DE3882701T2 - Instrumententräger für Motorfahrräder. - Google Patents

Instrumententräger für Motorfahrräder.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J9/00Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
    • B62J9/20Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories
    • B62J9/25Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories to the fuel tank, e.g. magnetic tank bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Trägervorrichtung zum Gebrauch in Verbindung mit Motorrädern. Genauer gesagt, bezieht sich die Erfindung auf eine Trägervorrichtung für Geräte, beispielsweise für tonübertragende Geräte, wie Bandkassettenspieler, Radios und ähnliches, welche in Verbindung mit den Kraftstofftanks von Motorrädern verwendet werden kann.
  • Motorradfahrer haben sich verschiedene Wege für das Transportieren von Kleidung und anderen relativ großen Lasten auf ihren Motorrädern ausgedacht. Viele dieser Vorrichtungen beinhalteten ein Befestigen der Last an dem Kraftstofftank des Motorrades mit Hilfe von eher komplizierten Gurt-, Saug- und Schließanordnungen. In vielen Fällen ist der Halter oder Träger vollkommen eingeschlossen und relativ schwer zugänglich. Darüber hinaus sind diese großen früheren Anordnungen oftmals ungeeignet, einen relativ kleinen Gegenstand zu transportieren, beispielsweise ein relativ empfindliches Gerät, wie ein Radio, einen Bandspieler, einen Kompaktdisk-Spieler und ähnliches.
  • Hochentwickelte Lautsprechersysteme, die oftmals an den Lenkerbügeln befestigt sind, sind für Motorräder erhältlich. Dennoch verbleibt immer noch die Notwendigkeit, einen praktischen, sicheren Platz zu schaffen, um das Tongerät selbst, z. B. ein Radio etc., auf dem Motorrad unterzubringen.
  • Die folgenden US-Patente sind bei der Vorbereitung dieser Anmeldung berücksichtigt worden: 2 490 563, 2 588 671, 3 136 461, 3 944 924, 3 947 954, 4 059 207, 4 066 196, 4 359 233, 4 496 256, 4 566 617.
  • Die US-Patente Nrn. 4 059 207 und 4 359 233 und das britische Patent Nr. 877 460 beschreiben Taschen, die zur Befestigung an dem Kraftstofftank eines Motorrades vorgesehen sind, welche eine Basis und ein Oberteil haben, die ein Abteil zur Aufnahme von Gegenständen bilden, ein federndes Kissen, das zwischen der Basis und dem Kraftstofftank angeordnet ist, und Gurte, die zur Befestigung der Tasche an dem Kraftstofftank dafür ausgelegt sind, um den Kraftstofftank herumgeschlungen zu werden. Jedoch sind wegen der vorher genannten Gründe die Taschen nicht dafür geeignet, ein Gerät der beschriebenen Art zu transportieren. Das US-Patent Nr. 4 573 573 beschreibt eine Abdeckung für eine tragbare, persönliche Audioeinheit, welche aus einem einzelnen flexiblen Stück gemacht ist, das um die Audioeinheit herum gefaltet wird. Es beschreibt jedoch nicht einen Träger, der zur Verwendung in Verbindung mit dem Kraftstofftank eines Motorrades geeignet ist.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Geräteträger für die Verwendung in Verbindung mit einem Motorrad zu schaffen.
  • Die Erfindung besteht aus einer Vorrichtung, welche als Geräteträger in Verbindung mit einem Motorrad, das einen Kraftstofftank hat, verwendet werden kann, wobei die Vorrichtung aufweist:
  • ein Basiselement einschließlich eines Kissenelementes, welches dafür ausgelegt ist, auf besagtem Kraftstofftank plaziert zu werden, wenn besagte Vorrichtung an besagtem Kraftstofftank befestigt wird,
  • eine Gurtvorrichtung, die besagtem Basiselement zugeordnet ist und um besagten Kraftstofftank herumgeschlungen werden kann, um besagte Vorrichtung an besagtem Kraftstofftank zu befestigen; und
  • ein Aufsatzelement, welches an besagtem Basiselement befestigt ist, und welches mit besagtem Basiselement ein Abteil ausbildet, in welchem wenigstens eines der besagten Geräte plaziert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Aufsatzelement eine Mehrzahl von Löchern hat, welche so dimensioniert und angeordnet sind, daß ein Zugang zu besagtem wenigstens einen Gerät ermöglicht wird, während sich besagtes Gerät in dem besagten Abteil befindet.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Vorrichtung weiterhin eine Einrichtung auf, welche in Verbindung mit wenigstens einem von dem Basiselement und dem Aufsatzelement dazu in der Lage ist, zur Reduzierung der Größe des Abteils zu dienen, beispielsweise nach Wunsch.
  • Die vorliegende Erfindung schafft wesentliche Vorteile. Beispielsweise ermöglicht die in dem Aufsatzelement vorhandene Mehrzahl von Löchern einen relativ einfachen Zugang zu dem Gerät, während sich das Gerät in dem Abteil befindet, um beispielsweise das Gerät einzustellen. Diese Löcher können auch ein Anschließen von Kabeln, z. B. von Lautsprechersystemen, an das Gerät in dem Abteil ermöglichen. Zusätzlich können diese Löcher dazu hilfreich sein, eine geeignete umgebungsbedingte Steuerung durchzuführen, wie beispielsweise Belüftung, was für eine optimale Leistung des Gerätes notwendig sein kann. Da die Geräte, die in dem Abteil untergebracht werden sollen, oft relativ empfindlich oder fein strukturiert sind, würde es für solche Geräte von Vorteil sein, wenn sie festgehalten werden, während sie sich in dem Abteil befinden. Daher wird bei Ausführungsformen des vorliegenden Systems, welche Einrichtungen zur Reduzierung der Größe des Abteils enthalten, das Gerät vorzugsweise in dem Abteil, unabhängig von der Größe des Gerätes, auf seinem Platz gehalten. Auf diese Weise wird eine durch Bewegung in dem Abteil hervorgerufene Beschädigung des Gerätes verhindert. Weiterhin kann das System leicht an dem Motorradkraftstofftank befestigt werden und von ihm abgenommen werden. Kurz gesagt, schafft das vorliegende System einen sehr wirksamen Weg, relativ empfindliche und hochentwickelte Geräte auf Motorrädern transportieren zu können.
  • Die vorliegende Vorrichtung weist vorzugsweise weiterhin eine Stabilisierungseinrichtung auf, die an dem Basiselement befestigt ist und die dafür ausgelegt ist, abnehmbar um eine andere Komponente des Motorrades herum als den Kraftstofftank befestigt zu werden, um die Position der Vorrichtung auf dem Kraftstofftank zu stabilisieren. Beispielsweise kann die Stabilisierungseinrichtung ein Paar längerer Schnüre oder Drähte aufweisen, welche sich von der Basis ausgehend nach außen erstrecken und welche an den vorderen Teil des Rahmens des Motorrades festgebunden werden können. Wenn sie sich an ihrem Platz befinden, helfen diese Schnüre dazu, das Basiselement auf der Oberseite des Kraftstofftankes festzuhalten.
  • Das Aufsatzelement ist vorzugsweise so ausgebildet, daß es wenigstens teilweise von dem Basiselement abgenommen werden kann, um ein Einlegen des Gerätes in das Abteil zu ermöglichen. Vorzugsweise ist das Aufsatzelement im wesentlichen permanent an dem Basiselement befestigt. Das Aufsatzelement enthält vorzugsweise ein aus einem Netzwerk konstruiertes Oberteil, um die Mehrzahl von Löchern zu schaffen. Dieses Oberteil dient vorzugsweise als Decke oder Oberseite des Abteils. Ein solches Netzwerk hat sich als ausreichend haltbar dafür erwiesen, einen Teil des Abteils für das Gerät zu bilden. Zusätzlich ist das Netzwerk vorzugsweise flexibel, was dabei hilft, daß die Größe des Abteils nach Wunsch variiert werden kann.
  • Das Basiselement beinhaltet vorzugsweise eine Endwand, welche als Boden oder Unterseite des Abteils dient. Zusätzlich beinhaltet das Basiselement vorzugsweise wenigstens eine Seitenwand, und besonders bevorzugt eine Mehrzahl von seitenwänden, die dazu dienen, wenigstens teilweise das Abteil abzugrenzen. Bei dieser Ausführungsform beinhaltet das Aufsatzelement vorzugsweise wenigstens eine Seitenwand, vorzugsweise eine Mehrzahl von Seitenwänden, welche dafür ausgelegt sind, abnehmbar an der Seitenwand oder den Seitenwänden des Basiselementes befestigt zu werden. Besonders bevorzugt trägt die Seitenwand oder die Seitenwände des Basiselementes Schlaufen oder Haken und die Seitenwand oder die Seitenwänden des Aufsatzelementes Haken oder Schlaufen, die dafür ausgelegt sind, abnehmbar an den von der Seitenwand oder den seitenwänden des Basiselementes getragenen Schlaufen oder Haken befestigt zu werden. Noch mehr bevorzugt enthalten das Basiselement und das Aufsatzelement jeweils drei solcher abnehmbar befestigbarer Seitenwände. Beispiele für solche Haken/Schlaufen-Befestigungseinrichtungen sind Velcro®-Befestigungseinrichtungen.
  • Die gegenwärtig nützlichste Gurtvorrichtung ist vorzugsweise ein einzelner Gurt. Bei einer Ausführungsform ist die Gurtvorrichtung abnehmbar zwischen dem Boden- oder Unterteil des Abteils und dem Kissenelement eingepaßt, beispielsweise durch eine oder zwei Schlaufen, welche sich von der gegenüberliegenden Seite des Bodens des Abtei 15 nach unten erstrecken. Daher ist in dieser Ausführungsform die Gurtvorrichtung nicht permanent an dem Basiselement befestigt. Vorzugsweise beinhaltet die Gurtvorrichtung und mehr vorzugsweise der einzelne Gurt ein erstes Segment, welches Haken trägt, und ein zweites Segment, welches Schlaufen trägt, so daß diese Haken und Schlaufen aneinander befestigt werden können, wenn die Gurtvorrichtung um den Kraftstofftank herumgeschlungen wird.
  • Wie zuvor bemerkt, beinhaltet der vorliegende Geräteträger in einer Ausführungsform Vorrichtungen, die in Verbindung mit wenigstens einem des Basiselementes oder des Aufsatzelementes dazu dienen, die Größe des Abteils zu ändern, beispielsweise zu reduzieren oder auf eine für das Halten des Gerätes, das in dem Abteil untergebracht ist, wirksamere Größe zu verändern. Vorzugsweise weist diese Einrichtung einen Streifen auf, der dazu ausgelegt ist, abnehmbar an wenigstens einem der Basiselemente und der Aufsatzelemente angebracht zu werden. Mehr vorzugsweise wird dieser Streifen abnehmbar an dem Basiselement und/oder dem Aufsatzelement mit Hilfe wenigstens einer Haken- und Schlaufenkombination angebracht. Wenn solch eine Einrichtung beinhaltet ist, ist das Abteil vorzugsweise flexibel konstruiert, um eine gewünschte Änderung der Größe, beispielsweise eine Verkleinerung, zu ermöglichen.
  • Das Abteil selbst kann irgendeine geeignete Größe und Form haben. Da meistens die Geräte, welche in dem vorliegenden Träger transportiert werden sollen, relativ klein sind, beträgt das innere Volumen des Abteils (bevor es durch das Einsetzen der oben genannten Einrichtungen verkleinert wird), vorzugsweise weniger als ungefähr 300 Kubik-Inches (5 Liter) und insbesondere weniger als ungefähr 150 Kubik- Inches (2,5 Liter).
  • Diese und andere Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung und den folgenden detaillierten Ansprüchen, insbesondere, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden, in denen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen tragen, deutlich werden. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine seitliche Draufsicht, die perspektivisch eine Ausführungsform des vorliegenden Instrumenten- bzw. Geräteträgers bei seiner Verwendung auf einem Motorrad zeigt.
  • Fig. 2 eine seitliche Draufsicht, die perspektivisch gewisse Komponenten des in Fig. 1 gezeigten Geräteträgers geöffnet zeigt, um ein Einlegen eines Instruments oder Gerätes in den Träger zu ermöglichen.
  • Fig. 3 eine direkte Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Geräteträger.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen, beinhaltet ein Geräteträger, der in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet ist, ein federndes Schaumkissen 12, eine Basis 14, ein Oberteil 16, einen Befestigungsgurt 18, einen Streifen 20 und zwei Stabilisierungsschnüre 22 und 24.
  • Die Basis 14 ist durch Kleben an der oberen Oberfläche des Kissens 12 an beiden Enden befestigt. Der Gurt 18 wird in zwei Schlaufen (nicht gezeigt) auf der Unterseite der Basis 14 eingepaßt und befindet sich daher zwischen dem Kissen 12 und der Basis 14. Der Gurt 18 ist im wesentlichen frei in diesen zwei Schlaufen verschiebbar, so daß die jeweiligen Längen des Gurtes 18, welche sich von beiden Seiten der Basis 14 aus erstrecken, wie gewünscht eingestellt werden können. Der Gurt 18 beinhaltet weiterhin einen Hakenstreifen 26, welcher nahe dem Ende der einen Seite des Gurtes 18 befestigt ist und einen entsprechenden Schlaufenstreifen 28, der an der anderen Seite des Gurtes 18 befestigt ist (die vorzugsweise zusammen einen Klettverschluß bilden).
  • Der Gurt 18 wird dazu verwendet, den Geräteträger 10 an dem Kraftstofftank 30 eines Motorrades 32 zu befestigen. Deshalb wird, während sich der Geräteträger auf der Oberseite des Kraftstofftankes 30 befindet, und das Kissen 12 an den Motorradsitz 34 angrenzt, der Gurt 18 um den Kraftstofftank 30 gelegt und der Hakenstreifen 26 und Schlaufenstreifen 28 werden zusammengefügt, um den Geräteträger 10 auf seinem Platz auf dem Kraftstofftank 30 zu befestigen, anzuschnallen oder zu sichern. Der Geräteträger 10 kann leicht von dem Kraftstofftank 30 abgenommen werden, indem einfach der Hakenstreifen 26 von dem Schlaufenstreifen 28 gelöst wird.
  • Die Oberseite der Basis 14 weist ein kleines Loch 36 durch die Basis 14 hindurch auf, welches dazu dient, die Stabilisierungsschnüre 22 und 24 an der Basis 14 zu befestigen.
  • Während sich der Gurt 18 an seinem Ort um den Kraftstofftank 30 herum befindet, werden die Stabilisierungsschnüre 22 und 24 um einen Teil des vorderen Rahmens des Motorrades 32 herumgewunden, welcher fest bezüglich des Kraftstofftankes 30 ist. Wenn die Stabilisierungsschnüre 22 und 24, wie zuvor beschrieben, festgebunden sind, ist die Position des Geräteträgers auf der Oberseite des Kraftstofftankes 30 besser stabilisiert. Mit anderen Worten dienen die Stabilisierungsschnüre 22 und 24 dazu, die Möglichkeit zu verringern, daß sich der Geräteträger 10 von der Oberseite des Kraftstofftankes 30 weg bewegen wird.
  • Die Basis 14 beinhaltet drei Seitenwände 36, 38 und 40, welche sich in bezug auf das Kissen 12 nach oben erstrecken, und einen Boden 42. Die äußere Oberfläche von jeder der drei Seitenwände 36, 38 und 40 ist im wesentlichen mit Hakenelementen 44 (insbesondere zur Bildung eines Klettverschlusses) bedeckt.
  • Das Oberteil 16 beinhaltet ein Netzwerk 46, welches durch Kleben an der Basis 14 und den drei seitenwänden 48, 50 und 52 befestigt ist. Schlaufenelemente 54 (insbesondere zur Bildung eines Klettverschlusses) bedecken im wesentlichen die innere Oberfläche von jeder der drei Seitenwände 48, 50 und 52. Die Seitenwände 48, 50 und 52 sind so konstruiert und dimensioniert, daß die inneren Oberflächen der Seitenwände 48, 50 und 52 jeweils auf die äußeren Oberflächen der Seitenwände 36, 38 und 40 aufgesetzt werden können und (durch die Verbindung der Hakenelemente 44 und der Schlaufenelemente 54) an jenen befestigt werden können. Wenn sich die Seitenwände 48, 50 und 52 jeweils an ihrem Ort an den seitenwänden 36, 38 und 40, wie oben beschrieben, befinden, bilden die Basis 14 und das Oberteil 16 ein Abteil, in welches ein Gerät, beispielsweise ein Radio, ein Bandspieler, ein Kompaktdisk-Spieler und ähnliches gelegt werden kann. Die verschiedenen Komponenten der Basis 14 und des Oberteils 16 sind aus relativ flexiblem Material konstruiert, so daß auf diese Weise die Größe und/oder die Form des Abteils, wie gewünscht, verringert und/oder eingestellt werden können, um einem speziellen, jeweiligen Verwendungszweck zu genügen.
  • Die Außenoberflächen der Seitenwände 48 und 52 sind im wesentlichen mit Schlaufenelementen 56 (insbesondere zur Bildung eines Klettverschlusses) bedeckt, die dafür ausgelegt sind, sich mit den Hakenelementen 58, die im wesentlichen die eine Seite des Streifens 20 bedecken, zu verbinden. Die Größe des Geräteabteils kann nach Wunsch reduziert werden, indem der Streifen 20 über das Oberteil 16 (wie in Fig. 1 gezeigt) gelegt wird und die Hakenelemente 58 an den Schlaufenelementen 56 an beiden Seitenwänden 48 und 52 befestigt werden.
  • Die Funktionsweise des Geräteträgers 10 wird wie folgt dargestellt. Der Geräteträger wird auf die obere Seite des Kraftstofftanks 30, wie oben beschrieben, aufgesetzt. Die Seitenwände 48, 50 und 52 des Oberteils 16 werden von den Seitenwänden 36, 38 und 40 getrennt. Ein Kompaktdisk-Spie- 1er 60 wird auf den Boden 42 gelegt. Zwei Drähte 62 und 64, die an dem Spieler 60 befestigt sind, werden durch das Netzwerk 46 geführt und jeweils an die Lautsprecher 66 und 68 angeschlossen, welche von den Lenkergriffen 70 des Motorrades 32 getragen werden. Die Seitenwände 48, 50 und 52 werden dann jeweils an den Seitenwänden 36, 38 und 40 befestigt. Der Streifen 20 wird über das Oberteil 16 gelegt und an die Schlaufenelemente 56 angeheftet, wodurch die Größe des Abteils reduziert wird und der Spieler 60 in dem Abteil wirksam festgehalten wird. Der Spieler 60 kann nun sicher abgespielt werden, während sich das Motorrad 32 in Fahrt befindet, um für Unterhaltung/Information zu sorgen. Die Einstellung der Lautstärke und andere Einstellungen des Spielers 60 können durch das Netzwerk 46 hindurch ohne eine Störung des Geräteträgers 10 durchgeführt werden. Wenn das Motorrad 32 verlassen wird, kann der Geräteträger 10 leicht und schnell von dem Kraftstofftank 30 abgenommen werden, wodurch Diebstahl des und/oder Vandalismus an dem Gerät in dem Abteil verhindert wird.
  • Der vorliegende Geräteträger ist relativ preiswert herzustellen und leicht zu benutzen. Eine wesentliche Flexibilität ist in das vorliegende System eingebaut, um für einen sicheren und effektiven Transport von relativ empfindlichen Geräten zu sorgen.
  • Während die Erfindung mit Bezugnahme auf verschiedene spezielle Beispiele und Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf jene begrenzt ist und daß sie verschieden innerhalb des Rahmens der folgenden Patentansprüche ausgeführt werden kann.

Claims (9)

1. Vorrichtung, die als Geräteträger in Verbindung mit einem Motorrad verwendet werden kann, das einen Kraftstofftank (30) hat, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist:
ein Basiselement (12) einschließlich eines Kissenelementes (14), die so ausgelegt sind, daß sie auf besagten Kraftstofftank (30) angeordnet werben können, wenn die besagte Vorrichtung (10) an besagtem Kraftstofftank (30) befestigt ist,
eine Gurtvorrichtung (18) in Verbindung mit besagtem Basiselement (12), die um besagten Kraftstofftank (30) geschlungen werden kann, um besagte Vorrichtung (10) an besagtem Kraftstofftank (30) zu befestigen; und
ein Aufsatzelement (16), das an besagtem Basiselement (12) befestigt ist und das zusammen mit besagtem Basiselement (12) ein Abteil bildet, in dem wenigstens eines der besagten Geräte (60) verstaut werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Aufsatzelement (16) mehrere Löcher aufweist, die bemessen und angeordnet sind, um einen Zugang zu besagtem wenigstens einem Gerät (60) zu ermöglichen, während sich das besagte Gerät in dem besagten Abteil befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die zusätzlich eine gesonderte Gurtvorrichtung (20) aufweist, welche in Verbindung mit wenigstens einem der besagten Basiselemente (12) und besagtem Aufsatz (16) dazu dient, die Größe des besagten Abteiles zu verringern, so daß das besagte wenigstens eine Gerät (60) fest auf seinem Platz in besagtem Abteil gehalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, die zusätzlich eine Stabilisierungsvorrichtung (22, 24) aufweist, die an besagtem Basiselement (12) befestigt ist und dafür ausgelegt ist, um an einer anderen Komponente des besagten Motorrades (32) als dem besagten Kraftstofftank (30) abnehmbar befestigt zu werden, um die Lage der besagten Vorrichtung auf besagtem Kraftstofftank zu stabilisieren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei besagtes Aufsatzelement (16) so ausgelegt ist, daß es wenigstens teilweise von besagten Basiselement (12) abgenommen werden kann, um zu ermöglichen, daß das besagte Gerät (60) in besagtes Abteil eingelegt werden kann.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das besagte Basiselement (12) wenigstens eine Seitenwand (36, 38, 40) beinhaltet, die dazu dient, wenigstens teilweise das besagte Abteil zu begrenzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei besagtes Aufsatzelement (16) wenigstens eine Seitenwand (48, 50, 52) beinhaltet, die so ausgelegt ist, daß sie abnehmbar an besagter Seitenwand (36, 38, 40) des besagten Basiselementes (12) befestigt werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Seitenwand (36, 38, 40) des besagten Basiselements (12) Schlaufen oder Haken (44) trägt und besagte Seitenwand (48, 50, 52) des besagten Aufsatzelementes (16) Schlaufen (54) oder Haken trägt, die so ausgelegt sind, daß sie abnehmbar an den Schlaufen oder Haken (44), die von der Seitenwand (36, 38, 40) des besagten Basiselementes (12) getragen werden, befestigt werden können.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei besagtes Aufsatzelement (16) im wesentlichen permanent an besagtem Basiselement (12) angebracht ist und besagtes Aufsatzelement (16) ein Oberteil (46) enthält, das aus einem Netzwerk gefertigt ist, um so die besagte Mehrzahl an Löchern aufzuweisen.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das besagte. Kissenelement ein elastisches (nachgiebiges) Schaumkissen (14) beinhaltet uni besagte Gurtvorrichtung (18) ein erstes Segment (26), das Haken trägt, und ein zweites Segment (28), das Schlaufen trägt, aufweist, so daß besagte Haken und Schlaufen ineinander greifen können, wenn die besagte Gurtvorrichtung (18) um den besagten Kraftstofftank (30) geschlungen wird.
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