DE3872663T2 - Korbanordnung fuer fortlaufende, endlose foerderbandsiebe. - Google Patents
Korbanordnung fuer fortlaufende, endlose foerderbandsiebe.Info
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/06—Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Korbgestelleinheit für ein kontinuierliches Endlos-Fördersieb. Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Korbgestelleinheit, die dazu geeignet ist, Material, das von in Wiederherstellungsarbeit befindlichen Eisenbahnbettungen entnommen wurde, auf solchen Bettungen kontinuierlich zu sieben, zu transportieren und abzuführen.
- Die Korbgestelleinheit arbeitet mit einer Vielzahl gleicher Einheiten zusammen, die je aneinander angrenzend angeordnet sind, um Betten zum Fördern von Materialien zu bilden, die in dem kontinuierlichen Sieb gesiebt werden.
- Der Stand der Technik beinhaltet Ausführungs formen, die dazu vorgesehen sind, die die Gleisbettung bildende Schotterung zu sieben und die zu großen Materialien (Blöcke und dgl.) sowie die zu kleinen Materialien (Erde, Schlamm und Lehm) zu entfernen und die von den Abmessungen am besten geeigneten Materialien wiederzugewinnen. Solche Ausführungs formen sehen vor, daß die der Gleisbettung entnommene Schotterung auf Vibrationssiebeinrichtungen übergeführt werden.
- Die Vibrationssiebeinrichtung bringt eine Anzahl von Nachteilen mit sich, die hauptsäuchlich mit der sich während der Siebvorgänge selbst aus dem Gleichgewicht bringenden Natur des Systems verbunden sind, wobei ein solches sich selbst aus dem Gleichgewicht Bringen fortschreitend verstärkt wird, wogegen der Siebwirkungsgrad weiterhin abnimmt.
- Die EP 0 184 236 (entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1) offenbart ein doppeltes kontinuierliches Sieb mit Verbindungsgliedern die mit einer äußeren Fläche und einer inneren Fläche zusammenwirken und so verbunden sind, daß ein endloses Förderband gebildet wird.
- Die US 1,940,832 beschäftigt sich mit einem Förderer, dessen Elemente über Pendelarme miteinander verbunden sind, jedoch ist diese Lehre von dem Inhalt unserer vorliegenden Erfindung sehr verschieden.
- Die FR 2,370,527 zeigt ein System des Zusammenschlusses von Verbindungsgliedern eines Förderers mit Hilfe von Gelenken, doch läßt sich dieses System nicht auf unsere Erfindung anwenden.
- Die US 2,594,991 zeigt eine übliche, geeignet ausgebildete Kette für Ausbaggerungs- und Förderzwecke.
- Die gegenständlichen Anmelder haben eine Korbgestelleinheit entworfen, getestet und ausgeführt, die, wenn sie bei einem kontinuierlichen Sieb angewendet wird, die Probleme nach dem Stand der Technik löst.
- Die Korbgestelleinheit nach der Erfindung besteht aus zwei parallelen Siebflächen, von welchen eine eine äußere Fläche und die andere eine innere Fläche ist, die mit Hilfe von Seitenwänden miteinander verbunden sind.
- Die äußere Siebfläche ist dazu geeignet, Materialien mit zu großer Stückgröße zurückzuhalten, wogegen die innere Siebfläche zum Zurückhalten von Wiederherstellungsmaterial geeignet ist.
- Das zu feine Material gelangt durch beide Siebflächen und wird auf geeignete Weise abgeführt.
- An den Seitenwänden der Korbgestelleinheit sind Verbindungselemente befestigt, die zusammen mit geeigneten Anschlußelementen die Verbindungen einer doppelten endlosen Kette bilden, die über geeignete Endzapfen angetrieben wird.
- Zwei benachbarte Korbgestelleinheiten stellen, wenn sie an der Doppelkette befestigt sind, in der Zone der horizontalen oder im wesentlichen horizontalen Bewegung des Siebes ein sich in Längsrichtung überlappendes Segment ihrer jeweiligen Seitenwände zur Verfügung.
- Ein derartiges Überlappen der Seitenwände zweier benachbarter Korbgestelleinheiten bildet eine durchgehende Seitenwand zum seitlichen Zurückhalten des zu siebenden Materials.
- In jener Zone, in der das Sieb im wesentlichen horizontal gleitet, sind die äußeren und inneren Flächen zweier benachbarter Korbgestelleinheiten gegenseitig so angeordnet, daß sie kontinuierliche Siebflächen bilden.
- An den Krümmungen, an welchen das Sieb um Endzapfen umgelenkt ist, befindet sich die äußere Fläche jeder Korbgestelleinheit in Bewegungsrichtung in Abstand von jener der folgenden Einheit, wogegen die innere Fläche ihre Kontinuität mit der folgenden inneren Fläche beibehält.
- Der gegenseitige Abstand der äußeren Siebflächen benachbarter Korbgestelleinheiten unterstützt den Austritt des Wiederherstellungsmaterials in der Ausgabezone der Materialien.
- Die Erfindung ist somit entsprechend dem Inhalt des Anspruches 1 und der abhängigen Ansprüche verwirklicht.
- Die beigefügten Figuren, die als nicht einschränkendes Beispiel gegeben werden, zeigen folgendes: Fig. 1 eine Vorderansicht einer Korbgestelleinheit gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Korbgestelleinheit nach Fig. 1, Fig. 3 eine teilweise Ansicht der Korbgestelleinheit in Richtung A, Fig. 4 einen teilweisen Schnitt der Korbgestelleinheit nach Fig. 1 entsprechend der Linie B-B, Fig. 5 ein bei der Korbgestelleinheit nach Fig. 1 verwendetes Verbindungsglied, gezeigt in einem im Vergleich zu den vorgehenden Figuren vergrößerten Maßstab, Fig. 6 eine Seitenansicht des Verbindungsgliedes nach Fig. 5 und Fig. 7 ein Anschlußelement für Verbindungsglieder nach Fig. 5. Eine Korbgestelleinheit 10 nach der Erfindung besteht aus einer äußeren Siebfläche 11 und aus einer inneren Siebfläche 12, wobei solche Flächen auf parallelen Ebenen gelegen sind.
- Bei dem gezeigten Beispiel bestehen die Flächen 11-12 aus Querstangen 13 und Längsstangen 14, die aneinander befestigt sind, um ein Siebgitter gewünschter Abmessungen zu bilden.
- Die Dichte der Querstangen 13 und der Längsstangen 14 der inneren Fläche 12 ist größer als die entsprechende Dichte der äußeren Fläche 11.
- Die Flächen 11-12 können mit anderen Elementen als den Stangen 13-14 ausgeführt sein und viele Varianten sind möglich, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
- Die Querstangen 13 der Siebflächen 11-12 sind mit ihren Enden an Seitenplatten 15 befestigt, die einen sich über die äußere Fläche 11 erstreckenden senkrechten Abschnitt 16 und einen schrägen Abschnitt 17 aufweisen, der in Richtung der Innenseite der Korbgestelleinheit 10 geneigt ist. Dieser schräge Abschnitt 17 ist in Hinblick auf eine Beschränkung der Gesamtabmessungen der Korbgestelleinheit 10 vorteilhaft und ist in Einklang mit dem größten Vorspringen eines Gliedes einer Kette angeordnet, was später beschrieben wird.
- Die Siebflächen 11-12 sind miteinander über eine Mehrzahl von Versteifungsstangen 18 in benötigter Anzahl und Form verbunden.
- Diesen Stangen 18 kommt weiters die Aufgabe zu, in Richtung der Vorwärtsbewegung der Korbgestelleinheit 10 und des Siebes das an der inneren Siebfläche 12 gehaltene Material zurückzuhalten, ohne hiebei die Ausgabe des Wiederherstellungsmaterials in einer radialen Richtung zu behindern.
- Die Seitenplatten 15 besitzen Distanzblöcke 19, welche gleich ausgebildet jedoch in unterschiedlicher Weise an den Platten 15 befestigt sind oder ein anderer der Distanzblöcke 19 ist so angeordnet, daß er um ein benötigtes Ausmaß von dem Umfang der Korbgestelleinheit 10 seitlich vorsteht.
- Die Blöcke 19 besitzen Löcher 20, die mit oberen Löchern 120 in einem Verbindungsglied 21 zusammenwirken, um dieses Glied 21 mit Mitteln nach dem Stand der Technik an dem jeweiligen seitlichen Block 19 zu verankern.
- Die oberen Löcher 120 in dem Verbindungsglied 21 können in einer Richtung normal zu der die Achsen der ersten und zweiten Löcher 23-24 verbindenden Linie näher oder weiter zu bzw. von ersten 23 und zweiten 24 Löchern in dem unteren Teil des Verbindungsgliedes angeordnet sein.
- Falls die oberen Löcher 120 versetzt sind, wird sich das Verhalten der Korbgestelleinheit 10, insbesondere an den Bögen der Umlenkung ändern, sodaß man wie gewünscht ein unterschiedliches Verhalten der äußeren Siebfläche 11 und der inneren Siebfläche 12 erhalten kann, wobei ein solches Verhalten eine größere oder geringere Kontinuität der Siebflächen 11-12 zur Folge hat.
- Jedes Verbindungsglied 21 besitzt in seinem unteren Abschnitt einen wie ein umgekehrtes "U" geformten Aufbau mit den ersten 23 und zweiten 24 Längslöchern.
- Innerhalb des U-förmigen Aufbaus 22 ist ein Anschlußelement 25 gelegen, in dem ein erstes Loch 124 mit dem zweiten Loch 24 in dem Verbindungsglied 21 zusammenwirkt und mit der Möglichkeit sich zu drehen daran befestigt ist, wogegen ein zweites Loch 123 in dem Anschlußelement 25 mit dem ersten Loch 23 des Verbindungsgliedes 21 der benachbarten Korbgestelleinheit 10 zusammenwirkt
- Die Verbindungsglieder 21 und die Anschlußelemente 25 bilden auf diese Weise an jeder Seite der Korbgestelleinheiten 10 eine Kette, um die Korbgestelleinheiten 10 zu ziehen.
- Die Korbgestelleinheiten 10 sind Elemente, welche die beiden seitlichen Ketten verbinden.
- Die seitliche Lage der jeweiligen Verbindungsglieder 21 bezüglich der Korbgestelleinheit 10 ist unterschiedlich, da eines der Verbindungsglieder 21 auf Grund der verschiedenen Verankerung der Distanzblöcke 19 an den Seitenplatten 15 weiter außen gelegen ist.
- Dies ermöglicht es, daß die Korbgestelleinheiten 10 eine nach der anderen in dem Sieb angeordnet und gegeneinander um 180º verdreht werden, sodaß man ein teilweises Überlappen der Seitenplatten 15 benachbarter Korbgestelleinheiten 10 an beiden Seiten der Korbgestelleinheiten 10 in Längsrichtung erhält.
- Auf diese Weise wird eine benötigte seitliche Barriere erzeugt, um das Material, das gesiebt wird, in den im wesentlichen horizontalen Abschnitten der Bewegung des Siebs zurückzuhalten.
- Die Querstangen 13 und Längsstangen 14 der äußeren 11 und inneren 12 Siebflächen sind zueinander in solcher Weise angeordnet, daß sie kontinuierliche Siebflächen bilden, wie in Fig. 3 und 4 mit strichlierten Linien gezeigt, bei einer Verdrehung einer Korbgestelleinheit 10 bezüglich der benachbarten Korbgestelleinheit 10 um 180º.
Claims (9)
1. Korbgestelleinheit (10) für ein kontinuierliches Endlos-
Fördersieb,, wobei die Einheit normal zur Bewegungsrichtung
des Siebes angeordnet und dazu geeignet ist, Material, das
vorteilhafterweise von in Bearbeitung befindlichen
Eisenbahnbettungen entnommen wurde, kontinuierlich zu sieben, zu
transportieren und abzuführen, um eine solche Bettung
wiederherzustellen, die Einheit eine äußere Siebfläche (11) besitzt,
welche Material mit zu großer Stückgröße zurückhält, sowie
eine innere Siebfläche (12), welche das
Wiederherstellungsmaterial zurückhält, die beiden Flächen (11-12) zueinander
parallel angeordnet sind und die Korbgestelleinheit (10) mit
benachbarten Einheiten zusammenwirkende Verbindungselemente
(21) besitzt und dadurch gekennzeichnet ist, daß die äußere
und die innere Siebfläche (11-12) zwischen zwei Seitenplatten
(15) enthalten sind, die parallel zur Bewegungsrichtung
verlaufen und mit den Verbindungselementen (21), welche die
die Korbgestelleinheit (10) ziehende Kette bilden, verbunden
sind, wobei die Seitenplatten (15) eine mittlere
Längenausdehnung besitzen, die größer ist als die Längenausdehnung der
äußeren und inneren Siebflächen (11-12) und jede der
Seitenplatten (15) äußere Distanzblöcke (19) besitzt, welche Löcher
(20) zur Befestigung der Verbindungselemente (21) enthalten.
2.Korbgestelleinheit (10) nach Anspruch 1, bei welcher ein
Distanzblock (19) mehr vorsteht als der andere.
3. Korbgestelleinheit (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher
die Seitenplatten (15) einen vertikalen Abschnitt (16)
besitzen, der sich merklich höher erstreckt als die äußere
Siebfläche (11).
4. Korbgestelleinheit (10) nach einem der vorgehenden
Ansprüche, bei welcher die Seitenplatten (15) einen einwärts
geneigten Abschnitt (17) besitzen, der sich im wesentlichen
zwischen der äußeren Siebfläche (11) und der inneren
Siebfläche (12) erstreckt.
5. Korbgestelleinheit (10) nach einem der vorgehenden
Ansprüche, bei welcher zwischen der inneren Siebfläche (12)
und der äußeren Siebfläche (11) versteifende Verbindungsmittel
(18) zum Zurückhalten des Wiederherstellungsmaterials
vorgesehen sind.
6. Korbgestelleinheit (10) nach einem der vorgehenden
Ansprüche, bei welcher die Verbindungselemente (21) in ihrem
unteren Abschnitt einen wie ein umgekehrtes "U" geformten
Aufbau (22) besitzen.
7. Korbgestelleinheit (10) nach einem der vorgehenden
Ansprüche, bei welchem jedes Verbindungselement (21) mittels
gegenseitiger Anschlußelemente (25) an seiner eigenen
Korbgestelleinheit (10) befestigt ist und mit benachbarten
Verbindungselementen (21) zusammenwirkt.
8. Korbgestelleinheit (10) nach einem der vorgehenden
Ansprüche, bei welcher in den Zonen des im wesentlichen
horizontalen Verlaufs des Siebes die benachbarten äußeren
Siebflächen (11) und inneren Siebflächen (12) der
Korbgestelleinheiten (10) miteinander im wesentlichen in Kontakt stehen,
um so eine durchgehende Siebfläche zu bilden.
9. Korbgestelleinheit (10) nach einem der vorgehenden
Ansprüche, bei welcher die Anordnung der oberen Löcher (120),
welche die Verbindungselemente (21) mit den
Korbgestelleinheiten (10) verbinden bezüglich der Geraden, welche die Achsen
der ersten (23) und zweiten (24) Längslöcher verbindet, von
dem Verhalten der äußeren und/oder inneren Siebflächen (11-12)
in den Kurven der Umlenkung der Flächen abhängt.
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