Die Erfindung betrifft eine Sende-Empfangsanlage für Kraft
fahrzeuge, wobei Sprechfunkverkehr z.B. für ein fahrbares
Telefon und der Empfang von Rundfunksendungen mit geringen
Verlusten und ohne gegenseitige Störung mittels einer einzi
gen Antenne auf verschiedenen Frequenzbändern möglich sein
soll.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines konventionellen Sprech
funkgeräts 50 für ein Telefon für Kraftfahrzeuge. Beim Ein
bau eines fahrbaren Telefons in ein Kraftfahrzeug wird die
zum Rundfunkempfang vorgesehene Antenne gemeinsam verwendet,
da ihr Sendefrequenzband f 1 vom Frequenzband f 2 für
Rundfunksendungen verschieden ist. Um die Antenne auf diese
Weise gemeinsam zu verwenden, ist die Signalleitung des
fahrbaren Telefons mit der Signalleitung des Rundfunkgeräts
verbunden, und wenn eine Rundfunksendung empfangen wird,
während das Telefon benützt wird, mischt sich der sogenannte
Schwebungston in die Rundfunkwiedergabe. Um die Erzeugung
dieses Schwebungstons zu vermeiden, wird bisher die Kon
struktion nach Fig. 5 verwendet.
Das Frequenzband f 2 für Rundfunksendungen ist bei AM-
Rundfunksendungen das Frequenzband f 2 a, d.h. 500-1620 kHz,
während es bei FM-Rundfunksendungen das Frequenzband f 2 b,
d.h. 76-90 kHz, ist. Für das fahrbare Telefon dagegen dient
zur Funkverbindung mit der an die Telefonleitung angeschlos
senen Bodenstation ein Frequenzband f 1 a von 870-890 MHz für
Empfangsbetrieb und ein Frequenzband f 1 b von 920-940 MHz für
Sendebetrieb. Bei dem Stand der Technik gemäß Fig. 1 wird
dieser Frequenzbandunterschied genützt.
Mit anderen Worten ist ein Rundfunkempfänger 51 an eine
Antenne 53 über einen Tiefpaß 52 angeschlossen, und das
fahrbare Telefon 54 ist über einen Hochpaß 55 ebenfalls an
die Antenne 53 angeschlossen. Die an das fahrbare Telefon 54
angeschlossene Signalleitung ist mit der mit dem Rundfunk
empfänger 51 verbundenen Signalleitung verbunden. Da bei
Sprechfunkverkehr mit dem fahrbaren Telefon 54 das Frequenz
band f 1 des vom fahrbaren Telefon 54 gesendeten oder empfan
genen Signals relativ hoch ist, erzeugt der Rundfunkempfän
ger 51 keinen Schwebungston aufgrund einer Beeinflussung
durch das Signal im Frequenzband f 2 für das fahrbare Telefon
54, und zwar aufgrund der Funktionsweise des Tiefpasses 52.
Fig. 2 zeigt das Ersatzschaltbild der Antenne 53 und den
typischen Schaltungsaufbau des Tiefpasses 52. Ein Kondensa
tor C 11 ist mit einer Signalquelle 56 reihengeschaltet, und
Spulen L 11 und L 12 sind mit diesem Kondensator C 11 reihenge
schaltet. Der Verbindungspunkt 57 zwischen den Spulen L 11
und L 12 ist über einen weiteren Kondensator C 12 geerdet.
Die Beziehung zwischen der Spannung V 11, die in der Signal
quelle 56 erzeugt wird, und der Ausgangsspannung V 12 des
Tiefpasses 52 infolge der elektrostatischen Kapazität der
Kondensatoren C 11 und C 12 ist wie folgt:
Da im Tiefpaß 52 der Kondensator C 12 zwischen der Signal
leitung und Erde liegt, wird die Ausgangsspannung V 12 des
Tiefpasses 52 ungünstigerweise kleiner als die in der Si
gnalquelle 56 erzeugte Spannung V 11. Da in Gleichung (1) von
Rundfunkempfang ausgegangen wird, wird die Dämpfung der Spu
len L 11, L 12 als ausreichend klein angenommen.
Fig. 3 ist ein Ersatzschaltbild einer Antenne 61 und eines
Kabels 62 bei AM-Rundfunkempfang im Frequenzband f 2 a nach
einem weiteren Stand der Technik.
Bei einem in ein Fahrzeug eingebauten Rundfunkgerät ist es
sehr günstig, wenn das FM-Rundfunksignal, das AM-Rundfunk
signal und das Telefonsignal mittels einer Antenne empfangen
werden können. Wenn die Antenne von einem Motor od. dgl.
aus- bzw. eingefahren wird, kann kein Signalkabel am Unter
ende der Antenne befestigt werden, und es ist schwierig, das
Signalkabel zu kürzen. Somit ist die Kapazität des Signalka
bels höher, und der von der Kabelkapazität abgeleitete
Scheinwiderstand wird hoch. Insbesondere wird bei einem
Rundfunksignal eines relativ niedrigen Frequenzbands wie
etwa einem AM-Rundfunksignal der Effekt der Kabelkapazität
größer. Daher müssen bei einer am Fahrzeug befestigten An
tenne Signale innerhalb eines breiten Frequenzbands zum
Rundfunkgerät gesandt werden, während die Verluste durch das
Signalkabel unterdrückt werden.
Die Antenne 61 kann ausgedrückt sein als eine Zusammenset
zung der effektiven Antennenkapazität Ce und der reaktiven
Antennenkapazität Ca, und das von dieser Antenne 61 empfan
gene AM-Rundfunksignal ist durch eine Wechselstromquelle V 21
dargestellt. Das Kabel 62 umfaßt eine Leitung l 11 zwischen
Anschlüssen A 1 und B 1, und diese Leitung l 11 ist über einen
Kabelkondensator Cb geerdet. Das Signal am Anschluß B 1 wird
einem Rundfunkempfänger zugeführt. Die Spannung V 22 an die
sem Anschluß B 1 wird wie folgt ausgedrückt:
Wie die Gleichung (2) zeigt, wird unter der Annahme einer
großen Kabelkapazität Cb die Verstärkung des AM-Rundfunksi
gnals relativ niedriger Frequenz, das von der Antenne 61
empfangen wird, verringert, so daß die Kabelkapazität Cb
eine Verringerung der Empfangsempfindlichkeit und eine Ver
kleinerung des Rauschabstands bewirkt.
Um eine solche Verringerung der Empfangsempfindlichkeit und
des Rauschabstands zu vermeiden, ist zwischen der Antenne 61
und dem Kabel 62, d.h. an der Stelle des Anschlusses A 1, ein
Verstärker vorgesehen, so daß die Empfangsempfindlichkeit
und der Rauschabstand verbessert werden, und eine solche
Antenne wird in der Praxis verwendet. Da bei einer solchen
Antenne aktive Elemente verwendet werden, hat dies erhöhte
Kosten zur Folge, und ferner treten weitere Probleme auf,
z.B. die Aufrechterhaltung der Schaltungskennlinien zur
Unterdrückung nur der Signalverzerrung zum Zeitpunkt der
Einspeisung eines starken elektrischen Feldes. Außerdem
können neue Probleme auftreten, z.B. Verluste infolge einer
Impedanzwandlung im Verstärker und eine unzureichende Impe
danzanpassung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sende-Emp
fangsanlage für Kraftfahrzeuge anzugeben, die eine gegen
seitige störende Beeinflussung von Signalen zwischen ver
schiedenen Nachrichtenübertragungseinheiten, die unter
schiedliche Frequenzbänder benützen, unterdrücken kann, und
mit der die Empfangsempfindlichkeit und das Signal/Rausch-
Verhältnis in einem großen Frequenzbereich verbessert werden
kann.
Diese Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
Merkmale bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Sende-Empfangsanlage für Kraftfahrzeuge sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Bei der Abzweigweiche der Sende-Empfangsanlage nach der
Erfindung ist die Signalleitung von der Nachrichtenübertra
gungseinheit für Sende- oder Empfangsbetrieb wenigstens im
ersten oder zweiten oder dritten Frequenzband f 1, f 2 a, f 2 b
an eine gemeinsame Antenne angeschlossen.
Die Signalleitung der zweiten Nachrichtenübertragungseinheit
weist einen Bandsperrkreis mit einer elektrostatischen Kapa
zität in Reihe mit der Signalleitung und mit erhöhter Impe
danz im ersten Frequenzband f 1 auf, so daß die elektrostati
sche Kapazität keine Störung zwischen der Signalleitung der
zweiten Nachrichtenübertragungseinheit und Erde bewirkt und
der Signalpegel durch den Bandsperrkreis nicht verringert
wird. Ferner wird das Signal im ersten Frequenzband f 1, das
wenigstens von der ersten Nachrichtenübertragungseinheit
ausgesendet wird, durch den Bandsperrkreis blockiert, so daß
keine Auswirkung auf den Empfangszustand der zweiten Nach
richtenübertragungseinheit vorhanden ist.
Gemäß der Erfindung ist ferner zwischen der Abzweigweiche
und dem Signalkabel ein Impedanzstellkreis angeordnet, be
stehend aus einem ersten Filterkreis, der das erste
Rundfunksignal im dritten Frequenzband f 2 b durchläßt, und
einem ersten Impedanzwandler, der die Impedanz im zweiten
Frequenzband f 2 a von einem hohen zu einem niedrigen Wert
wandelt. Zwischen dem Signalkabel und dem Antenneneingangs
kreis der zweiten Nachrichtenübertragungseinheit ist ein
Impedanzstellkreis angeordnet, bestehend aus einem zweiten
Filterkreis, der das zweite Rundfunksignal im dritten Fre
quenzband f 2 b durchläßt, und einem zweiten Impedanzwandler,
der die Impedanz im ersten Frequenzband von einem niedrigen
zu einem hohen Wert wandelt.
Das zweite Rundfunksignal wird zum Rundfunkempfänger von der
Antenne über den ersten Filterkreis geleitet, während das
erste Rundfunksignal im ersten Impedanzwandler einer Impe
danzwandlung unterworfen wird, und die durch die Kabelkapa
zität im Signalkabel eintretenden Verluste werden verrin
gert, und das Signal wird in den Rundfunkempfänger geleitet.
Dann wird das zweite Rundfunksignal in den Antenneneingangs
kreis des Rundfunkempfängers durch den zweiten Filterkreis
geleitet, während das erste Rundfunksignal im zweiten Impe
danzwandler einer Impedanzwandlung unterzogen wird unter
Anpassung an den Antenneneingangskreis des Rundfunkempfän
gers und in den Antenneneingangskreis des Rundfunkempfängers
geleitet wird. Daher können Rundfunksignale innerhalb eines
breiten Frequenzbands in den Rundfunkempfänger geleitet wer
den, ohne daß die Verluste in der Antenne und im Signalkabel
erhöht werden.
Somit kann gemäß der Erfindung die Auswirkung des Sendesi
gnals der ersten Nachrichtenübertragungseinheit auf das Emp
fangssignal der zweiten Nachrichtenübertragungseinheit un
terdrückt werden, ohne daß der Pegel des Empfangssignals der
zweiten Nachrichtenübertragungseinheit gesenkt wird, und
eine gegenseitige störende Beeinflussung zwischen Sende- und
Empfangssignalen der gemeinsam in verschiedenen Frequenzbän
dern f 1, f 2 a, f 2 b verwendeten Antenne können unterdrückt
werden.
Ferner können gemäß der Erfindung beim Empfang von Rund
funksignalen durch die Antenne die Empfangssignalverluste
aufgrund der kapazitiven Impedanz des Signalkabels verrin
gert werden. Somit können die Empfangsempfindlichkeit und
der Rauschabstand innerhalb eines breiten Frequenzbands in
hervorragender Weise verbessert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Bandsperr
kreis ein an die Signalleitung angeschlossener Parallelreso
nanzkreis, und seine Resonanzfrequenz liegt im ersten Fre
quenzband f 1.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Antennenkreises
sind der erste und der zweite Filterkreis jeweils Reihen
schaltungen aus einer Spule und einem Kondensator.
In weiterer bevorzugter Ausbildung der Abzweigweiche ist
vorgesehen, daß die erste Nachrichtenübertragungseinheit für
Sende-Empfangsbetrieb mit einem fahrbaren Telefon ausgelegt
ist, während die zweite Nachrichtenübertragungseinheit ein
AM/FM-Rundfunkempfänger ist, der das Frequenzband f 2, das
niedriger als das Frequenzband f 1 der ersten Nachrichten
übertragungseinheit ist, empfängt, und daß der Bandsperrkreis
so ausgelegt ist, daß er das Signal des Sende-Empfangs-
Frequenzbands f 1 der ersten Nachrichtenübertragungseinheit
blockiert.
In bevorzugter weiterer Ausbildung der Abzweigweiche ist
vorgesehen, daß der Bandsperrkreis durch Reihenschaltung von
parallelen Resonanzkreisen gebildet ist, die im Empfangs-
Frequenzband f 1 a und im Sende-Frequenzband f 1 b der ersten
Nachrichtenübertragungseinheit in Resonanz schwingen.
Eine andere bevorzugte Weiterbildung sieht vor, daß ein
Hochpaß-Filter, das das erste Frequenzband f 1 durchläßt und
die zweiten Frequenzbänder f 2 a, f 2 b blockiert, in der die
erste Nachrichtenübertragungseinheit und die Antenne verbin
denden Signalleitung vorgesehen ist.
Gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung sind der erste
und der zweite Impedanzwandler jeweils durch einen Transfor
mator gebildet.
In weiterer bevorzugter Ausbildung der Erfindung ist vorge
sehen, daß wenigstens entweder die Primär- oder die Sekun
därwicklung des Transformators in Reihe mit einer Spule
liegt, um dadurch die durch die Streukapazität des Transfor
mators eintretenden Verluste zu verringern.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines konventionellen
Sende-Empfangs- bzw. Sprechfunkgeräts;
Fig. 2 ein Schaltbild, das ein Ersatzschaltbild für
eine Antenne und einen Tiefpaß eines Sprech
funkgeräts zeigt;
Fig. 3 ein Ersatzschaltbild in einem AM-Rundfunkfre
quenzband bei einer konventionellen Antenne
und einem Kabel;
Fig. 4 eine Gesamtansicht einer fahrbaren Sende-
Empfangsanordnung 101 nach der Erfindung;
Fig. 5 ein Schaltbild einer Abzweigweiche in einer
bestimmten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine Grafik, die einen Frequenzverlauf eines
Bandsperrfilters zeigt;
Fig. 7 den Aufbau eines Antennenkreises 110 nach
einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 ein Ersatzschaltbild eines Antennenkreises,
der der Erläuterung der Grundsätze der Er
findung dient;
Fig. 9 ein Ersatzschaltbild zur Erläuterung des
Prinzips im Hinblick auf die Kapazität Cf in
der Schaltung von Fig. 8;
Fig. 10 eine Grafik, die die Beziehung zwischen der
Empfangsfrequenz f und dem Ausgangsspannungs
pegel V 41 in dem Ersatzschaltbild von Fig. 9
zeigt;
Fig. 11 ein Ersatzschaltbild in einem AM-Rundfunksi
gnal-Frequenzband f 2 a eines Antennenkreises;
und
Fig. 12 den Aufbau eines Antennenkreises 531 gemäß
einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 ist eine Gesamtdarstellung des Aufbaus einer Sende-
Empfangsanordnung 101. An einer Fahrzeugkarosserie 102 ist
eine Mehrband-Peitschenantenne 103 aufrecht montiert, die
gemeinsam für den Sprechfunkverkehr eines fahrbaren Telefons
und den Empfang von Rundfunksendungen benützt wird. Die
Antenne 103 ist teleskopisch von einem Motor 104 getrieben,
der am unteren Ende installiert ist. Die Antenne 103 ist
über ein Koaxialkabel 105 mit einer Abzweigweiche 106 ver
bunden, und das Signal des fahrbaren Telefons wird von einem
fahrbaren Sprechfunkgerät 108 über ein Koaxialkabel 107
gesendet bzw. empfangen, während das Rundfunkempfangssignal
an einen Rundfunkempfänger 111 über einen Antennenkreis 110
geführt wird, der eine Abzweigungsweiche 106, ein Koaxialka
bel und einen Impedanzjustierkreis 517, der später erläutert
wird, aufweist.
Fig. 5 ist das Schaltbild einer Abzweigweiche 106 für
ein bestimmtes Ausführungsbeispiel. Die an einem Fahrzeug
befestigte Antenne 103 ist an ein Bandsperrfilter 413 über
ein Kabel 105, das eine Signalleitung ist, angeschlossen.
Das Ausgangssignal des Bandsperrfilters 413 wird an einen
Rundfunkempfänger 111 geführt, der eine zweite Nachrichten
übertragungseinheit ist. Das Koaxialkabel 105 ist an ein
Sprechfunkgerät 108 für ein fahrbares Telefon, das eine
erste Nachrichtenübertragungseinheit ist, über einen Hochpaß
415 angeschlossen.
Das Sprechfunkgerät 108 für das fahrbare Telefon sorgt für
die Funkverbindung mit der in das Telefonnetz eingeschalte
ten Bodenstation in einem ersten Frequenzband f 1, d.h. einem
Frequenzband f 1 a von 870-890 MHz für den Empfangs- und einem
Frequenzband f 1 b von 920-940 MHz für den Sendebetrieb. Ande
rerseits werden Rundfunksendungen im Rundfunkempfänger 111
in einem zweiten Frequenzband f 2 a von 500-1620 kHz für AM-
Rundfunksendungen und einem dritten Frequenzband f 2 b, wel
ches bei höheren Frequenzen liegt als das zweite Frequenz
band f 2 a, von 76-90 MHz für FM-Rundfunksendungen, empfangen.
Daher genügt es für den Empfang von Rundfunksendungen durch
den Rundfunkempfänger 111 im Fall der Verwendung eines fahr
baren Telefons, wenn die Signale auf den Frequenzbändern f 1 a
und f 1 b für den Sprechfunkverkehr von dem Bandsperrfilter
413 blockiert werden.
Der zwischen das Koaxialkabel 105 und das Sprechfunkgerät
108 für das fahrbare Telefon geschaltete Hochpaß 415 liegt
in Reihe mit Kondensatoren C 23 und C 24, und ein Verbindungs
punkt 417 zwischen diesen Kondensatoren C 23 und C 24 ist über
eine Spule L 23 geerdet, so daß das Signal im Frequenzband f 1
des fahrbaren Telefons durchgelassen und das Rundfunksignal
im Frequenzband f 2 a und f 2 b gesperrt wird. Das Bandsperrfil
ter 413 besteht aus einem ersten Bandsperrfilterglied 418
für die Blockierung des Frequenzbands f 1 a von 870-890 MHz
und einem zweiten Bandsperrfilterglied 419 für die Blockie
rung des Frequenzbands f 1 b von 920-940 MHz.
Das erste und das zweite Bandsperrfilterglied 418 und 419
sind mit dem Koaxialkabel 105 jeweils reihengeschaltet. Das
erste Bandsperrfilterglied 418 umfaßt eine Spule L 25 und
einen Kondensator C 25, während das zweite Bandsperrfilter
glied 419 eine Spule L 26 und einen Kondensator C 26 umfaßt.
Die Induktivität der Spulen L 25 und L 26 sowie die elektro
statische Kapazität der Kondensatoren C 25 und C 26 sind in
geeigneter Weise so gewählt, daß die Signale in den vorge
nannten Frequenzbändern f 1 a und f 1 b blockiert werden.
Die Grafik von Fig. 6 zeigt den Frequenzgang des Bandsperr
filters 413. Das Bandsperrfilter 413 ist während der
Benutzung des fahrbaren Telefons wirksam und blockiert das
Signal von der Antenne 103 im Empfangsmodus und das Signal
vom Sprechfunkgerät 108 des mobilen Telefons im Sendemodus.
Im Rundfunkgerät 111 spielt die Erzeugung von Störsignalen
keine Rolle, wenn die Eingangsspannung unter 110 dV µv
(+3 dBmW) liegt. Andererseits beträgt der Sendeausgang des
Sprechfunkgeräts 108 des fahrbaren Telefons in Japan 5 W
(+37 dBmW). Daher ist das Bandsperrfilter 413 so aufgebaut,
daß der Eingangssignalpegel um mehr als 34 dB gedämpft und
auf den Frequenzbändern f 1 a und f 1 b 870-890 MHz und 920-940
MHz geliefert werden kann. Fig. 6 zeigt den Frequenzgang in
bezug auf den Eingangssignalpegel VI.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird daher während der Benüt
zung des fahrbaren Telefons eine störende Einwirkung des
Empfangssignals (870-890 MHz) im Rundfunkempfänger 111 durch
den ersten Bandsperrfilterkreis 418 verhindert, wogegen eine
störende Einwirkung des Sendesignals (920-940 MHz) im Rund
funkempfänger 111 durch das zweite Bandsperrfilterglied 419
verhindert wird. Ferner befindet sich zwischen der Signal
leitung des Rundfunkempfängers 111 und Erde keine zwischen
geschaltete elektrostatische Kapazität wie ein Kondensator,
so daß ein durch die Antenne 103 aufgrund des Bandsperrfil
ters 413 induzierter Abfall des Spannungspegels im
Rundfunkempfangsbetrieb niemals auftritt.
Auf diese Weise können ohne eine Verringerung des Empfangs
signalpegels des Rundfunkempfängers 111 Auswirkungen der
Sende- und Empfangssignale des fahrbaren Telefons auf das
Rundfunkempfangssignal unterdrückt werden, und eine gegen
seitige störende Beeinflussung zwischen Sende- und Empfangs
signalen der gemeinsam für verschiedene Frequenzbänder f 1 und
f 2 a, f 2 b verwendeten Antenne kann unterbunden werden.
Fig. 7 zeigt den Aufbau eines Antennenkreises 110 bei einem
anderen Ausführungsbeispiel, während Fig. 8 ein Ersatz
schaltbild im AM-Rundfunkfrequenzband f 2 a eines Antennen
kreises 501 ist. Die Antenne 500 ist ausgedrückt als eine
Zusammensetzung aus einer reaktiven Antennenkapazität Ca
gegenüber Erdpotential und einer in Reihe vorliegenden ef
fektiven Antennenkapazität Ce, und ein AM-Rundfunksignal,
das ein erstes von dieser Antenne 500 empfangenes Rundfunk
signal ist, ist als Wechselstromquelle V 31 ausgedrückt. Ein
Koaxialkabel 109 ist als Leitung l 61 zwischen Anschlüssen B 2
und P 2 ausgedrückt, und diese Leitung l 61 ist über eine
Kabelkapazität Cb geerdet. Zwischen die Antenne 500 und das
Koaxialkabel 109 ist ein Transformator 502 zum Wandeln der
Impedanz geschaltet. Das Signal am Anschluß P 2 wird dem
Antenneneingangskreis im Rundfunkempfänger 111 zugeführt.
Die Spannung V 41 an diesem Anschluß P 2 wird wie folgt ausge
drückt, wobei das Übersetzungsverhältnis der Eingangs- zur
Ausgangsseite des Transformators 502 mit H angenommen ist:
Wie aus der Gleichung (3) ersichtlich ist, kann durch zu
sätzliches Vorsehen des Transformators 502 der auf die Ka
belkapazität Cb bezogene Effekt auf 1/n2 der Erläuterung
nach Fig. 7 reduziert werden. Daher wird die von der Kabel
kapazität Cb abgeleitete Impedanz - gesehen vom Anschluß A 2 -
vom Transformator 502 zu 1/n2 gewandelt, so daß die Verluste
am Koaxialkabel 109 verringert werden können.
Der Antennenkreis 110 besteht aus einer Antenne 103, dem
Koaxialkabel 109, einem zwischen die Antenne 103 und das
Koaxialkabel 109 geschalteten Impedanzstellkreis 513 und
einem zwischen das Koaxialkabel 109 und den Rundfunkempfän
ger 111 geschalteten Impedanzstellkreis 517. In Fig. 8 ist
der Impedanzstellkreis 513 im übrigen in die Abzweigweiche
106 eingebaut.
Das Ausgangssignal von der Antenne 103 wird dem Impedanz
stellkreis 513 der Abzweigweiche 106 zugeführt. Der Impe
danzstellkreis 513 hat einen niedrigen Scheinwiderstand im
Frequenzband f 2 b des FM-Rundfunksignals und umfaßt ein FM-
Rundfunksignalfilter 514, das ein erstes Filterglied ist,
sowie einen Transformator 522 etc., und ein Impedanzwandler
515, der ein erster Impedanzwandler ist, ist parallelge
schaltet. Das so von der Antenne 103 empfangene FM-Rundfunk
signal wird dem Koaxialkabel 109 durch das FM-Rundfunk
signalfilter 514 zugeführt.
Das FM-Rundfunksignalfilter 514 besteht z.B. aus einer Rei
henschaltung einer Spule 520 und eines Kondensators 521 und
wirkt als Hochpaß mit niedriger Impedanz gegenüber dem FM-
Frequenzband f 2 b.
Das Rundfunksignal vom Koaxialkabel 109 wird dem Impedanz
stellglied 517 zugeführt. Dieses besteht aus einem FM-
Rundfunksignalfilter 518, das das FM-Rundfunksignal ausfil
tert und ein zweites Filter ist, und einem Impedanzwandler
519, der als Impedanzwandler für das AM-Rundfunksignal wirkt
und ein zweiter Impedanzwandler ist.
Das FM-Rundfunksignalfilter 518 ist dem Impedanzwandler 519
parallelgeschaltet, und das FM-Rundfunksignal vom Koaxialka
bel 109 wird in den Antenneneingangskreis des Rundfunkemp
fängers 111 durch das FM-Rundfunksignalfilter 518 herausge
führt. Das FM-Rundfunksignalfilter 518 besteht z.B. aus
einer Spule 523 und einem Kondensator 524 und wirkt als
Hochpaß, der ein relativ hochfrequentes Signal wie ein FM-
Rundfunksignal ausfiltert. Der Impedanzwandler 519 umfaßt
wie der vorgenannte Impedanzwandler 522 einen Transformator
525 etc.
Die Induktivität der Spulen 520 und 523 in den FM-Rundfunk
signalfiltern 514 und 518 und die elektrostatische Kapazität
der Kondensatoren 521 und 524 sind in geeigneter Weise so
gewählt, daß sie jeweils die Resonanzfrequenz des FM-
Rundfunksignalfrequenzbands aufweisen.
Bei der Schaltung von Fig. 8 dagegen ergibt sich tatsächlich
eine Auswirkung der Kapazität im FM-Rundfunksignalfilter 514
von Fig. 7. Fig. 9 ist ein Ersatzschaltbild, das das Prinzip
im Hinblick auf eine solche Kapazitätskomponente Cf erläu
tert. Der Einfachheit halber sind die effektive Antennenka
pazität Ce und die reaktive Antennenkapazität Ca gemeinsam
als C A ausgedrückt. Im übrigen entspricht der Transformator
502 dem Transformator 522 von Fig. 7, und die Antenne 500
entspricht der Antenne 103. Eine Induktivität L 1 ist ein
gangsseitig vorgesehen, eine Induktivität L 2 ist ausgangs
seitig vorgesehen, und zwischen der Ein- und der Ausgangs
seite ist eine gegenseitige Induktion M vorhanden. Zwischen
der Wechselstromquelle V 31, die von dem durch die Antenne
500 empfangenen Rundfunksignal abgeleitet ist, und dem an
das Rundfunkgerät 111 angelegten Spannungspegel V 41 ist
daher die folgende Beziehung ausgebildet, wobei der Strom
von der Antenne mit i 1, der in der Kapazitätskomponente Cf
fließende Strom mit i 2 und der auf die Kabelkapazität Cb
zurückgehende Strom mit i 3 angenommen sind:
und
Bei Lösen dieser Gleichungen erhält man daher:
wobei ω die Winkelfrequenz des empfangenen Rundfunksignals
bezeichnet.
Wenn zu diesem Zeitpunkt der Nenner der Gleichung (8) Null
ist, erreicht V 41 den Höchstwert. Wenn man annimmt, daß die
gegenseitige Induktion M als k (mit k einem Kopp
lungskoeffizienten des Transformators 502) ausgedrückt
wird, wird der Höchstwert von V 41 wie folgt geschrieben:
mit
X = (C ACf + C ACb + CbCf) (1-k ²)L₁L₂ (10)
Y = -{L₁(C A + Cf) + L₂ (Cb + Cf) - 2Cf · k }- (11)
Z = 1 (12)
Wie Gleichung (9) zeigt, nimmt also der Spannungspegel V 41
den Höchstwert in bezug auf zwei Werte an, die sich hin
sichtlich der Frequenz f unterscheiden. Wenn man die dem
Höchstwert des Spannungspegels V 41 entsprechenden Frequenzen
als f 11, f 12 (f 11<f 12) annimmt, ist die Beziehung zwischen
der Frequenz f und dem Spannungspegel Vc in Fig. 10 gegeben.
Aus den Gleichungen (9) bis (11) ergibt sich, daß mit klei
ner werdendem Kopplungskoeffizienten k die Frequenz f 12
niedriger wird. Daher wird durch Vergrößern des Kopplungs
koeffizienten k des Transformators 502, wenn das AM-Rundfunk
signalfrequenzband f 2 a so eingestellt ist, daß es innerhalb
der Frequenz f 11 und der Frequenz f 12 liegt, eine flache
Empfangs-Charakteristik im AM-Rundfunksignalfrequenzband f 2 a
erhalten. Als Transformator, dessen Kopplungskoeffizient k
vergrößert werden kann, kann z.B. ein Transformator 502 mit
Scheibenwicklung oder Zweidrahtwicklung eingesetzt werden.
Fig. 11 ist ein Ersatzschaltbild des Antennenkreises 110 von
Fig. 7 für das AM-Rundfunksignalfrequenzband f 2 a. Die Anten
ne 103 kann durch eine Kapazität C A ausgedrückt sein, die
die effektive Antennenkapazität mit einer elektrostatischen
Reihenkapazität in bezug auf das Rundfunksignal sowie die
reaktive Antennenkapazität, die zwischen dem Rundfunksignal
und Erdpotential erzeugt wird, umfaßt. Das von der Antenne
103 empfangene Rundfunksignal kann als Wechselstromquelle
V 32 ausgedrückt sein.
Das von der Antenne 103 empfangene AM-Rundfunksignal hat
eine hohe Impedanz im FM-Rundfunksignalfilterkreis 514 und
wird daher in den Impedanzwandler 515 eingeführt. In dem
Impedanzwandler 515 ist das Windungsverhältnis auf der Ein-
und der Ausgangsseite des Transformators 522 n : 1. Infolge
dessen wird die Spannung des AM-Rundfunksignals auf 1/n
verringert, und die Impedanz wird vom Transformator 522 auf
1/n 2 verringert. Das Koaxialkabel 109 enthält die Kabel
kapazität Cb zwischen dem Rundfunksignal und dem Erdpoten
tial.
Relativ zu einem Hochfrequenzsignal, z.B. einem FM-Rundfunk
signal, hat das Koaxialkabel 109 einen niedrigen Scheinwi
derstand. Gegenüber einem relativ niederfrequenten Signal
wie einem AM-Rundfunksignal ist die Impedanz des Koaxialka
bels 109 aufgrund der Kabelkapazität Cb groß. Bei dieser
Ausführungsform ist die Impedanz des AM-Rundfunksignals
durch den Impedanzwandler 515 vermindert, so daß die auf die
Kabelkapazität Cb bezogenen Verluste verringerbar sind.
Das Signal in einem relativ niederfrequenten Band f 2 a, z.B.
ein AM-Rundfunksignal vom Koaxialkabel 109, hat im FM-Rund
funksignalfilterkreis 518 eine hohe Impedanz, und es wird an
den Impedanzwandler 519 geführt. Im Transformator 525 des
Impedanzwandlers 519 ist das Verhältnis m der Windungsanzahl
1 an der Eingangsseite gegenüber derjenigen an der Ausgangs
seite eingestellt, und das diesem Transformator 522 zuge
führte AM-Rundfunksignal wird spannungsverstärkt und in den
Antenneneingangskreis des Rundfunkempfängers 111 eingeführt.
Die Beziehung zwischen der Wechselstromquelle V 32 und der
Ausgangsspannung V 42 ist durch die folgende Gleichung gege
ben:
Eine Kapazität C TA des Antennenkreises 110, gesehen vom
Rundfunkempfänger 111, ist wie folgt ausgedrückt:
Z.B. ist diese Kapazität C TA mit 80 pF in bezug auf die
Impedanzanpassung im Rundfunkempfänger definiert, und die
Kapazität C A und die Kabelkapazität Cb sind durch die Länge
der Antenne 103 und des Koaxialkabels 109 bestimmt. Daher
sind die Windungsverhältnisse n und m der Transformatoren
522 und 525 so gewählt, daß sie der obigen Gleichung (14)
genügen.
Das Ersatzschaltbild des Antennenkreises 110, gesehen vom
Rundfunkempfänger 111, kann als die Zusammensetzung der
Induktivität L 0/2 und der Kapazität C TA , die parallelge
schaltet sind, ausgedrückt werden, wobei die Induktivität an
den Transformatoren 522 und 525 mit L 0 angenommen ist. Wenn
man die Resonanzfrequenz einer solchen Schaltungszusammen
setzung mit fp annimmt, kann die Induktivität L 0 wie folgt
geschrieben werden:
Es ist erwünscht, den Frequenzgang im AM-Rundfunksignalfre
quenzband f 2 a dadurch abzuflachen, daß man die Resonanzfre
quenz fp mit z.B. 250 kHz oder einem anderen Wert außerhalb
des AM-Rundfunksignalfrequenzbands f 2 a wählt. Infolgedessen
ist die Induktivität L 0 der Transformatoren 522 und 525
durch Gleichung (15) bestimmt.
Wenn also z.B. in dem Antennenkreis 110 ein AM-Rundfunksi
gnal und ein FM-Rundfunksignal gemeinsam von einer Antenne
103 empfangen werden, können die Verluste des AM-Rundfunksi
gnals am Koaxialkabel 109 verringert werden. Wenn man z.B.
die effektive Antennenkapazität Ce mit 15 pF, die reaktive
Antennenkapazität Ca mit 5 pF, die Kabelkapazität Cb mit 120
pF und die Windungsverhältnisse n und m mit 4 annimmt, wird
die Verstärkung um ca. 9 dB verbessert, wie nach den Glei
chungen (2) und (3) errechnet wird.
Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen sind die Verluste
höher, wenn ein zu großer Wert für die Windungsverhältnisse
n und m der Transformatoren 522 und 525 vorgegeben ist, oder
die Auswirkung ist geringer, wenn ein zu kleiner Wert vorge
geben ist. Entsprechend durchgeführten Versuchen werden in
der Praxis günstige Ergebnisse erzielt, wenn ein Zahlenwert
von 10 oder kleiner für die Windungsverhältnisse n und m
gewählt wird.
Fig. 12 zeigt den Aufbau eines Antennenkreises 531 in einem
weiteren Ausführungsbeispiel. Dabei sind dem vorherigen
Antennenkreis 110 entsprechende Teile gleich bezeichnet. Bei
dem Antennenkreis 531 umfaßt im Impedanzstellkreis 513 a der
Impedanzwandler 515 a Spulen 532 und 533 und den Transforma
tor 522, und im Impedanzstellkreis 517 a umfaßt der Impedanz
wandler 519 a Spulen 534 und 535 und den Transformator 525.
Zur Verringerung der Verluste aufgrund der Streukapazität
der Transformatoren 522 und 525 sind die Spulen 532 und 535
dem Eingangsende bzw. dem Ausgangsende der Transformatoren
522 bzw. 525 zugefügt. Infolgedessen werden auf die Streuka
pazität der Transformatoren 522 und 525 zurückgehende Ver
luste ausgeschlossen, und die Empfangsempfindlichkeit und
der Rauschabstand können weiter verbessert werden.
Bei den obigen Ausführungsbeispielen können daher die Ver
luste im AM-Rundfunksignalfrequenzband f 2 a, die insbesondere
auf die Streukapazität zurückgehen, verringert werden, wäh
rend die Empfangsempfindlichkeit und der Rauschabstand im
Rundfunkempfänger sehr stark verbessert werden. Wenn also
eine einzelne fest eingebaute Fahrzeugantenne Signale inner
halb eines breiten Frequenzbandes, z.B. sowohl FM- als auch
AM-Rundfunksignale, empfängt, ist die Erfindung besonders
wirksam.
Je nach dem Antennentyp ist im übrigen die reaktive Anten
nenkapazität stärker veränderlich als die effektive Anten
nenkapazität. Bei Anwendung der Erfindung mit einer großen
reaktiven Antennenkapazität wird die Auswirkung der Erfin
dung besonders deutlich. Im übrigen kann die Polarität der
Transformatoren 522 und 525 entweder Normalphase oder Gegen
phase haben; Experimente haben gezeigt, daß eine stärkere
Auswirkung erzielbar ist, wenn Normalphasen-Transformatoren
522 und 525 verwendet werden.
Im vorliegenden Fall wurde der Empfang von FM- und AM-Rund
funksignalen erläutert, aber das Ausführungsbeispiel kann vor
teilhaft auch gleichzeitig für den Empfang eines Funksignals
und anderer Signale, z.B. des Signals eines fahrbaren Telefons,
verwendet werden.