DE3841383C2 - Bildverarbeitungseinrichtung - Google Patents

Bildverarbeitungseinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungseinrichtung nach dem Anspruch 1.
Aus der DE 36 15 906 A1 ist bereits eine Bildverarbeitungseinrichtung in Form eines Bildinformationserkennungsgerätes bekannt, welches einen Bildspeicher umfaßt, in dem durch ein Bildlesegerät ausgelesene Bildinformationen gespeichert werden können. Da die ausgelesenen Bildinformationen dem gesamten Lesebereich des Lesegerätes entsprechen, wird eine Kante eines speziellen Bereiches des Bildsignales durch eine Kantenerfassungseinrichtung ermittelt. Es werden Grenzen dieses Bereiches mit einer Koordinateneinheit gemäß einem Erfassungssignal von der Kantenerfassungseinrichtung bestimmt. Bildinformationen innerhalb dieses Bereiches, der durch die Grenzen umfaßt wird, werden aus dem Bildspeicher ausgelesen. Es ist ferner ein Bit-Verschiebungsgerät vorhanden, welches die Bildinformationen in eine normale Lage dreht und diese einstellt oder sie auch gegebenenfalls verkürzt, wenn dies erforderlich wird.
Aus der DE 26 21 046 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Speicherung und Verarbeitung von Bildinformationen bekannt, wobei ein Bildprozessor zur Anwendung gelangt, in dem nur notwendige Bildbereiche unter den eingegebenen Bildern selektiv aufgegriffen werden und in einem Teilbildspeicher separat nach ihrer Kompression abgespeichert werden. Bei einem Wiederauffinden von Bildbereichen wird jede Grundbildinformation, die in dem Teilbildspeicher abgespeichert ist, willkürlich durch eine Tastatur gekennzeichnet und kann unabhängig aus dem Teilbildspeicher ausgelesen, expandiert und vereint aufbereitet werden.
Aus der JP 62-159570 A ist eine Bildverarbeitungseinrichtung bekannt, bei der auch ein Redigiermode realisiert werden kann. Bei dieser bekannten Bildverarbeitungseinrichtung kann ein beliebiger Bildteil in einen beliebigen Bereich eines Vorlagenbildes durch eine einkreisende Markierung markiert und extrahiert werden und kann als ein verarbeitetes Bild ausgegeben werden, wobei die Redigiermodes zumindest einen Trimm-Modul und einen Maskier-Mode einschließen, um den betreffenden Bildteil des Vorlagenbildes zu trimmen oder gemäß dem Maskier-Mode zu maskieren oder abzudecken, wobei nur ein Bildabschnitt des Vorlagenbildes, der den betreffenden Bildteil nicht mehr enthält, aus dem gesamten Vorlagenbild extrahiert wird und wobei die Bildverarbeitungseinrichtung eine Eingabeanschlußeinrichtung zum Empfangen eines Bildsignals aufweist, das ein Vorlagenbild beschreibt, welches die genannte Markierung enthält. Bei dieser bekannten Bildverarbeitungseinrichtung mit Redigiermode ist die Markierung auf der Vorlage selbst immer in dem Bild enthalten und muß daher auch immer zusammen mit dem betreffenden Bild bzw. Bildausschnitt aufgezeichnet werden, was aber häufig unerwünscht ist, da das erhaltene wiedergegebene Bild für das menschliche Auge nicht mehr sauber und einwandfrei aussieht. Es enthält also immer eine unschöne Markierung.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Bildverarbeitungseinrichtung mit Redigiermodes zu schaffen, bei der die Darstellung eines beliebigen Bildausschnitts noch variabler gestaltet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Systemblockdiagramm einer generellen Aus­ führung einer Bilderzeugungseinrichtung, bei welcher eine Bildverarbeitungseinrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung verwendet werden kann;
Fig. 2 ein Systemblockdiagramm einer Ausführungsform einer Bildverarbeitungseinrichtung mit Merkmalen nach der Er­ findung;
Fig. 3 ein Beispiel eines eingegebenen Bildes einer Vorlage d.h. eines Vorlagenbildes; und
Fig. 4 bis 8 verarbeitete Bilder, welche in verschiedenen Moden von der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Bildverarbeitungseinrichtung geschaffen und abgegeben worden sind.
In Fig. 1 ist ein genereller Aufbau einer Bilderzeugungs­ einrichtung dargestellt, bei welcher eine Bildverarbei­ tungseinrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung verwendet werden kann. Die Bilderzeugungseinrichtung weist einen Bildscanner 1, einen Bildverarbeitungsteil 2 und einen Bildausgabeteil 3 auf. Der Bildscanner 1 tastet ab und liest ein Bild einer Vorlage und liefert ein Bildsignal des Vorlagenbildes an den Bildverarbeitungsteil 2. Der Bildverarbeitungsteil 2 unterzieht das Bildsignal einer vorherbestimmten Bildver­ arbeitung und gibt ein Bildsignal ab, welches ein verarbei­ tetes Bild beschreibt. Das verarbeitete Bild wird dann von dem Bildausgabeteil 3 abgegeben. Der Bildausgabeteil 3 kann durch eine Bilderzeugungseinrichtung gebildet sein, welche ein Bild auf einem Papier u.ä. mittels eines elektrophotographischen Verfahrens erzeugt oder ein Bild auf einer Anzeigeeinrich­ tung anzeigt. Der Einfachheit halber soll im folgenden die Bilderzeugungseinrichtung ein Kopiergerät sein, und der Bild­ ausgabeteil 3 soll das Bild mit Hilfe eines elektrophotogra­ phischen Verfahrens erzeugen.
In Fig. 2 ist ein wesentlicher Teil einer Ausführungsform einer Bildverarbeitungseinrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung dar­ gestellt. Das in Fig. 2 dargestellte Blocksystem entspricht im wesentlichen dem Bildverarbeitungsteil 2 der in Fig. 1 dargestellten Bilderzeugungseinrichtung. Die Bildverarbei­ tungseinrichtung hat eine Markierungen feststellende Schal­ tung 11, eine einen markierten Bereich feststellende Schal­ tung 12, einen Inverter 13, UND-Schaltungen 14 und 17, Selektoren 15 und 16 und eine Digitalisierschaltung 18.
Ein Bildsignal (Bilddaten) a, welches an die Eingabe-An­ schlußeinrichtung 5 angelegt wird, besteht aus einem 6-Bit-Signal, welches ein eingegebenes Bild in 64 Gradationspegelwerten oder Abstufungen beschreibt. Die Markierungen feststellende Schaltung 11 wird mit dem Bildsignal a versorgt und stellt eine Markierung in dem eingegegangenen Bild fest. Beispiels­ weise ist die Markierung auf der Vorlage mittels eines Farbfilzstiftes aufgebracht, welcher einen Ton hat, welcher in einem vorherbestimmten Tonbereich liegt, und mit der Markierung ist ein gewünschter Bereich der Vorlage einge­ kreist. Folglich kann die Schaltung 11 die Markierung durch Feststellen des Tons derselben feststellen. Ein Markie­ rungssignal b, welches von der die Markierung feststellen­ den Schaltung 11 abgegeben worden ist und das die festge­ stellte Markierung anzeigt, wird an die die markierte Fläche feststellende Schaltung 12 abgegeben. Die Schaltung 12 stellt dann einen markierten Bereich fest, welcher durch die Markierung auf dem eingegebenen Bild eingekreist ist, und gibt ein Signal c ab, welches den markierten Bereich an­ zeigt. Das Signal c wird an einen Steueranschluß A 1 des ersten Selektors 15 angelegt.
Der Inverter 13 wird mit dem Markierungssignal b versorgt, und gibt ein invertiertes Signal b an die UND-Schaltung 14 ab. Die UND-Schaltung 14 erhält auch das Signal c und gibt ein Signal d ab, welches den markierten Bereich ausschließ­ lich der Markierung selbst anzeigt. Dieses Signal d wird an einen Steueranschluß B 1 des ersten Selektors 15 angelegt.
Der erste Selektor 15 gibt dann selektiv entsprechend einem Sig­ nal i, welches an dessen Setzanschluß angelegt wird, eines der Signale ab, welche an dessen Steueranschlüsse A 1 und B 1 angelegt sind. Das Signal i wird von der UND-Schaltung 17 abgegeben, und ein Ausgangssignal e des ersten Selektors 15 ist das Signal d, wenn das Signal i einen hohen Pegel hat, und ist das Signal c, wenn das Signal i einen niedrigen Pe­ gel hat.
Der zweite Selektor 16 erhält ein binäres Bildsignal (Bilddaten) j von der Digitalisierschaltung 18 an seinen Eingangsanschlüs­ sen D 0, D 1, D 4 und D 6. Das binäre Bildsignal j hat bei­ spielsweise einen hohen Pegel in einem schwarzen Teil des eingegebenen Bildes und einen niedrigen Pegel in einem wei­ ßem Teil des eingegebenen Bildes und wird von dem Bildsignal a abgeleitet, welches an der Eingangsanschlußeinrichtung 5 empfangen worden ist. Eingangsanschlüsse D 2, D 3, D 5 und D 7 des zweiten Selektors 16 sind geerdet. Ein Signal g von einem Ein­ gangsanschluß 7 wird an einen Steueranschluß A 2 und ein Sig­ nal f von einem Eingangsanschluß 8 wird an einen Steueran­ schluß B 2 des zweiten Selektors 16 angelegt. Außerdem wird das Signal e von dem ersten Selektor 15 an einen Steueranschluß C 2 des zweiten Selektors 16 angelegt. Ein abgegebenes Bildsignal k, welches von einem Ausgangsanschluß Y des zweiten Selektors 16 abgegeben und an dem Ausgangsanschluß 19 erhalten wird, ist durch die Ein­ gangsbedingungen an den Steueranschlüssen A 2, B 2 und C 2 des zweiten Selektors 16 bestimmt.
Die folgende Tabelle 1 zeigt das Signal an dem Ausgangsan­ schluß Y des zweiten Selektors 16, welcher durch die Signalpegel an den Steueranschlüssen A 2, B 2 und C 2 bestimmt ist, wobei "0" bzw. "1" niedrige und hohe Signalpegel sowie D 0 bis D 7 Signale an den Eingangsanschlüssen D 1 bis D 7 des zweiten Selektors 16 anzeigen.
Tabelle 1
Das Signal f, das an den Eingangsanschluß 8 angelegt ist, hat einen hohen Pegel bei einem Trimm-Mode, während das Signal g, das an den Einganganschluß 7 angelegt ist, einen hohen Pegel bei einem Maskiermode hat. Das Signal h, das an den Eingangsanschluß 9 angelegt wird, zeigt ungeachtet der Tatsache, ob der Trimm- oder der Maskier-Mode gewählt ist, an, ob die Maskierung selbst in dem markierten Bereich enthalten ist oder nicht. Beispielsweise wird das Signal h von einem (nicht dargestellten) Wählschalter aus abgegeben, welcher in einem (ebenfalls nicht dargestellten) Bedienungsteil der Bildverarbeitungseinrichtung vorgesehen ist. Das Signal h hat einen hohen Pegel, wenn die Markierung selbst in einer markierten Fläche während des Trimm-Modes auszuschließen ist, und hat einen niedrigen Pegel, wenn die Markierung selbst in dem markierten Bereich während der Trimm- oder Maskierungs-Modes enthalten sein soll.
Das Signal f von dem Eingangsanschluß und das Signal h von dem Eingangsanschluß 9 wird ebenfalls an die UND-Schaltung 17 angelegt, und die UND-Schaltung 17 erzeugt das Signal i, das auf diesen beiden Signalen f und h basiert.
Die Signale f und g werden ebenfalls von dem Bedienungsteil abgegeben. Wenn beispielsweise der Trimm-Mode durch Betäti­ gen einer (nicht dargestellten) Trimmtaste auf dem Bedie­ nungsteil gewählt ist, wird ein Signal f mit hohem Pegel von dem Bedienungsteil aus abgegeben. Außerdem wird ein Signal g mit hohem Pegel von dem Bedienungsteil aus abgege­ ben, wenn der Maskiermode durch Betätigen einer (nicht dar­ gestellten) Maskiertaste des Bedienungsteils gewählt ist. Wenn natürlich der Trimm-Mode erst vor kurzem während des Trimm-Modes gewählt wird, wird der Trimm-Mode automatisch zurückgestellt, ohne daß die Trimm-Taste ausgeschaltet wer­ den muß.
In Fig. 3 ist ein Beispiel des eingegebenen Bildes einer Vorlage, d.h. ein Vorlagenbild dargestellt. Ein Vorlagen­ bild 20 hat Bereiche A, B und C. Der markierte Bereich B, welcher durch eine Schraffierung gekennzeichnet ist, um­ gibt den Bereich A, während der Bereich C außerhalb des markierten Bereichs B liegt. In Fig. 3 kennzeichnen die Buchstaben A, B und C auch ein Bild (schwarzes Bild) in den entsprechenden Bereichen A, B und C.
Die nachstehende Tabelle 2 zeigt das von dem Ausgangsan­ schluß 19 abgegebene Signal k in den Bereichen A, B und C während eines normalen Modes, während des Trimm-Modes und des Maskiermodes, wenn das Signal H den hohen Pegel aufweist. Der Wert "j" zeigt den schwarzen Bildteil an, während der Wert "0" den weißen Bildteil anzeigt.
Tabelle 2
Wenn folglich das Signal h den hohen Pegel aufweist, wird das Bild in dem markierten Bereich B, d.h. der markierte Bereich B selbst während der Trimm- und Maskier-Modes zwin­ gend in einen weißen Bildteil umgesetzt, wie aus der Tabelle 2 zu ersehen ist, da in dem markierten Bereich B k=0 ist.
Im Ergebnis bleibt nur der Bildteil in dem Bereich A in dem verarbeiteten Bild, welches schließlich an dem Ausgangsan­ schluß 19 abgegeben wird.
Die folgende Tabelle 3 zeigt das von dem Ausgangsanschluß 19 abgegebene Signal k in den Bereichen A, B und C während des normalen Modes, des Trimm-Modes und des Maskier-Modes, wenn das Signal h den niedrigen Pegel hat.
Tabelle 3
Wenn folglich das Signal h den niedrigen Pegel aufweist, kann das Bild in dem markierten Bereich B, d.h. der markier­ te Bereich selbst partiell als ein schwarzer Bildteil wäh­ rend des Trimm-Modes erscheinen, wie aus der Tabelle 3 zu ersehen ist, da in dem markierten Bereich B k=j ist, ins­ besondere wenn die Markierung dunkel ist (d.h. der Ton der Markierung kräftig ist) wird ein Teil der Markierung als ein schwarzer Teil erkannt, wenn ein entsprechender Bilddatenan­ teil einer Digitalisierung in der Digitalisierschaltung 18 unterzogen wird, um das binäre Bildsignal j zu erhalten. Wenn jedoch die Markierung nicht zu dunkel ist, daß ein Teil der Markierung als ein schwarzer Teil erkannt wird, ist es in manchen Fällen vorteilhafter, den Pegel des Signals h auf den niedrigen Pegel zu setzen, wie beispielsweise in dem Fall, bei welchem ein gewünschter Bereich der Vorlage ver­ hältnismäßig klein ist und dadurch leicht gekennzeichnet werden kann, daß die Markierung über dem ganzen gewünschten Bereich aufgebracht wird, und der gewünschte Bereich nicht durch die Markierung eingekreist wird.
In der vorliegenden Ausführungsform werden die Selektoren 15 und 16 entsprechend gesteuert, um einen Mode, bei wel­ chem die Markierung selbst von der markierten Fläche ausge­ schlossen ist, an der UND-Schaltung 17 auszuwählen, welche das Signal h von dem Eingangsanschluß 9 erhält.
In Fig. 2 treten Zeitverzögerungen in der die Markierung feststellenden Schaltung 11, in der den markierten Bereich feststellenden Schaltung 12 und in der Digitalisierungs­ schaltung 18 auf. Folglich werden entsprechende Zeitkompen­ sationen in diesen Schaltungen durchgeführt, um derartige Zeitverzögerungen auszugleichen. Einrichtungen zum Durch­ führen solcher Zeitkompensationen sind bekannt und daher in der vorliegenden Anmeldung nicht gesondert dargestellt und beschrieben.
Folglich kann in dieser Ausführungsform, wenn die Markierung verhältnismäßig dunkel ist, d.h. der Ton verhältnismäßig kräftig ist und wenn es eine Möglichkeit gibt, daß die Mar­ kierung selbst teilweise in dem verarbeiteten Bild während des Trimm-Modes erscheint, der Auswählschalter auf dem Be­ dienungsteil betätigt werden, um so den Pegel des Signals h auf den hohen Pegel zu schalten, um so den markierten Be­ reich außer der Markierung selbst als den Trimmbereich wäh­ rend des Trimm-Modes einzustellen und den markierten Bereich einschließlich der Markierung selbst als den Maskierbereich während des Maskier-Modes einzustellen.
In Fig. 4 bis 8 sind verarbeitete Bilder wiedergegeben, wel­ che von der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Bildverarbeitungseinrichtung bei den verschiedenen Modes abgegeben worden sind. In Fig. 4 ist das verarbeitete Bild dargestellt, daß bei dem normalen, in den Tabellen 2 und 3 dargestellten Mode erhalten worden ist. In diesem Fall haben die Signale f und g niedrige Pegel, und das Signal h kann ei­ nen niedrigen oder hohen Pegel haben. Die Markierung selbst erscheint zusätzlich zu den Bildern A, B und C in den je­ weiligen Flächen A, B und C dünn, wie durch eine gestrichel­ te Linie angedeutet ist.
In Fig. 5 ist das verarbeitete Bild dargestellt, daß bei dem in Fig. 2 dargestellten Trimm-Mode erhalten worden ist. In diesem Fall haben die Signale f und h hohe Pegel und das Signal g hat einen niedrigen Pegel. Da die Markierung selbst in dem Trimmbereich nicht enthalten ist, scheint das Bild B und die Markierung selbst nicht in dem verarbeiteten Bild, und nur das Bild A in dem Bereich A erscheint in dem verar­ beiteten Bild.
In Fig. 6 ist das verarbeitete Bild, das bei dem in Ta­ belle 2 dargestellten Maskiermode erhalten worden ist. In diesem Fall hat das Signal f einen niedrigen Pegel, und die Signale g und h haben hohe Pegel. Da die Markierung selbst in dem Maskier-Bereich eingeschlossen ist, werden das Bild A, das Bild B und die Markierung selbst maskiert bzw. abgedeckt und erscheinen somit nicht in den verarbei­ tetem Bild. Es erscheint nur das Bild C im Bereich C in dem verarbeiteten Bild.
In Fig. 7 ist ein verarbeitetes Bild dargestellt, das bei dem in Fig. 3 dargestellten Trimm-Mode erhalten worden ist. In diesem Fall hat das Signal f einen hohen Pegel und die Signale g und h haben niedrige Pegel. Da die Markierung selbst in dem Trimmbereich eingeschlossen ist, erscheinen das Bild B und die Markierung selbst in dem verarbeiteten Bild zusammen mit dem Bild A im Bereich B.
In Fig. 8 ist das verarbeitete Bild dargestellt, das bei dem in Fig. 4 dargestellten Maskiermode erhalten worden ist. In diesem Fall haben die Signale f und h niedrige Pegel, und das Signal g hat einen hohen Pegel. Da die Maskierung selbst in dem Maskierbereich enthalten ist, werden das Bild A, das Bild B und die Markierung selbst maskiert und er­ scheinen nicht in dem verarbeiteten Bild; nur das Bild C im Bereich C erscheint in dem verarbeiteten Bild.
Obwohl die Ausführungsform für den Fall beschrieben ist, daß die Erfindung bei einer Bilderzeugungseinrichtung oder einem Kopiergerät angewendet wird, kann die Erfindung na­ türlich auch bei anderen Geräten einschließlich Faksimile­ geräten angewendet werden. Bei der Verwendung in Verbindung mit einem Faksimilegerät werden beispielsweise die verar­ beiteten Bilddaten, welche von dem in Fig. 1 dargestellten Bildverarbeitungsteil 2 abgegeben werden, von einem rufenden bzw. sendenden Faksimilegerät erhalten, und das verarbeitete Bild, das von dem Bildausgabeteil 3 abgegeben wird, wird von einem empfangenden Faksimilegerät er­ halten, welches die verarbeiteten Bilddaten über einen Übertragungsweg empfängt.
Außerdem ist es gemäß der Erfindung möglich, einen ge­ wünschten Bereich einer Vorlage bequem mit einem großen Freiheitsgrad zu kennzeichnen, da die Form des gewünschten Bereichs nicht auf ein Rechteck beschränkt ist. Mit anderen Worten, der gewünschte Bereich kann dadurch gekennzeichnet werden, daß er einfach mittels eines Filzstiftes u.ä., wel­ cher den Ton hat, welcher in dem vorherbestimmten Tonbereich liegt, der gewünschte Bereich eingekreist oder ausgefüllt wird.

Claims (7)

1. Bildverarbeitungseinrichtung mit Redigiermodes, bei welchen ein beliebiger Bildteil in einem beliebigen Bereich eines Vorlagenbildes durch eine einkreisende Markierung markiert und extrahiert und als ein verarbeitetes Bild ausgegeben wird, wobei die Redigiermodes zumindest einen Trimm-Modul und einen Maskier-Modul einschließen, um den betreffenden Bildteil des Vorlagenbildes zu trimmen oder gemäß dem Maskiermode zu maskieren oder abzudecken, wobei nur ein Bildabschnitt des Vorlagenbildes, der den betreffenden Bildteil nicht mehr enthält, aus dem gesamten Vorlagenbild extrahiert wird, und wobei die Bildverarbeitungseinrichtung eine Eingabeanschlußeinrichtung zum Empfangen eines Bildsignals aufweist, das ein Vorlagenbild beschreibt, welches eine Markierung enthält, mit einem ersten Schaltungsteil (11), welches die Bildsignale von der Eingabeanschlußeinrichtung (5) empfängt und Markierungen aufgrund des Tones der Markierungen feststellt, mit einem zweiten Schaltungsteil (12), welches das Markierungssignal (b) vom ersten Schaltungsteil (11) empfängt und einen markierten Bereich feststellt, welcher durch die Markierung eingekreist ist, um ein Signal (c) zu erzeugen, welches den markierten Bereich anzeigt, mit einem weiteren Schaltungsteil (13, 14), welches das Markierungssignal (b) und das den markierten Bereich anzeigende Signal (c) empfängt und welches aus diesen Signalen (b, c) ein drittes Signal (d) ableitet, welches den markierten Bereich ausschließlich der Markierung anzeigt, und mit einer Selektoreinrichtung (15, 16, 17, 18), welche die Bildsignale der Eingabeanschlußeinrichtung (5) empfängt und über Wählsignal (bei 7, 8, 9) derart absteuerbar ist, um selektiv ein von dem Bildsignal (a) abgeleitetes binär verarbeitetes Bildsignal (k) auszugeben, welches die Markierung (B) selbst noch enthält oder die Markierung nicht mehr enthält.
2. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Selektoreinrichtung (15, 16, 17, 18) mehrere Steuereingänge (7, 8, 9) zum Empfangen von Steuersignalen (g, f, h) aufweist, um die Selektoreinrichtung selektiv so einzustellen, daß der gewünschte Bildteil die Markierung (B) selbst noch enthält oder diese Markierung (B) nicht mehr enthält.
3. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Selektoreinrichtung (15, 16, 17, 18) eine Einrichtung (17) enthält, um aus zwei Steuersignalen (f, h) ein einzelnes Steuersignal abzuleiten, und einen ersten Selektor (15) aufweist, um selektiv eines der Signale (d, c, e) entsprechend dem einzelnen Steuersignal abzugeben, wobei die Selektoreinrichtung selektiv eines der von dem Bildsignal abgeleiteten binären Bildsignale (j) und ein Bezugssignal abgibt.
4. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Selektoreinrichtungen (15 bis 18) ferner eine Digitalisierschaltung (18), die mit dem Bildsignal (a) von der Eingabeanschlußeinrichtung (5) aus versorgt wird, um das von dem Bildsignal abgeleitete, binäre Bildsignal (j) abzugeben, und einen zweiten Selektor (16) aufweisen, an welchen das binäre Bildsignal von der Digitalisierschaltung, die Steuersignale und das Ausgangssignal des ersten Selektors (15) angelegt werden, wobei das binäre, verarbeitete Bildsignal (k) von dem zweiten Selektor (16) aus abgegeben wird.
5. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugssignal einen weißen Bildteil des verarbeiteten Bilds beschreibt.
6. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung, welche den gewünschten, zu trimmenden oder zu maskierenden Bildteil, zumindest durch Einkreisen eines Bereichs des Vorlagenbildes beschreibt, mit einem Ton markiert ist, welcher in einem vorherbestimmten Tonbereich liegt.
7. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung aus einer Filzstiftmarkierung besteht, welche den Ton aufweist, der in dem vorherbestimmten Tonbereich liegt.
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