DE3841320C2 - Schneideinsatz für die spanabhebende Bearbeitung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schneideinsatz für die spanabhebende Bearbeitung von metallischen
Werkstücken, bestehend aus einem polygonalen Grundkörper, der eine Bodenfläche, eine
gegenüberliegende kopfseitige Deckfläche und eine beide Flächen verbindende, umlaufende
Seitenwand aufweist,
- - mit Schneidkanten, die am Übergang zwischen der Seitenwand und der Deckfläche ausgebildet sind, wobei die Deckfläche eine Schneidenfase, welche sich von der Schneidkante aus zur Mitte des Schneideinsatzes hin erstreckt, und Flächen aufweist, welche im Anschluß an die innere Kante der Schneidenfase zur Mitte des Schneidein satzes hin abfallend angeordnet sind, und
- - mit Spanformelemente bildenden, konvexen Vorsprüngen, die an oder in der Nähe der abfallenden Flächen und beabstandet zu der Schneidenfase angeordnet sind.
In der Metallverarbeitungsindustrie ist die Spanbildung bei den Schneideinsätzen von großer
Bedeutung. Angestrebt wird eine sichere Formung und Entfernung des Schneidspanes bei
unterschiedlichen Schnittbedingungen, d. h. bei unterschiedlichen Schnittiefen, Vorschubge
schwindigkeiten, Schnittgeschwindigkeiten und bei unterschiedlichen Werkstoffen des zu
bearbeitenden Werkstückes. Erwünscht ist ferner eine niedrige Verformungsenergie für die
Spanlenkung und eine sichere Spanbrechung zu transportgünstigen Spanstücken.
Ein gattungsgemäßer Schneideinsatz ist aus der DE 33 33 100 A1 bekannt. Hierbei liegt jeder
Punkt der umlaufenden Schneidenfase auf der gleichen Höhe. Ferner sind in jeder Ecke zu
beiden Seiten der Winkelhalbierenden jeweils ein konvexer Vorsprung zur Spanformgebung
angeordnet.
Mit Nachteil sind bei derartigen Schneideinsätzen die aufzubringenden Schneidkräfte und die
Abnutzung hoch.
Die Schneideinsätze nach der DE 31 48 535 A1, der DE 31 33 159 C2 und der DE-OS 22 31
631 entsprechen prinzipiell dem gattungsgemäßen Einsatz. Bei all diesen Schneideinsätzen sind
die jeweiligen Schneidenfasen über ihre gesamte Länge hinweg immer in der gleichen Höhe
über der Bodenfläche des Einsatzes angeordnet. Bei der DE 31 48 535 A1 sind in jeder Ecke
und genau in der Mitte zwischen zwei benachbarten Ecken je ein pyramidenstumpfförmiger
Vorsprung mit einer oberen Abflachung angeordnet. Die DE 31 33 159 C2 sieht nur einen
konvexen Vorsprung pro Ecke vor. Die DE-OS 22 31 631 zeigt in einem Ausführungsbeispiel
einen Einsatz, bei dem mehrere, konvexe Vorsprünge jeweils entlang der Schneidenfase in
gleichem Abstand zueinander angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schneideinsatz der eingangs beschriebenen
Gattung derart auszubilden, daß die aufzubringenden Schneidkräfte gering sind und die
Standzeit hoch ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß die Schneidenfase
erhöhte, horizontale Abschnitte im Bereich der Ecken des polygonalen Grundkörpers,
dazwischenliegende vertiefte Abschnitte parallel zu den Eckabschnitten und geneigte
Verbindungsabschnitte aufweist,
- - daß ein erster Vorsprung jeweils in einer Ecke und ein zweiter Vorsprung jeweils zu beiden Seiten eines ersten Vorsprunges angeordnet ist, wobei der Zwischenraum zwischen benachbarten ersten und zweiten Vorsprüngen eine Spanaufrollzone bildet,
- - daß die ersten und zweiten Vorsprünge jeweils eine obere Abflachung aufweisen, die sich unterhalb der Ebene befindet, die durch den jeweils nächstliegenden, horizontalen Abschnitt der Schneidenfase definiert ist.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß aufgrund der erhöhten Ecken und der
besonderen Ausbildung und Anordnung der Vorsprünge die Schneidkräfte und der Verschleiß
reduziert sind.
Die Erfindung wird nun genauer in Verbindung mit den anhängen
den Zeichnungen beschrieben, welche bevorzugte Ausführungs
formen des Einsatzes zeigen, wodurch weitere charakteristische
Eigenschaften und Vorteile offenbart werden.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines
Schneideinsatzes,
Fig. 2 ist eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten
Schneideinsatzes,
Fig. 3 ist die Ansicht eines Schnittes entlang der Linie
A-A in Fig. 2,
Fig. 4 ist die Ansicht eines Schnittes entlang der Linie
B-B in Fig. 2 und
Fig. 5 ist eine vollständige Querschnittsansicht eines
Schnittes entlang der Linie B-B in Fig. 2.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schneideinsatz 10 ist
aus einem harten, verschleißfesten Material, wie zum Beispiel
einem Hartmetall, hergestellt und weist eine obere Deckfläche 11
und eine untere Bodenfläche 12 sowie eine umlau
fende Wand 13 mit abgerundeten Ecken auf, welche die Deckfläche
11 und die Bodenfläche 12 miteinander verbindet, wodurch die
Wand 13 senkrecht zu den Flächen 11, 12 verläuft. Der Ein
satz 10 weist weiterhin eine Vielzahl von Schneidkanten 14
auf, welche sich entlang aller Kanten des Einsatzes am Über
gang der umlaufenden Wände und der oberen Fläche erstrecken.
Jede Schneidkante 14 schließt sich an eine Schneiden
fase 15 an, welche sich von der Schneidkante auf
nach innen erstreckt. Diese Schneidenfase 15 ver
läuft senkrecht zu der umlaufenden Wand 13.
Eine abfallende Fläche 16 erstreckt sich von
dem oberen inneren Rand jeder Schneidenfase 15 und
schließt sich an eine zweite abfallende Fläche 17 an. Die
zweite abfallende Fläche 17 schließt an eine ebene Sohle 18
an, welche in dem zentralen Bereich ausgebildet und dabei
parallel mit der Bodenfläche 12 des Einsatzes ausgerichtet
ist. Diese Sohle ist symmetrisch bezüglich der Winkelhalbie
renden der Eckwinkel. Diese Sohle ist symmetrisch zur Form des
Einsatzes, wobei sie diesem gegenüber um einen Winkel ver
setzt ist. Eine senkrecht zu der ebenen Sohle 18 verlaufende
Einsatzöffnung 19 ist in der Mitte des Einsatzes 10 für die
Aufnahme eines geeigneten Befestigungsstiftes vorgesehen, wel
cher verwendet wird, um den Einsatz an einer Taschenplatte
eines Werkzeughalters festzuklemmen. Die Schneidenfase
15 ist eben und weist einen erhöhten Schneidenfasenabschnitt
20 an jeder abgerundeten Ecke auf, welche in einer Ebene
liegt, die parallel zu der ebenen Sohle 18 ist. Diese Schneiden
fasenabschnitte 20 sind so angeordnet, daß sie die Schneid
kante in den Problembereichen verstärken und den Kontakt zwi
schen den Spänen und der Schneidfläche verringern, um den
Kolkverschleiß zu verzögern.
Der erhöhte Schneidenfasenabschnitt 20, gesehen in Richtung der
Schneidkante 14, schließt an einen abfallenden Schneidenfasen
abschnitt 21 an, welcher sich an einen weiteren Schneidenfasen
abschnitt 22 anschließt, welcher eben und parallel zu der
zentralen, ebenen Sohle 18 ist. Demnach liegt also jeder Ab
schnitt der Schneidkante 14 relativ zu der zentralen, ebenen
Sohle 18 der oberen Fläche 11 auf einem erhöhten Niveau. Die
erste abfallende Fläche 16 kann unter einem Winkel α inner
halb eines Bereiches von 15° bis 25° verlaufen und vorzugs
weise unter einem Winkel von etwa 20°. Die Breite der ersten
abfallenden Fläche 16 variiert derart, daß sie in der Mitte
zwischen zwei benachbarten Ecken des Einsatzes am größten ist.
Wie man am besten in Fig. 2 erkennt, ist die Breite der
ersten abfallenden Fläche 16 näherungsweise zweimal so groß
wie die Breite der Schneidenfase 15.
In jedem Eckbereich ist in Richtung der Winkelhalbierenden
ein geneigter, konvex gekrümmter, länglicher erster Vorsprung
23 vorgesehen, welcher einen Übergang zwischen zwei benach
barten Flächenabschnitten 24 bildet, welche sich an die erste
abfallende Fläche 16 anschließen. Wie man weiter aus Fig. 2
erkennt, ist jeder der Flächenabschnitte 24 in einer geraden
Ebene angeordnet, welche in einem Winkel zu der ersten abfal
lenden Fläche 16 steht und dabei eine Breite hat, die in
Richtung der Mitte der Schneidkante abnimmt. Der obere
Flächenabschnitt 25 des Vorsprunges ist eben und in einer
Abschrägung etwas unterhalb des Niveaus des obersten Schneiden
fasenabschnittes 20 angeordnet. Zweite Vorsprünge
26 sind auf jeder Seite des ersten Vorsprunges 23 angeordnet
und dabei von diesem gleich beabstandet. Diese zweiten Vor
sprünge sind breiter und um weniger als einen Halbkreis kon
vex gekrümmt, wobei ihre oberen Abschnitte 27 eben und auf
demselben Niveau angeordnet sind, wie der obere Flächenab
schnitt 25 der ersten Vorsprünge 23.
Unter Bezug auf Fig. 3, welche eine Querschnittsansicht
des Einsatzes entlang der Linie A-A in Fig. 2 ist, erkennt
man deutlicher, daß die erste abfallende Fläche 16 einen
Winkel α mit der durch die Schneidenfasenfläche 15 definierten
Ebene bildet. Dieser Winkel liegt im Bereich von 12 bis 55°
und vorzugsweise bei 20°. In dieser Figur erkennt man auch,
daß die konvexe Fläche des zweiten Vorsprunges 26 um einen
Winkel α₂ bezüglich der Schneidenfasenfläche 15 verläuft,
welcher gleich dem erwähnten ersten Winkel α₁ ist, das
heißt vorzugsweise 20°. Es wird auch deutlich, daß die zwei
te abfallende Fläche 17 unter einem viel kleineren Winkel β
gegenüber der ebenen Sohle 18 geneigt ist, wobei dieser Winkel
vorzugsweise zwischen 2 und 5° liegt.
Fig. 4 ist ein Querschnitt des Einsatzes entlang der Linie
B-B entlang der Winkelhalbierenden in Fig. 2, worin man er
kennt, daß die erste abfallende Fläche 16 mit der oberen
ebenen Fläche 25 des ersten Vorsprunges 23 unter einem Winkel
zusammentrifft, welcher mit dem Winkel derselben Fläche 16
in Fig. 3 übereinstimmt, und daß die konvexe Oberfläche des
ersten Vorsprunges 23 unter einem Winkel α₃ geneigt ist,
der etwas größer im Bereich von 20 bis 30° und vorzugsweise
bei 25° liegt, und daß die geneigte konvexe Oberfläche sich
an die zweite abfallende Fläche 17 anschließt, wobei letztere
sich unter einem wesentlich kleineren Winkel β zu der ebenen
Sohle 18 erstreckt, welcher mit dem in Fig. 3 dargestellten
Winkel β übereinstimmt.
Die Anordnung sollte derart sein, daß die ersten Vorsprünge
23 eine längliche Form haben, deren Länge beträchtlich grö
ßer, vorzugsweise zweimal so groß wie die Länge der Sekun
därvorsprünge 26 ist. Weiterhin sollten die zweiten Vorsprünge
26 eine Breite haben, die größer ist als die Breite der
ersten Vorsprünge 23.
Ein weiterer Unterschied liegt darin, daß der Abstand zwi
schen einem ersten Vorsprung 23 und jedem benachbarten zwei
ten Vorsprung kleiner sein sollte als der Abstand zwischen
zwei benachbarten zweiten Vorsprüngen 26. im allgemeinen ist
es empfehlenswert, daß der zuletzt genannte Abstand näherungs
weise zweimal so groß ist wie der erste Abstand.
Wie man aus Fig. 5 erkennt, ist die Bodenfläche 12 des Ein
satzes 10 mit einer zentralen Aussparung 28 versehen, derart,
daß die verbleibenden Flächenabschnitte der Bodenfläche 12
zu Anlageflächen werden für die Anlage gegen die Grundfläche
einer einen Ansatz auf nehmenden Tasche in einem Werkzeughal
ter. Durch diese Ausbildung wird der Einsatz stabiler und
kippsicherer.
Claims (11)
1. Schneideinsatz (10) für die spanabhebende Bearbeitung von metallischen Werkstücken,
bestehend aus einem polygonalen Grundkörper, der eine Bodenfläche (12), eine
gegenüberliegende kopfseitige Deckfläche (11) und eine beide Flächen verbindende,
umlaufende Seitenwand (13) aufweist,
- - mit Schneidkanten (14), die am Übergang zwischen der Seitenwand (13) und der Deckfläche (11) ausgebildet sind, wobei die Deckfläche (11) eine Schneiden fase (15), welche sich von der Schneidkante (14) aus zur Mitte des Schneidein satzes hin erstreckt, und Flächen (16, 24) aufweist, welche im Anschluß an die innere Kante der Schneidenfase (15) zur Mitte des Schneideinsatzes hin abfallend angeordnet sind, und
- - mit Spanformelemente bildenden, konvexen Vorsprüngen (23, 26), die an oder in der Nähe der abfallenden Flächen (16, 24) und beabstandet zu der Schneiden fase (15) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Schneidenfase (15) erhöhte, horizontale Abschnitte (20) im Bereich der Ecken des polygonalen Grundkörpers, dazwischenliegende vertiefte Abschnitte (22) parallel zu den Eckabschnitten und geneigte Verbindungsabschnitte (21) aufweist,
- - daß ein erster Vorsprung (23) jeweils in einer Ecke und ein zweiter Vorsprung (26) jeweils zu beiden Seiten eines ersten Vorsprunges (23) angeordnet ist, wobei der Zwischenraum zwischen benachbarten ersten und zweiten Vor sprüngen (23, 26) eine Spanaufrollzone bildet,
- - daß die ersten und zweiten Vorsprünge (23, 26) jeweils eine obere Abflachung (25, 27) aufweisen, die sich unterhalb der Ebene befindet, die durch den jeweils nächstliegenden, horizontalen Abschnitt (15, 20) der Schneidenfase definiert ist.
2. Schneideinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Vorsprünge
(23) jeweils entlang der Winkelhalbierenden eines Eckbereiches angeordnet und von
länglicher Form sind, wobei die Länge der ersten Vorsprünge (23) die Länge der zweiten
Vorsprünge (26) übersteigt.
3. Schneideinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der
zweiten Vorsprünge (26) größer ist als die Breite der ersten Vorsprünge (23).
4. Schneideinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß erste
abfallende Flächen (16) jeweils zwischen zwei benachbarten zweiten Vorsprüngen (26)
angeordnet sind und eine Breite aufweisen, die etwa der zweifachen Breite der
Schneidenfase (15) entspricht.
5. Schneideinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß abfallende Flächen
abschnitte (24) zu beiden Seiten jedes ersten Vorsprunges (23) in einer geraden Ebene
angeordnet sind und unter einem Winkel zu der ersten abfallenden Fläche (16) stehen,
wobei sie eine Breite haben, welche in Richtung der Mitte der Schneidkante (14)
abnimmt.
6. Schneideinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Vorsprünge
(26) am Übergang zwischen der ersten abfallenden Fläche (16) und dem Flächen
abschnitt (24) angeordnet sind.
7. Schneideinsatz nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich
an die erste abfallende Fläche (16) eine zweite abfallende Fläche (17) anschließt, die
unter einem viel geringeren Winkel als die erste abfallende Fläche (16) geneigt ist, und
daß sich an die zweite abfallende Fläche (17) eine ebene Sohle (18) anschließt.
8. Schneideinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidenfase (15) eine gleichförmige Breite hat und eben und senkrecht zu der
Seitenwand (13) ist.
9. Schneideinsatz nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste abfallende Fläche (16) sich von der Schneidenfase (15) unter einem Winkel von
15 bis 25° abwärts neigt.
10. Schneideinsatz nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite abfallende Fläche (17) um einen Winkel von 2 bis 5° geneigt verläuft.
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