DE387093C - Hilfsvorrichtung zum bequemen Umlegen von Drehkoerpern bei Vorrichtungen zur Bestimmung der Lage des Schwerpunkts - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum bequemen Umlegen von Drehkoerpern bei Vorrichtungen zur Bestimmung der Lage des Schwerpunkts

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DE387093C
DE387093C DEK83156D DEK0083156D DE387093C DE 387093 C DE387093 C DE 387093C DE K83156 D DEK83156 D DE K83156D DE K0083156 D DEK0083156 D DE K0083156D DE 387093 C DE387093 C DE 387093C
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Expired
Application number
DEK83156D
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Inventor
Dr Hermann Hort
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/12Static balancing; Determining position of centre of gravity
    • G01M1/122Determining position of centre of gravity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Hilfsvorrichtung zum bequemen Umlegen von Drehkörpern bei Vorrichtungen zur Bestimmung der Lage des Schwerpunkts. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine zum bequemen Umlegen von Drehkörpern (insbesondere von Geschossen) bei Vorrichtungen zur Bestimmung der Lage des Schwerpunkts der Drehkörper dienende Hilfsvorrichtung, welche in einfacher Weise eine Bestimmung der Lage der den Schwerpunkt enthaltenden Ouerschnittsebene des Drehkörpers gestattet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt der Vorrichtung zur Bestimmung der Schwerpunktslage nebst einem auf ihr gelagerten Geschoß und der Hilfsvorrichtung, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, von links gesehen, Abb. 3 einen Teil -der zu Abb. 2 gehörigen Oberansicht und Abb. q, bis 6 den Abb. i bis 3 entsprechende Darstellungen bei anderer Lage des Geschosses und der Hilfsvorrichtung.
  • Die Vorrichtung zur Bestimmung der Schwerpunktslage besitzt ein Gestell A, auf dem ein rahmenförmiger Träger B in bekannter Weise mittels zweier gleichachsiger Schneiden b1 in Pfannen cal gelagert ist. Der Träger B ist mit zwei rechtwinklig zur Schneidenlagerachse liegenden Schienen b2 versehen, auf denen j e zwei dem zu untersuchenden Geschosse C als Auflager dienende Rollen b3 und b4 gelagert sind. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Längsachse des Geschosses C, wenn es mit seinem zylindrischen Teile auf den Rollen b$ und b4 ruht, der Sehneidenlagerachse in sehr geringem Abstande parallel ist (Abb. i). Der Träger B ist ferner mit einem Zeiger b' versehen, der auf den Nullpunkt einer am Gestell A befestigten Teilscheibe a2 einspielt, wenn sich die durch die Achse der Schneiden b1 gelegte Mittelebene des Trägers in lotrechter Lage befindet.
  • Die Hilfsvorrichtung besteht aus einer Büchse D, in deren Bohrung dl der zylindrische Teil des Geschosses verschiebbar hineinpaßt. Zur Sicherung des Geschosses gegen Verschiebung ist eine Klemmschraube d2 vorgesehen. Auf ihren beiden Seiten ist die Büchse D mit zwei gleichachsigen Hohlzapfen d3 versehen, deren gemeinschaftliche Achse die Achse der Bohrung dl rechtwinklig schneidet, und deren Außendurchmesser gleich dem lichten Durchmesser der Bohrung dl ist. Die Gestalt der Büchse ist so gewählt, daß der gemeinschaftliche Schwerpunkt der Büchse und der in der Klemmstellung befindlichen Klemmschraube d2 im Schnittpunkt der Achsen der Bohrung dl und der Zapfend' liegt.
  • Die Bestimmung der Lage der den Schwerpunkt enthaltenden Längsebene des Geschosses erfolgt in der üblichen Weise, indem das Geschoß mit seinem zylindrischen Teil quer zu den Schienen b2 (Abb. i bis 3) auf die durch die Rollen b3 und b4 gebildeten Auflager gelegt und auf diesen so lange verdreht wird, bis der Zeiger b5 auf den Nullpunkt der Teilscheibe a2 einspielt. Die den Schwerpunkt enthaltende Längsebene befindet sich dann in lotrechter Lage und kann in üblicher Weise am Geschoß angerissen werden. Die Büchse D kann hierbei, wie auf der Zeichnung dargestellt, bereits am Geschoß befestigt sein, da die Lage der gesuchten Längsebene durch die Büchse, deren Schwerpunkt in die Längsachse des Geschosses fällt, nicht beeinflußt wird. Nachdem in der angegebenen Weise die Lage der den Schwerpunkt enthaltenden Längsebene bestimmt ist, wird nach irgendeinem bekannten Verfahren die Größe des Schwerpunktsabstandes von der Längsachse ermittelt.
  • Hierauf wird die Büchse D mitsamt dem in ihrer Bohrung dl durch die Klemmschraube d2 festgelegten Geschosse, wie die Abb. q. bis 6 zeigen, mit den Zapfen d3 auf die Rollen b3 und b4 der beiden Schienen b2 gelegt, und zwar in solcher Winkellage, daß das Geschoß bei der mit Hilfe des Zeigers bli feststellbaren Mittellage des Trägers B möglichst genau wagerecht liegt. Wenn der Schwerpunkt des Geschosses, wie es zunächst im allgemeinen der Fall sein wird, außerhalb der durch die Achse der Zapfen dg gehenden Querschnittslebene des Geschosses liegt, erfährt der Rahmen B einen Ausschlag, so daß das Geschoß eine geneigte Lage erhält. Die Klemmschraube d2 verhindert hierbei ein Herausgleiten des Geschosses aus der Bohrung dl der Büchse D. Nunmehr wird das Geschoß in der Bohrung dl nach Lösen der Klemmschraube d2 im Sinne einer Verminderung des Ausschlags des Rahmens B verschoben und alsdann mittels der Klemmschraube d2 wieder festgestellt, worauf man von neuem den Ausschlag des Rahmens B beobachtet. Dieses Verfahren wird so lange fortgesetzt, bis der Zeiger b5 an der Teilscheibe a2 keinen Anschlag mehr anzeigt. Der Schwerpunkt des Geschosses liegt dann in der durch die Achse der Zapfen d3 gehenden Querschnittsebene des Geschosses, deren Lage ohne weiteres am Geschoß festgelegt werden kann. Die Lage dieser Querschnittsebene wird durch das Gewicht der Büchse D nicht beeinflußt, da der Schwerpunkt der Büchse in der Achse der Zapfen d3 und diese Achse, wenn die Zapfen d3 auf den Rollen b3 und b4 ruhen, in der lotrechten Mittelebene des Trägers B liegt.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANSPRUCH: Hilfsvorrichtung zum bequemen Umlegen von Drehkörpern (insbesondere von Geschossen) bei Vorrichtungen zur Bestimmung der Lage des Schwerpunkts der Drehkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung durch eine Büchse (D) gebildet wird, die mit einer Bohrung (dl) versehen ist, in die der Drehkörper (C) verschiebbar hineinpaßt, und zwei zu ihrer Längsachse senkrechte Zapfen (d3) besitzt, mittels deren sie auf der Vorrichtung (A, B, b3, b4) gelagert werden kann.
DEK83156D 1922-08-20 1922-08-20 Hilfsvorrichtung zum bequemen Umlegen von Drehkoerpern bei Vorrichtungen zur Bestimmung der Lage des Schwerpunkts Expired DE387093C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2463102A (en) * 1944-05-17 1949-03-01 Smith Corp A O Static balance testing apparatus
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