DE3844248A1 - Palettenwechsler - Google Patents
PalettenwechslerInfo
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- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/04—Storage devices mechanical
- B65G1/0407—Storage devices mechanical using stacker cranes
- B65G1/0435—Storage devices mechanical using stacker cranes with pulling or pushing means on either stacking crane or stacking area
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wechseln von Pa
letten an Werkzeugmaschinen, bestehend aus zwei nebeneinan
der angeordneten Wechselstationen mit zugeordneten, mit je
weils einer Palette kuppelbaren Ketten-Linearantrieben zum
wechselweisen Palettentransport zwischen dem Maschinenar
beitsbereich und einer Wechselstation.
Bekannte Palettenwechsler, die jeweils vor der Bearbeitungs
station einer Werkzeugmaschine angeordnet sind, besitzen
zwei Wechselstationen, von denen jede einen eigenen Kettenan
trieb besitzt. Der Kettenantrieb ist mit der jeweiligen Pa
lette kuppelbar, und diese Kupplung zwischen Palette und Ket
tentrieb bleibt stets bestehen, solange sich eine Palette im
Bereich einer Wechselstation befindet. Entkuppelt wird die
Palette von dem Kettentrieb erst nach erfolgter Übergabe der
Palette in die Bearbeitungsstation der Werkzeugmaschine bzw.
in eine sonstige Transportvorrichtung.
In der jeweiligen Wechselstation des Palettenwechslers befin
den sich die Paletten in Warteposition und werden in dieser
Warteposition auch bestückt. Nachteilig ist dabei, daß eine
gute Zugänglichkeit für diese Bestückung bei den bekannten
Palettenwechslern nur von zwei Seiten her gegeben ist, eine
Bestückung von der dritten Seite her Schwierigkeiten berei
ten kann und die vierte Seite, die der Rückseite entspricht,
überhaupt nicht zugänglich ist.
Die verwendeten Kettentriebe zur Linearverschiebung der Pa
letten haben sich allerdings in der Praxis außerordentlich
bewährt, da sie einerseits zuverlässig sind und andererseits
aufgrund ihrer Ovalführung die Antriebsbeschleunigung und Ab
bremsung sehr günstig und ruckfrei gestaltet werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Palettenwechsler
der eingangs angeführten Art unter Beibehaltung der Antriebs
vorteile bekannter Palettenwechsler in der Weise auszubil
den, daß einerseits der Antriebsaufwand verringert wird und
andererseits eine problemfreie, von allen Seiten her gleich
gute Palettenbestückung möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen
dadurch, daß beiden Wechselstationen ein einziger, im Vier
eck geführter Kettentrieb zugeordnet ist, daß der Ketten
trieb über Kuppelglieder mit einer Palette in einer Wechsel
station oder im Maschinenarbeitsbereich kuppel- und nach dem
entsprechenden Lineartransport in den jeweiligen Sollpositio
nen entkuppelbar ist.
Durch die Verwendung eines einzigen Kettenantriebs für beide
Wechselstationen wird antriebsmäßig eine wesentliche Verein
fachung erzielt, ohne daß damit irgendwelche funktionellen
Nachteile in Kauf genommen werden müßten.
Die erreichte Entkuppelbarkeit zwischen Antrieb und Palette
bei sich in der Wechselstation befindender Palette gestattet
es, ein gezieltes manuelles oder automatisches Verschwenken
der Palette um eine in der Wechselstation realisierte Dreh
achse vorzunehmen, wodurch eine praktisch für alle Seiten
gleich gute Zugänglichkeit der Palette für Bestückungsarbei
ten erreicht wird.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Grundkonstruk
tion sind in den Ansprüchen 2 bis 9 angegeben.
Eine Weiterbildung der Erfindung, die im Hinblick auf die er
zielbaren Vorteile von ganz besonderer Bedeutung ist, be
steht darin, daß der Kettenantrieb schlupffrei mit einer
Steuertrommel gekuppelt ist, die an ihrem Umfang mit in ver
schiedenen Trommel-Querebenen angeordneten und mit Schal
tern, Pneumatik- und/oder Hydraulikventilen zusammenwirken
den Steuernocken versehen ist, wobei jede Trommelumfangsbahn
ein Abbild der Kettenlänge darstellt.
Mittels dieser Steuertrommel, die in einem völlig verschmut
zungsfreien Bereich unterhalb der Wechselstationen ange
bracht werden kann, ist es möglich, ganz gezielt und genau
Signale zu erzeugen und/oder Schaltvorgänge in Abhängigkeit
von der jeweiligen Kettenposition zu realisieren, da der ge
samte Kettenumfang exakt durch die Trommel abgebildet wird
und somit die an der Steuertrommel vorgesehenen Steuernocken
nur einmal exakt eingestellt werden müssen, um die entspre
chenden Signalgabepositionen zu definieren. Eine Justierung
der Steuernocken auf der Trommel ist dabei mit hoher Genauig
keit möglich, und da diese Justiermöglichkeit gegeben ist,
können die entsprechenden, durch die Steuernocken zu betäti
genden Schalter und Ventile ortsfest angebracht werden. Es
ist auch ohne weiteres möglich, der Steuertrommel einen Viel
fachschalter zuzuordnen, so daß mit einem einzigen Kabel ge
arbeitet werden kann und sich dadurch auch eine Vereinfa
chung der Verdrahtung und somit eine weitere Kostenersparnis
ergibt.
Über diese Steuertrommel können nicht nur die unmittelbar
mit den Palettenwechselvorgängen im Zusammenhang stehenden
Steuerungen realisiert werden, sondern es ist ohne weiteres
auch möglich, beispielsweise eine Ankoppelhydraulik oder
eine Einrichtung zur Teilereinigung zu steuern, und insbeson
dere kann über diese Trommel auch sehr exakt der in jeder
Wechselstation vorhandene Indexbolzen gesteuert werden, und
es können Ventile mechanisch betätigt werden, so daß die
sonst notwendige Verwendung elektrischer Funktionen umgangen
wird.
Es empfiehlt sich somit, die Steuertrommel so auszulegen,
daß zusätzliche Hilfsfunktionen realisierbar sind, wobei
diese Steuermöglichkeiten auch erst später genutzt werden
können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert; in der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines Palettenwechslers
nach der Erfindung, und
Fig. 2 eine ebenfalls schematische Teil-Vertikalschnittdar
stellung des Palettenwechslers nach Fig. 1.
In der Draufsicht nach Fig. 1 sind die beiden Wechselstatio
nen 1 und 2 des Palettenwechslers zu erkennen und die Umris
se der jeweils aufzunehmenden Palette 3 angedeutet.
Die Andockblöcke für die beiden Stationen 1 und 2 sind mit
dem Bezugszeichen 17 gekennzeichnet.
Jede Palette ist mit einem Kuppelschienenelement 4 versehen,
in das zum Zwecke des Palettentransports ein Nocken 8 ein
greifen kann, welcher mit einem Kettentrieb 6 fest verbunden
ist.
Dieser Kettentrieb 6 ist in einer Rechteckbahn geführt,
wobei die Umlenkung in den Eckbereichen über Rollen 7 er
folgt.
Der gesamte Kettentrieb ist bezogen auf den Palettenwechsler
mittig angeordnet und so ausgelegt, daß er sowohl zum Linear
transport von Paletten in die Station 1 bzw. aus der Station
1 als auch in die Station 2 und aus der Station 2 geeignet
ist.
Vorzugsweise verlaufen die dem Transportweg entsprechenden
Kettentriebs-Längsabschnitte in dem zwischen den beiden Wech
selstationen 1, 2 gelegenen Bereich.
In jeder der beiden Wechselstationen 1, 2 ist mittig eine
von einem Indexbolzen 9 gebildete Zentrierstation vorgese
hen, die es gestattet, die jeweilige Palette im vom Ketten
trieb 6 entkuppelten Zustand unter Beibehaltung von deren
Zentrierung zu verschwenken, so daß die Palette von allen
Seiten für Aufspannvorgänge gut zugänglich ist. Die Ver
schwenkbewegung wird über entsprechend vorgesehene Kugel-
oder Rollenlager erleichtert.
Wird eine Palette 3 wie in der in Station 1 angedeuteten
Weise vom Palettenwechsler in den Maschinenbereich 5 über
führt, dann ist steuerungstechnisch dafür Sorge getragen,
daß die Palette 3 sich in der geforderten Grundstellung be
findet und von der Zentriereinrichtung 9 entkoppelt ist, wor
auf ein mit dem Kettentrieb 6 verbundener Nocken 8 in die
Kuppelschiene 4 eingreifen und der Palettentransport begin
nen kann. Aufgrund der Umlenkung über die Rolle 7 wird ein
ruckfreies Anfahren sichergestellt und ein Hochfahren auf
die Ketten-Transportgeschwindigkeit ähnlich einer Sinusfunk
tion erreicht. Analog erfolgt am Ende des Transportvorgangs
wieder ein Abbremsen der Palette, ein Stillsetzen der Palet
te und ein Entkoppeln zwischen dem Transportnocken 8 und der
Kuppelschiene 4.
Die Schnittansicht nach Fig. 2 zeigt den Aufbau der jeweili
gen Zentriereinrichtung mit dem Indexbolzen 9 und einer Dreh
telleranordnung 10 in jeder der beiden Wechselstationen 1,
2. Der Indexbolzen 9 ist in der einen Richtung mittels einer
Feder vorgespannt und kann in der anderen Richtung über
einen Hebel 13 betätigt werden, der über einen wiederum fest
mit dem Kettentrieb 6 verbundenen Steuernocken 8′ betätigt
wird. Auf diese Weise ist es möglich, die jeweilige Palette
3 mit dem Indexbolzen 9 während der Phasen, in denen die je
weilige Palette vom Kettentrieb 6 entkoppelt ist, in der
Weise zu kuppeln, daß die Position der Palette 3 zentriert
bleibt, jedoch ein Drehverschwenken der Palette 3 möglich
ist.
Um die Palette 3 in den verschiedenen Schwenkpositionen fi
xieren zu können, ist die Drehtelleranordnung 10 mit einer
Drehblockiereinheit 11 in Form einer Scheibe fest verbunden,
welche den einzelnen Positionen zugeordnete Ausnehmungen auf
weist, in die formschlüssig und spielfrei entsprechende Arre
tierbolzen eingreifen können. Zweckmäßigerweise ist dabei
eine speziell ausgeführte Ausnehmung der Palettengrundstel
lung zugeordnet, und der entsprechende Arretierbolzen ist
vorzugsweise elektrisch abfragbar, da die Funktionen des Pa
lettenwechslers nur dann ordnungsgemäß ablaufen können, wenn
nach erfolgter Bestückung der Palette 3 unter entsprechender
Palettenverschwenkung wieder die Grundstellung erreicht ist.
Angetrieben wird der Kettentrieb 6 über einen Motor 18, und
dieser einzige Motor reicht aus, um sämtliche erforderlichen
Bewegungen der Paletten und der Steuertrommel zwischen den
Wechselstationen 1, 2 und dem Maschinenbereich 5 zu realisie
ren.
Eine Besonderheit des Palettenwechslers nach der Erfindung
besteht in der Verwendung einer Steuertrommel 14, die sich
in völligem Gleichlauf mit dem Kettentrieb 6 bewegt und auf
deren Umfang die Kettenlänge analog dargestellt ist.
In verschiedenen Querebenen dieser Trommel 16 sind Führungs
bahnen für Steuernocken 15 ausgebildet, und diese Steuer
nocken 15 sind in den Führungsbahnen exakt justierbar. Der
Steuertrommel 14 zugeordnet ist ein Mehrfachschalter 16, so
daß aufgrund des Zusammenwirkens der Steuernocken 15 und des
Mehrfachschalters 16 äußerst exakt Steuersignale in Abhängig
keit von der jeweiligen Kettenposition erzeugt werden kön
nen, und zwar mit hoher Zuverlässigkeit, da diese Signaler
zeugung in einem absolut geschützten Bereich erfolgt.
Anstelle eines Mehrfachschalters 16 können natürlich auch
verschiedene Einzelschalter verwendet werden, und es ist ins
besondere auch möglich, Hilfsfunktionen zu steuern, wie dies
bei 19 angedeutet ist.
Bei asymmetrischer Auslegung der Kettentriebe ist es auch
möglich, identische Paletten zu verwenden.
Bezugszeichenliste:
1 Wechselstation
2 Wechselstation
3 Palette
4 Kuppelschiene
5 Maschinenbereich
6 Kettentrieb
7 Umlenkrollen
8, 8′ Nocken
9 Zentriereinrichtung bzw. Indexbolzen
10 Drehteller
11 Drehblockierung
12 Feder
13 Hebel
14 Steuertrommel
15 Steuernocken
16 Schalter
17 Andockblock
18 Motor
19 Hilfsfunktion
2 Wechselstation
3 Palette
4 Kuppelschiene
5 Maschinenbereich
6 Kettentrieb
7 Umlenkrollen
8, 8′ Nocken
9 Zentriereinrichtung bzw. Indexbolzen
10 Drehteller
11 Drehblockierung
12 Feder
13 Hebel
14 Steuertrommel
15 Steuernocken
16 Schalter
17 Andockblock
18 Motor
19 Hilfsfunktion
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Wechseln von Paletten an Werkzeugmaschi
nen, bestehend aus zwei nebeneinander angeordneten Wech
selstationen mit zugeordneten, mit jeweils einer Palette
kuppelbaren Ketten-Linearantrieben zum wechselweisen Pa
lettentransport zwischen dem Maschinenarbeitsbereich und
einer Wechselstation,
dadurch gekennzeichnet,
daß beiden Wechselstationen (1, 2) ein einziger, im Vier
eck geführter Kettentrieb (6) zugeordnet ist, daß der Ket
tentrieb (6) über Kuppelglieder (4, 8) mit einer Palette
(3) in einer Wechselstation (1, 2) oder im Maschinenar
beitsbereich (5) kuppel- und nach dem entsprechenden Li
neartransport in den jeweiligen Sollpositionen entkuppel
bar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Wechselstation (1, 2) eine Einrichtung (9)
zur Zentrierung der jeweils vom Kettentrieb (6) entkuppel
ten und um diese Zentriereinrichtung (9) drehbaren Palet
te (3) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden der Transportstrecke entsprechenden,
vorzugsweise zueinander parallelen Kettentriebabschnitte
vorzugsweise in dem Bereich zwischen den Zentriereinrich
tungen (9) der beiden Wechselstationen gelegen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweiligen Kuppel- und Entkuppelpositionen zwi
schen Kettentrieb (6) und Palette (3) einander gegenüber
liegend im Bereich der Kettentrieb-Umlenkrollen (7) und
in der zur Palettentransportrichtung senkrechten Bewe
gungsbahn des Kettentriebs (6) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Wechselstation (1, 2) einen in insbesondere vier
um 90° gegeneinander versetzten Schwenkpositionen block
ierbaren Drehteller (10) zur Palettenaufnahme besitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Schwenkpositionen die der Transportposition
entsprechende Grundposition bildet und daß diese Grundpo
sition zur Gewinnung einer Steuergröße für den Funktions
ablauf prüf- und/oder abtastbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriereinrichtung aus einem in Abhängigkeit von
der Kettentriebposition vertikal verfahrbaren Indexbolzen
(9) besteht, der bezüglich der Drehtelleranordnung (10)
zentrisch gelegen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Indexbolzen (9) in einer Richtung durch eine
Feder (12) vorgespannt und in der anderen Richtung durch
einen Hebel (13) betätigbar ist, der durch einen mit dem
Kettentrieb (6) verbundenen Nocken (8) gesteuert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Indexbolzen (9) durch eine in Abhängigkeit von
der Kettentriebposition gesteuerte Zylinder-Kolben-Anord
nung betätigbar ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kettenantrieb schlupffrei mit einer Steuertrom
mel (14) gekuppelt ist, die an ihrem Umfang mit in ver
schiedenen Trommel-Querebenen angeordneten und mit Schal
tern (16) zusammenwirkenden Steuernocken (15) versehen
ist, wobei jede Trommelumfangsbahn ein Abbild der Ketten
länge darstellt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuernocken (15) über den Umfang der Steuertrom
mel (14) verstellbar und exakt justierbar sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3844248A DE3844248A1 (de) | 1988-12-29 | 1988-12-29 | Palettenwechsler |
AT89123939T ATE102526T1 (de) | 1988-12-29 | 1989-12-27 | Palettenwechsler. |
DE89123939T DE58907185D1 (de) | 1988-12-29 | 1989-12-27 | Palettenwechsler. |
EP89123939A EP0376246B1 (de) | 1988-12-29 | 1989-12-27 | Palettenwechsler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3844248A DE3844248A1 (de) | 1988-12-29 | 1988-12-29 | Palettenwechsler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3844248A1 true DE3844248A1 (de) | 1990-07-05 |
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Family Applications (2)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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AT (1) | ATE102526T1 (de) |
DE (2) | DE3844248A1 (de) |
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BR112022011922A2 (pt) | 2020-01-16 | 2022-09-06 | Ascorium Gmbh | Revestimento para uma peça de acabamento interno de veículo compreendendo uma fonte de luz |
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DE3734908A1 (de) * | 1987-09-29 | 1989-04-13 | Ex Cell O Gmbh | Transporteinrichtung |
-
1988
- 1988-12-29 DE DE3844248A patent/DE3844248A1/de not_active Withdrawn
-
1989
- 1989-12-27 AT AT89123939T patent/ATE102526T1/de not_active IP Right Cessation
- 1989-12-27 DE DE89123939T patent/DE58907185D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-12-27 EP EP89123939A patent/EP0376246B1/de not_active Expired - Lifetime
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---|---|---|---|---|
EP2008734A1 (de) | 2007-06-26 | 2008-12-31 | Trumpf Sachsen GmbH | Transportvorrichtung zur Positionierung von Werkstücken an einer Bearbeitungsmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE102526T1 (de) | 1994-03-15 |
EP0376246A3 (en) | 1990-11-28 |
DE58907185D1 (de) | 1994-04-14 |
EP0376246A2 (de) | 1990-07-04 |
EP0376246B1 (de) | 1994-03-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |