DE3850016T2 - Immunologischer Schalter zum Kontrollieren der Wiedergabe der Testergebnisse. - Google Patents

Immunologischer Schalter zum Kontrollieren der Wiedergabe der Testergebnisse.

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Description

    Technischer Bereich
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Immunoassays und insbesondere auf die Verwendung von Immunoassays zur Steuerung analytischer Prüfverfahren
  • Hintergrund der Erfindung
  • Analytische Testsysteme, insbesondere die für medizinischdiagnostische Anwendungen verwendeten, erfordern typischerweise routinemäßige Qualitätskontrollen, um sicherzugehen, daß die ausgegebenen Ergebnisse korrekt sind. Dies wird dadurch erreicht, daß man eine Probe bekannter Analytkonzentration das Testsystem durchlaufen läßt und das Ergebnis der Bestimmung mit dem bekannten Wert für die Probe vergleicht. Bei Testsystemen, die in der Lage sind, mehrere Analyte zu untersuchen, muß die Qualität für jeden Test routinemäßig kontrolliert werden. Proben für die Qualitätskontrolle mit bekannten Werten für mehrere Analyte sind kommerziell erhältlich. Bei einem Multi-Assay- System ist es häufig möglich, alle Ergebnisse der Qualitätskontrolle zu erhalten, indem man eine einzige Multianalyt-Qualitätskontrollprobe hindurchlaufen läßt.
  • Bei einigen Multi-Assay-Analysatoren kann es aus kommerziellen Gründen wünschenswert sein, den Analysator alle verfügbaren Tests (y) an jeder Probe durchführen zu lassen, aber nur die Ergebnisse einer beschränkten Zahl (x) der verfügbaren Tests ausgeben zu lassen. Dies gilt typischerweise für Analysatoren, die ein versiegeltes Verbrauchsreagenz verwenden, wie etwa ein Analysator, der eine Kunststoff-Zentrifugenrotorscheibe mit einzelnen Zellen verwendet, die jeweils ein Reagenz für einen jeweils anderen analytischen Test enthalten. Ein solcher Analysator wird von E. I. du Pont de Nemours and Company unter dem Warenzeichen Analyst verkauft. Bei dieser Vorgehensweise könnte der Bediener des Analysators wählen, welches der verfügbaren Testergebnisse (bis zu x) er ausgegeben haben möchte. Infolgedessen würde, obwohl alle Analyte bei einer einzigen Probe bestimmt werden, nur ein Teil der Ergebnisse ausgegeben. Unglücklicherweise ist kein Mechanismus verfügbar, um ein solches Ergebnis zu bewirken.
  • Um ein Qualitätskontrollergebnis für alle Tests eines solchen Systems zu erhalten, wäre es notwendig, mehrfache Rotorscheiben bereitzustellen, die jeweils Gruppen von Reagentien enthalten. Die Anzahl verschiedener Rotorscheiben entspräche dem Quotienten aus der Zahl der verfügbaren Tests und der Zahl der in jedem Durchlauf ausgegebenen Ergebnisse (y/x). Jede Gruppe würde Kontrollproben für die bestimmten für diese Gruppe durchzuführenden Tests enthalten. Dies ist nicht wünschenswert, da erhöhte Kosten und ein zeitlicher Mehraufwand erforderlich sind, um die Zahl der Bestimmungen vorzubereiten und durchzuführen, die notwendig sind, um für jede Gruppe von Tests ein Kontrollergebnis zu erhalten. Es wäre wünschenswert, eine Methode bereitzustellen, die gleichzeitig eine Qualitätskontrolluntersuchung für jeden Analyten, der in einem Analysator getestet werden kann, aber auch die selektive Ausgabe von Testergebnissen ermöglicht, wenn Proben eines Patienten hindurchgeschickt werden.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird ein Immunoassay verwendet, der als Schalter zur Steuerung des Betriebes eines Analysegeräts mit mehrfachen Testzellen wirkt. Eine der Testzellen des Geräts wird mit einem Reagenz versehen, das eine Komponente eines Stoffpaars enthält, die zur Durchführung eines immunologischen Tests (eines Immunoassays) notwendig ist. Wenn dann eine Kontrollprobe, die die andere Komponente der für den Immunoassay notwendigen Stoffe enthält, dem Reagenz ausgesetzt wird, wird ein Signal erzeugt, das bei der Erkennung durch das Gerät dazu dient, das Gerät zu steuern.
  • Die Erfindung bezieht sich also auf ein Verfahren zur Verwendung immunologischer Reaktionen zur Steuerung der Ausgabe bei analytischen Bestimmungen, die an einem analytischen Gerät durchgeführt werden, das mehrfache Testzellen enthält, wobei das Gerät in der Lage ist, mehrere Analyte einer in das Gerät gegebenen Probe zu bestimmen, die Ergebnisse dieser Bestimmungen nachzuweisen sowie auf eine gespeicherte Computer-Software- Routine zur Ausgabe der Analytbestimmungen zu reagieren, umfassend die folgenden Schritte:
  • Durchführung eines Immunoassays mit Hilfe des Geräts zur Bestimmung der Anwesenheit und/oder der Konzentration eines spezifischen Antikörpers oder Antigens in einer Testprobe,
  • Vergleich des gefundenen Immunoassay-Ergebnisses aus dem Immunoassay der Testprobe mit einem definierten Schwellenwert, der in der Software-Routine enthalten ist, sowie alternative Ausgabe aller Analytbestimmungen oder nur eines Teils der für diese Probe durchgeführten Analytbestimmungen auf der Grundlage dieses Vergleichs.
  • In einer bestimmten Ausführung liefert die Reaktion dieser besonderen Zelle (der Schaltzelle) einen Input in eine Software- Routine, die in einem zur Steuerung eines Instrumentensystems, das mehrere Analyte in einer einzigen Probe quantitativ bestimmen kann, geschriebenen Computer-Programm enthalten ist. Durch Verwendung der Schaltzelle können also die Werte für alle Analyte ausgegeben werden, wenn eine Qualitätskontrollprobe hindurchgeschickt wird, bzw. nur ein beschränkter, vorher ausgewählter Teil dieser Analyte, wenn eine routinemäßige Patienten- oder Testprobe hindurchgeschickt wird.
  • Das Verfahren dieser Erfindung wird dazu verwendet, den Betrieb eines Analysegeräts zu steuern, das in der Lage ist, mehrere Analyte einer Probe zu bestimmen, und umfaßt die Schritte der Durchführung eines Immunoassays zur Bestimmung der Anwesenheit und/oder der Konzentration eines spezifischen Antikörpers oder Antigens in einer Testprobe, des Vergleichs des Iinmunoassay- Ergebnisses mit einem definierten Schwellenwert, der Ausgabe aller Analytbestimmungen oder nur eines Teils der Bestimmungen auf der Grundlage des Ergebnisses dieses Vergleichs.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung kann mit Hilfe der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit Begleitzeichnungen besser verstanden werden, die einen Teil dieser Anmeldung bilden und in denen:
  • Fig. 1 ein verallgemeinertes Fließdiagramm darstellt, das das Verfahren dieser Erfindung wiedergibt und
  • Fig. 2 ein ausführliches Fließdiagramm eines Computer- Programms darstellt, das zur Durchführung des Verfahrens dieser Erfindung entworfen wurde.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Spezifität der Reaktion zwischen Antikörpern und Antigenen ist seit vielen Jahren bekannt. ("Immunology", Bach, Ed.; Wiley, New York, 1982.) Antikörper sind in der Lage, auch in Gegenwart nah verwandter Stoffe oder in komplexen Gemischen wie Körperflüssigkeiten an ihr homologes Antigen zu binden. Antikörper wurden medizinisch sowohl für diagnostische als auch für therapeutische Anwendungen eingesetzt.
  • In den letzten Jahren wurden mehrere Immunoassay-Techniken für die Messung von Liganden entwickelt. Typischerweise besteht ein Immunoassay mit kompetitiver Bindung aus einem Konjugat einer markierten Substanz, die mit einer bindenden Komponente verknüpft ist, welche an einer Bindungsreaktion beteiligt ist, wobei zwei Spezies des markierten Konjugats entstehen, eine gebundene und eine freie Spezies. Die relativen Mengen des markierten Konjugats, die schließlich in der gebundenen bzw. der freien Spezies vorliegen, sind eine Funktion der Konzentration des nachzuweisenden Liganden in der Testprobe.
  • Wenn das markierte Konjugat in der gebundenen Spezies und das in der freien Spezies mit den zur Messung der markierten Substanz verwendeten Methoden weitgehend ununterscheidbar sind, müssen die gebundene und die freie Spezies physikalisch getrennt werden. Dieser Typ von Assay wird als heterogen bezeichnet.
  • Die beiden am häufigsten verwendeten heterogenen Immunoassays sind das Radioimmunoassay (RIA) und das Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay (ELISA). Beim RIA wird eine Probe, die eine unbekannte Menge Antigen enthält, mit einer bekannten Menge radiomarkiertem Antigen und Antikörper vermischt. Man läßt das System bis in die Nähe des Gleichgewichts reagieren, und dann wird das an den Antikörper gebundene Antigen von dem ungebundenen Antigen getrennt. Da das Antigen der Probe mit dem markierten Antigen um eine beschränkte Zahl von Antikörper-Bindungsstellen konkurriert, ist um so weniger markiertes Antigen in der gebundenen Fraktion (oder um so mehr in der ungebundenen Fraktion), je mehr Antigen in der Probe ist. Dieser Vorgang ist im allgemeinen zeitaufwendig (1-3 Stunden) und arbeitsintensiv.
  • RIA besitzt zwei große Nachteile: Erstens ist die zur Markierung verwendete Substanz ein Radioisotop, das zahlreiche Probleme im Zusammenhang mit der Handhabung, Lagerung und Entsorgung aufwirft. Zweitens wird RIA in einem Konkurrenzmodus durchgeführt (d. h. der Analyt und der markierte Analyt konkurrieren um eine beschränkte Zahl von Bindungsstellen auf dem Antikörper), und daher schränkt die Affinitätskonstante des Antikörpers die Empfindlichkeit des Tests ein, die typischerweise im Bereich von
  • 10&supmin;&sup8; M&supmin;¹ bis 10&supmin;¹¹ M&supmin;¹ liegt.
  • Das Prinzip von ELISA ist ähnlich wie das von RIA, außer daß die zur Markierung verwendete Substanz ein Enzym ist und kein Radioisotop. Es gilt jedoch immer noch die Einschränkung, daß die Empfindlichkeit eine strenge Funktion der Affinitätskonstante des Antikörpers ist.
  • Außer Isotopen und Enzymen wurden auch andere zur Markierung verwendete Substanzen beschrieben. Dazu gehören Fluorophore, Coenzyme, biolumineszente Stoffe, Enzyminhibitoren usw.
  • Die zweite Hauptklasse von Immunoassays wird als homogen bezeichnet. Immunoassays aus dieser Klasse erfordern keine Abtrennung der gebundenen Spezies von der freien Spezies, da sich die zur Markierung verwendete Substanz in der gebundenen Spezies von der in der freien Spezies unterscheiden läßt. Beispiele für homogene Immunoassays sind die EMIT®-Assays (Syva Co.), Fluoreszenz-Polarisations-Immunoassays, Agglutinierungs- oder Fällungs-Immunoassays wie PETINIA (particle enhanced turbidimetric inhibition immunoassay; Inhibitions-Immunoassay mit teilchenverstärkter Trübungsmessung) usw.
  • Die EMIT®-Assays beruhen auf der Verwendung eines Enzym-Analyt- Konjugats, das eine nachweisbar andere Aktivität aufweist, wenn ein Antikörper gegen den Analyten an das Konjugat gebunden ist, als das freie Konjugat. Der Analyt in einer Probe konkurriert mit dem Enzym-Analyt-Konjugat um den Anti-Analyt-Antikörper. Je höher die Analytkonzentration in der Probe, desto mehr freies Enzym-Analyt-Konjugat ist vorhanden und desto größer ist daher die Abweichung beim Enzymsignal.
  • Fluoreszenz-Polarisations-Immunoassays beruhen auf der Veränderung der Fluoreszenz-Polarisations-Eigenschaften eines Analyt-Fluoreszent-Konjugats, wenn es an einen Anti-Analyt-Antikörper gebunden ist, im Vergleich zum freien Konjugat. Der Analyt in der Probe konkurriert mit dem Analyt-Fluoreszent-Konjugat um den Anti-Analyt-Antikörper. Je höher die Analytkonzentration in der Probe, desto mehr freies Analyt-Fluoreszent-Konjugat ist vorhanden.
  • Fällungsassays beruhen auf der Fähigkeit der zweiwertigen Antikörper, größere Liganden wie Rinderserum-Albumin zu vernetzen und dadurch eine Fällung hervorzurufen. Diese Fällung kann anhand einer Veränderung der Trübung der Probe nachgewiesen werden.
  • Diese Erfindung bedient sich der Fähigkeit von Immunoassays, bestimmte Analyte nachzuweisen, um als immunologischer Schalter in analytischen Instrumenten zu wirken. In vielen analytischen Instrumenten werden in einer gegebenen Probe mehrere Analyte bestimmt. Ein solches Instrument ist das Analyst®-Benchtop- Chemistry-System, das von E. I. du Pont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, verkauft wird.
  • Das Analyst®-Benchtop-Chemistry-System von Du Pont ist ein Instrument, das klinische Testergebnisse für Patientenproben liefern soll. Das Instrument verarbeitet Reagenzrotorscheiben, die 24 Reagenzvertiefungen enthalten, die über den Rand der Rotorscheibe verteilt sind. Jede Vertiefung kann eine Reagenztablette enthalten, die die zur Durchführung eines analytischen Tests notwendigen Testreagentien enthält. Die Mitte der Rotorscheibe dient als Kammer zur Einführung/Inkubation der Probe. Die Kammer ist in zwei Kompartimente unterteilt, was die Einführung von zwei verschiedenen Proben oder von zwei Verdünnungen derselben Probe erlaubt. Jede Reagenzvertiefung ist von den anderen isoliert, um die gleichzeitige Bestimmung mehrerer Analyte mit einer einzigen Rotorscheibe zu ermöglichen. Die Probe wird durch Zentrifugieren der Rotorscheibe in die Reagenzvertiefungen eingeführt. Die Tests werden gemäß den in das Instrument e inprogrammierten Verarbeitungsparametern spektrophotometrisch überwacht. Die Ergebnisse zeigt das Instrument auf weitere Programmieranweisungen hin an.
  • Das Instrument soll die Ergebnisse eines Teils der mehrfachen analytischen Tests anzeigen, die über die Vertiefungen bestimmter Rotorscheiben verteilt sind. Der Operator wählt, welche Ergebnisse bis zu maximal drei Ergebnissen angezeigt werden sollen. Zur leichteren Erklärbarkeit wird die Erfindung in Verbindung mit einem Analyst®-Instrument beschrieben.
  • Es wird ein Multi-Analyt-Qualitätskontrollprodukt bereitgestellt, das alle durch das Instrument zu bestimmenden Analyte enthält. Der Operator wird unterwiesen, einen regulären Test mit dem Kontrollprodukt als Teil des Qualitätskontrollprogramms des Instruments durchzuführen. Durch Führen von Unterlagen über die für das Kontrollprodukt erhaltenen Ergebnisse ist es möglich, Veränderungen in der Leistungsfähigkeit des Systems, die die Ergebnisse von Patientenproben beeinträchtigen könnten, nachzuweisen. Das Führen solcher Unterlagen über die Qualitätskontrollen wird typischerweise von Kontrollstellen für klinische Labors verlangt.
  • In Übereinstimmung mit dieser Erfindung umfaßt das Qualitätskontrollprodukt einen Stoff, der eine der Komponenten eines Immunoassays in der Matrix des Verdünnungsmittels enthält, um die Lösung zu stabilisieren, die Löslichkeit zu erhöhen und um bezüglich Matrixeffekten eine Probe nachzuahmen. Die andere Komponente eines Immunoassays wird in eine der Probenzellen gegeben, die als immunologischer Schalter wirken soll. Durch Wahl der Immunokomponente des Kontrollprodukts, so daß sie von der Immunokomponente in den Proben verschieden ist und nur das Kontrollprodukt die Schaltung bewirken kann, kann der Betrieb des Instruments so gesteuert werden, daß es beim Kontrollprodukt anders arbeitet als bei einer Probe. Der immunologische Schalter kann also die Anzeige aller chemischen Ergebnisse von der Rotorscheibe ermöglichen, wenn ein Qualitätskontrollprodukt als Probe hindurchgeschickt wird, erlaubt jedoch die Anzeige von nur bis zu drei Ergebnissen, wenn eine Patientenprobe untersucht wird.
  • Wie erwähnt, soll diese Erfindung eine Komponente nachweisen und/oder quantitativ bestimmen, die in einem Qualitätskontrollprodukt enthalten ist, und dann das Ergebnis des Immunoassays als Software-Schalter verwenden. Computer-Software-Routinen sind in der Lage, an einem Entscheidungspunkt auf den Befehl "if . . . then . . . " zu reagieren, um unterschiedliche Programmzweige zu starten. Häufig werden diese Befehle eingefügt, um das Programm in die Lage zu setzen, in Abhängigkeit von den Ergebnissen einer Beobachtung, von einzelnen Daten oder von einer vorausgehenden Berechnung einem von zwei verschiedenen Pfaden zu folgen. Solche Komponenten sollten in typischen Testproben nicht vorhanden sein oder in Testproben nur in solchen Mengen vorhanden sein, die eine Unterscheidung der Testproben von den Qualitätskontrollproben ermöglichen. Die Testsysteme, die diese Erfindung verwenden, sind in der Lage, mehrere Analyte an einer einzigen Probe zu bestimmen und nur einen Teil der bestimmten Ergebnisse anzuzeigen. Dieser Teil wird vom Operator vorher ausgewählt. Die in dieser Erfindung verwendeten Kontrollprodukte enthalten mehrere Analyte, die durch das Testsystem untersucht werden können.
  • Ein Fließdiagramm, das eine allgemeine Softwareroutine beschreibt, die diese Erfindung wiedergibt, ist in Fig. 1 dargestellt. Der immunologische Schalter in Fig. 1 führt zum Ausdruck aller Ergebnisse, wenn ein Schwellenwert überschritten wird.
  • Fig. 1 zeigt ein allgemeines Fließdiagramm zur Verarbeitung und für eine Software-Routine, um diese Erfindung zu erläutern. Die Kontrollprobe wird genau wie jede andere Probe unter Verwendung der üblichen Parameter des Instruments verarbeitet. Das Instrument würde die Testergebnisse normal berechnen und dann das Ergebnis des Schalt-Assays mit einem Schwellenwert vergleichen. Wenn der Wahrheitswert dieses logischen Vergleichs "wahr" ist, druckt das Instrument Ergebnisse für jeden an dieser Probe durchgeführten Test aus. Wenn der Wahrheitswert des logischen Vergleichs "falsch" ist, fordert das Instrument den Operator auf, die Ergebnisse einer bestimmten, von ihm gewählten Zahl von Tests ausdrucken zu lassen, und dann druckt das Instrument die Ergebnisse dieser Tests aus.
  • Ein Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß eine Qualitätskontrolle aller Tests, für die Analyte im Qualitätskontrollprodukt enthalten sind, in einem einzigen Durchlauf zu erzielen ist. Dadurch spart der Operator die Zeit und die Kosten für mehrere Durchläufe.
  • Beim Betrieb wird eine Probe in eine Analyst®-Select-Rotorscheibe oder ein ähnliches analytisches Gerät mit mehrfachen Zellen zur Bestimmung mehrerer Analyte in einer einzigen Probe gegeben, und die Rotorscheibe wird zur Verarbeitung in das Analyst®-Instrument eingesetzt. Das Analyst®-Instrument liest den Strichcode auf der Rotorscheibe ab, um den Typ der zu verarbeitenden Rotorscheibe festzustellen. Nur Select-Rotorscheiben werden mit dem immunologischen Schalter dieser Erfindung ausgestattet. Das Analyst®-Instrument bringt die Rotorscheibe auf Betriebstemperatur, während die Probe vorsichtig mit dem Verdünnungsmittel vermischt wird. Nach dem Ausgleich der Temperatur wird die Rotorscheibe auf hohe Geschwindigkeit gebracht, rasch abgestoppt, auf Geschwindigkeit gebracht, rasch abgestoppt. Dies wird mehrmals wiederholt, um die in jeder Zelle enthaltenen Tabletten aufzulösen und den Inhalt der Zelle mit der Probe zu vermischen. Dann mißt das Analyst®-Instrument die Werte für die Extinktion jeder Zelle und führt Zelle für Zelle eine Berechnung der bereinigten Werte der Extinktion durch, indem es in der Software enthaltene vorher festgelegte Subroutinen für die Berechnung verwendet. Dann berechnet das Analyst®-Instrument für jeden in der Rotorscheibe enthaltenen Test einen Analyt-Ergebniswert. An dieser Stelle verwendet die Software- Routine die im Strichcode-Ableseschritt gewonnene Identifikation der Rotorscheibe. Wenn die Identifikation für eine Select-Rotorscheibe "falsch" ist, druckt das Analyst®-Instrument alle Ergebnisse für alle Tests auf dieser Rotorscheibe aus. Wenn die Identifikation für die Select-Rotorscheibe "wahr" ist, wird der Wert des Schaltzellenassays mit einem im Speicher enthaltenen Schwellenwert verglichen. Wenn der Wert der Schaltzelle größer ist als der Schwellenwert, so ist der Wahrheitswert des logischen Ausdrucks "wahr"; und wiederum werden alle Testergebnisse ausgedruckt. Wenn der Vergleich des Wertes der Schaltzelle den Wahrheitswert "falsch" ergibt, so überprüft die Software, ob eine Default-Marke gesetzt ist. Wenn die Default-Marke gesetzt ist, druckt das Analyst®-Instrument die Ergebnisse für drei vorher gewählte Default-Tests aus. Ist die Default-Marke nicht gesetzt, so fordert das Analyst®-Instrument den Operator auf, drei der Tests auf dieser Rotorscheibe auszuwählen, und druckt dann die Ergebnisse dieser drei Tests.
  • Die Software-Routine zum Anzeigen der Ergebnisse für die in der Analyst -Rotorscheibe enthaltenen Tests beinhaltet eine Subroutine, die alle Testergebnisse ausgibt, wenn in der Zelle, die die gelöste Tablette enthält, eine Trübungsgeschwindigkeit beobachtet wird, die 10 Milli-Extinktionseinheiten/Minute überschreitet. Wenn die beobachtete Geschwindigkeit weniger als 10 mA/min beträgt, können bis zu drei Ergebnisse abgefragt werden oder, wenn der Default-Schalter aktiviert ist, wird eine vorher ausgewählte Gruppe von bis zu drei Ergebnissen ausgegeben (Bezugnahme auf Fig. 2).
  • Als Beispiel kann eine Reagenztablette für den immunologischen Schalter verwendet werden, die Polyethylenglycol, ein Netzmittel, einen Puffer, Salz, ein Bindemittel und eine Menge eines Antikörpers enthält, der Rinderserum oder eine Komponente des Rinderserums, deren Antigene sich von denen menschlichen Serums unterscheiden, erkennt. Für die Kontrollprobe wird Rinderserum verwendet. Diese Tablette wird während der Verarbeitung der Analyst®-Select-Rotorscheibe in 35 uL einer verdünnten Probe, d. h. menschlichem oder Rinderserum, aufgelöst. Da nur das Kontrollprodukt das Rinderserum enthält, kann nur dieses den immunologischen Schalter auslösen, indem es einen Niederschlag verursacht, bei dessen Nachweis der Schalter ausgelöst wird. Tabelle 1 enthält die bei jeder dieser Komponenten erreichte Endkonzentration, wenn sich die Tablette in der Rotorscheibe aufgelöst hat. Wer sich in Physikalischer Pharmazie, Immunologie oder Biochemie auskennt, kann weitere Komponenten identifizieren oder andere Mengen dieser Komponenten festlegen, die ihre Aufgabe entsprechend erfüllen. Die Menge des zu der Tablette gegebenen Antiserums hängt von dem Verdünnungsgrad der bestimmten Menge Antiserum ab; die Menge des zugefügten Bindemittels wird auf der Grundlage des Feststoffgehalts des Antiserums angepaßt, so daß man eine Tablette mit dem gewünschten Gewicht erhält.
  • Beispiel I
  • Tabelle 1 führt die spezifischen Stoffe und Mengen der Komponenten auf, die für Anti-Rinderserumalbumin-Tabletten verwendet werden. Diese Anti-Rinderserumalbumin-Tabletten finden in Fällungs-Assays Verwendung, die auf der Fähigkeit zweiwertiger Antikörper beruhen, größere Liganden, d. h. Rinderserumalbumin, zu vernetzen. Gemäß Tabelle 1 wird eine 7.0-mg-Tablette hergestellt. Ein in U.S.-Patent 3,721,725, erteilt am 20. März 1973 an Briggs et al., beschriebenes Sprühgefrierverfahren wurde zur Herstellung der Tabletten verwendet. Tabelle 1 Zubereitung für eine Anti-Rinderserumalbumin-Tablette Komponente verwendeter Stoff Menge/Tablette neu gebildete Konzentration Polyethylenglycol Netzmittel Salz Puffer Bindemittel Anti-Rinderserum Trehalose Ziegen-Anti-Rinderserum, IgG-Fraktion
  • Bei der Verarbeitung dieser Tablette durch das Analyst®-Instrument erhält man ein Reaktionsgemisch, das in Gegenwart von Analyst®-Kontrollprodukten eine Trübungsgeschwindigkeit zeigt und bei 340 nm spektrophotometrisch verfolgt werden kann. Mit Proben menschlichen Serums wird keine merkliche Trübungsgeschwindigkeit beobachtet. Tabelle 2 faßt die Ergebnisse zusammen, die mit Anti-Rinderserum-Tabletten in Select-Rotorscheiben für menschliche Serumproben und Qualitätskontrollprodukte erhalten wurden. Tabelle 2 Mit Anti-Rinderserum-Tabletten beobachtete Ergebnisse Probe mittl. Geschw. Stand.-Abw. menschliches Serum einzelne Proben Kontrollprodukt 1 Du Pont Ch. 222-046
  • Beispiel II
  • Als Alternative zu der in Beispiel 1 verwendeten Rinderserumalbumin/Anti-Rinderserumalbumin-Reaktion könnte man auch die unten beschriebene Schlitzschnecken-Hämocyanin/Anti-Schlitzschnecken-Hämocyanin-Reaktion verwenden.
  • Hämocyanin aus Schlitzschnecken (KLH, keyhole limpet hemocyanin, erhältlich von Calbiochem und aus mehreren anderen Quellen) würde bis zu einer neuen Endkonzentration von etwa 0.2 mg/mL zu einem Multi-Analyt-Kontrollprodukt wie dem Analyst®-Kontrollprodukt gegeben. Die Menge an Anti-KLH-Antikörper (verfügbar von Cooper Biomedical. Cappel Division), die zum Hervorrufen einer geeigneten Trübungsreaktion beim Mischen mit der Kontrolle erforderlich wäre, würde durch ein Titrationsexperiment bestimmt, bei dem Verdünnungen eines Antikörperkonzentrats in Puffer zu Proben der KLH-haltigen Kontrolle gegeben werden. Dieses Titrationsexperiment könnte in einem Ganzflüssigsystem durchgeführt werden, durch Hinzufügen verdünnter Lösungen des Antikörper-Konzentrats zu Lösungen, die die Kontrolle, 3.0% (w/v) Polyethylenglycol 4000, 0.15% Tween-20 (Polyoxyethylensorbitanmonolaurat von Sigma Chemical Company), 0.05 M Tris (hydroxymethyl)aminomethan-Puffer (pH = 7.0), 0.25 M Natriumchlorid sowie Trehalose (Sigma Chemical Company) als Bindemittel enthalten. Die Menge an Trehalose hängt vom Feststoffgehalt des Anti-KLH-Antikörpers ab. Die Bildung der Trübung würde spektrophotometrisch verfolgt werden, und die Antikörperverdünnung, die eine geeignete Trübungsreaktion ergibt, würde zur Berechnung der Menge des in die Reagenztablette zu bringenden Antikörpers verwendet werden.
  • Eine Reagenztablette mit der geeigneten Menge an Antikörper würde wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt. Diese Tablette könnte dann in eine Analyst®-Select-Rotorscheibe eingesetzt und wie in Beispiel 1 verarbeitet werden. Die Verwendung des KLH- tragenden Kontrollmaterials als Probe würde dann eine Trübung verursachen, die stärker wäre als der Schwellenwert in der Schaltzelle, und der Analyst® würde alle Testergebnisse ausgeben. Patientenproben enthalten kein KLH und würden zu keiner nachweisbaren Trübung in der Schaltzelle führen, so daß der Analyst® die Werte für die Default-Tests ausgeben würde, wenn die Default-Marke gesetzt wäre, oder andernfalls den Operator auffordern würde, die auszugebenden Tests einzugeben.

Claims (5)

1. Verfahren zur Verwendung immunologischer Reaktionen zur Kontrolle der Aufzeichnungen analytischer Bestimmungen, die von einem Analysengerät mit einer Mehrzahl Test-Zellen durchgeführt wurden, wobei dieses Gerät in der Lage ist, mehrere Analyten einer Probe, die in dem Gerät angeordnet ist, zu bestimmen, die Ergebnisse der Bestimmungen nachzuweisen und auf eine gespeicherte Computer-Software- Routine zur Aufzeichnung der Bestimmungen der Analyten anzusprechen, umfassend die Schritte
des Durchführens eines Immunoassays unter Benutzung des Geräts zur Bestimmung der Anwesenheit und/oder der Konzentration eines spezifischen Antikörpers oder Antigens in einer Test-Probe,
des Vergleichens des Nachweis-Ergebnisses des Immunoassays für die Test-Probe mit einem in der Software-Routine definierten Schwellenwert und alternativ des Aufzeichnens aller Analyt-Bestimmungen oder nur einer Untergruppe der nachgewiesenen Analyt-Bestimmungen für die betreffende Probe auf der Basis des Vergleichs.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin ein Kontroll-Produkt selektiv für die Test-Probe eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, worin das Analysengerät einen Rotor mit einem zentralen Teil, der so ausgeführt ist, daß er eine zu untersuchende Probe aufnimmt, und einen peripheren Teil mit mehreren Test-Zellen enthält, die jeweils ein tablettiertes Immunreagens enthalten, wobei die Probe in die betreffenden Test-Zellen durch Rotation des Rotors eingeführt werden, umfassend die zusätzlichen Schritte des Einführens eines Antikörpers in eines der tablettierten Immunreagentien und eines homologen Antigens in das Kontroll-Produkt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, worin das Kontroll-Produkt Schlitzschnecken (Keyhole Limpet, Fissurella)-Hämocyanin enthält und eines der tablettierten Immunreagentien einen Anti-Schlitzschnecken-Hämocyanin-Antikörper enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 3, worin das Kontroll-Produkt Rinderserum-Proteine enthält und eines der tablettierten Immunreagentien einen Antikörper gegen Rinderserum-Protein enthält.
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