DE3844906C2 - Verfahren zum Betrieb einer Informationsverarbeitungsanlage - Google Patents
Verfahren zum Betrieb einer InformationsverarbeitungsanlageInfo
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- DE3844906C2 DE3844906C2 DE3844906A DE3844906A DE3844906C2 DE 3844906 C2 DE3844906 C2 DE 3844906C2 DE 3844906 A DE3844906 A DE 3844906A DE 3844906 A DE3844906 A DE 3844906A DE 3844906 C2 DE3844906 C2 DE 3844906C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb einer
Informationsverarbeitungsanlage, insbesondere einer
Informationsverarbeitungsanlage für das Verarbeiten von
Dokumentationsdaten wie Schriftzeichen- bzw. Textdaten, Grafik-
bzw. Zeichnungsdaten und nachfolgend als Bilddaten bezeichneten
Fotobilddaten.
In einer herkömmlichen Textverarbeitungsanlage werden
Strichliniensegmente zu einem Tabellenrahmen verbunden, wenn in
einem Dokument bzw. Schriftsatz ein aus vertikalen und
horizontalen Linien bestehender Tabellenrahmen gebildet werden
soll. Wenn in einem Dokument Grafikdaten wie eine Karte oder
eine Zeichnung sowie Bilddaten wie eine Fotografie
zusammengesetzt werden, wird ein durch Blockmarkierungen
umschlossener Rechteckrahmen bzw. Block eingezeichnet, der die
Rahmen- oder Blockelemente darstellt. In den Block werden ein
Attribut wie ein Rahmen eines Bilds oder einer grafischen
Darstellung sowie Identifizierungen wie Namen für das
Herbeiführen der Übereinstimmung mit gesondert bereitgestellten
Bild- und Grafikdaten eingesetzt. Bei dem Drucken werden die
dem Rahmen bzw. Block entsprechenden Bild- und Grafikdaten
während des
Druckens zusammengesetzt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Vorgehen können infolge des
Einfügens oder Löschens von Schriftzeichen die Lagen der
Rahmenelemente gegenüber den angestrebten Lagen abweichen,
Daten vernichtet werden oder keine Anzeigen bzw.
Sichtdarstellungen herbeigeführt werden. Ferner ist jeder Block
durch eine Kombination von Zeichen als Blockelemente gebildet,
so daß es unmöglich ist, im Falle eines Hinzusetzens oder
Einfügens eines Satzes bzw. Textes die Blöcke zu überlagern
oder einen Block unabhängig von einer Versetzung von Sätzen
bzw. Texten zu versetzen. Es ist auch sehr schwierig, in bezug
auf einen Papierbogen bzw. ein Blatt eine Zentrierung oder
Rechtsverschiebung eines Blocks auszuführen und dem Block
andere Funktionen zuzuweisen.
In Verbindung mit der neuerlichen Entwicklung von
Mikroprozessoren und Peripheriegeräten wie
Kathodenstrahlröhren-Sichtgeräten und Druckern wurde in der
Praxis eine sehr fortschrittliche Informations- bzw.
Dokumentationsverarbeitung an Arbeitsstationen bzw.
Arbeitsplätzen ausgeführt. Diese Verarbeitung wird "WSIWYG"
(What You See Is What You Get, Sie erhalten, was Sie sehen)
genannt. Die Eingabe- und Ausgabeaufbereitungsvorgänge können
in Echtzeit ausgeführt werden, während das Druckergebnis für
ein Dokument an einem Bildschirm angezeigt bleibt.
Ein Block hat unabhängige Informationen als Blockinformationen
in einer Dokumentation und kann auf unabhängige Weise
verarbeitet werden. Fig. 2 zeigt Blockinformationen für die
Dokumentationsverarbeitung in einer herkömmlichen
Arbeitsstation. Die Blockinformationen enthalten einen
Blockvorrang 2-1, der eine Rangordnung der Blöcke bei einer
Überlagerung von Blöcken angibt, eine Kennung 2-2, die angibt,
ob ein Block ein gemäß einer Satzfolge in einem Dokument
gleitender, nachstehend als Gleitblock bezeichneter Block oder
ein unabhängig
von Satzfolgen immer an einer vorgegebenen Stelle einer vor
gegebenen Seite einzusetzender, nachstehend als Festblock
bezeichneter Block ist, eine Seitennummer/Gleitblocknummer 2-
3, die die Nummer einer Seite angibt, in die der Festblock
einzusetzen ist, bzw. die Nummer des Gleitblocks darstellt,
X- und Y-Koordinaten 2-4 für eine obere linke Ecke des
Blocks, nämlich eine Einsetzlage des Blocks in dem Fall, daß
die obere linke Ecke des Festblocks an dem Blatt als Ur
sprungspunkt definiert ist, die Breite und Höhe 2-5 des
Blocks, die das Format des Blocks bestimmen, und eine Block
datenadresse 2-6 als ein Zeiger, der die tatsächliche Lage
der Daten in dem Block angibt.
Ein herkömmlicher Block hat nur ein einziges Blockdatenat
tribut, das aus einem Tabellen-, einem Grafik-, einem Text-
und einem Bildattribut gewählt ist. Einem jeweiligen Block
können nicht mehrere Attribute zugeordnet werden. Daher ist
es unmöglich, beispielsweise einer grafischen Darstellung
oder einem Bild erläuternde Texte hinzuzufügen. Tatsächlich
ist es unmöglich, Daten in einem Block zu löschen oder Daten
von einem Block in einen anderen Block zu versetzen, wenn
Texte, grafische Darstellungen und Bilder einander überlagert
sind.
In der herkömmlichen Arbeitsstation werden entweder Fest
blöcke oder Gleitblöcke benutzt. Zwischen den Festblöcken und
den Gleitblöcken kann keine Datenübertragung vorgenommen
werden. Daher ist an dem Bildschirm keine Unterscheidung
zwischen den Festblöcken und den Gleitblöcken vorgesehen.
Sobald ein Block gebildet ist, werden die Blockdaten unter
Benutzung eines Blockanfangspunktes wie der oberen linken
Ecke als Ursprungspunkt erzeugt. Wenn im Hinblick auf die
Dokumentauslegung oder die Erleichterung der Eingabe oder
Ausgabeaufbereitung das Blockformat geändert wird, kann es in
vier Richtungen, nämlich nach oben, nach unten, nach rechts und
nach links geändert werden. Es kann jedoch nicht ein Leerraum
beispielsweise in einem Erweiterungsbereich gebildet oder ein
Leerraum ausgeschieden werden. Selbst wenn ein Block 3-1 nach
Fig. 3A nach oben links erweitert wird, um einen oben links ge
legenen Leerraum zu bilden, werden die internen Grafikdaten in
dem Block gemäß der Darstellung durch einen Block 3-2 in Fig. 3B
nach oben links versetzt, was Schwierigkeiten ergibt.
Häufig ist in einem Dokument bzw. einer Dokumentation ein Block
erforderlich, der nahezu das gleiche Format wie das Papier bzw.
Blatt hat. In einem herkömmlichen System ist es jedoch schwie
rig, einen derartigen Block zu bilden, da der Anfangspunkt und
der Endpunkt mittels einer Zeigevorrichtung wie einer "Maus" be
stimmt werden. Weiterhin ist es nahezu unmöglich, das Blockfor
mat auf genau die gleiche Größe wie das Papierformat zu vergrö
ßern.
Aus der nachveröffentlichten US 5208905 mit dem Titel "Document
Processing Apparatus" ist ein Verfahren beschrieben, gemäß dem
ein Blatt durch mehrere darzustellende oder auszudruckende
Schichten wie beispielsweise eine Textschicht, eine Grafik
schicht, eine Bildschicht und eine Formularschicht gebildet ist.
Wenn in diesem Fall eine in eine vorgegebene bestimmte Seite
einzusetzende Schicht einer Eingabe- oder Ausgabeaufbereitung
wie einem Einfügen oder Löschen von Daten unterzogen wird und
die Schicht zu einer anderen Seite versetzt werden soll, kann in
der herkömmlichen Arbeitsstation eine solche Verarbeitung nicht
ausgeführt werden.
Es ist in der herkömmlichen Arbeitsstation auch nicht möglich,
nur einen vorgegebenen Block zu versetzen, während Daten einer
Schicht des vorgegebenen Blocks auf einem Blatt mit mehreren
Schichten zusammengesetzt werden, oder nur
Schichtdaten zu versetzen, während der Block festgelegt ist.
In den herkömmlichen Arbeitsstationen stehen folgende Gleit
blöcke zur Verfügung:
- 1. Gemäß Fig. 4A sind in einem Text 4-3 eine Gleitblockmarkierung 4-1 und ein Gleitblock 4-2 enthalten, wobei der Gleitblock 4-2 als ein Zeichen behandelt wird. In diesem Fall grenzen an den Gleitblock 4-2 Sätze an. Falls das Blockformat so groß ist, daß es die darüberliegende und darunterliegende Zeile stören würde, wird ein Zeilenvorschub um eine erforderliche Anzahl von Zeilen herbeigeführt, so daß der Block nicht mit der oberen und unteren Zeile überlagert ist. Der Gleitblock 4-2 wird durch das Löschen oder Versetzen der Gleitblockmarkierung 4-1 gelöscht oder versetzt.
- 2. Gemäß Fig. 4B ist durch das Wählen eines Gleit blocks eine Gleitblockmarkierung 4-4 an einer bestimmten Stelle eingefügt. Ein tatsächlicher Gleitblock 4-5 ist als ein unabhängiger Block außerhalb dieser Zeile in vollem Maß stab oder in einspaltiger Anordnung eingefügt. Das Löschen oder Versetzen des Gleitblocks erfolgt wie bei dem Fall (1) durch das Löschen oder Versetzen der Gleitblockmarkierung 4- 4.
Nach den vorstehend beschriebenen herkömmlichen Verfahren
wird der Gleitblock als ein Zeichen oder als selbstständiger
Block in vollem Maßstab behandelt.
Wenn bei dem Fall (2) der Gleitblock in einer Anordnung mit
halbem oder kleinerem Maßstab gestaltet wird, werden gemäß
Fig. 4C die Texte vor einem Gleitblock 4-6 in vollem Maßstab
dargestellt, was ein schlechtes Aussehen ergibt.
Ein Festblock bzw. Rahmen wird in der Weise versetzt, daß
mittels einer Zeigevorrichtung wie einer "Maus" der feste
Rahmen bestimmt wird. In diesem Fall wird eine Versetzungs
strecke nach Sicht von der Bedienungsperson bestimmt. Falls
sich auf einer Seite mehrere Festblöcke befinden, ist es
umständlich und sehr schwierig, die Blöcke unter Aufrechter
haltung der Relativlageverhältnisse zwischen den Blöcken zu
versetzen.
Wenn mehrere Festblöcke einander absichtlich überlagert wer
den, ist die Überlagerungsaufeinanderfolge die Reihenfolge
der Erzeugung. Sobald jedoch die Festblöcke einander überla
gert sind, besteht jedoch keine Möglichkeit zum Ändern der
Überlagerungsfolge. Falls die Überlagerungsfolge falsch ist,
müssen die Festblöcke von neuem gebildet werden.
Wenn ein Festblock von einer Seite zu einer anderen Seite
versetzt bzw. kopiert oder übertragen wird, wird der Fest
block nach Erfordernis zugeschnitten und eingesetzt. Es ist
jedoch sehr schwierig, den Festblock an gleichen Stellen der
jeweiligen Seiten einzusetzen, da die Lagebestimmung ein
Abschätzungs-Arbeitsvorgang ist.
Wenn nach einem herkömmlichen Verfahren ein über die angren
zenden Seiten reichender Festblock geschnitten wird, wird das
Zuschneiden und Einsetzen herbeigeführt oder es wird eine
Seitenversetzung vorgenommen. In ersterem Fall muß eine Seite
gewählt werden, in der ein Block zuzuschneiden ist, das
Zuschneiden des Blocks gewählt werden, eine Seite gewählt
werden, in die der zugeschnittene Block einzusetzen ist, und
das Einsetzen des Blocks gewählt werden, wodurch die Bedie
nungsvorgänge kompliziert werden. In letzterem Fall werden
die Daten nach einer vorgegebenen Seite nur zu einer anderen
und nachfolgenden Seite übertragen oder versetzt. Es ist
daher sehr schwierig, mehrere Festblöcke auf beliebige Seiten
umzuordnen. Falls es möglich ist, sind zeitraubende und um
ständliche Bedienungsvorgänge notwendig.
Es steht kein herkömmliches Verfahren zum Zusammenstellen
eines Blatts aus mehreren Schichten wie einer Textschicht,
einer Grafikschicht, einer Bildschicht und einer Formular
schicht zur Verfügung, die gleichzeitig abgebildet oder ge
druckt werden. Selbst ein Rahmen bzw. Block wird nicht aus
mehreren Schichten zusammengestellt, was folgende Probleme
ergibt: es ist nicht möglich, nur ein Rahmenformat, einen
Schriftsatz, eine grafische Darstellung oder ein Bild oder
auch eine Kombination hieraus abzurufen.
Wenn bei dem Bilden eines Rahmens das Rahmenformat geändert
wird, werden gemäß der Darstellung durch den Rahmen 3-2 in
Fig. 3B bei der Rahmenformatänderung die internen Daten ver
setzt. Es ist unmöglich, in einen durch das Vergrößern des
Rahmens beispielsweise in der Richtung nach oben links gebil
deten Leerbereich Grafikdaten einzufügen.
Wenn die internen Daten Textdaten sind und der Rahmen nach
oben links erweitert wird, ist es wünschenswert, auf die
Erweiterung des Rahmens hin (entsprechend dem Format) die
Textdaten zu versetzen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung müssen nach den herkömm
lichen Verfahren das Dokumentenformat und insbesondere die
"Druckplatten"-Lage bzw. Satzspiegellage, der Zeichenvorschub
und der Zeilenvorschub planmäßig festgelegt werden, wenn die
Umrahmung, die Rahmenversetzung und dergleichen in Betracht
gezogen werden. Falls ferner in einem Rahmen Grafikdaten
enthalten sind, müssen die relativen Lageverhältnisse zwi
schen den Grafikdaten und den Schriftzeichendaten sowie deren
Ausrichtung berücksichtigt werden. Daher ist es sehr schwie
rig, bei der Umrahmung und der Rahmenversetzung die Positio
nierung nach Sicht abzuschätzen. Aus den gleichen Gründen
sind gemäß der vorstehenden Beschreibung die Bedienungsvor
gänge für die Umrahmung und die Rahmenversetzung sehr schwie
rig, wenn die Lage von Grafikdaten mit einem Rahmen auf
weißem Papier (nämlich ohne eingegebenen Daten) bestimmt wird
oder wenn ein Rahmen für eine Vorlage bzw. ein Original mit
einem vorbestimmten Format bestimmt wird.
Wenn ein Rahmen und die Daten innerhalb des Rahmens abgerufen
und zu einer anderen Dokumentation oder dergleichen zusammen
gesetzt werden, bleiben die Lageinformationen nicht erhalten.
Sobald die Anordnung festgelegt ist und eine Bilddarstellung,
eine Zeichnung und/oder Daten für ein Firmenzeichen wie den
Firmennamen vorliegen, die auf vorbestimmte Weise angeordnet
werden müssen, muß bei der Zusammensetzung die Anordnung neu
festgelegt werden. Da ferner die Anordnung von der Bedie
nungsperson nach Sicht bestimmt wird, ist keine identische
Positionierung gewährleistet. Wenn die Daten in dem Rahmen
zusammen mit einer Versetzungsposition angezeigt werden, ist
die Sichtanzeige solcher Daten verzögert.
Wenn ein Gleitrahmen zu einem Festrahmen umgeändert werden
soll, müssen die Daten in dem Gleitrahmen abgerufen und in
einen Festrahmen eingesetzt werden. Die Lageinformation für
den Gleitrahmen kann jedoch nicht gesichert bzw. erhalten
werden, so daß es schwierig ist, die Daten an identischen
Stellen in dem Festrahmen einzusetzen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird zum Versetzen eines
Rahmens zu einer anderen Seite nach den herkömmlichen Verfah
ren der Rahmen ausgeschnitten, eine gewünschte Ziel-Seite
gewählt und der Ausschnittsrahmen auf der gewünschten Seite
eingesetzt. Alternativ kann eine gleichzeitige Verarbeitung
in der Weise ausgeführt werden, daß Rahmen von einer vorgege
benen Seite aufeinanderfolgend zu den gewünschten und nach
folgenden Seiten versetzt werden. Mehrere Rahmen, die auf
einer vorgegebenen Seite gebildet sind und die jeweils drei
Schichten, wie z. B. eine Schriftzeichenschicht, eine Grafik
schicht und eine Bildschicht haben, können nicht gleichzeitig
zu einer anderen Seite versetzt werden, was Schwierigkeiten
ergibt. Weiterhin können Hintergrunddaten wie ein Bild (mit
Ausnahme eines Schriftzeichenbilds), eine grafische Darstel
lung oder dergleichen nicht zu einer anderen Seite versetzt
werden.
Wenn der vorstehend beschriebene Rahmen gebildet wird, kann
innerhalb des Rahmens ein Rand festgelegt werden, in den
Texte eingeschrieben werden. Der Rahmen und die Textdaten
außerhalb des Rahmens liegen jedoch zu nahe aneinander oder
es ist immer ein Abstand zwischen dem Rahmen und den Schrift
zeichendaten außerhalb des Rahmens eingestellt. Wenn zwischen
den Textdaten und dem Rahmen ein Zwischenraum gebildet werden
soll, erfordert das Ändern des Rahmenformats und das Verset
zen der internen Daten einen umständlichen Bedienungsvorgang.
Wenn in dem Rahmen Linien wie ausgezogene Linien oder gestri
chelte Linien liegen, kann das Rahmenformat nicht geändert
werden. Daher kann in der Praxis häufig der Abstand zwischen
dem Rahmen und den Daten außerhalb des Rahmens nicht geändert
werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wurde kein herkömmliches
Verfahren zum Zusammenstellen eines Blatts aus mehreren
Schichten wie einer Textschicht, einer Grafikschicht, einer
Bildschicht und einer Formularschicht vorgeschlagen, die
gleichzeitig abgebildet oder gedruckt werden. Aus diesem
Grund kann nicht ein verbotener bzw. Sperrbereich außerhalb
des Rahmens angeordnet werden, um Texte in dem Sperrbereich
sicherzustellen. Es ist nicht möglich, in den Sperrbereich
eine aus einer grafischen Darstellung bestehende ergänzende
Zeichnung einzuschreiben oder dort eine Führungslinie zu
ziehen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wurde kein herkömmliches
Verfahren zum Zusammenstellen eines Blatts aus einer Mehrzahl
von Schichten wie einer Textschicht, einer Grafikschicht,
einer Bildschicht und einer Formularschicht vorgeschlagen,
die gleichzeitig abzubilden oder auszudrucken sind. Ferner
ist keinem herkömmlichen Rahmen oder block eine Vielzahl von
Schichten zugeordnet.
Aus diesem Grund ist es nicht möglich, in den voreingestell
ten Rahmen alle oder einige der mehreren Schichten einzuset
zen oder einzufüllen. Weiterhin kann eine Füllverarbeitung
nicht schichtenweise ausgeführt werden.
Wenn nach einem herkömmlichen Verfahren der Rahmen und die
Daten hierin abgerufen und in eine andere Dokumentation ein
gesetzt werden, bleiben ihre Lageinformationen nicht erhal
ten. Sobald die Anordnung festgelegt ist und eine Darstel
lung, eine Zeichnung und/oder Firmenzeichendaten wie der
Firmenname vorliegen, die in einer vorbestimmten Lage ange
ordnet werden müssen, muß bei dem Einsetzen der Anordnung neu
festgelegt werden. Da ferner die Anordnung von der Bedie
nungsperson nach Sicht bestimmt wird, ist eine identische
Positionierung nicht gewährleistet. Wenn die Daten in dem
Rahmen zusammen mit einer Versetzungsstelle angezeigt werden,
ist die Sichtanzeige solcher Daten verzögert.
Wenn ein Gleitrahmen zu einem Festrahmen umgeändert werden
soll, müssen die Daten in dem Gleitrahmen abgerufen und in
einen Festrahmen eingesetzt werden. Die Lageinformation für
den Gleitrahmen kann jedoch nicht gesichert bzw. erhalten
werden, so daß es schwierig ist, die Daten an identischen
Stellen in dem Festrahmen einzusetzen.
Wenn Bilddaten nach einem herkömmlichen Verfahren einzufüllen
sind, wird ein Ausschnitt gelesener Daten gebildet und ge
speichert. Die gespeicherten Daten werden in einen zu füllenden
Rahmen eingesetzt. Daher besteht kein Konzept zum
gleichzeitigen Verarbeiten eines Schriftstücks, einer
grafischen Darstellung und eines Bilds in der Weise, daß ein
Rahmen während des Zusammenstellens eines Dokuments gebildet
wird, ein Bild eingegeben wird und dann eine Dokumentation
unter Überprüfung der Anpassung zwischen dem Bild und dem
Schriftsatz ohne Unterbrechung der Bedienungsvorgänge gebildet
wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird zum Versetzen eines
Rahmens zu einer anderen Seite nach den herkömmlichen Verfahren
der Rahmen ausgeschnitten, eine gewünschte Zielseite gewählt
und der Ausschnittsrahmen auf der gewünschten Seite eingesetzt.
Alternativ kann eine gleichzeitige Verarbeitung in der Weise
ausgeführt werden, daß Rahmen von einer vorgegebenen Seite
aufeinanderfolgend zu den gewünschten und nachfolgenden Seiten
versetzt werden. Mehrere Rahmen, die auf einer vorgegebenen
Seite gebildet sind und die jeweils drei Schichten, wie z. B.
eine Schriftzeichenschicht, eine Grafikschicht und eine
Bildschicht haben, können nicht gleichzeitig zu einer anderen
Seite versetzt werden, was Schwierigkeiten ergibt. Weiterhin
können Hintergrunddaten wie ein Bild (mit Ausnahme eines
Schriftzeichenbilds), eine grafische Darstellung oder
dergleichen nicht zu einer anderen Seite versetzt werden.
Ferner zeigt die Druckschrift "Funkschau" 6/1987 auf den
Seiten 38 bis 40 eine Anordnung, die eine Bilddatei, einen
Text- und Graphikeditor und verschiedene andere Einrichtungen
wie einen Bildschirm und einen Drucker umfaßt.
Desweiteren zeigt die Druckschrift EP 00 51 857 A1 ein
Verfahren zum Editieren von Dokumenten. Bei diesem Verfahren
wird zunächst ein Text auf einem Bildschirm zur Anzeige
gebracht und dann mittels eines Cursors innerhalb dieses
Textes ein Freiraum geschaffen. Daraufhin werden zweite
Informationen zur Anzeige gebracht und dann nach Betätigung
einer graphischen Eingabetaste und einer Befehlstaste
zusammen mit den ersten Informationen angezeigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Betrieb einer Informationsverarbeitungsanlage zu schaffen,
das das direkte Einfügen von mittels eines Abtastlesers
gelesenen Bilddaten in einen Rahmen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum
Betrieb einer Informationsverarbeitungsanlage gemäß dem
Patentanspruch 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Blockdarstellung einer Informations- bzw.
Dokumentationsverarbeitungsanlage, die entsprechend dem
erfindungsgemäßen Verfahren betrieben wird.
Fig. 2 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung von Block-
bzw. Rahmeninformationen bei der Dokumentationsverarbeitung in
einer herkömmlichen Arbeitsstation.
Fig. 3A und 3B zeigen Darstellungen zur Erläuterung der
Sichtanzeige einer Rahmenformatänderung bei der
Dokumentationsverarbeitung in der herkömmlichen Arbeitsstation.
Fig. 4A bis 4C zeigen Darstellungen zur Erläuterung der
Sichtanzeige eines Gleitblocks bei der
Dokumentationsverarbeitung in der herkömmlichen Arbeitsstation.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht eines
Eingabe/Ausgabeaufbereitungs-Bildschirms der Anlage.
Fig. 6 zeigt ein Schirmbild bei dem Wählen eines
Befehlsmenüs in einem Festrahmen 5-7 nach Fig. 5.
Fig. 7A und 7B zeigen ein Schirmbild bei dem Formen eines
Festrahmens oder dem vorübergehenden Speichern dieses Rahmens.
Fig. 8A bis 8G zeigen Schirmbilder bei dem Versetzen des
Festrahmens.
Fig. 9A bis 9D zeigen Schirmbilder bei einer
Festrahmenformatänderung.
Fig. 10A bis 10E zeigen Schirmbilder bei dem Wählen eines
Befehlsmenüs bei einer Aufbereitung in Seiteneinheiten bzw.
Seitenaufbereitung 6-5.
Fig. 11A und 11B zeigen Schirmbilder bei dem Wählen eines
Befehlsmenüs für einen Festrahmenabruf 6-6.
Fig. 12A bis 12D veranschaulichen das Füllen eines
Festrahmens.
Fig. 13A und 13B veranschaulichen das Einsetzen eines
Festrahmens.
Fig. 14 veranschaulicht einen Betriebsvorgang zum Ändern
eines Rasters an dem Bildschirm.
Fig. 15 veranschaulicht eine Bilddatenverarbeitung
innerhalb des Festrahmens.
Fig. 16 zeigt eine Festrahmen-Steuertabelle.
Fig. 17A und 17B zeigen Ablaufdiagramme zur Erläuterung des
gesamten Betriebsvorgangs bei einer Festrahmen-
Ausgabeaufbereitung.
Fig. 18 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer
Festrahmen-Umrahmung.
Fig. 19A und 19C zeigen Ablaufdiagramme zur Erläuterung
eines Festrahmen-Abrufs.
Fig. 19B zeigt eine Datensatzstruktur abgerufener Daten.
Fig. 20A und 20B zeigen Ablaufdiagramme zur Erläuterung
einer Festrahmenfüllung.
Fig. 20C bis 20E veranschaulichen eine Festrahmenfüllung
mit Daten aus einem Abtastleser.
Fig. 21 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer
Bildeinsatz-Verarbeitung.
Bei der Informations- bzw. Dokumentationsverarbeitungsanlage,
die entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren betrieben
wird, ist eine "Dokumentation" bzw. ein "Dokument" eine
Datengruppe, die aus zumindest einer Gruppe von Text- bzw.
Schriftzeichendaten, Grafikdaten oder Bilddaten gebildet ist.
Die Dokumentationsverarbeitungsanlage ist eine Anlage für das
elektronische Ausführen von Betriebsvorgängen für das
Entwerfen eines Textes, einer grafischen Darstellung oder
eines Bilds mittels eines Griffels oder dergleichen auf einem
Blatt an einem Pult durch eine Bedienungsperson. Daher
betreffen Ausdrücke "Blatt", "Zuschnitt", "Abruf",
"Zusammensetzen", "Umrahmen", "Füllen" und dergleichen
jeweils elektronische Anzeigesteuerungen beispielsweise an
einem Kathodenstrahlröhren-Sichtgerät. Die
Dokumentationsverarbeitungsanlage kann eine einzelne Einheit,
ein System aus mehreren Einheiten, eine beispielsweise über
ein lokales Netz (LAN) erreichbare Einrichtung oder eine
Einrichtung mit allen
vorstehend genannten Systemen sein, sofern damit die
vorangehend genannte Aufgabe gelöst werden kann.
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung der
Dokumentationsverarbeitungsanlage. Ein Sichtgerät
(Kathodenstrahlröhren-Sichtgerät) 1-1 ist an einen
Videoarbeitsspeicher (VRAM) 1-2 angeschlossen, der an eine
(Sicht-)Anzeigesteuereinheit 1-3 angeschlossen ist. Die
Anzeigesteuereinheit 1-3 ist an eine Eingabe/Ausgabe-
Sammelleitung 1-9 angeschlossen. An diese sind ein
Abtastleser 1-10 und ein Drucker 1-11 angeschlossen. Ferner
sind an die Sammelleitung 1-9 ein Mikroprozessor (MPU) 1-4
als Haupteinheit der Anlage sowie ein Hauptspeicher 1-5
angeschlossen. Weiterhin ist an die Sammelleitung 1-9 ein
Magnetplattenspeicher 1-6 als externer Speicher
angeschlossen. An den Mikroprozessor 1-4 sind eine
Zeigevorrichtung 1-7 und eine Tastatur 1-8 angeschlossen.
Von dem Sichtgerät 1-1 werden Dokumentendaten in
Rasterabtastung abgebildet. In dem Videoarbeitsspeicher 1-2
werden zu einem Bildmuster entwickelte Informationen für ein
Einzelbild an dem Sichtgerät 1-1 gespeichert. Die
Anzeigesteuereinheit 1-3 steuert die Bildmusterentwicklung im
Videoarbeitsspeicher 1-2 und den Bildmusterlesezugriff für
das Sichtgerät 1-1. Der Mikroprozessor 1-4 steuert die
Dokumentationsaufbereitung und die Daten, nämlich die
gesamten Betriebsvorgänge der
Dokumentationsverarbeitungsanlage. In dem Hauptspeicher 1-5
werden nachfolgend anhand von Ablaufdiagrammen erläuterte
Steuerprogramme und Dokumentationsdaten gespeichert. In dem
Magnetplattenspeicher 1-6 werden Dokumentationsdateien bzw.
Datensätze und dergleichen gespeichert. Die Zeigevorrichtung
1-7 dient auch als Wähleinrichtung für das Wählen einer
beliebigen Stelle an dem Sichtgerät 1-1.
Der Ausdruck "Setzen" bzw. "Zusammensetzen" bezeichnet zwar
allgemein einen Prozeß der Drucksatzherstellung und kann als
"Aufnehmen von Typen gemäß einer Vorlage und genaues
Festlegen einer Aufeinanderfolge, einer Zeicheneinsetzung,
der Zeilenanzahl, des Zeichenabstands, des Zeilenabstands und
der Lagen entsprechend Anweisungen in der Vorlage für das
Zusammenstellen eines ausgewogenen bzw. geschlossenen
Schriftsatzes" definiert werden, jedoch werden in der Anlage
diese Prozesse auf elektronische Weise ausgeführt.
Fig. 5 und die folgenden Figuren sind Darstellungen für die
Erläuterung von Betriebsvorgängen anhand ausführlich
dargestellter Sichtanzeigeinhalte. Fig. 5 zeigt einen
Eingabe/Ausgabeaufbereitungs-Bildschirm. Ein Bildschirm 5-1
entspricht einem Dokumentationsblatt. An diesem sind
eingegebene Dokumentationsdaten (Schriftzeichendaten) 5-6
dargestellt. Eine Dokumentationsaufbereitungsmarke 5-2 zeigt
eine Eingabeaufbereitungsstelle der gegenwärtig eingegebenen
Daten an. Eine Zeigermarke (Cursor) 5-3 wird mit der
Zeigevorrichtung 1-7 nach Fig. 1 bewegt und bestimmt in
Verbindung mit einem (nicht gezeigten) Schalter der
Zeigevorrichtung 1-7 die Bewegung einer
Aufbereitungszeigermarke, einen Aufbereitungsbereich und
einen Befehl. An einem Eingabebildfeld 5-4 werden
vorübergehend Daten aus der Tastatur 1-8 angezeigt, wobei
eine kana-kanji-Umsetzung der angezeigten Daten vorgenommen
wird, falls eine derartige Umsetzung gewählt ist. Die
umgesetzten Daten werden dem Bildschirm 5-1 zugeführt. Die
durch Rechtecke und Quadrate an einem Befehlsmenü 5-5
dargestellten Anzeigedaten stellen Aufbereitungsbefehle dar
und dienen als Kennsätze für die Eingabe von Befehlen durch
entsprechende Tasteneingaben an der Tastatur 1-8.
Zum Wählen eines Gleitblocks bzw. Gleitrahmens wird in dem
Befehlsmenü 5-5 ein Gleitrahmen 5-7 gewählt. Zum Wählen eines
Festblocks bzw. Festrahmens wird jedoch in dem Befehlsmenü 5-
5 ein Festrahmen 5-8 gewählt. Ein Befehl 5-9 für einen
anderen
Drucker oder dergleichen wird in einem Mehrfachfenster-
Bildfeld angezeigt, was auch für die anderen Figuren gilt. Die
Mehrfachfenster-Anzeige steht jedoch nicht in direktem Zusammen
hang mit der Erfindung, so daß sie nicht beschrieben wird.
Fig. 6 zeigt ein Schirmbild nach dem Wählen des Festrahmens 5-8
in dem Befehlsmenü nach Fig. 5. Ein "Festrahmen-Umrahmung"-
Befehl 6-1 wird dazu verwendet, durch das Wählen eines Anfangs
punkts 7-1 und eines Endpunkts 7-2 nach Fig. 7A mittels der Zei
gevorrichtung 1-7 einen Festrahmen 7-3 zu bilden. Ein
"Festrahmen-Löschung"-Befehl 6-2 nach Fig. 6 dient zum Wählen
und zum Löschen des Festrahmens an dem Schirmbild mittels der
Zeigevorrichtung 1-7. Fig. 7B zeigt einen Zustand, bei dem der
Festrahmen 7-3 nach Fig. 7A gelöscht ist. Die Bemessung ist in
Fig. 7B angezeigt, kann aber entsprechend der Bildsteuerung weg
gelassen werden. Der Festrahmen kann an einem als "Klemmbrett"
(clip board) bezeichneten Randbildfeld 7-4 (Fig. 7B) als zeit
weiligen Speicherbereich in dem Magnetplattenspeicher 1-6 abge
rufen werden. Bei dem Befehl zum Löschen des Festrahmens kann
auch der an dem Randbildfeld 7-4 abgerufene Festrahmen gelöscht
werden.
Fig. 8A zeigt ein Schirmbild in dem Fall, daß ein "Festrahmen-
Versetzung"-Befehl 6-3 gewählt ist. Der Rahmen ist nicht darge
stellt, da er in Zusammenhang mit dem betreffenden Menü (8-1 bis
8-4) beschrieben wird. Ein "Richtung"-Befehl 8-1 gibt an, daß
der Festrahmen auf beliebige Weise gemäß der Darstellung in
Fig. 8B innerhalb der Seite nach oben, nach unten, nach links
oder nach rechts (gemäß der Darstellung durch einen Pfeil) ver
setzt wird. Bei der Ausführung dieses Befehls kann die Zeiger
marke aus der Zeigevorrichtung 1-7 zu einer Fadenkreuzmarke ge
ändert werden, um die Positionierung zu erleichtern.
Ein "Vor"-Befehl und ein "Zurück"-Befehl 8-3 nach Fig. 8A
dienen zur Vor- bzw. Zurückversetzung des gewählten Rahmens
mittels eines (nicht gezeigten) Schalters der Zeigevorrich
tung 1-7 bei der Überlagerung von Rahmen gemäß der Darstel
lung in Fig. 8C und 8D. Ein "Seite"-Befehl 8-4 dient zum
Versetzen eines Festrahmens oder von als Hintergrunddaten
bezeichneten Daten auf einer Schicht (Grafik- oder Bild
schicht) zu irgendeiner Seite, wie es in Fig. 8E gezeigt ist.
Fig. 8F und 8G sind Ansichten zur Erläuterung eines Betriebs
vorgangs für das gleichzeitige Behandeln mehrerer Rahmen.
Mittels der Zeigevorrichtung 1-7 wird ein Festrahmen 8-7, 8-8
oder 8-9 gewählt. Wenn eine (nicht gezeigte) Fortsetzungsta
ste der Tastatur 1-8 und die Zeigevorrichtung 1-7 gemeinsam
benutzt werden, können diese Festrahmen aufeinanderfolgend
nacheinander gewählt werden. Fig. 8F zeigt das Ergebnis des
Wählens der Festrahmen 8-7, 8-8 und 8-9.
Das Wählen der mehreren Festrahmen kann dadurch vorgenommen
werden, daß Diagonalpunkte als Anfangs- und Endpunkte be
stimmt werden, um alle durch diese Punkte festgelegten Recht
eckblöcke zu wählen.
Die mehreren gewählten Festrahmen können aufeinanderfolgend
durch gemeinsame Betätigung der Fortsetzungstaste und der
Zeigevorrichtung 1-7 gelöscht bzw. weggelassen werden.
Fig. 8G veranschaulicht einen "Festrahmen-Versetzung"-Befehl
6-3 für mehrere Rahmen sowie das Ergebnis der Versetzung.
Ein "Festrahmenformat"-Befehl 6-4 nach Fig. 6 dient zum Ver
größern oder Verkleinern der gebildeten Rahmen.
Fig. 9A ist eine Darstellung für die Erläuterung der Änderung
des Formats eines Festrahmens 9-1. An den Seiten des gewähl
ten Festrahmens 9-1 angesetzte schwarze Punkte zeigen die
Richtungen der Vergrößerung oder Verkleinerung an. Wenn zur
Änderung des Rahmenformats ein schwarzer Punkt 9-2 gewählt
wird, wird das Rahmenformat dort geändert, während ein dem
schwarzen Punkt 9-2 gegenüberliegender schwarzer Punkt 9-3
festgelegt bleibt. Wenn dagegen für die Rahmenformatänderung
der schwarze Punkt 9-3 gewählt wird, wird das Rahmenformat
unter Festlegung des schwarzen Punktes 9-2 geändert. D. h.,
der Diagonalpunkt wird nach einem Hin- und Herverschiebungs
verfahren geändert um damit den Ursprungspunkt (Festpunkt) zu
verändern.
Der Zusammenhang zwischen der Rahmenformatänderung und der
Datenversetzung ist in Fig. 9B, 9C und 9D dargestellt. Falls
die Daten innerhalb des Rahmens Textdaten sind, wird der
Festrahmen als sog. "Kleinsatz" betrachtet; dieser Festrahmen
kann dadurch nach oben oder unten zu erweitert werden, daß
die Längen der Oberseiten, der Unterseite, der linken Seite
und der rechten Seite im Kleinsatzformat identisch definiert
werden, um bei den vergrößerten Rahmen das gleiche Ergebnis
zu erhalten. Wenn die Daten in dem Rahmen Grafikdaten (Fig.
9C) oder Bilddaten (Fig. 9D) sind, wird in der Richtung der
Erweiterung ein Leerraum gebildet, der nachfolgend ausführ
lich beschrieben. Wenn das Rahmenformat verkleinert wird,
wird der Leerraum in der Richtung der Verkleinerung weggelas
sen.
Der Betriebsvorgang für die Grafik- und Bilddaten wird auch
im Falle einer Tabelle angewandt.
Ein "Aufbereitung in Seiteneinheiten"- bzw. Seitenaufberei
tungsbefehl 6-5 nach Fig. 6 dient zum Versetzen oder Löschen
von Schichtdaten in Seiteneinheiten. Wenn dieser Befehl ein
gegeben wird, erscheint ein in Fig. 10A gezeigtes Menü. Wenn
die Versetzung für den Festrahmen gewählt wird, kann damit
gemäß Fig. 10B nur der Festrahmen versetzt werden. In der
Figur sind Ziffern 1, 2, 3, 4 und 5 die Seitennummern. Im
Falle einer als Hintergrunddaten bezeichneten Schicht (aus
Grafik- oder Bilddaten) kann gemäß Fig. 10C nur diese Schicht
versetzt werden. Wenn sowohl der Festrahmen als auch die
Hintergrunddaten gewählt sind, können beide versetzt werden.
Fig. 10D ist eine Darstellung zur Erläuterung des Löschens
eines Festrahmens. Bei einem Löschbefehl werden eine Seite
für das Löschen, ein Festrahmen und Hintergrunddaten gewählt,
um den Festrahmen und die Schicht an der gewählten Seite zu
löschen.
Fig. 10E ist eine Darstellung zur Erläuterung einer Seitenlö
schung. In diesem Fall können alle Daten auf einer gewählten
Seite gelöscht werden.
Wenn ein "Festrahmenabruf"-Befehl 6-6 gewählt wird, erscheint
ein Randbildfeld 7-4 (Klemmbrett) gemäß Fig. 11A. Wenn ein
"Außenrahmenabruf"-Befehl 11-1 gewählt wird, wird damit nur
die Rahmeninformation ohne Abruf der Daten in dem Festrahmen
abgerufen. Wenn dann der abgerufene Rahmen eingesetzt wird,
wird nur ein leerer Festrahmen eingesetzt. Wenn ein "Gesamt
abruf"-Befehl 11-2 gewählt wird, werden auch, gemäß Fig. 11B
die Daten innerhalb des gewählten Rahmens angezeigt. Die
Daten in dem Rahmen können selektiv zusammen mit dem Rahmen
abgerufen werden. Alle Daten (Bilddaten, Grafikdaten und
Schriftzeichendaten) können als Vorgabewerte gewählt werden.
Es ist anzumerken, daß der "Abruf" darin besteht, den bei
spielsweise in dem Randbildfeld bzw. dem zugehörigen Spei
cherbereich gespeicherten Rahmen abzurufen.
Ein "Festrahmenfüllung"-Befehl 6-7 nach Fig. 6 dient zum
Wählen gleicher Maßstabänderungsfaktoren für die vertikale
und die horizontale Richtung, von unabhängig bestimmten Maß
stabänderungsfaktoren für die vertikale und die horizontale
Richtung oder den 1 : 1-Maßstab in der vertikalen und der
horizontalen Richtung des Rahmens bzw. Blocks in dem an dem
Randbildfeld 7-4 gewählten Datensatz, wenn gemäß Fig. 12A ein
in dem Randbildfeld 7-4 gespeicherter Datensatz (wie bei
spielsweise ein "Schriftprobe"-Datensatz) in den gewählten
Rahmen eingefüllt bzw. eingefügt wird. Wenn für die vertikale
und die horizontale Richtung der gleiche Maßstabänderungsfak
tor gewählt wird, bleibt die ursprüngliche Form erhalten. Der
sich ergebende Block kann jedoch hinsichtlich des Rahmens
unausgeglichen sein. Wenn für die vertikale und die horizon
tale Richtung die Maßstabänderungsfaktoren unabhängig vonein
ander gewählt werden, können die sich ergebenden Daten rich
tig in den Rahmen eingepaßt werden. In diesem Fall kann
jedoch die ursprüngliche Form verfälscht sein. Wenn keine
Maßstabänderungsfaktoren gewählt werden, werden häufig die
ursprünglichen Daten zum Teil aus dem Rahmen weggelassen oder
es entsteht in dem Rahmen ein übermäßig großer Leerraum. Wenn
das ursprüngliche Format durch die Maßstabänderungsfaktoren
geändert wird, könnten die Daten nicht in den Rahmen passen.
Aus diesem Grund kann ein Vergrößerungs- oder Verkleinerungs-
Vorrang gewählt werden. Die Vergrößerungsvorrang-Betriebsart
bedeutet, daß die Daten außerhalb des Rahmens statt des
vollständigen Einfügens der Daten in den Rahmen abgeschnitten
werden. Die Verkleinerungsvorrang-Betriebsart bedeutet, daß
das Datenformat auf veränderbare Weise verkleinert wird, um
alle Daten in den Rahmen einsetzen zu können.
Fig. 12B ist eine Darstellung zur Erläuterung der Füllungs
verarbeitung und der Schichten des Festrahmens. Wenn aus
einer Textschicht 12-5 bestehende, durch einen "Festrahmen
füllung"-Befehl 6-7 zugeschnittene Rahmendaten in einen Fest
rahmen 12-4 aus einer Text- bzw. Schriftzeichenschicht 12-1,
einer Grafikschicht 12-2 und einer Bildschicht 12-3 einge
setzt werden, wird nur die Textschicht geändert. Der sich
ergebende Rahmen 12-4 wird damit in einen Festrahmen 12-6
umgewandelt. Auf diese Weise werden die Daten in Schichtein
heiten eingesetzt bzw. eingefüllt, so daß auf einfache Weise
unter Anwendung mehrerer Schichten zusammengesetzte Daten
erhalten werden können.
Falls der Grafikschicht 12-2 und der Bildschicht 12-3 ent
sprechende Leerschichten bereitgestellt werden, kann selbst
verständlich eine bei dem Füllen nicht erzeugte Schicht ge
löscht werden.
Fig. 12C zeigt einen Teil eines Textschichtformats für einen
Rahmen. Die Textschicht wird auf das entsprechende Format für
das Einsetzen oder Füllen formattiert. Für das Umrahmen wird
ein Normformat gewählt, während für das Einsetzen oder Füllen
ein Ausschnittformat eingestellt wird.
Fig. 12D zeigt ein Ergebnis in dem Fall, daß ein Block bzw.
Rahmen 12-7 aus einer Textschicht und einer Grafikschicht
durch den "Festrahmenfüllung"-Befehl 6-7 in einen Festrahmen
12-8 eingesetzt wird. Das Grafikschichtformat wird variabel
entsprechend dem Rahmenformat geändert. Die Textschicht wird
jedoch entsprechend dem Zuschnittformat formatiert. In die
sem Fall wird das Grafikschichtformat zum Erhalten einer
gleichartigen Grafikschicht geändert. Selbstverständlich kann
jedoch die Grafikschicht ohne Maßstabänderung ihres Formats
oder unter veränderter Vergrößerung der Schicht eingesetzt
werden, um eine gleichartige Schicht zu erhalten.
Die Betriebsvorgänge für die Grafikdaten können auch für ein
Bild und eine Tabelle angewandt werden. Der Text bzw.
Schriftsatz kann in dem Rahmen 12-8 entsprechend einem ur
sprünglichen Format (wie beispielsweise dem Format im Rahmen
12-7) entwickelt werden. Daher werden die Schriftzeichen
nicht verformt und es werden auch nicht der Zeilenabstand und
der Zeichenabstand geändert, so daß sich Schriftzeichen mit gu
tem Aussehen ergeben. Das Bild und die grafische Darstellung
können hinsichtlich der Vergrößerung entsprechend dem Rahmenfor
mat verändert werden, so daß sie nicht zum Teil wegfallen und
dem Rahmenformat angepaßt werden können.
Der "Festrahmen-Einsetzung"-Befehl 6-8 nach Fig. 6 bedeutet, daß
der Datensatz in dem Randbildfeld 7-4 in zugeschnittenem Zustand
gemäß Fig. 13A zusammengesetzt bzw. eingesetzt wird. Wenn ein
Befehl "beliebige Lage" bzw. "Wahllage" 13-2 gewählt wird, wird
die Zeigermarke der Zeigevorrichtung 7-1 zu einer Zeigemarke
13-3, die die gleiche Größe wie der Rahmen eines an dem Rand
bildfeld 7-4 gewählten Datensatzes 13-1. Daher kann diese Zei
germarke als Bezugsmarke für die Einsatzanordnung benutzt wer
den.
Wenn ein "Speicherlage"-Befehl 13-4 gewählt wird, werden die La
ge des Rahmenblatts und das Rahmenformat zum Zeitpunkt des Zu
schnitts gemäß 13-5 in Fig. 13B angezeigt, wodurch die Lage ex
plizit dargestellt wird. Daher kann der Ausschnittrahmen ohne
Änderung eingesetzt werden. Infolgedessen können Rahmen mit
identischen Größen an identischen Stellen gewünschter Seiten ge
formt werden.
Der "Festrahmen-Füllung"-Befehl 6-7 oder der "Festrahmen-
Einsetzung"-Befehl 6-8 können dafür benutzt werden, Bilddaten
direkt aus einem Abtastleser einzulesen, um die gelesenen Daten
einzufüllen bzw. einzusetzen.
Wenn der "Bemessung"-Befehl 6-9 nach Fig. 6 gewählt wird, werden
als Raster bezeichnete Matrixpunkte an dem Bildschirm angezeigt,
wobei diese Anzeige gesteuert werden kann. Ein
"Einzelbestimmung"-Befehl nach Fig. 14 kann dazu benutzt werden,
für die Bemessung gewünschte Werte einzusetzen, während ein
"Formatspeicherung"-Befehl zum Einstellen des Ra
sters aus dem Dokumentationsformat dient. Wenn das Raster
durch das Format bestimmt wird, müssen eine "Druckplatten"-
bzw. Satzspiegelfläche, der Textzeichenabstand und der
Zeilenabstand berücksichtigt werden. Wenn die Umrahmung oder
das Einsetzen unter Verwendung eines Rasters ausgeführt wird,
ergeben die Grenzen der Satzspiegelfläche, der Zeichen und
der Zeilen ein gutes Aussehen.
Mit einem "Gesamtseitenrahmen"-Befehl 6-10 nach Fig. 6 werden
alle Rahmen an dem Bildschirm gewählt.
Mit einem "Bildschirmsteuerung"-Befehl 6-11 nach Fig. 6 wird
die Art der Bildschirmanzeige gewählt. Beispielsweise können
eine Zweifachanzeige, eine Vierfachanzeige, eine halbe
Anzeige, eine Viertelanzeige, die Rasteranzeige, die Anzeige
ohne Raster, die Datenschichtanzeige, die Anzeige ohne
Datenschicht und dergleichen gewählt werden. Ein "Seite"-
Befehl 6-15 nach Fig. 6 wird dazu verwendet, die gerade
bearbeitete Seite anzuzeigen oder eine Verschiebung zu
irgendeiner beliebigen Seite zu wählen.
Mit einem "Sperrbereich"-Befehl 6-12 nach Fig. 6 wird das Erzeu
gen eines für Daten verbotenen Sperrbereichs 15-1 um einen
Festrahmen herum gemäß der Darstellung in Fig. 15 gewählt.
Fig. 16 zeigt ein Format von Festrahmeninformationen, das gebil
det wird, wenn eine Dokumentation aus dem Magnetplattenspeicher
1-6 in den Hauptspeicher 1-5 eingelesen wird. Rahmensteuerinfor
mationen 22-1 sind Daten, die Informationen über die Daten in
nerhalb eines Festrahmens, eine Seitennummer und eine Rangord
nung wiedergeben. Die Rangordnung zeigt die Reihenfolge der Er
zeugung der Festrahmen an und insbesondere die Reihenfolge der
Sichtanzeige, wenn mehrere Rahmen überlagert sind. Als Linienart
22-2 werden die Arten der Linien von Festrahmen dargestellt,
insbesondere die Art der Linie, eine Linienfarbe und eine Lini
enbreite. "oben links"-Koordinaten 22-3 sind obere linke X- und
Y-Koordinatendaten für den Rahmen. Formatinformationen 22-4 ge
ben die Breite und die Höhe eines Rahmens an. Ein Sperrbereich
22-5 für einen Festrahmen gibt die Werte eines Sperrbereichs in
der Richtung nach oben, nach unten, nach links und nach rechts
an. Eine Festrahmen-Datenadresse 22-6 ist eine Adresse von in
dem Festrahmen erzeugten Daten (Formulardaten, Textdaten, Gra
fikdaten oder Bilddaten). Ein Festrahmen-Datenformat 22-7 ent
spricht dem Datenformat der in dem Festrahmen erzeugten Daten
(Formulardaten, Textdaten, Grafikdaten oder Bilddaten).
Fig. 17A ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der in Fig. 6
dargestellten Festrahmen-Aufbereitung. Schirmbildbefehle aus
der Zeigevorrichtung 1-7 und Tasteneingabedaten aus der
Tastatur 1-8 werden analysiert (Schritt S1), wonach
entsprechende folgende Betriebsvorgänge ausgeführt werden:
Wenn der Bildschirm-Steuerbefehl 6-11 eingegeben wird, wird
eine Bildsteuerung ausgeführt. Bei der Bildsteuerung werden
bei einem Schritt S3 die Anzeige der Vergrößerung oder Ver
kleinerung an dem Bildschirm, die Anzeige des Rasters und der
Abmessungen sowie die Anzeige der jeweiligen Daten (Formular
daten, Bilddaten, Grafikdaten, Textverarbeitungsdaten und
dergleichen) bestimmt.
Wenn der Speicherbefehl 6-16 eingegeben wird, wird die Spei
cherung ausgeführt. Bei der Speicherung wird die ursprüngli
che Dokumentationsdatei auf den gegenwärtigen Aufbereitungs
zustand fortgeschrieben. Es wird eine Nachricht angezeigt,
durch die die Bedienungsperson zum Bestätigen des Fortschrei
bens bzw. Erneuerns der Datei veranlaßt wird, so daß die
Bedienungsperson bei einem Schritt S4 die Einspeicherung
vornimmt.
Wenn ein Wiederaufnahmebefehl 6-17 eingegeben wird, wird eine
Wiederaufnahmeverarbeitung ausgeführt. Bei dieser Wiederauf
nahme wird wieder der Zustand herbeigeführt, bei dem die
Verarbeitung von dem gegenwärtigen Aufbereitungszustand an
beginnt, oder der Zustand, bei dem die Speicherung ab
schließend ausgeführt ist. Es wird eine Nachricht angezeigt,
die das Ausführen der Wiederaufnahmeverarbeitung meldet. Bei
einem Schritt S5 wird von der Bedienungsperson die Wiederauf
nahme bestätigt und eingeleitet.
Wenn eine Neuanzeige gewählt wird, wird diese bei einem
Schritt S6 herbeigeführt. Bei der Neuanzeige wird die gegen
wärtig bearbeitete Dokumentationsseite durch die Anordnungs
verarbeitung umgeordnet und die umgeordnete Seite abgebildet.
Wenn eine Bildinhaltsverschiebung gewählt ist, wird diese bei
einem Schritt S7 ausgeführt. Bei dieser Verschiebung wird der
Bildinhalt auf die gewählte Weise versetzt und der versetzte
Schirmbildinhalt wieder angezeigt.
Wenn ein Seitenwechsel gewählt ist, wird dieser bei einem
Schritt S8 ausgeführt. Bei dem Seitenwechsel wird eine durch
den "Seite"-Befehl 6-15 gewählte Seite oder die der
gegenwärtig bearbeiteten Dokumentationsseite vorangehende
oder folgende Seite abgebildet.
Wenn irgendein anderer Festrahmen-Aufbereitungsbefehl
eingegeben wird, wird dieser bei einem Schritt S2 ausgeführt.
Fig. 17B ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer
Festrahmen-Aufbereitungsbefehl-Verarbeitung und zeigt die
Ausführung eines Befehls (6-1 bis 6-10 nach Fig. 6) gemäß der
Schirmbildanzeige mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Ta
steneingabe an der Tastatur 1-8.
Nachstehend wird die Ausführung dieser Festrahmen-
Aufbereitungsbefehle beschrieben.
Fig. 18 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der in Fig. 7A
dargestellten Festrahmen-Umrahmung.
Wenn eine Eingabe des Anfangspunkts 7-1 mit der
Zeigevorrichtung 1-7 erfaßt wird (Schritt S1), wird bei einem
Schritt S2 die Umrahmungsverarbeitung ausgeführt. Bei der
Umrahmung bei dem Schritt S2 werden durch die mit der
Zeigevorrichtung 1-7 gewählten Endpunkte die Adressen des
Videoarbeitsspeichers 1-2 bestimmt. In dem
Videoarbeitsspeicher 1-2 wird der durch die Diagonalpunkte
als Anfangs- und Endpunkt festgelegte Rahmen 7-3 entwickelt
bzw. geformt.
Bei der Umrahmungsverarbeitung bei dem Schritt S2 wird in dem
Hauptspeicher 1-5 die in Fig. 16 gezeigte Festrahmen-
Steuertabelle aufgestellt. Die Rahmensteuertabellen für die
in der aufbereiteten Dokumentation gebildeten Festrahmen
werden in dem Hauptspeicher 1-5 in der Aufeinanderfolge der
Erzeugung entwickelt bzw. aufgelistet.
Die Adressendaten für den Anfangspunkt 7-1 und den Endpunkt
7-2 werden zum Erzeugen einer Rahmenposition für den
ausgebildeten Festrahmen und des Rahmenformats sowie zum
Einschreiben der Rahmenposition und des Rahmenformats in die
entsprechenden Speicherbereiche in der Festrahmen-
Steuertabelle herangezogen.
Falls durch die Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 (Schritt
S1) eine Stelle innerhalb des ausgebildeten Festrahmens
gewählt ist, wird bei einem Schritt S3 eine
Rahmenwählverarbeitung ausgeführt. Bei der
Rahmenwählverarbeitung bei dem Schritt S3 werden an den vier
Ecken des gewählten Rahmens Symbole 7-5 angezeigt, so daß
damit ein Wählzustand dargestellt wird.
Falls die Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 bei dem
Schritt S1 Daten an dem Bildschirm 5-1 für das
Dokumentationsblatt außerhalb des Festrahmens und auch ein
zweifaches Schalten darstellt, wird ein Festrahmen im
Blattformat gebildet und angezeigt. In diesem Fall wird die
in Fig. 16 gezeigte Festrahmen-Steuertabelle in dem
Hauptspeicher 1-5 gebildet und es werden die Rahmenposition
und das Format des geformten Festrahmens in die
entsprechenden Speicherbereiche der Festrahmen-Steuertabelle
eingespeichert (Schritt S4).
Fig. 19A ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des in Fig.
11A dargestellten Festrahmenabrufs.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 der
Festrahmenabruf-Befehl 6-6 gewählt wird, wird oberhalb des
Festrahmenaufbereitungs-Befehlsmenüs ein Festrahmenabruf-
Submenü (11-1 und 11-2) angezeigt (Schritt S1). Dabei wird
als Arbeitsschritt für den Festrahmenabruf der Wählzustand
für eine "Gesamtabruf"-Verarbeitung eingestellt (Schritt S6).
Ferner wird das Randbildfeld ("Klemmbrett") 7-4 für das
Speichern
der bei dem Festrahmenabruf abgerufenen Festrahmendaten
angezeigt. An dem Randbildfeld sind die gegenwärtig in dem
betreffenden Speicher gespeicherten Datensätze durch
Bildsymbole für die Arten der Daten angezeigt (Schritt S2).
Durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der
Tastatur 1-8 kann eine andere Abrufverarbeitung
(Außenrahmenabruf) für die Abrufvorgänge gewählt werden
(Schritt S5).
Die abgerufenen Festrahmendaten werden als Datensatz in dem
Speicher für das Randbildfeld gespeichert.
Fig. 19B zeigt das Format eines im Speicher für das
Randbildfeld gespeicherten Festrahmendatensatzes.
Der Datensatz ist hauptsächlich in zwei Abschnitte
unterteilt, nämlich in einen Kopfabschnitt 32-1 für Block-
bzw. Rahmeninformationen und einen Datenabschnitt 32-2, in
den die abgerufenen Festrahmendaten eingeschrieben werden.
Diese Datensatzstruktur wird auf gleichartige Weise für die
bei der Gleitrahmen-Verarbeitung abgerufenen Gleitrahmendaten
verwendet.
Ein Datenattribut 32-1-1 gibt die Arten der
Abrufdatenaufbereitung, die Arten des Datensatzes und die
Arten der Daten an. Der Datensatz enthält zusammengesetzte
Daten, Grafikdaten, Tabellendaten und Rahmendaten. Zu den
Datenarten zählen Textdaten (Textverarbeitungsdaten und
Tabellendaten), Grafikdaten und Bilddaten.
Eine Kennung 32-1-2 zeigt eine Gleitrahmen-
Attributinformation an. Diese Kennung wird nur bei einem
Gleitrahmenabruf gesetzt.
Als Abrufrahmen-Zeilenart 32-1-3 ist die Zeilenart des
Rahmens, eine Zeilenfarbe und eine Zeilenbreite angegeben.
Koordinaten 32-1-4 sind X- und Y-Koordinatendaten der oberen
linken Ecke des Rahmens. Als Abrufrahmen-Format 32-1-5 sind
die Breite und die Höhe eines Rahmens angegeben.
Als Versetzung 32-1-6 ist eine Versetzung hinsichtlich des
Gleitrahmens eingesetzt. Diese als Versetzung bezeichnete
Kennung wird auf gleichartige Weise wie die vorangehend
genannte Kennung nur bei dem Gleitrahmenabruf gesetzt.
Als Abrufrahmen-Sperrbereich 32-1-7 sind Werte des
Sperrbereichs an dem Rahmen in der Richtung nach oben, nach
unten, nach links und nach rechts angegeben. Abrufrahmendaten
32-1-8 (Formulardaten, Textdaten, Grafikdaten und Bilddaten)
stellen jeweils eine Adresse in dem Datensatz bzw. der Datei
dar.
Die abgerufenen Rahmendaten werden in Speicherbereiche 32-2
in Datenarteinheiten eingeschrieben.
Fig. 19C ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des in Fig.
11B dargestellten Gesamtabrufs von Festrahmen.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 an einem
Dokumentationsblatt ein Festrahmen gewählt wird, aus dem die
Daten abzurufen sind, wird für den gewählten Festrahmen der
Wählzustand eingestellt. Der gewählte Festrahmen wird in den
Hauptspeicher 1-5 eingeschrieben, in dem für diesen
Festrahmen die entsprechende Festrahmen-Steuertabelle (Fig.
16) aufgestellt wird (Schritt S2).
Die Arten der Daten in dem gewählten Festrahmen werden aus
der Formatinformation 22-9 für die jeweiligen Daten in der
Festrahmen-Steuertabelle bestimmt (Schritt S4). Falls mehrere
Arten von Daten vorliegen (wie beispielsweise Grafikdaten und
Bilddaten), wird ein Abrufdaten-Wählbildfeld 11-3 angezeigt.
An dem Abrufdaten-Wählbildfeld werden die Arten der Daten des
gewählten Festrahmens angezeigt, so daß diese Daten abgerufen
werden können (Schritt S5).
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der
Tastatur 1-8 (Schritt S1) die Art der abzurufenden Daten und
der Abruf gewählt sind, werden die gewählten Daten in Daten
arteinheiten abgerufen.
Wenn Textdaten gewählt sind (Schritt S6), werden zuerst die
Formatdaten für das Steuern der Textdaten in den Rahmendaten
abschnitt 32-2 eingeschrieben. In den Formatdatenabschnitt
der Datenadresse 32-1-8 wird die Anfangsadresse eingesetzt.
Darauffolgend werden die Textdaten in den Rahmendatenab
schnitt 32-2 eingeschrieben, während deren Anfangsadresse in
den Textdatenabschnitt der Datenadresse 32-1-8 eingesetzt
wird.
Wenn Grafikdaten gewählt sind (Schritt S8), werden die Gra
fikdaten in den Rahmendatenabschnitt 32-2 eingeschrieben,
während ihre Anfangsadresse in den Grafikdatenadressenab
schnitt der Datenadresse 32-1-8 eingesetzt wird (Schritt S9).
Wenn die Bilddaten gewählt sind (Schritt S10), werden die
Bilddaten in den Rahmendatenabschnitt 32-2 eingeschrieben,
während ihre Anfangsadresse in den Bilddatenabschnitt der
Datenadresse 32-1-8 eingesetzt wird (Schritt S11).
Einander entsprechende Posten der abgerufenen Festrahmenin
formationen 32-1 werden aus der entsprechenden Festrahmen-
Steuertabelle eingeschrieben.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 (Schritt
S1) ein Bereich außerhalb des Festrahmens an dem Dokumentations
blatt gewählt wird, wird eine "Gesamtabruf"-Verarbeitung für die
Hintergrunddaten eingeleitet. Die Dateninformation für die auf
bereitete Dokumentationsseite wird in den Hauptspeicher 1-5 ein
geschrieben, um die Datenart zu bestimmen (Schritt S4). Falls
die Daten auf der aufbereiteten Dokumentationsseite nur Textda
ten sind, kann diese Verarbeitung nicht ausgeführt werden.
Falls mehrere Arten von Daten (Grafikdaten und Bilddaten) vor
handen sind, wird gleichermaßen wie bei dem Gesamtabruf der
Festrahmen ein Abrufdaten-Wählbildfeld 11-3 angezeigt. Daran
werden die Arten der Hintergrunddaten angezeigt, so daß diese
Daten abgerufen werden können (Schritt S5).
Das Abrufen der jeweiligen Daten ist das gleiche wie das Abrufen
der Festrahmen.
Bei dem Außenrahmenabruf werden nur die Rahmeninformationsdaten
des Kopfabschnitts 32-1 des Randbildfeld-Datenformats nach Fig.
19B gebildet.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 (Schritt
S1) auf einem Dokumentationsblatt ein Restrahmen gewählt wird,
aus dem Daten abzurufen sind, wird für diesen Festrahmen der
Wählzustand eingestellt. Der gewählte Festrahmen wird in den
Hauptspeicher 1-5 eingeschrieben, wobei die Festrahmen-
Steuertabelle (Fig. 16) für diesen Festrahmen aufgestellt wird
(Schritt S2).
Entsprechende Posten der Abruffestrahmeninformation 32-1 werden
aus der entsprechenden Festrahmen-Steuertabelle einge
schrieben.
In diesem Fall kann ein Außenrahmenabruf von Hintergrunddaten
nicht ausgeführt werden.
Fig. 20A ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der in Fig. 12A
dargestellten Festrahmenfüllung.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 der
"Festrahmenfüllung"-Befehl 6-7 gewählt wird, wird das Klemm
brett-Randbildfeld 7-4 angezeigt, in dem die Fülldaten für die
Festrahmenfüllung gespeichert sind. Die im Speicher für das
Randbildfeld gerade gespeicherten Datensätze werden durch Bild
symbole für die Arten der Daten angezeigt (Schritt S1).
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 (Schritt
S2) ein Datenbildsymbol (icon) an dem Randbildfeld 7-4 gewählt
wird, werden damit die Fülldaten gewählt. Das gewählte Daten
bildsymbol wird invertiert bzw. als Negativ angezeigt (Schritt
S5).
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 (Schritt
S1) ein Festrahmen an dem Dokumentationsblatt gewählt wird und
die Fülldaten schon gewählt worden sind, wird das Füllen dieses
Festrahmens ausgeführt (Schritt S3) und das Ergebnis neu ange
zeigt (Schritt S4).
Fig. 20B ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Rahmendaten
füllens.
Nach Fig. 12B erfolgt das Füllen in Schichteinheiten, nämlich in
Einheiten der jeweiligen Datenschichten des Bestimmungs-
Festrahmens, in den die entsprechenden Datenschichten einzu
füllen sind.
Wenn der Bestimmungs-Festrahmen gewählt ist, werden die ent
sprechenden Rahmeninformationen und dessen Rahmendaten in den
Hauptspeicher 1-5 eingeschrieben, in dem die entsprechende
Festrahmen-Steuertabelle (Fig. 16) aufgestellt wird. Es ist
ein Fülldatensatz aus dem Speicher für das Randbildfeld auf
genommen, wobei aus dem Datenattribut 32-1-1 die Arten der
Fülldaten ermittelt werden (Schritt S1).
Falls zu den Fülldaten die Bilddaten zählen, werden die
Bilddaten der Bildschicht des Bestimmungs-Festrahmens ge
löscht. Statt dessen werden die Füll-Bilddaten-Informationen
eingesetzt. Der Bilddatenabschnitt der Datenadresse 22-6 und
der Bilddatenabschnitt des Datenformats 22-7 nach Fig. 16
werden auf den neuesten Stand gebracht (Schritt S3).
Falls zu den Fülldaten die Grafikdaten zählen, werden die
Grafikdaten der Grafikschicht des Bestimmungs-Festrahmens
gelöscht. Statt dessen werden die Füll-Grafikdaten-Informa
tionen eingesetzt. Der Grafikdatenabschnitt der Datenadresse
22-6 und der Grafikdatenabschnitt des Datenformats 22-7 der
entsprechenden Festrahmen-Steuertabelle nach Fig. 16 werden
fortgeschrieben (Schritt S4).
Falls zu den Fülldaten die Textdaten zählen, werden die
Textdaten der Textschicht des Bestimmungs-Festrahmens ge
löscht. Statt dessen werden die Füll-Textdaten-Informationen
eingesetzt. Der Textdatenabschnitt der Datenadresse 22-6 und
der Textdatenabschnitt des Datenformats 22-7 der entsprechen
den Festrahmen-Steuertabelle nach Fig. 16 werden fortge
schrieben (Schritt S5).
Falls die Fülldaten Bild- oder Grafikdaten enthalten, kann
ein Füllungsverfahren gewählt werden. Es wird ein Wählbild
feld angezeigt, an dem durch eine Eingabe mit der Zeigevor
richtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 das Verfahren gewählt wird
(Schritt S2).
Wenn die Fülldaten Bild- oder Grafikdaten sind, wird entspre
chend dem Rahmenformat 22-4 des Bestimmungs-Festrahmens und
dem Fülldaten-Rahmenformat 32-1-5 ein Datenmaßstabfaktor
derart festgelegt, daß die Daten in den Rahmen passen.
Wenn bei dem Füllen die gleichen Maßstabänderungsfaktoren für
die vertikale und die horizontale Richtung festgelegt werden,
werden die Daten mit den gleichen Maßstabfaktoren in der
vertikalen und der horizontalen Richtung vergrößert oder
verkleinert. Falls die Maßstabfaktoren für die vertikale und
die horizontale Richtung voneinander verschieden sind, wird
bei einer Betriebsart zur Bestimmung mit Vergrößerungsvorrang
ein großer Maßstabfaktor angesetzt. Wenn jedoch eine Be
triebsart zur Bestimmung mit Verkleinerungsvorrang einge
stellt ist, wird ein kleinerer Vergrößerungsfaktor angesetzt.
Wenn die Maßstabänderungsfaktoren für die vertikale und die
horizontale Richtung unabhängig voneinander festgelegt wer
den, werden die Daten in der vertikalen und der horizontalen
Richtung entsprechend den Maßstabfaktoren derart vergrößert
oder verkleinert, daß die Daten in den Rahmen passen. Wenn in
diesem Fall die Maßstabfaktoren für die vertikale und die
horizontale Richtung voneinander verschieden sind, werden die
entsprechenden Maßstabfaktoren verwendet. Im Falle der Bild
daten wird bei der Betriebsart zur Bestimmung mit Vergröße
rungsvorrang ein Maßstabfaktor für ein Format angesetzt, das
etwas größer als das Rahmenformat ist. Andernfalls wird ein
Maßstabfaktor für ein Format verwendet, das etwas kleiner als
das Rahmenformat ist.
Wenn keine Maßstabänderung vorgenommen wird, bleibt das Da
tenformat unverändert und die Daten werden in dem mittleren
Bereich des Rahmens angezeigt.
Wenn die Textdaten eingefüllt bzw. eingesetzt werden, werden
die Textdaten in dem Rahmen in Abhängigkeit von dem Füllda
tenformat angezeigt.
Fig. 20C bis 20E sind Darstellungen zur Erläuterung eines
Betriebsvorgangs, bei dem Bilddaten mit dem Abtastleser 1-10
gelesen und direkt in einen Festrahmen eingesetzt werden.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 ein Bestimmungs-Festrahmen
33-2 gewählt wird, wird für diesen Rahmen der Wählzustand
eingestellt. Die Textschicht und die Bildschicht des Rahmens
33-2 enthalten jeweils Textdaten 33-3 bzw. Bilddaten 33-4.
Wenn ein Abtastleserabschnitt 33-1 an dem Randbildfeld 7-4
gewählt wird, wird der Abtastleser 1-10 eingeschaltet, wo
raufhin ein Abtastbild-Anzeigebildfeld 33-5 gebildet wird, in
dem die Bilddaten angezeigt werden. Die gelesenen Bilddaten
werden dann an dem Bildschirm abgebildet. Bei dem Lesen der
Bilddaten mit dem Abtastleser können Maßstabfaktoren gewählt
werden.
Wenn die mittels der Zeigevorrichtung 1-7 gewählte Stelle auf
dem Abtastbild-Anzeigebildfeld 33-5 liegt, wird die mittels
der Zeigevorrichtung 1-7 gesteuerte Zeigermarke zu einer
Kastenmarke 33-6 mit der Größe des Bestimmungsrahmens für das
Füllen verändert.
Wenn für das Abtastbild-Anzeigebildfeld 33-5 eine Eingabe mit
der Zeigevorrichtung 1-7 vorliegt, wird an dem Bildfeld die
Kastenzeigermarke mit dem Rahmenformat bewegt.
Wenn mittels der Zeigevorrichtung 1-7 eine beliebige Stelle
an dem Abtastbild-Anzeigebildfeld 33-5 gewählt wird, werden
die Bilddaten innerhalb der Kastenzeigermarke ausgeschnitten
bzw. herausgegriffen und in den Festrahmen 33-2 eingesetzt.
Zugleich wird das Abtastbild-Anzeigebildfeld gelöscht.
Die Bilddaten 33-4 der Bildschicht des Festrahmens 33-2
werden gelöscht und statt dessen als Bilddaten der
Bildschicht an dem Bildfeld für den Abtastleser gewählte
Bilddaten 33-7 eingesetzt, die dann angezeigt werden. Die
Textdaten 33-3 der Textschicht bleiben unverändert.
Fig. 21 ist ein Ablaufdiagramm der in Fig. 15 dargestellten
Einsetzbilddaten-Verarbeitung.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 der
Befehl 6-14 für das Einsetzen von Bilddaten gewählt wird,
wird eine Abbildung zum Wählen eines Geräts angezeigt, in dem
die einzusetzenden Bilddaten gespeichert sind, nämlich ein
Gerätewahl-Bildfeld (Schritt S1). Wenn durch eine Eingabe mit
der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 ein Gerät
gewählt wird, wird das in Fig. 15 dargestellte
Einsetzbilddaten-Bildfeld angezeigt. Einsetzbild-
Verarbeitungsbefehle und eine in dem Gerät gespeicherte
Einsetzbilddaten-Tabelle (mit dem Datennamen, dem
Datenformat, den Datenspeicherinformationen und den
Datenfortschreibeinformationen) werden angezeigt (Schritte S3
und S4).
Durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der
Tastatur 1-8 wird ein jeweiliger Befehl zur
Einsetzbildverarbeitung gewählt und der entsprechende
Betriebsvorgang ausgeführt.
Die jeweilige Befehlsausführung bei der
Einsetzbildverarbeitung wird nachstehend beschrieben.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 ein
Befehl zur Anzeige des Titels von Daten in dem Rahmen gewählt
wird, wird dieser Titel am Bildschirm angezeigt. Wenn durch
eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 ein Festrahmen an
einer bearbeiteten Dokumentationsseite gewählt wird, wird aus
der Festrahmen-Steuertabelle über den gewählten Festrahmen die
Art der Daten in dem Festrahmen ermittelt. Wenn in der Bild
schicht des Festrahmens Bilddaten vorhanden sind, wird als Titel
von Daten im Rahmen an dem Bildschirm der Titel der Bildrahmen
angezeigt. Wenn ein Element an dem Bildschirm mit Ausnahme eines
solchen des Festrahmens auf der Dokumentationsseite gewählt
wird, wird die Art der Hintergrunddaten ermittelt. Wenn Bildda
ten der Bildschicht dieser Seite vorhanden sind, wird an dem
Bildfeld für den Titel von Daten im Rahmen der Titel der Bildda
ten angezeigt.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 ein
Festrahmen auf der bearbeiteten Dokumentationsseite gewählt
wird, wird für den gewählten Rahmen der Wählzustand eingestellt.
Wenn dabei in der Tabelle an dem Einsetzbilddaten-Bildfeld ange
zeigte Bilddaten gewählt werden, werden diese in den gewählten
Festrahmen eingesetzt, wonach dann der sich ergebende Rahmen an
gezeigt wird.
Wenn die in der Tabelle an dem Einsetzbilddaten-Bildfeld ange
zeigten Bilddaten bestimmt werden, werden diese Bilddaten ge
wählt und invertiert angezeigt. Falls zu diesem Zeitpunkt der zu
füllende Festrahmen auf der bearbeiteten Dokumentationsseite ge
wählt wird, werden die gewählten Bilddaten in diesen Festrahmen
eingesetzt, wonach der sich ergebende Rahmen angezeigt wird. In
diesem Fall erfolgt das Füllen bzw. Einsetzen im Maßstab 1 : 1.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 in der Ta
belle auf dem Einsetzbilddaten-Bildfeld angezeigte Bilddaten be
stimmt werden, werden diese Bilddaten gewählt und in
vertiert angezeigt. Es wird ein Datenanzeigebildfeld für die An
zeige des Inhalts der Daten gebildet und die gewählten Bilddaten
werden an dem Bildfeld angezeigt.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 Bilddaten
bestimmt werden, die in der Tabelle an dem Einsetzbilddaten-
Bildfeld angezeigt sind, werden diese Bilddaten gewählt und in
vertiert angezeigt. Dann wird ein Gerätewahl-Bildfeld für das
Wählen eines Kopierbestimmungsorts für die gewählten Bilddaten
angezeigt.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 ein Ge
rät als Kopierbestimmungsort gewählt wird, werden die gewählten
Bilddaten in das gewählte Gerät einkopiert. Nach abgeschlossenem
Kopieren wird ein Einsetzbilddaten-Bildfeld für das zum Kopieren
bestimmte Gerät angezeigt.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 Bilddaten
bestimmt werden, die in der Tabelle an dem Einsetzbilddaten-
Bildfeld angezeigt sind, werden diese Bilddaten gewählt und in
vertiert angezeigt. Ferner wird eine Nachricht zum Bestätigen
des Löschens angezeigt. Durch einen Betriebsvorgang nach der Be
stätigung werden die gewählten Bilddaten in dem bestimmten Spei
chergerät gelöscht, wonach wieder die Bilddatentabelle an dem
Einsetzbilddaten-Bildfeld angezeigt wird.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 ein Be
fehl zur Anfangsvorbereitung gewählt wird, wird eine Nach
richt bzw. Aufforderung zur Bestätigung der Anfangsvorbereitung
angezeigt. Durch einen Bedienungsvorgang nach der Bestätigung
werden alle Bilddaten der bestimmten Speichervorrichtung
gelöscht und es wird wieder die Bilddatentabelle an dem
Einsetzbilddaten-Bildfeld angezeigt.
Gemäß der Beschreibung können vielerlei Arten von Daten für den
Rahmen unabhängig voneinander gesteuert werden.
Ferner können entsprechend den Arten der Daten diese unabhängig
voneinander in einen Rahmen eingesetzt werden.
Claims (3)
1. Verfahren zum Betrieb einer
Informationsverarbeitungsanlage mit den Schritten
Auswählen eines Bereichs in ersten Informationen, die in einem ersten Bereich einer Speichereinrichtung gespeichert sind und auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, wobei die ersten Informationen aus Textdaten und Bilddaten bestehen,
Ausbilden zweiter Informationen, die in einem zweiten Bereich der Speichereinrichtung gespeichert werden,
Anzeigen der zweiten Informationen auf der Anzeigeeinrichtung zusammen mit den angezeigten ersten Informationen,
Auswählen eines Bereichs in den angezeigten zweiten Informationen, und
Einsetzen der Informationen in dem ausgewählten Bereich der zweiten Informationen in den ausgewählten Bereich der ersten Informationen und Beenden der Anzeige der nicht ausgewählten zweiten Informationen auf der Anzeigeeinrichtung, wobei die Textdaten in dem ausgewählten Bereich der ersten Informationen erhalten bleiben.
Auswählen eines Bereichs in ersten Informationen, die in einem ersten Bereich einer Speichereinrichtung gespeichert sind und auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, wobei die ersten Informationen aus Textdaten und Bilddaten bestehen,
Ausbilden zweiter Informationen, die in einem zweiten Bereich der Speichereinrichtung gespeichert werden,
Anzeigen der zweiten Informationen auf der Anzeigeeinrichtung zusammen mit den angezeigten ersten Informationen,
Auswählen eines Bereichs in den angezeigten zweiten Informationen, und
Einsetzen der Informationen in dem ausgewählten Bereich der zweiten Informationen in den ausgewählten Bereich der ersten Informationen und Beenden der Anzeige der nicht ausgewählten zweiten Informationen auf der Anzeigeeinrichtung, wobei die Textdaten in dem ausgewählten Bereich der ersten Informationen erhalten bleiben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der ausgewählte Bereich
in den angezeigten zweiten Informationen die gleiche Größe
wie der ausgewählte Bereich in den ersten Informationen
aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei in dem
Ausbildungsschritt die zweiten Informationen unter Verwendung
von Maßstabfaktoren ausgebildet werden können.
Applications Claiming Priority (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62289180A JPH01130255A (ja) | 1987-11-16 | 1987-11-16 | 文書処理装置 |
JP62289161A JPH01130267A (ja) | 1987-11-16 | 1987-11-16 | 文書処理装置 |
JP62289175A JPH01130254A (ja) | 1987-11-16 | 1987-11-16 | 文書処理装置 |
JP62289179A JPH01130274A (ja) | 1987-11-16 | 1987-11-16 | 文書処理装置 |
JP62289178A JP2851846B2 (ja) | 1987-11-16 | 1987-11-16 | 文書処理方法及び装置 |
JP62289176A JP2862239B2 (ja) | 1987-11-16 | 1987-11-16 | 文書処理装置 |
JP62289172A JP2608300B2 (ja) | 1987-11-16 | 1987-11-16 | 文書処理方法 |
JP62289177A JP2823162B2 (ja) | 1987-11-16 | 1987-11-16 | 文書処理装置 |
JP62289171A JPH01130258A (ja) | 1987-11-16 | 1987-11-16 | 文書処理装置 |
JP62289173A JP2791023B2 (ja) | 1987-11-16 | 1987-11-16 | 文書処理装置 |
JP62289174A JP2833701B2 (ja) | 1987-11-16 | 1987-11-16 | 文書処理方法 |
DE3838740A DE3838740A1 (de) | 1987-11-16 | 1988-11-15 | Dokumentationsverarbeitungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3844906C2 true DE3844906C2 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=27582929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3844906A Expired - Lifetime DE3844906C2 (de) | 1987-11-16 | 1988-11-15 | Verfahren zum Betrieb einer Informationsverarbeitungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3844906C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0051857A1 (de) * | 1980-11-07 | 1982-05-19 | Hitachi, Ltd. | Verfahren zum Text-Editing |
-
1988
- 1988-11-15 DE DE3844906A patent/DE3844906C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0051857A1 (de) * | 1980-11-07 | 1982-05-19 | Hitachi, Ltd. | Verfahren zum Text-Editing |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Funkschau 6/1987, S. 38-40 * |
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