DE3884355T2 - Digitale Magnetaufzeichnungs- und Magnetwiedergabevorrichtung mit rotierendem Kopf. - Google Patents

Digitale Magnetaufzeichnungs- und Magnetwiedergabevorrichtung mit rotierendem Kopf.

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DE3884355T2 DE88119931T DE3884355T DE3884355T2 DE 3884355 T2 DE3884355 T2 DE 3884355T2 DE 88119931 T DE88119931 T DE 88119931T DE 3884355 T DE3884355 T DE 3884355T DE 3884355 T2 DE3884355 T2 DE 3884355T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung und insbesondere eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Datensignalen jeweils mit verschiedenen Bandzuführgeschwindigkeiten.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer herkömmlichen magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung. Aufzuzeichnende Analogsignale, die von einem Eingangsanschluß 1 eingegeben werden, werden einer Aufzeichnungssignalverarbeitungseinheit 2 zugeführt, in der die Analogsignale in Digitalsignale umgesetzt werden. Die umgesetzten digitalen Aufzeichnungssignale werden durch ein oder mehrere Synchronisationsbits und Paritätsbits ergänzt und in eine Reihe von Digitalsignalen mit einem vorbestimmten Aufzeichnungsformat umgesetzt. Diese Reihe umgesetzter Digitalsignale wird zu Hochfrequenzssignalen moduliert, die eine Frequenz aufweisen, welche zur Aufzeichnung auf einem Magnetband 4 geeignet ist, beispielsweise eine Frequenz f&sub0; für ein logisches "0"-Bit und eine Frequenz f&sub1; für ein logisches "1"-Bit; anschließend werden die modulierten Hochfrequenzsignale in Verstärker 5a und 5b eingegeben.
  • Die in die Verstärker 5a und 5b eingegebenen modulierten Signale werden stromverstärkt, und die Ausgangssignale des Verstärkers werden Spulen A1 bzw. B1 zugeführt, die in einer festen Trommel SD vorgesehen sind. Spulen A2 und B2, die in einer Drehtrommel RD vorgesehen sind, sind magnetisch mit den Spulen A1 bzw. B1 gekoppelt, so daß sie Drehtransformatoren bilden. Die Ausgangssignale der Verstärker 5a und 5b, die frequenzmoduliert sind, werden über die Spulen A1 und B1 durch Induktion an die Spulen A2 und B2 übermittelt und durch Magnetköpfe A bzw. B auf dem Magnetband 4 aufgezeichnet.
  • Die Magnetköpfe A und B sind derart an der Drehtrommel RD angeordnet, daß sie einander mit einem Winkel von 180º gegenüberliegen, wie Fig. 2 zeigt. Wenn der Magnetkopf A oder B zum Erkennen eines Signals an einer Spur des Magnetbandes 4 entlangläuft und dabei der Magnetkopf A oder B mit einer benachbarten Spur in Berührung kommt, erfolgt ein Übersprechen mit der benachbarten Spur mit dem Ergebnis, daß ein Störgeräusch in den Wiedergabesignalen auftritt. Deshalb sind die Magnetköpfe A und B mit unterschiedlichen Azimutwinkeln an der Trommel RD befestigt, um das Übersprechen zu reduzieren. Beispielsweise ist der Magnetkopf A unter einem Azimutwinkel von plus 20º an der Drehtrommel RD befestigt, und der Magnetkopf B ist unter einem umgekehrten Azimutwinkel von minus 20 an der Drehtrommel RD befestigt. Der Begriff "Azimutwinkel" bezeichnet hier einen Neigungswinkel zwischen einer rechtwinklig zu der Spur verlaufenden Linie und einem Kopf-Spalt. Der Azimutwinkel ist festgelegt, um das übersprechen zwischen zwei benachbarten Spuren zu verhindern.
  • Gemäß Fig. 2 ist das Magnetband 4 über etwa 90º an der Umfangsfläche der Drehtrommel RD geführt, und die Zuführrichtung des Magnetbandes 4 stimmt mit der Drehrichtung der Drehtrommel RD überein.
  • Fig. 3 zeigt ein auf dem Magnetband 4 aufgezeichnetes Spurmuster, wobei die Spuren a&sub1;, a&sub2;, ..., a&sub5;, ... (im folgenden mit a bezeichnet) die von dem Magnetkopf A mit Aufzeichnungen versehenen Spuren sind und die Spuren b&sub1;, b&sub2;, ..., b&sub5;, ... (im folgenden mit b bezeichnet) die von dem Magnetkopf B mit Aufzeichnungen versehenen Spuren sind. Die in den Spurmustern a und b gemäß Fig. 3 aufgezeichneten Signale werden durch die an der Drehtrommel RD vorgesehenen Magnetköpfe A und B wiedergegeben. Wenn der Kopf- Spalt des Magnetkopfes A z.B. auf der in Fig. 3 gezeigten Spur a&sub1; entlanggleitet, werden die magnetischen Kraftlinien des Kopfspaltes des Magnetkopfes A als Reaktion auf die Aufzeichnungssignale variiert. Die Variationen der magnetischen Kraftlinien werden zu der an der festen Trommel SD vorgesehenen Spule A1 übertragen, wobei die Spule A1 magnetisch mit der an der Drehtrommel RD vorgesehenen Spule A2 gekoppelt ist, wodurch die induzierte Spannung in der Spule A1 variiert wird. Ferner werden die Aufzeichnungssignale auf der Spur b1 in ähnlicher Weise als Induktionsspannungsvariation zu der Spule B1 übertragen.
  • Die reproduzierten Signale von den Spulen A1 und B1 werden durch einen Signalwählschalter 7 den Verstärkern 6a bzw. 6b zugeführt. Die Wiedergabesignale sind keine kontinuierlichen Signale, sondern intermittierende Signale, die von den Spulen A1 und B1 jedes Mal erzeugt werden, wenn die Magnetköpfe A oder B auf einer der Spuren A oder B auf dem Magnetband 4 laufen, wie Fig. 2 zeigt. Folglich wird einer der Verstärker 6a oder 6b gewählt, indem der Signalschalter 7 als Reaktion auf ein von einer Wiedergabesignalverarbeitungseinheit 10 ausgesandtes Signal derart geschaltet wird, daß das Wiedergabesignal von dem Magnetkopf A oder B übermittelt wird, der nun an der Spur entlangläuft und das Signal wiedergibt. Beide der von den Spulen A1 und B1 übermittelten Wiedergabesignale werden Verstärkern 8a und Bb zugeführt. Der Verstärker 8a wird gewählt, wenn die Drehzahl der Drehtrommel RD z.B. 2000 u/min beträgt, und der Verstärker Bb wird gewählt, wenn die Drehzahl der Drehtrommel RD z.B. 1000 Umdrehungen pro Minute beträgt. Ein Equalizerwählschalter 9 wird als Antwort auf ein Aufzeichnungszeitwählsignal geschaltet, das einem Eingabeanschluß 3 eingegeben wird.
  • Falls die Drehzahl der Drehtrommel RD unterschiedlich ist, ist die Eigenschaft des Magnetkopfes in Abhängigkeit von der Frequenz des Wiedergabesignals unterschiedlich. Somit wird entsprechend der Drehzahl der Drehtrommel RD einer der Equalizer 8a und 8b gewählt, um die Frequenzeigenschaft und die Phaseneigenschaft der von der Spulen A1 und B1 übermittelten Wiedergabesignale wiederzugewinnen.
  • Fig. 4 zeigt Zeitdiagramme eines Eingabesignals der Wiedergabesignalverarbeitungseinheit 10, wobei Fig. 4(1) ein Zeitdiagramm für eine Periode ist, in der die Drehzahl der Drehtrommel RD 2000 u/min beträgt und die Zuführgeschwindigkeit des Magnetbandes 4 8,15 mm/s bei einer normalen Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation beträgt, und Fig. 4(2) ein Zeitdiagramm für eine Periode ist, in der die Drehzahl der Drehtrommel RD 1000 u/min beträgt und die Zuführgeschwindigkeit des Magnetbandes 4 4,075 mm/s bei einer Langzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation beträgt. In Fig. 4(1) ist die Zeit a&sub1; die Zeit zum Wiedergeben des auf der Spur a&sub1; aufgezeichneten Signals, welches durch den Magnetkopf A geschickt wird, und die Zeit b&sub1; ist die Zeit zum Wiedergeben des auf der Spur b&sub1; aufgezeichneten Signals, welches durch den Magnetkopf B geschickt wird. In Fig. 4(2) wird, da die Zuführgeschwindigkeit des Magnetbandes 4 die Hälfte der Bandzuführgeschwindigkeit bei dem in Fig. 4(1) gezeigten Fall ist, das Doppelte der Aufnahme- und Wiedergabezeit des in Fig. 4(1) gezeigten Falls benutzt, um das Signal über jeden der Köpfe aufzuzeichnen und wiederzugeben.
  • Die Wiedergabesignalverarbeitungseinheit 10 demoduliert die Ausgangssignale der von dem Equalizerwählschalter 9 gewählten Equalizer 8a oder 8b zu der Digitalsignalabfolge, um Digitalsignale zu erhalten, die mit dem Synchronisationsbit synchronisiert sind. Nachdem Fehler der Digitalsignale in bezug auf das Paritätsbit korrigiert worden sind, werden digitale Wiedergabesignale erhalten. Die erhaltenen digitalen Wiedergabesignale werden zu Analogsignalen konvertiert, wobei die Wiedergabe-Analogsignale an dem Ausgabeanschluß 11 ausgegeben werden.
  • Da bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen digitalen Magnetaufzeichnungsvorrichtung die Drehgeschwindigkeit der Drehtrommel RD bei der normalen Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation und der Langzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation unterschiedlich sind, war es erforderlich, zwei Sätze der Wiedergabeequalizereinheit vorzusehen, und folglich trat das Problem auf, daß die magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung beträchtliche Abmessungen hatte.
  • US-A-4 466 026 beschreibt eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit zwei normalen Wiedergabeköpfen mit unterschiedlichen Azimutwinkeln, und mit einem speziellen Wiedergabekopf, der angrenzend an einen der normalen Köpfe positioniert ist. Die Köpfe sind an einer Drehtrommel befestigt, und die Signale der Köpfe werden einem statischen Schaltungsabschnitt zugeführt, der eine Umschalteinrichtung zum alternierenden Schalten des Signals von dem speziellen Wiedergabekopf und des Signals von dem entfernten normalen Wiedergabekopf aufweist. Das von der Umschalteinrichtung übermittelte Signal wird einem Feedback-Verstärker zugeführt. Es existieren zwei Feedback-Verstärker, und zwar einer für den ersten normalen Wiedergabekopf und einer sowohl für den zweiten normalen Wiedergabekopf als auch den speziellen Wiedergabekopf. Während des einen Wiedergabemodus werden beide normalen Wiedergabeköpfe benutzt, und während des anderen Wiedergabemodus wird der erste normale Wiedergabekopf in Verbindung mit dem speziellen Wiedergabekopf benutzt, der angrenzend an den zweiten normalen Wiedergabekopf positioniert ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Magnetband-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu schaffen, die eine vereinfachte Schaltungsanordnung aufweist und eine gleichförmige Eigenschaft des Ausgangssignals sowohl für die normale Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation als auch für die Langzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation gewährleistet.
  • Die Magnetband-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung der Erfindung ist durch Anspruch 1 definiert.
  • Die Magnetband-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung der Erfindung ist mit nur einem Equalizer zum Entzerren der Ausgangssignale der Magnetköpfe sowohl in der normalen als auch der Langzeit-Aufzeichnungs und Wiedergabeoperation betätigbar.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer herkömmlichen magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung,
  • Fig. 2 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Position der Magnetköpfe gemäß Fig. 1,
  • Fig. 3 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Spurmusters, das auf einem Magnetband gemäß Fig. 1 aufgezeichnet ist,
  • Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm, das die Eingangssignale einer Wiedergabesignalverarbeitungseinheit gemäß Fig. 1 zeigt,
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach der Erfindung,
  • Fig. 6 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung von Positionen der Magnetköpfe nach der Erfindung,
  • Fig. 7 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Spurmusters, das auf einem Magnetband gemäß der Erfindung aufgezeichnet ist, und
  • Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm, das Eingangssignale einer Wiedergabesignalverarbeitungseinheit gemäß der Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im folgenden wird im Zusammenhang mit Fign. 5 bis 8 eine Ausführungsform der magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach der Erfindung erläutert.
  • Gemäß Fig. 5 werden aufzuzeichnende Analogsignale, die von einem Eingangsanschluß 31 eingegeben werden, einer Aufzeichnungssignalverarbeitungseinheit 32 zugeführt. Die der Aufzeichnungssignalverarbeitungseinheit 32 werden in der Aufzeichnungssignalverarbeitungseinheit 32 in digitale Form umgesetzt. Die umgesetzten digitalen Aufzeichnungssignale werden durch ein oder mehrere Synchronisationsbits und Paritätsbits ergänzt und in eine Reihe von Digitalsignalen mit einem vorbestimmten Aufzeichnungsformat umgesetzt. Diese Reihe umgesetzter Digitalsignale wird zu Kochfrequenzssignalen moduliert, die zwei Frequenzen aufweisen, welche zur Aufzeichnung auf einem Magnetband 34 geeignet sind, wobei eine Frequenz f&sub0; für das logische "0"-Bit der Digitalsignalreihe und eine Frequenz f&sub1; (f&sub1; ungleich f&sub0;) für das logische "1"-Bit vorgesehen ist; anschließend werden die modulierten Hochfrequenzsignale in Verstärker 35a und 35b eingegeben.
  • Der Strom der in die Verstärker 35a und 35b eingegebenen modulierten Signale wird verstärkt. Die Ausgangssignale des Verstärkers 35a werden einer der Spulen C1 und D1 des Transformators der Aufzeichnungsköpfe zugeführt, und zwar entsprechend der Wahl durch eine Schaltoperation eines Kopfwählschalters 42, der als Reaktion auf ein von einem Eingangsanschluß 33 übermitteltes Aufzeichnungszeitwählsignal geschaltet wird. Die Ausgangssignale des Verstärkers 35b werden einer Spule E1 zugeführt. Die Spulen C1, D1 und E1, die an einer festen Trommel SD1 vorgesehen sind, sind magnetisch mit den Spulen C2, D2 bzw. E2 gekoppelt, um einen Drehtransformator zu bilden. Die frequenzmodulierten Ausgangssignale der Verstärker 35a und 35b werden durch die Spulen C1 oder D1 und E1 in die Spulen C2 oder D2 und E2 induziert und durch Magnetköpfe C, D bzw. E auf dem Magnetband 34 aufgezeichnet.
  • Die Magnetköpfe C, D und E sind derart an der Drehtrommel RD1 angeordnet, daß die Kopf-Spalte der zylindrischen Fläche der Drehtrommel RD1 in bekannter Weise gegenüberliegen, wobei die Köpfe C und E unter einem Winkel von 180º an entgegengesetzten Positionen angeordnet sind und der Magnetkopf D an einer an den Magnetkopf E benachbarten Position angeordnet ist, wie Fig. 6 zeigt. Die Magnetköpfe C und E sind mit unterschiedlichen Azimutwinkeln an der Trommel RD1 befestigt, um das Auftreten von Störgeräuschen aufgrund Übersprechen zu verhindern. Beispielsweise ist der Magnetkopf C unter einem Azimutwinkel von plus 20º an der Drehtrommel RD1 befestigt, und der Magnetkopf E ist unter einem umgekehrten Azimutwinkel von minus 20º an der Drehtrommel RD1 befestigt. Ferner ist der Magnetkopf D unter einem Azimutwinkel von plus 20º an der Drehtrommel RD1 befestigt, z.B. im Unterschied zu demjenigen des Magnetkopfes E. Die Azimutwinkel sind definiert, um Geräusche aufgrund übersprechens mit einer benachbarten Spur zu verhindern. Durch Schalten eines Kopfwählschalters 42 wird im Falle der normalen Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation der Magnetkopf C und im Falle der Langzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation der Magnetkopf D gewählt. Die Drehzahl der Drehtrommel RD1 wird sowohl bei der normalen Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation als auch bei der Langzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation auf konstante 2000 u/min geregelt, und bei beiden Operation unterscheidet sich lediglich die Bandzuführgeschwindigkeit. Beispielsweise beträgt die Bandzuführgeschwindigkeit bei der Langzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation die Hälfte der Bandzuführgeschwindigkeit bei der normalen Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation.
  • Gemäß Fig. 6 ist das Magnetband 34 über einen Winkel von etwa 90 an der Umfangsfläche der Drehtrommel RD1 geführt, und die Zuführrichtung des Magnetbandes 34 stimmt mit der Drehrichtung der Drehtrommel RD1 überein.
  • Fig. 7 zeigt ein auf dem Magnetband 34 aufgezeichnetes Spurmuster in dem Fall, daß der Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf C oder D durch Umschalten des Kopfwählschalters 42 gewählt ist, wobei Spuren a&sub1;, a&sub2;, ..., a&sub5;, ... die von den Magnetköpfen C oder D mit Aufzeichnungen versehenen Spuren sind und Spuren b&sub1;, b&sub2;, ..., b&sub4;, ... die von dem Magnetkopf E mit Aufzeichnungen versehenen Spuren sind. Ferner werden die in dem Spurmuster gemäß Fig. 7 aufgezeichneten Signale durch die an der Drehtrommel RD1 vorgesehenen Magnetköpfe C oder D und E wiedergegeben. Die durch die Magnetköpfe C oder D und E wiedergegebenen Signale werden den Verstärkern 36a bzw. 36b zugeführt. Die Wiedergabesignale sind keine kontinuierlichen Signale, sondern intermittierende Signale, die von den Spulen C1 und E1 während der Periode erzeugt werden, in der die Magnetköpfe C oder D und E auf den Spuren des Magnetbandes 34 laufen, wie Fig. 6 zeigt. Folglich wird der Verstärker 36a oder 36b, der nun die Wiedergabesignale erzeugt, durch Schalten des Signalwählschalters 37 gewählt, der mittels eines von einer Wiedergabesignalverarbeitungseinheit 40 ausgesandten Schaltsignals betätigt wird, so daß die Ausgangssignale des Verstärkers 36a oder 36b einem Equalizer 38 zugeführt werden.
  • Der Equalizer 38 ist vorgesehen, um die Frequenzeigenschaft und die Phaseneigenschaft des Magnetkopfes zu kompensieren, und die Ausgangssignale des Equalizers 38 werden der Wiedergabesignalverarbeitungseinheit 40 zugeführt. Da die Drehzahl der Drehtrommel RD1 sowohl in der normalen Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation, die mittels der Magnetköpfe C und E erfolgt, als auch bei der Langzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation, die mittels der Magnetköpfe D und E erfolgt, gleich ist, können die Frequenzeigenschaft und die Phaseneigenschaft der Magnetköpfe kompensiert werden, indem lediglich ein einziger Equalizer 38 vorgesehen ist.
  • Fig. 8 zeigt ein Zeitdiagramm von Eingabesignalen der Wiedergabesignalverarbeitungseinheit 40. Fig. 8(1) ist ein Zeitdiagramm bei der normalen Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation, und Fig. 8(2) ist ein Zeitdiagramm bei einer Langzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation. In Fig. 8(1) ist die Zeit a&sub1; die Zeitperiode zum Wiedergeben des von dem Magnetkopf C übermittelten Signals, und die Zeit b&sub1; ist die Zeit zum Wiedergeben des von dem Magnetkopf E übermittelten Signals. Ferner ist in Fig. 8(2) die Zeit a&sub1; die Zeit zum Wiedergeben von dem Magnetkopf D übermittelten Signals, und die Zeit b&sub1; ist die Zeit zum Wiedergeben von dem Magnetkopf E übermittelten Signals. Da die Magnetköpfe D und E in den benachbarten Positionen an der Drehtrommel RD1 vorgesehen sind, kann der Magnetkopf mit jeder einzelnen Drehung der Drehtrommel RD1 umgeschaltet werden.
  • Die Wiedergabesignalverarbeitungseinheit 40 demoduliert die Ausgangssignale des Equalizers 38 zu der Digitalsignalabfolge, um auf der Basis des Synchronisationsbits Digitalsignale zu erhalten. Was die erhaltenen Digitalsignale angeht, werden Fehler der Digitalsignale in bezug auf das Paritätsbit korrigiert, um digitale Wiedergabesignale zu erhalten. Die erhaltenen digitalen Wiedergabesignale werden in Analogform konvertiert, wobei die Wiedergabe-Analogsignale über den Ausgabeanschluß 41 ausgegeben werden.
  • Wenn bei der Ausführungsform die normale Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation eingestellt ist, werden die Magnetköpfe C und E mit einer Drehgeschwindigkeit des Drehkopfes RD1 von 2000 u/min benutzt. Wenn andererseits die Langzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation eingestellt ist, werden die Magnetköpfe D und E mit der gleichen Drehgeschwindigkeit 2000 u/min des Drehkopfes RD1 benutzt. Durch Ändern der Magnetköpfe für die normale Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation und die Langzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation wird es möglich, für die normale Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation und die Langzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation die gleiche Drehgeschwindigkeit für den Drehkopf RD1 zu verwenden.
  • Somit kann bei der beschriebenen magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung ein einziger Equalizer gemeinsam sowohl für die normale Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation als auch für die Langzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation verwendet werden, wobei vorteilhafterweise die Anzahl der Schaltelemente reduziert und deren Herstellungsablauf vereinfacht werden kann.
  • Wie beschrieben ist bei der Erfindung ein dritter Magnetkopf an der Drehtrommel vorgesehen, wodurch die Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperationen sowohl für die normale Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation als auch für die Langzeit-Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation mit der gleichen Drehgeschwindigkeit der Drehtrommel durchgeführt werden kann, so daß die Drehgeschwindigkeit der Drehtrommel leicht eingestellt werden kann. Zudem können die Wiedergabesignale sowohl für die normale Aufzeichnungsoperation als auch für die Langzeit-Aufzeichnungsoperation durch eine einzige Equalizerschaltung entzerrt werden, wodurch der Aufbau der magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung vereinfacht werden kann.

Claims (2)

1. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Signalen, mit
einer Equalizereinrichtung,
einer Drehtrommel (RD1),
einem an der Drehtrommel (RD1) vorgesehenen ersten Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf (C) mit einem Azimutwinkel,
einem zweiten Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf (D) mit einem Azimutwinkel, der demjenigen des ersten Kopfes entgegengesetzt ist, wobei der zweite Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf (D) in bezug auf die Umfangsrichtung der Drehtrommel an einer dem an der Drehtrommel befindlichen ersten Kopf gegenüberliegenden Position angeordnet ist,
einem dem zweiten Kopf (D) benachbarten dritten Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf (E) mit einem Azimutwinkel, der demjenigen des benachbarten zweiten Kopfes entgegengesetzt ist,
einer Einrichtung (37) zum Wählen eines Operationsmodus aus mehreren Operationsmodi, die einen ersten Modus, bei dem der erste und der zweite Kopf (C,D) verwendet wird, und einen zweiten Modus umfassen, beim dem eine andere Kombination zweier Köpfe verwendet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Operationsmodus mit der gleichen Drehgeschwindigkeit der Drehtrommel (RD1) durchgeführt werden, wobei die Bandzuführgeschwindigkeit in dem zweiten Operationsmodus niedriger ist als diejenige in dem ersten Operationsmodus,
die Kombination der in dem zweiten Operationsmodus verwendeten Köpfe den zweiten Kopf (D) und den dritten Kopf (E) umfaßt; und
die Equalizereinrichtung nur einen Equalizer (38) aufweist, um die während der ersten und zweiten Operationsmodi wiedergegebenen Signale zu entzerren.
2. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandzuführgeschwindigkeit in dem zweiten Operationsmodus halb so groß ist wie die Bandzuführgeschwindigkeit in dem ersten Operationsmodus.
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