DE3883451T2 - Gerät zum Zubereiten von warmen Getränken. - Google Patents

Gerät zum Zubereiten von warmen Getränken.

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0615Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with special arrangements for making tea or the like, e.g. where the infusion liquid is kept a certain time in the filter before flowing out

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Getränke-Zubereitungs-Vorrichtungen.
  • Bisher ist es nicht möglich gewesen, Teegetränke mit hoher Qualität in Vorrichtungen herzustellen, welche ähnlich zu Kaffeezubereitern sind, bei denen heißes Wasser über ein Bett von Teeblättern gegossen wird, und zwar hauptsächlich, so wird geglaubt, weil entweder das heiße Wasser nicht für einen genügend langen Zeitraum mit den Teeblättern in Kontakt bleibt oder aber der Tee zu lange brühen kann, so daß er einen "verschmorten" Geschmack annimmt.
  • Daher ist es ein grundsätzliches Ziel der Erfindung, einem Tee-Herstellungsautomaten oder einem angepaßten Kaffeezubereiter zu ermöglichen, eine vernünftige Qualität an Teegetränken herstellen zu können.
  • Die EP-A-227200 offenbart eine Tee-Herstellungs-Vorrichtung, welche Mittel zur Zuführung von erhitztem Wasser über eine Einrichtung zum Halten eines Betts aus Teeblättern und eine Auslaßpassage von dem Bett umfaßt, welche ein Ansaugrohr enthält, welches vorgesehen ist, um die Passage des heißen Wassers von dem Bett aus Teeblättern für einen Zeitraum zu verzögern, der eine Minute übersteigt, in welchem das heiße Wasser mit den Teeblättern in Kontakt steht, bevor das Teegetränk abgelassen wird, um getrunken zu werden.
  • Die GB-2134376 bezieht sich auf eine Filtereinrichtung zur Herstellung von Tee, die einen Filterbehälter mit Ansaugmitteln, welche kapillare Einlaßkanäle für den in dem Filterbehälter gebrühten Tee aufweisen, umfaßt.
  • Die erfindungsgemäße Getränke-Zubereitungs-Vorrichtung umfaßt Mittel zum Zuführen von erhitztem Wasser über eine Einrichtung zum Halten eines Betts aus Teesatz (oder Kaffee), und eine Auslaßpassage von der Grundfläche der Halteeinrichtung, die ein Heberohr enthält, das vorgesehen ist, um die Passage des heißen Wassers von der Halteeinrichtung für einen Zubereitungszeitraum zu verzögern, der solange dauert, bis das heiße Wasser ein vorbestimmtes Level in der Halteeinrichtung erreicht, bei dem der Ansaugheber anfängt, der zubereiteten Flüssigkeit zu gestatten, durch die Auslaßpassage verteilt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Einlaßarms des Heberohres eine aufgerauhte innere Oberfläche aufweist, welche bei Verwendung derart agiert, daß sie Tropfen der zubereiteten Flüssigkeit darin bewahrt und die nach dem Ausströmen der zubereiteten Flüssigkeit als der Halteeinrichtung agiert, um den Beginn einer zweiten Entladung des Ansaughebers von angesammelter zubereiteter Flüssigkeit für die Halteeinrichtung zu unterstützen, wenn sein Level wieder über das zum Starten des Ansaugheberbetriebs notwendigen Level gestiegen ist.
  • Die Zubereitungszeit ist lang genug, um eine gute Extraktion des Teearomas von den Blättern in das heiße Wasser zu ermöglichen, ohne daß der Tee "verschmort" wird und somit ein Tee mit einer akzeptierbaren hohen Qualität geschaffen wird.
  • Vorzugsweise beträgt die Zubereitungszeit mindestens eine Minute und kann mehr als zwei Minuten betragen. Das Heberohr dient zur Verzögerung der Passage des Wassers durch das Bett, und sein Einlaß kann unterhalb, jedoch eng benachbart, zur Bodenoberfläche des Betts aus Teeblättern sowie benachbart zum Boden der Halteeinrichtung, welche einen Korb zum Halten des Betts umgibt, angeordnet sein, wobei sich das Rohr nach oben bis zu einer Position nahe dem oberen Bereich des Betts aus Teeblättern erstreckt und dann umknickt und sich nach unten erstreckt, so daß sich sein Auslaß unterhalb des Einlasses befindet, und durch den Boden des Aufnahmebehälters hindurchläuft. Die Anordnung ist derart, daß wenn heißes Wasser das Teebett erreicht, dieses in dem Aufnahmebehälter gehalten wird und nicht austreten kann, bis sein Level innerhalb des Aufnahmebehälters auf die Höhe des Heberohrknicks über dem Boden des Betts angestiegen ist. Das das Bett sättigende Wasser wird somit in Kontakt mit den Teeblättern gehalten, bis das Wasserlevel den oberen Punkt des Heberohres erreicht. Das gesamte Wasser wird dann durch das Heberohr abgelassen, nachdem es mit einer Rate durch das Bett hindurchgelaufen ist, die die Rate der Wasserzuführung übersteigt. Es ist möglich, die Höhe und den Durchmesser des Heberohres und die Rate der Heißwasser- Einführung derart zu arrangieren, daß die Kontaktzeit zwischen dem Wasser und den Teeblättern mindestens eine Minute beträgt.
  • Um das Zubereitungsflüssigkeitslevel und damit das Durchziehen (oder Zubereiten) der Teeblätter aufrechtzuerhalten, ist die Vorrichtung vorzugsweise derart ausgebildet, daß die Beziehung zwischen dem Wasser-Einfluß und dem Wasser-Ausfluß durch die Wahl des Auslaßrohr- (Heberohr) Durchmessers bestimmt wird.
  • Vorzugsweise liegt der Knick des Heberohrs ca. 58 bis 68 mm oberhalb des Rohrauslasses, und der Rohrdurchmesser beträgt ca. 6 bis 8 mm.
  • Während des Ablassens werden die Teeblätter in ihrem Bett gehalten und es wird sichtbar das gesamte zubereitete Getränk von dem Boden des Betts durch und aus dem Heberohr abgelassen.
  • Die innere Oberfläche des Einlaßarms von dem Heberohr ist angepaßt, um kleine Tropfen von zubereitetem Tee zurückzuhalten. Dies kann erreicht werden, indem ein Einlaßarm mit einer aufgerauhten inneren Oberfläche vorgesehen ist, bspw. entweder durch Sandstrahlen oder durch Ätzen mittels Säure.
  • Wenn der Aufnahmebehälter bei Betrieb bis an den oberen Punkt des Knicks in dem Heberohr angefüllt ist, wird der zubereitete Tee mit einer Rate herausgehoben, die die Rate des einströmenden heißen Wassers übersteigt. Somit leert sich der Aufnahmebehälter und der Hebevorgang wird unterbrochen.
  • Jedoch bringt die aufgerauhte innere Oberfläche des Einlaßarms von dem Saugheber einige Teetropfen dazu, innerhalb des Rohres zurückzubleiben, und zwar nachfolgend zum Ablassen des Gebräus von dem Bett aus Teeblättern. Wenn anschließend weiter heißes Wasser auf die Teeblätter fällt, wird der Einlaß des Saughebers erneut mit Flüssigkeit bedeckt, und es baut sich ein Druck innerhalb des Einlaßarms auf, um die Tropfen über den oberen Punkt des Heberohrknicks zu treiben und um somit ein zweites Hebesaugen zu initiieren. Das Hebesaugen stoppt, wenn der Flüssigkeitslevel erneut unter den Level des Rohrauslasses fällt. Der Level, den die Flüssigkeit vor Beginn des zweiten Hebesaugens erreichen muß, hängt von der Position der Tropfen innerhalb des Einlaßarms ab. Je näher die Tropfen an dem oberen Punkt des Einlaßarms und damit am Knick sind, desto schneller wird ein ausreichender Druck aufgebaut, um ein zweites Hebesaugen zu starten. Somit läuft und stoppt der Hebesauger kontinuierlich, während heißes Wasser zugeführt wird, bis der Aufguß komplett beendet ist. Auf diese Weise wird das Durchtränken der Teeblätter vermieden, wenn die anfängliche Zubereitungsperiode beendet ist.
  • Normalerweise ist innerhalb eines Korbes ein Filterpapier vorgesehen, um das Bett aus Teeblättern aufzunehmen.
  • Vorzugsweise ist ein äußeres Gehäuse vorgesehen, um den Aufnahmebehälter für das heiße Wasser zu umgeben, wodurch eine doppelhäutige thermische Isolation zur Minimierung der Kühlung des Getränks während der Zubereitung geschaffen wird.
  • Das Heberohr ist vorzugsweise zwischen dein Aufnahmebehälter, welcher den zubereiteten Tee vor dem Ablassen durch das Bett hält, und dem äußeren Gehäuse angeordnet. Somit wird das Teegetränk während des Ablassens durch das Rohr nicht schnell abgekühlt, da das Rohr um einiges erhitzt wird durch die Flüssigkeit innerhalb den Aufnahmebehälters und herrührend von dem doppelten Isolationseffekt zwischen dem Aufnahmebehälter und dem äußeren Gehäuse.
  • Es ist denkbar, daß die Vorrichtung entweder für die Herstellung von Tee oder Kaffee verwendet werden kann, abhängig davon, was für eine Substanz in dem Bett vorhanden ist. Es können Teebeutel genauso wie Teeblätter verwendet werden, oder wenn Kaffee hergestellt werden soll, kann entweder Grundkaffee oder löslicher Kaffee (Instant-Kaffee) verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nun durch die Beispiele unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren genauer beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Teils eines Standard- Kaffeezubereiters ist, der gemäß dieser Erfindung für die Herstellung von Teeprodukten modifiziert ist;
  • Fig. 2 eine Ansicht auf ein Teil von der Vorrichtung nach Fig. 1 mit vergrößertem Maßstab ist;
  • Fig. 3 eine Ansicht korrespondierend zu der von Fig. 2 ist, in welcher Tee dargestellt ist, der aus dem Teesatzbett ausläuft;
  • Fig. 4 ein Querschnitt durch ein modifiziertes Ausführungsbeispiel der in Fig. 2 dargestellten Einheit ist;
  • Fig. 5 eine zur Fig. 4 korrespondierende Draufsicht ist;
  • Fig. 6a eine Ansicht wie die in Fig. 3 ist, wo heißes Wasser den oberen Bereich des Ansaugbogens erreicht hat und das Gebräu ausgelassen wird;
  • Fig. 6b eine Ansicht wie die in Fig. 3 ist, die zeigt, daß Teetropfen innerhalb des Ansaugbogens verbleiben, nachfolgend zum Auslassen des Gebräus; und
  • Fig. 6c eine Ansicht wie die in Fig. 3 ist, die einen zweiten Ansaugeffekt zeigt.
  • Fig. 1 zeigt im allgemeinen eine Standard-Kaffeezubereitungs- Vorrichtung, die für die Herstellung von Tee modifiziert worden ist. Die Vorrichtung umfaßt hauptsächlich ein Gehäuse 10, das einen Tank 1 beinhaltet für das Speichern von kaltem Wasser, welches entweder manuell durch einen Einlaß 3 oder von einer Wasserleitung durch ein Rohr 5 zugeführt worden ist. Wenn es erwünscht ist, mit der Vorrichtung Flüssigkeit zu produzieren, wird Wasser von dem Tank 1 durch ein Rohr oder eine Leitung 7 zu einem Erhitzer 9 hin abgelassen, welcher schnell energetisiert wird, um die Wassertemperatur auf den Siedepunkt zu bringen. Der Erhitzer 9 ist über eine Leitung 2, welche mit einer strichpunktierten Linie dargestellt ist, mit einem Sprühkopf 4 verbunden, durch welchen das heiße Wasser über Auslaßlöcher 30 auf die Teeblätter austritt, die in einem entnehmbaren Aufnahmebehälter 6 enthalten sind, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Nach dem Hindurchlaufen durch das Bett aus Teeblättern tritt die Teeflüssigkeit durch einen Auslaß 28 aus, wie nachfolgend beschrieben wird, und wird in einer entfernbaren Kanne oder dgl. 11 aufgenommen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 kann der Aufnahmebehälter 6 aus dem Gehäuse 10 herausgezogen werden, und ein darin befestigter Korb 12 kann mit einem Filterpapier 14 zum Tragen von Teeblättern versehen sein, um ein Bett aus Teeblättern 16 zu bilden.
  • Ein Ansaugrohr 18 erstreckt sich von einem Einlaß 20 nach oben, welcher gerade unterhalb der Grundplatte 22, welche das Filterpapier trägt, und benachbart zur Bodenwand 24 des Aufnahmebehälters 6 positioniert ist. Das Ansaugrohr 18 erstreckt sich dann aufwärts zwischen dem Filterpapier 14 und der inneren Wand des Aufnahmebehälters 6 bis hin zu einem Punkt 26, wo es umknickt und wieder innerhalb der Wand des Aufnahmebehälters 6 abwärts absteigt bis hin zu einem Auslaß 28 unterhalb des Einlasses 20 und sich dann durch die Bodenwand 24 des Aufnahmebehälters 6 erstreckt. Wie in Fig. 6b dargestellt ist, ist der Einlaßarm des Ansaugrohres 18 mit einer aufgerauhten oder harten inneren Oberfläche 34 vorgesehen.
  • Im Betrieb fällt heißes Wasser auf das Bett aus Teeblättern 16, wie in Fig. 2 dargestellt ist, in Form von Tropfen durch die Löcher 30 in dem Sprühkopf 4. Diese Tropfen fallen auf das Bett aus Teeblättern 16, und nach dem Hindurchlaufen durch das Bett sammeln sie sich auf der Grundplatte 24 des Aufnahmebehälters. Dies geschieht solange, bis das Wasser in dem Aufnahmebehälter 6 das Bett sättigt und den Level des Bogens 26 in dem Ansaugrohr erreicht. In diesem Zeitpunkt (siehe Fig. 6a) wird das Bett aus Teeblättern mit Wasser geflutet, so wie es der Raum in dem Aufnahmebehälter unterhalb des Bettes aus Teeblättern ist. Die Zufuhrrate von Heißwasser-Tropfen auf die Teeblätter und die Höhe des Ansaugrohres 18 sind derart ausgebildet, daß das Wasser mit den Teeblättern durchschnittlich für mindestens eine Minute in Kontakt steht, um eine gute Extraktion des Geschmacks sicherzustellen.
  • Gleichzeitig ist die Einfließrate an heißem Wasser relativ zu der Ausfließrate durch das Ansaugrohr derart, daß die Standard Zubereitungs- oder Durchziehungszeit während der Periode beibehalten wird, in welcher Wasser auf das Bett gesprüht wird. Anschließend wird der zubereitete Tee ganz von dem Bett abgelassen.
  • Wenn das Wasserlevel gemäß Fig. 6a den Knick 26 in dem Ansaugrohr einmal erreicht hat, fällt es über den oberen Bereich des Rohres und fängt an, daß das selbst-anlassende Ansaugrohr durch den Auslaß 28 entleert wird, und zwar in Form eines Teegetränks. Diese Ansaugaktion läuft solange weiter, bis sichtbar alles Wasser in dem Teebett und in dem Aufnahmebehälter ausgelassen worden ist, und die Situation ist so wie in Fig. 6b dargestellt. Nach dem der zubereitete Tee ausgelassen worden ist, verbleiben einige Tropfen von Tee 36 innerhalb des Einlaßarms von dem Ansaugrohr 18, was von dessen aufgerauhter Oberfläche 34 herrührt. Wenn weiterhin heißes Wasser dem Bett von Teeblättern 16 zugeführt wird, sammelt sich eine kleine Menge an zubereitetem Tee auf dem Boden des Aufnahmebehälters 6, bis sie den Einlaß 20 des Ansaugrohres 18 bedeckt, wie dies in Fig. 6c dargestellt ist. Wenn dies geschieht, baut sich innerhalb des Einlaßarms ein Druck auf, um die Tropfen 36 über den Knick des Ansaugrohres zu treiben und damit den Start eines zweiten Ansaugvorgangs zu unterstützen, welcher den angesammelten Tee durch das Rohr 18 zu dem Auslaß 28 ansaugt. Weil die Höhe des Saughebers und der Rohrdurchmesser derart arrangiert sind, daß zubereiteter Tee in einer Rate abgelassen wird, die den Einfluß an heißem Wasser übersteigt, bremst der Saugheber erneut, sobald der Level des angesammelten Tees unter den Einlaß 20 des Saughebers 18 fällt. Jedoch wird er erneut gestartet, wenn der Teelevel bei Zugabe von weiterem heißem Wasser über den Einlaß 20 ansteigt. Somit läuft und bremst der Saugheber kontinuierlich, bis der Aufguß vollständig beendet ist, wobei sichergestellt wird, daß das Wasser anschließend zum anfänglichen Zubereiten die Teeblätter nicht durchtränkt.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 ist der innere Aufnahmebehälter 6 vorzugsweise innerhalb eines äußeren Gehäuses 32 angebracht, um eine doppelhäutige Isolierung zu geben, wobei der Entnahme-Auslaß 28 des Ansaugrohres durch die Bodenoberfläche des äußeren Kessels läuft. Der Rohreinlaß 20 befindet sich am Boden des Inneren Aufnahmebehälters, so daß sichtbar der ganze Tee durch das Ansaugrohr aus der Vorrichtung abgelassen wird.
  • Da das Ansaugrohr innerhalb des Raums zwischen dem inneren Aufnahmebehälter 6 und dem äußeren Gehäuse 32 angeordnet ist, wird es durch die heiße Flüssigkeit in dem Aufnahmebehälter erhitzt, und wenn die Ansaugaktion beginnt, wird das durch das Rohr abgelassene Teegetränk nicht ungebührlich gekühlt.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Zubereiten von warmen Getränken mit Mitteln zum Zuführen von erhitztem Wasser über eine Einrichtung zum Halten eines Betts aus Teesatz (oder Kaffee), und einer Auslaßpassage von der Grundfläche der Halteeinrichtung, die ein Heberohr enthält, das vorgesehen ist, um die Passage des heißen Wassers von der Halteeinrichtung für einen Zubereitungszeitraum zu verzögern, der solange dauert, bis das heiße Wasser ein vorbestimmtes Level in der Halteeinrichtung erreicht, bei dem der Ansaugheber anfängt, der zubereiteten Flüssigkeit zu gestatten, durch die Auslaßpassage verteilt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Einlaßarms des Heberohres eine aufgerauhte innere Oberfläche aufweist, welche bei Verwendung derart agiert, daß sie Tropfen der zubereiteten Flüssigkeit darin bewahrt und die nach dem Ausströmen der zubereiteten Flüssigkeit aus der Halteeinrichtung agiert, um den Beginn einer zweiten Entladung des Ansaughebers von angesammelter zubereiteter Flüssigkeit für die Halteeinrichtung zu unterstützen, wenn sein Level wieder über den zum Starten des Ansaugheberbetriebs notwendigen Level gestiegen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das Heberohr derart dimensioniert ist, daß das heiße Wasser nach seinem Ausfluß über den Teesatz in der Halteeinrichtung zurückgehalten wird, um für mindestens eine Minute "zuzubereiten".
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, worin der Einlaß des Heberohres unterhalb, aber direkt benachbart zur Bodenoberfläche des Teesatzbettes und benachbart zum Boden der Halteeinrichtung angeordnet ist, wobei sich das Rohr nach oben bis zu einer Position in der Nähe des oberen Bereichs eines normalen Bettes aus (Tee-)satz, welcher im Korb gehalten wird, erstreckt und sich dann umbiegt und nach unten erstreckt, so daß sein Auslaß unter seinem Einlaß liegt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welcher der Durchmesser des Heberohres relativ zum Wassereinlaß ausgewählt wird, so daß der Ausfluß aus der Halteeinrichtung größer als der Hineinfluß ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die aufgerauhte innere Oberfläche des Heberohres durch Sandbestrahlung, Säureätzung oder dergleichen geschaffen wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin ein äußeres Gefäß vorgesehen ist, um die Halteeinrichtung zu umgeben, welche ihrerseits das Teesatzbett umgibt, wodurch zur Minimierung der Kühlung des Teesatzbettes während der Zubereitung eine doppelte Wärmeisolation geschaffen wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, worin das Heberohr zwischen dem Aufnahmebehälter, welcher die heiße zubereitete Flüssigkeit vor dem Ausströmen beinhaltet, und dem äußeren Behälter angeordnet ist, so daß die Flüssigkeit während ihres Ausströmens durch das Heberohr nicht übermäßig gekühlt wird, und das Rohr durch die heiße Flüssigkeit im Aufnahmebehälter und die Hitze, welche herrührend von dem doppelten Isoliereffekt zwischen dem Aufnahmebehälter und dem äußeren Gefäß zurückgehalten wird, um einiges erwärmt wird.
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