paar von Verriegelungsarmen 13. An einander gegenüberliegenden Seiten des Vorderflansches 11 ist ein Paar von Gewindelöchern 14 vorgesehen, um den Vorderflansch mit Hilfe von Bolzen oder Schrauben an einer Tafel einer Einheit oder dergleichen anzubringen.
  • Von der Rückseite des Vorderflansches 11 aus erstrecken sich an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Befestigungsschenkel 15 nach hinten. Jeder Befestigungsschenkel 15 hat eine vertikale Wand 15A und eine horizontale Wand 15B. Die vertikale Wand 15A ist dazu bestimmt, mit einer Verriegelungsvorrichtung 33 des Isolierungsgehäuses 30 beim Zusammenbau in Eingriff zu kommen. Dabei hat die vertikale Wand 15A einen abgeschrägten, hinteren Teil 15A-2 sowie eine Verriegelungsvertiefung 15A-1, die dazu bestimmt ist, mit einem Verriegelungsvorsprung 33-2 der Verriegelungsvorrichtung 33 in Eingriff zu kommen, um das Isolierungsgehäuse (30) mit dem Befestigungsrahmen (10) zu verriegeln. Die vertikale Wand hat an ihrer Innenseite ferner eine Führungsleiste 15A-3, die in die Führungsnut 33-4 der Verriegelungsvorrichtung 33 hineinpaßt.
  • Die horizontale Wand (15B) hat ein Gewindeloch 15B-1, in die ein Bolzen oder eine Schraube eingeschraubt werden kann, um die Steckkupplung 1 an einer gedruckten Schalttafel (PCB) zu befestigen. Es ist auch möglich, den Befestigungsrahmen 10 mit Hilfe des Bolzens oder der Schraube mit einem Masseleiter zu verbinden und auf diese Weise zu erden.
  • Die Abschirmhülse 20 besteht aus Metallblech und hat ein Vordergehäuse 21 zum Umhüllen eines vorderen Kontaktgehäuses 31 des Isolierungsgehäuses 30. Das vordere Gehäuse 21 hat eine Steckeraufnahme 22, durch die hindurch das Vorderende des Isolierungsgehäuses 30 zugänglich ist. Vom oberen, hinteren Ende der Abdeckhülse 20 aus erstreckt sich eine hintere, ebene Abdeckung 23, um die L-förmigen, hinteren Teile 42 der Kontakthülsen 40 abzudecken, die aus dem Isolierungsgehäuse 30 herausragen. Auf der Oberseite der Abschirmhülse 20 sind mehrere, nachgiebige Vorsprünge 24 vorgesehen, um jedes Spiel dann auszuschalten, wenn die Abschirmhülse 20 in die Befestigungsöffnung 12 des Befestigungsrahmens 10 eingeschoben ist. Diese nachgiebigen Vorsprünge 24 dienen auch dazu, den Befestigungsrahmen 10 und die Abschirmhülse 20 elektrisch miteinander zu verbinden.
  • Am unteren, hinteren Ende des vorderen Gehäuses 21 ist ein Anschlag 25 vorgesehen, der an der Rückseite des Vorderflansches 11 des Befestigungsrahmens 10 anschlägt, um einen weiteren Vorschub der Abschirmhülse 20 in die Befestigungsöffnung 12 des Befestigungsrahmens 10 über einen bestimmten Punkt hinaus zu begrenzen und um die Abschirmhülse 20 elektrisch mit dem Befestigungsrahmen 10 zu verbinden. Auf der Oberseite der Abschirmhülse ist hinter den nachgiebigen Vorsprüngen 24 ein Paar von Verriegelungsöffnungen 26 vorgesehen, in denen zum Verriegeln der Abschirmhülse 20 mit dem Isolierungsgehäuse 30 ein Paar von Verriegelungsvorsprüngen 35 aufgenommen werden kann.
  • Das Isolierungsgehäuse 30 kann vollständig aus einem isolierenden Material, wie zum Beispiel aus Kunststoff, so hergestellt sein, daß es ein vorderes Kontaktgehäuse 31 mit einer Kontaktaufnahme 32 hat, in der der Stecker 2 aufgenommen werden kann. Das vordere Kontaktgehäuse 31 umhüllt die Kontaktteile 41 der Kontakthülsen 40. An einander gegenüberliegenden Seiten des Isolierungsgehäuses 30 ist ein Paar von Verriegelungsvorrichtungen 33 vorgesehen. An seinem unteren, hinteren Ende hat das Isolierungsgehäuse 30 eine hintere Grundplatte 34. Wie dies am besten aus Fig. 2 hervorgeht, sind an der hinteren Grundplatte 34 mehrere, kontaktaufnehmende Öffnungen 34' in demselben Muster vorgesehen wie das, in dem die Durchgangslöcher (PTH) auf der Flachbaugruppe 95 angeordnet sind. Die Hinterenden 42 der Kontakthülsen 40 erstrecken sich nach unten und gehen durch diese Öffnungen 34' hindurch. Die freien Enden der Kontakte 40, die sich von der hinteren Grundplatte 34 aus erstrecken, werden in die jeweiligen Durchgangslöcher der Flachbaugruppe dann eingeschoben, wenn die Steckkupplung 1 an der Flachbaugruppe 95 befestigt wird.
  • An der Oberseite der Befestigungsvorrichtung 33 ist über einen Schlitz 33-3 ein Verriegelungshebel 33-1 verschwenkbar angelenkt. Der Verriegelungshebel 33-1 hat an seiner Außenseite einen abgeschrägten Verriegelungsvorsprung 33-2. An der Außenseite der Verriegelungsvorrichtung ist unterhalb des Verriegelungshebels 33-1 eine Führungsnut 33-4 vorgesehen, um die Führungsleiste 15A-3 aufzunehmen. An der oberen Hinterkante des vorderen Kontaktgehäuses 31 ist ein Paar von abgeschrägten Verriegelungsvorsprüngen 35 vorgesehen.
  • Der Stecker 2 kann ein üblicher, abgeschirmter Stecker sein der nun kurz beschrieben wird. Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht der Stecker 2 im wesentlichen aus einem Isolierungsgehäuse 50, einer Metallhülse 60 zum Abdecken der Kontaktteile der Kontaktstifte 55, die im Isolierungsgehäuse 50 befestigt sind und einem Paar von Gehäuseteilen 70A und 70B zum Festhalten des Isolierungsgehäuses 50 und der Metallhülse 60 zwischen sich. An einander gegenüberliegenden Seiten der Gehäuseteile 70A und 70B ist ein Paar von Verriegelungsvorrichtungen 80 angeordnet. Von der Rückseite der Gehäuseteile 70A und 70B aus erstreckt sich ein Kabel 90.
  • Es wird nun das Verfahren zum Montieren der Steckkupplung 1 beschrieben.
  • 1. Das Isolierungsgehäuse 30, das mehrere Kontakthülsen 40 aufweist, wird von hinten so in die Abschirmhülse 20 eingeschoben, daß die Verriegelungsöffnungen 26 der Abschirmhülse 20 mit den Verriegelungsvorsprüngen 35 des Isolierungsgehäuses 30 in Eingriff kommen und diese verriegeln, um eine isolierende und abschirmende Gehäuseanordnung zu bilden.
  • 2. Diese Anordnung wird dann in die Befestigungsöffnung 12 des Befestigungsrahmens 10 so eingeschoben, daß die Führungsleisten 15A-2 in die Führungsnuten 33-4 der Verriegelungsvorrichtung 33 eingreifen. Demzufolge werden die Verriegelungsvorsprünge 33-2 der Verriegelungshebel 33-1 mit den abgeschrägten Hinterenden 15A-2 der vertikalen Wände 15A in Berbhrung gebracht und biegen die Verriegelungshebel nach innen. Zuletzt schnappen die Verriegelungsvorsprünge 33-2 in die Verriegelungsausnehmung 15A-1 der vertikalen Wände 15A ein, um das Isolierungsgehäuse 30 am Befestigungsrahmen 10 zu verriegeln. Die Montage der Steckkupplung 1 ist nun beendet.
  • Die Konstruktion, bei der die Abschirmhülse 20 durch den Befestigungsrahmen 10 eingeschoben wird, bietet Vorteile. Da die Abschirmhülse 20 und das Isolierungsgehäuse 30 leicht am Befestigungsrahmen 10 anzubringen und dann, wenn die gedruckte Schaltkreistafel einen Fehler aufweist, auch von ihm abzunehmen sind, ist es leicht, die gedruckte Schaltkreistafel zu ersetzen, ohne daß die Befestigungsschrauben des Befestigungsrahmens 10 entfernt werden müssen, der seinerseits an einer Tafel oder dergleichen befestigt worden ist.
  • Wie dies am besten aus Fig. 2 hervorgeht, ist zwischen der abgestuften Kante 12' des Befestigungsrahmens 10 und der Abschirmhülse 20 ein Umfangskanal 12' gebildet worden. Wenn der Stecker 2 in die auf der Flachbaugruppe 95 befestigte Steckkupplung eingesteckt wird, dann paßt die Abschirmhülse 60 des Steckers 2 in diesen Umfangskanal 12'. Dadurch wird bewirkt, daß die Länge der Abschirmhülse 20, die in die Abschirmhülse 60 eingepaßt ist, ansteigt und daß die Länge der Steckkupplung 1 um diesen Betrag abnimmt, so daß ein kompakter, elektrischer Verbindungsstecker bereitgestellt wird.
  • In den Fig. 3 und 4 ist eine PCB-Steckkupplung nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Eine Abschirmhülse 20A und ein Isolierungsgehäuse 30A sind den entsprechenden Teilen nach den Fig. 1 und 2 ähnlich und gleiche Bezugsziffern bezeichnen identische oder entsprechende Teile oder Bauteile gemäß den Fig. 1 und 2 und eine Beschreibungswiederholung unterbleibt daher.
  • Wie dies am besten aus Fig. 3 hervorgeht, hat die Abschirmhülse 20A eine flache, hintere Abdeckung 23A, die länger ist als die hintere Abdeckung 23 gemäß Fig. 1. Diese hintere Abdeckung 23A hat längs einer Linie, die parallel zur Hinterkante verläuft, eine Biegenut 28A. Wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, ist die hintere Abdeckung 23A längs dieser Biegenut 28a um 90º umgebogen, um einen vertikalen Teil 27A zum Abdecken der hinteren Teile der Kontakte 40 zu bilden. An einander gegenüberliegenden, unteren Seiten des vertikalen Teiles 27A ist ein Paar von Verriegelungsansätzen 29A vorgesehen. Andererseits ist an beiden Verriegelungsvorrichtungen 33A ein Paar von Verriegelungsnuten 33A-5 vorgesehen.
  • Um die Abschirmhülse 20A über dem Isolierungsgehäuse 30A zu befestigen, wird zunächst das Isolierungsgehäuse 30A in die Abschirmhülse 20A von hinten eingeschoben und danach wird die hintere Abdeckung 23 längs der Biegenut 28A um 90º gebogen. Als letztes werden die Verriegelungsansätze 29A mit Hilfe eines einfachen Werkzeuges in die Verriegelungsnuten 33A-5 der Verriegelungsvorrichtungen 33A hineingebogen.
  • Die Erfindung ist bisher anhand eines elektrischen Verbindungssteckers für eine gedruckte Schaltkreistafel beschrieben worden; es sollte jedoch festgehalten werden, daß die Erfindung auch auf elektrische Verbindungsstecker anderer Bauarten anwendbar ist, die an einer Gerätetafel befestigt sind, die keine gedruckte Schaltkreistafel ist oder die nicht an irgendeiner Tafel befestigt sind.
  • Der elektrische Verbindungsstecker nach der Erfindung hat die folgenden Vorteile:
  • 1. Die einfach aufgebaute Abschirmhülse deckt die vorstehenden Teile der Kontakte ab und verhindert auf diese Weise das Anhaften von Schmutz und Staub an den Kontakten sowie die versehentliche Berührung durch die Bedienungsperson; gleichzeitig wird eine elektromagnetische Interferenz-Abschirmung (EMI) erzielt.
  • 2. Sowohl die Abschirmhülse als auch das Isolierungsgehäuse sind einfach im Aufbau, leicht anzubringen oder abzunehmen und zu montieren, sowie gering in den Herstellungskosten; ferner sind sowohl das Isolierungsgehäuse als auch die Abschirmhülse leicht durch ein neues Teil zu ersetzen.
  • 3. Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Konstruktion ist der hintere Teil des Isolierungsgehäuses vollständig durch den vertikalen Teil so abgedeckt, daß eine geringere Möglichkeit besteht, daß Staub und Schmutz an den Kontakten anhaftet. Darüber hinaus ist eine wirkungsvollere EMI-Abschirmung erzielbar.
  • 4. Da das Isolierungsgehäuse, das die Kontakte enthält, von der Abschirmhülse abnehmbar ist, kann es ohne Schwierigkeit ersetzt werden, während die Abschirmhülse an der Geräteplatte oder am zusammenwirkenden Stecker befestigt ist. Wenn das die Kontakte enthaltende Isolierungsgehäuse demzufolge einen Fehler aufweist, dann kann es leicht durch ein neues ersetzt werden, so daß es nicht notwendig ist, den gesamten elektrischen Steckverbinder wegzuwerfen.
  • 5. Das Vorderende der Abschirmhülse des Steckers ist in einen Umfangskanal der Steckkupplung eingepaßt, wodurch sichergestellt ist, daß die Abschirmhülsen die notwendige Länge haben, um ineinanderzugreifen und daß ein genügend großer Widerstand vorhanden ist gegen die Einsteck- und Herausziehkräfte und/oder die Kabelbelastung.
  • 6. Da das Vorderende der Abschirmhülse des Steckers in den Umfangskanal der Steckkupplung eingepaßt ist, kann die axiale Länge der Steckkupplung erheblich vermindert werden, so daß auf diese Weise der gesamte Verbindungsstecker kleiner und leichter wird und daß die Montagedichte auf einer PCB höher wird.

Claims (10)

1. Elektrische Steckkupplung für eine gedruckte Schaltkreistafel mit
einem einstückigen, abnehmbaren Isolierungsgehäuse (30) zum Halten von mehreren Kontakten, von denen jeder einen Kontaktabschnitt zum Eingriff mit einem zusammenpassenden Kontakt hat sowie einen im wesentlichen L-förmigen hinteren Teil, der sich vom Hinterteil des Kontaktabschnittes aus nach hinten erstreckt, wobei das Isolierungsgehäuse (30) ein vorderes Kontaktgehäuse (31) zum Umhüllen der Kontaktabschnitte der Kontakte hat sowie eine hintere Grundplatte, die sich vom unteren, hinteren Ende des vorderen Kontaktgehäuses aus nach hinten erstreckt, wobei die freien Enden der L-förmigen hinteren Abschnitte durch die hintere Grundplatte hindurchreichen;
einer Abschirmhülse (20) mit einem vorderen Gehäuse (21) zum Umhüllen des vorderen Kontaktgehäuses (31) des Isolierungsgehäuses (30) und einer hinteren Abdeckung, die sich vom oberen, hinteren Ende des vorderen Gehäuses aus nach hinten erstreckt, um wenigstens den oberen Teil der hinteren Abschnitte der Kontakte abzudecken;
einem Befestigungsrahmen (10) mit einer mittigen Öffnung (12), durch die hindurch der zusammenwirkende Stecker (2) mit den Kontakten des Isolierungsgehäuses in Eingriff kommt, die durch die Abschirmhülse (20) vollständig umschlossen sind;
einem Paar von ersten, lösbaren Verriegelungsvorrichtungen (15A-1), die sich von der Hinterseite des Befestigungsrahmens (10) aus an einander gegenüberliegenen Seiten der mittigen Öffnung (12) nach hinten erstrecken;
einem ersten, langgestreckten Führungsteil (15A-3), das an der Innenseite der ersten Verriegelungsvorrichtung (15A-1) angeordnet ist und sich in eine solche Richtung erstreckt, daß das Isolierungsgehäuse vom Befestigungsrahmen abnehmbar ist;
einem Paar von Befestigungsvorrichtungen (15B), von denen sich jede von der Hinterseite des Befestigungsrahmens (10) aus nach hinten und von den ersten Verriegelungsvorrichtungen (15A-1) aus nach außen erstreckt;
einem Paar von zweiten, lösbaren Verriegelungsvorrichtungen (33), die an einander gegenüberliegenden Seiten zum Eingriff mit der ersten, lösbaren Verriegelungsvorrichtung (15A-1) an einander gegenüberliegenden Seiten des Isolierungsgehäuses (30) vorgesehen sind, um das Isolierungsgehäuse (30) abnehmbar am Befestigungsrahmen (10) zu verriegeln; und
einem zweiten, langgestreckten Führungsteil (33-4), das an der Außenseite der zweiten Verriegelgungsvorrichtung (33) zum gleitenden Eingriff mit dem ersten, langgestreckten Führungsteil (15A-3) bestimmt ist.
2. Steckkupplung nach Anspruch 1, wobei das Isolierungsgehäuse an dem vorderen Kontaktgehäuse wenigstens einen Verriegelungsvorsprung hat und wobei die Abschirmhülse wenigstens eine Verriegelungsöffnung an einer solchen Stelle hat, daß dann, wenn das Isolierungsgehäuse in die Abschirmhülse eingepaßt ist, diese Verriegelungshülse mit dem Verriegelungsvorsprung in Eingriff kommt, um das Isolierungsgehäuse mit der Abschirmhülse zu verriegeln.
3. Steckkupplung nach Anspruch 1, wobei die hintere Abdeckung die Form einer ebenen Platte annimmt, um die hinteren Abschnitte der Kontakte in einer Ebene abzudecken, die zur hinteren Basisplatte parallel verläuft.
4. Steckkupplung nach Anspruch 1, wobei die hintere Abdeckung einen horizontalen und einen vertikalen Abschnitt hat, die einen L-förmigen Querschnitt bilden, um die hinteren Abschnitte der Kontakte in beiden Ebenen abzudecken, die zur hinteren Grundplatte parallel und senkrecht stehen.
5. Steckkupplung nach Anspruch 4, wobei die L-förmige, hintere Abdeckung durch ein Abbiegen des ebenen, hinteren Abschnittes längs einer Biegenut erzeugt wird, die auf dem ebenen, hinteren Abschnitt vorgesehen war.
6. Steckkupplung nach Anspruch 4, wobei der vertikale Abschnitt mit einem Paar von Verriegelungsansätzen versehen ist und wobei die hintere Grundplatte an einander gegenüberliegenden Seiten mit einem Paar von Verriegelungsvorrichtungen versehen ist, von denen jede mit einer Verriegelungsausnehmung zum Eingriff der Verriegelungsansätze versehen ist.
7. Steckkupplung nach Anspruch 1, wobei das zweite Verriegelungsteil in Form eines Verriegelungshebels ausgebildet ist, auf dem ein Verriegelungsvorsprung angeordnet ist.
8. Steckkupplung nach Anspruch 7, wobei der erste Verriegelungsteil die Form einer Verriegelungsausnehmung hat, in der der Verriegelungsvorsprung einschnappt, um das Isolierungsgehäuse mit dem Befestigungsrahmen zu verriegeln.
9. Steckkupplung nach Anspruch 1, wobei der Befestigungsrahmen vollständig aus einem metallischen Material besteht.
10. Steckkupplung nach Anspruch 1, wobei die Abschirmhülse aus Metallblech besteht.
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