DE3844833C2 - Dokumenterzeugungsgerät - Google Patents
DokumenterzeugungsgerätInfo
- Publication number
- DE3844833C2 DE3844833C2 DE3844833A DE3844833A DE3844833C2 DE 3844833 C2 DE3844833 C2 DE 3844833C2 DE 3844833 A DE3844833 A DE 3844833A DE 3844833 A DE3844833 A DE 3844833A DE 3844833 C2 DE3844833 C2 DE 3844833C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- page
- image
- format
- data
- information
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06T—IMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
- G06T11/00—2D [Two Dimensional] image generation
- G06T11/60—Editing figures and text; Combining figures or text
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Processing Or Creating Images (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dokumenterzeugungsgerät,
das Drucksatzfunktion hat und an dem eine Ausgabeaufbereitung
von Schriftzeichen bzw. Texten, Zeichnungen und Bildern aus
geführt werden kann.
Aus der EP 0 225 191 A2 ist ein Dokumenterzeugungsgerät zum
Erzeugen eines Dokumentes mit einer Vielzahl von Seiten unter
Verwendung von Formatinformation bekannt, das eine Ausgabe
einrichtung zum Ausgeben des Dokumentes auf der Basis der je
der Seite zugeordneten Formatinformation umfaßt.
Aus der EP 0 245 041 ist ein weiteres Dokumenterzeugungsgerät
bekannt, das eine Einrichtung zum Empfangen von zu verarbei
tenden Textdaten, eine Verarbeitungseinrichtung zum Verarbei
ten der empfangenen Textdaten in Übereinstimmung mit dem ge
wählten Textformat und eine Steuereinrichtung mit einer Text
formatänderungseinrichtung zum Ändern des gewählten Textfor
mates auf den Empfang einer Formatänderungsanordnung hin um
faßt.
Bisher wird in Textverarbeitungsanlagen dann, wenn Bilder
oder Zeichnungen eingegeben und aufbereitet werden, die Text
aufbereitung zunächst unterbrochen, die Bildschirmdarstellung
geändert und ein Bild eingegeben oder die Bildschirmdarstel
lung weiter geändert und eine Zeichnung eingegeben, so daß
die Bedienungsvorgänge sehr kompliziert sind. Daher wird
dann, wenn außer Schriftsätzen bzw. Texten ein Bild oder eine
Zeichnung einzusetzen ist, während der Zusammenstellung der
Texte zuerst ein von einem Rahmen umgebener Leerraum gebil
det, wobei die Bildschirmdarstellung jedesmal umgeschaltet
werden muß, so daß die Schaltvorgänge kompliziert sind und
die wirksame Nutzung der Anlage sehr schwierig ist.
Falls andererseits gemäß den vorangehenden Ausführungen so
wohl Texte als auch Figuren oder sowohl Texte als auch Bilder
auf dem gleichen Bildschirm dargestellt werden, kann bei
spielsweise die Zeichnung oder das Bild in den zuvor gebilde
ten Rahmen eingesetzt werden. Ansonsten ist es schwierig, so
wohl die Schriftzeichen als auch eine Zeichnung oder sowohl
die Schriftzeichen als auch ein Bild derart aufzubereiten,
daß sie einander überlagert sind.
Infolgedessen ist es völlig unmöglich, mit einfachen Bedie
nungsvorgängen gleichzeitig sowohl Schriftzeichen und eine
Zeichnung darzustellen und als Hintergrund hierfür weiterhin
ein Bild oder Formulardaten im gleichen Bereich abzubilden.
In der Praxis gibt es eine Vielzahl von Druckschriften, bei
spielsweise gemäß Fig. 2-2. Derartige Drucksachen können je
doch nicht auf einfache Weise mittels einer gewöhnlichen
Textverarbeitungsanlage hergestellt werden. Unter den gegen
wärtigen Umständen müssen solche Flugblätter, Broschüren,
Prospekte usw. von einer besonderen Druckerei oder derglei
chen hergestellt werden.
Die Dokumentationsverarbeitungsanlage ist dazu ausgebildet,
die Eingabe und die Ausgabeaufbereitung in Echtzeit vorzuneh
men, während das auszudruckende Ergebnis an einem Bildschirm
dargestellt wird (ein solcher Prozeß wird WYSIWYG (What You
See Is What You Get) genannt). In der Praxis können jedoch
derartig komplizierte Drucksachen wie diese Flugblätter, Bro
schüren, Prospekte usw. nicht während der Eingabe und der
Ausgabeaufbereitung in Echtzeit erzielt werden.
Da gemäß den vorstehenden Ausführungen bisher die Schriftzei
chen, die Zeichnungen und die Bilder gesondert verarbeitet
werden, kann keine richtige gegenseitige Abstimmung zwischen
diesen verschiedenartigen Daten erreicht werden.
Es werden nun als Dimensions- bzw. Bemessungsinformationen
dienende Raster beschrieben. Wenn Schriftzeichen und Zeich
nungen hergestellt oder aufbereitet werden, werden jeweils
als Hilfsfunktion Rastermaße (mit Maßteilungen wie ein Maß
stab) zur Anzeige von Bemessungsinformationen dargestellt, um
die Lage und Größe hinsichtlich unterschiedlicher Bereiche
der Schriftzeichen und Zeichnungen zu bestimmen (wobei in dem
Schriftzeichen-Erzeugungsbereich auf offensichtliche Weise
keine Maße angezeigt werden). D. h., die Bemessungsinformatio
nen werden im wesentlichen unabhängig voneinander für die
Schriftzeichen und die Zeichnungen festgelegt. Daher können
die Bemessungsinformationen nicht unter Berücksichtigung des
Zusammenhangs zwischen den Schriftzeichen und den Zeichnungen
dargestellt werden.
Es wird nun das Format erläutert. Da die Festlegung des For
mats eines Schriftstücks gewöhnlich für den ganzen Schrift
satz gilt, wird auch bei einem Schriftsatz mit mehreren Sei
ten das einmal festgelegte Format bis zu der letzten Seite
beinhalten. Daher werden bei der Herstellung eines Schrift
satzes mit mehreren Seiten zuerst die vordere Umschlagsseite
(als erste Seite) und die hintere Umschlagsseite gemäß vorbe
stimmten Formaten hergestellt und ausgedruckt. Danach wird
ein für die Seiten zwischen der Vorderen und der hinteren Um
schlagsseite geeignetes Format gewählt, gemäß dem diese Sei
ten hergestellt und gedruckt werden. In diesem Fall muß je
doch der Druckvorgang zweimalig ausgeführt werden. Ferner er
gibt das richtige Einsetzen der Seitennummern einen Arbeits
aufwand.
Es wird nun ein in Fig. 2-3 gezeigtes Formularbild 22 be
schrieben, das als auf einer Vielzahl von Seiten darzustel
lendes Bild benutzt wird. Bisher kann dann, wenn während der
Texteingabeaufbereitung ein Formularbild erzeugt und darge
stellt wird, die Herstellungsaufbereitung sowohl der Schrift
zeichen als auch der Zeichnungen nicht im gleichen Bereich
ausgeführt werden. Daher wird bei dem ersten Erzeugen des
Formularbilds als Zeichnungsbild ein anderer Bereich außer
halb des Texteingabeaufbereitungsbereichs neu bestimmt, der
gerade bearbeitet wird; danach wird das Formularbild erzeugt.
Fig. 11 ist ein Ablaufdiagramm, das eine herkömmliche Bear
beitungsprozedur zeigt, bei der die genannten Formularbilder
gespeichert und auf einer gerade bearbeiteten Seite darge
stellt werden. Diese Prozedur wird nachstehend beschrieben.
Wenn die Bedienungsperson die Formularspeicherung beginnt,
wird zuerst bei einem Schritt 11-1 eine Fläche bzw. ein Be
reich für die Zusammenstellung eines Formulars bestimmt, wo
nach bei einem Schritt 11-2 Zeichnungsdaten als Formulardaten
erzeugt werden. Bei einem Schritt 11-3 werden die erzeugten
Zeichnungsdaten als Formular gespeichert. Nach Beendigung der
Formularspeicherung wird bei einem Schritt 11-4 die Dokumen
tationsaufbereitung begonnen. Wenn das bei dem Schritt 11-3
gespeicherte Formular geändert oder durch eine Formularfest
legung während einer Formularbestimmung bei einem Schritt 11-
5 gewählt wird, wird das Formular auf dem Bildschirm abgebil
det. Gemäß dieser Prozedur wird das gespeicherte Formular
dargestellt.
Wenn das erzeugte Formularbild einmal in die Dokumentation
eingesetzt ist, wird dieses Formularbild als Hintergrund der
Dokumentation bis zu der letzten Seite eingesetzt. Ferner
kann es nur von der ungradzahligen (ersten) Seite an gewählt
werden. Infolgedessen genügt die herkömmliche Anlage nicht
der Erfordernis, ein Formularbild von einer geradzahligen
Seite an einzusetzen und mehrere Formularbilder einsetzen zu
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dokumenterzeu
gungsgerät zu schaffen, mit dem mit verhältnismäßig geringem
Aufwand Formatinformation abgelegt und geändert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Gerät mit den im Patentanspruch
1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Systemblockdarstellung einer Dokumenta
tionsverarbeitungsanlage gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 2-1 bis 2-3 zeigen Beispiele für Dokumentationen,
die mittels der Anlage hergestellt werden können.
Fig. 3-1 bis 3-3 zeigen Eingabeaufbereitungs-
Schirmbilder, wobei die Fig. 3-1A bis 3-1C Eingabeaufberei
tungsmenüs zeigen, die an dem unteren Bereich des Bildschirms
angezeigt werden, die Fig. 3-2 zeigt, daß durch eine Änderung
der Art der Eingabeaufbereitung der Darstellungsinhalt eines
Hauptmenüs und eines Rasters geändert wird, und die Fig. 3-3
einen Zustand nach dem Befehlen des Weglassens eines Schrift
zeichenbilds während der Zeichnungseingabeaufbereitung zeigt.
Fig. 4 bis 5-3 sind Ablaufdiagramme von Bearbeitungspro
zeduren bei der Druckaufbereitung des in Fig. 2 gezeigten
Schriftsatzes.
Fig. 6-1 bis 6-4 zeigen Submenüs und herzustellende
Dokumentationen, die bei der Herstellung des in Fig. 2 ge
zeigten Schriftsatzes an dem Bildschirm dargestellt werden,
wobei die Fig. 6-1 und 6-2 Beispiele für Submenüs zur Raster
bestimmung und Dokumentationen zeigen, in denen die gewählten
Raster angezeigt sind, die Fig. 6-3 ein Formularverzeichnis
mit gespeicherten Formularen und ein Submenü zum Wählen eines
Formulars zeigt und die Fig. 6-4 einen bestimmten Zustand des
in Fig. 2-3 gezeigten Schriftsatzes zeigt.
Fig. 7-1 und 7-2 zeigen Datenstrukturen in der
Anlage.
Fig. 7-1A bis 8-2 sind Ablaufdiagramme von internen
Sichtanzeigeprozessen, die ausgeführt werden, wenn sie von
der Bedienungsperson befohlen werden.
Fig. 9-1 bis 9-3 sind Darstellungen bezüglich der
Bestimmung ungleicher Formate (einschl. einer Formular
änderung), wobei die Fig. 9-1 Datenverarbeitungen während der
Bestimmung "abweichendes Format" zeigt, die Fig. 9-2 in
terne Prozesse zeigt, die ausgeführt werden, wenn nach der
Bestimmung des abweichenden Formats der Einfügungsprozeß
gewählt ist, und die Fig. 9-3 ein Beispiel für einen Schrift
satz zeigt, der durch das zweckmäßige Bestimmen des abwei
chenden Formats hergestellt werden kann.
Fig. 10-1 und 10-2 zeigen den Prozeß zur Abbildung
von Rastern, die formatabhängig bestimmt sind.
Fig. 11 ist ein Ablaufdiagramm einer herkömmlichen
Bearbeitungsprozedur für das Speichern eines Formulars und
das darauffolgende Abbilden dieses Formulars in einem Texter
zeugungsbereich.
Fig. 12-1 und 12-2 sind Darstellungen der Formular
speicherung in der erfindungsgemäßen Anlage.
Fig. 13-1 und 13-2 sind Darstellungen einer Formu
larumwandlung in der erfindungsgemäßen Anlage.
Nachstehend wird ausführlich ein Ausführungsbeispiel für die
Dokumentationsverarbeitungsanlage beschrieben. Die Dokumenta
tionsverarbeitungsanlage kann ein System aus verschiedenarti
gen Geräten, ein Einzelgerät oder ein System mit einem Ver
bindungsnetz sein.
Vor der ausführlichen Beschreibung des Ausführungsbeispiels
werden zuerst die grundlegenden Begriffe erläutert.
- 1. Zu der "Schriftsatzaufbereitung" in der Anlage zählt nicht
nur die Schriftzeichen- bzw. Texteingabeaufbereitung, sondern
auch die Zeichnungseingabeaufbereitung und die Bildeingabe
aufbereitung. Diesen drei Eingaben wird auch ein als Formular
bezeichnetes Bildmuster hinzugefügt, so daß insgesamt vier
Arten von Bildmustern vorgesehen sind.
Als "Formular" ist ein Bildmuster bezeichnet, das häufig überlagernd als Hintergrund eines Schriftsatzes verwendet wird. Nachdem zunächst ein durch die Zeichnungseingabeaufbe reitung erzeugtes Zeichnungsbild als Formularbild gespeichert worden ist, kann dieses zweckdienlich mehrmalig als Hinter grund eines Schriftsatzes verwendet werden. - 2. Diese vier Arten von Bildmustern werden nachfolgend Schriftzeichenbild, Zeichnungsbild, Abbildung und Formular bild genannt und erläutert. Diese vier Arten von Bildern werden zuerst im Hinblick darauf beschrieben, daß die Proze duren zu ihrer Herstellung voneinander verschieden sind und daß diese Bildmuster auf dem gleichen Bereich eines Bild schirms angezeigt werden können, obwohl sie voneinander ver schiedene Bilder bzw. Bildmuster sind.
- 3. In der Beschreibung wird der Ausdruck "Befehl der Bedie nungsperson" oder "Bedienungsbefehl" benutzt. Obwohl es in der folgenden Beschreibung nicht ausgeführt ist, wird von der Bedienungsperson ein Befehl mittels einer Zeigervorrichtung 9 oder durch Tasteneingabe an einer Tastatur 8 gemäß Fig. 1 eingegeben. Zur Erläuterung der Anlage dienen dreizehn Dar stellungen. Diese Darstellungen werden nun nacheinander kurz beschrieben.
Fig. 1 ist eine Systemblockdarstellung der Dokumentationsver
arbeitungsanlage gemäß einem Ausführungsbeispiel. Diese Figur
zeigt ein Sichtgerät (Kathodenstrahlröhren-Sichtgerät) 1, das als Raster
abtastungs-Anzeigesystem verwendet wird, einen Videoarbeits
speicher (VRAM) 2 zum Speichern von Bildmusterinformationen für
ein Schirmbild, eine Anzeigesteuereinheit 3 zum Steuern des
Einschreibens der Bildmusterinformationen in den Videoar
beitsspeicher 2 und der Ausgebe derselben zu dem Sichtgerät
1, einen Hauptspeicher 5 mit Bereichen zum Speichern von in
Fig. 7 gezeigten Steuerprogrammen und von Dokumentationsdaten
und einen Mikroprozessor (MPU) 4 für die Hauptsteuerung der
Anlage. An den Mikroprozessor 4 sind die Tastatur 8 für die
Eingabe von Schriftzeichendaten oder dergleichen und die
Zeigevorrichtung 9 zum Wählen einer Stelle an dem Bildschirm
und zur Eingabeaufbereitung oder dergleichen an Zeichnungsda
ten angeschlossen. Ferner zeigt die Fig. 1 einen Festplatten
speicher 6, in dem Dokumentationsdatensätze und Zeichen
schriftbilder gespeichert werden, einen Drucker 10 für die
Ausgabe einer zusammengestellten Dokumentation, einen Bildab
taster bzw. Abtastleser 11 zum Lesen eines Bilds wie einer
Abbildung oder dergleichen und einen Diskettenspeicher 12 für
die Sicherstellung oder Speicherung von Dokumentationsdaten
sätzen oder dergleichen. Diese Baueinheiten der Anlage sind
miteinander über eine Eingabe/Ausgabe-Sammelleitung 7 verbun
den.
Fig. 2 zeigt Beispiele für Schriftsätze, die mittels der
Anlage hergestellt werden können (wobei Fig. 2-1, 2-2 und 2-3
nachfolgend auch gemeinsam als Fig. 2 bezeichnet werden).
Fig. 2-1 zeigt einen vollständigen Schriftsatz, in dem die
erste Seite die vordere Umschlagseite ist, die achte Seite
die hintere Umschlagseite ist und die zwischen die vordere
und die hintere Umschlagseite gesetzten Seiten 2 bis 7 Druck
seiten in einem Format sind, bei dem die Definitionen der
Gruppen- bzw. Spaltenanzahl, der Spaltenbreite, der Seiten
nummer, des Formulars usw. jeweils verschieden sind. Ferner
unterscheiden sich die Seiten Nr. 2 bis 7 hinsichtlich der
Form bzw. des Formulars in Abhängigkeit von der ungradzahli
gen oder geradzahligen Nummer. Die Dokumentation wird ein
zweiseitiger Schriftsatz, bei dem nach dem Drucken beider
Seiten die zweite Seite auf die Rückseite der vorderen Um
schlagseite gedruckt ist, die vierte Seite auf die Rückseite
der dritten Seite gedruckt ist usw.
Die Fig. 2-2 und 2-3 zeigen die vordere Umschlagseite und die
zweite Seite dieses Schriftsatzes. In diesen Figuren sind mit
15 und 19 Textbilder (Text), mit 16 und 20 Zeichnungsbil
der (Zeichnung), mit 17 und 21 Abbildungen und mit 18 und 22 Formularbil
der (Formular) bezeichnet. Wenn die vier Arten von Bildern überlagert
werden, werden sie entsprechend dem Vorrang in der Aufeinan
derfolge Schriftzeichenbild, Zeichnungsbild, Abbildung und
Formularbild überlagert und angezeigt.
Fig. 3-1 zeigt Eingabeaufbereitungsmenüs, die an dem unteren
Bereich des Bildschirms dargestellt werden, nachdem eine
Aufbereitung eingeleitet wurde, um eine Dokumentation gemäß
Fig. 2 bearbeiten zu können (wobei die Bedienungsperson durch
das Wählen gewünschter Befehle in diesen Menüs die Art der
Eingabe und die Art der Verarbeitung wählen kann). Die Fig.
3-1 zeigt ein Texteingabemenü A, ein Zeichnungseingabemenü B
und ein Bildeingabemenü C. Durch das Auswechseln dieser Menüs
können dreierlei Arten von Bildern in die gleiche Dokumenta
tion eingesetzt werden. Diese Menüs sind in ein gemeinsames
Menü 28, das jederzeit während der Aufbereitung gewählt wer
den kann, und Hauptmenüs 25, 26 und 27 unterteilt, die die
bei den vorbestimmten Eingabearten möglichen Verarbeitungen
zeigen. Wenn ein Befehl aus den Hauptmenüs 25, 26 und 27
gewählt wird, tritt der Fall auf, daß anstelle der Hauptmenüs
25, 26 und 27 ein Submenü 23 gemäß Fig. 3-3 angezeigt wird
oder durch das Wählen eines Befehls in dem Submenü anstelle
der Hauptmenüs ein weiter verzweigtes Submenü gezeigt wird.
Andererseits tritt auch der Fall auf, daß das Submenü an dem
Bildschirm als anderer Rahmen bzw. Block angezeigt wird, der
von den Anzeigebereichen der Hauptmenüs 25, 25 und 27 ver
schieden ist. Ein Schirmbildsteuerungs-Befehl 32 ist für jede
Art der Eingabeaufbereitung vorgesehen und zeigt, daß das
Submenü 23 für eine in Fig. 3-3 dargestellte "Schirmbild
steuerung" jederzeit angezeigt werden kann.
Fig. 3-2 zeigt, daß der Anzeigeinhalt der Hauptmenüs 25, 26
und 27 und die Raster durch eine Änderung der Art der Ein
gabeaufbereitung geändert werden. Die Raster stellen eine
Hilfsfunktion für das Bestimmen der Lagen und Größen von
Schriftzeichen und Zeichnungen dar und werden nicht ausge
druckt. Mit 40 ist ein Raster bei der Schriftzeicheneingabe
bezeichnet, während mit 42 ein Raster bei der Zeichnungsein
gabe bezeichnet ist. Mit dem Raster 42 kann eine relative
Ausgangsstelle und ein Abstand bestimmt werden, sowie ferner
ermittelt werden, ob eine einzugebende Zeichnung an das Ra
ster "angepaßt" bzw. mit diesem in Übereinstimmung gebracht
werden kann oder nicht; ferner kann mit dem Raster der Inhalt
von Definitionen geändert werden. Mit 41 ist eine Zeigermarke
(Cursormarke) für die Eingabe von Schriftzeichen bezeichnet,
während mit 43 eine Zeigermarke für die Eingabe einer Zeich
nung bezeichnet ist. Die Zeigermarke 43 wird synchron mit der
Zeigevorrichtung 9 bewegt, so daß mit der Zeigermarke 43 eine
Zeichnung eingegeben werden kann. Falls dabei eine einzuge
bende Zeichnung mit dem Raster in Übereinstimmung gebracht
werden kann und dieser Umstand angezeigt wird, kann sofort
eine genaue Zeichnung eingegeben werden.
Fig. 3-3 zeigt einen Zustand nach dem Weglassen des Schrift
zeichenbilds aus den schon eingegebenen Bildern durch das
Befehlen an dem Schirmbildsteuerungs-Submenü 23, das durch
die Eingabe des Schirmbildsteuerungs-Befehls 32 aus dem
Hauptmenü während der Zeichnungseingabeaufbereitung angezeigt
wurde. Ein Vorteil liegt dabei darin, daß durch die Schirm
bildsteuerung die gerade auszuführende Eingabeaufbereitung
(in diesem Fall die Zeichnungseingabeaufbereitung) auf einfa
che Weise ausgeführt werden kann.
Fig. 4 und 5 sind Ablaufdiagramme von Bedienungsprozeduren
bei der Aufbereitung des in Fig. 2 gezeigten Schriftsatzes.
Fig. 4 zeigt schematisch die Bedienungsprozedur, wobei ge
zeigt ist, daß nach der Beendigung einer Eingabeaufbereitung
der Anzeigeinhalt geprüft wird und daß die Eingabeart jeder
zeit geändert werden kann. Die Fig. 5 zeigt die Bedienungs
prozeduren bei der jeweiligen Eingabeart, die bei einem
Schritt S4-1 nach Fig. 4 gewählt werden kann. Eine Schrift
zeicheneingabe A entspricht einem Schritt S4-2A, eine Zeich
nungseingabe B entspricht einem Schritt S4-2B und eine Bild
eingabe C entspricht einem Schritt S4-2C. (Einzelheiten wer
den nachfolgend beschrieben.)
Fig. 6 zeigt Submenüs, die an dem Bildschirm angezeigt wer
den, und eine Dokumentation, die erzeugt wird, wenn der in
Fig. 2 gezeigte Schriftsatz gemäß den Fig. 4 und 5 herge
stellt wird. Die Fig. 6-1A und 6-2A zeigen Submenüs von
verschiedenen Rahmen für das Bestimmen der Raster. Die Fig.
6-1B und 6-2B zeigen Zeichnungsbilder 49 und 79-2, die ent
sprechend einem bestimmten Raster 9-4 erzeugt werden. In
diesen Bildern sind Ausgangspunkte entsprechend Ecken 64 und
72 von Druckflächen, in denen Schriftzeichen gedruckt werden,
von Schriftsätzen 68 und 79-1 als Bezugspunkte bestimmt,
während Rasterteilungsabstände gemäß Zeilenteilungs- und Zei
chenteilungseinheiten in Abhängigkeit von dem Format bestimmt
sind und die Raster abgebildet sind. Ein Schriftzeichenbild
79-3 ist nicht an das Raster 79-4 angepaßt.
Ein in Fig. 6-3A gezeigtes Formularverzeichnis wird in einem
anderen Rahmen angezeigt, wenn ein Zeichnungsbild nach dem
Erzeugen als Formular gespeichert wird und das Formularbild
durch die Formatfestlegung ausgelesen wird. Mit 80, 81 und 82
sind verkleinerte Bildzeichen für die Zeichnungsbilder be
zeichnet, die erzeugt und schon als Formularbilder gespei
chert worden sind. Fig. 6-3B zeigt ein Submenü, das zum
Wählen eines Formulars dient und das in einem anderen Rahmen
angezeigt wird, wenn durch die Formatbestimmung ein Formular
bild ausgelesen wird. Fig. 6-4 zeigt den Zustand eines
Schriftsatzes dann, wenn aus dem Submenü 23 für die Bild
schirmsteuerung während der Aufbereitung der in Fig. 2-3
gezeigten zweiten Seite des Schriftsatzes ein Befehl für das
Anzeigen oder Weglassen eines beliebigen, von dem gerade der
Eingabeaufbereitung unterzogenen Bild verschiedenen Bilds
eingegeben wurde.
Bei diesem Beispiel wurde während der Schriftzeicheneingabe
der Befehl zum Weglassen sowohl der Abbildung als auch des
Zeichnungsbilds eingegeben. (Einzelheiten werden nachfolgend
beschrieben.)
Fig. 7-1 und 7-2 zeigen die Strukturen von Daten in der
Anlage.
Die Fig. 7-1 zeigt einen Zustand nach dem Auslesen der in
Fig. 2 gezeigten Dokumentation aus dem Festplattenspeicher 6
oder dem Diskettenspeicher 12 nach Fig. 1 und dem Einspei
chern in den Hauptspeicher 5. In einem Kopfteil B sind in
einem Informationsabschnitt C für die laufende Aufbereitung
eine Kennung 100, die den Ablauf der Aufbereitung anzeigt,
eine Kennung 101, die die gerade vorgenommene Anzeige an
zeigt, Datenadressen D für die laufende Aufbereitung usw.
gespeichert, die die Verarbeitung in der Anlage am meisten
betreffen. Die Fig. 7-2 zeigt eine Datenadressentabelle D für
die laufende Aufbereitung nach Fig. 7-1 nach der Zusammen
stellung des in Fig. 2 gezeigten Schriftsatzes. Die Fig. 7-2
betrifft den Fall, daß die zweite Seite angezeigt wird.
(Einzelheiten werden nachfolgend beschrieben.)
Fig. 8-1 und 8-2 zeigen interne Anzeigeprozesse, die ausge
führt werden, wenn von der Bedienungsperson
- 1. ein Befehl zur erneuten Anzeige,
- 2. ein Befehl zur Anzeige oder zum Weglassen eines beliebigen Bilds,
- 3. ein Befehl zur Änderung der Eingabeart
und dergleichen eingegeben wird. Dies zeigt, daß unabhängig von der Eingabeart an dem Bildschirm das Formularbild, die Abbildung, das Zeichnungsbild und das Schriftzeichenbild in dieser Aufeinanderfolge entgegengesetzt zu der Rangfolge (gemäß der Beschreibung anhand der Fig. 2-2 und 23) ange zeigt werden. (Einzelheiten werden nachfolgend beschrieben.)
Fig. 9-1 und 9-2 sind Darstellungen, die die Bestimmung
ungleichmäßiger bzw. abweichender Formate (einschl. einer
Form- bzw. Formularänderung) betreffen.
Die Fig. 9-1 zeigt einen bei einem Schritt S5-2 nach Fig. 5
ausgeführten Prozeß zur Bestimmung eines "abweichenden For
mats", das zwischen die vordere und die hintere Umschlags
seite einzufügen ist. In dieser Figur ist mit B eine Darstel
lung für ein normales Format bezeichnet, während mit C eine
Darstellung für ein einzufügendes abnormales Format bezeich
net ist. Gemäß dieser Darstellung sind in Formularinformatio
nen D die Daten E für ein Formular 1, die Daten F für ein
Formular 2 und die Daten G für ein Formular 3 gespeichert,
die jeweils schon gespeichert worden sind. Von der Bedie
nungsperson werden nur diejenigen Elemente gewählt, die ge
genüber dem normalen Format abweichen. Die geänderten Daten
werden in ein Element 125, das die Spaltenanzahl angibt, ein
Element 126, das die Spaltenbreite angibt, ein Element 127,
das den Abstand zwischen den Spalten angibt, ein Element 130,
das einen Formularkennsatz für eine ungeradzahlige Seite
angibt, ein Element 131, das einen Formularkennsatz für eine
geradzahlige Seite angibt usw. eingesetzt.
Fig. 9-2 zeigt die internen Prozesse, die ausgeführt werden,
wenn nach der Festlegung des abweichenden Formats dessen
tatsächliche Einfügung befohlen wird.
Fig. 9-3 zeigt ein Beispiel für einen Schriftsatz, der durch
das zweckdienliche Bestimmen eines abweichenden Formats er
zeugt werden kann. Das Format wird während der Aufbereitung
geändert, wonach es auf das ursprüngliche Format zurückge
führt wird. Ein solcher Schriftsatz (einschl. des in Fig. 2
gezeigten Schriftsatzes) könnte auf herkömmliche Weise nicht
in einem einzigen Druckvorgang hergestellt werden. (Einzel
heiten werden nachfolgend beschrieben.)
Fig. 10 zeigt einen Prozeß zur Anzeige von einem Format
entsprechend bestimmten Rastern.
In der Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm A für die Datenverar
beitungen gezeigt, die in dem Fall ausgeführt werden, daß
nach dem Wählen eines Rasterbestimmung-Befehls 35 in dem
Zeichnungseingabemenü durch die Bedienungsperson ein Submenü
für die Rasterbestimmung in dem anderen Rahmen gemäß Fig. 6-
1A angezeigt wurde und danach das Rasterbestimmungsverfahren
mit einem Formatabhängigkeits-Befehl 52 befohlen wurde. Fer
ner ist eine Formatdatentabelle B gezeigt, in welcher Daten
eingesetzt sind, die abgerufen werden, wenn das Raster for
matabhängig angezeigt wird. Weiterhin sind Einzelheiten einer
Bemessungstabelle C gezeigt, die in dem in Fig. 7-2 gezeigten
Kopfbereich der Zeichnungsdaten für eine jeweilige Seite
gebildet ist. (Einzelheiten werden nachfolgend beschrieben.)
Fig. 11 ist ein Ablaufdiagramm der herkömmlichen Bedienungs
prozedur bis zu der Einspeicherung einer von der Bedienungs
person hergestellten Zeichnung als Formular und der Anzeige
des Formulars in dem Textherstellungsbereich. (Die Einzelhei
ten werden nachfolgend beschrieben.)
Fig. 12 ist eine Darstellung der Formularspeicherung in der
erfindungsgemäßen Anlage. Fig. 12-1 ist ein Ablaufdiagramm
der Bedienungsprozedur bis zu dem Speichern einer von der
Bedienungsperson erzeugten Zeichnung als Formular und zu der
Darstellung in einem Schriftsatz bei der Formularaufberei
tung. Mit B, C und D sind Strukturen von Daten bezeichnet,
die übertragen und aufgenommen werden, wenn eine Formular
speicherung der von der Bedienungsperson hergestellten Zeich
nung befohlen wurde. (Die Einzelheiten werden nachfolgend
beschrieben.)
Fig. 13 ist eine Darstellung der in der erfindungsgemäßen
Anlage ausgeführten Formularumwandlung. Ein Ablaufdiagramm A
veranschaulicht die Datenverarbeitungen bei der Anweisung zur
Umwandlung der von der Bedienungsperson erzeugten Zeichnung
in ein Formular. Mit B, C, D und E sind Darstellungen be
zeichnet, die die Datenführung bei dem Umsetzen der erzeugten
Zeichnung in das Formular veranschaulichen. (Die Einzelheiten
werden nachfolgend beschrieben.)
Die Arbeitsprozedur bei der Aufbereitung des in Fig. 2 ge
zeigten Schriftsatzes wird nun anhand der Fig. 4 bis 6 be
schrieben (wobei nachfolgend die Fig. 6-1, 6-2, 6-3 und 6-4
gemeinsam als Fig. 6 bezeichnet werden). Die ausführlichen
aufeinanderfolgenden Beschreibungen hinsichtlich der Fig. 4
sind weggelassen und es werden nur einige charakteristische
Gesichtspunkte beschrieben.
- 1. Wenn die Schriftsatzaufbereitung von neuem begonnen wird, wird der Prozeß in dem Unterscheidungsschritt S4-1 nicht ausgeführt, sondern es werden zuerst auf der ersten Seite eines Schriftsatzes das Schriftzeicheneingabemenü und das Raster angezeigt.
- 2. Durch die Schriftzeichen-Eingabeaufbereitung wird auch eine neue Seite hergestellt. Der Schritt S4-1 für das Wählen der Eingabeart ist immer vorbereitet.
- 3. Wenn bei dem Schritt S4-1 die Eingabeart gewählt wird, wird das anzuzeigende Menü auf das Menü 25, 26 oder 27 für die auszuführende Eingabeaufbereitung geändert und dann der Anzeigeprozeß ausgeführt.
- 4. Da bei den Schritten S4-2 der Schirmbildsteuerungs-Befehl 23 unabhängig von der Eingabeart eingegeben werden kann, kann der Schirmbildinhalt einschl. des Anzeigens oder Weglassens eines Bilds außer dem gerade bearbeiteten Bild gesteuert werden. Falls das Weglassen desjenigen Bilds befohlen wird, das gerade eingegeben und bearbeitet wird, wird dieser Befehl außer Acht gelassen.
- 5. Die Anzeigeprozesse, die ausgeführt werden, wenn die An zeige oder das Weglassen des Schriftzeichenbilds, des Zeich nungsbilds, der Abbildung oder des Formularbilds befohlen ist, wenn die erneute Anzeige befohlen ist, wenn die Eingabe art geändert wird oder dergleichen, sind in der Fig. 8-1 als Anzeigeprozesse dargestellt, die bei Schritten S4-3A, S4-3B und S4-3C ausgeführt werden.
- 6. Es ist angenommen, daß alle Bereiche, in denen die Bilder zusammengesetzt angezeigt werden, in einem einzelnen Schrift satz vorhanden sind und daß in diesem Schriftsatz kein neuer Bereich (durch Rahmenformung) festgelegt wird.
Die Arbeitsprozedur bei der Aufbereitung des in Fig. 2 ge
zeigten Schriftsatzes unter den vorangehend angeführten Vor
aussetzungen wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 6
beschrieben.
Zuerst wird die Schriftsatzaufbereitung neu begonnen und die
Schriftzeicheneingabeaufbereitung für das Erzeugen und Bear
beiten des Schriftzeichenbilds der vorderen Umschlagseite
bzw. der ersten Seite nach Fig. 2 ausgeführt.
Bei einem Schritt S5-1 wird ermittelt, ob aus dem Schriftzei
cheneingabe-Hauptmenü 25 ein Befehl 34 zur Formatbestimmung
gewählt ist und die voreingestellte Bestimmung des Schrift
satzformats geändert werden kann. Bei der Formatbestimmung
sind als "Normalformate" die allgemeinsten Werte wie die
Größe der Zeichen in einem Text oder in einer Überschrift,
die Schriftart, das Blattformat, die Größe des oberen, unte
ren, rechten und linken Rands, die Ausführung bei dem Drucken
der Seitennummer oder des aufbereiteten Schriftsatzes und
dergleichen bestimmt. Entsprechend den Normalformaten kann
das zu ändernde Element neu bestimmt werden.
Bei einem Schritt S5-2 wird das zu ändernde Element nach den
normalen Formaten als ein Format für die vordere Umschlags
seite nach Fig. 2 neu bestimmt. Da jedoch das Formularbild,
das als vordere Umschlagsseite bzw. erste Seite nach Fig. 2
anzuzeigen ist, noch nicht gespeichert ist, kann das anzuzei
gende Formularbild 18 nicht als Formatausdruck bzw. Format
element gewählt werden. Es wird hier nun festgelegt, daß kein
Name bzw. keine Seitennummer ausgegeben wird.
Bei einem Schritt S5-3 wird das Schriftzeichenbild 15 der
vorderen Umschlagsseite bzw. ersten Seite nach Fig. 2 zusam
mengestellt und entsprechend dem bei dem Schritt S5-2 be
stimmten Schriftsatzformat aufbereitet.
Nachdem die Schriftzeicheneingabeaufbereitung auf diese Weise
beendet ist, wird die Zeichnungseingabeaufbereitung für das
Herstellen des für den ganzen Schriftsatz erforderlichen
Formularbilds ausgeführt. Wenn hierzu bei dem Schritt S4-1
für die Eingabeart ein Zeichnungseingabebefehl 30 eingegeben
ist, werden das Zeichnungseingabemenü nach Fig. 3-1B und das
Raster 42 angezeigt.
Bei einem Schritt S5-4 wird ermittelt, ob die Bestimmung des
zuvor unabhängig festgelegten normalen Rasters 42 für die
Zeichnungseingabe zu ändern ist.
Das normale Raster 42, das unabhängig festgelegt wurde, wird
bei einem Schritt S5-5 als von dem Format abhängiges Raster
neu bestimmt, um auf genaue und einfache Weise das Formular
entsprechend dem Format herzustellen, das gegenwärtig bear
beitet wird. Wenn nach dem Zeichnungseingabe-Hauptmenü 26
"Rasterbestimmung" befohlen wird, wird an dem Bildschirm in
einem anderen Rahmen bzw. Block das in Fig. 6-1A gezeigte
Submenü für die Rasterbestimmung angezeigt. Da es in diesem
Fall erwünscht ist, ein Formular unter Verwendung des Druck
bereichs (Satzspiegels) 64 des Formats als Bezugsbereich zu
erzeugen, wird ein entsprechender Parameter eingesetzt und
die Neubestimmung des Rasters abgeschlossen. Die Einzelheiten
der Rasterbestimmung in Abhängigkeit von dem Format werden
nachfolgend beschrieben.
Als nächstes wird bei einem Schritt S5-6 das Zeichnungsbild
erzeugt und verarbeitet. Gemäß Fig. 6-2B kann eine Zeichnung
entsprechend dem Format für die bearbeitete Seite in Überein
stimmung mit dem bei dem Schritt S5-5 neu bestimmten Raster
gebildet und aufbereitet werden.
Bei einem Schritt S5-7 wird ermittelt, ob das erzeugte Zeich
nungsbild als Formularbild gespeichert ist oder nicht. Ein
Bild, das häufig als Hintergrund von Schriftsätzen benutzt
wird, kann als Formularbild gespeichert werden.
Wenn bei dem Schritt S5-7 ein Formularspeicherbefehl 36 aus
dem Zeichnungseingabe-Hauptmenü 26 eingegeben ist, wird bei
einem Schritt S5-8 ein Formularkennsatz einem zu speichernden
Formular zugeordnet und in ein Formularverzeichnis gemäß Fig.
6-3A eingespeichert. In diesem Fall wird der Formularkennsatz
als "Textblatt, linke Seite" gespeichert. Dieses Formular
kann später wieder gewählt und als Formularbild ausgelesen
werden, wenn bei dem Schritt S5-2 die Formatbestimmung geän
dert wird.
Das Erzeugen und Aufbereiten eines Zeichnungsbilds wird auf
gleichartige Weise fortgesetzt, um ein Formular für die rech
te Seite nach Fig. 2 zu speichern. Der Formularkennsatz wird
als "Textblatt, rechte Seite" in dem Formularverzeichnis nach
Fig. 6-3A gespeichert. Nachdem zwei Formulare für die Text
blätter, nämlich die Seiten Nr. 2 bis 7 nach Fig. 2 gespei
chert worden sind, wird das Formularbild 18, das als vordere
Umschlagsseite bzw. erste Seite nach Fig. 2 benutzt wird, als
ein Zeichenbild auf der gerade bearbeiteten Seite, nämlich
der ersten Seite erzeugt. Dann wird ein Befehl 37 zur Formu
larumsetzung aus dem Zeichnungseingabe-Hauptmenü 26 eingege
ben und der Formularkennsatz "SKI-Information, vordere Um
schlagsseite" in das Formularverzeichnis nach Fig. 6-3A ein
gespeichert. Infolge dieser Formularumsetzung wird ein Format
als ein Format (Hintergrund des Schriftsatzes) gewählt, das
an der gerade bearbeiteten Seite bestimmt ist (erste Seite).
Das erzeugte Zeichnungsbild wird zu dem Formularbild 18 umge
wandelt. Da bei der Anzeige die Rangstufe des Formularbilds
niedriger als diejenige der Abbildung ist, wird diese bei dem
Einlesen dem Formularbild überlagert. Die Einzelheiten der
Formularumsetzung werden nachfolgend näher beschrieben.
Auf diese Weise werden die für den ganzen Schriftsatz erfor
derlichen Formulare erzeugt und gespeichert, wonach ferner
durch die Zeichnungseingabeaufbereitung das Zeichnungsbild 16
erzeugt wird. Als nächstes wird die Bildeingabeaufbereitung
für die Abb. 17 ausgeführt, die auf der vorderen Um
schlagsseite bzw. ersten Seite nach Fig. 2 aufgezeichnet
wird. Daher wird bei dem Schritt S4-1 für die Eingabeart ein
Bildeingabebefehl 31 eingegeben, wodurch das Bildeingabemenü
nach Fig. 3-1C angezeigt wird.
Bei den Betriebsvorgängen für die Bildeingabe wird zuerst bei
einem Schritt S5-9 ermittelt, ob die Abbildung gelesen wird
oder nicht.
Bei einem Schritt S5-10 wird eine zu lesende Abbildung in den
Bildabtastleser eingelegt und gelesen.
Bei einem Schritt S5-11 wird die Aufbereitung wie das Verset
zen der schon gelesenen Abbildung, das teilweise Löschen
derselben oder dergleichen ausgeführt. Auf diese Weise wird
die Aufbereitung der Abb. 17 beendet.
Nachdem erneut die Zusammenstellung eines Schriftsatzes ein
geleitet wurde, werden mit den vorstehend beschriebenen Be
triebsvorgängen die vier Arten von Bildern aus dem Schrift
zeichenbild 15, dem Formularbild 18, dem Zeichnungsbild 16
und der Abb. 17 für die vordere Umschlagsseite bzw.
erste Seite nach Fig. 2 erzeugt und die Speicherung der
beiden Formularbilder für die Textblätter, nämlich die Seiten
Nr. 2 bis 7 wird abgeschlossen (wodurch diese beiden Formu
larbilder schon verkleinert und in dem Formularverzeichnis
als Bilder 80 und 81 nach Fig. 6-3A gespeichert sind).
Wenn als nächstes bei dem Schritt S4-1 für die Eingabeart ein
Schriftzeicheneingabebefehl 29 eingegeben ist, werden das
Schriftzeicheneingabemenü nach Fig. 3-1A und das Raster 40
angezeigt.
Das bei dem Schritt S5-1 nach Fig. 5 festgelegte Format wird
neu bestimmt und es wird der Befehl 34 für die Formatbestim
mung eingegeben.
Bei dem Schritt S5-2 wird ein Format neu festgelegt. Bei
diesem Schritt wird, nachdem das ungleichmäßige bzw. abnor
male oder abweichende Format zwischen der vorderen und der
hinteren Umschlagsseite bzw. der ersten und achten Seite nach
Fig. 2 über das Submenü bestimmt wurde, das Einfügen des
abweichenden Formats gewählt. (Auf diese Weise wird von der
zweiten Seite an der Drucksatz entsprechend dem verschiedenen
bzw. abweichenden Format ausgeführt.) Bei der Festlegung des
abweichenden Formats werden nur die von dem Format für die
erste Seite verschiedenen Elemente (wie die Form, die Spal
tenanzahl, die Spaltenbreite usw.) neu bestimmt. Wenn das
Formular gewählt und neu bestimmt ist, werden das in Fig. 6-
3A gezeigte Formularverzeichnis und das in Fig. 6-3B gezeigte
Submenü in dem anderen Block für das Wählen des Formulars
einschl. der Druckausführung angezeigt. Daher wird befohlen,
daß aus den schon in dem Formularverzeichnis gespeicherten
Formularen 80, 81 und 82 die Formulare "Textblatt, rechte
Seite" und "Textblatt, linke Seite" gewählt und in der Weise
als Formulare bestimmt werden, daß "Textblatt, rechte Seite"
(81 bzw. 92) in ein Feld 90 für eine ungeradzahlige Seite des
Textes und "Textblatt, linke Seite" (80 bzw. 94) in ein Feld
93 für eine gerade Seite eingesetzt wird. In diesem Fall wird
aus Blattarten 83, nämlich aus "einseitig" 84, "doppelseitig"
85 und "Bindung" 86 für das Textblatt 80 die doppelseitige
Ausführung 85 gewählt. Nachdem die anderen Elemente gleich
falls als Definition des abweichenden Formats eingesetzt
wurden, wird das Einfügen des abweichenden Formats befohlen.
Wenn das festgelegte abweichende Format eingefügt wird, ist
die geänderte Seite des gerade bearbeiteten Schriftsatzes die
zweite Seite. Die Einzelheiten bei dem Einfügen des abwei
chenden Formats werden nachfolgend näher beschrieben.
Danach werden für die Aufbereitung des Inhalts des Schrift
satzes (auf Seite Nr. 2 bis 7) nach Fig. 2 die drei Arten von
Eingaben, nämlich die Schriftzeicheneingabe, die Zeichnungs
eingabe und die Bildeingabe entsprechend dem bei dem Schritt
S5-2 festgelegten abweichenden Format frei gewählt, wonach
die Aufbereitung ausgeführt wird.
Verschiedenerlei Aufbereitungen können auf einfachere Weise
dann ausgeführt werden, wenn durch das Wählen des Schirmbild
steuerungsbefehls während der Aufbereitung aus den vier Arten
Schriftzeichenbild, Zeichnungsbild, Abbildung und Formular
bild das Weglassen der Bilder außer dem gerade bearbeiteten
Bild gewählt wird. Praktische Beispiele für diesen Fall sind
in Fig. 3-3 und 6-4 gezeigt. Diese Darstellungen zeigen
Zustände von Schriftsätzen in dem Fall, daß während der
Aufbereitung der zweiten Seite des Schriftsatzes aus dem
Schirmbildsteuerungs-Submenü 23 für eine beliebige Anzahl von
Bildern außer dem gerade eingegebenen und bearbeiteten Bild
der Befehl für das Anzeigen oder Weglassen eingegeben wird.
Fig. 3-3 zeigt den Zustand bei der Eingabe eines Befehls 44
zum Weglassen der Schriftzeichen und eines Befehls 48 zum
Weglassen des Rasters bei der Zeichnungseingabe 30. Dadurch
kann die eingegebene Zeichnung leicht geprüft bzw. gesteuert
werden.
Fig. 6-4 zeigt ein Beispiel, bei dem während der Schriftzei
cheneingabe-Aufbereitung das Weglassen der Abbildung sowie
des Zeichnungsbilds eingestellt ist. Der Befehl 29 für die
Schriftzeicheneingabe wird von "weiß" auf "schwarz" inver
tiert. In dem Schriftzeicheneingabe-Hauptmenü 25 wird der
Befehl 32 zur Schirmbildsteuerung eingegeben. Daher wird das
Schirmbildsteuerungs-Submenü 23 angezeigt. Selbst wenn dann
der Befehl 44 bezüglich der Schriftzeichenanzeige gewählt
wird, wird dieser Befehl außer Acht gelassen, da er das
gerade eingegebene bearbeitete Bild betrifft. Nachdem die
Bedienungsperson die zusammengesetzte Anzeige oder das Weg
lassen der Bilder außer dem gegenwärtig gerade eingegebenen
und bearbeiteten Bild gewählt hat, kann sie unter Beobachtung
des Bildschirms das gerade eingegebene und bearbeitete Bild
prüfen bzw. steuern.
Falls andererseits die formatabhängige Festlegung vorgenommen
wurde (Schritt S5-12), wird auf der bearbeiteten Seite das
Raster 42 für die Zeichnungseingabe entsprechend dem festge
legten Format angezeigt. Fig. 6-2 zeigt als praktisches Bei
spiel eine Zeichnung, die unter Anzeige des formatabhängigen
Rasters und Anpassung der Zeichnung an dieses erzeugt wurde.
Zur Festlegung des Rasters ist dessen Ursprungspunkt gering
fügig gegenüber der Ecke der Druckfläche bzw. des Satzspie
gels versetzt und der Rasterteilungsabstand auf die Hälfte
des Zeilen- und Zeichenabstands eingestellt. Daher kann ein
Zeichenbild wie ein besonderes Symbol oder dergleichen, das
nicht als Schriftzeichenbild hergestellt werden kann, in der
Weise erzeugt werden, daß eine gute Ausgewogenheit zu den
Schriftzeichen erhalten bleibt.
Nachdem auf diese Weise die vordere Umschlagseite bzw. erste
Seite und der Textinhalt auf Seite Nr. 2 bis 7 nach Fig. 2
aufbereitet wurden, kehrt zum Aufbereiten der hinteren Um
schlagseite bzw. achten Seite die Verarbeitungsroutine zu dem
Schritt S4-1 zurück, bei dem als Eingabeart die Schriftzei
cheneingabe gewählt wird, wobei die Verarbeitungsroutine
durch einen Rücksetzbefehl für das Format zum Anfangsschritt
zurückgeführt wird. Auf diese Weise wird das Format von dem
eingefügten abweichenden Format auf das Format der ersten
Seite zurückgestellt, so daß die hintere Umschlagseite Nr. 8
gemäß dem Format bearbeitet werden kann, das demjenigen der
vorderen Umschlagseite Nr. 1 gleichartig ist.
Im weiteren wird zur Erläuterung auf die Fig. 7 Bezug genom
men Fig. 7-1 zeigt einen Zustand, bei dem der in Fig. 2
gezeigte Schriftsatz aus dem Festplattenspeicher 6 oder dem
Diskettenspeicher 12 ausgelesen und in den Hauptspeicher 5
eingespeichert wurde. Ein Speicherbereich A enthält einen
Kopfteil 95, einen Datenteil 96 und weitere Teile. Der Kopf
teil 96 dient zur Steuerung der ganzen aufzustellenden Datei
und ist in Vergrößerung als Kopfteil B dargestellt. In dem
Datenteil 95 sind die tatsächlichen Daten wie die Seitenin
formationen für die Schriftzeichendaten J, die Zeichnungsda
ten K und die Bilddaten L gemäß Fig. 7-2 gespeichert. Ande
rerseits enthält der Kopfteil B in Informationen 99 bzw. C
für die laufende Aufarbeitung eine Kennung 100, die die
Aufbereitung angibt, eine Kennung 101, die die Sichtanzeige
angibt, Datenadressen D für die laufende Aufbereitung und
dergleichen, die für die Anlage am wichtigsten sind. Als
Informationskennung F für die gerade ablaufende Aufbereitung
sind die Einzelheiten der beiden Kennungen 100 und 101 darge
stellt. Die Einzelheiten der Datenadressen D für die ablau
fende Aufbereitung werden nachfolgend näher beschrieben.
In der Informationskennung F für die ablaufende Aufbereitung
enthält die Kennung 100 bzw. G für die Aufbereitung ein Bit
107, das eine Schriftzeicheneingabe anzeigt, ein Bit 108, das
eine Zeichnungseingabe anzeigt, ein Bit 109, das die Bildein
gabe anzeigt, usw. Von diesen Bits wird nur dasjenige Bit
eingeschaltet, das die gegenwärtig ablaufende Eingabeaufbe
reitung anzeigt, während die anderen beiden Bits ausgeschal
tet werden. Die Kennung G wird geändert, wenn die Bedienungs
person aus dem gemeinsamen Menü 28 nach Fig. 3-1 den Befehl
29 zur Schriftzeicheneingabe, 30 zur Zeichnungseingabe oder
31 zur Bildeingabe wählt, um damit zwischen den drei Eingabe
aufbereitungsarten zu wechseln.
Die Kennung 101 bzw. H für die Sichtanzeige enthält eine
Kennung 110, die anzeigt, daß gerade ein Schriftzeichenbild
dargestellt wird, eine Kennung 111, die anzeigt, daß gerade
ein Zeichnungsbild dargestellt wird, ein Bit 112, das an
zeigt, daß gerade eine Abbildung dargestellt wird, ein Bit
113, das anzeigt, daß gerade ein Formularbild dargestellt
wird, ein Bit 114, das anzeigt, daß gerade ein Rasterbild
dargestellt wird, usw. Diese Bits entsprechen jeweils Befeh
len 44 zur Schriftzeichenanzeige, 45 zur Zeichnungsanzeige,
46 zur Bildanzeige, 47 zur Formularanzeige und 48 zur Raster
anzeige in dem Schirmbildsteuerungs-Submenü 23, das angezeigt
wird, wenn der Befehl 32 zur Schirmbildsteuerung aus dem
Schriftzeicheneingabe-Hauptmenü 25, dem Zeichnungseingabe-
Hauptmenü 26 oder dem Bildeingabe-Hauptmenü 27 nach Fig. 3-1
eingegeben wurde. Bei dem in Fig. 3-3 gezeigten Beispiel ist
das die gegenwärtige Anzeige eines Schriftzeichenbilds dar
stellende Bit 110 ausgeschaltet, da der Befehl 44 für die
Schriftzeichenanzeige nicht von "weiß" auf "schwarz" inver
tiert ist. Das die laufende Zeichnungsbilddarstellung anzei
gende Bit 111 ist eingeschaltet, da der Befehl 45 für die
Zeichnungsanzeige von "weiß" auf "schwarz" invertiert wurde.
Das die ablaufende Abbildungsdarstellung anzeigende Bit 112
ist eingeschaltet, da der Befehl 46 für die Bildanzeige von
"weiß" auf "schwarz" invertiert wurde. Das die ablaufende
Formularbilddarstellung anzeigende Bit 113 ist eingeschaltet,
da der Befehl 47 für die Formularanzeige von "weiß" auf
"schwarz" invertiert wurde. Das die ablaufende Rasterbilddar
stellung anzeigende Bit 114 ist ausgeschaltet, da der Befehl
48 für die Rasteranzeige nicht von "weiß" auf "schwarz"
invertiert ist. Alle diese Bits sind eingeschaltet, falls
nicht die Bedienungsperson das Weglassen befiehlt. Nachdem
andererseits der Befehl für das Weglassen eingegeben wurde
und diese Bits ausgeschaltet wurden, können sie wieder durch
das Befehlen der Anzeige eingeschaltet werden. Die Bedie
nungsperson kann also das Anzeigen oder Weglassen einer be
liebigen Anzahl von Bildern an dem Bildschirm außer dem
gerade eingegebenen und bearbeiteten Bild wählen. (Bei dem
internen Prozeß bedeutet dies, daß eine beliebige Anzahl von
Bits der Kennung H für die ablaufende Sichtanzeige ausge
schaltet wird. Dieser Prozeß kann durch einen einfachen Be
dienungsvorgang der Bedienungsperson herbeigeführt werden.)
Das Bild, für das das Bit in der Kennung G für die ablaufende
Aufbereitung eingeschaltet ist, wird gegenwärtig gerade ein
gegeben und bearbeitet. Daher wird ein diesbezüglich eingege
bener Befehl zum Weglassen außer Acht gelassen. (Nach Fig. 3-
3 wurde der Befehl 30 für die Zeichnungseingabe von "weiß"
auf "schwarz" invertiert, so daß gerade ein Zeichnungsbild
eingegeben und bearbeitet wird. Eine Eingabe des Befehls 45
zur Zeichnungsanzeige wird außer Acht gelassen.)
In die Datenadressen D für die ablaufende Aufbereitung sind
die Absolutadressen der Daten für den gerade bearbeiteten
Bereich eingesetzt.
Die Fig. 7-2 zeigt ausführlich den Inhalt der in die Daten
adressentabelle D nach Fig. 7-1 für die ablaufende Aufberei
tung eingesetzten Adressen.
In Fig. 7-2 stellen Normalformatdaten I das Format des ganzen
Schriftsatzes dar. Blattinformationen 108 und Bindungs- bzw.
Bündigkeitsart-Informationen (109 für den Oberrand, 110 für
den linken Rand, 111 für die Spaltenanzahl, 112 für die
Spaltenhöhe, 113 für die Spaltenbreite, 114 für den Spalten
zwischenabstand usw.) werden in jeweils einige Elemente-
Ausdrücke unterteilt und gespeichert. Die Kopfadresse wird
als Formatdatenadresse 102 eingesetzt. Die Schriftzeichenda
ten J, die Zeichnungsdaten K und die Bilddaten L werden
datenweise und ferner seitenweise zusammengesetzt und bear
beitet. Die absoluten Adressen der Daten für den Bereich, der
gerade bearbeitet wird, werden als Seiteninformationsadressen
103, Schriftzeihendatenadressen 104, Zeichnungsdatenadressen
105 und Bilddatenadressen 106 eingesetzt. Da nunmehr die
gerade bearbeitete Seite die zweite Seite wird, werden Adres
sen an Begrenzer von Seiteninformationen 120, Schriftzeichen
daten 121, Zeichnungsdaten 123 und Bilddaten 124 für die
Seite Nr. 2 eingesetzt. Als Seiteninformationen 120 werden
ein Schriftzeichenformat an den Begrenzer für diese Seite,
eine Schriftart, der Zeilenabstand, der Zeichenabstand, die
Seitennummer usw. gespeichert. Diese Daten sind für den
Drucksatz und die Darstellung einer beliebigen Seite ohne
Bezugnahme auf die vorangehenden Seiten erforderlich, da die
Möglichkeit besteht, daß durch verschiedenerlei Befehle diese
Daten gegenüber denjenigen bei dem ursprünglichen Format
geändert wurden. Wenn eine beliebige Seite dargestellt wird,
werden die Seiteninformationen und die Formatdaten abgerufen
und verglichen, wonach der Drucksatzvorgang ausgeführt wird.
(Die in den Seiteninformationen enthaltenen Elemente werden
vorrangig abgerufen und die nicht in den Seiteninformationen
enthaltenen Elemente werden nach dem Abruf der Formatdaten
eingesetzt). (Die Einzelheiten werden nachfolgend beschrie
ben.)
Gemäß den vorstehenden Ausführungen wird infolge der unabhän
gigen Datenhandhabung und ferner infolge der Kennungen G und
H für die Aufbereitung bzw. die Sichtanzeige gemäß Fig. 7-1
die Bilder zuverlässig voneinander getrennt, so daß eine
beliebige Stelle an einem Schriftsatz gewählt und Schriftzei
chen, Bilder und Zeichnungen eingegeben und verarbeitet wer
den können, ohne daß ein Bereich neu bestimmt wird.
Anhand der Fig. 8-1 und 8-2 werden nun die internen Anzeige
prozesse beschrieben, die ausgeführt werden, wenn von der
Bedienungsperson ein Befehl 1) zur erneuten Anzeige, 2) zum
Anzeigen oder Weglassen eines beliebigen Bilds, 3) zum Ändern
der Eingabeart oder dergleichen eingegeben wird. Wenn der
Befehl zum Anzeigen oder Weglassen eines beliebigen Bilds
oder zur erneuten Darstellung bei den Schritten S4-3A, S4-3B
und S4-3C nach Fig. 4 eingegeben wird oder bei dem Schritt
S4-1 der Befehl zur Änderung der Eingabeart eingegeben ist,
werden intern die in Fig. 8-1 gezeigten Anzeigeprozesse aus
geführt. Das Formularbild, die Abbildung, das Zeichnungsbild
und das Schriftzeichenbild werden in dieser Aufeinanderfolge
nacheinander angezeigt. Die in diesem Fall ausgeführten in
ternen Anzeigeprozesse werden nun als ganzes beschrieben:
- 1. Die Sichtanzeigefolge ist unabhängig von der Eingabeart (bei einem der Schritte S4-3A, S4-3B oder S4-3C) vorbestimmt, so daß das Formularbild, die Abbildung, das Zeichnungsbild und das Schriftzeichenbild aufeinanderfolgend in der Reihen folge von dem niedrigen Vorrang her angezeigt werden. Glei chermaßen werden entsprechend dem Zusammenhang zwischen dem Formularbild 22, der Abb. 21, dem Zeichnungsbild 20 und dem Schriftzeichenbild 19 nach Fig. 2 diese Bilder aufeinan derfolgend entsprechend der Reihenfolge von dem niedrigen Vorrang an überlagert (wobei das Schriftzeichenbild zuoberst angezeigt wird, da es als letztes dargestellt wird).
- 2. Da das gerade bearbeitete Bild bestimmt dargestellt wird, wird es mit Sicherheit angezeigt. (Die Prozesse bei Schritten S8-7, S8-9 und S8-10 werden niemals übersprungen.) Die Ent scheidungsprozesse bei diesen Schritten werden dadurch ausge führt, daß das Bit 107 für die Schriftzeicheneingabe, das Bit 108 für die Zeichnungseingabe und das Bit 109 für die Bild eingabe in der Kennung G für die ablaufende Aufbereitung nach Fig. 7-1 geprüft wird.
- 3. Die Bilder außer dem gerade bearbeiteten Bild werden dadurch unterschieden, daß das Bit 110 für die gerade ablau fende Darstellung eines Schriftzeichenbilds, das Bit 111 für die gerade ablaufende Darstellung eines Zeichnungsbilds, das Bit 112 für die gerade ablaufende Darstellung einer Abbil dung, das Bit 113 für die gerade ablaufende Darstellung eines Formularbilds und das Bit 114 für die gerade ablaufende Darstellung eines Rasterbilds in der Kennung H für die gegen wärtige Sichtanzeige nach Fig. 7-1 abgerufen werden. (Wenn als Beispiel die Sichtanzeigeprozesse bei der Schriftzeichen eingabe in Betracht gezogen werden, werden diese Unterschei dungsprozesse in Schritten S8-1, S8-3 und S8-5 ausgeführt.) Falls irgendeines dieser Bits auf "1" eingeschaltet ist, wird das diesem Bit entsprechende Bild angezeigt.
- 4. Das Formularbild, die Abbildung und ein Zeichnungsbild werden aufeinanderfolgend durch einen Vorgang "STORE" überla gert, während das Schriftzeichenbild durch einen Vorgang "OR" überlagert wird.
- 5. Schließlich wird bei der Sichtanzeige das Raster in "EXOR"-Verknüpfung dargestellt.
Nachdem auf die vorstehend beschriebene Weise die Daten unab
hängig voneinander gehandhabt worden sind, wird bei der An
zeige die Rangordnung eingehalten, wodurch die viererlei
Anzeigebildmuster voneinander unabhängig behandelt werden
können. Durch die Rangordnung wird verhindert, daß durch die
Eingabe einer Abbildung oder einer Zeichnung unabhängig von
der Eingabefolge oder der Art der eingegebenen Daten die zu
bearbeitenden Schriftzeichen gelöscht werden. Ferner können
die Abbildung, das Zeichnungsbild und das Formularbild unter
Beobachtung des Zustands des Drucksatzes angeordnet werden
oder sie können unter Weglassen des Schriftzeichenbilds ein
gegeben werden, wodurch die Bedienbarkeit verbessert ist. Es
wurde zwar andererseits ein Beispiel für die Sichtanzeige
beschrieben, jedoch sind offensichtlich gleichartige Rangord
nungen für das Ausdrucken der bearbeiteten Schriftzeichenbil
der, Abbildungen, Zeichnungsbilder und Formularbilder vorge
sehen.
Als nächstes wird (als Einzelheiten der Anzeigeprozesse) die
Subroutine nach Fig. 8-1 unterteilt in die Prozesse für das
gerade eingegebene und bearbeitete Bild bei einem Schritt S8-
11 und die Prozesse für die Bilder außer dem gerade bearbeite
ten Bild bei einem Schritt S8-15, was anhand der Fig. 8-2
erläutert wird. Im Falle der Schriftzeichenanzeige bei dem
Schritt S4-3A wird bei der Schriftzeichenanzeige bei einem
Schritt S8-7 der Anzeigeprozeß bei dem Schritt S8-11 für das
eingegebene bearbeitete Bild ausgeführt. Bei dem Zeichnungs
aufbereitungs-Anzeigeprozeß bei dem Schritt S4-3B wird bei
der Zeichnungsanzeige gemäß Schritt S8-9 der Schritt S8-11
ausgeführt. Bei dem Anzeigeprozeß gemäß dem Schritt S4-3C
wird der Prozeß bei dem Schritt S8-11 für die Bildanzeige bei
dem Schritt S8-10 ausgeführt.
Zunächst werden bei einem Schritt S8-12 nur die Daten des in
dem Videoarbeitsspeicher 2 zu entwickelnden Bilds übertragen
und in dem Sicherungsbereich für das Anzeigebild sicherge
stellt.
Bei einem Schritt S8-13 wird entsprechend den erzeugten Daten
das Bild in dem Videoarbeitsspeicher 2 entwickelt und ange
zeigt.
Es wird nun der Anzeigeprozeß für ein nicht bearbeitetes Bild
bei dem Schritt S8-15 beschrieben. Der Anzeigeprozeß bei
diesem Schritt S8-15 wird im Falle der Schriftzeichenanzeige
bei dem Schritt S4-3A bei der Formularbildanzeige bei dem
Schritt S8-2 ausgeführt. Die Anzeige des nicht bearbeiteten
Bilds wird auch bei der Abbildungsanzeige bei einem Schritt
S8-4 und der Zeichnungsbildanzeige bei einem Schritt S8-6
ausgeführt. Bei dem Zeichnungsaufbereitungs-Anzeigeprozeß bei
dem Schritt S4-3B wird der Schritt S8-15 bei einer Bildan
zeige außer der Zeichnungsanzeige (S8-9) ausgeführt. Im Falle
der Anzeige gemäß dem Schritt S4-3C wird der Prozeß bei dem
Schritt S8-15 für die Bildanzeige außer der Abbildungsanzeige
(S8-10) ausgeführt.
Zuerst wird bei einem Schritt S8-16 ermittelt, ob das Anzei
gebild in den Videoarbeitsspeicher 2 eingespeichert ist oder
nicht. Falls kein Bild vorhanden ist, werden die folgenden
Schritte nicht ausgeführt.
Bei einem Schritt S8-17 wird ermittelt, ob das Anzeigebild
schon sichergestellt worden ist oder nicht. Wenn dies nicht
der Fall ist, werden Prozesse gemäß den Schritten S8-12 und
S8-13 ausgeführt.
Bei einem Schritt S8-18 werden zuerst nur die Daten des zu
entwickelnden Bilds in den Videoarbeitsspeicher 2 übertragen
und in dem Sicherungsbereich für das Anzeigebild sicherge
stellt.
Bei einem Schritt S8-19 wird entsprechend den erzeugten Daten
das Bild im Videoarbeitsspeicher 2 entwickelt und angezeigt.
Bei einem Schritt S8-20 wird das Bild in den Videoarbeits
speicher 2 übertragen, wenn es bei dem Schritt S8-4 sicherge
stellt worden ist.
Nachdem das Bild zunächst sichergestellt worden ist, wird es
angezeigt, wodurch die sofortige Ausführung des Anzeigepro
zesses zur Vorbereitung des nächsten Anzeigeprozesses ermög
licht ist.
Ein praktisches Beispiel für den Anzeigeprozeß gemäß Fig. 6-4
wird nun Schritt für Schritt erläutert. Da dieser Prozeß die
Anzeige bei der Schriftzeicheneingabeaufbereitung betrifft,
ist bei dem Schritt S4-3A das Bit 113 für die Formularbildan
zeige bei dem Schritt S8-1 auf "1" eingeschaltet, so daß bei
einem Schritt S8-2 das Formularbild angezeigt wird. Da hier
bei ein nicht gerade bearbeitetes Bild angezeigt wird, wird
das Formularbild bei dem Schritt S8-15 angezeigt. Danach
werden der Schritt S8-16 und die nachfolgenden Schritte aus
geführt.
In der Dokumentationsverarbeitungsanlage werden beliebige
Stellen an einem Schriftsatz gewählt, an denen eine Abbil
dung, ein Zeichnungsbild und ein Formularbild aufbereitet und
erzeugt werden können, während der Zustand der Drucksatzdoku
mentation ohne neues Festlegen eines Bereichs beobachtet
wird. Andererseits kann eine beliebige Anzahl von gerade
nicht bearbeiteten Bildern aus der Anzeige weggelassen wer
den. Der Anzeigeinhalt des Aufbereitungsergebnisses kann
mittels einfacher Bedienungsvorgänge zuverlässig und sofort
geprüft werden.
Zur Erläuterung wird nun auf Fig. 9-1, 9-2 und 9-3 Bezug
genommen.
Nachdem die vordere Umschlagseite nach Fig. 2-1 ausgearbeitet
worden ist, wird aus dem Schriftzeicheneingabe-Menü A nach
Fig. 3-2 der Befehl 34 zur Formatbestimmung eingegeben. Aus
dem danach angezeigten Submenü wird der Befehl zum Einfügen
eines abweichenden Formats eingegeben. Im weiteren wird durch
die Bedienungsperson in dem weiter aufgezweigten und ange
zeigten Submenü der Parameter geändert (der B bzw. dem Ele
ment der Normalformatdaten I nach Fig. 7-2 entspricht). Die
Datenstruktur bei dieser Änderung ist in Fig. 9-1 gezeigt.
Dieser Vorgang entspricht dem Schritt S5-2 in dem Ablaufdia
gramm in Fig. 5. In Fig. 9-1 sind mit A die in Fig. 7-2
gezeigten Datenadressen für die ablaufende Aufbereitung, mit
B die in Fig. 7-2 gezeigten Normalformatdaten und mit C die
Daten für das einzufügende abweichende Format bezeichnet,
welches in Seiteneinheiten geändert wird. Diese Adressen und
Daten werden in den Hauptspeicher 5 eingespeichert. Die Da
tenadressen und die Formularkennsätze E für das Formular 1, F
für das Formular 2 und G für das Formular 3 werden in die
Formularinformationen D eingespeichert. Die Formularinforma
tionen D, die Datentabelle E für das Formular 1, die Datenta
belle F für das Formular 2 und die Datentabelle G für das
Formular 3 werden in den Festplattenspeicher 6 eingespei
chert. Nachdem die Zeichnungsdaten zusammengestellt worden
sind und bei dem Schritt S5-8 der Befehl 36 zur Formularspei
cherung eingegeben wurde, werden die Zeichnungsdaten als
Formulardaten in dem Festplattenspeicher 6 sichergestellt
sowie ferner in die Formularinformationen D eingesetzt.
Danach wird das verkleinerte Bild in das in Fig. 6-3 gezeigte
Formularverzeichnis A eingespeichert. Andererseits wird das
in die Normalformatdaten B eingesetzte Formular 3 als Formu
larbild an der vorderen Umschlagseite nach Fig. 2-1 ange
zeigt, was mittels des Befehls 37 zur Formularumsetzung er
folgt. (Die Einzelheiten hinsichtlich der Formularspeicherung
und der Formularumsetzung werden nachfolgend beschrieben.)
Bevor die Bestimmung ausgeführt wird, werden als Parameter
der Daten C für das abweichende Format die gleichen Daten wie
Daten I für das normale Format nach Fig. 7-2 bei dem Druck
satz der vorderen Umschlagseite nach Fig. 2-1 eingesetzt.
Wenn der Parameter (der Wert eines jeden Elements für das
Format) in dem Submenü für das Festlegen eines abweichenden
Formats von der Bedienungsperson neu bestimmt wird, werden
jeweils eine Spaltenanzahl 135, eine Spaltenbreite 137, ein
Spaltenzwischenabstand 138, eine Formtabelle 142 für ungerad
zahlige Seiten, eine Formtabelle 143 für geradzahlige Seiten
usw. durch geänderte Daten ersetzt. Es genügt nämlich, daß
die Bedienungsperson lediglich die gegenüber den Daten B für
das Normalformat abweichenden Elemente wählt. In die Daten C
werden Formularkennsätze 130 und 131 für die ungeradzahlige
bzw. geradzahlige Seite über das Formularverzeichnis A und
das Formularwahl-Submenü B nach Fig. 6-3 eingesetzt, die
angezeigt werden, wenn aus dem Submenü für das Bestimmen des
abweichenden Formats der Befehl zum Auslesen des Formulars
eingegeben wird. Wenn von der Bedienungsperson aus dem Formu
larverzeichnis die Formularkennsätze für die Formulare 1 und
2 gewählt werden und in das Formularwahl-Submenü B eingesetzt
werden, erfolgt dadurch das Einsetzen der Daten für das
abweichende Format.
Die Prozesse zum Beenden der Bestimmung nach dem tatsächli
chen Festlegen eines abweichenden Formats werden aufeinander
folgend unter Bezugnahme auf Fig. 9-2 beschrieben. Wenn der
Befehl zum Beenden der Festlegung des einzufügenden abwei
chenden Formats eingegeben wird, werden folgende Prozesse
ausgeführt:
Schritt S9-1: Die für das abweichende Format bestimmten Daten
J werden in jedem Element mit den Daten I für das Normalfor
mat verglichen.
Schritt S9-2: Zu der Seiteninformation für die nächste Seite
werden nur die geänderten, gegenüber dem Normalformat abwei
chenden Elemente hinzugefügt.
Die Formate für die zweite Seite und die folgenden Seiten
werden aufgrund der Elemente der Formatänderung geändert, die
den Seiteninformationen für die Seite Nr. 2 usw. hinzugesetzt
werden. Die in diesem Fall ablaufenden Prozesse werden nach
stehend beschrieben. Zuerst werden Blattinformationen 131 der
Daten J für das abweichende Format und der Daten I für das
Normalformat verglichen. Da sie in diesem Fall die gleichen
sind, wird kein Prozeß ausgeführt. Gleichermaßen werden die
Daten J und I für das abweichende bzw. normale Format hin
sichtlich eines oberen Rands 132, eines linken Rands 134 und
der Spaltenanzahl 135 verglichen. Da die Spaltenanzahl ver
schieden ist, wird gemäß der Darstellung die Spaltenanzahl in
den hinteren Bereich der Seiteninformationen 145 für die
Seite Nr. 2 eingefügt. Auf diese Weise werden die Vergleichs
prozesse aufeinanderfolgend ausgeführt und die geänderten
Elemente, nämlich die Spaltenanzahl 135, die Spaltenbreite
137, die Kennsätze 142 und 143 für die ungeradzahlige bzw.
geradzahlige Seite usw. in den hinteren Bereich der Seitenin
formation 145 für die Seite Nr. 2 eingesetzt. Nachdem auf
diese Weise die Seiteninformation zusammengesetzt wurde, wird
auf die Seiteninformation vorrangig für die in die Seitenin
formation eingesetzten Elemente und auf das Normalformat für
die nicht in der Seiteninformation vorhandenen Elemente Bezug
genommen. Daher wird für die Seite Nr. 2 usw. der Drucksatz
bzw. die Druckzusammenstellung auf einem Blatt im Format A4
entsprechend dem Format mit dem Oberrand 30 mm, dem linken
Rand 10 mm und der Spaltenanzahl "2" ausgeführt. Da anderer
seits der Seiteninformation für die Seite Nr. 2 usw. jeweils
zwei Formulare hinzugefügt sind, wenn das Formularbild ange
zeigt wird, werden die folgenden Prozesse ausgeführt:
- 1. Ein anzuzeigendes Formular wird in Abhängigkeit davon bestimmt, ob gemäß der Seitennummer in der Seiteninformation die angezeigte Seite die ungeradzahlige oder die geradzahlige Seite ist (beispielsweise wird bei der Anzeige der Seite Nr. 2 die Seiteninformation für die zweite Seite abgerufen. In dieser Seiteninformation sind die die zweite Seite darstel lenden Daten enthalten).
- 2. Die in den Formularinformationen D gespeicherten Formular daten werden mittels des Formularkennsatzes in den Daten B für das Normalformat nach Fig. 9-1 erhalten (der Seiteninfor mation 145 für die zweite Seite, in der das Format geändert wurde).
- 3. Die Formulardaten werden in dem Sicherungsbereich zusam mengestellt.
- 4. Das Formularbild wird in dem Videoarbeitsspeicher 2 ent wickelt. Falls die angezeigte Seite die zweite Seite ist, wird an dem Bildschirm "Textblatt, linke Seite" in der Daten tabelle E für das Formular 1 angezeigt.
Die Formate der Seiten Nr. 2 usw. nach Fig. 2-1 werden durch
das Einfügen der Daten für das abweichende Format geändert.
Ferner wird nach dem Zusammenstellen der siebenten Seite der
Rückstellbefehl eingegeben, wodurch die in die hinteren Be
reiche der Seiteninformationen für die zweite Seite und die
nachfolgenden Seiten eingefügten Elemente aus dem hinteren
Bereich der Seiteninformation für die Seite Nr. 8 ausgeschie
den werden. Auf diese Weise wird die achte Seite unter Rück
kehr auf das Format der ersten Seite zusammengestellt.
Somit kann bei dem Herstellen der zu einer Einheit zusammen
gefaßten Dokumentation nach Fig. 2-1 das Format in Seitenein
heiten geändert werden. Da andererseits dann, wenn zwei Arten
von Formularbildern gewählt werden, diese aus der geradzahli
gen Seite bestimmt werden können, können die Formularbilder
gemäß den Schriftzeichen, der Abbildung und der Zeichnung auf
der bearbeiteten Seite auch aus jeder beliebigen Seite ge
wählt werden. Bei dem Drucken kann ein Schriftsatz herge
stellt werden, in dem vier Arten von Bildern gemäß Fig. 9-3
in Bildeinheiten und in Seiteneinheiten gemischt enthalten
sind. Der gesamte Schriftsatz kann mit einem einzigen Druck
hergestellt werden.
In der Anlage kann die Zeichnungsaufbereitung für eine Viel
zahl von Seiten ausgeführt werden. Es werden die für die
Anzeige des Rasters auf der jeweiligen Seite benötigten Daten
eingesetzt. Eine Bemessungstabelle C nach Fig. 10 wird ge
speichert und gemäß einer Seiteneinheit in die Zeichnungsda
ten K nach Fig. 7-2 eingesetzt, so daß das Raster für eine
jede Seite bestimmt und angezeigt werden kann.
Da ferner während der Zeichnungsaufbereitung in der Anlage
die Formatdaten für die bearbeitete Seite abgerufen werden
können, kann das Raster in Abhängigkeit von dem Format fest
gelegt werden.
Daher wird die Herstellung des Zeichnungsbilds
und des Formularbilds 22 nach Fig. 2-3 nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 10 im Hinblick auf die Prozesse bei der Anzeige des Rasters beschrieben, das in Abhängigkeit von dem Format fest gelegt wird; dadurch kann die Bearbeitungsleistungsfähigkeit gesteigert und auf genaue und einfache Weise das Formular 49 (das während der Zusammenstellung ein Zeichnungsbild ist) gemäß dem gerade bearbeiteten Format nach Fig. 6-1, die in vergrößerter Darstellung die Herstellung des Zeichnungsbilds 19 und des Formularbilds 22 veranschaulicht, und die den Schriftzeichen angepaßte geschwungene Klammer 79-2 nach Fig. 6-2 hergestellt werden (als Zeichnungsbild aus Kreisbö gen 77 und geraden Linien 78).
und des Formularbilds 22 nach Fig. 2-3 nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 10 im Hinblick auf die Prozesse bei der Anzeige des Rasters beschrieben, das in Abhängigkeit von dem Format fest gelegt wird; dadurch kann die Bearbeitungsleistungsfähigkeit gesteigert und auf genaue und einfache Weise das Formular 49 (das während der Zusammenstellung ein Zeichnungsbild ist) gemäß dem gerade bearbeiteten Format nach Fig. 6-1, die in vergrößerter Darstellung die Herstellung des Zeichnungsbilds 19 und des Formularbilds 22 veranschaulicht, und die den Schriftzeichen angepaßte geschwungene Klammer 79-2 nach Fig. 6-2 hergestellt werden (als Zeichnungsbild aus Kreisbö gen 77 und geraden Linien 78).
In Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm A für die Datenprozesse in
dem Fall gezeigt, daß, nachdem die Bedienungsperson in dem
Zeichnungseingabemenü B nach Fig. 3-1 den Befehl 35 zur
Rasterbestimmung gewählt hat, in dem Submenü A nach Fig. 6-1
in dem anderen Rahmen für die Rasterbestimmung, das an dem
Bildschirm angezeigt ist, als Rasterbestimmungsverfahren 50
"formatabhängig" 52 gewählt wurde. In Fig. 10 ist als B eine
Formatdatentabelle gezeigt, in der die Daten eingesetzt sind,
auf die Bezug genommen wird, wenn das Raster in Abhängigkeit
von dem Format angezeigt wird. Diese Formatdatentabelle ist
die gleiche wie die Tabelle I in Fig. 7-2. Ferner sind als C
die Einzelheiten der Bemessungstabelle in dem Kopfteil der
Zeichnungsdaten für eine jeweilige Seite gemäß K in Fig. 7-2
gezeigt.
Die formatabhängigen Rasteranzeigeprozesse A werden zunächst
hinsichtlich der bei einem jeden Schritt abgerufenen Format
daten L und der Bemessungstabelle C nach Fig. 10 beschrieben.
Wenn die Bedienungsperson als Rasterbestimmungsverfahren 50
in dem Submenü A nach Fig. 6-1 zur Rasterfestlegung den
"formatabhängig"-Befehl 52 wählt, werden bei einem Schritt
S10-1 die für die Rasterdarstellung erforderlichen Daten in
den Daten des gerade bearbeiteten Formats aus der Formatda
tentabelle B aufgenommen. Die benötigten Daten werden als
strichlierte Bereiche mit einem oberen Rand 161, einem linken
Rand 162, einem Zeichenabstand 163, einem Zeilenabstand 164
und einer Setz- bzw. Formungsrichtung 165 angezeigt.
Bei einem Schritt S10-2 werden die aus der Formatdatentabelle
B abgerufenen Daten in die Bemessungstabelle C eingesetzt. In
der Bemessungstabelle bestimmt die Bedienungsperson die ver
schiedenartigen Daten auf folgende Weise: das Rasterbestim
mungsverfahren 50 in dem Rasterbestimmungs-Submenü A nach
Fig. 6-1 wird in eine Bestimmungsart-Kennung 166 eingesetzt.
Ein Rasterursprung 53 in dem Rasterbestimmungs-Submenü wird
in eine Ursprung-Kennung 167 eingesetzt. Eine in dem Raster
bestimmungs-Submenü gewählte Ursprungsposition 56 für das
Raster wird als Koordinaten als eine Rasterursprungsposition
168 eingesetzt. Eine in dem Rasterbestimmungs-Submenü gewähl
te Rasterteilung 59 wird als Rasterteilung 171 eingesetzt.
Andererseits wird eine Anzeige 62 für die Rasteranpassung in
dem Rasterbestimmungs-Submenü in eine Rasteranpassungskennung
174 eingesetzt.
Die in die Bemessungstabelle C eingesetzten Daten werden in
ihrer praktischen Bedeutung erläutert. In der Kennung 166 für
die Art der Rasterbestimmung wird ein Kennbit "formatabhän
gig" auf "1" gesetzt und "formatabhängig" aufgezeichnet. Die
Ursprungskennung 167 wird unter Bezugnahme auf die Setz-
bzw. Formungsrichtung aus der Formatdatentabelle B geprüft.
Falls die Setz- bzw. Formungsrichtung 165 "horizontal"
ist, wird ein Kennbit für die Ursprungslage "links oben" auf
"1" gesetzt, während bei der Formungsrichtung "vertikal" ein
Kennbit für die Ursprungslage "rechts oben" auf "1" gesetzt
wird. Wenn die Bedienungsperson in dem Rasterbestimmungs-
Submenü A nach Fig. 6-1 die Rasterursprungsposition 56 zu
"Papierecke" 57 oder "Satzspiegelecke" 58 wählt, wird die
Rasterursprungsposition 168 aus den Daten für den oberen Rand
161 und den linken Rand 162 in der Formatdatentabelle B
bestimmt. In die Bemessungstabelle werden die Koordinaten der
Rasterursprungsposition eingesetzt, nämlich ein Wert 169 für
die X-Richtung und ein Wert 170 für die Y-Richtung. Die
Rasterteilung 171 wird aus den Daten für den Zeichenabstand
163, den Zeilenabstand 164 und die Formungsrichtung 165 in
der Formatdatentabelle B bestimmt. Wenn die Formungsrichtung
165 auf "horizontal" eingestellt ist, werden aus der Format
datentabelle B die Daten für den Zeichenabstand für eine X-
Richtung 172 in der Bemessungstabelle sowie gleichermaßen die
Daten für den Zeilenabstand für eine Y-Richtung 173 abgeru
fen. Wenn die Formungsrichtung 165 auf "vertikal" eingestellt
ist, wird für die X-Richtung 172 der Zeilenabstand und für
die Y-Richtung 173 der Zeichenabstand abgerufen. Auf diese
Weise wird die Rasterteilung bzw. der Rasterteilungsabstand
bestimmt, wobei die Parameter in die Bemessungstabelle einge
setzt werden. Andererseits ist mit 174 die Rasteranpassungs
kennung bezeichnet. Die Kennungsbits werden in Abhängigkeit
davon auf "1" gesetzt, ob die Bedienungsperson aus dem Subme
nü für die Rasterbestimmung die Anpaßbarkeit bzw. Anpassung
des Rasters wählt oder nicht. Wenn die Bedienungsperson in
dem Rasterbestimmungs-Submenü A nach Fig. 6-1 die Rasteran
passung 62 zu "Anpassung" wählt, werden die Herstellung und
Aufbereitung der Zeichnung derart ausgeführt, daß (durch
Einrasten bzw. in Einrastsprüngen) eine Anpassung an das
Raster vorgenommen wird. Daher kann die Zeichnung auf genaue
Weise entsprechend dem Schriftzeichenformat hergestellt und
aufbereitet werden.
Mit den Formatdaten bei dem Schritt S10-2, der ausgeführt
wird, wenn das Rasterbestimmungsverfahren als "formatabhän
gig" gewählt ist, wird das Einsetzen der Parameter für die
Rasterbestimmung in die Bemessungstabelle C beendet.
Wenn das Rasterbestimmungsverfahren als "formatabhängig"
gewählt ist, können im weiteren die Rasterursprungsposition
168 und die Rasterteilung 171 geändert werden. Daher wird bei
einem Schritt S10-3 ermittelt, ob die bei dem Schritt S10-2
in die Bemessungstabelle C eingesetzten Parameter geändert
worden sind oder nicht.
Anhand Fig. 6-1 und 6-2 wird nun erläutert, daß die gewählte
Rasterursprungsposition 56 und die gewählte Rasterteilung 59
in dem Fall weiter geändert werden können, daß in dem Raster
bestimmungs-Submenü A nach Fig. 6-1 als Rasterbestimmungsver
fahren 50 die "Formatabhängigkeit" 52 und als Rasterur
sprungsposition die "Satzspiegelecke" 58 gewählt wurden.
Gemäß der Bestimmung in dem Rasterbestimmungs-Submenü A nach
Fig. 6-1 ist als Rasterursprungsposition 56 die "Satzspiegel
ecke" 58 gewählt und die Rasterteilung 59 mit einem Zeichen
abstand 60 und einem Zeilenabstand 61 als Bezugswerte be
stimmt. Das Raster wird an dem Bildschirm als Darstellung B
nach Fig. 6-1 abgebildet. Die Fig. 6-2 veranschaulicht den
Fall, daß die Rasterursprungsposition und die Rasterteilung
weiter geändert wurden. Gemäß der Bestimmung in dem Rasterbe
stimmungs-Submenü A kann die Bedienungsperson einen Abstand
von der der Rasterursprungsposition entsprechenden Satzspie
gelecke bis zu dem Rasterursprungspunkt durch Eingeben eines
numerischen Werts in ein Feld 69 wählen. Die Bestimmung,
welche Bruchteile des Zeichenabstands und des Zeilenabstands
als Rasterteilung einzusetzen sind, kann durch die Eingabe
numerischer Werte in Felder 70 und 71 vorgenommen werden.
Nach Fig. 6-2 ist gemäß der Darstellung B der Rasterur
sprungspunkt 74 gegenüber der Satzspiegelecke 72 versetzt und
die Position des Rasterursprungspunkts 74 als Ursprungsposi
tion eingesetzt. Die Rasterteilung ist auf die Hälfte eines
Zeichenabstands 75 und die Hälfte eines Zeilenabstands 76
eingestellt. Auf diese Weise kann das Raster feiner angezeigt
werden.
Wenn bei dem Schritt S10-3 die Rasterbestimmung geändert
worden ist, werden bei einem Schritt S10-4 die benötigten
Daten aus der Formatdatentabelle B abgerufen, die Rasterur
sprungsposition und die Rasterteilung festgelegt und die
jeweiligen Parameter wieder in die Bemessungstabelle C einge
setzt.
Bei einem Schritt S10-5 wird das Raster an dem Bildschirm
entsprechend den auf die vorstehend beschriebene Weise fest
gelegten und in die Bemessungstabelle C eingesetzten Daten
angezeigt.
Anhand der Fig. 12 werden nun die Prozesse bei dem Zusammen
stellen des Formularbilds 22 nach Fig. 2-3 als Zeichnungsda
ten, dem Speichern als Formular und dem Anzeigen auf einem
Schriftsatz beschrieben.
In Fig. 12 ist ein Ablaufdiagramm A gezeigt, das die Arbeits
prozeduren in der Verarbeitungsanlage bei dem Speichern und
Wählen eines Formulars und der Anzeige an dem Bildschirm
veranschaulicht. B, C und D sind Darstellungen, die die Daten
führung in dein Fall veranschaulichen, daß die Bedienungsper
son das Speichern einer hergestellten Zeichnung als Formular
befiehlt.
Es werden nun die jeweiligen Schritte bei der Prozedur A
beschrieben.
Die Bedienungsperson leitet die Schriftsatzbearbeitung ein.
Bei einem Schritt S12-1 wird mit einer Zeichnung ein durch
die Zeichnungseingabe zu speicherndes Formular erzeugt. Bei
einem Schritt S12-2 wird in dem während der Zeichnungsaufbe
reitung angezeigten Zeichnungseingabemenü B nach Fig. 3-1 der
Formularspeicherbefehl 36 gewählt, so daß der Formularspei
cherungsprozeß für die Daten eingeleitet wird. Die Einzelhei
ten werden anhand der Darstellungen B, C und D beschrieben.
- 1. Die Daten, die an dem Bildschirm als Formularverzeichnis A nach Fig. 6-3 angezeigt werden, werden in der Formularin formation D verwaltet. Entsprechend der Speicherungsfolge der Formulare, die gespeichert oder (auf nachfolgend beschriebene Weise) umgesetzt bzw. umgewandelt worden sind, werden Formu larkennsätze 181 für die Anzahl der gespeicherten Formulare und Datensatzadressen 182 für die Formulardaten eingesetzt. Wenn ein neues Formular gespeichert wird, werden der Formu larkennsatz hierfür und die Datensatzadresse für die Formu lardaten in den letzten Abschnitt der Formularinformation eingesetzt.
- 2. Als nächstes werden Zeichnungsdaten 180, die in dem Hauptspeicher gemäß B gespeichert und registriert worden sind, als Formulardaten 179 in die Formulardatentabelle C eingesetzt.
Nachdem der Formularspeicherungsprozeß auf diese Weise ausge
führt worden ist, schreitet bei einem Schritt S12-3 die
Verarbeitungsroutine von der Zeichnungseingabe zu der
Schriftzeicheneingabe fort. Nachdem das Schriftzeichen- bzw.
Texteingabemenü A nach Fig. 3-1 angezeigt wurde, wird der
Formatbestimmungsbefehl 34 eingegeben. Das gespeicherte For
mular wird aus dem Formularverzeichnis A gewählt und in dem
Formularwahl-Submenü B nach Fig. 6-3 bestimmt, das an dem
Bildschirm angezeigt wird. Auf diese Weise werden die Daten
bezüglich des Formulars, die durch die Formularspeicherung
bei dem Schritt S12-2 eingesetzt und zur Anzeige an dem
Bildschirm gewählt worden sind, aus der Formularinformation D
und der Formulardatentabelle C abgerufen. Das Formular wird
auf dem Bildschirm angezeigt, wodurch die Formularabbildung
abgeschlossen ist.
In der erfindungsgemäßen Verarbeitungsanlage können weiterhin
auch während der Zeichnungseingabe die Formatdaten für den
bearbeiteten Schriftsatz abgerufen oder die Daten in die
Formatdatentabelle eingesetzt werden. Daher können durch das
Wählen eines einzigen Befehls durch die Bedienungsperson
zweierlei Arten von Betriebsvorgängen zum Speichern des For
mulars und zum Anzeigen des Formulars an dem Bildschirm
entsprechend einem einzigen, auf die vorstehend beschriebene
Weise bestimmten Format ausgeführt werden. D. h., wenn das
Formular gespeichert wird, wird es automatisch in den Formu
larkennsatz der Formatdaten für den gerade bearbeiteten
Schriftsatz bzw. diese Dokumentation eingesetzt. Dieser
Prozeß wird als Formatumsetzung bezeichnet und nachstehend
unter Bezugnahme auf Fig. 13 erläutert.
Nachdem die Bedienungsperson eine Zeichnung hergestellt hat,
die ein Formular wird, wird in dem Zeichnungseingabemenü B
nach Fig. 3-1 der Formularumsetzbefehl 37 gewählt, wodurch
die Formularumsetzung eingeleitet wird. Die Fig. 13 zeigt ein
Ablaufdiagramm A für die Formularumsetzung B, C, D und E
sind Darstellungen der Datenverwaltung sowie der Aufnahme und
Übertragung der Daten bei der Formularumsetzung. Die jeweili
gen Schritte gemäß dem Ablaufdiagramm A werden nachstehend
auch unter Bezugnahme auf die Darstellungen B, C, D und E
beschrieben. Schritte S13-1 bis S13-4 in dem Ablaufdiagramm
entsprechen Schritten 1 bis 4 in Fig. 13-2. Da anderer
seits die Formularumsetzung der die Formularspeicherung ent
haltende Prozeß ist, haben die Datenprozesse 1 und 2 nach
Fig. 12, die die Datenübertragung und Aufnahme bei der Formu
larspeicherung zeigen, den gleichen Verarbeitungsgehalt wie
die Prozesse 1 und 2 nach Fig. 13, die die Datenübertra
gung und Aufnahme bei der Formularumsetzung zeigen. Die Dar
stellungen des Hauptspeichers B, der Formulardatentabelle C
und der Formularinformation D nach Fig. 13 sind die gleichen
wie die Darstellungen B, C und D in Fig. 12, so daß deren
ausführliche Beschreibungen weggelassen sind.
Wenn die Bedienungsperson die Formularumsetzung befiehlt,
werden folgende Prozesse ausgeführt:
- 1. Der Formularkennsatz 181 und die Formulardatenadresse 182 für das umzusetzende Formular werden bei dem Schritt S13-1 in den letzten Abschnitt der Formularinformation D eingesetzt.
- 2. Bei dem Schritt S13-2 werden die Zeichnungsdaten 180 im
Hauptspeicher B als Formulardaten 181 in die Formulardatenta
belle C eingesetzt.
Diese Prozesse sind die gleichen wie diejenigen bei der Formularspeicherung. - 3. Bei dem Schritt S13-3 werden die an dem Bildschirm ange zeigten Zeichnungsdaten 180 gelöscht und an dem Bildschirm angezeigt. In diesem Fall werden die in die Formulardaten 179 umgesetzten Daten angezeigt.
- 4. Bei dem Schritt S13-4 wird der bei dem Schritt S13-2 eingesetzte Formularkennsatz 181 in die Formatdaten E für das Format 1 als Formularkennsatz 183 für die ungeradzahlige Seite, falls die gerade bearbeitete Seite die ungeradzahlige Seite ist, oder als Formularkennsatz 184 für die geradzahlige Seite eingesetzt, wenn die gerade Seite bearbeitet wird. Die Formatdaten E werden aus der Formatdatenadresse 102 in den gegenwärtig bearbeiteten Datenadressen D der gerade bearbei teten Informationen C nach Fig. 7-1 abgeleitet.
Bei einem Schritt S13-5 wird das Formularbild des Formulars
dessen Anzeige automatisch durch die Formatbestimmung in den
vorstehend beschriebenen Prozessen gewählt ist, zu dem Video
arbeitsspeicher 2 übertragen und an dem Bildschirm angezeigt.
Damit ist die Formularumsetzung abgeschlossen.
Die Darstellung, die ohne das Ausführen der doppelten Be
triebsvorgänge für das Speichern und Wählen zusammengestellt
ist, ist hinsichtlich des Formulars auf direkte Weise umge
wandelt, wobei das umgesetzte Formular an dem Bildschirm
gemäß der Bestimmung des gerade bearbeiteten Formats ange
zeigt wird. Daher wählt die Bedienungsperson in dem Zeich
nungseingabemenü B nach Fig. 3-1 während der Zeichnungsein
gabe den Formularumsetzungsbefehl 37. Nach beendeter Formu
larumsetzung wird der Schriftzeichen- bzw. Texteingabebefehl
29 eingegeben. In dem Texteingabemenü A nach Fig. 3-1 wird
der Formatbestimmungsbefehl 34 gewählt. Danach wird an dem
Bildschirm das Formularwahl-Submenü B nach Fig. 6-3 ange
zeigt. Auf diese Weise ist es möglich, das Einsetzen des
Formularkennsatzes für das umgesetzte Formular als Formular
kennsatz 90 festzustellen. Andererseits wird die Ausführung
bei dem von der Formatdefinition abhängigen Drucken als
"beidseitige"-Ausführung oder "Bindungs"- bzw. "Bündigkeits"-
Ausführung gewählt, wobei die angezeigten und gedruckten
Formulare einzeln für sich in bezug auf die rechte und linke
Seite gewählt werden. Falls ein Befehl der Bedienungsperson
vorliegt, wird zur Formularanzeige während der Formatbestim
mung das der ungeradzahligen oder geradzahligen Bearbeitungs
seite entsprechende umgesetzte Formular gewählt.
Mit diesen Prozessen kann die dem Format entsprechende Zeich
nung auf direkte Weise sofort in das Formularbild im gegen
wärtig bearbeiteten Schriftsatzbereich umgesetzt werden, ohne
daß ein neuer Bereich bestimmt wird.
Während des Beobachtens des Zustands des Schriftsatzes, der
auf die vorstehend beschriebene Weise zusammengestellt wurde,
kann eine beliebige Stelle an dem Schriftsatz gewählt werden
und es kann die Eingabeaufbereitung für Formularbilder, Ab
bildungen und Zeichnungsbilder entsprechend dem Format der
bearbeiteten Seite auf genaue Weise schnell ausgeführt wer
den, ohne daß erneut ein Bereich bestimmt wird. Das Ergebnis
der Aufbereitung kann auch sofort wieder angezeigt werden.
Andererseits sind die Kennungen für das Anzeigen oder das
Weglassen vorgesehen, so daß sie auf einfache Weise eingege
ben werden können. Im Hinblick auf die Wiederanzeige und die
Bestätigung während der Eingabeaufbereitung ist der Arbeits
wirkungsgrad verbessert. Infolge der unabhängigen Datenfüh
rung in Seiteneinheiten und in Bildeinheiten können bei der
Herstellung einer zusammengestellten Dokumentation bzw. eines
zusammengesetzten Schriftsatzes die komplizierten manuellen
Arbeiten des Zuschneidens und "Klebens" bzw. Zusammensetzens
nach dem Drucken entfallen. Die gilt insbesondere für den
Fall, daß gemäß der vorangehenden Beschreibung die Bereiche
oder Flächen auf dem Schriftsatz nicht geteilt sind. In der
Anlage gemäß dem Ausführungsbeispiel können jedoch auch in
dem Fall, daß die Bereiche an dem Schriftsatz durch Fest
blöcke, Gleitblöcke oder dergleichen unterteilt sind, die
nicht zu den Blöcken gehörenden Bereiche verarbeitet werden.
Hinsichtlich der Bereiche in den Blöcken kann durch unabhän
giges Handhaben der jeweiligen Daten der Blöcke die Eingabe
aufbereitung von Abbildungen und Zeichnungen im gleichen
Bereich ausgeführt werden, während der durch die gleichen
Prozesse erreichte Drucksatzzustand beobachtet wird.
Gemäß der vorstehenden ausführlichen Beschreibung wird mit
der Erfindung eine Dokumentationsverarbeitungsanlage geschaf
fen, in der an beliebigen Stellen eines Schriftsatzes eine
Zeichnung, eine Abbildung und ein Formular unter Beobachtung
des Drucksatz-Zustandes des Schriftsatzes eingegeben und
bearbeitet werden kann, ohne daß ein neuer Bereich gewählt
wird.
Ferner kann in der Dokumentationsverarbeitungsanlage durch
das Bilden von Rangordnungen bei der Anzeige der Anordnungs
zustand in bezug auf andere Bilder unabhängig von der Einga
bereihenfolge und der Art des eingegebenen Bilds geprüft bzw.
gesteuert werden.
Da ferner in der Dokumentationsverarbeitungsanlage die voran
gehenden Daten voneinander unabhängig behandelt werden kön
nen, können die Daten auch dann mit hoher Geschwindigkeit
angezeigt werden, wenn das Weglassen nur bestimmter Daten
gewählt ist oder wenn die Daten auf komplizierte Weise ge
mischt sind.
Gemäß der vorstehenden ausführlichen Beschreibung kann in der
Dokumentationsverarbeitungsanlage das Format auf Seitenein
heitsbasis geändert und ein aus mehreren Seiten zusammenge
setzter Schriftsatz durch einen einzigen Ausgabebefehl ausge
geben werden.
In der erfindungsgemäßen Dokumentationsverarbeitungsanlage
kann eine Zeichnung an einer beliebigen Stelle unter Beobach
tung des Zustands des zusammengesetzten Schriftsatzes ohne
neue Bestimmung eines Bereiches bzw. Rahmens eingegeben und
bearbeitet werden, wobei zur einfachen Anpassung an den
Schriftsatzzustand Größeninformationen als Bezugsmarken bzw.
Raster für die Zeichnungseingabe entsprechend dem Format
angezeigt werden können.
In der Dokumentationsverarbeitungsanlage kann auch während
der Schriftzeichen- bzw. Texteingabe eine Zeichnung eingege
ben werden, die als Formular derart gespeichert werden kann,
daß sie auf mehreren gewünschten Seiten angezeigt wird.
Andererseits kann auch in der Dokumentationsverarbeitungsan
lage eine Vielzahl von Formularbildern vorgesehen werden, in
denen mit einer Formatänderung auf Seiteneinheitsbasis ein
Formularbild gleichfalls auf Seiteneinheitsbasis geändert
werden kann, wobei ein zusammengestellter Schriftsatz mit
mehreren Seiten, die Schriftzeichen bzw. Texte, Abbildungen,
Zeichnungen und Formulare enthalten, mittels eines einzigen
Ausgabebefehls ausgegeben werden kann.
Da mit der Anlage Schriftzeichen und Zeichnungen im gleichen
Bereich erzeugt und bearbeitet werden können, kann auch wäh
rend der Schriftzeichen- bzw. Texteingabe die Betriebsart auf
die Zeichnungseingabe umgestellt und eine Zeichnung herge
stellt werden. Daher wird die Formularherstellung im Ver
gleich zu den komplizierten Bedienungsvorgängen wie zum Be
stimmen eines anderen Bereichs für das Herstellen eines For
mulars ziemlich einfach. Das durch die Formularumsetzung
erzeugte Formular muß nicht entsprechend dem Format neu ent
worfen werden. Wenn infolgedessen die Bedienungsperson nach
dem Speichern des Formulars das Formular anzuzeigen wünscht
oder dergleichen, wird die Betriebsart nicht auf die Textauf
bereitung eingestellt, sondern das gespeicherte Formular
direkt als ein Format des gerade bearbeiteten Schriftsatzes
festgelegt. Auf diese Weise ist der Arbeitswirkungsgrad be
trächtlich verbessert.
Andererseits kann gemäß den vorangehenden Ausführungen als
Druckausführung die beidseitige Ausführung und die Bindungs-
bzw. Bündigkeitsausführung eingestellt werden, bei welchen
die anzuzeigenden Formulare gesondert für die rechten und die
linken Seiten eingesetzt werden. Daher wird durch die voran
gehend beschriebene Festlegung der Formate das Formular auto
matisch als eine Formatdefinition entsprechend der ungerad
zahligen oder geradzahligen Seite für das umgesetzte Formular
gewählt. Dadurch ist die Funktion zum Herstellen des zusam
mengestellten Schriftsatzes beträchtlich verbessert.
In der Anlage können Texte und Zeichnungen im gleichen Be
reich erzeugt und bearbeitet werden. Dabei werden die während
der Zeichnungsaufbereitung angezeigten Raster in Abhängigkeit
von dem Format des bearbeiteten Schriftsatzes bestimmt. Auf
diese Weise kann bei der Verarbeitung der Dokumentation die
Zeichnung einschl. des Formulars entsprechend dem Format
hergestellt und bearbeitet werden. Andererseits wird für eine
jede Seite in dem Kopfteil der Zeichnungsdaten K nach Fig. 7-
2 die in Fig. 10 gezeigte Bemessungstabelle C zusammenge
stellt und aufgezeichnet, so daß die Rasterbestimmung seiten
weise geändert werden kann. Falls daher bei der Zusammenstel
lung des Schriftsatzes mit den mehreren Seiten die Seite
auftritt, in der nur Zeichnungen bearbeitet werden, wird in
dem Rasterbestimmungs-Submenü A nach Fig. 6-1 als Rasterbe
stimmungsverfahren 50 die "unabhängige Bestimmung" 51 ge
wählt, bei dem das Zeichnungseingabe-Raster auf der Seite
unabhängig von dem Format festgelegt wird. Die Zeichnung wird
angezeigt, zusammengestellt und bearbeitet. Falls anderer
seits das Format der bearbeiteten Seite geändert wird oder
das Einfügen des abweichenden Formats befohlen wird, kann
durch Einstellung der formatabhängigen Rasterbestimmung wäh
rend der Zeichnungseingabe das Raster entsprechend dem geän
derten Format angezeigt werden. Dadurch ist die Funktion zur
Zusammenstellung des Schriftsatzes verbessert. Weiterhin ist
die Leistungsfähigkeit verbessert.
Es wird eine Dokumentationsverarbeitungsanlage angegeben, mit
der ein auf einem Bildschirm dargestelltes Blatt aufbereitet
werden kann. Diese Anlage enthält eine Formateinstelleinrich
tung zum Einstellen von Formatinformationen bezüglich einer
Textaufbereitung, eine Größeninformations-Bestimmungseinrich
tung zum Bestimmen von Größeninformationen, in denen als
Einheit ein den Formatinformationen entsprechender Teilungs
abstand verwendet ist, eine Zeichnungseingabeeinrichtung zum
Einset 01141 00070 552 001000280000000200012000285910103000040 0002003844833 00004 01022zen einer Zeichnung auf den gleichen Bildschirm wie bei
der Textaufbereitung und eine Sichtanzeigesteuereinheit zum
Steuern der Sichtanzeige in der Weise, daß die mittels der
Zeichnungseingabeeinrichtung eingesetzte Zeichnung entspre
chend den mittels der Größeninformations-Bestimmungseinrich
tung festgelegten Größeninformationen dargestellt wird. Die
Größeninformationen umfassen eine als Raster bezeichnete
Folge von Punkten, die als Bezugsmarken bei dem Einsetzen
einer Zeichnung dienen. Mit dieser Anlage können Schriftzei
chen, eine Zeichnung, eine Abbildung und ein Formular an
beliebigen Stellen eines Schriftsatzes unter Beobachtung des
Zustands des zusammengestellten Schriftsatzes eingesetzt und
bearbeitet werden, ohne daß hierfür ein neuer Bereich gewählt
wird. Ein zusammengestellter Schriftsatz aus einer Vielzahl
von Seiten, in denen Schriftzeichen, Zeichnungen, Abbildungen
und Formulare gemischt enthalten sind, kann mittels eines
einzigen Ausgabebefehls ausgegeben werden.
Claims (9)
1. Dokumenterzeugungsgerät zur Erzeugung eines eine Mehr
zahl von Seiten umfassenden Dokuments unter Verwendung einer
eine Mehrzahl von Elementen umfassenden Formatinformation,
mit
einer Änderungseinrichtung zur Änderung eines die For matinformation einer bestimmten Seite betreffenden Elementes,
einer Speichereinrichtung zur Speicherung der mittels der Änderungseinrichtung in Verbindung mit der bestimmten Stelle geänderten Information und
einer Ausgabeeinrichtung zur Bestimmung der Ausgabebe dingung für eine Seite auf der Grundlage der in Verbindung mit der Seite gespeicherten Information und zur Ausgabe der Seite,
wobei die Ausgabeeinrichtung die Information zu dem Element aus der Information liest, die in Verbindung mit einer vorhergehenden Seite gespeichert ist, wenn bezüglich des Elements keine Information in Verbindung mit der Seite gespeichert ist.
einer Änderungseinrichtung zur Änderung eines die For matinformation einer bestimmten Seite betreffenden Elementes,
einer Speichereinrichtung zur Speicherung der mittels der Änderungseinrichtung in Verbindung mit der bestimmten Stelle geänderten Information und
einer Ausgabeeinrichtung zur Bestimmung der Ausgabebe dingung für eine Seite auf der Grundlage der in Verbindung mit der Seite gespeicherten Information und zur Ausgabe der Seite,
wobei die Ausgabeeinrichtung die Information zu dem Element aus der Information liest, die in Verbindung mit einer vorhergehenden Seite gespeichert ist, wenn bezüglich des Elements keine Information in Verbindung mit der Seite gespeichert ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausgabeeinrichtung einen Drucker zum Drucken des Dokuments
umfaßt und jede Seite auf der Grundlage der nicht mittels der
Änderungseinrichtung geänderten Information und der mittels
der Änderungseinrichtung geänderten Information auf einen
einzigen Druckbefehl hin druckt.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausgabeeinrichtung nur die mittels der Änderungseinrichtung
geänderte Information auf eine der bestimmten Seite folgenden
Seite anwendet.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Speichereinrichtung Informationen über die Stelle gespeichert
werden, an der die Formatinformation entsprechend der
Änderungseinrichtung geändert wird.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dokument Zeicheninformationen beinhaltet.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dokument Daten bezüglich einer Zeichnung umfaßt.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dokument Bilddaten umfaßt.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels
der Änderungseinrichtung ein Zeilenabstand geändert werden
kann.
9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels
der Änderungseinrichtung ein Zeichenabstand geändert werden
kann.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62289141A JP2603275B2 (ja) | 1987-11-16 | 1987-11-16 | 文書処理装置 |
JP62289143A JP2608299B2 (ja) | 1987-11-16 | 1987-11-16 | 文書処理方法 |
JP62289142A JPH01130256A (ja) | 1987-11-16 | 1987-11-16 | 文書処理装置 |
DE19883838934 DE3838934A1 (de) | 1987-11-16 | 1988-11-17 | Dokumentationsverarbeitungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3844833C2 true DE3844833C2 (de) | 1998-10-01 |
Family
ID=27434414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3844833A Expired - Lifetime DE3844833C2 (de) | 1987-11-16 | 1988-11-17 | Dokumenterzeugungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3844833C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0225191A2 (de) * | 1985-11-28 | 1987-06-10 | Canon Kabushiki Kaisha | Dokumentverarbeitungssystem |
EP0245041A2 (de) * | 1986-05-05 | 1987-11-11 | International Business Machines Corporation | Textverarbeitungsapparat zur Verarbeitung von Texten gemäss verschiedenen ausgewählten Textformaten |
-
1988
- 1988-11-17 DE DE3844833A patent/DE3844833C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0225191A2 (de) * | 1985-11-28 | 1987-06-10 | Canon Kabushiki Kaisha | Dokumentverarbeitungssystem |
EP0245041A2 (de) * | 1986-05-05 | 1987-11-11 | International Business Machines Corporation | Textverarbeitungsapparat zur Verarbeitung von Texten gemäss verschiedenen ausgewählten Textformaten |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69123083T2 (de) | Dokumentverarbeitung | |
DE3588084T2 (de) | Bildverarbeitungssystem | |
DE3714172C2 (de) | ||
DE3121503C2 (de) | Dokumenten-Verarbeitungssystem | |
DE69132816T2 (de) | Veränderung eines graphischen Anzeigebildes | |
DE3856404T2 (de) | Datenverwaltungssystem | |
DE1961173C3 (de) | Steuereinrichtung zum Festlegen bzw. Verändern der Textaufteilung einer Textdatenfolge mit Hilfe eines Bildanzeigegerätes | |
DE4216893C2 (de) | Dateneingabeverfahren | |
DE3650391T2 (de) | Erzeugung von Figuren in einem Dokumentformattierer direkt von einem Identifizierungskennzeichen. | |
DE69323966T2 (de) | Verfahren zur Ausführung eines Kopierverfahrens und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE69028643T2 (de) | Elektronisches Dateispeicherungssystem und Methode zum Auslesen von Bilddateninformation | |
DE60118892T2 (de) | Verfahren und gerät für drucken mit lasche | |
DE69032585T2 (de) | Elektronisches Dateispeicherungssystem | |
DE602005001787T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Editieren von Druckdaten | |
EP1669852B1 (de) | Verfahren und Computerprogramm zum Umwandeln eines Eingangs-Dokumentendatenstroms mit einem oder mehreren Dokumenten in eine strukturierte Datendatei | |
DE3838740A1 (de) | Dokumentationsverarbeitungsanlage | |
DE2550268A1 (de) | Schnelldrucker fuer datenverarbeitungssysteme | |
WO2004046908A2 (de) | Verfahren, anordnung und computersoftware zum bedrucken eines trennblattes mit hilfe eines elektrofotografischen druckers oder kopierers | |
DE69325858T2 (de) | System zur Dokumentenverarbeitung | |
DE3633613A1 (de) | Bildverarbeitungseinrichtung | |
DE69633963T2 (de) | Apparat zum editieren von bildern | |
DE69028645T2 (de) | Desk-Top-Publishing-System | |
DE2906883A1 (de) | Verfahren und anordnung zum feststellen von tabulatoreinstellungen und indexparametern fuer eine wiedergabe in einem textverarbeitungssystem | |
DE2825321A1 (de) | Rasterdrucker | |
DE69515476T2 (de) | Verfahren und system zum überprüfen von druckaufträgen für anwendungen mit kurzen druckvorgängen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
Q172 | Divided out of (supplement): |
Ref country code: DE Ref document number: 3838934 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 3838934 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |