DE3880847T2

DE3880847T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Informationsergreifung beim Zeichnen oder Schreiben.

Info

Publication number: DE3880847T2
Application number: DE88300370T
Authority: DE
Inventors: Colin Sefton Hilton
Original assignee: British Technology Group Ltd
Current assignee: BTG International Ltd
Priority date: 1987-01-20
Filing date: 1988-01-18
Publication date: 1993-11-18
Anticipated expiration: 2008-01-19
Also published as: EP0276109A2; US5027414A; GB2200233B; EP0276109B1; EP0276109A3; DE3880847D1; GB2200233A; GB8801003D0

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von Signalen aus etwas Geschriebenem und/oder einer Zeichnung, wobei die Signale von der Art und Weise, in welcher das Geschriebene oder die Zeichnung ausgeführt wird, abhängen. Die Erfindung findet insbesonders Anwendung bei der Signaturverifikation und/oder Datenerfassung.
Die deutsche Anmeldung DE-A-3143383 beschreibt eine Dateneintragung unter Verwendung eines Schreibgeräts, das beim Schreiben auf einer Fläche eine Tintenspur hinterläßt. Das Schreibgerät umfaßt auch eine Lichtabtasteinrichtung mit Ausgängen, welche die Richtung der abzutastenden Spur ermöglichen, so daß wenigstens etwas von dem durch das Schreiben übertragenen Informationsgehalt abgeleitet werden kann. Aus IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 27, Nr. 11, April 1975 geht eine Cursorsteuerung für eine Computerarbeitsstation hervor, bei welcher die Cursorposition durch die Position eines Fühlers auf einer Druckunterlage gesteuert wird. Auf dem Polster bzw. der Druckunterlage sind zwei chromatische Filter mit zueinander normalen Transmissionsgradienten vorgesehen. Der Fühler beleuchtet die Druckunterlage, und die Lichttransmission zu einem Detektor im Fühler liefert Signale, die für die Position des Fühlers repräsentativ sind, wobei diese Signale zum Steuern der Cursorposition benutzt werden. Gemäß der britischen Anmeldung GB-A-1290398 weist eine Platte mehrere kleine Hologramme auf, die in einer Matrixanordnung angeordnet sind, wobei jedes Hologramm eine Positionsinformation enthält, welche seine Position in der Platte spezifiziert. Durch Leiten von Licht aus einer beweglichen kohärenten Lichtquelle durch die Platte zu einem Detektor kann die Position der Lichtquelle über der Platte aus der Positionsinformation jedes beliebig beleuchteten Hologramms detektiert werden.
Es sind Signaturverifikationsverfahren bekannt (siehe GB-A-1480066), bei welchen die dynamischen Charakteristiken von Signaturen (Charakteristiken, die während des Schreibens der Signatur erhalten werden) bei der Signaturverifikation benutzt werden.
Ein Gerät zur Identifizierung von Charakteristiken von Handgeschriebenem durch Bewegen eines Schreibgeräts über eine gerippte Schreibfläche ist in der US-A-4122435 beschrieben, und ein ähnliches Gerät zur Signaturverifikation ist in der US-A-3955178 beschrieben. Das gleiche Prinzip wird bei der im IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 18, Nr. 7, Dezember 1975 beschriebenen Signatureverifikation benutzt. Ein Nachteil dieses Verfahrens ist die Komplexität der Einrichtung, die zum Abtasten der Vibrationen, die sich ergeben, wenn das Schreibgerät eine Nut überquert, erforderlich ist.
Eine bekannte Alternative, welche ebenfalls unter dem Nachteil der Komplexität leidet, liegt darin, daß elektrische Signale in ein Gitter aus elektrischen Leitern geleitet werden, wobei die Signale in gewisser Weise repräsentativ für die Position eines Leiters im Gitter sind, und daß Signale unter Verwendung eines Schreibgeräts abgetastet werden, dessen Position zu bestimmen ist. Ein Beispiel eines solchen Geräts ist in der US-A-4560830 beschrieben.
Andere Alternativen sind in der EP-A-0132241 beschrieben, bei welcher dynamische Signaturen durch Signieren über einem Strichkode unter Verwendung eines lichtempfindlichen Handlesekopfes erhalten werden, und in der EP-A-0035036, bei welcher die Richtung der Bewegung eines Schreibgeräts vom Ausgangssignal lichtempfindlicher Einrichtungen bestimmt wird, welche die Spitze des Schreibgeräts umgeben.
Weitere Alternativen sind in der PCT-Anmeldung WO 87/02804 und auch in der GB-A-2201240 beschrieben, bei welchen ein Schreibgerät mit einem linierten Papier verwendet und eine zeitweilige Analyse der Linienüberquerungen beim Schreiben einer Signatur ausgeführt wird.
Eine Art und Weise der Eingabe von Daten in Rechner ist in der GB-A-1376742 beschrieben, die von Sequenzen von Signalen abhängt, die als ein Zeiger erzeugt werden, der zur Eingabe graphischer Daten beim Überqueren von Linien auf einer Fläche, die farbig sein können, benutzt wird.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Gewinnung von Information aus etwas Geschriebenein und/oder einer Zeichnung vorgesehen, welches die Schritte einer Verwendung der Spitze eines Schreib- und/oder Zeichengeräts zum Schreiben und/oder Zeichnen im bezug auf eine Fläche, und
einer Gewinnung eines Ausgangssignals aus durch die Fläche an dem Punkt, wo sich die Spitze laufend befindet, reflektierten und/oder transmittierten Licht aufweist und dadurch gekennzeichnet ist,
daß als die Fläche eine Fläche verwendet wird, die eine mit der Position in der Intensität und/oder Farbe graduell variierende Tönung aufweist,
daß als das Ausgangssignal ein Ausgangssignal gewonnen wird, welches repräsentativ für die Tönung an dem Punkt ist, und
daß wenigstens ein Teil des Informationsgehalts des Geschriebenen und/oder der Zeichnung erhalten wird, indem die Intensität und/oder Farbe der Tönung, wie sie durch das Ausgangssignal repräsentiert ist, als eine die Information darstellende signifikante Größe verwendet wird.
Die Tönung kann für das menschliche Auge sichtbar oder nicht sichtbar sein, beispielsweise kann die Tönung in einer Tinte sein, welche ultraviolettes Licht reflektiert.
Wo die Tönung in der Intensität liegt, kann der Betrag des durch die Fläche reflektierten oder transmittierten Lichts parallel zu einer geraden Linie in der Fläche zunehmen. Wo beispielsweise Signaturerkennung erforderlich ist, kann die signierende Person genötigt sein, beispielsweise in einem Bereich eines Schecks zu signieren, der von oben nach unten in der Intensität getönt ist.
Der erste Aspekt der Erfindung kann auf die Anzeige einer graphischen Darstellung der Größe des Ausgangssignal über der Zeit umfassen. Wo die Erfindung zur Signaturverifikation verwendet wird, kann die Anzeige mit einer ähnlichen Anzeige verglichen werden, die aus gespeichertem, eine autentische Signatur darstellenden Signalen erzeugt wird. Ein Hauptvorteil der Erfindung liegt darin, daß ein Operateur sowohl normale Signaturen als auch dynamische Signaturen, die auf der Anzeige angezeigt sind, vergleichen kann, was die Arbeit einer Fälschung viel schwieriger macht.
Bei einer Alternative kann das Ausgangssignal digital umgesetzt und durch einen Rechner mit Werten verglichen werden, die von einer autentischen Signatur erhalten sind.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Signaturverifikation vorgesehen, die eine Fläche zum Schreiben, die eine Tönung, welche mit der Position in der Intensität und/oder Farbe graduell variiert, aufweist, und
eine Abtasteinrichtung zur Gewinnung eines Ausgangssignals aus durch die Fläche an einem Punkt, wo sich die Spitze eines Schreibgeräts beim Schreibvorgang laufend befindet, reflektiertem oder transmittiertem Licht aufweist und
dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Vorrichtung
eine Einrichtung zur Gewinnung von Information beim Schreiben einer Signatur auf die Fläche aufweist, wobei die Einrichtung zur Gewinnung von Information derart ausgebildet und/oder angeordnet ist, daß sie die Intensität und/oder Farbe der Tönung, wie sie durch das Ausgangssignal repräsentiert sind/ist, als eine die Information repräsentierende signifikante Größe benutzt, und wobei die Einrichtung zur Gewinnung von Information eine Einrichtung zum Speichern einer Darstellung des Ausgangssignals gegen die Zeit beim Schreiben einer genuinen Signatur und zum Ermöglichen eines Vergleichs der gespeichertem Darstellung mit einer Darstellung des Ausgangssignals gegen die Zeit beim Schreiben einer zu verifizierenden Signatur aufweist.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Gewinnung von Information aus etwas Geschriebenen oder einer Zeichnung bereitgestellt, welches eine Verwendung einer Spitze eines Schreib- und/oder Zeichengeräts zum Schreiben und/oder Zeichnen von Symbolen in bezug auf eine Fläche und eine Gewinnung eines Ausgangssignals aus durch die Fläche an einem Punkt, wo sich die Spitze laufend befindet, reflektiertem und/oder transmittiertem Licht aufweist und
dadurch gekennzeichnet ist,
daß als die Fläche eine Fläche verwendet wird, die in mehrere Gebiete unterteilt ist, deren jedes in eine Zahl Bereiche unterteilt ist, wobei jeder Bereich eine Tönung mit einer Intensität und/oder Farbe aufweist, die von der aller anderen Bereiche in diesem Gebiet verschieden ist,
daß als das Ausgangssignal ein Ausgangssignal gewonnen wird, welche für die Intensität und/oder Farbe der Tönung an dem Punkt repräsentativ ist,
daß die Symbole in jeweils zugeordnete Gebiete geschrieben oder gezeichnet werden, wobei sich jedes Symbol auf mehrere Bereiche in dem Gebiet erstreckt,
daß aus dem Ausgangssignal eine Folge von Bereichen detektiert wird, die beim Schreiben und/oder Zeichnen jedes Symbols geschrieben wird, und
daß die erhaltenen Folgen analysiert werden, um anzuzeigen, welche Symbole geschrieben und/oder gezeichnet worden sind.
Ein solches Verfahren der Dateneingabe ist für einen Operateur einfach, da ein Spezialzweck-Schreibgerät benutzt werden kann, um die Daten auf gedruckten stationären Trägergebieten, die in die Bereiche unterteilt sind, einzugeben.
Vorzugsweise hinterläßt das Schreib- und/oder Zeichengerät unter den verschiedenen Aspekten der Erfindung eine Linie, wenn es benutzt wird. Die Linie kann beispielsweise aus Tinte oder aus Partikeln eines Bleistifts bestehen, oder es kann ein Schreibstift benutzt werden, der beispielsweise Material von dem Papier löst, entweder an der Oberfläche oder auf ähnliche Weise bei Kohlepapier.
Das Ausgangssignal, welches repräsentativ für das von der Oberfläche reflektierte oder transmittierte Licht ist, kann auf die Art und Weise erzeugt werden, wie sie in der PCT-Anmeldung WO 87/02804 und in der GB-A-2201240 beschrieben ist.
Zu diesem Zweck kann das Schreibgerät eine Lichtquelle enthalten oder es kann alternativ dazu Umgebungslicht zum Beleuchten der Fläche benutzt werden. Das Schreib- und/oder Zeichengerät kann beispielsweise an seiner Spitze empfangenes Licht abtasten und ein für die empfangene Lichtintensität repräsentatives Signal zu einem Rechner übertragen, beispielsweise durch Radiowelle, Ultraschall oder mittels einer körperlichen elektrischen Verbindung.
Alternativ dazu kann die Oberfläche transparent oder transluzent sein und dabei die Tönung tragen, um den Betrag an empfangenem Licht in Abhängigkeit von der Position zu modifizieren, und ein Lichtempfänger kann unter der Fläche zur Erzeugung des Ausgangssignals angeordnet sein.
Das Schreib- und/oder Zeichengerät kann so ausgebildet sein, wie es in der U.K.-Patentanmeldung Nr. 8626411 und deren PCT- Äquivalent beschrieben ist.
In dieser Anmeldung umfaßt das Wort "Reflexion" sowohl Spiegelals auch Streueffektreflexion, und das Wort "Licht" umfaßt sichtbares, infrarotes und ultraviolettes Licht. Wo Tinte oder ein anderes Schreibmittel beim Benutzen des Schreibgeräts erscheint und das Schreibgerät eine Lichtabtasteinrichtung enthält, muß in fast allen Fällen die Wellenlänge des durch die Markierung auf der Fläche transmittierten oder reflektierten Lichts von dem von der Tinte oder einem ähnlichen Material reflektierten oder absorbierten Licht verschieden sein.
Gewisse Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 ein Aufzeichnungsgerät gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Figur 2a einen Teil eines ein Merkmal der Erfindung verkörperten Schecks,
Figur 2b eine bei Verwendung einer Ausführungsform der Erfindung erhaltene Anzeige, und
Figur 3 ein Verfahren der Datengewinnung gemäß der Erfindung.
In der Figur 1 ist ein Schreibgerät 10 gezeigt, als wenn es zum Signieren eines Schecks 11 benutzt wäre. Das Schreibgerät ist so konstruiert, daß es schreibt und gleichzeitig Umgebungslicht empfängt, das von dem Punkt, in welchem die Spitze des Schreibgeräts mit der Fläche, auf welcher das Schreiben ausgeführt wird, Kontakt bildet, reflektiert wird. Überdies enthält das Schreibgerät eine Einrichtung zum Übertragen eines für die Intensität des laufend empfangenen Lichtes repräsentativen Signals zu einem Rechner 12, wobei die Übertragung beispielsweise durch Radiowelle erfolgt. Geeignete Schreibgeräte sind wie oben erwähnt in der UK-Patentanmeldung Nr. 8626411 und der äquivalenten PCT-Anmeldung beschrieben.
Die Signatur wird auf einem Gebiet 13 des Schecks geschrieben, der in der Figur 2a in größerem Maßstab gezeigt ist und welcher einen Hintergrund aufweist, der von der oberen Grenze zur unteren Grenze des Bereiches 13 in der Intensität so variiert, wie es gezeigt ist. Eine Linie 14 ist dazu vorgesehen, anzuzeigen, wo die Signatur geschrieben werden sollte.
In dem Beispiel nach Figur 2a nimmt beim Schreiben des Abwärtszuges 15 des "j" von "John" das vom Schreibgerät 10 empfangene Licht in der Intensität zu, so wie es durch den Abschnitt 15' des in der Figur 2b gezeigten graphischen Darstellung, bei welchen die Intensität des von dem Schreiber empfangenen Lichtes gegen die Zeit aufgetragen ist, angezeigt ist. Wenn das Schreiben fortgesetzt wird, wird der Rest der Wellenform nach Figur 2b entwickelt, bis der letzte Aufwärtszug 16 des "n" durch den Teil 16' der Wellenform dargestellt wird. Da die Operation von dem die Intensität der Tönung in dem Gebiet 13 abtastenden Schreibgeräts abhängt, muß die Abtasteinrichtung des Schreibgeräts auf Licht von Wellenlängen ansprechen, die anders als jene sind, die durch die mit dem Schreibgerät benutzte Tinte absorbiert oder reflektiert werden.
Der Rechner 12 ist so programmiert, daß er den Graphen der Figur 2b anzeigt. Vorzugsweise ist der Rechner auch so programmiert, daß er gleichzeitig einen ähnlichen Graphen anzeigt, der auf gespeicherten Werten basiert, die von einer oder mehreren früheren Signaturen durch den Eigner der genuinen Signatur erhalten werden. Ein Operateur, der eine in einer Bank oder einer Verkaufsstelle geschriebene Signatur prüft, kann dann nicht nur die Signatur selbst mit einer ebenfalls vom Rechner angezeigten Version der Signatur vergleichen, sondern auch die zwei Wellenformen. Es ist klar, daß es für einen Fälscher viel schwieriger ist, eine Fälschung zu erzeugen, die sowohl als gewöhnliche Signatur als auch als eine als Graph einer Position der Schreibgerätspitze gegen die Zeit angezeigten dynamischen Signatur genau ist.
Da Variationen der Tönung des Gebietes 13 beim Drucken auftreten, ist es ratsam, ein auf die gleiche Art und Weise wie das Gebiet 13 getöntes Gebiet 17 vorzusehen. Eine signierende Person wird dann aufgefordert, vorzugsweise vor der Signierung, das Schreibgerät in dem Gebiet 17 von einem Rand zum anderen auf und abzuführen. Das resultierende Signal wird dann vom Rechner 12 dazu benutzt, den Maßstab bzw. die Skala der Lichtintensitätsachse in Figur 2b zu eichen.
Der Scheck 11 kann natürlich durch irgend ein anderes Dokument ersetzt werden, auf welches eine Signatur zu schreiben ist, insbesondere durch die Blätter oder Kärtchen, die benutzt werden, wenn Transaktionen unter Verwendung von Kreditkarten gemacht werden.
Bei einer Alternative kann die Intensität des Hintergrundes des Gebietes 13 von unten nach oben oder von links nach rechts zunehmen, obgleich letzteres bei der Erzeugung einer charakteristischen dynamischen Signatur nicht so effektiv ist.
Die Lichtabtasteinrichtung im Schreibgerät sollte mehrere tausend Intensitätstönungen aufweisen. Wenn folglich Stücke von Papier mit beispielsweise 2000 Rechtecken bedruckt werden, von denen jedes eine andere einheitliche Intensitätstönung aufweist, kann die Position der Schreiberspitze durch den Rechner vom Pegel des empfangenen Lichts bestimmt werden. Zu diesem Zweck muß der Rechner mit Information geladen werden, welche spezifiziert, wo jede Intensität auf jedem Stück Papier ist. Die Intensitäten können in einer logischen Ordnung angeordnet sein, jedoch ist es nicht notwendig, daß sie das sind.
Das durch das Schreibgerät empfangene Signal kann in der oben erwähnten Art und Weise geeicht werden, jedoch können alternativ dazu oder zusätzlich das Schreibgerät oder der Rechner Mittel zum Abtasten von Umgebungslicht aufweisen. Das auf diese Weise erzeugte Signal kann dazu benutzt werden, eine Änderung von Umgebungslichtbedingungen zu berücksichtigen.
Eine andere Art und Weise einer möglichen Benutzung der Erfindung ist die Datenerfassung. In der Figur 3 ist ein Teil einer Form 20 gezeigt, die Gebiete 21 zur Dateneingabe mittels eines Schreibgeräts des im Zusammenhang mit Figur 1 erwähnten Typs aufweist. Jedes Gebiet 21 ist in mehrere kleine rechtwinklige Bereiche 22 unterteilt, so, wie sie in der Vergrößerung 23 eines der Gebiete 21 gezeigt ist. Jedes kleine Rechteck ist überall im selben Grad getönt, jedoch sind die Intensitäten der Tönung in den verschiedenen Rechtecken durch die in Figur 3 gezeigten Nummern angedeutet. Beispielsweise kann das mit 1 numerierte Rechteck keine Tönung aufweisen, während die mit 2 bis 16 numerierten Rechtecke Zunahmen der Intensität der Tönung aufweisen. Wie vorher schreibt das Schreibgerät mit einer Tinte einer Farbe, welche die Farbe, in welcher die Tönung ausgeführt ist, nicht verdunkelt bzw. undeutlich macht.
Bei Verwendung der in Figur 3 gezeigten Nummern zur Intensitätsanzeige erzeugt das Einbringen des im linken Kasten 21 gezeigten Datenzeichens "2", so wie es geschrieben ist, die nachfolgende Folge: 5, 2, 3, 7, 11, 10, 14, 15, 16. Zusätzlich werden für kurze Perioden andere Intensitäten erzeugt, wenn die Grenzen zwischen den Bereichen überquert werden, jedoch ist der Rechner 12 so programmiert, daß er von der Folge Intensitäten wegläßt, die zwischen den bei sich innerhalb der verschiedenen Bereiche befindlicher Schreibgerätspitze erhältlichen diskreten Werten sind. Wie es für die Folge 1, 2, 3, 4, 7, 11, 10, 14 für die Zahl 7 vergleichsweise angedeutet ist, hat jede Zahl und jeder Buchstabe eine charakteristische Folge. Ein Problem kann auftreten, wenn ein Zeichen derart geschrieben wird, daß das Schreibgerät direkt über die Grenze zwischen benachbarten Rechtecken hinweggeht, beispielsweise wenn beim Schreiben des Zeichens "7" die ersten vier Zahlen in der Folge halb von der Folge 5, 6, 7, 8 abgeleitet würden. Aus diesem Grund werden Personen, welche das beschriebene Verfahren des Dateneintrags verwenden, dahingehend instruiert, daß sichergestellt ist, daß sie soweit wie möglich auf den kleinen Rechtecken und nicht auf den Grenzen zwischen diesen schreiben, außer wenn die Grenzen überquert werden. Alternativ dazu kann die Größe der Rechtecke zur Erhöhung der Auflösung reduziert werden, wenn unwahrscheinlich ist, daß das Problem auftritt, da dann insgesamt mehr Information für den Rechner verfügbar ist, von welchem eine von der Schreibgerätspitze genommene Spur zu bestimmen ist.
Wie oben angedeutet, kann die Erfindung auf vielen verschiedenen anderen Wegen als den speziell beschriebenen zur Wirkung gebracht werden. Beispielsweise kann ein Schreibgerät benutzt werden, welches Licht von seiner Spitze emittiert, wobei das Licht von einer photoempfindlichen Einrichtung unterhalb der transparenten oder transluzenten Schreibfläche empfangen wird. Zur Erzeugung der Tönung kann das "Halbtönungs"-Verfahren angewendet werden.
Obgleich die Erfindung ein Schreibgerät zum Detektieren der verschiedenen Intensitäten des von auf ein Papier gedruckten Mustern transmittierten Lichts verwendet werden kann, muß sie nicht darauf beschränkt werden. Jedes der hier beschriebenen verschiedenen Lichtmuster kann durch andere Mittel bewirkt werden. Beispielsweise können sie auf ein glattes Papier projiziert werden, entweder von einer Lichtquelle unterhalb einer das Papier tragenden Fläche, wenn eine lichttransmittierende Fläche verwendet wird, oder durch Beleuchten des Papiers von oben. Alternativ dazu kann beispielsweise das Material, auf welches das Muster gedruckt ist, zwischen der Lichtquelle und der Fläche oder zwischen der Fläche und dem Papier selbst angeordnet sein.
Obgleich die speziell beschriebenen Ausführungsformen eine Tönung in nur einer Farbe verwenden, kann die Tönung durch verschiedene Farben ersetzt werden. Beispielsweise kann sich der Block 13 in Figur 2a von oben nach unten und/oder von links nach rechts graduell in der Farbe ändern, und in der Figur 3 können die Zahlen in den Rechtecken verschiedene Farben repräsentieren. Der Lichtempfänger im Schreibgerät ist dann beispielsweise sowohl für Farben als auch für Lichtintensitäten empfindlich. Die Tönung des Blocks 13 kann aus diskreten Bändern unterschiedlicher konstanter Intensitäten oder aus Intensitäten bestehen, die in Längsrichtung der Bänder variieren. Die Folge, in welcher die Bänder in einer Richtung angeordnet sind, muß keine kontinuierliche Zunahme oder Abnahme der Intensität aufweisen, auch um ein Signal des in Figur 2b gezeigten generellen Typs zu erzeugen, so lange der Rechner mit Information geladen ist, welche die Folge repräsentiert, und die Intensität jedes Bandes hinsichtlich der Position interpretieren kann.
Bei Verwendung verschiedener Farben kann die Position des Schreibgeräts auf der ganzen Fläche des Papiers angezeigt werden. Wo die Tönung in einer Farbe, beispielsweise rot, von oben nach unten abgestuft und mit einer von links nach rechts abgestuften anderen Farbe, beispielsweise blau, überlagert ist, ist ein orthogonales Koordinatensystem gegeben.
Um die Position des Schreibgeräts zu lokalisieren, tastet beispielsweise eine lichtempfindliche Einrichtung die Komponente des durch die erste Farbe reflektierten oder transmittierten Lichts ab, bevor sie fortfährt, die durch die zweite Farbe reflektierte oder transmittierte Komponente abzutasten. Die lichtempfindliche Einrichtung spricht auf den Eintritt von Licht verschiedener Spektren an, welche das Papier der Reihe nach beleuchten, beispielsweise im wesentlichen rotes Licht, gefolgt von im wesentlichen blauen Licht usw.. Vom roten Licht abgeleitete Signale liefern Information über die Position des Schreibgeräts längs der vertikalen Achse, während vom blauen Licht abgeleitete Signale die Position relativ zur horizontalen Achse bestimmen.
Vorzugsweise weist das Schreibgerät zwei Lichtquellen verschiedener Farben auf, die abwechselnd zum Beleuchten des Papiers eingeschaltet werden. Das Schreibgerät kann einen transparenten Körper aufweisen, wenn die Lichtquellen in einem von der Spitze fernen Teil des Schreibgeräts sein können, der Körper jedoch das Licht zur Spitze leitet, wo es um die Spitze herum emittiert wird, um das Papier zu beleuchten. Das Schreibgerät kann vom Kugelschreibertyp sein, jedoch mit einer transparenten Kugel an seiner Spitze und einem Lichtleiter zum Transmittieren von Licht von der Kugel zur lichtempfindlichen Einrichtung (so wie es in der oben erwähnten UK-Anmeldung Nr. 8626411 beschrieben ist). Wenn dem so ist, muß der von der Kugel und dem Leiter gebildete Lichtweg von den farbigen Lichtquellen und dem transparenten Schreibgerätkörper lichtisoliert sein. Die lichtempfindliche Einrichtung kann für das Licht beider Farben empfindlich sein, wenn die die beiden Positionskoordinaten repräsentierenden Signale entsprechend der Zeit getrennt werden, die in bezug auf die Zeitpunkte, zu welchem die zwei Farben das Papier beleuchten, empfangen wird.
Alternativ dazu kann die lichtempfindliche Einrichtung separate Abschnitte aufweisen, die für Licht verschiedener Farbe empfindlich sind. Beispielsweise kann jeder Abschnitt ein Filter verwenden, das mit der Farbe korrespondiert, die zu empfangen ist. Bei dieser Einrichtung können die zwei Lichtquellen eine konstante Beleuchtung und nicht abwechselnd die eine und dann die andere erzeugen, oder es kann eine einzige konstante Quelle mit einem beide Farben enthaltenden Spektrum verwendet werden. Auch dann bleiben die zwei Abschnitte der lichtempfindlichen Einrichtung im konstanten und nicht im zeitmultiplexten Betrieb.

Claims

1.Verfahren zur Gewinnung von Information aus etwas Geschriebenem und/oder einer Zeichnung, mit den Schritten

einer Verwendung der Spitze eines Schreib- und/oder Zeichengeräts (10) zum Schreiben und/oder Zeichnen in bezug auf eine Fläche (13), und

Gewinnung eines Ausgangssignals aus durch die Fläche an dem Punkt, wo sich die Spitze laufend befindet, reflektiertem und/oder transmittiertem Licht,

dadurch gekennzeichnet,

daß als die Fläche eine Fläche verwendet wird, die eine mit der Position in der Intensität und/oder Farbe graduell variierende Tönung aufweist,

daß als das Ausgangssignal ein Ausgangssignal gewonnen wird, welches repräsentativ für die Tönung an dem Punkt ist, und

daß wenigstens ein Teil des Informationsgehalts des Geschriebenen und/oder der Zeichnung erhalten wird, indem die Intensität und/oder Farbe der Tönung, wie sie durch das Ausgangssignal repräsentiert ist, als eine die Information darstellende signifikante Größe verwendet wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als die Fläche eine Fläche mit einer Tönung, die in einer linearen Richtung der Fläche kontinuierlich an Intensität zunimmt und/oder kontinuierlich die Farbe wechselt, verwendet wird.

3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Anzeige einer graphischen Darstellung der Größe des Ausgangssignals gegen die Zeit.

4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Signaturverifikation, gekennzeichnet durch schreiben einer zu verifizierenden Signatur auf der Fläche unter Verwendung des Schreibgeräts und Vergleichen einer Darstellung des Ausgangssignals gegen die Zeit mit einer gespeicherten Darstellung des Ausgangssignals gegen die Zeit, die beim Schreiben einer genuinen Signatur erhalten wurde.

5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Vergleichens der Darstellungen des Ausgangssignals rechnerisch durchgeführt wird.

6. Verfahren zur Gewinnung von Information aus etwas Geschriebenem oder einer Zeichnung, mit

einer Verwendung einer Spitze eines Schreib- und/oder Zeichengeräts (10) zum Schreiben und/oder Zeichnen von Symbolen in bezug auf eine Fläche, und

einer Gewinnung eines Ausgangssignals aus durch die Fläche an einem Punkt, wo sich die Spitze laufend befindet, reflektiertem und/oder transmittiertem Licht,

dadurch gekennzeichnet,

daß als die Fläche eine Fläche verwendet wird, die in mehrere Gebiete (21) unterteilt ist, deren jedes in eine Zahl Bereiche (22) unterteilt ist, wobei jeder Bereich eine Tönung mit einer Intensität und/oder Farbe aufweist, die von der aller anderen Bereiche in diesem Gebiet verschieden ist,

daß als das Ausgangssignal ein Ausgangssignal gewonnen wird, welches für die Intensität und/oder Farbe der Tönung an dem Punkt repräsentativ ist,

daß die Symbole in jeweils zugeordnete Gebiete geschrieben oder gezeichnet werden, wobei sich jedes Symbol auf mehrere Bereiche in dem Gebiet erstreckt,

daß aus dem Ausgangssignal eine Folge von Bereichen detektiert wird, in die beim Schreiben und/oder Zeichnen jedes Symbols geschrieben wird, und

daß die erhaltenen Folgen analysiert werden, um anzuzeigen, welche Symbole geschrieben und/oder gezeichnet worden sind.

7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreiben und/oder Zeichnen unter Verwendung der Spitze bewirkt, daß eine Spur zurückbleibt, die später erkannt oder verfolgt werden kann.

8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Fläche Licht projiziert wird, um die Tönung an Intensität und/oder Farbe bereitzustellen.

9. Vorrichtung zur Signaturverifikation, mit einer Fläche zum Schreiben, die eine Tönung, welche mit der Position in der Intensität und/oder Farbe graduell variiert, aufweist, und mit

einer Abtasteinrichtung zur Gewinnung eines Ausgangssignals aus durch die Fläche an einem Punkt, wo sich die Spitze eines Schreibgeräts (10) beim Schreibvorgang laufend befindet, reflektiertem oder transmittiertem Licht,

dadurch gekennzeichnet

daß die Vorrichtung

eine Einrichtung (12) zur Gewinnung von Information beim Schreiben einer Signatur auf die Fläche aufweist, wobei die Einrichtung zur Gewinnung von Information derart ausgebildet und/oder angeordnet ist, daß sie die Intensität und/oder Farbe der Tönung, wie sie durch das Ausgangssignal repräsentiert sind/ist, als eine die Information repräsentierende signifikante Größe benutzt, und wobei die Einrichtung zur Gewinnung von Information eine Einrichtung zum Speichern einer Darstellung des Ausgangssignals gegen die Zeit beim Schreiben einer genuinen Signatur und zum Ermöglichen eines Vergleichs der gespeicherten Darstellung mit einer Darstellung des Ausgangssignals gegen die Zeit beim Schreiben einer zu verifizierenden Signatur aufweist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Projizieren von Licht auf die Fläche zur Erzeugung der Tönung in Intensität und/oder Farbe vorgesehen ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tönung auf der Fläche in einer linearen Richtung in der Fläche kontinuierlich an Intensität zunimmt und/oder kontinuierlich die Farbe wechselt.

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Speichern einer Darstellung und zur Ermöglichung eines Vergleichs eine Einrichtung zur Anzeige einer graphischen Darstellung der Größe des Ausgangssignals gegen die Zeit aufweist.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Speichern einer Darstellung und zur Ermöglichung eines Vergleichs eine Recheneinrichtung (12) zum automatischen Vergleich der Darstellung aufweist.

14. Vorrichtung zur Gewinnung von Information aus etwas Geschriebenem und/oder einer Zeichnung, mit

einer Fläche (20) zum Schreiben und/oder Zeichnen, die eine Tönung, welche mit der Position in Intensität und/oder Farbe variiert, aufweist, und

einer Abtasteinrichtung zur Gewinnung eines Ausgangssignals aus durch Fläche an einem Punkt, wo sich eine Spitze eines Schreibgeräts beim Schreiben oder Zeichnen von Symbolen laufend befindet, reflektiertem oder transmittiertem Licht,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Fläche (20) in eine Zahl Gebiete (21) unterteilt ist, wobei jedes Gebiet in mehrere Bereiche (22) unterteilt ist und jeder Bereich eine Tönung aufweist, die in der Intensität und/oder Farbe von der aller anderen Bereiche in diesem Gebiet verschieden ist,

daß die Abtasteinrichtung derart ausgebildet ist, daß das Ausgangssignal repräsentativ für die Intensität und/oder Farbe der Tönung an dem Punkt ist, und

daß die Vorrichtung eine Einrichtung (12) zum Detektieren einer Folge Bereichen, in die beim Schreiben und/oder Zeichnen jedes Symbols in jedem der Gebiete geschrieben wird, aus dem Ausgangssignal und zum Analysieren der erhaltenen Folgen, um anzuzeigen, welche Symbole geschrieben und/oder gezeichnet worden sind, aufweist.

15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, mit einem Schreib- und/oder Zeichengerät (10), welches beim Ausführen des Schreibens oder Zeichnens bewirkt, daß eine Spur hinterlassen wird, die erkannt oder verfolgt werden kann.

16. Vorrichtung nach Anspruch 15,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Abtasteinrichtung eine in dem Schreib- und/oder Zeichengerät enthaltene Lichtabtasteinrichtung aufweist, und

daß das Gerät so ausgebildet ist, daß es ein Markierungsmaterial zur Bildung der Spur abgibt, welche Licht von Wellenlängen reflektiert und/oder absorbiert, die von denen verschieden sind, welche durch die Tönung auf der Fläche transmittiert oder reflektiert werden.

17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, wobei die Einrichtung (12) zur Gewinnung von Information entfernt von dem Gerät angeordnet ist und die Vorrichtung eine Einrichtung zum Übertragen von Signalen von dem Gerät zu einer Verarbeitungseinrichtung aufweist.

18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17,

dadurch gekennzeichnet, daß

die Fläche transparent oder transluzent

ist,

das Gerät eine Lichtquelle zum emittieren von Licht durch die Spitze aufweist und

die Vorrichtung eine Lichtabtasteinrichtung aufweist, die so angeordnet ist, daß sie von dem Gerät emittiertes Licht empfängt, das durch die Fläche hindurchgeht, wobei

das Gerät so ausgebildet ist, daß es ein Markierungsmaterial abgibt, um die Spur zu bilden, welche Licht von Wellenlängen reflektiert und/oder absorbiert, die von denen verschieden sind, welche durch die Tönung auf der Fläche transmittiert und/oder reflektiert werden.

19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche eine Tönung in zwei Farben aufweist, die in zwei Richtungen variiert.

20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum abwechselnden Beleuchten der Fläche separat mit jeder der zwei Farben wenigstens neben der Spitze und eine an die Abtasteinrichtung gekoppelte Einrichtung zur Gewinnung zweier Ausgangssignale, wobei jedes Ausgangssignal gewonnen wird, während die Fläche durch eine jeweilige Farbe beleuchtet wird.

21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Beleuchten der Fläche mit wenigstens den zwei Farben vorgesehen ist und daß die Abtasteinrichtung so ausgebildet ist, daß sie zwei Ausgangssignale erzeugt, deren jedes für Licht einer der unterschiedlichen Farben, nicht aber für die andere Farbe repräsentativ ist.