DE386431C - Riemenbefestigung fuer Riemenfallhaemmer - Google Patents

Riemenbefestigung fuer Riemenfallhaemmer

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DE386431C
DE386431C DESCH65014D DESC065014D DE386431C DE 386431 C DE386431 C DE 386431C DE SCH65014 D DESCH65014 D DE SCH65014D DE SC065014 D DESC065014 D DE SC065014D DE 386431 C DE386431 C DE 386431C
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DE
Germany
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strap
belt
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bear
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Expired
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DESCH65014D
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TREIBRIEMENFABRIK
Conrad Scholtz AG
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TREIBRIEMENFABRIK
Conrad Scholtz AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/36Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers
    • B21J7/42Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors
    • B21J7/44Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors equipped with belts, ropes, cables, chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
MI10. DEZEMBER 1923
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-M 386431 KLASSE 49 e GRUPPE
(Sch 65014 I\4ge)
Conrad Scholtz, Treibriemenfabrik in Hamburg.
Riemenbefestigung für Riemenfallhämmer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1922 ab.
Die Erfindung betrifft eine Riemenbefestigung für Riemenfallhämmer, bei welcher der Bär in einer Riemenschlaufe liegt, deren Enden in zwei aus äußeren Teilen und mittleren keilförmigen Stücken bestehenden Klemmbacken zusammengeschlossen sind. Bei Riemenbefestigungen dieser Art hat sich der übelstand gezeigt, daß der Zugriemen im Augenblick des Aufprallens des Bären auf das Werkstück als Nachwirkung des beim Fallen des Bären dem Riemen erteilten Schwung eine Stauchung bzw. Knickung erfährt, die durch die im Gebrauch des Hammers häufige Wiederholung zu vorschneller Abnutzung führt. Die Beseitigung dieses Übelstandes wird gemäß der vorliegenden Erfindung in einfachster, dabei aber zweckdienlichster Weise dadurch erreicht, daß die
zwischen den beiden äußeren Klemmbacken belegenen ein- oder mehrteiligen Stücke mit ihrem unteren Ende über die beiden äußeren Klemmbacken hinausragen und so verdickt sind, daß die aus den Klemmbacken tretenden beiden Riemenenden in Bogenform nach außen in einem gewissen Abstande auslaufen. Auf diese Weise wird die beim Aufprallen des Bären auf das Werkstück entstehende ίο Biegung des Riemens zwangläufig geregelt und infolgedessen ein den Verschleiß begünstigendes übermäßig starkes Ausknicken des Riemens vermieden. Die erzielte Schonung des Zugriemens ist von großer wirtschaftlicher Bedeutung, wie ohne weiteres einleuchtet, wenn man die bei der Verarbeitung von Riemen gültigen ungewöhnlich hohen Preise berücksichtigt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsao gegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen zur Darstellung gebracht worden, und zwar wird die zur Riemenbefestigung für Riemenfallhämmer Verwendung findende neuartige Klemme in Abb. ι mit einem einteiligen mittleren Klemmstück, in
Abb. 2 mit einem zweiteiligen mittleren Klemmstück veranschaulicht.
Abb. 3 läßt die durch die neuartige Riemenbefestigung erzielte Bogenform der Schlaufe beim Aufprallen des Bären auf das Werkstück erkennen.
Abb. 4 zeigt die früher gebräuchliche Riemenbefestigung.
Abb. 5 läßt die durch die Riemenbefestigung nach Abb. 4 unvermeidliche Knickung des Riemens beim Aufprallen des Bären auf das Werkstück erkennen.
Der als Zugorgan Verwendung findende Riemen α besitzt am unteren Ende die Schlaufe b für die Aufhängung des Bären. Gemäß der Ausführungsform nach Abb. 1 wird zur Bildung dieser Schlaufe b der Riemen α mit seinem freien Ende c und dem diesem gegenüberliegenden Teil d in einer Klemme festgeschlossen, die aus zwei äußeren Klemmbacken e, f und einem mittleren Klemmstück g· zusammengesetzt ist.
Gemäß der Ausführungsform nach Abb. 2 wird zur Bildung der Schlaufe b ein vom Zugriemen α1 getrenntes Riemenstück verwendet, dessen beide Enden c1, d1 zwischen den beiden äußeren Klemmbacken e, f und einem mittleren zweiteiligen Klemmstück g, g1 festgeschlossen werden, während der Zugriemen a1 zwischen den das mittlere Klemmstück bildenden beiden Teilen g, g1 liegt.
Die Widerlagsflächen der beiden äußeren Klemmbacken e, f und des ein- oder mehr- \ teiligen mittleren Klemmstückes g bzw. g, g1
! sind in symmetrischer Anordnung gewellt, zickzackförmig oder ähnlich geformt und er-
\ forderlichenfalls gerauht, so daß der zwischen ihnen eingeschlossene Riemen unverrückbar festgehalten wird.
Der Zusammenschluß der beiden äußeren Klemmbacken e, f und des ein- oder mehrteiligen mittleren Klemmstückes g bzw. g, g1 erfolgt vermittels einer oder mehr Schrauben, die die Klemmvorrichtung durchsetzen.
Das ein- oder mehrteilige mittlere Klemmstück g bzw. g, g1 ragt am unteren Ende über die beiden äußeren Klemmbacken e, f hinaus und ist an dem vorragenden unteren Ende so verdickt, daß die aus den Klemmbacken tre-
' tenden beiden Riemenenden in der in Abb. 3 veranschaulichten Bogenform nach außen in einem gewissen Abstande auslaufen. Es ist
j dabei zweckdienlich, die beiden äußeren
j Klemmbacken e, f am unteren Ende abzurunden, wie durch die Bezugszeichen h, i in Abb. ι angedeutet worden ist.
ι Infolge der in der beschriebenen Weise zwangläufig geregelten Bogenform der Schlaufe wird das bei der gebräuchlichen Riemenbefestigung nach Abb. 4 unvermeidliche, in Abb. 5 veranschaulichte übermäßig starke Ausknicken des Riemens, das zum schnellen Verbrauch des Riemens führt, vermieden.
Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß gegenüber den Darstellungsbeispielen der Abb. 1 und 2 Abänderungen in der Ausführung und in den Maßverhältnissen der einzelnen Teile der Riemenbefestigung nach Wunsch oder Bedarf vorgenommen werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Riemenbefestigung für Riemenfallhänimer, bei denen der Bär in einer Riemenschlaufe liegt, deren Enden in zwei aus äußeren Teilen und mittleren keilförmigen Stücken bestehenden Klemmbacken zusammengeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein- oder mehrteiligen Stücke (g, g%) mit ihrem unteren Ende über die beiden äußeren Klemmbacken (e, f) hinausragen und so verdickt sind, daß die aus den Klemmbacken tretenden lieiden Riemenenden in Bogenform nach außen in einem gewissen Abstande auslaufen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DESCH65014D 1922-05-25 1922-05-25 Riemenbefestigung fuer Riemenfallhaemmer Expired DE386431C (de)

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