DE3843272A1 - Einrichtung zur geraeusch- und schwingungsminderung, insbesondere bei einem stufenlosen kraftfahrzeuggetriebe mit leistungsverzweigung - Google Patents

Einrichtung zur geraeusch- und schwingungsminderung, insbesondere bei einem stufenlosen kraftfahrzeuggetriebe mit leistungsverzweigung

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DE3843272A1
DE3843272A1 DE19883843272 DE3843272A DE3843272A1 DE 3843272 A1 DE3843272 A1 DE 3843272A1 DE 19883843272 DE19883843272 DE 19883843272 DE 3843272 A DE3843272 A DE 3843272A DE 3843272 A1 DE3843272 A1 DE 3843272A1
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Michael Meyerle
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MEYERLE, HANNELORE, 88074 MECKENBEUREN, DE MEYERLE
Original Assignee
Michael Meyerle
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Geräusch- und Schwingungsminderung, insbesondere bei stufenlosen Kraft­ fahrzeuggetrieben, die mit Leistungsverzweigung arbeiten. Bei Getrieben dieser Art wird die Eingangsleistung inner­ halb des Getriebes aufgeteilt in einen Leistungszweig, der über den stufenlosen Wandler führt und einen weiteren über Zahnräder fließenden Leistungszweig. Beide Leistungsflüsse werden über ein Summierungsgetriebe wieder aufsummiert. Der stufenlose Wandler kann als hydrostatischer Wandler oder als mechanischer Wandler in verschiedenen Ausführungsformen An­ wendung finden. Getriebe dieser Art besitzen den Nachteil zu hoher Geräuschentwicklung, insbesondere für den anspruchs­ vollen Einsatz im PKW oder in Omnibussen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, eine weitgehende, bevorzugt elas­ tische Entkoppelung des schwingungs- und geräuschintensiven stufenlosen Wandlers zu erzielen, um somit das Geräuschver­ halten auf ein Mindestmaß zu senken.
Die Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 und 2 aufgeführten Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung hervor.
Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen anhand von Zeich­ nungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Längsschnitt eines hydrostatisch-mechanischen Leistungsverzweigungsgetriebes mit eingangsseitigem außen an­ geordnetem Torsionsdämpfer für den stufenlosen hydrostatischen Wandler sowie ein dem stufenlosen Wandler nachgeschaltetes Summierungsplanetengetriebe zur Aufsummierung der hydraulischen und mechanischen Leistung,
Fig. 2 einen Teilschnitt "x" durch den dem Wandler­ getriebe vorgeschalteten Torsionsdämpfer,
Fig. 2a einen Teilschnitt des Torsionsdämpfers ähnlich Fig. 2, jedoch mit höher überstehenden Mitnehmern 195 und 196 an den beiden Schwungringen,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Torsionsdämpfers, sowie einen kegelförmig ausgebildeten Dämpfungsring für elasti­ sche Lagerung des stufenlosen Wandlers,
Fig. 3a einen Teilschnitt "y" durch den Torsionsdämpfer nach Fig. 3,
Fig. 4 eine Ausführungsform eines Torsionsdämpfers mit Schwungring zur Dämpfung von Biege-Drehschwingungen,
Fig. 6 eine Ausführungsform des Torsionsdämpfers mit zwei Schwungringen, die elastisch mit den Primär- und Sekundärgliedern verbunden sind,
Fig. 7 eine weitere Ausführung des Torsionsdämpfers mit innenliegendem Schwungrad, sowie einer Drehmomentab­ stützeinrichtung über einen nach innen und nach außen ver­ zahnten zwischengelagerten elastischen Ring für elastische Drehmomentabstützung und einem separaten Lagerring mit zy­ lindrischem Querschnitt, der zwischen kegelförmigen Lager­ flächen eingebaut ist für radiale und axiale Lagerung des Wandlers,
Fig. 8 eine Ausführungsform eines Torsionsdämpfers mit einem mit der Antriebswelle des stufenlosen Wandlers starr verbundenen Schwungrad, das über einen elastischen Ring an das Primärglied bzw. Eingangsglied anvulkanisiert ist,
Fig. 9 ein Drehmomentstützlager, das in das Getriebege­ häuse eingesetzt wird und über ein elastisches Glied in eine zylindrische Ausnehmung des Wandlergehäuses eingreift, das vorzugsweise zweifach gegenüberliegend angeordnet ist,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform des Drehmomentstütz­ lagers ähnlich der Ausführung nach Fig. 9, jedoch mit zu­ sätzlichen Reibdämpfungselementen,
Fig. 11 einen Lagerring als Blechprägekonstruktion, der gleichzeitig die Funktion eines Drehmomentstützlagers über­ nimmt durch entsprechende Mitnahmezungen, die in Ausnehmungen des Getriebegehäuses und des Wandlergehäuses eingreifen. Dieser Lagerring ist gleichzeitig mit federnd ausgebildeten Zwischenstegen zwischen dem äußeren und dem inneren Zentrier­ durchmesser ausgeformt,
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform des Torsionsdämpfers mit Gummi- und Viskosedämpfeinrichtung,
Fig. 13 eine Ausführungsform eines Radiallagers des Wand­ lergehäuses zum Getriebegehäuse mit einem zusätzlichen Reib­ ring für Reibdämpfung und einer Drehmomentabstützeinrichtung,
Fig. 14 eine einfache Ausführung eines Torsionsdämpfers zwischen Antriebswelle des Wandlers und der Getriebeantriebs­ welle in der Art zweier aneinandervulkanisierter Verbindungs­ flansche,
Fig. 15 Schnitt durch einen elastischen Radiallagerring zwischen Getriebegehäuse und dem Wandlergehäuse, der aus einem äußeren und einem inneren Metallring, die zusätzlich für die Drehmomentabstützung Mitnehmer besitzen, die in Aus­ nehmungen des Getriebegehäuses und des Wandlergehäuses ein­ greifen, wobei beide Metallringe über einen einvulkanisier­ ten Gummisteg elastisch miteinander verbunden sind,
Fig. 16 eine Ausführung eines Radiallagers mit Drehmo­ mentabstützung als Vulkanisation mit einem Metallring,
Fig. 17 eine weitere Ausführungsform des Torsionsdämpfers mit spezieller Reibdämpfungseinrichtung durch eine drehmoment­ abhängige Reibkraftverstärkung,
Fig. 18 zeigt einen Teilschnitt "Z" des Torsionsdämpfers 170 nach Fig. 17,
Fig. 19 eine Ausführungsform des Torsionsdämpfers ähnlich wie Ausführung nach Fig. 17 jedoch mit Schraubenfederdämpfer.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung von Einrichtungen zur Torsionsdämpfung in verschiedenen Ausführungsformen zur Dreh­ schwingungsminderung bzw. -beseitigung, insbesondere der Trieb­ wellen des stufenlosen Wandlers, sowie die erfindungsgemäße Ge­ staltung verschiedener Formen von geräusch- und schwingungs­ mindernden bzw. -dämpfenden Lagereinrichtungen für den stufen­ losen Wandler wird erreicht, daß für nahezu jede Art von lei­ stungsverzweigten Getrieben eine nahezu optimale Lösung zur Be­ seitigung des Geräusch- und Schwingungsproblemes geschaffen wird. Je nach fahrzeugspezifischen Bedingungen bzw. Gegeben­ heiten ist eine weitgehende Auswahl zur Beseitigung der genann­ ten Probleme möglich.
In Fig. 1 wird in einem teilweisen Längsschnitt ein stufen­ loses hydrostatisch-mechanisches Leistungsverzweigungsgetrie­ be dargestellt, bei dem die Leistung eingangsseitig aufge­ teilt wird in einen hydraulischen und einen mechanischen Zweig, wobei beide Leistungszweige ausgangsseitig wieder aufsummiert werden in einem Summierungsgetriebe 10 und über weitere Getriebeglieder zur Abtriebswelle weiterfließen. Der hydrostatische Wandler 3 ist bei dieser Ausführungsform ela­ stisch vom Getriebegehäuse 1 entkoppelt durch entsprechende elastische Lagerelemente 14 und 15, sowie einer Drehmoment­ abstützeinrichtung 13. Zur Drehschwingungsdämpfung ist ein im Getriebegehäuse 1 angeordneter Torsionsdämpfer 9 vorge­ sehen. Dieser Torsionsdämpfer 9 besteht aus zwei Schwungrin­ gen 6 und 7, die übereinander angeordnet sind und elastisch über entsprechende Glieder 22 miteinander in Drehverbindung stehen. Der erste Schwungring 6 ist mit der Antriebswelle 4 über einen Zwischenflansch 25 fest verbunden. Das zweite Schwungrad 7 ist über ein Sekundärglied 28 und einen Zwischen­ flansch 26 mit der Antriebswelle 16 des hydrostatischen Wand­ lers 3 verbunden. Die elastischen Glieder 22 sind zylin­ derförmig ausgebildet und lose in Ausnehmungen 23 der beiden Schwungräder 6 und 7 angeordnet, wobei die Mitnahme­ flächen 24 der Ausnehmungen 23 mit einem Radius R ausgebil­ det sind, der größer ist als der Radius r der elastischen Dämpfungsglieder 22. Es wird hierdurch erreicht, daß ein progressiver Kraftanstieg über dem relativen Verdrehwinkel beider Schwungräder 6 und 7 zueinander erzielt wird, was eine gezielte Anpassung an die Dämpfungsanforderungen er­ möglicht. Zur weiteren Verbesserung der Schwingungsdämpfung ist ein Reibring 29 eingebaut, der bei dieser Ausführungs­ form des Torsionsdämpfers 9 zweckmäßigerweise im sekundär angeordneten Schwungrad 7 und dem Primärteil bzw. Eingangs­ glied 27 unter einer gewissen Federkraft eingespannt ist, erreicht. Das Primärglied 27 und das Sekundärglied 28 wer­ den über Federn 30, die in Ausnehmungen der beiden Schwung­ räder 7 und 6 untergebracht sind, axial zusammengehalten, wobei gleichzeitig der Reibring 29 mit entsprechender Feder­ kraft an das Schwungrad 7 angepreßt wird. Das mit der Antriebs­ welle 4 über einen Flansch 25 verbundene Eingangsglied 27, so­ wie das mit der Eingangswelle 16 des stufenlosen Wandlers 3 über einen Flansch 26 verbundene Ausgangsglied 28 sind jeweils als Blechprägeteile ausgebildet, die jeweils Mitnehmer 20 bzw. 21 besitzen, die in Ausnehmungen des entsprechenden Schwung­ rades 6 bzw. 7 eingreifen. Der Drehschwingungsdämpfer 9 kann auf sehr wirtschaftliche Weise hergestellt werden, da die Vor­ züge der modernen Sintertechnik für die Herstellung der beiden Schwungräder 6 und 7 und der Blechtechnik für die Herstellung des Eingangsgliedes 27 und des Ausgangsgliedes 28 voll ausge­ schöpft werden können.
Anstelle der elastischen zylindrischen Dämpfungselemente 22 können auch andersförmige, z. B. viereckige Glieder mit ent­ sprechend ausgebildeten Funktionsflächen an den beiden Schwungrädern 6 und 7 Anwendung finden hinsichtlich optima­ ler Federcharakteristik.
Wie in Fig. 2a dargestellt, ist es möglich, in an sich bekannter Weise die Mitnehmer 195 und 196 der beiden Schwungringe höher auszubilden gegenüber der Ausführung nach Fig. 2, so daß die zylindrischen Dämpfungselemente 22 nahezu über ihre gesamte Durch­ messerhöhe umgriffen werden, wodurch niedrigere spezifische Be­ lastungsverhältnisse für die Gummielemente 22 möglich sind.
Je nach den Anforderungen der Schwingungs- bzw. Geräusch­ dämmung und den jeweiligen Gegebenheiten bezogen auf die Art des Antriebsmotors - Anzahl der Zylinderzahl des An­ triebsmotors - und der jeweiligen produktspezifischen Marktforderung bzw. Marktgrenzen kann der Torsionsdämpfer zur Optimierung der Geräusch- und Schwingungsdämpfung ver­ schiedenartig ausgelegt werden. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist dem im Getriebe angeordneten Torsionsdämpfer 9 ein wei­ terer, außerhalb des Getriebes zwischen dem Schwungrad 5, der mit dem Verbrennungsmotor direkt verbunden ist und der Antriebswelle 4 ein weiterer Torsionsdämpfer 8 vorgeschal­ tet. Der Torsionsdämpfer 8 ist direkt mit der Antriebswelle 4 und einem Glied 107 des dem Wandlergetriebe 3 nachgeordne­ tem Summierungsgetriebes 10 verbunden. Es werden damit Dreh­ schwingungen des mechanischen Getriebes gedämpft. Gleich­ zeitig ist dieser Torsionsdämpfer 8 mit einem zweiten Schwung­ rad 6 des im Getriebe angeordneten Torsionsdämpfers 9 verbun­ den, wodurch zusätzlich der Vorteil eines Zweimassenschwung­ radsystems erzielt wird. Das weitere Schwungrad 7 dient da­ für, die Ungleichförmigkeit der Antriebswelle 16 des stufen­ losen hydrostatischen Wandlers 3 auszugleichen. Über die Dämpfungselemente 22 zwischen den beiden Schwungrädern 6 und 7 ist eine nahezu optimale Abisolierung der Drehschwingungen auf der Antriebsseite des Getriebes gewährleistet. Der Schwin­ gungsdämpfer 8 kann unter Umständen ganz entfallen, wobei das Schwungrad 5 direkt mit der Antriebswelle 4 starr verbunden ist.
In manchen Anwendungsfällen ist es ausreichend, nur einen im Getriebe angeordneten Torsionsdämpfer vorzusehen, wobei zweckmäßigerweise das Sekundärglied bzw. Abtriebsglied 28 sowohl mit der Eingangswelle 16 des stufenlosen Wandlers 3 als auch mit dem mechanischen Getriebe bzw. Summierungsge­ triebe 10 verbunden ist, wobei die Antriebswelle 4 und die Welle 54, wie in Fig. 11 dargest., voneinander getrennt sind.
Zur Drehmomentabstützung des Wandlergehäuses 2 zum Getriebe­ gehäuse 1 ist eine Einrichtung mit elastischen Zwischenglie­ dern 13 vorgesehen, die in Ausnehmungen 56 des Getriebege­ häuses 1 und Ausnehmungen 57 des Wandlergehäuses 2 lose ein­ gelagert sind. Die elastischen Glieder 13 sind bei Ausfüh­ rung nach Fig. 1 zweckmäßigerweise in Zylinderform ausge­ bildet, wobei die Ausnehmungen 56 und 57 der Gehäuse 1 und 2 entsprechend halbkreisförmig ausgebildet sind.
Die an den beiden Lagerstellen 11 und 12 verwendeten ela­ stischen radialen Lagerelemente 14 und 15 haben bei dieser Ausführung zylindrischen Querschnitt, das heißt, sie sind als O-Ringe in handelsüblicher Form hergestellt. Der O-Ring 14 an der vorderen Lagerstelle 11 bildet neben der radialen Lagerung auch eine axiale Fixierung des hydrostatischen Wand­ lers 3, indem er an einer Seite an einer Deckelfläche des Ge­ häuseteils 1 axial anliegt und auf der anderen Seite über Ge­ genflächen des Gehäuses 2 und den elastischen Zwischenglie­ dern 13 für die Drehmomentabstützung elastisch gegen eine Gegenfläche 56 des Gehäuses 1 sich axial abstützt.
Das als O-Ring ausgebildete elastische Lagerglied 15 an der hinteren Lagerstelle 12 des Wandlers 13 ist axial frei.
In einer weiteren Ausführungsform nach Fig. 3 ist ein Torsionsdämpfer 39 zwischen Antriebswelle 4 und dem Wandler­ gehäuse 2 angeordnet, der keine Schwungmassen besitzt. Das mit der Antriebswelle verbundene Eingangsglied 75 ist über elastische Zwischenglieder 74 mit dem Ausgangsglied 76, das mit der Antriebswelle 16 des Wandlers 3 verbunden ist, in Drehverbindung. Die elastischen Zwischenglieder 74 sind ent­ weder lose in entsprechende Taschen des Eingangsgliedes 75 und des Augangsgliedes 76 eingelegt oder es ist fest zwi­ schen den beiden Gliedern 75 und 76 einvulkanisiert. In ei­ nem Teilschnitt "y" durch den Torsionsdämpfer 39 nach Fig. 3a ist das elastische Zwischenglied 74 eine Vulkanisation, die fest mit dem Eingangsglied 75 verbunden ist, wobei das Aus­ gangsglied 76 in eine entsprechend geformte Mitnahmekontur des Elastomers 74 eingreift. Wie in Fig. 3a dargestellt, kann die Mitnahmekontur 117 und 118 mit nicht satt anliegenden Funk­ tionsflächen ausgebildet sein, so daß eine beliebige Federrate ermöglicht wird, z. B. daß über den Verdrehwinkel des Primär­ gliedes 75 und des Sekundärgliedes 76 des Torsionsdämpfers 79 ein progressiver Kraftanstieg bzw. Drehmomentverlauf ermöglicht wird. Die Mitnahmekonturen 117 und 118 ähneln hier einer Ver­ zahnungskontur mit Punkt- bzw. Linienberührung bei Lastbeginn. Dieser Torsionsdämpfer 39 erlaubt eine zusätzliche Reibdämp­ fung, indem ein oder mehrere Reibringe 77 zwischen Primärglied bzw. Eingangsglied 75 und dem Sekundärglied bzw. Ausgangsglied 76 unter Kraft einer Feder 31 axial gegeneinander angepreßt werden. Die Federn 31 sind platzsparend als Flachstahlfedern ausgebildet, die in Ausnehmungen 78 der beiden Glieder 75 und 76 eingesetzt werden. Es handelt sich bei diesem Torsionsdämpfer 39 um eine sehr kostengün­ stige und einfach herstellbare Ausführung ohne Schwungmassen.
Eine weitere Ausführungsform nach Fig. 4 stellt der Tor­ sionsdämpfer 40 dar, der der Ausführungsform 39 nach Fig. 3 ähnlich ist, jedoch mit dem Unterschied, daß an das Sekundärglied bzw. dem Ausgangsglied 76 ein Schwungring 80 über ein elastisches Zwischenglied 81 anvulkanisiert ist. Dieser Schwungring 80 dient gleichzeitig zur Drehschwingungs­ dämpfung und zur Biegeschwingungsdämpfung der Antriebswelle 16 des stufenlosen Wandlers 3.
In Fig. 4 ist des weiteren ein Radial- und Axiallager an der Lagerstelle 11 vorgesehen, dessen elastische Glieder O-Ringe 33 darstellen, die zwischen kegelförmige Flächen 58 unter einem Winkel α angeordnet sind. Durch die Anordnung der elastischen Ringe 33 an der Kegelfläche 58 wird neben der radialen Lagerung eine axiale Kraftkomponente erzeugt, die gleichzeitig eine axiale Fixierung des Wandlers 3 gegen das Gehäuse 1 ermöglichen.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Torsions­ dämpfers 41 mit einem Schwungrad 84, das elastisch über Glie­ der 85 gegenüber dem Primärglied bzw. Eingangsglied 82 und dem Sekundärglied bzw. Ausgangsglied 83 gelagert ist. Die elastischen Glieder 85 können entweder lose eingelegt werden in entsprechende Mitnehmer 87 und 86 der Eingangs- und Aus­ gangsglieder 82, 83, die in entsprechende Ausnehmungen 119 bevorzugt in zylindrischer Form des Schwungrades 84 eingrei­ fen. Das Schwungrad 84 kann ebenfalls kostengünstig als Sin­ terteil hergestellt werden. Die beiden Eingangs- und Aus­ gangsglieder 82 und 83 sind einfache, wirtschaftlich herstell­ bare Blechprägeteile.
Ein Torsionsschwingungsdämpfer 42 nach Fig. 6 zeichnet sich dadurch aus, daß ein Schwungring 91 an ein Primärteil 89 und ein zweiter Schwungring 92 an ein Sekundärteil 90 anvulkani­ siert ist, wodurch über die Vulkanisation 52 an den Primär- und Sekundärgliedern 89 und 90 bereits eine elastische Ab­ isolierung gegeben ist. Innerhalb der beiden Schwungmassen bzw. Schwungringe 91 und 92 sind elastische Mitnahmeglieder 53 zur Drehmomentmitnahme angeordnet, die ähnlich der Tor­ sionsdämpferausführung 9 nach Fig. 1 ausgebildet sein können. Nicht dargestellte Federelemente, z. B. Zugfedern in entspre­ chenden Ausnehmungen der beiden Schwungräder 91, 92, wie z. B. bei Ausführung 9 Fig. 2, verbinden die Glieder des Torsionsdämpfers 42 in axialer Richtung.
Eine Ausführung des Torsionsdämpfers 43 ist ähnlich der Aus­ führung 41 nach Fig. 7, wobei ein Schwungrad 120 über ela­ stische Dämpfungsglieder 121 an einem Eingangsglied 122 und einem Ausgangsglied 123 gelagert ist. Die elastischen Dämp­ fungsglieder 121 werden hier zweckmäßigerweise lose auf Mit­ nehmerzapfen 124, des als Blechprägeteil ausgebildeten Ein­ gangsgliedes 122 und des Ausgangsgliedes 123 aufgesetzt. Sie greifen von beiden Seiten abwechselnd in bevorzugt zylin­ drische Ausnehmungen 154 des Schwungrades 120. Auch hier kann die Sinter- und Blechtechnik Anwendung finden.
Des weiteren ist in Fig. 7 für die Drehmomentabstützung des Wandlers 3 ein elastischer, nach innen und nach außen verzahnter Ring 36 vorgesehen, der mit seinen Zähnen bzw. Ausnehmungen nach außen in Ausnehmungen des Gehäuses 1 und nach innen in Ausnehmungen des Gehäuses 2 des Wandlers 3 eingreift. Als elastisches Radial- und Axiallager für das Wandlergehäuse 2 dient ein elastischer Ring 34 mit zylin­ drischem Querschnitt, der zwischen Kegelflächen des Ge­ häuses 1 und des Gehäuses 2 angeordnet ist.
In Fig. 8 wird ein Torsionsschwingungsdämpfer 44 gezeigt mit einem Schwungrad 93, das starr über ein Abtriebsglied 96 mit der Eingangswelle 16 des hydrostatischen Wandlers 3 verbunden ist. Das Eingangsglied 95 ist über ein elasti­ sches Zwischenglied 94 mit dem Schwungrad 93 verbunden, wo­ bei das elastische Zwischenglied 94 eine Vulkanisation zwi­ schen den Gliedern 95 und 93 darstellt. Es handelt sich hier ebenfalls um eine sehr kostengünstige Torsionsdämpferausfüh­ rung, wobei die Glieder 95 und 96 ebenfalls als Blechpräge­ teile herstellbar sind.
Zur Drehmomentabstützung und gleichzeitig axialen Fixierung des Wandlers 3 dient, wie in Fig. 9 dargest., eine in das Ge­ häuse 1 von außen her einsetzbare Einrichtung 61 mit einem elastischen Element 38, das in eine zylindrische Ausneh­ mung des Wandlergehäuses 2 eingreift. Diese Drehmomentab­ stützeinrichtung 61 besteht aus einer Buchse 125 auf der der elastische Körper 38 in Form eines Ringes sitzt und gegen einen Träger 126 über eine Schraube 127 axial zu­ sammengepreßt wird. Träger 126 und Buchse 125 sind so ab­ gestimmt, daß im zusammengeschraubten Zustand über die Schrau­ be 127 der elastische Ring 38 gegen die zylindrische Ausneh­ mung 63 des Wandlergehäuses 2 aufweitet und sich darin ein­ spannt. Je nach Ausbildung des elastischen Ringes 38 kann eine mehr oder weniger große elastische Spannung erzeugt wer­ den, die in Abstimmung mit den zulässigen Lebensdauerwerten und den auftretenden Schwingungsverhältnissen eine weitgehen­ de Optimierung der elastischen Abkoppelung bzw. Schwingungs­ isolierung des Wandlers 3 gegenüber dem Getriebegehäuse 1 er­ möglichen. Der Träger 126 des Drehmomentabstützlagers 61 kann in das Gehäuse 1 eingeschraubt werden oder als Flanschelement 129 mit mehreren Einzelschrauben 128 eingesetzt werden. Bei der letzten Ausführung ist ein geringerer Fertigungsanspruch an die Genauigkeit am Gehäuse 1 erforderlich, da die Drehmo­ mentabstützeinrichtung 61 im Wandlergehäuse 2 eingesetzt wer­ den kann vor Befestigen der Einrichtung über die Schrauben 128 am Getriebegehäuse 1.
Die Drehmomentabstützung 62 nach Fig. 10 entspricht der Ausführung 61 nach Fig. 9, jedoch mit dem Unterschied, daß zusätzlich Reibdämpfungselemente 48 und 64 vorgesehen sind, die in Form von Reibringen durch Federkraft über die ela­ stischen Dämpfungskörper 38 auf der Buchse 125 gelagert sind.
Die inneren Reibringe 64 sind auf der Buchse 125 zentriert, die äußeren Reibringe 48 sind in der Ausnehmung 63 des Wand­ lergehäuses zentriert. Bei drehmomentabhängiger Verdrehung des Wandlergehäuses 2 wird die Reibscheibe 48 gegen die Reib­ scheibe 64 verschoben, was eine entsprechende Reibdämpfung bewirkt.
In Fig. 11 ist eine Radiallagereinrichtung dargestellt mit einem elastischen Blechformring 37, der im Querschnitt in Z-ähnlicher oder U-ähnlicher oder anderer Form ausführbar ist. Dieser elastische als Blechprägeteil ausgebildete Form­ ring 37 dient zur Zentrierung und elastischen Lagerung, so­ wie zur Drehmomentabstützung des Wandlergehäuses 2 gegenüber dem Getriebegehäuse 1. Zur Drehmomentabstützung dienen Mitneh­ mer 108 am äußeren Zentrierdurchmesser 115 des Formringes 37, die in Ausnehmungen 109 des Gehäuses 1 eingreifen, sowie Mit­ nehmer 110 am inneren Durchmesser 114 des Formringes 37, die in Ausnehmungen 111 des Wandlergehäuses 2 eingreifen. Auch eine axiale Abstützung ist gegebenenfalls in eine Richtung möglich. Hinsichtlich einer guten Verdreh-Elastizität dienen entsprechend geformte Stege 112 zwischen dem äußeren Zentrier­ durchmesser 115 und dem inneren Zentrierdurchmesser 114. Der Zwischensteg 112 ist hier zweckmäßigerweise quergestellt hin­ sichtlich eines guten, gezielt auslegbaren Federeffektes in Umfangsrichtung gegenüber dem Drehmoment und hoher Steifig­ keit in axialer Richtung.
In Fig. 12 wird eine weitere Ausführungsform eines Tor­ sionsschwingungsdämpfers dargestellt, der als Gummi-Vis­ kosedämpfer funktioniert. Das Schwungrad 97 wird über einen Gummiring 100, der hier zweckmäßigerweise einvulkanisiert ist, mit einem Sekundär-Schwungrad 98 verbunden. Das Pri­ märglied 97 und das Sekundärglied 98 besitzen labyrinth­ ähnliche Dämpfungsringe 101; 152 als Viskosedämpfeinrich­ tung. Die Dämpfungsringe 101; 152 sind als Blechprägeteile ausgebildet und an dem Eingangsglied 150 bzw. Ausgangsglied 151, die ebenfalls Blechprägeteile sind, befestigt. Das Ein­ gangsglied 150 kann in das Schwungrad 97 eingepreßt und ver­ drehgesichert über Mitnehmerlappen 148 und Ausnehmungen 149 werden. Zur elastischen Verbindung beider Schwungräder 97, 98 dient ein anvulkanisierter Blechring 145, dessen Mitneh­ mer 147 in Ausnehmungen 146 des Primär-Schwungrades 97 ver­ drehfest und axialfest eingreifen. Durch einen Dichtring 144 wird das sich zwischen den Dämpfungsringen befindliche Visko­ seöl bzw. Silikonöl 99 abgedichtet.
In Fig. 13 ist eine elastische Lagerung des Wandlergehäuses 2 gegenüber dem Gehäuse 1 über einen O-Ring 14 dargestellt mit einem Reibring 68, der zur Erzeugung einer Reibdämpfung derart angeordnet ist, daß Axialkräfte des Wandlergehäuses 2 über den Reibring 68 abgestützt werden. Diese Ausführung ist insbesondere für derartige Anwendungen von Vorteil, die eine drehmomentabhängige Axialkraft gegen den Reibring 68 erzeu­ gen, z. B. Axialkräfte, die aus einer entsprechend ausgebil­ deten Drehmomentstützeinrichtung 135 kommen. Über elasti­ sche, beidseitig mit Schrägflächen bzw. Kegelflächen 132 versehene Körper 133 wird eine drehmomentabhängige Axial­ kraft gegen den Reibring 68 bewirkt. Die elastischen Körper 133 liegen vorzugsweise lose in entsprechend geformten Aus­ nehmungen des Getriebegehäuses 1 und des Wandlergehäuses 2. Die elastischen Drehmomentstützkörper können je nach spezi­ fischer Belastung verschiedenartig ausgebildet werden, z. B. als Mehreckkörper mit in Umfangsrichtung schräggestellten Flächen, so daß eine gezielte axiale drehmomentabhängige Kraftkomponente erzeugt werden kann.
Als Torsionsdämpfer kann bei weniger anspruchsvollen An­ wendungen eine Einrichtung dienen, wie in Fig. 14 darge­ stellt. Der hier verwendete Torsionsdämpfer 130 besteht darin, daß über eine Vulkanisation zwischen einem eingangs­ seitigen Flansch 71 und einem abtriebsseitigen Flansch 72 eine elastische Verbindung zwischen der Antriebswelle 4 und der Antriebswelle 16 des Wandlergetriebes hergestellt wird.
Ein in Fig. 15 dargestellter, als Zentrierring ausgebil­ deter Dämpfungsring 214, besteht aus einem äußeren Zen­ trierring 215 und einem inneren Zentrierring 220, die über eine elastische Vulkanisation 121 miteinander verbunden sind. Dieser Dämpfungsring 214 dient auch als Drehmomentabstützung des Wandlergehäuses 2 zum Gehäuse 1. Mitnehmer 116 am äuße­ ren Zentrierring 215 greifen in Ausnehmungen 117 des Gehäu­ ses 1 ein und Mitnehmer 119 des inneren Zentrierringes 220 greifen zur Drehmomentabstützung in entsprechende Ausnehmun­ gen 118 des Wandlergehäuses 2 ein. Die Zentrierringe 215 und 220 sind bevorzugt als Blechprägeteile ausgebildet.
Um eine nach allen Seiten elastische Abkoppelung der mecha­ nischen Getriebeglieder vom stufenlosen Wandler 3 zu erzie­ len, ist die Abtriebswelle 17 des hydrostatischen Wandlers 3 mit einem Torsionsdämpfer 45 ausgestattet. Die Ab­ triebswelle 17 des stufenlosen Wandlers 3 besitzt zu diesem Zweck ein, insbesondere als Blechprägeteil ausgebildetes Flanschelement 102, das über ein oder mehrere elastische Glieder 18 mit einem mechanischen Getriebeglied 103 und 19 verbunden ist. Das elastische Glied 18 ist zweckmäßigerweise als Vulkanisation zwischen dem Flanschelement 102 und dem wei­ teren Getriebeglied 103 ausgebildet. Das elastische Dämpfungs­ glied 18 kann auch als loses Element zwischen Mitnehmer 104 des Flanschelementes 102 und Mitnehmer 105 des Getriebeglie­ des 103 angeordnet sein.
Zwischen dem mechanischen Getriebe 10 und der Abtriebswelle 17 ist ein Axiallager 106 angeordnet, das elastische Zwischenele­ mente 46 besitzt, um eine elastische Abkoppelung zwischen Wandlergetriebe 3 und dem mechanischen Getriebe 10 zu erzie­ len.
Auch eine radiale Abisolierung der Welle 17 des Wandlerge­ triebes 3 gegenüber der mit dem mechanischen Getriebe 10 verbundenen Welle 54 ist ein schwingungsdämpfendes bzw. isolierendes Gleitlager 47 eingebaut, das vorzugsweise aus besonderem Dämm-Material, z. B. aus Kunststoff oder einem anderen Dämm-Material oder aus Mehrschichtmaterial besteht.
Das Torsionsschwingungssystem besitzt, wie in Fig. 1 darge­ stellt, drei Schwungmassen 5, 6 und 7, wobei die erste Mas­ se 5 mit der Welle 141 des Antriebsmotors, die zweite Schwung­ masse 6 mit der Getriebe-Eingangswelle 4 und über eine Wel­ le 54 mit dem mechanischen Getriebe bzw. Summierungsgetriebe 10 in Triebverbindung steht und die dritte Schwungmasse 7 der Eingangswelle 16 des stufenlosen Wandlergetriebes 3 zu­ geordnet ist. Zwischen den jeweiligen Schwungmassen 5 und 6 bzw. 6 und 7 sind jeweils elastische Glieder 8 bzw. 22 zuge­ ordnet. Im Hinblick auf eine zusätzliche Reibdämpfung ist es möglich, Reibringe 29 einzubauen, die zwischen einem Eingangs­ glied 27 und einem Ausgangsglied 28 eines jeweiligen Schwin­ gungsdämpfers liegen und axial über Federkräfte durch die Federn 30, 31 angepreßt werden. Bei bestimmten Anwendungs­ fällen ist es ausreichend, die dargestellten Torsionsschwin­ gungsdämpfer 9, 40, 41, 42, 43, 44, 49 auch ohne vorgeschal­ tetem, außerhalb dem Getriebe angeordnetem Schwingungsdämp­ fer 8 zu verwenden. Dies bedeutet eine gewisse Kostenein­ sparung, die in einigen Anwendungsfällen die Schwingungsan­ forderungen erfüllt.
Um eventuelle Panscharbeit des im Getriebe angeordneten Schwingungsdämpfers zu vermeiden, wird der Rotationsraum 155 ölfrei gehalten, indem ein Luftdruck erzeugt wird und das sich ansammelnde Lecköl durch eine weit unten liegende Öffnung, die mit einem Ölkanal 143 verbunden ist, abge­ drückt. Der erforderliche Luftdruck wird derart erzeugt, daß Luft aus dem Getrieberaum über eine Öffnung 156, die über dem Ölspiegel, aber möglichst nah an der Getriebemittel­ achse liegt, angesaugt wird. Auch übliche Absaugeinrich­ tungen sind dafür geeignet.
Der Torsionsschwingungsdämpfer Fig. 12 ist, wie bereits beschrieben, ein Gummiviskosedämpfer. Er ist relativ wirt­ schaftlich und kostengünstig herstellbar, da die Dämpfungs­ ringe 101 und 152 als Blechprägeteile herstellbar sind und die als Schwungringe ausgebildeten Primär- und Sekundärglie­ der 97 und 98 über eine Vulkanisation 100 über einen Blech­ ring 145 miteinander drehfest und flüssigkeitsdicht über einen Verstemmvorgang verbunden sind. Über Mitnehmerzungen 147, die in Ausnehmungen 146 des ersten Schwungrades 97 ein­ greifen, wird die Drehmomentverbindung beider Schwungradele­ mente hergestellt. Das Eingangsglied 150 und das Ausgangs­ glied 151 sind ebenfalls jeweils Blechprägeteile, die über einen Verstemmvorgang mit ihren Schwungrippen 97 bzw. 98 ver­ bunden sind. Mitnehmerlappen 148 des Eingangsgliedes 150 grei­ fen in Ausnehmungen 149 des Schwungringes 97 ein zur Dreh­ momentverbindung. Zur axialen Fixierung sind ebenfalls, nicht dargestellte, Einprägungen vorgesehen. Die Dämpfungsringe 101, 152 sind vorzugsweise durch ein Widerstandsschweißverfah­ ren mit den Gliedern 150 bzw. 151 verbunden. Zur Abdich­ tung der Viskoseflüssigkeit 99 nach innen, dient ein Dich­ tungsring 144 zwischen Dichtflächen an den Blechprägeteilen 152 und 151. Der sekundäre Schwungring 98 ist über einen Gummiring 100 mit dem Sekundärglied 151 und dem Verbin­ dungsring 145 zusammenvulkanisiert.
Die Erfindung sieht hinsichtlich einer besonders guten Reib­ dämpfung des Wandlergehäuses zum Getriebegehäuse ein Lager­ element 32 bzw. 35 mit wenigstens einer kegelförmigen Lager­ fläche vor, die bevorzugt eine metallische Oberfläche in Form eines Blechprägeringes besitzt. Diesem Lagerelement ist ein Drehmomentstützlager 135, wie in Fig. 13 abgebil­ det, zugeordnet, das das am Wandlergehäuse auftretende Dreh­ moment elastisch federnd abstützt und, wie bereits beschrie­ ben, gleichzeitig eine axiale Kraftkomponente erzeugt gegen die kegelförmige Oberfläche des Lagerelementes 32 bzw. 35. Das zweite Radiallager an Lagerstelle 12 kann hier einfach mit einem elastischen O-Ring oder Flachring ausgebildet werden ohne axiale Fixierung (siehe Fig. 8).
Die elastischen Elemente bestehen hier vorzugsweise aus Elastomer-Mischungen mit besonderer Eigendämpfung, unter­ schiedlichen Härtegraden und besonderer Verschleißbestän­ digkeit, insbesondere an den Stellen, an denen eine gewis­ se Gleitreibung abhängig von den elastisch federnden Bewe­ gungen der zu isolierenden Elemente auftritt.
An den Lagerstellen 11 und/oder 12 sind als Radiallager jeweils ein oder mehrere O-Ringe 14; 15; 33; 158, wie in Fig. 1, 4, 7, 9, 10, 13 dargestellt, verwendbar. Bei An­ wendung mehrerer O-Ringe an der jeweiligen Lagerstelle ist eine gezielte Anpassung an die jeweiligen Forderungen hin­ sichtlich der zulässigen Flächenpressung des Elastomers, des Elastizitätsgrades bzw. des Geräuschisolierungsgrades und anderer Forderungen möglich.
Eine Ausführungsform des Torsionsdämpfers 170 nach Fig. 17 sieht Schwungringe 161 und 162 vor, die mit feder-elastischen Elementen 167 derart ausgebildet sind, daß bei Relativ-Ver­ drehung eine aus der Umfangskraft resultierende axiale Kraft­ komponente entsteht, die auf Reibelemente 172 wirkt zur Er­ zeugung einer Reibdämpfung. Zu diesem Zweck besitzt jeder der beiden Schwungringe 161 und 162 in Umfangsrichtung unter einem Winkel β geneigte Funktionsflächen bzw. Schrägflächen 169. Diese Schrägflächen 169 sind an Mitnehmer 176 bzw. 175 der beiden Schwungringe angebracht. Zwischen den Schrägflächen sind Dämpfungselemente 167 in Form von Gummielementen als Vul­ kanisation an einer der beiden Schwungringe oder als lose in eingelegte Elemente vorgesehen. Einer der beiden Schwungringe 161 wird durch eine Feder 166 mit einer konstanten Federkraft über einen oder mehrere Reibringe 172 gegen eine Reibfläche 177 des mit dem Gegenschwungring 162 verbundenen Gliedes (Aus­ gangsglied 164) gedrückt. Dieser Torsionsdämpfer hat den Vor­ teil, daß nahezu keine Losbrech-Kräfte vorhanden sind, da die Anfangsreibkräfte aus relativ geringen Axialkräften der Feder 166 resultieren, wodurch der bekannte, unerwünschte Slip-Stick- Effekt beseitigt wird. In Reibsystemen ist bekannt, daß dieser Effekt zu unangenehmen Geräuscherscheinungen führen kann.
Für eine hohe Fertigungsstückzahl, z. B. für ein PKW-Getriebe, ist der Torsionsdämpfer 170 kostengünstig, wie in Fig. 17 dar­ gestellt, ausführbar. Der äußere Schwungring 161 ist in einem Blechprägeteil 163 axial gegen Reibringe 172 und drehfest ge­ gen eingeprägte Mitnehmer 171 gelagert. Der andere Schwungring 162 ist ebenfalls in einem Blechprägeteil 164 dreh- und achs­ fest über ebenfalls eingeprägte Mitnehmer 165 fixiert. Der komplett montierte Torsionsdämpfer wird über einen Sicherungs­ ring 174 zusammengehalten, der in einem letzten Prägegang über Mitnehmerlappen 175 fixiert wird.
Bei einer nicht dargestellten Torsionsdämpfer-Ausführung sind die Dämpfungselemente gemäß der Erfindung als kegelförmige Körper 133, wie in Fig. 13 dargestellt, ausgeführt. Der Kör­ per 133 besitzt zwei gegeneinander gerichtete Kegeloberflächen 134. Die beiden Schwungringe besitzen hierbei kegelförmige Aus­ nehmungen 131, 132 wie in Fig. 13 aufgezeigt. Die Winkel der Kegelelemente sowie der Ausnehmungen entsprechen dem Winkel β, der den unterschiedlichen spezifischen Dämpfungs­ bedingungen, insbesondere im Hinblick auf die Reibdämpfung, an­ gepaßt wird.
Der Torsionsdämpfer (194) nach Fig. 19 entspricht dem Wirkungs­ prinzip des Torsionsdämpfers 170 Fig. 17, 18. Anstelle des Gum­ midämpfungselementes 167 werden hier Schraubenfedern 181 ange­ wendet. Hier kann sehr vorteilhaft eine Feder mit geringer Federrate verwendet werden, das heißt ein Torsionsdämpfer mit großem Verdrehwinkel. Die Reibdämpfung ist in der Funktion identisch mit dem Torsionsdämpfer 170 nach Fig. 17. Zu diesem Zweck sind Federhülsen 179 und 181 an jedem Ende der Feder 180 vorgesehen. Beide Federhülsen besitzen Aus­ nehmungen mit in Umfangsrichtung unter einem Winkel β wir­ kende Schrägflächen 178 bzw. 185, die mit gleich schräg ausge­ legten Gegenflächen an Mitnehmern 182 bzw. 184 zusammenwirken. Die Mitnehmer 182 stehen in fester Drehverbindung mit einem Schwungrad 186 und der andere Mitnehmer 184 mit dem anderen Schwungrad 187. Die Federbuchsen 179 bzw. 181 (Federhülsen) sind so ausgebildet und zwischen den beiden Schwungrädern 186 und 187 so gelagert, daß durch die schräge Abstützung eine dem Drehmoment entsprechende bzw. der Federkraft der Federn 180 entsprechende axiale Kraftkomponente auf die Schwungringe 186 und 187 zur Wirkung kommt, wobei einer der Schwungringe 187, sich wie bei Ausführung nach Fig. 17 gegen Reibringe 172 abstützt, wodurch infolge der Relativ-Verdrehung beider Schwungringe zu­ einander über den Reibeffekt die besagte Reibdämpfung zustande kommt. Die Reibkräfte stehen in proportionalem Verhältnis zur Federkraft der Feder 180.
Der Torsionsdämpfer 194 nach Fig. 19 erlaubt bei sehr hoher Fertigungsstückzahl auch die Anwendung sehr wirtschaftlicher Fertigungsmethoden, wobei insbesondere die Blech- und Sinter­ technik anwendbar ist. Hierbei ist es möglich, die Funktions­ elemente mit den Schrägflächen - Mitnehmer 184 und 188 - als Blechprägeteile auszuführen. Die Mitnehmer 184 und 188 sind übereinander angeordnet. Die Führungselemente 179 und 181 für die Druckfedern 180 sind entsprechend mit entgegengerichteten schrägen Wirkungsflächen 189 und 178 ausgebildet. Die Führungs­ buchse bzw. -element 179 zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei die schräge Wirkungsfläche unter dem Winkel β eine Ke­ gelfläche 191 sein kann. Die Wirkungsflächen 185 bzw. 190 an den Mitnehmern 182 bzw. 183 können bei Anwendung der Blechtech­ nik entsprechend angeprägt werden.
Diese Ausführungsform nach Fig. 19 erlaubt eine beliebige Ab­ stimmung auf die fahrzeug- bzw. getriebespezifischen Bedingungen durch entsprechende Festlegung der Federkräfte und der Feder­ steifigkeit.
Hinsichtlich einer weiteren Geräuschsenkung ist das Wand­ lergehäuse 2 mit einer geräuschdämmenden Oberflächenschicht versehen.
Anstelle der Bezeichnung "Torsionsschwingungsdämpfer" wurde in der Beschreibung und in den Ansprüchen häufig der gängige und gleichbedeutende Ausdruck "Torsionsdämpfer" gebraucht.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß durch die auf­ gezeigten Einrichtungen die heute bestehenden Geräusch- und Schwingungsprobleme, vor allem stufenloser Getriebe, insbe­ sondere beim anspruchsvollen Einsatz im PKW-Getriebe, durch beliebige Kombinationen der erfindungsgemäßen Einzeleinrich­ tungen und gezielter Dimensionierung und Auslegung, optimal gelöst werden können, trotz geringem Kostenaufwand durch die zusätzliche Anwendbarkeit moderner und wirtschaftlicher Fer­ tigungsmethoden.
Bezugszeichen
 1 Getriebegehäuse (Gesamtgehäuse)
 2 (Hydrostatgehäuse bzw.) Wandlergehäuse
 3 Wandler (Hydrostat)
 4 Antriebswelle
 5 Schwungrad 1
 6 Schwungrad 2
 7 Schwungrad 3
 8 Torsionsdämpfer 1
 9 Torsionsdämpfer 2
10 Summierungsgetriebe
11 Lagerstelle 1
12 Lagerstelle 2
13 Drehmomentabstützung
14 O-Ring
15 O-Ring
16 Welle - Wandlerprimäreinheit
17 Welle - Wandlersekundäreinheit
18 Dämpfungselement
19 Getriebeglied
20 Mitnehmer
21 Mitnehmer
22 Dämpfungselement
23 Ausnehmung
24 Kontur
25 Nabe
26 Nabe
27 Schwungradträger
28 Schwungradträger
29 Reibelement
30 Feder
31 Feder
32 Lagerelement
33 O-Ring
34 O-Ring
35 Lagerelement
36 Lagerelement mit Drehmomentabstützung
37 Formring
38 Gummielement
39 Torsionsdämpfer
40 Torsionsdämpfer
41 Torsionsdämpfer
42 Torsionsdämpfer
43 Torsionsdämpfer
44 Torsionsdämpfer
45 Torsionsdämpfer
46 Axial-Lager
47 schwingungsminderndes Lager
48 Reibdämpferscheiben
49
50 Viskosedämpfer
51 Gummi-Viskosedämpfer
52 Gummimasse
53 Dämpfungselement
54 Welle
55 Getriebeglied
56 Ausnehmung
57 Ausnehmung
58 Kegelfläche
59 Blechgehäuse
60 Blechgehäuse
61 Drehmomentabstützeinrichtung
62 Drehmomentabstützeinrichtung
63 Ausnehmung
64 Reibelement
65 Hydrostateinheit
66 Hydrostateinheit
67 Reibring
68 Reibring
69 Nabe
70 Nabe
71 Flansch
72 Flansch
73 Gummi
74 Dämpfungsglied
75 Eingangsglied
76 Ausgangsglied
77 Reibring
78 Aussparung
79 Aussparung
80 Schwungring
81 Verbindungsgummi
82 Eingangsglied
83 Ausgangsglied
84 Schwungrad
85 Dämpfungsglied
86 Mitnehmer
87 Mitnehmer
88 Dämpfungsglied
89 Eingangsglied
90 Ausgangsglied
91 Schwungring
92 Schwungring
93 Schwungring
94 elast. Dämpfungselement
95 Eingangsglied
96 Ausgangsglied
97 Primärelement Schwungring
98 Schwungring sekundär
99 Viskoseflüssigkeit (silikon-ähnlich)
100 Gummi
101 Dämpfungsringe
102 Abtriebsglied
103 Abtriebsglied
104 Mitnehmer
105 Mitnehmer
106 Lager
107 Hohlrad
108 Mitnehmer
109 Ausnehmung
110 Mitnehmer
111 Ausnehmung
112 Federelement
113 Ausnehmung
114 Zentrierdurchmesser
115 Zentrierdurchmesser
116 Kegelflächen
117 Mitnahmekontur
118 Mitnahmekontur
119 Ausnehmung
120 Schwungrad
121 Gummielement
122 Eingangsglied
123 Ausgangsglied
124 Mitnehmer
125 Buchse
126 Träger
127 Schraube
128 Schraube
129 Flanschträger
130 Torsionsdämpfer
131 Kegelförmige Ausnehmung
132 Kegelförmige Ausnehmung
133 Dämpfungskörper
134 Kegelfläche
135 Drehmomentabstützung
136 elastisches Lager
137 Elastomer
138 Metallring
139 Mitnehmer
140 Mitnehmer
141 Motorwelle
142 Zwischenwelle
143 Öl-Ringnut
144 Dichtring
145 Metallring
146 Ausnehmungen
147 Mitnehmer
148 Mitnehmer
149 Ausnehmungen
150 Eingangsglied
151 Ausgangsglied
152 Prägeteil
153 Speisepumpe
154 Ausnehmungen
155 Rotationsraum
156 Öffnung
157 Metallring
158 O-Ring
159 O-Ring
160 Reibring
161 Schwungring
162 Schwungring
163 Eingangsglied
164 Ausgangsglied
165 Mitnehmer
166 Feder
167 Dämpfungselement
168 Kontur
169 Schrägfläche
170 Torsionsdämpfer
171 Mitnehmer
172 Reibring
173 Mitnehmer
174 Sicherungsring
175 Mitnehmer
176 Mitnehmer
177 Reibglied
178 Schrägfläche
179 Führungselement
180 Schraubenfeder
181 Führungselement
182 Mitnehmer
183 Mitnehmer
184 Mitnehmer
185 Schrägfläche
186 Schwungring
187 Schwungring
188 Mitnehmer
189 Schrägflächen
190 Schrägflächen
191 Torsionsdämpfer
192 Kegelfläche
193
194
195 Mitnehmer (Fig. 2a)
196 Mitnehmer (Fig. 2a)
214 Dämpfungsring
215 Zentrierring
220 Zentrierring
α Schrägfläche - ∡
β Schrägfläche - ∡

Claims (48)

1. Einrichtung zur Geräusch- und Schwingungsminderung bei einem stufenlosen Leistungsverzweigungsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die Leistung aufgeteilt wird in zwei Leistungszweige und ein Leistungszweig über einen stufen­ losen Wandler fließt und beide Leistungsflüsse in einem Sum­ mierungsgetriebe wieder aufsummiert werden, wobei der stufen­ lose Wandler bevorzugt ein hydrostatischer Wandler ist, der eine eigene Baueinheit bildet, die im Getriebegehäuse geräusch- und schwingungsgedämpft angeordnet ist, derart, daß das Gehäuse des stufenlosen Wandlers über elastische bzw. geräuschisolieren­ de Elemente zwischen Gesamtgehäuse und dem Gehäuse des stufen­ losen Wandlers gelagert ist und eine oder beide Triebwellen des stufenlosen Getriebes torsions-schwingungsgedämpft sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Torsions­ dämpfer ein Drei-Massen-Schwungrad-System vorgesehen ist, wobei die erste Masse (Schwungrad 5) mit der Motorwelle (141) verbun­ den, die zweite Masse (Schwungrad 6; 91; 97; 161) mit einem Glied (54; 55) des Summierungsgetriebes (10) und die dritte Mas­ se (Schwungrad 7; 80; 92; 93; 98; 162) mit einer Welle (16) des stufenlosen Wandlers (3) verbunden ist, und daß zwischen jeder der Schwungmassen ein elastisches Dämpfungselement (8, 22; 74; 94; 100; 167; 180) mit oder ohne einer Reibeinrichtung mit Reib­ gliedern (29; 77; 172) zur Erzielung einer Reibdämpfung angeord­ net ist.
2. Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Tor­ sionsdämpfer ein Zwei-Massen-Schwungrad-System vorgesehen ist, wobei die erste Masse (Schwungrad 5) mit der Motorwelle (114) und die zweite Masse (Schwungring 80; 93) mit einem Glied des stufenlosen Leistungszweiges, nämlich einer Welle (16) des stufenlosen Wandlers (3) verbunden ist und daß ein Zwischen­ glied (Eingangsglied 75; 95) mit der ersten Masse und der Ge­ triebeeingangswelle (4) verbunden und mit der zweiten Masse über ein elastisches Element (74; 94) verbunden ist (Fig. 4; 8), oder daß die zweite Masse (Schwungrad 84; 120) (Fig. 5; 7) über ein oder mehrere elastische Elemente (88, 85; 121) mit dem stufenlosen Wandler (3) und ein oder mehrere elastische Elemente (88; 121) mit einem Zwischenglied (82, 122) mit dem ersten Schwungrad (5) und der Antriebswelle (4) verbunden sind, und daß zwischen jeder der Schwungmassen (5, 6, 7) ein elasti­ sches Dämpfungselement (8, 22) angeordnet ist.
3. Einrichtung zur Geräusch- und Schwingungsminderung bei einem stufenlosen Leistungsverzweigungsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die Leistung aufgeteilt wird in zwei Leistungszweige und ein Leistungszweig über einen stufen­ losen Wandler fließt und beide Leistungsflüsse in einem Sum­ mierungsgetriebe wieder aufsummiert werden, wobei der stufen­ lose Wandler bevorzugt ein hydraulischer Wandler ist, der eine eigene Baueinheit bildet, die im Getriebegehäuse geräusch- und schwingungsgedämpft angeordnet ist, wobei das Gehäuse des stufenlosen Wandlers über elastische bzw. geräuschisolierende Elemente gegenüber dem Gesamtgehäuse in radialer Richtung, in axialer Richtung und in Umfangsrichtung fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß den geräusch­ isolierenden Lagerelementen (14, 15; 32; 33; 34; 35; 36; 37; 112; 158; 137; 121) zusätzlich Reibelemente (49; 48; 68; 160) zugeordnet sind zur Erzielung einer Reibdämpfung zwischen Wand­ lergehäuse (2) und dem Gesamt-Gehäuse (1).
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tor­ sionsdämpfungssystem als Zweimassen-Schwungradsystem derart ausgebildet ist, daß die erste Masse (Schwungrad 5) außerhalb des Getriebes auf der Welle (141) des Antriebsmotors sitzt und die zweite Masse (Schwungrad 6; 91; 97) innerhalb des Getrie­ bes angeordnet und mit der Antriebswelle (4) und einem Glied (54; 55) des Summierungsgetriebes (10) verbunden ist und die Eingangswelle (16) des stufenlosen Wandlergetriebes über ein Sekundärglied (Schwungradträger 28)) durch elastische Zwischen­ glieder (22) ohne zwischengeschaltete Schwungmasse (nicht dar­ gestellt) elastisch mit dem zweiten Schwungrad (6; 91; 98) bzw. der zweiten Schwungradmasse in Drehverbindung steht und daß zwischen der ersten und der zweiten Schwungmasse Dämpfungsglie­ der (8) vorzugsweise außerhalb des Getriebes geschaltet sind.
5. Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Torsions­ dämpfer (9, 40 bis 44 und 49) vorgesehen ist, der innerhalb des Getriebegehäuses (1) angeordnet ist und daß das Sekundärglied (Schwungradträger 28) des Torsionsdämpfers sowohl mit der An­ triebswelle (16) des stufenlosen Wandlers (3) als auch einem oder mehreren Gliedern (54; 107) des Summierungsgetriebes (10) verbunden ist und die Antriebswelle (142) des Getriebes mit dem Primärglied (Schwungradträger 27) des Torsionsdämpfers in Trieb­ verbindung steht (Fig. 11).
6. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein in sich geschlossener Rotationsraum (155) für den Torsionsdämpfer (9, 39, 40, 42, 43, 41, 44) vorgesehen ist, der ölfrei gehalten wird durch Absaugen oder Ab­ drücken des Öls bzw. Lecköls, z. B. derart, daß in diesem Raum ein drehzahlabhängiger Luftüberdruck erzeugt wird durch den Rotationseffekt, indem eine Öffnung über dem Ge­ triebeölspiegel angebracht ist, durch diese Luft aus dem Getrieberaum angesaugt wird und eine zweite tiefliegende Öffnung, die in Verbindung mit einem Ölkanal (143) steht, vorgesehen ist, durch diese das eindringende Lecköl mit der angesaugten Luft aus dem Rotationsraum (155) in den Getrieberaum entweicht.
7. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente zur Lagerung des Wandlers (3) im Ge­ triebegehäuse (1) an zwei Lagerstellen (11 und 12) zylind­ rischen Querschnitt aufweisen in Form eines O-Ringes (14, 15; 33 Fig. 1 und 4).
8. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß elas­ tische Formstücke (13; 133) vorgesehen sind, die in Aus­ nehmungen (56; 57; 131, 132) des Getriebegehäuses (1) und Wandlergehäuses (2) lose eingelegt sind und derart ausge­ bildet sind, daß eine Drehmomentabstützung des Wandlers (3) zum Gehäuse (1) gegeben ist (Fig. 1; 13).
9. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der stufen­ lose Wandler (3) über einen ersten umlaufenden oder geteilten elastischen Ring bevorzugt mit zylindrischem Querschnitt (O- Ring 14) radial und axial fixiert wird derart, daß dieser axial gegen den federnden Druck der drehmomentbelastbaren ela­ stischen Glieder (13; 133) oder gegen einen anderen in axialer Richtung entgegenwirkenden Kraft, z. B. über Glieder des Sum­ mierungsgetriebes (10) und schwingungsdämpfende Lager (46) eingespannt ist (Fig. 1), und daß ein oder mehrere elastische Ringe (14; 15; 33; 158) je Lagerstelle (11; 12) Verwendung fin­ den (Fig. 1; 4; 9; 10).
10. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehmo­ mentabstützung zwischen Wandler (3) und dem Gehäuse (1) ein Formring (36/Fig. 7) bzw. ein Formkörper (37/Fig. 11) vor­ gesehen ist, der nach Art eines Zahnkörpers mit Außen- und In­ nenverzahnung ausgebildet ist u. elastisch, sowohl in Ausneh­ mungen des Gehäuses (1) bzw. eines mit dem Gehäuse verbundenen Gliedes u. in entsprechend ausgebildeten Ausnehmungen des Wand­ lergehäuses (2) eingreifen, wobei z. B. als Axialfixierung ein O-Ring (34), der zwischen Schrägflächen beider Gehäuseteile (1 und 2) zum Erzeugen einer axialen Kraftkomponente eingebaut ist, wobei das Wandlergehäuse (2) mit entsprechender axialer Gegenkraft gegen den O-Ring (34) und gegebenenfalls gegen einen entgegengerichteten Reibring (160) wirkt (Fig. 7).
11. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder beiden Lagerstellen (11 und 12 nach Fig. 4) jeweils ein oder mehrere O-Ringe (33) vorgesehen sind, die gegen eine un­ ter einem Winkel ausgebildeten Kegelfläche (-flächen) (58) wirken, wodurch sowohl eine radiale als auch axiale Fixierung des Wandlergehäuses (2) bewirkt wird (Fig. 4).
12. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das ela­ stische Lagerelement (35) für ein oder beide Lagerstellen (11, 12) aus einem elastischen Gummielement mit anvulkani­ sierten Metallringen (59 und 60) besteht, wobei vorzugsweise ein Metallring (59) kegelförmig ausgebildet ist zur gleich­ zeitigen axialen Fixierung des Gehäuses (2) und der andere Blechring (60) zylindrisch ist (Fig. 8).
13. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der beiden Lagerstellen (11 und 12) jeweils nur ein ein­ facher O-Ring (14 bzw. 15) Verwendung findet, wobei ein O- Ring (15) axial unbelastet und der andere O-Ring (14) so­ wohl radial als auch axial nach beiden Richtungen den stufen­ losen Wandler (3) fixiert (Fig. 1).
14. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß Fig. 9 und 10 ein Drehmomentstützlager (61; 62) vorge­ sehen ist, das in das Getriebegehäuse (1) eingesetzt und befestigt wird und über ein Gummielement (38) in eine ent­ sprechende Ausnehmung (63) des Wandlergehäuses (2) ein­ greift und den hydrostatischen Wandler (3) gegen das Ge­ häuse (1) in Umfangsrichtung und in axialer Richtung fixiert, wobei bevorzugt zwei in Umfangsrichtung gleichmäßig angeord­ nete Drehmomentstützlager (61; 62) angeordnet sind (Fig. 9 und 10).
15. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreh­ momentstützlager (62) zusätzlich mit Reibdämpfelementen (48; 64) versehen ist, die über den Druck des elastischen Feder­ elementes gegeneinander gepreßt sind, wobei wenigstens ein Reibelement (48) gegenüber dem Wandlergehäuse (2) fixiert und wenigstens ein Reibelement (64) gegenüber dem Getriebe­ gehäuse (1) fixiert ist (Fig. 10).
16. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ela­ stischen Lagerelemente (14, 15, 32, 33, 36, 34) vorzugsweise aus einem mit hohem Hysterese-Effekt wirkenden Elastomer be­ stehen mit zusätzlichem Reibdämpfungseffekt.
17. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reib­ ring (68) vorgesehen ist, der zwischen Getriebegehäuse (1) und dem Wandlergehäuse (2) unter einer gewissen axialen Fe­ derkraft vorgespannt ist oder/und daß der Reibring (68) durch eine vom Drehmoment des Wandlergehäuses (2) abhängigen axialen Kraft, z. B. aus der entsprechend ausgebildeten Dreh­ momentstütze (135) oder einer Axialkraft, die aus Elementen des Getriebes (10) resultiert, angepreßt wird zur Erzeugung einer drehmomentabhängigen Reibdämpfung zwischen Getriebe­ gehäuse (1) und dem Wandlergehäuse (2/Fig. 13).
18. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Tor­ sionsdämpfer (9, 39, 40; 41; 42; 43; 44; 45; 49; 50; 51) außerhalb des Getriebes (1) angeordnet ist und einem Schwung­ rad (5) am Antriebsmotor verbundenen Torsionsdämpfer (8) nachgeordnet ist (nicht dargestellt).
19. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ triebswelle (16) des Wandlers (3) von der Antriebswelle (4) des Getriebes metallisch abgekoppelt ist, dadurch daß, wie in Fig. 14 dargestellt, die mit der Antriebswelle (4) ver­ bundene Nabe (69) über ein elastisches Element, insbesondere einem Gummielement (73), mit der mit der Antriebswelle (16) des Wandlergetriebes verbundenen Nabe (70) in Triebverbin­ dung steht, wobei das elastische Element (73) ein an beide Flansche (71 und 72) der beiden Naben (69 und 70) einvulka­ nisiertes Gummielement ist oder daß das elastische Element (73) ein, wie an sich bekanntes, lose zwischen beide Verbin­ dungselemente (71 und 72) eingelegtes drehschwingungsdämmendes Verbindungsglied darstellt.
20. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Tor­ sionsdämpfer (9) aus einem Schwungrad (6), das mit einem Eingangsglied (27) verbunden ist und einem zweiten Schwung­ rad (7), das mit einem Ausgangsglied (28) verbunden ist, be­ steht, wobei beide Schwungräder (6 und 7) über elastische, insbesondere aus Gummi bestehende Elemente (22) miteinander schwingungsgedämpft in Drehverbindung stehen, derart, daß diese Gummielemente (22) zylindrisch ausgebildet und in Aus­ nehmungen (23) beider Schwungräder lagern und daß beide Schwungräder übereinander angeordnet sind (Fig. 1).
21. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Tor­ sionsdämpfer (9) mit Dämpfungselementen (22) ausgerüstet ist, die mit Funktionsflächen (24) beider Schwungräder (6 und 7) zusammenarbeiten, die derart geformt sind, daß das Drehmoment über einen relativen Verdrehweg beider Schwungräder (6 und 7) zueinander progressiv ansteigt, indem z. B. das Dämpfungsele­ ment (22) zylindrisch ausgebildet ist und die Funktionsflächen (24) der Ausnehmungen (23) der beiden Schwungräder (6 und 7) radiusförmig ausgebildet sind mit einem Radius R der größer ist als der Radius r der zylindrischen Dämpfungselemente (22) (Fig. 2).
22. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsdämpfer (9) alternativ einen Reibdämpfungsring (29) besitzt, der zwischen einem Eingangsglied (27) und einem Aus­ gangsglied (Schwungrad 7) über eine Federkraft der Federn (30) gelagert ist zum Erzeugen einer Reibdämpfung (Fig. 1).
23. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tor­ sionsdämpfer (39) vorgesehen ist, der elastische Dämpfungs­ glieder (74) besitzt, die lose in entsprechend ausgebildete Taschen eines als Blechprägeteil ausgebildeten Eingangsglie­ des (75) und einem, ebenfalls als Blechprägeteil ausgebilde­ ten Ausgangsglied (76) des Torsionsdämpfers gelagert sind und daß ein Reibelement (77) zwischen Eingangsglied (75) und Aus­ gangsglied (76) federbelastet durch eine entsprechend geform­ te Feder (31) angeordnet ist und daß die Feder (31) vor­ zugsweise aus Flachmaterial hergestellt ist und in Ausneh­ mungen (78) des Eingangsgliedes (75) und des Ausgangsgliedes (76) des Torsionsdämpfers (39) eingesetzt ist (Fig. 3).
24. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Aus­ gangsglied (79) des Torsionsdämpfers (40), das mit der Ein­ gangswelle (16) des Wandlers (3) verbunden ist über ein zwi­ schenvulkanisiertes Gummielement (81) mit einem Schwungring (80) verbunden ist, insbesondere zum Abbau von Biegeschwingun­ gen, die aus dem Wandlergetriebe (3) resultieren (Fig. 4).
25. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Torsionsdämpfer (41) vorgesehen ist, der ein Schwungrad (84) besitzt, das über elastische Glieder (88) des Eingangs­ gliedes (82) und elastische Glieder (85) des Ausgangsglie­ des (83) gelagert ist, wobei vorzugsweise die elastischen Glieder (88 und 85) lose in das Schwungrad (84) und in ent­ sprechend ausgebildete Mitnahmeeinrichtungen (87 und 86) des Eingangsgliedes (82) und des Ausgangsgliedes (83) einge­ legt sind, und das Eingangsglied (82) und das Ausgangsglied (83) bevorzugt als Blechprägeteile ausgebildet sind (Fig. 5).
26. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tor­ sionsdämpfer (42) verwendet wird, der mit zwei Schwungringen (91 und 92) ausgestattet ist, wobei der erste Schwungring (91) mit dem Eingangsglied (89) über eine Gummimasse (53) verbunden ist und der zweite Schwungring (92) mit dem Ausgangsglied (90) ebenfalls elastisch über eine Gummimasse (52) verbunden ist und beide Schwungräder (91 und 92) über elastische Dämpfungs­ elemente (53) schwingungsgedämpft in Drehverbindung stehen (Fig. 6).
27. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangs­ glied (27) und das Ausgangsglied (28) des Torsionsdämpfers (9) jeweils als Blechprägeteil ausgebildet ist und die je­ weils zugeordneten Schwungräder (6 und 7) über spanlos geformte Mitnehmer (20 und 21) miteinander verbunden sind (Fig. 1 und 2).
28. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tor­ sionsdämpfer (44) mit einem Schwungrad (93), das mit dem Ausgangsglied (96) metallisch fest verbunden ist und das Eingangsglied (95) über eine elastische Dämpfungsmasse (94) mit dem Schwungrad (93) in Drehverbindung steht, wobei vor­ zugsweise das Eingangsglied (95) und das Ausgangsglied (96) jeweils als Blechprägeteil ausgebildet sind (Fig. 8).
29. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Tor­ sionsdämpfer (49) als Viskosedämpfer ausgebildet ist, wo­ bei ein Primärelement (97) mit einem Sekundärelement (98) über wenigstens ein elastisches Element (100) miteinander verbunden sind und ein Raum für Viskoseflüssigkeit bzw. einem Dämpfungsmedium (99) besteht und daß das Primärelement (97) oder/und das Sekun­ därelement (98) jeweils gegeneinander gerichtete Dämpfungs­ körper, z. B. in Form von Dämpfungsringen (101, 152) oder Dämpfungsscheiben besitzen (Fig. 12).
30. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab­ triebswelle (17) des Wandlers (3) mit einer Torsionsdämpfungs­ einrichtung (45) ausgerüstet ist, derart, daß zwischen zwei Gliedern (102 und 103) der Abtriebswelle (17) des Wandlers (3) eine Abkoppelung der Schwingungen durch ein zwischengela­ gertes elastisches Element (18) besteht, und daß das elasti­ sche Element (18) zwischen den beiden abtreibenden Gliedern (102 und 103) einvulkanisiert ist oder diese elastischen Ele­ mente (18) lose in entsprechende Ausnehmungen bzw. entsprechend geformte Mitnehmer (104 und 105) der beiden abtreibenden Glie­ der (102 und 103) dazwischengelagert sind und daß zur weiteren Schwingungsminderung zwischen den beiden Gliedern (102, 103) ein nicht dargestelltes Reibdämpfungssystem mit Reibgliedern (77 / wie in Fig. 3 dargestellt) vorgesehen ist (Fig. 1).
31. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebs­ welle (17) des Wandlers (3) von den übrigen Getriebe-Elementen, wie dem Summierungsgetriebe (10) elastisch abgekoppelt ist, da­ durch daß das Axiallager (106) und das Radiallager (47) ent­ sprechend schwingungsgedämpft ausgebildet sind, derart, daß zwischen den beiden Lagerscheiben des Axiallagers (106) wenig­ stens ein geräuschisolierendes bzw. elastisches Zwischenele­ ment (46) vorgesehen ist und das Radiallager (47) vorzugs­ weise als Gleitlager aus geräuschdämmendem Material bzw. aus speziellem Mehrschichtmaterial, z. B. Sandwichblech ausgebildet ist (Fig. 1).
32. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß dem inner­ halb des Getriebegehäuses (1) angeordneten Torsionsdämpfer (9) ein außerhalb des Getriebes zwischen einem ersten Schwung­ rad (5), das mit der Kurbelwelle des Antriebmotors direkt verbunden ist und der Antriebswelle (4) ein weiterer erster Torsionsdämpfer (8) vorgeschaltet ist (Fig. 1).
33. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge­ häuse (2) des Wandlers (3) über ein aus einem Blechprägeteil ausgebildeten elastischen Glied in Form eines Blechringes (37) ausgebildet ist, wobei der Blechring (37) an seinem äußeren Zentrierring (115) und dem inneren Zentrierring (114) jeweils Mitnehmer (108 bzw. 110) besitzt, die in Ausnehmungen (109) des Gehäuses (1) und Ausnehmungen (111) des Wandlergehäuses (2) eingreifen, so daß eine gleichzeitige Radiallagerung und Drehmomentabstützung des Wandlers (3) gegenüber dem Gehäuse (1) gegeben ist (Fig. 11).
34. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der als Blechprägeteil ausgebildete Dämpfungsring (37) zwischen den beiden Zentrierringen (115 und 114) vorzugsweise verschränkt angeprägten Stegelementen (112) mit federnder Wirkung gegen­ über dem Drehmoment des Wandlergehäuses (2) besitzt (Fig. 11).
35. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß als Lage­ rung des Wandlergehäuses (2) gegenüber dem Getriebegehäuse (1) ein elastischer Lagerring (214) dient, der einen äußeren Metallring (220) besitzt, die über ein elastisches einvul­ kanisiertes Gummielement (121) miteinander verbunden sind und daß der äußere Metallring (215) und der innere Metall­ ring (220) jeweils Mitnehmer (116 und 119) besitzen, die je­ weils in Ausnehmungen (117 bzw. 118) des Getriebegehäuses (1) bzw. Wandlergehäuses (2) eingreifen, um eine elastische Dreh­ momentverbindung und Lagerung des Wandlers (3) gegenüber dem Gehäuse (1) herzustellen (Fig. 15).
36. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lager­ element (32; 35) für Radiallagerung des Wandlers (3) wenig­ stens eine kegelförmige Lagerfläche mit bevorzugt metalli­ scher Oberfläche (Metallring 157; 59) besitzt und diesem La­ gerelemente eine Drehmomentabstützeinrichtung (135/Fig. 13) mit drehmomentabhängiger Axialkrafterzeugung auf den Wandler (3) zugeordnet ist (Fig. 3, 8, 13).
37. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die ela­ stischen Elemente aus Elastomermischungen bestehen, die be­ sondere Eigendämpfung, unterschiedliche Härtegrade und be­ sondere Verschleißbeständigkeit an Reibstellen besitzen.
38. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die ela­ stischen Lagerelemente (14; 15; 33; 34; 158) eine verschleiß­ feste bzw. verschleißmindernde Oberfläche an den betreffenden Stellen besitzen und in verschiedenen Querschnittsformen aus­ geführt sind, oder/und daß die Lagerflächen an den entsprechen­ den Stellen der Gehäuse (1 und 2) eine verschleißverhindernde bzw. -mindernde Oberfläche besitzen durch besondere Oberflächen­ behandlung bzw. durch Aufbringung einer speziellen Gleitschicht, oder/und daß die elastischen bzw. schwingungsdämpfenden Lager­ elemente in entsprechendes Schmiermittel gebettet sind.
39. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Wand­ lergehäuse (2) mit einer geräuschmindernden Oberflächen­ schicht versehen ist.
40. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsions­ dämpfer (8; 9; 39; 40; 42) in an sich bekannter Weise mit Druck­ federn ausgebildet ist.
41. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (17) der Sekundäreinheit (66) des stufenlosen Wandlers (3) mit einer nicht dargestellten Schwungmasse über an sich bekannte elastische Zwischenglieder verbunden ist.
42. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangs­ welle (17) des stufenlosen Wandlers (3) mit einem das Summie­ rungsgetriebe (10) übergreifenden Getriebeglied (103) über ela­ stische Elemente (18) verbunden ist.
43. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsions­ dämpfer (170; 194 Fig. 17, 18, 19) mit Schwungmassen (161; 162; 186, 187) ausgeführt ist, die jeweils Mitnehmer (176, 175; 182, 183; 184, 188) besitzen, die in Umfangsrichtung unter einem Winkel β geneigte Schrägflächen (169; 190; 185; 189) aufwei­ sen, durch diese bei Relativ-Verdrehung eine drehmomentabhän­ gige axiale Kraftkomponente entsteht, wobei die elastischen Dämpfungselemente (167; 180) als Elastomer- oder als metalli­ sche Federelemente in loser Ausführung oder gegebenenfalls als Vulkanisation auf einem der beiden Schwungringe (161, 162; 186, 187) aufgebracht sind oder zwischen die beiden gegeneinander wirkenden Schrägflächen (169; 190; 185; 189) lose in entspre­ chende Ausnehmungen gelagert sind.
44. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsions­ dämpfer (194) (nach Ausführung Fig. 19) mit Dämpfungselementen in Form von Schraubenfedern (180) ausgebildet ist, wobei sich die Schraubenfedern (180) über Führungselemente (179 und 181) gegen Mitnehmer (182; 188) des einen Schwungringes (186) und Mitnehmer (183; 184) des anderen Schwungringes (187) abstützen, und daß die Mitnehmer (182, 183; 184; 188) in Umfangsrichtung schräg gestellte Wirkungsflächen (185, 178; 189, 190) besitzen, die mit entsprechenden Gegenflächen der Führungselemente (179; 181) zusammenarbeiten, derart, daß eine der Federkraft bzw. dem Drehmoment entsprechende axiale Kraftkomponente auf eines oder beide der Schwungräder (186 und 187) erzeugt wird, die direkt oder über ein oder mehrere Zwischenglieder beider Schwungräder lagernde Reibringe abgestützt wird.
45. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Mit­ nehmer (184, 188) oder/und weitere Teile des Torsionsdämp­ fers (170; 191) zumindest teilweise spanlos herstellbare Bau­ teile in Form von Blechprägeteilen oder/und Fließpreßteilen oder/und Sinterteilen sind.
46. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß der stufen­ lose Wandler (2) an nur einer Lagerstelle (11) axial nach bei­ den Richtungen über Dämpfungsglieder (14; 33, 160; 133, 68) fixiert und an der anderen Lagerstelle (12) nach beiden Axial­ richtungen frei ist.
47. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die ela­ stischen Lagerelemente (14, 15, 32, 33, 35) als elastisches Radiallager und als Reibdämpfungselement dienen.
48. Einrichtung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß der stufen­ lose Wandler (3) über geräuschisolierende Steckverbindungen als hydraulische Leitungsverbindungen mit insbesondere groß­ volumigen elastischen Verbindungselementen, z. B. O-Ringe als Gummiringe mit dem Steuer- und Regelgerät verbunden ist, und daß die Verstellelemente für den stufenlosen Wandler (3) im Wandlergehäuse (2) integriert sind (nicht dargestellt).
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