DE3840958C2 - Propellerummantelung - Google Patents
PropellerummantelungInfo
- Publication number
- DE3840958C2 DE3840958C2 DE3840958A DE3840958A DE3840958C2 DE 3840958 C2 DE3840958 C2 DE 3840958C2 DE 3840958 A DE3840958 A DE 3840958A DE 3840958 A DE3840958 A DE 3840958A DE 3840958 C2 DE3840958 C2 DE 3840958C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- propeller
- airfoil
- segment
- nozzle
- segments
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H5/00—Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
- B63H5/07—Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
- B63H5/14—Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers characterised by being mounted in non-rotating ducts or rings, e.g. adjustable for steering purpose
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Düse für einen Propeller
eines Wasserfahrzeugs, aus Segmenten gebildet.
Ummantelte oder in Düsen angeordnete Propeller bzw. Schiffsschrauben
wurden an Schleppern, Fluß-Schubbooten und anderen Schiffen für
niedrige Geschwindigkeiten zum Erhöhen des Propellerschubs seit
mehr als 50 Jahren verwendet. Gemäß der anerkannten Düsentheorie
werden Düsen als beschleunigende und verzögernde Düsen klassifi
ziert. Existierende beschleunigende Düsen werden zum Erhöhen des
Schubs bei niedrigen Geschwindigkeiten verwendet, während sie ein
hoher Strömungswiderstand für größere Geschwindigkeiten ungeeignet
macht. Verzögerungsdüsen werden verwendet, um die Propeller-Kavita
tionen und das Propellergeräusch zu mindern, was wesentlich ist für
militärische Anwendungsfälle, jedoch unter Inkaufnahme eines nied
rigeren Wirkungsgrades. Die vorliegende Erfindung betrifft Be
schleunigungsdüsen. Ein größerer Auftrieb, der durch den Mantelab
schnitt erzeugt wird, erzeugt einen größeren Schub, und der Strö
mungswiderstand des niedrigen Querschnitts macht diesen Schub auch
bei höheren Betriebsgeschwindigkeiten anwendbar, die bisher für un
möglich gehalten wurden.
In dem Schiffbautechnischen Handbuch, Band 1, VEB Verlag
Technik Berlin, 1957, ist auf Seite 575 der Aufbau einer
Kort-Düse beschrieben. Danach ist für den Aufbau der Düse
ein Gerüst aus querschiffsangeordneten Düsenspanten und
längsschiffsverlaufenden radialen Rippen vorgesehen, das
außen und innen beplattet wird. Diese Spante und Rippen
bestehen aus Blechen in Dicke der Düsen- und Schiffsaußen
haut. Die Spante und Rippen werden miteinander verkämmt und
dann miteinander verschweißt. Die Beplattung der Düse wird
vollkommen geschweißt. Die Innenhaut wird als erste auf das
Gerüst geschweißt, wobei die Schweißraupen im Inneren der
Düse liegen, während die Außenhaut zuletzt mittels Schlitz
schweißung aufgebracht wird. Um diese sicherer herstellen
zu können, wird empfohlen, die Düsenspante und Rippen im
Bereich, wo diese die Außenhaut berühren, mit einem Gurt zu
versehen, der zuletzt von außen her mit der Außenhaut durch
Schlitzschweißung verbunden wird.
Aus der US-PS 3,513,798 ist eine Kort-Düse für einen
Schiffspropeller bekannt, die dazu dient, die Effektivität
eines solchen Propellers bei Vorwärtsfahrt zu steigern.
Diese bekannte Kort-Düse wird durch ein Paar von halb
kreisförmig gebogenen Düsensegmenten gebildet. Die beiden
zusammengesetzten Segmenthälften definieren somit jeweils
eine Hälfte der Düse.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen
sauberen Aufbau einer Düse für einen Propeller eines
Wasserfahrzeuges zu ermöglichen und deren bauliche Festig
keit zu steigern.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand von Anspruch 1
gelöst.
Danach wird eine Düse im Querschnitt aus geradlinigen
Strömungsprofilabschnitten hergestellt, die zur Bildung
eines Polygons miteinander verbunden werden, das einem
kreisförmigen Propellermantel nahekommt. Kleinere Düsen
können auch durch andere Verfahren wie Gießen und dann
spanendes Überarbeiten bis zur erforderlichen Form herge
stellt werden.
In Heft 4/1974 von "Schiff und Hafen", werden auf den
Seiten 335 bis 341 verschiedene mathematische Modelle für
die Berechnung der Strömungs- und Kräfteverhältnisse bei
einem aus einem Schiffspropeller und einer Propellerdüse
bestehenden System mit experimentell ermittelten Ergebnis
sen verglichen. Dabei wird für die Propellerdüse das
Strömungsprofil NACA 3445 zugrundegelegt. Für eine Modell
düse THW 1 wird die Anstellung der Düsenlängsachse gegen
über der Propellerachse zu 9,1° offenbart. Durch Ausmessen
abgebildeter Strömungsprofile für Düsen läßt sich die
Wölbung des NACA 3445-Profils ermitteln. Sie beträgt mehr
als ein 0,025-faches der Sehnenlänge des gleichen Strö
mungsprofils. Die maximale Wölbung tritt bei dem gleichen
Strömungsprofil in einem Bereich außerhalb von 35% der
Sehnenlänge, gemessen von der Vorderkante, auf.
Weitere Bemessungsregeln für Propellerdüsen lassen sich dem
vorstehend genannten Schiffbautechnischen Handbuch auf den
Seiten 559 bis 569 entnehmen.
Schließlich ist in diesem Zusammenhang auf F.W. Riegels,
"Aerodynamische Profile", R. Oldenburg München 1958, Seiten
13 bis 24, hinzuweisen, worin Windkanal-Meßergebnisse und
weitere theoretische Grundlagen zu aerodynamischen Profilen
offenbart sind.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung, die dazu
dient, den Wirkungsgrad des Propellers, der in allen Arten
und Größen von Wasserfahrzeugen arbeitet, bei allen Be
triebsgeschwindigkeiten zu erhöhen, wird die Theorie des
Tragflügelquerschnitts auf die Ausbildung des Düsenquer
schnitts angewandt und für die turbulente Strömung opti
miert, was einen höheren Auftriebskoeffizienten mit einem
geringeren Widerstandskoeffizienten ergibt als bei den Dü
sen, die bisher im Gebrauch waren. Beispielsweise hat eine
Industrie-Standarddüse 19a einen Widerstandsbeiwert von
0,17, während die vorliegende Düsenanordnung einen Wider
standsbeiwert aufweist, der im Bereich von 0.008 bis 0.012
liegt. Ein selbständiger Schutz wird für die Profilgebung
nicht angestrebt.
Die Erfindung ermöglicht einen höheren Vortriebswirkungs
grad für Wasserfahrzeuge, die bei höheren Geschwindigkeiten
operieren und zwar dort, wo dies vor der Erfindung nicht
möglich war.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein typischer Schnitt durch die Mitte einer Düse, welcher
die Lage des Propellers anzeigt,
Fig. 2 ein Schrägbild einer polygonförmigen Düse,
Fig. 3 ein Schrägbild eines einzigen Abschnitts der polygonförmi
gen Düse, die in Fig. 2 gezeigt ist,
Fig. 4 ein Schrägbild eines anderen Bauverfahrens für die in Fig.
2 gezeigte Düse,
Fig. 5 ein Schnitt durch die Düse, vorgenommen an der Stelle 18-18
in Fig. 6, und
Fig. 6 ein Schnitt durch die Düse, vorgenommen an der Stelle 17-17
in Fig. 5.
Zwei Vorzüge werden durch Benutzung der vorliegenden Erfindung er
halten, welche miteinander in Zusammenhang stehen, und zwar die Zu
nahme im Vortriebswirkungsgrad des Wasserfahrzeugs, was die Ge
schwindigkeit des Fahrzeugs unter Einsatz der gleichen Leistung er
höht oder dieselbe Geschwindigkeit bei geringerer Leistung und
niedrigerem Brennstoffverbrauch aufrechterhält, und der sauberere
Aufbau des Propellermantels gegenüber jedem Propellermantel, der
bis heute verwendet wurde. Eine Erhöhung im Wirkungsgrad wird durch
die Verwendung eines hochwirksamen Tragflächenabschnitts erreicht,
der für einen minimalen Strömungswiderstand und einen maximalen
Auftrieb konstruiert ist. Der hohe Wirkungsgrad des Propellerman
tels wird dadurch erhalten, daß man den Propellermantel aus seit
lich flachen Segmenten aufbaut, die lediglich dann eine Kreisform
bilden, wenn eine große Anzahl zusammengefügt ist, wodurch eine
kombinierte Krümmung vermieden wird und die Herstellung des hoch
wirksamen Propellermantels möglich wird.
Der Propellermantel dieser Erfindung ist in Fig. 1 gezeigt und
weist einen einzigen Tragflächenabschnitt 7 auf, der in Längsrich
tung sowohl an der Innenfläche 8 als auch an der Außenfläche 9
kontinuierlich gekrümmt ist und einen Strömungswiderstandsbeiwert
von weniger als 0,013 und eine Wölbung des Abschnitts im Bereich
von 0 bis 0,025 der Sehnenlänge aufweist. Ein konkaver Bereich der
Wölbung ist an der Außenseite 9 des Mantelquerschnitts angeordnet,
und die resultierende maximale Wölbung liegt im Bereich von 0,25
bis 0,35 der Sehnenlänge von der Vorderkante aus, mit einer Ab
schnittsdicke im Bereich von 0,05 bis 0,24 der Sehnenlänge und ei
ner maximal in Dicke, die im Bereich von 0,25 bis 0,35 der Sehnen
länge von der Vorderkante aus liegt. Der Mantel weist eine Ab
schnitt-Sehnenlänge von 0,3 bis 0,6 des Propellerdurchmessers auf,
und der Winkel zwischen der Abschnitt-Sehne und der Propellerachse
4 liegt zwischen -6 bis +6°, wobei ein typischer Querschnitt der
NASA-Querschnitt LS (1)-0421 Mod und der Querschnitt LS (1)-0417
Mod ist. Das Propellerblatt 10 ist nahe dem engsten Innendurchmes
ser des Mantels angeordnet, wobei die Propellerblattspitzen so ge
formt sind, daß sie mit der Innenfläche des Mantels übereinstimmen,
um ein nur minimal es Spiel zwischen Propellerblattspitze und Mantel
aufzuweisen. Wenn man im Vorwärtsbetrieb arbeitet, dann zeigt der
Pfeil 11 die Richtung des Strömungsmittels, das in die Düse ein
tritt, während der Pfeil 12 der Richtung die Propellerdrehung
zeigt, während dieser im Vorwärtsbetrieb arbeitet.
Fig. 2 zeigt einen Propellermantel, der aus einer großen Anzahl von
seitlich ebenen und in Längsrichtung gekrümmten Segmenten 3 aufge
baut ist, die zusammengefügt sind.
Zwei repräsentative, erfindungsgemäße Mantelsegmentanordnungen sind
in den Zeichnungen gezeigt, wobei die eine in Fig. 3 und die zweite
in Fig. 4 gezeigt ist. Das Mantelsegment 3 der Fig. 3 zeigt eine
Innenschale oder -fläche 13 zusammen mit einer Außenschale oder
-fläche 14, die durch einen oder mehrere, querverlaufende, segmen
tierte Ringrahmenteile und einen Längsrahmen 16 zusammengefügt
sind, der den Hohlraum C zwischen den beiden Flächen durchspannt.
Jedes Segment 3 ist einzeln durch Anschweißen einer jeden Innen
schale 13 und Außenschale 14 an den Längsrahmen 16 auf der Innen
seite des Segments gebildet. Querrahmen 15 sind an der Innenschale
13, der Außenschale 14 und dem Längsrahmen 16 angeschweißt, wobei
man durchgehende Schweißnähte an beiden Seiten des Querrahmens
benutzt. Die Innenschale 13 und die Außenschale 14 sind an ihren
Vorderkanten L zusammengefügt, wobei man Stumpfschweißstellen ver
wendet. Die Hinterkante T der Außenschale 14 ist umgebogen und mit
der Innenschale 13 nahe der Hinterkante T verschweißt. Die einzel
nen Mantelsegment-Innen- und -Außenflächen 13 und 14 sind an den
angrenzenden Längsrahmen 16 und aneinander durch tief eindringende
V-Nahten angeschweißt.
Fig. 4 zeigt ein anderes Verfahren zum Aufbau eines Segments 3′,
das den Mantel der Fig. 2 bildet, wobei man ein oder mehrere durch
gehende querverlaufende polygonförmige Ringrahmenteile 15′ und ei
nen segmentierten Längsrahmen 16 verwendet. Der Zusammenbau des
Propellermantels wird dadurch begonnen, daß man zuerst die Innen
schale oder -oberfläche 13 und die Außenschale oder -oberfläche 14
an die Ringrahmen 15′ kontinuierlich an beiden Seiten anschweißt.
Der segmentierte Längsrahmen 16 wird an einer Seide der Schalenble
che eingeführt und von innen her mit den Schalenoberflächen und den
Ringrahmen verschweißt. Die Innenschale 13 und Außenschale 14 sind
an den Vorderkanten L zusammengefügt, unter Verwendung von Stumpf
schweißungen, während die Hinterkante T der Außenschale 14 umgebo
gen und mit der Innenschale 13 verschweißt ist. Ein anderer segmen
tierter Längsrahmen 16 wird auf der entgegengesetzten Seite der
Schalenflächen eingeführt. Ein anderes Paar der Schalenflächen 13
und 14 werden an diesem letztgenannten Längsrahmen angebracht und
mit diesem sowie miteinander durch tief eindringende V-Schweißnah
ten verschweißt. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis der Mantel
fertiggestellt ist.
Für Stahlschiffsdüsen sind die innenliegenden Schalenplatten bevor
zugt aus rostfreiem Stahl hergestellt, um die Erosion infolge der
Kavitation nahe den Propellerblattspitzen zu vermeiden.
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch die Mitte des Segmentes, das in
Fig. 3 und längs 18-18 gezeigt ist. Fig. 6 ist ein Schnitt längs
17-17.
Alle existierenden Propellermäntel sollen lediglich die Propeller
leistung bei niedrigeren Drehzahlen verbessern und werden nur bei
Schleppern und anderen Schiffen erfolgreich angewandt, die eine Zu
nahme im Schub bei niedrigen Geschwindigkeiten erfordern, während
diese Erfindung den Propellerschub bei niedrigen Geschwindigkeiten
ebenso wie den Propeller-Wirkungsgrad bei höheren Geschwindigkeiten
verbessert, was diese Erfindung für alle Arten von Schiffen geeig
net macht.
Vorliegende Mantelkonstruktionen weisen nur eine Außenschale auf,
die als abschließende Abdeckung verwendet wird und an dem Mantel
aufbau mit Stichlochschweißung und Schlitzschweißung befestigt ist
und nicht ein integrales Stück des Mantels ist und auch nicht zur
baulichen Festigkeit des Mantels beiträgt, während die vorliegende
Erfindung die Außen- und Innenschale zu einem Stück zusammenfaßt
und zu einem einzigen Aufbau zusammenfügt.
Insgesamt betrifft die Erfindung einen Propellermantel oder eine
Propellerdüse, der bzw. die aus einem Tragflächenabschnitt mit ho
hem Verhältnis zwischen Auftrieb und Strömungswiderstand herge
stellt ist und den Schub, die Geschwindigkeiten und den Wirkungs
grad eines Propellers mit fester oder steuerbarer Steigung erhöht,
der im Inneren des Mantels arbeitet. Der Mantelquerschnitt ist mit
einer kontinuierlich gekrümmten Innen- und Außenfläche ausgebildet,
um einen höchstmöglichen Auftrieb und einen geringstmöglichen Strö
mungswiderstand zu erzeugen. Für größere Propeller, die auf Schif
fen verwendet werden, und für geringere Fertigungskosten wird der
Mantel unter Herstellung von Platten aus Stahl und rostfreiem Stahl
oder anderem geeigneten Material hergestellt, die aus einer Anzahl
gerader Tragflächenabschnitt gebaut sind, welche ein Polygon bil
den, das einem Kreisring nahekommt. Der geringe Strömungswiderstand
des Mantels ermöglicht es, sowohl Schub als auch Geschwindigkeit
von Wasserfahrzeugen zu verbessern, selbst wenn sie bei höherer Ge
schwindigkeit arbeiten, verglichen mit irgendeinem optimal ausge
legten Propeller ohne Mantel.
Claims (7)
1. Düse für einen Propeller eines Wasserfahrzeuges
- a) mit Segmenten (3), die in Düsenumfangsrichtung fort schreitend zu einem ringförmigen Mantel angeordnet sind, der den Propeller (10) umgibt,
- b) wobei jedes Segment (3) eine dem Propeller (10) zugewandte Innenfläche (8; 13) und eine dem Propeller (10) abgewandte Außenfläche (9; 14) aufweist, und
- c) die beiden zwischeneinander einen Hohlraum begrenzen den Flächen (8; 13 bzw. 9; 14), die ein Strömungs profil (7) bilden, von einer Vorderkante (L) des Segmentes (3) ausgehend, kontinuierlich bis zu einer Hinterkante (T) des Segmentes (3) gekrümmt sind,
gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale:
- d) die aneinanderstoßenden Segmente (3) sind einen segmentweise geraden Polygonzug bildend zu einem annähernd kreisförmigen Ringmantel angeordnet;
- e) innerhalb der Hohlräume der Segmente (3) ist in Querrichtung mindestens ein jeweils mit der Innen- und Außenfläche (13, 14) der Segmente (3) verbundener Ringrahmenteil (15) angeordnet, der die Segmente (3) seitlich zu dem ringförmigen Mantel verbindet; und
- f) jedes Segment (3) weist ein Längsrahmenteil (16) auf, das mit jeder Innenfläche (13) und jeder Außenfläche (14) und dem Ringrahmenteil (15) dieses Segmentes (3) verbunden ist.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ringrahmenteil (15) separate Elemente (15) aufweist, die
jeweils zwischen der Innenfläche (13) und der Außenfläche
(14) eines jeden Segmentes (3) angeordnet sind.
3. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ringrahmenteil (15) ein polygonförmiges Element (15′)
aufweist mit einer Anzahl von Seiten, die gleich der
Gesamtzahl der Anzahl von Segmenten (3) ist, die den
Ringmantel bilden.
4. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenfläche (13) und die Außenfläche (14)
jedes Segmentes (3) jeweils an ihren Vorderkanten (L) und
an ihren Hinterkanten (T) miteinander verbunden sind.
5. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) die Sehnenlänge des Strömungsprofils (7) zwischen dem 0,3- und dem 0,6-fachen des Durchmessers des Propel lers (10) liegt;
- b) die Wölbung des Strömungsprofils (7) höchstens ein 0,025-faches der Sehnenlänge des Strömungsprofils (7) beträgt;
- c) die maximale Wölbung des Strömungsprofils (7) im Bereich zwischen 25% und 35% der Sehnenlänge des Strömungsprofils (7), von der Vorderkante (L) gemes sen, auftritt;
- d) die Dicke des Strömungsprofils (7) zwischen dem 0,05- und dem 0,24-fachen der Sehnenlänge des Strömungs profils (7) liegt;
- e) die maximale Dicke des Strömungsprofils (7) im Bereich zwischen 25% und 35% der Sehnenlänge des Strömungs profils (7), von der Vorderkante (L) gemessen, auf tritt; und
- f) die Außenfläche (9; 14) einen konkav gekrümmten Bereich (9′) aufweist.
6. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sehne des Strömungsprofils (7) um
höchstens ±6° gegenüber der Propellerachse (4) geneigt
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/012,053 US4789302A (en) | 1987-02-06 | 1987-02-06 | Propeller shroud |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3840958A1 DE3840958A1 (de) | 1990-06-07 |
DE3840958C2 true DE3840958C2 (de) | 1996-07-04 |
Family
ID=21753147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3840958A Expired - Fee Related DE3840958C2 (de) | 1987-02-06 | 1988-12-05 | Propellerummantelung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4789302A (de) |
AU (1) | AU604588B2 (de) |
DE (1) | DE3840958C2 (de) |
GB (1) | GB2225304B (de) |
NL (1) | NL192035C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010052248A1 (de) * | 2010-11-23 | 2012-05-24 | Voith Patent Gmbh | Schiffsantrieb mit einer Düse und einem Propeller |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5078628A (en) * | 1989-06-23 | 1992-01-07 | Newport News Shipbuilding And Dry Dock Company | Marine propulsor |
US5445545A (en) * | 1994-10-11 | 1995-08-29 | Draper; Randal K. | Shrouded electric outboard motor |
ATE182851T1 (de) * | 1994-12-16 | 1999-08-15 | Vetus Den Ouden N V | Heckschraube für ein boot |
US5620153A (en) * | 1995-03-20 | 1997-04-15 | Ginsberg; Harold M. | Light aircraft with inflatable parachute wing propelled by a ducted propeller |
FR2739831B1 (fr) * | 1995-10-11 | 1997-11-21 | Tecimar | Carenage d'helice propulsive en particulier de bateau |
US6059618A (en) * | 1998-12-09 | 2000-05-09 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Ventilated outboard motor-mounted pumpjet assembly |
US6955049B2 (en) * | 2003-05-29 | 2005-10-18 | Krouse Wayne F | Machine and system for power generation through movement of water |
WO2006002464A1 (en) * | 2004-07-01 | 2006-01-12 | Ringprop Trading Limited | Shroud or ring propeller blade interface |
WO2006065248A2 (en) * | 2004-12-17 | 2006-06-22 | Composite Support & Solutions, Inc. | Diffuser-augmented wind turbine |
US7352078B2 (en) * | 2005-05-19 | 2008-04-01 | Donald Hollis Gehring | Offshore power generator with current, wave or alternative generators |
US7878874B2 (en) * | 2007-02-13 | 2011-02-01 | Brooks Stevens Design Associates, Inc. | Marine vessel propulsion drive module |
US8961109B2 (en) * | 2007-10-04 | 2015-02-24 | Bronswerk Heat Transfer B.V. | Fan |
US20100000461A1 (en) * | 2008-07-07 | 2010-01-07 | Waite Arthur G | Foil shapes for use in barge skegs and marine propeller shrouds |
US8253265B2 (en) * | 2008-10-15 | 2012-08-28 | Altaeros Energies, Inc. | Power-augmenting shroud for energy-producing turbines |
US9000605B2 (en) | 2008-10-15 | 2015-04-07 | Altaeros Energies, Inc. | Lighter-than-air craft for energy-producing turbines |
US8616829B2 (en) * | 2008-11-13 | 2013-12-31 | Concepts Eti, Inc. | Shrouded turbine assembly |
US9187165B2 (en) | 2011-09-21 | 2015-11-17 | Altaeros Energies, Inc. | Systems and methods for attitude control of tethered aerostats |
JP6100799B2 (ja) | 2012-01-17 | 2017-03-22 | アルタエロスエナジーズ,インコーポレイテッドAltaeros Energies,Inc. | 改良されたエアロスタットシステム |
WO2013178853A2 (es) | 2012-05-30 | 2013-12-05 | Romero Vazquez Juan Jose | Tobera fija simétrica aceleradora para naves acuáticas en condición de navegación libre |
NO335715B1 (no) * | 2013-01-31 | 2015-01-26 | Rolls Royce Marine As | Fremdriftsenhet for maritimt fartøy omfattende en dyse som oppviser en utskiftbar seksjonert ledende kant på innløpet av dysen |
CN104646800A (zh) * | 2013-11-21 | 2015-05-27 | 中船桂江造船有限公司 | 船用导流管的焊接方法 |
PT3088295T (pt) * | 2015-04-28 | 2019-09-26 | Kongsberg Martime Cm As | Bocal de unidade de propulsão modular |
US11230391B2 (en) | 2015-11-16 | 2022-01-25 | Altaeros Energies, Inc. | Systems and methods for attitude control of tethered aerostats |
US11429116B2 (en) | 2016-10-18 | 2022-08-30 | Altaeros Energies, Inc. | Systems and methods for automated, lighter-than-air airborne platform |
WO2018117875A1 (es) * | 2016-11-29 | 2018-06-28 | Calle Madrid Alfredo Raul | Amplificador de energía eólica, con forma de hiperboloide de una hoja |
US9784244B1 (en) * | 2017-03-29 | 2017-10-10 | Tarek O. Souryal | Energy collection pod |
RU2687391C1 (ru) * | 2018-04-16 | 2019-05-13 | Геннадий Алексеевич Павлов | Винто-кольцевой комплекс амфибийного судна на воздушной подушке |
US11242125B2 (en) * | 2018-10-09 | 2022-02-08 | Onward Technologies, Llc | Adaptive harness to stabilize airships in high winds and method |
Family Cites Families (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE660419C (de) * | 1938-05-25 | Ludwig Kort Dipl Ing | Wasserfahrzeug | |
DE634472C (de) * | 1936-08-28 | L Kort Dipl Ing | Duesenartige Ummantelung der Schiffsschraube | |
FR498391A (fr) * | 1919-04-15 | 1920-01-09 | Joseph Brun | Perfectionnement apporté au montage des hélices marines |
US2030375A (en) * | 1933-07-25 | 1936-02-11 | Kort Ludwig | Combined device of a ship's propeller enclosed by a nozzle |
US2139594A (en) * | 1936-02-08 | 1938-12-06 | Kort Ludwig | Combined propelling and steering device for screw propelled ships |
GB493414A (en) * | 1936-12-29 | 1938-10-07 | Franz Hitzler | Improvements relating to ships' propellers |
FR846423A (fr) * | 1938-11-22 | 1939-09-18 | Propulsion améliorée des navires à hélices | |
GB596802A (en) * | 1944-03-30 | 1948-01-12 | Sulzer Ag | Improvements in or relating to ships driven by screw propellers |
GB661837A (en) * | 1949-09-23 | 1951-11-28 | Ludwig Kort | Improvements in or relating to the steering and propulsion of ships |
GB677849A (en) * | 1949-11-07 | 1952-08-20 | Ernst Schneider | Improvements in ships screw propellers |
US2756713A (en) * | 1952-12-10 | 1956-07-31 | Kort Ludwig | Methods of and means for reducing noises and vibrations produced by screw propellers of ships |
US3056374A (en) * | 1959-03-26 | 1962-10-02 | Hans D Linhardt | Auxiliary steering and propulsion unit |
US3513798A (en) * | 1968-08-09 | 1970-05-26 | Edwin A Dow | Steering device for vessels |
NL7013069A (de) * | 1969-09-05 | 1971-03-09 | ||
SU486956A1 (ru) * | 1970-03-19 | 1975-10-05 | Предприятие П/Я М-5261 | Направл юща насадка гребного винта |
GB1439806A (en) * | 1973-06-07 | 1976-06-16 | Mitsui Shipbuilding Eng | Electrically driven propeller |
US3986787A (en) * | 1974-05-07 | 1976-10-19 | Mouton Jr William J | River turbine |
US4219303A (en) * | 1977-10-27 | 1980-08-26 | Mouton William J Jr | Submarine turbine power plant |
US4166596A (en) * | 1978-01-31 | 1979-09-04 | Mouton William J Jr | Airship power turbine |
DE2916287A1 (de) * | 1978-09-28 | 1980-10-30 | Rudolf Dr Wieser | Schiffsantrieb |
JPS57994A (en) * | 1980-06-04 | 1982-01-06 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Nozzle apparatus for propelling craft |
AU8142882A (en) * | 1981-03-02 | 1982-09-28 | See, B. | Water-borne vessel and method of moving vessel through water |
FR2507999B1 (fr) * | 1981-06-22 | 1986-01-24 | Normandie Const Meca | Perfectionnements aux tuyeres d'helices propulsives de navire |
US4509925A (en) * | 1982-06-01 | 1985-04-09 | Sulzer-Escher Wyss Gmbh | Marine vessel propeller with nozzle |
SU1104055A1 (ru) * | 1983-01-28 | 1984-07-23 | Предприятие П/Я А-1944 | Направл юща насадка гребного винта |
JPS60121192A (ja) * | 1983-12-05 | 1985-06-28 | Ishikawajima Harima Heavy Ind Co Ltd | 船舶用推進装置 |
FI75775C (fi) * | 1985-08-19 | 1988-08-08 | Hollming Oy | Vridbar propelleranordning. |
US4680017A (en) * | 1986-03-10 | 1987-07-14 | Eller Dennis E | Motorboat propeller guard for improved performance |
-
1987
- 1987-02-06 US US07/012,053 patent/US4789302A/en not_active Expired - Lifetime
-
1988
- 1988-11-25 GB GB8827619A patent/GB2225304B/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-12-02 AU AU26433/88A patent/AU604588B2/en not_active Ceased
- 1988-12-02 NL NL8802985A patent/NL192035C/nl not_active IP Right Cessation
- 1988-12-05 DE DE3840958A patent/DE3840958C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010052248A1 (de) * | 2010-11-23 | 2012-05-24 | Voith Patent Gmbh | Schiffsantrieb mit einer Düse und einem Propeller |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL8802985A (nl) | 1990-07-02 |
NL192035B (nl) | 1996-09-02 |
AU604588B2 (en) | 1990-12-20 |
NL192035C (nl) | 1997-01-07 |
GB2225304A (en) | 1990-05-30 |
AU2643388A (en) | 1990-06-28 |
GB2225304B (en) | 1992-08-05 |
DE3840958A1 (de) | 1990-06-07 |
US4789302A (en) | 1988-12-06 |
GB8827619D0 (en) | 1988-12-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3840958C2 (de) | Propellerummantelung | |
DE69122884T2 (de) | Propeller mit an den flügeln befestigtem mantelring | |
DD145618A5 (de) | Schiffsschraube | |
DE2515560A1 (de) | Schiffspropeller-blattkonstruktion und verfahren zur verringerung der kavitation und damit verbundenen laerms bei in einem rohrkanal angeordneten reversiblen schubeinrichtungen | |
EP2994379B1 (de) | Vorrichtung zur verringerung des antriebsleistungsbedarfs eines wasserfahrzeuges | |
EP2594478A1 (de) | Propelleranordnung, insbesondere für Wasserfahrzeuge | |
EP2028102A1 (de) | Shpadi-propeller (varianten) und die evolvente seiner schaufeln | |
EP0935553A1 (de) | Doppelpropeller-antrieb für wasserfahrzeuge | |
DE102019006484B3 (de) | Mantelstromtriebwerk mit mindestens einer drehmomentstufe | |
DE1935377A1 (de) | Schiffspropellerfluegel und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE69002413T2 (de) | Seeschiffsantrieb. | |
EP2281743A1 (de) | Propellergondel | |
DE2026290C3 (de) | Propeller | |
DE3738785A1 (de) | Gegenlaeufig rotierende flugzeug-antriebsschaufeln | |
JPH0825513B2 (ja) | 船の推進装置 | |
DE2848370C2 (de) | Kortdüse mit seitlich erweiterter Wassereinströmöffnung | |
DE2536425C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Hinterschiffes mit einem schneckenartigen Schraubenkanal | |
DE819209C (de) | Propeller zum Antrieb von Schiffen mit einem die Propellerfluegel durchdringenden inneren Ring | |
EP0405137B1 (de) | Schraube | |
DE1051127B (de) | Lufteinlass fuer Antriebssysteme von Luftfahrzeugen, insbesondere fuer Luftfahrzeugmotore mit Gleichfluss | |
WO2002020347A2 (de) | Ausserhalb des rumpfes angeordneter antrieb für ein wasserfahrzeug | |
DE352640C (de) | Rudersteven fuer Schraubenschiffe | |
DE3221521C2 (de) | Verstellpropeller mit Düse | |
DE3410940A1 (de) | Steuerruder mit fluegeln und verfahren zu seiner herstellung | |
DE7833124U1 (de) | Kortduese mit erweiterter wassereinstroemoeffnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |