DE3886220T2

DE3886220T2 - Stift zum anbringen auf dem endostalen teil eines zahnimplantats.

Info

Publication number: DE3886220T2
Application number: DE3886220T
Authority: DE
Inventors: Aldo Scatena
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-10-08
Filing date: 1988-09-28
Publication date: 1994-05-26
Anticipated expiration: 2008-09-29
Also published as: DE3886220D1; WO1989003200A1; IT8748468A0; IT1218169B; US5033962A; EP0382771A1; EP0382771B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stift, der dazu bestimmt ist, am Endostalteil eines Zahnimplantates befestigt zu werden, und der von der im Oberbegriffe des Anspruches 1 beschriebenen Art ist.
Man kennt Zahnimplantate verschiedener Arten, wie beispielsweise die Implantate mit Plättchen, die Implantate mit Schrauben etc. Diese Implantate sind im allgemeinen von einem Endostalteil genannten Abschnitt gebildet, der dazu bestimmt ist, in den Knochen des Kiefers eingepflanzt zu werden, und einem Zahnteil, der dazu bestimmt ist, über das Zahnfleisch hinauszuragen und einen Zahn oder eine Prothese zu tragen, wobei die beiden Teile eine monolithische Einheit bilden. Diese Implantate weisen den Nachteil auf, harte Stellen gegenüber den Nachbarzähnen darzustellen, die eine Nachgiebigkeit von 0,2 Millimetern aufweisen, wenn sie gesund sind.
Ein Implantat, das es gestattet, die oben beschriebenen Nachteile teilweise zu vermeiden, ist im französischen Patent 1 584 711 beschrieben. Dieses Implantat wird von einem auf einem am Kiefer angeordneten Reiter befestigten Körper gebildet, welcher Körper ein Innengewinde trägt, das das mit einem Gewinde versehene Ende eines Zylinderstückes aufnimmt, welches von einer mit der Prothese fest verbundenen Kappe bedeckt ist, wobei die Kappe axial und elastisch am Zylinderstück zu gleiten vermag, zumal ein elastisches Element zwischen den Flächen der Kappe und des Zylinderstückes am oberen Ende des Zylinderstückes angeordnet ist. Ein derartiges Implantat funktioniert nicht, auch wenn die auf die Prothese ausgeübte Kraft im wesentlichen vertikal wirkt, d. h. in Richtung der Achse des Implantates. Dennoch ist diese Idealsituation in der Realität eher selten, und im allgemeinen ist die Horizontalkomponente der auf die Prothese ausgeübten Kraft bedeutend. Es ergibt sich somit, daß das im französischen Patent 1 584 711 beschriebene Implantat es nicht erlaubt, wieder die physiologischen Bedingungen eines gesunden Zahnes zu schaffen.
Das Ziel der Erfindung ist es, einen Stift zu verwirklichen, der dazu bestimmt ist, am Endostalteil eines Zahnimplantates befestigt zu werden, und der es gestattet, die physiologischen, denen eines gesunden Zahnes entsprechenden Bedingungen wieder zu schaffen, um den Nachteilen der bekannten Implantate abzuhelfen.
Zu diesem Zwecke hat die Erfindung einen Stift zum Gegenstand, der dazu bestimmt ist, am Endostalteil eines Zahnimplantates befestigt zu werden, und der einen zentralen Kern mit einem Kopfteil und einen unteren, mit Befestigungsmitteln zur Befestigung des Stiftes am Implantat versehenen Teil aufweist, sowie eine Kappe, die dazu bestimmt ist, zumindest einen Teil des Kopfteiles abzudecken, ferner ein erstes elastisches Organe das an der Grenzfläche zwischen der Kappe und dem zentralen Kern am oberen Ende des Kopfteiles angeordnet ist, ein zweites elastisches Organ, das an der Grenzfläche zwischen der Kappe und dem zentralen Kern in einem am Umfange des Kopfteiles des zentralen Kernes gelegenen Schlitz angeordnet ist, wobei die Einheit derart ausgebildet ist, daß sie eine Relativbewegung der Kappe bezüglich des zentralen Kernes gestattet, und wobei seitlich angeordnete Halteorgane vorgesehen sind, um die vertikale Relativbewegung der Kappe bezüglich des zentralen Kernes zu begrenzen.
Gemäß einer Ausführungsform ist der erste Schlitz am Umfange des Kopfteiles des zentralen Kernes in der Höhe des unteren Endes der Kappe angeordnet, wobei sich die Kappe auf dem zweiten elastischen Organ abstützt.
Gemäß einer Ausführungsvariante ist mindestens ein drittes elastisches Organ an der Grenzfläche zwischen der Kappe und dem zentralen Kern in einem am Umfange des Kopfteiles des zentralen Kernes gelegenen zweiten Schlitz zwischen dem ersten Schlitze und dem oberen Ende des Kopfteiles des zentralen Kernes angeordnet, wobei der Stift wenigstens einen dritten, am Umfange des Stiftes gelegenen Schlitz aufweisen kann und die Halteorgane ein Blockierungsorgan aufweisen, dessen Ende mit geringeren Außenmaßen als die Breite des dritten Schlitzes in den dritten Schlitz eingreift.
Der dritte Schlitz kann zwischen dem ersten und dem zweiten Schlitz gelegen sein.
Das zweite elastische Organ kann derart ausgebildet sein, daß es eine Fläche für die vertikale Abstützung der Kappe und eine Fläche für die seitliche Abstützung der Kappe aufweist.
Das untere Ende der Kappe kann einen inneren Randanschlag aufweisen, der dazu bestimmt ist, die vertikale Abstützung der Kappe am zweiten elastischen Organ zu gestatten, sowie einen Umfangsvorsprung, der gegenüber einem äußeren Randanschlag oberhalb des Unterteiles des zentralen Kernes angeordnet und derart ausgebildet ist, daß er einen Anschlag gegenüber den Relativbewegungen der Kappe bezüglich des zentralen Kernes bildet.
Gemäß einer anderen Ausführungsvariante sind die Außenabmessungen des ersten elastischen Organes im wesentlichen größer als die Außenabmessungen des Kopfteiles des zentralen Kernes, wobei das zweite elastische Organ einen Oberteil mit im wesentlichen größeren Außenabmessungen als die Außenabmessungen des Kopfteiles des zentralen Kernes aufweist, sowie einen Unterteil mit größeren Außenabmessungen als diejenigen seines Oberteiles, so daß ein horizontaler Rand gebildet wird, an dem sich die Kappe in Vertikalrichtung abstützt, wobei die Halterung der Kappe am zentralen Kern durch Reibung der Innenwand der Kappe an den vertikalen Außenflächen der elastischen Organe verwirklicht ist, von denen das erste elastische Organ am oberen Ende des Kopfteiles des zentralen Kernes durch ein mit dem zentralen Kern fest verbundenes Halteorgan festgehalten ist.
Welches auch immer die Ausführungsform sei, können der zentrale Kern und die Kappe allgemein von zylindrischer Form sein.
Die Erfindung wird mit Hilfe der nachfolgenden, beispielshalber gegebenen, Beschreibung besser verständlich, die sich auf die Zeichnungen bezieht, in welchen:
die Fig. 1 ein vertikalschnitt durch ein erstes Beispiel eines erfindungsgemäßen Stiftes ist,
die Fig. 2 ein Horizontalschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 ist,
die Fig. 3 ein Horizontalschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 ist, und
die Fig. 4 ein vertikalschnitt durch ein zweites Beispiel eines erfindungsgemäßen Stiftes ist.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Stift ist am Endostalteil 1 eines Zahnimplantates befestigt, das im Knochen 18 des Unterkiefers verankert ist. Das obere Ende 6 des Endostalteiles weist einen Unterbringungsraum 11 auf, der mit einem Innengewindegang versehen ist, in den der Unterteil des zentralen Kernes 2 eines Stiftes geschraubt ist. Der Stift, vorzugsweise zylindrischer Form, weist einen zentralen Kern 2, der einen mit einem Außengewindegang versehenen Unterteil 2a trägt, welcher dazu bestimmt ist, in den Unterbringungsraum 11 des Endostalteiles des Implantates eingeschraubt zu werden, einen Basisteil 2b und einen Oberteil 2c auf. Der Oberteil 2c des zentralen Kernes weist drei horizontale Schlitze auf, die an seinem Außenumfange ausgeführt sind, nämlich einen unteren Schlitz, einen mittleren Schlitz und einen oberen Schlitz. Eine Kappe 3 bedeckt den Oberteil des zentralen Kernes. Der Innendurchmesser der Kappe ist derart gewählt, daß ein schwaches Spiel gegenüber dem Außendurchmesser des Oberteiles des zentralen Kernes aufweist, so daß sie durch Gleiten auf den Oberteil des zentralen Kernes eingesetzt werden kann und um eine vertikale und eine seitliche Verschiebung der Kappe bezüglich des zentralen Kernes zu gestatten. Der Basisteil 2b des zentralen Kernes besitzt einen Außendurchmesser, der dem Außendurchmesser der Kappe gleich ist, und weist einen oberen Abschnitt von verringertem Außendurchmesser auf, so daß er einen horizontalen Umfangsrand 10 bildet. Der Innendurchmesser des unteren Endes 13 der Kappe ist größer als der Innendurchmesser des Kappenkörpers, so daß er einen horizontalen Umfangsrand 12 bildet. Ein erstes, im unteren Schlitz des zentralen Kernes angeordnetes elastisches Organ 8 weist einen oberen Abschnitt auf, dessen diametrale Dicke im wesentlichen größer als die Tiefe des Schlitzes ist, und einen unteren Abschnitt, dessen Außendurchmesser größer als der Außendurchmesser seines oberen Abschnittes ist, so daß er einen Versatz nach außen aufweist, auf dem sich die Kappe über ihren den Randanschlag 12 bildenden Innenrand seitlich und vertikal abzustützen vermag. Ein zweites elastisches Organ 9 ist im oberen Schlitze des zentralen Kernes angeordnet, wobei die Dicke dieses elastischen Organes im wesentlichen größer als die Tiefe des oberen Schlitzes ist. Ein drittes elastisches Organ 5 oder Kissen ist unter der Kappe, am oberen Ende des zentralen Kernes, angeordnet. Im Ruhezustand ist ein Spalt 16 zwischen dem unteren Ende 13 der Kappe und dem Umfangsrand 10 des zentralen Kernes vorgesehen. Dieser Spalt erlaubt es der Kappe, eine vertikale Relativbewegung bezüglich des zentralen Kernes auszuführen, wenn das erste und dritte elastische Organ 8 bzw. 5 unter der Wirkung einer Belastung zusammengedrückt werden, die auf den auf der Kappe 3 befestigten Zahn 4 wirkt. Die Blockierung der Kappe am zentralen Kern wird mit Hilfe einer Schraube 7 durchgeführt, die in ein im Zahn sowie in der Wand der Kappe ausgeführtes Loch eingeschraubt wird. Diese Schraube 7 weist einen Endabschnitt auf, der sich ins Innere der Kappe hineinerstreckt, und der in das Innere des mittleren Schlitzes eingreift. Der Außendurchmesser des Endabschnittes der Schraube ist geringer als die Höhe des mittleren Schlitzes, so daß eine Relativverschiebung der Kappe bezüglich des zentralen Kernes gestattet wird, wenn die elastischen Organe 8 und 5 unter der Wirkung der Last zusammengedrückt werden. Die Dicke des unteren Abschnittes des ersten elastischen Organes 8 sowie die Dicke des zweiten elastischen Organes 5 können beispielsweise mit 0,5 Millimeter gewählt werden. Die so ausgeführte Einheit erlaubt es, die physiologischen Bedingungen eines Zahnes wieder vollständig zu schaffen, denn es erlaubt der Kappe, und damit dem Zahn, dank des Vorhandenseins der elastischen Organe 8 und 9, zusätzlich zu den durch die elastischen Organe 8 und 5 gestatteten Vertikalbewegungen seitliche Bewegungen auszuführen.
Um die vertikale Relativbewegung der Kappe bezüglich des zentralen Kernes zu begrenzen, wird die Höhe des unteren Endabschnittes 13 der Kappe derart gewählt, daß der Spalt 16 zwischen dem Endabschnitt und dem Umfangsrand 10 des zentralen Kernes in der Größenordnung von 0,2 Millimeter liegt. Diese Begrenzung ist für den Fall vorgesehen, daß sich die Qualität der elastischen Organe abbaut.
Um die Flexibilität der Einheit zu erhöhen, kann der Außendurchmesser des Basisteiles in seinem mittleren Abschnitte von verringerten Abmessungen sein.
Das zweite, in der Fig. 4 dargestellte Beispiel eines Stiftes weist einen zentralen Kern 2 von allgemein zylindrischer Außenform auf, der ebenfalls einen mit einem Außengewindegang versehenen unteren Teil 2a aufweist, der dazu bestimmt ist, in den entsprechenden Unterbringungsraum des Endostalteiles des Zahnimplantates eingeschraubt zu werden. Der Oberteil 2c des zentralen Kernes weist an seinem oberen Ende einen vorspringenden Teil 20 in Form eines Schwalbenschwanzes auf, an dem ein erstes elastisches Organ 5' befestigt und gehalten ist, dessen Außendurchmesser im wesentlichen größer als der Außendurchmesser des Oberteiles 2c des zentralen Kernes ist. Ein zweites elastisches Organ 8' ist in einem an der Basis des Oberteiles 2c des zentralen Kernes gelegenen Umfangsschlitz angeordnet. Dieses zweite elastische Organ weist einen oberen Abschnitt auf, dessen Außendurchmesser im wesentlichen größer als der Außendurchmesser des Oberteiles 2c des zentralen Kernes ist, sowie einen unteren Abschnitt von größerem Außendurchmesser als jenem des oberen Abschnittes, so daß er einen Randanschlag 21 bildet, auf dem sich eine Kappe 3', ebenfalls zylindrischer Form, abstützt, und deren Innendurchmesser ein schwaches Spiel gegenüber dem Außendurchmesser des Oberteiles 2c des zentralen Kernes aufweist. Das Vorhandensein der beiden elastischen Organe gestattet eine Vertikalverschiebung der Kappe bezüglich des zentralen Kernes auf Grund der Elastizität der elastischen Organe, wobei die Kappe dennoch durch die Reibung an ihrem Orte am zentralen Kern gehalten wird, die die elastischen Organe auf ihre Innenwandung ausüben. Um die seitliche Flexibilität der Einheit zu erhöhen, weist der Basisteil 2b des zentralen Kernes, dessen Oberteil einen Durchmesser besitzt, der gleich dem Außendurchmesser der Kappe ist, in seinem mittleren Abschnitt einen verminderten Durchmesser auf.
Die elastischen Organe können beispielsweise aus einem synthetischen Harze, aus jedem Material mit Bestandteilen von Kautschuk, aus Lebensmittelkautschuk oder jedem anderen adäquaten Material gebildet sein. Es versteht sich, daß andere Arten elastischer Organe je nach dem Falle verwendet werden können, wie beispielsweise Federn.
Die oben beschriebene Vorrichtung kann für alle Arten von bekannten Implantaten ausgeführt werden, sei es aus Titan, aus Keramik, aus Aluminium-Bioxyd oder aus jedem anderen Material, was immer auch die Form des Implantates sei.

Claims

1. Stift, der dazu bestimmt ist, am Endostalteil eines Zahnimplantates befestigt zu werden, und der einen zentralen Kern (2) mit einem Kopfteil (2c) und einen unteren, mit Befestigungsmitteln zur Befestigung des Stiftes am Implantat versehenen Teil (2a, 2b) aufweist, sowie eine Kappe (3), die dazu bestimmt ist, zumindest einen Teil der Kopfteiles abzudecken, ferner ein erstes elastisches Organ (5), das an der Grenzfläche zwischen der Kappe und dem zentralen Kern am oberen Ende des Kopfteiles angeordnet ist, wobei die Einheit derart ausgebildet ist, daß sie eine Relativbewegung der Kappe bezüglich des zentralen Kernes gestattet, und wobei seitlich angeordnete Halteorgane vorgesehen sind, um die vertikale Relativbewegung der Kappe bezüglich des zentralen Kernes zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß er ein zweites elastisches Organ (8) trägt, das an der Grenzfläche zwischen der Kappe und dem zentralen Kern in einem am Umfange des Kopfteiles des zentralen Kernes in der Höhe des unteren Endes der Kappe gelegenen Schlitz angeordnet ist, welches zweite elastische Organ Elemente trägt, die dazu bestimmt sind, eine vertikale Abstützung und eine seitliche Abstützung der Kappe am zweiten elastischen Organ zu gestatten.

2. Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein drittes elastisches Organ an der Grenzfläche zwischen der Kappe und dem zentralen Kern in einem am Umfange des Kopfteiles des zentralen Kernes gelegenen zweiten Schlitz zwischen dem ersten Schlitze und dem oberen Ende des Kopfteiles des zentralen Kernes angeordnet ist.

3. Stift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens einen dritten, am Umfange des Stiftes gelegenen Schlitz aufweist, und daß die Halteorgane ein Blockierungsorgan (7) aufweisen, dessen Ende mit geringeren Außenmaßen als die Breite des dritten Schlitzes in den dritten Schlitz eingreift.

4. Stift nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schlitz zwischen dem ersten und dem zweiten Schlitz gelegen ist.

5. Stift nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite elastische Organ derart ausgebildet ist, daß es eine Fläche für die vertikale Abstützung der Kappe und eine Fläche für die seitliche Abstützung der Kappe aufweist.

6. Stift nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Kappe einen inneren Randanschlag aufweist, der dazu bestimmt ist, die vertikale Abstützung der Kappe am zweiten elastischen Organ zu gestatten, sowie einen Umfangsvorsprung, der gegenüber einem äußeren Randanschlag oberhalb des Unterteiles des zentralen Kernes angeordnet und derart ausgebildet ist, daß er einen Anschlag gegenüber den Relativbewegungen der Kappe bezüglich des zentralen Kernes bildet.

7. Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenabmessungen des ersten elastischen Organes im wesentlichen größer als die Außenabmessungen des Kopfteiles des zentralen Kernes sind, wobei das zweite elastische Organ einen Oberteil mit im wesentlichen größeren Außenabmessungen als die Außenabmessungen des Kopfteiles des zentralen Kernes aufweist, sowie einen Unterteil mit größeren Außenabmessungen als diejenigen seines Oberteiles, so daß ein horizontaler Rand gebildet wird, an dem sich die Kappe in Vertikalrichtung abstützt, wobei die Halterung der Kappe am zentralen Kern durch Reibung der Innenwand der Kappe an den vertikalen Außenflächen der elastischen Organe verwirklicht ist, von denen das erste elastische Organ am oberen Ende des Kopfteiles des zentralen Kernes durch ein mit dem zentralen Kern fest verbundenes Halteorgan festgehalten ist.

8. Stift nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane eine quer durch den Zahn und die Wand der Kappe geschraubte Schraube (7) aufweisen, welche Schraube einen Endabschnitt trägt, der sich in das Innere der Kappe hineinerstreckt und der in das Innere eines am Kopfteil des zentralen Kernes vorgesehenen Aufnahmeraumes eingreift, wobei die Abmessungen dieses Aufnahmeraumes dermaßen größer als der Durchmesser des Endes der Schraube ist, daß sie die Relativverschiebung der Kappe bezüglich des zentralen Kernes gestatten, wenn die elastischen Organe zusammengedrückt werden.

9. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Kern und die Kappe allgemein von Zylinderform sind.