DE3844739C2 - Siliziumhaltiges lichtempfindliches Gemisch - Google Patents
Siliziumhaltiges lichtempfindliches GemischInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein
siliziumhaltiges
lichtempfindliches Gemisch, insbesondere ein
siliziumhaltiges lichtempfindliches Gemisch hoher Beständigkeit
gegen reaktives Ionenätzen mit Sauerstoff, das
alkalilöslich ist und zur Herstellung der oberen Schicht
eines doppelschichtigen Resistsystems verwendet werden
kann.
Einer der wichtigsten Schritte bei der Herstellung von
Halbleitervorrichtungen ist eine feine Mustergebung der
auf einer Unterlage gebildeten Photoresistschichten. Zur
Durchführung der feinen Mustergebung von Photoresistschichten
bediente man sich bisher photolithographischer
Verfahren. Hierbei erfolgt eine Belichtung der Unterlagen
mit (Licht) der G-Linie (Wellenlänge: 436 nm). Die geringste
Strichbreite, die bei Belichtung mit (Licht) der
G-Linie möglich ist, beträgt 0,5-0,6 µm. In den vergangenen
Jahren hat der Bedarf nach Halbleitervorrichtungen
hoher Integrationsdichte immer weiter zugenommen. Dies bedeutet,
daß eine noch feinere Mustergebung von Photoresistschichten
erforderlich ist. Zur Ausbildung feinerer
Muster auf Photoresistschichten werden diese mit Licht
kürzerer Wellenlänge, als sie sichtbare Strahlung aufweist,
belichtet. Eine der Quellen für derartiges Licht ist ein
Excimerlaser, der tiefe UV-Strahlung spezieller Wellenlänge
zu emittieren vermag. Es gibt eine Reihe von Excimerlasern.
Von diesen gewinnt ein KrF-Excimerlaser, der Licht einer
Wellenlänge von 248 nm liefert, zunehmend an Bedeutung.
Als lichtempfindliche Verbindungen hoher Empfindlichkeit
gegenüber Licht einer Wellenlänge von 248 nm sind einige
Arten von cyclischen Diketonen bekannt. Resists mit diesen
cyclischen Diketonen als lichtempfindlichen Mitteln werden
bei Belichtung tiefer UV-Strahlung einer Wellenlänge von
248 nm alkalilöslich. Die belichteten Bezirke dieser
Resists werden durch Entwickeln mit alkalischen Lösungen
entfernt. Sämtliche dieser Resists sind vom positiven Typ.
Bislang sind keine Resists vom Negativtyp mit einem Gehalt
an diesen cyclischen Diketonen bekannt.
Die üblichen Photoresists vom Positivtyp mit Naphthochinondiazid
absorbieren reichlich Licht einer Wellenlänge von
248 nm. Folglich verliert das auf eine Schicht aus einem
dieser Photoresists aufgestrahlte Licht beim tieferen Eindringen in die
Schicht nach und nach seine Intensität und erreicht kaum
die Unterseite der Schicht, d. h. es vermag die Oberfläche
einer Unterlage bzw. eines Substrats, auf der bzw. dem
die Resistschicht gebildet ist, nicht zu erreichen. Folglich
erhält die Resistschicht nach der Entwicklung der
mit Licht einer Wellenlänge von 248 nm belichteten Schicht
ein Muster dreieckigen Querschnitts. Wird nun ein Halbleitersubstrat
unter Verwendung dieser Schicht als Ätzmaske
geätzt, kann das Resistmuster nicht originalgetreu
auf das Substrat übertragen werden.
Zur Erhöhung der Integrationsdichte von Halbleitervorrichtungen
ist es nicht nur erforderlich, auf Unterlagen
feinere Ätzmuster zu übertragen, sondern auch über mehrere
Schichten reichende Verbindungen von Elementen der Vorrichtungen
auszubilden, d. h. die Elemente dreidimensional
anzuordnen. Zur Ausbildung von Elementen in mehrschichtiger
Verbindung in einem Substrat mittels photolithographischer
Verfahren muß auf einer teilweise stufigen und
nicht flachen Halbleiterschicht ein Resistmuster erzeugt
werden. Um nun das Resistmuster originalgetreu auszubilden,
muß die Resistschicht ausreichend dick sein, damit die
obere Resistoberfläche flach wird. Hier entsteht nun ein
Problem, denn mit zunehmender Dicke der Resistschicht verschlechtert
sich das Auflösungsvermögen des Resistmusters.
Eine der Maßnahmen zur Lösung dieses Problems besteht in
der Anwendung eines mehrschichtigen Resistsystems. Dieses
Resistsystem benutzt zwei oder mehrere aufeinander ausgebildete
Resistschichten. Die oberste Schicht wird zuerst
einer Mustergebung unterworfen. Danach erfolgt die Mustergebung
der einzelnen darunterliegenden Schichten, wobei
die jeweils oberste Schicht als Ätzmaske dient. Das gebräuchlichste
mehrschichtige Resistsystem ist ein dreischichtiges
System aus einer oberen Schicht, einer Zwischenschicht
und einer unteren Schicht. Die untere, als Egalisierschicht
bekannte Schicht liegt auf der Oberfläche eines
Halbleitersubstrats, auf dem die Elemente einer Halbleitervorrichtung
entstehen und die folglich nicht flach ist,
auf. Die untere Schicht füllt die Spalte zwischen den
Elementen, ist relativ dick und besitzt eine flache
Oberfläche. Infolge Anwesenheit der unteren Schicht wird
das eingestrahlte Licht absorbiert und nicht vom Substrat
reflektiert. Reflektiertes Licht vermindert die Auflösung
des in der oberen Schicht befindlichen Resistmusters. Die
obere Schicht dient als lichtempfindliche Schicht und
wird als Ätzmaske bei der Mustergebung der Zwischenschicht
verwendet. Die Zwischenschicht ihrerseits dient als Ätzmaske
bei der Mustergebung der unteren Schicht. Die Mustergebung
der unteren Schicht erfolgt durch reaktive Ionenätzung
unter Applikation eines Sauerstoffplasmas auf die
Schicht. Folglich ist ein die Zwischenschicht bildender
Resist gegenüber einer reaktiven Ionenätzung mit Sauerstoff
beständig, d. h. er besitzt ein hohes Widerstandsvermögen
bei reaktiver Ionenätzung mittels eines Sauerstoffplasmas.
Vorteilhaft an dem dreischichtigen Resistsystem ist, daß
es auf der Halbleiteroberfläche, die abgestufte Teile
aufweist und nicht flach ist, die Ausbildung ausreichend
feiner Ätzmuster gestattet. Um aber auf der Halbleiteroberfläche
Ätzmuster erzeugen zu können, muß der Ätzvorgang
wiederholt werden. Folglich wird bei Benutzung des
dreischichtigen Resistsystems die Herstellung von Halbleitervorrichtungen
extrem kompliziert.
Es wurde auch bereits mit zweischichtigen Resistsystemen
mit einer oberen Schicht, die sowohl als Zwischenschicht
als auch als obere Schicht eines dreischichtigen Resistsystems
dient, gearbeitet. Das zweischichtige Resistsystem gestattet
es, die Anzahl der bei der Herstellung der Halbleitervorrichtung
erforderlichen Ätzvorgänge zu vermindern. Die
obere Schicht besteht oftmals aus einem siliziumhaltigen
Polymerisat ausreichender Lichtempfindlichkeit und angemessener
Beständigkeit gegen eine reaktive Ionenätzung mit
Sauerstoff. Als derartige Polymerisate eignen sich beispielsweise
chlormethyliertes Polysiloxan und dergleichen.
Als Entwickler des siliziumhaltigen Resists braucht man
jedoch bei derartigen zweischichtigen Resistsystemen ein
organisches Lösungsmittel. Die Verwendung organischer
Lösungsmittel schafft jedoch Probleme, da das Lösungsmittel
ein bei der Entwicklung gebildetes Resistmuster quillt und
es dem Resistmuster unvermeidlich an der gewünschten Genauigkeit
handelt.
Die DD-A-241 795 beschreibt einen UV-empfindlichen, negativ
arbeitenden, siliziumhaltigen Photokopierlack, der eine
Bisazido-Verbindung der folgenden Formel, einen partiell
silylierten Novolak und ein geeignetes Lösungsmittel enthält.
Bisazido-Verbindung:
worin X für -SO₂- oder -Si(OH)₂- steht.
Im Falle von X gleich -Si(OH)₂- gehen die
silanolgruppenhaltigen Bisazido-Verbindungen beim Erwärmen
eine Kondensation unter Bildung von Polysiloxanen ein.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines
siliziumhaltigen lichtempfindlichen Gemisches, das ein
siliziumhaltiges alkalilösliches Harz und eine
lichtempfindliche Verbindung enthält und eine hohe Auflösung
und gute Beständigkeit gegenüber reaktivem Ionenätzen mit
Sauerstoff zeigt.
Erfindungsgemäß wird ein siliziumhaltiges lichtempfindliches
Gemisch bereitgestellt, das ein siliziumhaltiges
alkalilösliches Harz und eine lichtempfindliche Verbindung enthält,
die ein siliziumhaltiges Naphthochinondiazid, ein
siliziumhaltiges Azid, ausgenommen solche der Formel
oder eine Verbindung der folgenden, allgemeinen
Formel:
worin R₁ bis R₄ für Wasserstoffatome, gegebenenfalls
substituierte Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en),
gegebenenfalls substituiertes Arylgruppen oder gegebenenfalls
substituierte Silylgruppen stehen, ist.
Das betreffende siliziumhaltige lichtempfindliche Gemisch
eignet sich als Material eines Photoresists ausreichender
Beständigkeit gegenüber einer reaktiven Ionenätzung mit
Sauerstoff, das zur Bildung der oberen Schicht in einem
zweischichtigen Resistsystem verwendet werden kann. Eine
aus diesem Photoresist bestehende obere Schicht läßt
sich bei Applikation eines alkalischen Entwicklers erfolgreich
zu einem feinen Resistmuster verarbeiten. Da als
Entwickler keine organischen Lösungsmittel benötigt werden,
wird die obere Schicht nicht gequollen.
Wie bereits erwähnt, enthält eine lichtempfindliche Masse
gemäß der Erfindung ein siliziumhaltiges alkalilösliches Harz.
Beispiele hierfür sind:
- A. ein Polymerisat mit in die Phenylgruppen eines Novolakharzes eingeführtem Silizium;
- B. ein Polymerisat mit in einige OH-Gruppen eines Novolakharzes als Ethergruppe eingeführtem Silizium;
- C. ein Polymerisat mit in die OH-Gruppen eines Vinylphenolharzes als Ethergruppe eingeführtem Silizium;
- D. ein Polymerisat mit in die Methylgruppen eines Novolakharzes eingeführtem Silizium;
- E. ein Polymerisat mit in Siloxanbindungen eingeführten Phenylgruppen oder
- F. ein Polymerisat mit in ein Methylacrylharz eingeführtem Silizium
handeln.
Diese siliziumhaltigen alkalilöslichen Harze lassen sich
durch die in Tabelle I angegebenen Formeln darstellen.
Beim Polymerisat B kann das Novolakharz durch ein Isopropenyl-
Phenolharz ersetzt werden. In ähnlicher Weise
kann beim Polymerisat C das Vinyl-Phenolharz durch ein
Isopropenyl-Phenolharz ersetzt werden. Bei den Polymerisaten
B und C kann Silizium in OH-Gruppen auch als Estergruppe,
statt als Ethergruppe, eingeführt werden. Beim
Polymerisat F kann das Methacrylharz durch ein Acrylharz
ersetzt sein.
Andererseits kann es sich bei dem siliziumhaltigen alkalilöslichen
Harz um ein Mischpolymerisat aus Polyvinylphenol
mit siliziumhaltigen Gruppen, z. B. in Benzolringe eingeführten
siliziumhaltigen Alkylgruppen, mit einer Verbindung
aus der Gruppe Acrylsäure, Methacrylsäurederivat, Acrylnitril
und Styrolderivat handeln.
Vorzugsweise sollte es sich bei dem in einer
lichtempfindlichen Masse gemäß der Erfindung enthaltenen
alkalilöslichen Harz um ein solches handeln, dessen Durchlässigkeit
für Licht einer Wellenlänge von 248 nm in Form
eines Films einer Dicke von 1,0 µm mindestens 50% beträgt.
Enthält eine Photoresistschicht ein alkalilösliches Harz,
dessen Durchlässigkeit für das betreffende Licht in Form
eines 1,0 µm dicken Films weniger als 50% beträgt, und wird sie mit
diesem speziellen Licht belichtet, kann nicht ausreichend
intensives Licht zu der der belichteten Oberfläche der
Photoresistschicht gegenüberliegenden Oberfläche (der
Photoresistschicht) vordringen. Dies verhindert die Bildung
qualitativ hochwertiger Photoresistmuster. Ein alkalilösliches
Harz, das den geschilderten Anforderungen genügt,
besteht aus einem Mischpolymerisat einer Verbindung aus
der Gruppe Isopropenylphenol, Polyvinylphenol, Polyvinylphenol
mit einem in den Benzolring eingeführten Siliziumsubstituenten,
z. B. mindestens einer siliziumhaltigen
Alkylgruppe, oder Vinylphenol mit einer Verbindung aus
der Gruppe Styrol, Acrylnitril, Methylmethacrylat und
Methylacrylat.
Die lichtempfindlichen
Gemische gemäß der Erfindung enthalten ein siliziumhaltiges
alkalilösliches Harz und eine lichtempfindliche Verbindung, die
ein siliziumhaltiges Naphthochinondiazid, ein
siliziumhaltiges Azid, ausgenommen solche der Formel
oder eine Verbindung der allgemeinen
Formel:
worin R₁ bis R₄ für Wasserstoffatom, gegebenenfalls substituierte
Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en),
gegebenenfalls substituierte Arylgruppen oder gegebenenfalls
substituierte Silylgruppen stehen, ist.
Als siliziumhaltige alkalilösliche Harze eignen sich sämtliche
in Tabelle I aufgeführten Harze. Die in Tabelle I
erläuterten Harze enthalten eine Phenolgruppe und eine
Carboxylgruppe, die für eine hohe Löslichkeit in wäßrigen
alkalischen Lösungen sorgt. Daher können aus einem
siliziumhaltigen lichtempfindlichen Gemisch gemäß der
Erfindung bestehende Resistfilme mit Alkalien entwickelt
werden. Darüber hinaus besitzen diese Harze eine hohe Beständigkeit
gegen reaktives Ionenätzen mit Sauerstoff.
Als siliziumhaltige Naphthochinondiazide und siliziumhaltige
Azide eignen sich die in Tabelle II dargestellten
Verbindungen.
Geeignete Substituenten der durch R₁ bis R₄ in der allgemeinen
Formel (I) dargestellten substituierten Alkylgruppen
sind beispielsweise Halogenatome, ungesättigte
Gruppen, Carbonylgruppen, Carboxylgruppen, Nitrilgruppen,
Thioethergruppen und Thioestergruppen. Geeignete Substituenten
der durch R₁ bis R₄ in der allgemeinen Formel
(I) dargestellten substituierten Aryl- oder Silylgruppen
sind beispielsweise Halogenatome, ungesättigte Gruppen,
Carbonylgruppen, Carboxylgruppen, Nitrilgruppen, Thioethergruppen,
Thioestergruppen, Alkylgruppen und Alkoxygruppen.
Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel
(I) finden sich in Tabelle III.
Vorzugsweise sollte die siliziumhaltige Ausführungsform
eines lichtempfindlichen Gemisches gemäß der Erfindung
100 Gew.-Teil(e) siliziumhaltiges alkalilösliches Harz und
1-50 Gew.-Teile lichtempfindliche Verbindung enthalten.
Enthält das betreffende Gemisch weniger als 1 Gew.-Teil
lichtempfindliche Verbindung , besitzt sie keine ausreichende
Lichtempfindlichkeit. Dies hat zur Folge, daß das Harz
nach seiner Belichtung nicht in ausreichendem Maße gehärtet
wird. Wenn andererseits das Gemisch mehr als 50 Gew.-Teile
lichtempfindliche Verbindung enthält, bereitet ihr Auftragen
auf eine Unterlage bzw. ein Substrat Schwierigkeiten.
Ein siliziumhaltiges lichtempfindliches Gemisch gemäß der
Erfindung kann erforderlichenfalls gewisse Zusätze enthalten.
Beispiele für solche Zusätze sind UV-Absorptionsmittel,
Sensibilisatoren, Inhibitoren für eine Wärmepolymerisation,
Antilichthofmittel, die Haftung verbessernde
Verbindungen, Netzmittel und Polymerisate. Inhibitoren
gegen eine Wärmepolymerisation dienen dazu, die
Qualität der betreffenden Masse über lange Zeit hinweg
unverändert aufrechtzuerhalten. Antilichthofmittel dienen
dazu, eine Hofbildung vom Substrat, auf das die Masse aufgetragen
ist, zu verhindern. Die haftungsverbessernden
Mittel erhöhen die Haftung zwischen dem Substrat und der
Schicht aus der erfindungsgemäßen Masse. Netzmittel sorgen
dafür, daß die Schicht aus der erfindungsgemäßen Masse
eine flache und glatte Oberfläche erhält. Die Polymerisate
dienen schließlich dazu, die Qualität der Schicht aus dem
erfindungsgemäßen Gemisch zu verbessern. Bei den Polymerisaten
kann es sich beispielsweise um Epoxyharze, Polymethylmethacrylharze,
Propylenoxid-Ethylenoxid-Mischpolymerisate,
Polystyrol, Silikonkautschuke und dergleichen handeln.
Wird das siliziumhaltige lichtempfindliche Gemisch gemäß der
Erfindung zur Herstellung eines Photoresists verwendet,
wird es zunächst in einem Lösungsmittel zur Herstellung
einer Beschichtungslösung gelöst. Diese wird dann direkt
auf ein Substrat oder auf eine auf dem Substrat gebildete
flache Schicht aufgetragen. Geeignete Lösungsmittel sind
beispielsweise Ketone, wie Cyclohexanon, Aceton, Methylethylketon
und Isobutylketon, Ethylenglykole, wie Methylglykol,
Methylglykolacetat oder Ethylglykolacetat, Ester,
wie Ethylacetat, Butylacetat oder Isoamylacetat und Mischungen
aus zwei oder mehreren dieser Lösungsmittel.
Im folgenden wird die Herstellung eines Photoresistmusters
mittels eines als Photoresist aufgetragenen siliziumhaltigen
lichtempfindlichen Gemisches gemäß der Erfindung näher erläutert.
Zunächst wird auf einem Substrat, bei dem es sich beispielsweise
um ein fremdatomdotiertes Siliziumsubstrat mit einer
darauf gebildeten Siliziumoxidschicht und einer auf der
Siliziumoxidschicht befindlichen leitenden Schicht aus
polykristallinem Silizium handelt, eine Egalisierschicht
gebildet. Zu diesem Zweck wird das für diese Schicht benötigte
Harz in einem Lösungsmittel gelöst, worauf die
erhaltene Lösung zur Herstellung einer Egalisierschicht,
beispielsweise durch Spinnbeschichtung auf das Substrat
aufgetragen und -getrocknet wird. Verwendbare Harze sind
solche, die einen dünnen Film zu bilden vermögen. Geeignete
Lösungsmittel sind beispielsweise Toluol, Xylol,
Ethylglykolacetat, Cyclohexan und dergleichen. Der zur
Herstellung der Egalisierschicht verwendeten Harzbeschichtungslösung
können Zusätze, z. B. eine Diazoverbindung,
einverleibt werden, damit die gebildete Egalisierschicht
eine rasche Wärmehärtung erfährt. Zur Herstellung
dieser Schicht eignen sich handelsübliche Photoresists
aus Novolakharzen und Naphthochinondiaziden. Die Beschichtungslösung
(zur Herstellung der Egalisierschicht)
besitzt eine Viskosität von 20-100, vorzugsweise
60-100 nPas. In einem solchen Viskositätsbereich läßt
sich die Beschichtungslösung ohne Schwierigkeiten durch
Spinnbeschichtung auftragen. Zweckmäßigerweise sollte die
Egalisierschicht eine Dicke von 1-2 µm, vorzugsweise
1,5-2,0 µm, erhalten. Wenn die Dicke 1 µm unterschreitet,
erhält sie - wenn sie auf die Oberfläche eines Substrats
mit abgestuften Teilen aufgetragen ist - keine glatte
Oberseite. Wenn ihre Dicke andererseits 2 µm übersteigt,
besteht die Gefahr, daß das letztlich erhaltene Ätzmuster
nur eine unzureichende Auflösung zeigt. Nach dem Trocknen
kann die Egalisierschicht gebrannt werden. Das Brennen erfolgt
bei einer Temperatur, die hoch genug ist, um das
Lösungsmittel vollständig aus der Schicht auszutreiben, und
über der Einfriertemperatur des zur Bildung der betreffenden
Schicht verwendeten Harzes liegt. Das Brennen erfolgt
zweckmäßigerweise 0,5-120 min bei 50-250°C, vorzugsweise
1-90 min bei 80-220°C.
Danach wird auf der Egalisierschicht mit Hilfe des siliziumhaltigen
lichtempfindlichen Gemisches gemäß der Erfindung eine
Resistschicht gebildet. Zu diesem Zweck wird das Gemisch in
einem der genannten Lösungsmittel gelöst, wobei eine Beschichtungslösung
erhalten wird. Diese wird in üblicher
bekannter Weise, z. B. durch Spinnbeschichtung, auf die
Egalisierschicht aufgetragen und -getrocknet, wobei eine
Resistschicht entsteht. Die Beschichtungslösung besitzt
eine Viskosität von zweckmäßigerweise 10-100, vorzugsweise
10-60 mPas. Die Dicke der Resistschicht beträgt
zweckmäßigerweise 0,1-1,0 µm, vorzugsweise 0,2-0,6 µm.
Wenn die Dicke der Resistschicht 0,2 µm unterschreitet,
besitzt sie keine ausreichende Beständigkeit gegen reaktives
Ionenätzen mittels Sauerstoff, so daß die Möglichkeit einer
Lunkerbildung im Film besteht. Wenn andererseits ihre Dicke
1,0 µm übersteigt, wird die Auflösung unzureichend. Zur
vollständigen Entfernung des Lösungsmittels aus der Resistschicht
wird die auf der Egalisierschicht liegende Resistschicht
vorzugsweise gebrannt. Wenn nämlich das Lösungsmittel
in der Resistschicht verbleibt, kommt es bei der
Belichtung dieser Schicht zu einer starken Lichtstreuung
in der Schicht, wodurch unvermeidlich die Auflösung des
gebildeten Resistmusters verschlechtert wird.
Danach wird die Resistschicht belichtet. In anderen Worten
wird auf die Resistschicht durch eine Maske eines gegebenen
Musters UV-Strahlung (Wellenlänge: 365 nm, 436 nm, 313 nm,
254 nm oder 248 nm), ein Elektronenstrahl oder Röntgen-
Strahlung appliziert. Während der Belichtung befindet sich
die Maske entweder in Berührung mit oder im Abstand von
der Resistschicht.
Danach wird die Resistschicht mit einer wäßrigen alkalischen
Lösung entwickelt. Diejenigen Teile der Resistschicht, die
belichtet wurden, oder diejenigen Teile der Schicht, die unbelichtet
blieben, werden mit der alkalischen Lösung weggelöst,
wobei ein Resistmuster entsteht. Bei der wäßrigen
alkalischen Lösung handelt es sich entweder um eine wäßrige
organische Alkalilösung, z. B. eine wäßrige Tetramethylammoniumhydroxidlösung,
oder eine wäßrige anorganische
alkalische Lösung, z. B. eine wäßrige Ammoniaklösung, eine
wäßrige Natriumhydroxidlösung oder eine wäßrige Kaliumhydroxidlösung.
Die wäßrige Alkalilösung kann auf verschiedene
Weise, z. B. durch Eintauchen oder Aufsprühen
auf die Resistschicht appliziert werden.
Danach wird die Egalisierschicht durch Applikation eines
Sauerstoffplasmas (auf die Schicht) einer Trockenätzung,
d. h. einer reaktiven Ionenätzung mittels Sauerstoff unterworfen.
Bei der Trockenätzung wird das Resistmuster als
Maske verwendet. Wenn das Resistmuster dem Sauerstoffplasma
ausgesetzt wird, bildet sich auf der Oberfläche des Resistmusters
ein Material ähnlicher Zusammensetzung wie
Siliziumdioxid (SiO₂). Dieser Film zeigt eine hohe Beständigkeit
gegen reaktive Ionenätzung mittels Sauerstoff,
die 10- bis 100mal größer ist als diejenige der Egalisierschicht.
Folglich kann man lediglich die belichteten Stellen
der Egalisierschicht ohne Beeinträchtigung des Resistmusters
wegätzen. Dies hat zur Folge, daß das Resistmuster auf die
Egalisierschicht übertragen und eine Musterschicht gebildet
wird. Die reaktive Ionenätzung mittels Sauerstoff dauert -
wie üblich - 1 bis 120 min in einer Niederdruckatmosphäre
(133 Pa × 10-4 bis 133 Pa × 10-1) bei 0,01 bis 10 W/cm².
Danach wird unter Verwendung der Musterschicht als Maske
das Substrat geätzt. Diese Ätzschicht kann entweder als Naßätzung
oder Trockenätzung durchgeführt werden. Die Trockenätzung
wird bevorzugt, da auf diese Weise Muster mit einer
Mindeststrichbreite von 3 µm oder weniger hergestellt werden
können.
Schließlich wird das restliche Harze vom Substrat mittels
eines geeigneten Entferners oder durch Applikation eines
Sauerstoffgasplasmas auf das Substrat entfernt.
Bei diesem zweischichtigen Resistsystem können der Übertragung
eines Musters auf ein Substrat auch noch andere
Stufen hinzugefügt werden. Solche zusätzliche Stufen sind
beispielsweise eine Vorbehandlung zur Erhöhung der Haftung
zwischen der lichtempfindlichen Schicht und der Egalisierschicht
oder zwischen der Egalisierschicht und dem Substrat,
ein Brennen vor und nach der Entwicklung oder eine erneute
Bestrahlung mit UV-Strahlung vor der Trockenätzung.
Wie erläutert, besitzen siliziumhaltige lichtempfindliche
Gemische gemäß der Erfindung eine hohe Beständigkeit gegen
reaktives Ionenätzen mit Sauerstoff und sind darüber hinaus
alkalientwickelbar. Folglich eignen sie sich als Ausgangsmaterial
zur Herstellung der oberen Schicht eines zweischichtigen
Resistsystems, da die obere Schicht eine ausreichende
Lichtempfindlichkeit und Beständigkeit gegen
reaktives Ionenätzen mit Sauerstoff aufweisen muß. Darüber
hinaus besteht keine Gefahr, daß das in dem Gemisch enthaltene
Harz quillt, da zur Entwicklung der Schicht aus
diesem Gemisch keine organischen Lösungsmittel benötigt
werden. Die Verwendung des betreffenden Gemisches ist nicht
auf die Herstellung zweischichtiger Resistsysteme beschränkt.
Sie eignet sich auch bei einem einschichtigen
Resistsystem.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Siliziumhaltige alkalilösliche Harze gemäß Tabelle IV
werden in den in Tabelle VI angegebenen Verhältnissen mit
lichtempfindlichen Verbindungen gemäß Tabelle V gemischt,
worauf die jeweiligen Mischungen zur Herstellung von insgesamt
vierzehn lichtempfindlichen 20%igen Beschichtungslösungen
in Ethylglykolacetat gelöst werden. Die einzelnen
Lösungen werden - wie im folgenden beschrieben - zur Herstellung
von Resistmustern verwendet.
Zunächst wird auf ein Siliziumsubstrat ein handelsüblicher
Novolak-Resist aufgetragen und nach dem Trocknen 15 min
lang auf 200°C erhitzt. Hierbei entsteht eine Egalisierschicht
einer Dicke von 2,0 µm. Danach werden die verschiedenen,
in der geschilderten Weise zubereiteten Beschichtungslösungen
auf die Egalisierschicht aufgetragen
und -getrocknet, wobei jeweils ein Resistfilm einer Dicke
von 0,6 µm erhalten wird. Der jeweils erhaltene Resistfilm
wird dann mit Hilfe einer Vorrichtung zur stufenweisen Belichtung
einer NA von 0,35 unter den in Tabelle VII angegebenen
Bedingungen mit UV-Strahlung einer in Tabelle
VII angegebenen speziellen Wellenlänge belichtet. Der
jeweils belichtete Resistfilm wird 40 s lang mit einer
wäßrigen TMAH-Lösung einer in Tabelle VII angegebenen
Konzentration entwickelt, wobei in der oberen Schicht ein
Resistmuster entsteht.
Das Siliziumsubstrat, auf dem das Resistmuster erzeugt
wurde, wird dann in Niederdruckatmosphäre (266×10-2 Pa)
mit 0,06 W/cm² durch Applikation eines Sauerstoffplasmas
(auf das Siliziumsubstrat) mittels einer handelsüblichen
Trockenätzvorrichtung einer reaktiven Ionenätzung mittels
Sauerstoff unterworfen. Bei dieser reaktiven Ionenätzung
mittels Sauerstoff wird das Muster der oberen Schicht auf
die Egalisierschicht, d. h. die darunterliegende Schicht,
übertragen, wobei insgesamt vierzehn zweischichtige Resistmuster
erhalten werden.
Das alkalilösliche Harz 23-2 gemäß Tabelle IV und die
lichtempfindliche Verbindung 24-8 gemäß Tabelle V werden
miteinander in dem in Tabelle VI angegebenen Verhältnis
gemischt. Weiterhin werden das alkalilösliche Harz 23-3
gemäß Tabelle IV und die lichtempfindliche Verbindung
24-9 gemäß Tabelle V in dem in Tabelle VI angegebenen
Mischungsverhältnis gemischt. Beide Mischungen
werden zur Herstellung von zwei lichtempfindlichen Beschichtungslösungen
in Ethylglykolacetat gelöst. Die erhaltenen
Beschichtungslösungen werden entsprechend Beispielen
1 bis 14 zur Herstellung von zwei zweischichtigen
Resistmustern verwendet.
Die vierzehn zweischichtigen Resistmuster der Beispiele
1 bis 14 werden ebenso wie die zwei doppelschichtigen
Resistmuster der Vergleichsbeispiele 1 und 2 mittels eines
Elektronenmikroskops auf ihr Auflösungsvermögen und auf
die Beständigkeit der Muster der oberen Schicht dieser
zwei- bzw. doppelschichtigen Resistmuster gegenüber einer
reaktiven Ionenätzung mittels Sauerstoff hin untersucht.
Die Ergebnisse sind in Tabelle VII zusammengestellt.
Aus Tabelle VII geht hervor, daß die zweilagigen Resistmuster
aus den erfindungsgemäßen Massen der Beispiele 1
bis 14 eine hohe Auflösung zeigen und daß die Beständigkeit
der Muster der oberen Schicht gegenüber einer reaktiven
Ionenätzung mittels Sauerstoff (ausgedrückt als "Ätzgrad")
10- bis 15mal größer ist als diejenige der Egalisierschicht.
Die Tabelle VII zeigt ferner, daß die Resistmuster der
Vergleichsbeispiele 1 und 2 ein geringeres Auflösungsvermögen
zeigen als die Resistmuster der Beispiele 1 bis 14,
obwohl die Beständigkeit der Muster in der oberen Schicht
gegenüber einer reaktiven Ionenätzung mittels Sauerstoff
(ebenfalls) hoch ist. Die Muster der oberen Schicht bei
den Vergleichsbeispielen 1 und 2 zeigen Öffnungen dreieckiger
Querschnitte und vermögen folglich nicht zur Übertragung
originalgetreuer Muster auf die Egalisierschicht
beizutragen. Darin unterscheiden sie sich von den Mustern
der oberen Schicht bei den Beispielen 1 bis 14, die
Öffnungen rechteckiger Querschnitte zeigen.
Claims (3)
1. Siliziumhaltiges lichtempfindliches Gemisch mit einem
siliziumhaltigen alkalilöslichen Harz und einer
lichtempfindlichen Verbindung, die ein siliziumhaltiges
Naphthochinondiazid, ein siliziumhaltiges Azid,
ausgenommen solche der Formel
oder eine Verbindung der allgemeinen Formel:
worin R₁ bis R₄ für Wasserstoffatome, gegebenenfalls
substituierte Alkylgruppen mit 1 bis 10
Kohlenstoffatom(en), gegebenenfalls substituierte
Arylgruppen oder gegebenenfalls substituierte
Silylgruppen stehen, ist.
2. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem alkalilöslichen Harz
um ein Polymerisat mit einer hydroxylgruppenhaltigen
Arylgruppe oder mit einer Carboxylgruppe handelt.
3. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es 100 Gew.-Teile des alkalilöslichen
Harzes und 1-50 Gew.-Teil(e) der lichtempfindlichen
Verbindung enthält.
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