DE3843254C2 - Zahnärztliche Mehrzweckleuchte - Google Patents
Zahnärztliche MehrzweckleuchteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zahnärztliche Mehrzweckleuchte mit
den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 19 52 358 ist eine zahnärztliche Mehrzweckleuchte bekannt,
bei der ein- und dieselbe Lichtquelle gleichzeitig für verschiedene
Zwecke eingesetzt wird. Der durchsichtige Reflektor dieser Anordnung ist
nur teilweise reflektierend beschichtet. Ein vom Reflexionsbelag frei
bleibender Teilbereich des durchsichtigen Reflektors ist als Konvexlinse
ausgeformt. Diese in Nähe der Lichtquelle angeordnete Linse läßt den auf
sie einfallenden Anteil des Lichtes durch den Reflektor durchtreten, wo
bei dieser Anteil des Lichtes gebündelt wird. Hinter der Linse ist die
Eintrittsöffnung eines Lichtleiters angeordnet. Die Eintrittsöffnung des
Lichtleiters wird von dem gebündelten Anteil des Lichtes beleuchtet. Zur
Umlenkung des Lichtbündels ist zwischen Linse und Lichtleiter ein Prisma
angeordnet. Das Austrittsende des Lichtleiters wird zur punktförmigen
Beleuchtung des Mundraumes eingesetzt. Aus dieser Schrift ist es daher
bekannt, bei einer zahnärztlichen Mehrzweckleuchte mit einer einzigen
Lichtquelle nicht nur den gesamten Patientenmund, also einen Beleuch
tungsbereich in der Beleuchtungsebene auszuleuchten, sondern gleichzeitig
auch einen anderen Beleuchtungsbereich auszuleuchten. In letzteren Be
leuchtungsbereich entsteht ebenso wie auch im Beleuchtungsbereich der
Beleuchtungsebene ein Bild der Lichtquelle. Nachteilig an dieser Anord
nung ist, daß für die Beleuchtung des einen Beleuchtungsbereiches nur ein
Teil des gesamten Lichtstromes der Leuchte zur Verfügung steht.
In der EP 01 47 821 A2 wird demgegenüber eine zahnärztliche Leuchte
beschrieben, bei der nicht nur ein Teil, sondern der gesamte Lichtstrom
der Lichtquelle auf einen Beleuchtungsbereich am Ort der nahen Bildebene
konzentriert werden kann. Als Lichtquelle wird dort eine Lampe mit inte
griertem parabolischem Reflektor benutzt. Die Ausführung nach der
EP 01 47 821 A2 macht sich nun insbesondere die Tatsache zu Nutze, daß in Zu
sammenwirkung mit kleinen Reflektoren auch alle anderen optischen Ele
mente im Strahlengang, beispielsweise Linsen, klein gehalten werden
können. In der bekannten Anordnung wird daher das gesamte aus dem para
bolischen Reflektor austretende parallele Licht durch Sammel-Linsen auf
die Eintrittsöffnung eines Lichtleiters konzentriert. In einer nahen
Bildebene der Lichtquelle steht dadurch nicht nur ein Teil, sondern die
gesamte von der Lichtquelle kommende Lichtleistung zur Verfügung. Die
dazu eingesetzten Sammellinsen sind klein im Durchmesser.
Um nun bei dieser Anordnung den Beleuchtungsbereich der Beleuchtungsebene
der Leuchte, den Patientenmund auszuleuchten, werden in einer einfachen
Drehbewegung die Sammel-Linsen aus der Bahn des vom Reflektor kommenden
parallelen Lichtes herausgeschwenkt. An die Stelle der Sammel-Linsen wird
eine Spiegeleinrichtung eingeschwenkt. Sie besteht aus zwei ebenen keil
förmig angeordneten Spiegelflächen. Die Keilspitze ist dabei auf die Re
flektormitte ausgerichtet. Die Spiegeleinrichtung spaltet das Strahlen
bündel aus dem Reflektor in zwei Strahlenbündel auf, die auf je einen
Hohlspiegel gerichtet sind. Die Hohlspiegel führen die ursprünglich in
sich parallelen Lichtbündel zunächst jeweils in einem Brennpunkt zusam
men. Der hinter dem jeweiligen Brennpunkt liegende divergierende Teil des
Lichtkegels wird zur Beleuchtung des Patientenmundes benutzt.
Aus dieser Anordnung ist bekannt, mit einer einzigen elektrischen Licht
quelle den gesamten Lichtstrom für die Ausleuchtung unterschiedlich
entfernter Beleuchtungsbereiche zur Verfügung zu stellen. Zwischen der
Lichtquelle und dem Beleuchtungsbereich der Bildebene der Leuchte sind
dabei abbildende Einrichtungen angeordnet.
Vorteilhaft an dieser Anordnung ist, daß die verschiedenen Verwendungs
zwecke durch eine einfache Drehbewegung zugänglich gemacht werden. Die
für Bewegungen notwendigen Spiele und Toleranzen bleiben dadurch von
kleinstem Einfluß auf die optische Qualität der Einrichtung und die
Bedienung gestaltet sich so einfach wie möglich.
Die Aufspaltung des Strahlenbündels bringt jedoch verschiedene Nachteile
mit sich. Es sich z. B. Bauteile notwendig, die die Aufspaltung herbei
führen. Nach der Spaltung müssen alle eventuell notwendigen optischen
Bauteile zweifach vorgesehen werden und es müssen Bauteile vorhanden
sein, die die Strahlenbündel wieder zusammenführen. Im gespaltenen Ver
lauf der Strahlenbündel müssen alle optisch wirksamen Elemente unterein
ander genau justiert sein, sonst ist eine befriedigende Zusammenführung
der Strahlenbündel nicht mehr möglich. Eine exakte Zusammenführung der
Strahlenbündel ist jedoch erwünscht. Es muß verhindert werden, daß Licht
strahlen nach außen, außerhalb des Beleuchtungsfeldes gelangen. Die in
direkter Nachbarschaft zum Beleuchtungsbereich liegenden Augen des Pa
tienten müssen auf jeden Fall gegen einfallendes Licht aus der Leuchte
geschützt werden.
Bezüglich der Ausleuchtung am Behandlungsort verzichtet die bekannte
Anordnung bewußt auf die weichen Schatten, die mit großen Reflektoren
erreichbar werden. Die härteren Schlagschatten, die sich aus dem relativ
kleineren Durchmesser von Projektionseinrichtungen ergeben, werden in
Kauf genommen. Bei der speziellen Verwendung dieser Beleuchtungseinheit,
nämlich Ausleuchtung einer Vertiefung, der Mundhöhle, aus einem Abstand
von einem Vielfachen des Höhlenöffnungsdurchmessers, ist der Unterschied
zwischen den angestrebten weichen Schatten bei großem Reflektor und den
harten Schatten aus der Projektion einer Blende ohnehin nicht sehr groß.
Hinzu kommt, daß üblicherweise die eventuell schattengebenden Werkzeuge
entweder direkt in Kontakt mit der Behandlungsstelle gehalten werden oder
ganz aus dem Mundraum entfernt werden. Zwischenstellungen der eventuell
schattengebundenen Elemente sind wegen der besonderen Sichtverhältnisse
in einer Mundhöhle untypisch, und werden wegen der subjektiven Empfin
dungen des Patienten vom Benutzer der Mehrzweckleuchte auch vermieden.
Bezüglich der Ausleuchtung des nahen Ausleuchtungsfeldes tritt bei der
bekannten Anordnung der Nachteil auf, daß zwischen Reflektor und dazu
benachbarter Bildebene außer dem Reflektor noch weitere optische Sam
mel-Einrichtungen angeordnet werden müssen. Eine räumlich kompakte Bau
weise wird dadurch erschwert. Um diesen Nachteil teilweise auszugleichen,
sind bei der bekannten Anordnung die Brennweiten der Sammellinsen sehr
kurz ausgeführt. Linsen mit kurzen Brennweiten sind relativ kostenun
günstig. Sie führen außerdem an der Lichtleiter-Eintrittsöffnung zu einem
Eintrittslichtkegel mit relativ stumpfem Spitzenwinkel. Am Austrittsende
des Lichtleiters ist jedoch eine möglichst parallele Abstrahlung er
wünscht, damit auch im Abstand noch eine befriedigende Beleuchtungsstärke
erreicht werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die im Gattungsbegriff
beschriebene zahnärztliche Mehrzweckleuchte derart auszubilden, daß diese
in ihrem konstruktiven Aufbau vereinfacht und kompakter gestaltet werden
kann und dennoch jeweils der gesamte Lichtstrom der Mehrzweckleuchte an
verschiedenen Beleuchtungsebenen zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Vereinfachungen und Verbesserungen ermöglichen die in den
Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen.
Die Bildebene der ersten abbildenden Einrichtung als Gegenstandsebene für
die weitere abbildende Einrichtung zu benutzen, ermöglicht durch die
Anordnung einer Blende im Bereich der Gegenstandsebene der zweiten
abbildenden Einrichtung eine scharfe Begrenzung des Beleuchtungsbereiches
in der Bildebene der Mehrbereichsleuchte. Alle optischen Unregelmäßig
keiten, die das den Patientenmund beunruhigende Streulicht verursachen
können, und die vor der Blende liegen, werden damit ausgeschaltet. Durch
die klare Abgrenzung hat auch der Benutzer der Leuchte eine klare Anlei
tung wie er die Leuchte einstellen kann, ohne den Patienten mit Streulicht
zu beunruhigen. Durch die Maßnahmen, das Bild in der Beleuchtungsebene
aus einem einzigen Strahlenbündel zu erzeugen wird erreicht, daß Umlenk
spiegel und ihre Justierung eingespart werden. Ebenso wird die Anordnung
von zwei Satz Sammelelementen eingespart. Das Auftreten von doppelten
Schlagschatten ist ganz eliminiert, es treten nur einfache Schlagschatten
auf, deren Auftreten, Ausbildung und Ausdehnung dem normalen Erfahrungs
schatz und den Erwartungen des Benutzers entsprechen. Es handelt sich
auch nur um ein einziges Strahlenbündel im Beleuchtungsbereich. Die Ein
sichtmöglichkeiten des Benutzers in die Mundhöhle werden dadurch verbes
sert. Der Betrachter kann sich der Achse des einzigen Strahlenbündels
nähern, ohne Abschattungen hervorzurufen.
Die Verwendung der Mehrzweckleuchte für die Röntgenbildbetrachtung ergibt
den Vorteil, daß eine separate Leuchte für diesen Zweck entfallen kann.
Damit erübrigen sich alle Installations-, Versorgungs- und, bezüglich der
anfallenden Wärme, auch alle Entsorgungsmaßnahmen, die mit einer sepa
raten Leuchte verbunden sind. Hier ist "kaltes" Licht erwünscht, um die
Röntgenaufnahmen bei längerer Beleuchtung nicht durch Wärme zu verformen.
Maßnahmen zur Erzielung von "kaltem" Licht, wie beispielsweise dichroi
tische Beschichtung des Reflektors um Infrarotstrahlung durch den Reflek
tor durchzulassen, sind normalerweise zu aufwendig, um den Einsatz allein
für die Röntgenbildbetrachtung zu rechtfertigen.
Die zweite Blende ermöglicht eine Helligkeitsregulierung der Mehrzweck
leuchte. Normalerweise bietet es sich an, die Helligkeit einer Leuchte
über die Betriebsspannung der Lampe zu regeln. Gegenüber der Spannungs
regulierung hat die Helligkeits-Blende den Vorteil, daß sie die Farbtem
peratur des Lichtes nicht verändert. Das ist in der zahnärztlichen Praxis
ein wichtiger Gesichtspunkt, wenn Farbnuancen von Zähnen beurteilt werden
müssen, beispielsweise bei der Vorbereitung von Ausbesserungen an den
Zähnen.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine zahnärztliche Mehrzweckleuchte im Schnitt und
Fig. 2 die zahnärztliche Mehrzweckleuchte nach Fig. 1, auf einen
anderen Verwendungszweck eingestellt.
Im Innern des Gehäuses 2 der Mehrzweckleuchte 1 ist eine Lichtquelle 3
angeordnet. Als Lichtquellen 3 kommen solche Lampen in frage, die für die
Projektion von Super-8-Filmen eingesetzt werden. Die als Lampe ausgeführ
te Lichtquelle 3 weist eine nicht gezeigte Glühwendel auf. Ein in der
Lichtquelle 3 integrierter als Ellipsoid ausgebildeter Reflektor dient
als erste abbildende Einrichtung 4.
Das Ellipsoid hat zwei Brennebenen, wovon eine im Innern des Reflektors
liegt, die andere außerhalb des Reflektors. In der im Inneren des Re
flektors gelegenen Brennebene des Ellipsoids ist die Glühwendel der
Lichtquelle 3 gelegen. Durch die reflektierende Beschichtung des Ellip
soids wird die gesamte Lichtleistung der Glühwendel in der zweiten, der
äußeren Brennebene konzentriert. In Fig. 1 wird dies durch die Strahlen
gänge a und b angedeutet. Es entsteht also in der äußeren Brennebene des
Reflektors ein nahes erstes Bild der Glühwendel. Dieses Bild der Glüh
wendel wird durch die im Bereich der äußeren Brennebene des Reflektors
angeordnete Blende 5 begrenzt. Die Blende 5 entspricht in ihrer Form der
gewünschten Form eines entfernten Beleuchtungsbereiches. Ihre Aufgabe ist
es vor allem, die Randbereiche des Glühwendelbildes in denen die Hellig
keit des Bildes nachläßt, abzudecken.
Im Strahlengang nach der Blende 5 ist ein Linsensystem aus Sammellinsen
angeordnet, die eine zweite abbildende Einrichtung 6, 7 bilden. Der Ab
stand dieses Linsensystems zur Blende 5 ist etwas größer als die Brenn
weite des Linsensystems, das also als Gegenstandsebene den Bereich der
Ebene der Blende 5 benutzt. Dadurch entsteht in einer endlichen Entfer
nung von dem Linsensystem ein zweites Bild der Glühwendel und ein erstes
Bild der Blende 5. Die gewünschte Helligkeit und klare Abgrenzung des
Beleuchtungsbereiches ist damit erreicht. Die Große des Beleuchtungsbe
reiches wird durch den Abstand des Beleuchtungsbereiches zum Linsen
system, durch den Abstand des Linsensystems zur Blende 5 und durch die
Größe der Blende 5 bestimmt. Mit handelsüblichen Lampen als Lichtquelle 3, die in der
äußeren Brennebene ungefähr ein Feld von der Größe eines Super-8-Film
formates ausleuchten, läßt sich in den üblichen Beleuchtungsabständen
ohne weitere eine Beleuchtungsbereichgröße erzielen, die allen Anforde
rungen in einer Zahnarztpraxis gerecht wird. Im Strahlengang nach den
Sammellinsen der zweiten abbildenden Einrichtungen 6, 7 ist ein Filter 8 zur Beeinflussung der Farbtem
peratur der Beleuchtungseinheit vorgesehen.
Zur Steuerung der Helligkeit des Beleuchtungsbereiches ist in der
Hauptebene des Linsensystems noch eine zweite Blende 9 vorgesehen. Sie
macht sich den Umstand zu nutze, daß Gegenstände in der Hauptebene eines
Linsensystems nicht abgebildet werden, sondern nur entsprechend ihrer
Durchlässigkeit die Helligkeit der Abbildung verändern. In der gezeigten
Ausführungsform wird eine dünne Metallfolie 10 durch einen Schlitz 11 in
der Linsenfassung 12 geführt. Je nachdem wie weit die Metallfolie 10 in
den Strahlengang eingeschoben ist, wird entsprechend die Helligkeit des
Beleuchtungsbereiches verringert. Zur Bedienung dieser veränderlichen
Blende 9 ist ein Knopf 13 an der Metallfolie 10 befestigt. Dieser Knopf
13 ist gleichzeitig in einem Schlitz 14 verschieblich. Der Schlitz 14 ist
in einem mit Teilen der Linsenfassung 12 verbundenen Gehäuseteil ange
ordnet. Die Metallfolie 10 verläuft außerhalb des Strahlenganges auf
einer gekrümmten Bahn, das ergibt eine besonders kompakte Bauweise der
Beleuchtungseinheit. Die Krümmung der Bahn sorgt auch für eine ausrei
chende Reibung zwischen Metallfolie 10 und Schlitz 14, so daß eine wei
tere Stabilisierung oder Arretierung der Metallfolie 10 entfallen kann.
Fig. 2 zeigt eine für eine andere Verwendung umgestellte zahnärztliche Mehr
zweckleuchte 1. Im Gehäuse 2 ist außer der Lichtquelle 3 noch ein Licht
leiter 15 mit einer Eintrittsöffnung 16 angeordnet. Außerdem befindet sich
im Gehäuse 2 zwischen dem Reflektor als erster abbildender Einrichtung 4 und der Blende 5 ein Spiegel 17,
der schwenkbar um einen Drehpunkt 18 angeordnet ist. An einer Spiegelhal
terung 19 ist ein Hebel 20 angeordnet, der durch einen Schlitz 21 im Ge
häuse 2 geführt ist und mit dem der Spiegel 17 verschwenkt werden kann.
In der in Fig. 1 gezeigten Lage des Spiegels 17 befindet sich der Spiegel
17 außerhalb des Strahlengangs a, b zwischen Reflektor (abbildende Einrichtung 4) und Blende 5.
Die Mehrzweckleuchte 1 ist hier so eingestellt, daß sie zur Beleuchtung
des gesamten Patientenmundes benutzt werden kann. In der in Fig. 2 ge
zeigten Lage des Spiegels 17 befindet sich der Spiegel 17 in einer ver
schwenkten Lage, in der der Spiegel 17 im Strahlengang a, b zwischen
Reflektor und Blende 5 liegt. Dadurch wird der Strahlengang a, b auf
die Eintrittsöffnung 16 des Lichtleiters 15 gelenkt. Der Abstand des
Lichtleiters 15 zum Spiegel 17 ist so gewählt, daß die Eintrittsöffnung
16 im Bereich der gespiegelten äußeren Brennebene des Reflektors 4 liegt.
Dadurch steht die gesamte Lichtleistung der Lichtquelle 3 an der Ein
trittsöffnung 16 des Lichtleiters 17 zur Verfügung.
Claims (7)
1. Zahnärztliche Mehrzweckleuchte mit einer Lichtquellen-Vorrichtung,
bei der der gesamte Lichtstrom des sichtbaren Teiles des Wellen
längenspektrums einer Lichtquelle für die Ausleuchtung eines Beleuch
tungsbereiches einer Beleuchtungsebene (Bildebene der Mehrzweck
leuchte) zur Verfügung steht, wobei ferner ein Lichtleiter so zur
Lichtquellen-Vorrichtung angeordnet ist, daß mittels eines in den
Bereich einer Bildebene einer ersten abbildenden Einrichtung der
Mehrzweckleuchte einschwenkbaren lichtablenkenden Mittels der gesamte
Lichtstrom über ein Eintrittsende des Lichtleiters in den Lichtleiter
einkoppelbar ist und ferner, in Lichtaustrittsrichtung gesehen, nach
der Bildebene der ersten abbildenden Einrichtung zwischen dieser
Bildebene und der Beleuchtungsebene eine zweite abbildende Einrich
tung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der
zweiten abbildenden Einrichtung (6, 7) so erfolgt, daß als ihre
Gegenstandsebene die Bildebene der ersten abbildenden Einrichtung (4)
dient und wobei der gesamte Lichtstrom der Lichtquelle (3) ungeteilt
durch die zweite abbildende Einrichtung (6, 7) erfaßt ist und deren
zugehörige Bildebene die Beleuchtungsebene (Bildebene der Mehrzweck
leuchte) darstellt.
2. Zahnärztliche Mehrzweckleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Lichtquellen-Vorrichtung aus der Lichtquelle (3) und einem
ellipsoidförmigen Reflektor besteht, wobei der Reflektor die erste
abbildende Einrichtung (4) bildet, wobei die Lichtquelle (3) im inneren
Brennpunkt angeordnet ist und die Bildebene der ersten abbildenden
Einrichtung durch den äußeren Brennpunkt des Reflektors verläuft.
3. Zahnärztliche Mehrzweckleuchte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bild der Lichtquelle (3) in der Beleuch
tungsebene der ersten abbildenden Einrichtung (4) durch eine Blende
(5) begrenzt ist.
4. Zahnärztliche Mehrzweckleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite abbildende Einrichtung (6, 7) ausschließlich
aus lichtdurchlässigen Elementen, und zwar in Form eines einzigen
Linsensystems, bestehend aus zwei im Strahlengang nacheinander ange
ordneten Linsen, gebildet ist.
5. Zahnärztliche Mehrzweckleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Lichtstrom an einem Aus
trittsende des Lichtleiters (15) zur Beleuchtung eines Röntgenbild
betrachters zur Verfügung steht.
6. Zahnärztliche Mehrzweckleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Blende (9) vorgesehen ist,
die im Bereich der Hauptebene der zweiten abbildenden Einrichtung (6,
7) angeordnet ist, die in ihrer Öffnungsfläche veränderlich ist.
7. Zahnärztliche Mehrzweckleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Blende (9) aus einer biegsamen Metallfolie
(10) gebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE3843254A DE3843254C2 (de) | 1988-12-22 | 1988-12-22 | Zahnärztliche Mehrzweckleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE3843254A DE3843254C2 (de) | 1988-12-22 | 1988-12-22 | Zahnärztliche Mehrzweckleuchte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3843254A1 DE3843254A1 (de) | 1990-07-12 |
DE3843254C2 true DE3843254C2 (de) | 1995-09-21 |
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ID=6369867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3843254A Expired - Fee Related DE3843254C2 (de) | 1988-12-22 | 1988-12-22 | Zahnärztliche Mehrzweckleuchte |
Country Status (1)
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-
1988
- 1988-12-22 DE DE3843254A patent/DE3843254C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3843254A1 (de) | 1990-07-12 |
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