DE3881001T3 - Gassensor. - Google Patents

Gassensor.

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gassensor, der überlegen ist hinsichtlich Ansprecheigenschaft und der klein dimensioniert sein kann.
  • Ein Sensor für verschiedene Gase wie Sauerstoff, Wasserstoff, Wasserstoffperoxid, Ammoniak, Kohlendioxid und dergl. wurde bis jetzt in einem breiten Bereich technischer Gebiete verwendet. Ein gewöhnlicher Sensor trennt einen bestimmten Gasbestandteil aus gemischten Gasen ab, um die Konzentration des bestimmten Gases mittels einer Nachweisvorrichtung festzustellen. Für die Abtrennung von den gemischten Gasen wird eine gasdurchlässige Membran verwendet, die selektiv das bestimmte Gas durchtreten läßt, und der Nachweis des bestimmten Gases in den gemischten Gasen wird z.B. durchgeführt, indem man elektrische Energie mißt, nachdem die Konzentration des abgetrennten Gases in die elektrische Energie umgewandelt wurde. In der französischen Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2 304 081 ist ein Gassensor offenbart, der eine poröse, hydrophile katalytische Schicht verwendet, an der eine gasdurchlässige hydrophobe Schicht befestigt ist. Die Oxidationsreaktion findet an der Grenzfläche zwischen den zwei Schichten statt. In der europäischen Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 0 126 623 ist ein Gassensor offenbart, bei dem ein poröser, hydrophiler, isolierender Separator (10) zwischen den zwei Elektroden (5 und C) angeordnet ist. Im US-Patent Nr. 3 668 101 ist eine Drei-Kornponenten-Membranelektrode offenbart, die in Folge eine gasdurchlässige Membran, eine elektrisch leitfähige Schicht und eine poröse Schutzschicht, die als eine Diffusionssperre für in dem Elektrolyten gelöstes Gas wirkt, aufweist.
  • Fig. 1 ist ein vertikaler Querschnitt, der ein Beispiel eines üblichen Gasnachweissensors zeigt.
  • Der Sensor besteht aus einer oberen gebogenen durchlässigen Membran A, die ein spezifisches Gas durchtreten läßt; einer Platinelektrode E, die besteht aus einem gebogenen Bereich B, der im wesentlichen von gleicher Form ist wie die per meable Membran A, einem horizontalen Bereich C, der sich vom Basisbereich des gebogenen Bereichs B nach innen erstreckt, und einem zylindrischen Bereich D, der mit der inneren Kante des horizontalen Bereichs C verbunden ist; einem isolierten Bereich F, der an der äußeren Oberfläche des horizontalen Bereichs C und des zylindrischen Bereichs D der Platinelektrode E angeordnet ist; und einer Gegenelektrode G, die den unteren Bereich des isolierten Bereichs F umgibt. Ein Elektrolyt H ist in den Raum zwischen der durchlässigen Membran A und dem gebogenen Bereich B der Elektrode und in den Raum um den isolierten Bereich F gefüllt.
  • Wenn der übliche Sensor mit dem so erwähnten Aufbau verwendet wird, werden aus dem oberen Raum, wie durch die Pfeile gezeigt, gemischte Gase der durchlässigen Membran A des Sensors zugeführt. Ein spezifischer Bestandteil des gemischten Gases, z.B. Wasserstoff, durchdringt selektiv die durchlässige Membran A, um in dem Elektrolyten H gelöst zu werden, so daß der gelöste Wasserstoff den gebogenen Bereich B der Platinelektrode E erreicht, auf der der Wasserstoff zu einem Wasserstoffion ionisiert wird. Das Ion erreicht die Gegenelektrode G durch die Bewegung des Elektrolyten H, und die Wasserstoffkonzentration in den gemischten Gasen wird festgestellt, indem man die zwischen der Platinelektrode E und der Gegenelektrode G erzeugte Spannung mißt. Der Sensor dieses Typs wird Spannungstyp genannt. Andererseits ist auch ein gängiger Typ bekannt, bei dem die Oxidation oder Reduktion des nachgewiesenen Gases tatsächlich in der Platinelektrode ausgeführt wird, und die festgestellte Gaskonzentration durch Messen des während der Oxidation oder Reduktion erzeugten Stroms bestimmt wird.
  • Da jedoch die Bewegungsgeschwindigkeit des spezifischen Gases in dem Elektrolyten H zwischen der durchlässigen Membran A und dem gebogenen Bereich B ziemlich langsam ist, wenn diese Verfahren verwendet werden, ist eine relativ lange Zeitdauer erforderlich, bevor das Gas nachgewiesen wird. Wenn die Membran A und der gebogene Bereich B näher zusammengebracht werden, um die erforderliche Zeit abzukürzen, steigt der Widerstand gegen die Bewegung des Elektrolyten H aus dem Raum zwischen ihnen zu der Gegenelektrode G. In jedem Fall hat der Sensor den Nachteil, hinsichtlich der Ansprecheigenschaft unterlegen zu sein.
  • Weiterhin sind übliche Sensoren einschließlich dem in der beigefügten Zeichnung gezeigten, im allgemeinen groß, so daß ein kleiner dimensionierter Sensor gefordert wird, um den Bedarf nach Abnahme der Installierungsfläche zu erfüllen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gassensor zu schaffen, der die oben angegebenen Nachteile des üblichen Sensors überwindet.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gassensor zu schaffen, der hinsichtlich der Ansprecheigenschaft überlegen ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen klein dimensionierten Gassensor zu schaffen.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Gassensor, der eine Membran zum Aufspüren von Gas aufweist, welche für ein bestimmtes Gas selektiv durchlässige Membran und eine daran befestigte Reaktionsschicht aufweist; und eine Gegenelektrode, die von der Reaktionsschicht der Membran durch einen Elektrolyten getrennt ist; wobei die Reaktionsschicht die Funktion einer Elektrode besitzt und dünne hydrophile Bereiche und dünne hydrophobe Bereiche aufweist.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein vertikaler Teilschnitt, der ein Beispiel für einen üblichen Gassensor zeigt.
  • Fig. 2 ist ein schematischer, vertikaler Teilschnitt, der eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gassensors zeigt; und
  • Fig. 3 ist ein schematischer, vertikaler Teilschnitt, der eine andere Ausführungsform zeigt.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Ein Sensor nach vorliegender Erfindung wird für den Nachweis eines spezifischen Gases in gemischten Gasen verwendet, z.B. für den Nachweis eines Verunreinigungsgases in einem im Handel verfügbaren Gas. Hinsichtlich der Art des Gases ist der Gegenstand der Erfindung nicht in bestimmter Weise beschränkt, und die vorliegende Erfindung kann für den Nachweis eines jeden einer großen Zahl an Gasen wie Sauerstoff, Wasserstoff, Wasserstoffperoxid, Ammoniak, Kohlensäuregas oder dergl. verwendet werden.
  • Eine für ein bestimmtes Gas selektiv durchlässige Membran ist eine Membran zum Abtrennen eines spezifischen, nachzuweisenden Gases aus gemischten Gasen. Obwohl die für ein selektives Gas durchlässige Membran aus einer Hauptmembran zur Gastrennung bestehen kann, kann sie auch eine Kompositmembran sein, die die Hauptmembran und eine daran befestigte Hilfsmembran zwecks erhöhter Stärke und elektrischer Leitfähigkeit aufweist. In diesem Fall ist die Hauptmembran an der Seite der gemischten Gase angeordnet, und die Hilfsmembran ist angeordnet in einer Reaktionsschicht-Seite, die unten beschrieben wird. Als die Hauptmembran kann irgendeine übliche Membran, insbesondere eine dünne, aus einem organischen Polymer hergestellte Membran, verwendet werden, und sie wird natürlich in Abhängigkeit von den verwendeten gemischten Gasen und dem nachgewiesenen spezifischen Gas geeignet ausgewählt. Neofron (Handelsname von Daikin Kogyo K.K.) kann z.B. verwendet werden, um O&sub2;-Gas aus den aus dem O&sub2;-Gas und N&sub2;-Gas bestehenden gemischten Gasen nachzuweisen. Die Hilfsmembran ist bevorzugt aus einem hydrophoben Material ähnlich dem des hydrophoben Bereichs einer unten angeführten Reaktionsschicht hergestellt. Darüber hinaus ist sie bevorzugt porös, um nicht die Bewegung des spezifischen Gases zu verhindern.
  • Die an der für ein bestimmtes Gas selektiv durchlassigen Membran (der Hilfsmembran-Seite im Falle der Kompositmembran) befestigte Reaktionsschicht weist feine hydrophile Bereiche und hydrophobe Bereiche auf. Die hydrophilen Bereiche der Reaktionsschicht weisen z.B. Platin, hydrophilen Ruß, Polytetrafluorethylen (im folgenden bezeichnet als PTFE) und dergl. auf, und die hydrophoben Bereiche weisen hydrophoben Ruß, PTFE und dergl. auf. Um die Reaktionsschicht herzustellen können, z.B. nachdem jedwede feine Partikel gemischt und hin- und herbewegt sind, die hin- und herbewegten Partikel druckgeformt werden durch Heißpressen und dergl. Obwohl wünschenswerterweise Platinpartikel in der Reaktionsschicht als Elektrodenmaterial eingebettet sind, weil die Reaktionsschicht auch die Rolle spielt, die derjenigen einer Elektrode entspricht, die der für ein bestimmtes Gas selektiv durchlässigen Membran eines herkömmlichen Sensors nahe ist, sind die Partikel nicht unentbehrlich, weil der Ruß oder dergl. auch die Elektroden-Katalysatorfunktion besitzt.
  • Eine Gegenelektrode zur Reaktionsschicht kann eine aus irgendeinem Material hergestellte Elektrode sein, aber eine übliche Elektrode wie eine in einem üblichen Sensor verwendete Silberelektrode und dergl. wird bevorzugt verwendet.
  • Wenn der Sensor mit der dergestalt angeführten Zusammensetzung für den Nachweis eines spezifischen Gases in gemischten Gasen verwendet wird, durchdringt nur das spezifische Gas in den gemischten Gasen die für ein bestimmtes Gas selektiv gasdurchlässige Membran, um die Reaktionsschicht zu erreichen, und dringt in deren hydrophobe Bereiche ein. Andererseits dringt ein Elektrolyt in die hydrophoben Bereiche der Reaktionsschicht ein. Daher wird das spezifische Gas leicht in dem Elektrolyten an der Grenzfläche zwischen den hydrophilen Bereichen und den hydrophoben Bereichen der Reaktionsschicht gelöst, und wird ionisiert. Das Ion in dem Elektrolyten bewegt sich zu der Gegenelektrode nahe an der Reaktionsschicht, da zwischen der Gegenelektrode und der Reaktionsschicht eine Spannungsdifferenz erzeugt wird. Das spezifische Gas, das die Reaktionsschicht erreicht hat, und daher die Konzentration des spezifischen Gases in den gemischten Gasen, kann nachgewiesen werden, indem man die Spannungsdifferenz mittels einer geeigneten Einrichtung feststellt.
  • Bei dem üblichen Sensor bewegt sich das spezifische Gas im Gaszustand in dem Elektrolyten H zwischen der durchlässigen Membran A und dem gebogenen Bereich B (Gasbewegung in Flüssigkeit erzeugt extremen Widerstand), und der Nachweis kann nur ausgeführt werden, nachdem der das Ion lösende Elektrolyt H sich durch den engen Raum bewegt, um die Seite der Gegenelektrode G zu erreichen, so daß natürlicherweise die Ansprechgeschwindigkeit bemerkenswert abnimmt. Da andererseits das spezifische Gas, das die für ein bestimmtes Gas selektiv durchlässige Membran in vorliegender Erfindung durchdrungen hat, in dem Elektrolyten in der Reaktionsschicht, die in Kontakt mit der für ein bestimmtes Gas selektiv durchlässigen Membran ist, gelöst wird, um ionisiert zu werden, und der das Ion lösende Elektrolyt leicht die benachbarte Gegenelektrode erreichen kann, kann die Ansprechzeit stark abgesenkt werden und die Maße der Vorrichtung können leicht kleiner gemacht werden, weil extra Ausrüstung und Raum nicht erforderlich sind.
  • Die Erfindung wird nun durch ein Beispiel erläutert, das jedoch lediglich beispielhaft für die Durchführung der Erfindung und nicht als sie beschränkend betrachtet werden soll.
  • Beispiel
  • Nachdem hydrophiler Ruß, der einen mittleren Partikeldurchmesser von 420 Ä hatte und 10% Platinpartikel mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 50 Å trug, PTFE-Partikel mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 0,3 µ und hydrophober Ruß mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 420 Å im Verhältnis von 4:3:3 gemischt waren, wurde die Mischung bei dem Druck von 200 kg/cm² und bei 320ºC heißgepreßt, um eine Reaktionsschicht 1 mit einer Dicke von etwa 0,1 mm herzustellen. Dann wurde Neofron-Membran mit einer Dicke von 25 µ von Daikin Kogyo K.K. als eine selektiv gasdurchlässige Membran verwendet, so daß die beiden bei dem Druck von 100 kg/cm² und 300ºC zusammengebracht wurden, um eine Sensormembran 3 herzustellen.
  • Eine Silberelektrode 4 wurde als eine Gegenelektrode nahe der Sensormembran 3 eingerichtet, und ein Elektrolyt 5 wurde zwischen die Reaktionsschicht 1 und die Silberelektrode 4 eingefüllt, um einen Gassensor zu bilden. Wenn ein vorher hergestelltes Stickstoffgas, das 100 ppm Wasserstoffgas enthielt, zu der Seite des Sensors mit der selektiv gasdurchlässigen Membran 2 zugeführt wurde, so daß die Konzentration an Wasserstoffgas mittels der erzeugten Spannungdifferenz nachgewiesen wurde, wurde das Vorhandensein von 100 ppm des Wasserstoffgases an der Nachweisseite nach 2,6 Sekunden angezeigt. Die selektiv gasdurchlässige Membran 2 dieses Beispiels ist nicht eine in Fig. 1 gezeigte Einzelmembran, sondern kann eine Kornpositmembran sein, die eine Hauptmembran 6 mit der gleichen Funktion wie der der selektiv gasdurchlässige Membran 2 und eine Hilfsmembran 7 zum Erhöhen der Stärke aufweist, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Wenn dann der Nachweis des Wasserstoffgases in den gleichen gemischten Gasen unter Verwendung des in Fig. 1 gezeigten Sensors durchgeführt wurde, wurde das Vorhandensein von 100 ppm des Wasserstoffgases an der Nachweisseite nach 46 Sekunden angezeigt.

Claims (2)

1. Gassensor, aufweisend eine selektiv gasdurchlässige Membran (2), eine daran befestigte Elektroden-Reaktionsschicht (1) und eine Gegenelektrode (4), die von der Elektroden-Reaktionsschicht durch einen Elektrolytfilm (5), durch den Wanderung eines Ions zu der Gegenelektrode (4) stattfindet, getrennt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektroden-Reaktionsschicht (1) feine hydrophile Bereiche, die aus Katalysatormetallteilchen, hydrophilen Rußteilchen und Polytetrafluorethylenteilchen zusammengesetzt sind, und feine hydrophobe Bereiche, die aus hydrophoben Rußteilchen und Polytetrafluorethylenteilchen zusammengesetzt sind, besitzt.
2. Gassensor wie in Anspruch 1 defmiert, bei dem die selektiv gasdurchlässigemembran (2) eine Hauptmembran (6) für selektiven Gasdurchlaß und eine Hilfsschicht (7) zur Verstärkung in Kontakt mit der Reaktionsschicht (1) aufweist.
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