DE3874442T2 - Kraftfahrzeugdiebstahlsicherung mittels zuendstromunterbrechung. - Google Patents

Kraftfahrzeugdiebstahlsicherung mittels zuendstromunterbrechung.

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DE3874442T2 DE8888401760T DE3874442T DE3874442T2 DE 3874442 T2 DE3874442 T2 DE 3874442T2 DE 8888401760 T DE8888401760 T DE 8888401760T DE 3874442 T DE3874442 T DE 3874442T DE 3874442 T2 DE3874442 T2 DE 3874442T2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
    • B60R25/045Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor by limiting or cutting the electrical supply to the propulsion unit

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Diebstahlsicherung mittels Zündstromunterbrechung.
  • Die bekannten Diebstahlsicherungen, die mittels Zündstromunterbrechung arbeiten, stellen im allgemeinen für den Benutzer eine große Gefahr dar oder bringen bei eingeschalteter Vorrichtung einen äußerst hohen Stromverbrauch mit sich.
  • Wenn die Diebstahlsicherung mit einem Relais zur Verbindung der Spule mit Masse versehen ist, kann dieses Relais durch die beim Fahren auftretenden Stöße und Vibrationen seinen Zustand verändern und bei noch fahrendem Fahrzeug die Abschaltung des Motors bewirken. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, wurde (französische Patentanmeldung 86.17411 vom 12.12.1986, entsprechend der FR-A-2 608 112, veröffentlicht am 17.06.1988, nicht dem Stand der Technik gemäß dem Artikel 54(2) CBE entsprechend) die Verwendung eines zweiten Kontakts vorgeschlagen, der mit dem Zündunterbrechungskontakt der Spule in Reihe geschaltet ist, welcher bei normaler Benutzung des Fahrzeugs offen bleibt.
  • Im Falle einer elektronischen Zündung oder einer transistorbestückten Zündvorrichtung sind solche Vorrichtungen für den Anschluß an Masse wegen der Gefahr der Zerstörung der Bauteile durch diesen Vorgang unbrauchbar geworden.
  • Daher werden jetzt zahlreiche Diebstahlsicherungen mit einem Relais geliefert, welches von der Zentrale der Vorrichtung gesteuert wird und dessen Kontakt mit dem Einschaltkontakt des Diebstahlsicherungsschalters in Reihe geschaltet ist.
  • Zwei Schaltungsarten werden am häufigsten verwendet. Bei der ersten Art wird das Relais nicht gespeist, während die Diebstahlsicherung eingeschaltet ist, so daß der Stromkreis zur Versorgung der Spule unterbrochen ist. Beim Fahren muß das Relais jedoch ständig unter Spannung bleiben und dies stellt im Falle einer Beschädigung der Relaisspule oder des Zuleitungsdrahts eine Gefahr dar. Bei einer zweiten Art von Diebstahlsicherung erhält das Relais während der Fahrt keinen Strom und dieses Risiko entfällt somit. Wenn andererseits die Alarmvorrichtung eingeschaltet ist, steht das Relais unter Spannung und der Verbrauch ist somit hoch.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diese Schwierigkeiten bei den bekannten Diebstahlsicherungen durch eine neue Diebstahlsicherung auszuschalten, bei der das Stromunterbrechungsrelais nicht ständig mit Strom versorgt wird, sondern nur unter der Voraussetzung, daß sich die Diebstahlsicherung in Überwachungsstellung befindet, daß der Motor des Fahrzeugs ausgeschaltet ist und daß ein Diebstahlversuch durch Schließen des Einschaltkontakts des Lenkradschlosses erfolgt.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Kraftfahrzeug-Diebstahlsicherung mittels Zündstromunterbrechung mit Hilfe eines Relais, welches von einer Elektronikzentrale gespeist wird und dessen Kontakt mit dem Einschaltkontakt des Fahrzeug-Lenkradschlosses in Reihe geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Relais von der genannten Zentrale über wenigstens einen Transistor gespeist wird, wobei das genannte Relais über eine Abschaltvorrichtung an Masse gelegt bleibt, die bei Drehung des Motors offen gehalten wird.
  • Der genannte Transistor ist vorteilhafterweise über die genannte Abschaltvorrichtung an Masse gelegt.
  • Bei einer vorzuziehenden Ausführungsform wird das Relais von der Zentrale über zwei Transistoren in Kaskadenschaltung gespeist.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung besser verständlich, worin auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird, die folgendes darstellt:
  • - Figur 1 ist ein Schaltbild einer Diebstahlsicherung nach einer Ausführungsform der Erfindung, wobei sich die Zentrale in Überwachungsstellung befindet, und
  • - Figur 2 entspricht der Figur 1, wobei die Zentrale ausgeschaltet ist und das Fahrzeug läuft.
  • Die beschriebene Diebstahlsicherung enthält ein Relais RL, welches von einer elektronischen Steuerzentrale C gespeist wird und dessen Kontakt SR mit dem Einschaltkontakt M des Fahrzeug-Lenkradschlosses in Reihe geschaltet ist. Der Ausgang S des Kontakts SR speist die Zündspule oder einen Zündungsrechner (nicht dargestellt).
  • Entsprechend der Erfindung wird das Relais RL von der Zentrale C über einen Transistor T&sub1; gespeist und ist über eine Kontaktvorrichtung D an Masse gelegt, die bei laufendem Motor offen bleibt (Figur 2). Bei dieser Kontaktvorrichtung D kann es sich beispielsweise um den am Fahrzeug vorhandenen Öldruckregler handeln.
  • In dem dargestellten Beispiel ist der Transistor T&sub1; mit einem Transistor T&sub2; verbunden, der zur Begrenzung der Stromstärken mit den Widerständen R&sub1;, R&sub2;, R&sub3;, R&sub4; in Kaskade geschaltet ist. Außerdem ist der Kollektor des Transistors T&sub1; direkt mit der Kontaktvorrichtung D verbunden, so daß der Transistor T&sub1; bei geöffnetem Kontakt D nicht leitet.
  • Im Überwachungszustand bewirkt die Zentrale C eine Plusspannung an der Basis des Transistors T&sub1;, der somit leitet, wodurch die Basis des Transistors T&sub2; eine Minusspannung aufweist, der somit ebenfalls leitet, jedoch nicht das Relais RL speist, denn der Kontakt M der Diebstahlsicherung ist unterbrochen (siehe Figur 1).
  • Wenn unter diesen Bedingungen versucht wird, das Fahrzeug durch Schließen oder Kurzschließen des Kontakts M der Diebstahlsicherung anzulassen, erhält das Relais RL sofort eine Spannung über den Transistor T&sub2;, wodurch der Kontakt SR und somit die Stromversorgung der Spannung oder des Zündungsrechners, der ein Anlassen des Fahrzeugs unmöglich macht, unterbrochen wird.
  • Wenn die Zentrale C abgeschaltet ist und das Fahrzeug läuft (Figur 2), hat man wieder eine doppelte Absicherung. Einerseits führt die Zentrale C der Basis des Transistors T&sub1; keinen Strom mehr zu; die Transistoren T&sub1; und T&sub2; sind somit blockiert und RL erhält keinen Strom. Andererseits ist das Relais RL, da der Kontakt D offen ist, nicht mehr mit Masse verbunden; selbst bei einem Ausfall durch Kurzschließen der Transistoren T&sub1; oder T&sub2; wird das Relais RL also nicht angesprochen und der Kontakt SR verbleibt in Ruhestellung.

Claims (3)

1.- Kraftfahrzeug-Diebstahlsicherung mittels Zündstromunterbrechung mit Hilfe eines Relais (RL), welches von einer Elektronikzentrale (C) gespeist wird, deren Kontakt mit dem Einschaltkontakt "Ein" (M) der Lenkradsicherung des Fahrzeugs in Reihe geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Relais (RL) von der genannten Zentrale (C) über wenigstens einen Transistor (T&sub1;) gespeist wird, wobei das genannte Relais (RL) über eine Unterbrechungsvorrichtung (D), die bei rotierendem Motor offengehalten wird, an Masse gelegt ist.
2.- Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Transistor (T&sub1;) über die genannte Unterbrechungsvorrichtung (D) an Masse gelegt ist.
3.- Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichn e t , daß das Relais (RL) von der Zentrale (C) über zwei Transistoren (T&sub1;, T&sub2;) in Kaskadenschaltung gespeist wird.
DE8888401760T 1987-07-09 1988-07-06 Kraftfahrzeugdiebstahlsicherung mittels zuendstromunterbrechung. Expired - Fee Related DE3874442T2 (de)

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ES (1) ES2034315T3 (de)
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EP0299849A1 (de) 1989-01-18
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