DE2916287A1 - Schiffsantrieb - Google Patents

Schiffsantrieb

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DE2916287A1
DE2916287A1 DE19792916287 DE2916287A DE2916287A1 DE 2916287 A1 DE2916287 A1 DE 2916287A1 DE 19792916287 DE19792916287 DE 19792916287 DE 2916287 A DE2916287 A DE 2916287A DE 2916287 A1 DE2916287 A1 DE 2916287A1
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propeller
ship
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propulsion system
surrounding
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Rudolf Dr Wieser
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WIESER DR RUDOLF
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WIESER DR RUDOLF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/38Rudders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/14Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers characterised by being mounted in non-rotating ducts or rings, e.g. adjustable for steering purpose

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schiffeant rieb
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiffsantrieb für Hochseeschiffe und Binnenschiffe.
  • Es ist bereits bekannt, den bzw. die am Rumpfheck des Schiffes angeordneten Propeller (je) mit einer ringförmigen festen oder schwenkbaren Düse zu umgeben, um den Propellerschub bei gleicher Antriebsleistung zu erhöhen. (Die Steigerung beträgt 20 - 30 % seines ursprünglichen Wertes).
  • Nachteilig bei den jetzigen Ausführungen dieser ummantelten Propeller ist es, daß der lichte Abstand zwischen den Außenkonturen der Propellerflügel und den benachbarten Innenflächen der umgebenden Düse bei großen-Hochseeschiffen ca. 100 mm beträgt. Ein lichter Abstand von dieser Größe ist erforderlich, um beim Einsaugen von Fremdkörpern (z.B. Balken, Baumstämmen, Eisstücken) durch den Propeller extreme Beanspruchungen (Schläge) auf das Lager der Propellerwelle abzuschwächen bzw. zu vermeiden.
  • Auch ist ein solch lichter Abstand erforderlich, um Relativbewegungen zwischen dem Propeller und der umgebenden Düse ohne Schäden aufnehmen zu können, die durch die Deformationen des Schiffsrumpfes verursacht werden.
  • Dieser große lichte Abstand hat aber andererseits den Nachteil, daß die optimale Steigerung des Propellerschubes durch die umgebende Düse nicht erreicht und daß die Kavitationsgefahr am Propeller gegenüber einem nichtummantelten Propeller kaum verringert werden kann. Letzteres führt dazu, daß eine Steigerung der Propellerdrehzshl - die in Hinblick auf eine Verringerung des Motor- und Antriebswellengewichtes sehr erwünscht wäre - nicht durchführbar ist.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird ein Schiffsantrieb vorgeschlagen, der aus einem Propeller'mit horizontaler oder annähernd horizontaler Drehachse und einer den Propeller umgebenden ringförmigen Düse oder einen den Propeller umgebenden festen Ring besteht und der am hinteren oder gegebenenfalls am vorderen Bereich des Schiffsrumpfes angeordnet und erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen der Eintrittsöffnung der ringförmigen Düse bzw. des festen Ringes und den davor liegenden, benachbarten Begrenzungswänden des Schiffsrumpfes oder unmittelbar vor oder in der Eintrittsöffnung der ringförmigen Düse bzw. des festen Ringes Durchtrittsgitter für das vom Propeller£sförderte Wasser angeordnet sind. Dabei sind diese Öffnungen zur Gänze oder weitgehend mit Gitterplatten abgekleidet.
  • Durch diese Art der Anordnung der Durchtrittsgitter wird das Einsaugen von Frendkörpern durch den Propeller ab einer gewissen Größe derselben völlig ausgeschlossen und eine unzulässige Belastung des hinteren Lagers der Propellerwelle durch Schläge mit Sicherheit vermieden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weistJdas Durchtrittsgitter eine zylinder-, prisma- oder kegelstumpfähnliche Form auf und ist vorzugsweise als selbsttragende Konstruktion (Fachwerkkonstruktion) mit längsgerichteten Hauptspanten und in Umfangsrichtung angeordneten Nebenspanten ausgebildet. Dabei ist die den Propeller umgebende ringförmige Düse am Durchtrittsgitter befestigt, vorzugsweise mit diesem lösbar verbunden.
  • Das als selbsttragende KUnstruktion ausgebildete Durchtrittsgitter ragt teilweise in den Schiffsrumpf hinein und ist mit diesem durch Versteifungsrippen verbunden. Innerhalb des im Schiffsrumpf befindlichen Teiles der Durchtrittsgitterkonstruktion ist wenigstens ein Lager der Propellerwelle, vorzugsweise aber sind zwei Lager derselben dort angeordnet. Davon ist eines das Drucklager des Propellers.
  • Durch diese Ausbildung des Durchtrittsgitters als selbsttragende Konstruktion, durch die Befestigung der den Propeller umgebenden Düse an derselben und durch die Anordnung der Wellenlager in derselben ist es möglich, den lichten Abstand zwischen Propeller und umgebender Düse stark zu verringern (u.zw. auf 10 bis 20 mm). Hierdurch tritt - bei gleicher Antriebsleistung -eine weitere Steigerung des Propellerschubes auf (u. zw. um insgesamt ca. 40 %) und die Kavitationsgefahr am Propeller wird deutlich reduziert. letzteres erlaubt dann eine Steigerung der Propellerdrehzahl und damit eine Reduzierung des Gewichtes des Antriebsaggregates und der Welle. Dabei ist diese Gewichtsreduzierung größer als das für die Düse und das Durchtrittsgitter erforderliche zusätzliche Gewicht.
  • Ein weiterer Vorteil dieser lösung besteht darin, daß die Wandungen der Düse wesentlich dünner ausgeführt werden können als bei den bisherigen Konstruktionen da die Gefahr des Ansaugens großer Fremdkörper durch den Propeller ausgeschlossen ist.
  • Zum Ausgleich der im Schiffsrumpf auftretenden Deformationen ist zwischen der Propellerwelle und dem vom Antriebsaggregat kommenden Wellenstrang (Wellenstumpf) ein besonders biegsames Wellenstück angeordnet. Dieses besteht aus mehreren ineinander angeordneten Rohrstücken aus hochfestem und hochelastischem Stahl.
  • Ist die ringförmige Düse als bewegliche Ruderdüse ausgebildet, so ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung der Propeller von einem festen Ring und dieser von der schwenkbaren Düse umgeben. Der den Propeller umgebende feste Ring ist dabei an dem als tragende Konstruktion ausgebildeten Durchtrittsgitter befestigt oder als ein integraler Teil desselben gestaltet. Die Außenfläche des den Propeller umgebenden festen Ringes ist als bombierte Fläche, vorzugsweise als Teil einer Kugelfläche ausgebildet. Die Eintrittsöffnung des den Propeller umgebenden festen Ringes kann auch unmittelbar mittels Durchtrittsgitter abgekleidet sein.
  • Um die Maschenweite des Durchtrittsgitters nicht zu klein ausfuhren zu müssen, ist zwischen Propeller und der ihn umgebenden Düse oder den ihn umgebenden festen Ring mindestens ein ein-oder mehrteiliger Sperring aus deformierbarem Material (Gummi, Plastik) angeordnet. Dieser Sperring erlaubt die Ausführung eines sehr engen lichten Abstandes zwischen Propeller und Düse bzw. festem Ring bei gleichzeitigem Durchtritt kleinerer Fremdkörper. Auch die äußeren Enden aer Propellerflügel bestehen aus deformierbarem Material.
  • Eine andere Lösung für das einwandfreie Durchströmen kleinerer Fremdkörper durch den Propeller besteht darin, daß der Propeller in seinem peripheren Bereich von einem metallischen Außenkranz umgeben ist, der die starren Propellerflügel verbindet und während des Betriebes mit dem Propeller umläuft.
  • Die Propellerflü&el können in an sich bekannter Weise auch im Nabenstück des Propellers drehbar gelagert sein.
  • Ist der Propeller von einer festen Düse umgeben, so sind an dieser in an sich bekannter Weise ein oder mehrere schwenkbare Steuerruder angebracht.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei eine erfindungsmäßige Ausführung, bei der an der Austrittsöffnung der festen Düse zwei Teilruder - vorzugsweise in der vertikalen Längssymmetrieebene der Düse - angeordnet sind, die sowohl gleichsinnig als gegensinnig zueinander geschwenkt werden können. Im Grundriß ist dabei die Kontur der Düsenaustrittsöffnung pfeilförmig gestaltet.
  • Diese Ausführung der festen Düse erlaubt neben der normalen Steuerung des Schiffes auch die Erzeugung von reinen Querkräften zur Drehung des Schiffes an Ort und Stelle.
  • In gewissen Fällen - besonders bei großen Schiffen - ist es nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung zweckmäßig, das Antriebsaggregat des Propellers (Dampfturbine mit Getriebe und Kondensator, Verbrennungsmotor, Gasturbine, Elektromotor) ebenfalls innerhalb des selbsttragenden Durchtrittsgitters anzuordnen. Hierdurch können Relativbewegungen zwischen dem Antriebsaggregat und dem Propeller weitgehend vermieden werden und die Anordnung eines besonders biegsamen Wellenstückes (dessen Herstellung für große Schiffe problematisch ist) erübrigt sich dann.
  • Auch bei dieser Lösung ist es möglich, den Spalt zwischen Propeller und umgebender Düse bzw. umgebenden festen Ring klein auszuführen und die dadurch erreichbaren - bereits früher genannten -technischen Vorteile zu realisieren. - In den Zeichnungen sind zwei Ausführungen des Erfindungsgegenstandes sowie einige Konstruktionsdetails beispielhaft dargestellt.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch ein Schiffsheck einer ersten Ausführungsform, bei dem der Propeller von einer starren Düse umgeben ist (Schnitt gemäß Linie A - B von Fig. 4).
  • Pig. 2 einen vertikalen Achsnormalschnitt durch das selbsttragende Durchtrittsgitter dieser ersten Ausführungsform nach der linie C - D von Fig. 1.
  • Fig. 3 einen vertikalen Achsnormalschnitt durch die den Propeller umgebende Düse dieser ersten Ausführungsform nach der Linie E - F von Fig. 1.
  • Pig. 4 einen Horizontalschnitt dieser ersten Ausführungsform nach der Linie G - H von Fig. 1 Fig. 4a einen analogen Horizontalschnitt nach der Linie G - H dieser ersten Ausführungsform mit halbseitig verschlossener Düse zur Erzeugung einer Querkraft.
  • Fig. 5 einen vertikalen Längsschnitt durch ein Schiffsheck einer zweiten Ausführungsform bei der der Propeller von einem festen Ring und dieser von einer schwenkbaren Düse umgeben ist (Schnitt J - K von Fig. 6).
  • Fig. 6 einen vertikalen Achsnormalschnitt durch das selbsttragende Durchtrittsgitter dieser zweiten Ausführungsform nach der Linie L - M von Fig. 5.
  • Fig. 7 einen vertikalen Achsnormalschnitt dieser zweiten Ausführungsforn nach der Linie N - 0 von Fig. 5 Fig. 8 in axonometrischer Darstellung einen Schiffspropeller mit festem, mitdrehendem Außenkranz.
  • Fig. 9 einen partiellen Längsschnitt durch ein mehrteiliges, biegsames Wellenstück.
  • Bei der in Fig. 1, Fig. 2, Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 4a dargestellten ersten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist der Propeller 1, der am hinteren Ende der Propellerwelle 2 angeordnet ist, von einer festen, ringförmigen Düse 3 umgeben, welche die Schubsteigerung bewirkt.
  • Zwischen der festen Düse 3 und der davor liegenden Begrenzungswand 4a des Schiffsrumpfes ist ein Durchtrittsgitter 5 für das vom Propeller 1 geförderte Wasser angeordnet. Dieses Durchtrittsgitter 5, das auch teilweise in den Schiffsrumpf 4 hineinragt, ist als selbsttragende Konstruktion von polygonaler Prismenform ausgebildet, dessen Hauptspanten 5a längsgerichtet und dessen Nebenspanten 5b in Umfangsrichtung angeordnet sind.
  • Außerhalb des Schiffsrumpfes 4 sind auf den Spanten 5a, 5b die eigentlichen Gitterplatten 5c lösbar befestigt. Das selbsttragende Durchtrittsgitter 5 ist über Rippen 4b mit dem Schiffsrumpf 4 verbunden und trägt in seinem Inneren wenigstens ein Lager 6 (hier das Drucklager 6a) der Propellerwelle 2. Am hinteren Ende des selbsttragenden Durchtrittsgitters 5 ist die Düse 3 lösbar befestigt.
  • Zwischen dem vom Antriebsaggregat 7 kommenden Wellenstrang (Wellenstummel) 7a' und der Propellerwelle 2 ist ein biegsames Wellenstück 8 angebracht, das aus mehreren, ineinander angeordneten Rohrstücken 8a, 8b, 8c aus hochfesten Stahl besteht und das die Verformungen des Schiffsrumpfes aufnimmt.
  • Am hinteren Ende der festen Düse 3 ist in deren vertikalen Symmetrieebene das Steuerruder 9 angebracht, das aus den beiden Teilrudern 9a und 9b besteht, welche gemeinsam oder auch jedes für sich geschwenkt werden können.
  • Wie im Horizontalschnitt Fig. 4a dargestellt, kann durch die beiden Teilruder 9a, 9b auch eine Querkraft Q zum Drehen des Schiffes erzeugt werden. Hierzu ist im Grundriß das hintere Ende der festen Düse 3 pfeilähnlich gestaltet.
  • Bei der in Fig. 5, Fig. 6 und Fig. 7 dargestellten zweiten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist der Propeller 1 von einem festen Ring 10 umgeben, der wiederum am selbsttragenden Durchtrittsgitter 5 befestigt ist. Dieser feste Ring 10 hat außen eine bombierte Begrenzungsfläche (Teile einer Eugelfläche) und ist von einer um eine lotrechte Achse schwenkbaren (mehrteiligen) Düse 3a umgeben, die zwei Passivruder 9c, 9d trägt.
  • An der Innenfläche des festen Ringes 10 ist ein-Sperrring 11 aus deformierbarem Material (Gummi, Plastik) befestigt.
  • Überdies sind die äußeren Enden 1a der Propellerflügel ebenfalls aus deformierbarem Material hergestellt. Durch diese beiden Maßnahmen sollen auch bei Eindringen kleinerer Fremdkörper in den Propeller 1 Schläge auf die Propellerlager vermieden werden.
  • Auch ist dadurch ein besonders enger Spalt zwischen Propeller 1 und umgebenden festen Ring 10 bzw. Sperring 11 ausführbar.
  • Als wesentliches Erfindungsmerkmal ist hier eine Dampfturbine 7a mit Getriebe 7b und Kondensator 7c als Antriebsaggregat 7 des Propellers 1 innerhalb des selbsttragenden Durchtrittsgitters 5 angeordnet Durch diese Maßnahme werden Deformationen des Schiffsrumpfes 4 vom Propeller 1 und dessen Antriebsaggregat 7 weitgehend ferngehalten.
  • Bei dem in Fig. 8 axonometrisch dargestellten Propeller 1 besitzt derselbe einen starren Außenkranz 1b, der im Betrieb mit umläuft. Auf diese Weise wird die Klemmgefahr durch kleine Fremdkörper weiter vermindert.
  • Das in Fig. 9 im partiellen Längsschnitt dargestellte biegsame Wellenstück 8 wird aus drei Roh stücken 8a, 8b, 8c gebildet1 die aus hochfestem Stahl bestehen und ineinander angeordnet sind. -Es sei noch erwähnt, daß große Schiffe mit mehreren der hier beschriebenen neuen Schiffsantrieben ausgerüstet werden können.
  • Leerseite

Claims (20)

  1. Pat entans prüche 1. Schiffsantrieb, bestehend aus einem Propeller mit horizontaler oder annähernd horizontaler Drehachse und einer den Propeller umgebenden ringförmigen Düse oder einen den PropellerDumgebenden festen Ring, angeordnet am hinteren oder gegebenenfalls am vorderen Bereich des Schiffsrumpf es, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Eintrittsöffnung der ringförmigen Düse (3) bas. des festen Ringes (10) und den davor liegenden, benachbarten Begrenzungswänden (4a) des Schiffrumpfes (4) oder unmittelbar vor oder in der Eintrittsöffnung der ringförmigen Düse (3) bzw. des festen Ringes (io) Durchtrittsgitter (5) für das vom Propeller (1) geförderte Wasser angeordnet sind.
  2. 2. Schiffsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchtrittsgitter (5) eine zylindrische Gestalt oder eine polygonale Prismenform oder eine kegelstumpfähnliche Form aufweist und vorzugsweise als selbsttragende Konstruktion (räumliche Fachwerkkonstruktion) mit längsgerichteten Hauptspanten (5a) und in Umfangsrichtung angeordneten Nebenspanten (5b) ausgebildet ist.
  3. 3. Schiffsantrieb nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Eintrittsöffnung der ringförmigen Düse (3) bzw. des festen Ringes (io) und den davor liegenden, benachbarten Begrenzungswänden (4a) des Schiffsrumpf es (4) befindlichen Durchtrittsöffnungen für das vom Propeller (1) geförderte Wasser oder die Eintrittsöffnung der ringförmigen Düse (3) bzw. des festen Ringes (10) zur Gänze oder weitgehend mit Gitterplatten (5c) abgekleidet sind.
  4. 4. Schiffsantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Propeller (1) umgebende ringförmige Düse (3) an dem als tragende Konstruktion ausgebildeten Durchtrittsgitter (5) befestigt, vorzugsweise mit diesem lösbar verbunden ist.
  5. -5. Schiffsantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das als selbsttragende Konstruktion ausgebildete Durchtrittsgitter (5) teilweise in den Schiffsrumpf (4) hineinragt.
  6. 6. Schiffsantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als selbsttragende Konstruktion ausgebildeten Durchtrittsgitter (5) wenigstens ein Lager (6) für die Propellerwelle (2) angeordnet bzw. an diesem befestigt ist.
  7. 7. Schiffsantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucklager (6a) des Propellers (1) in dem als selbsttragende Konstruktion ausgebildeten Durchtrittsgitter (5) angeordnet bzw. an diesem befestigt ist.
  8. 8. Schiffsantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Propellerwelle (2) und dem vom Antriebsaggregat (7) kommenden Wellenstrang (Wellenstumpf) (7a') ein besonders biegsames Wellenstück (8) angeordnet ist.
  9. 9. Schiffsantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Wellenstück (8) aus mehreren, ineinander angeordneten Rohrstücken (8a, 8b, 8c) aus hochfesten Stahl besteht.
  10. 10. Schiffsantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der-Propeller (1) von einem festen Ring (10) und dieser von einer schwenkbaren Düse (3a) umgeben ist.
  11. 11. Schiffsantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß der den Propeller (1) umgebende feste Ring (10) an dem als tragende Konstruktion ausgebildeten Durchtrittsgitter (5)- befestigt oder als ein integraler Teil desselben gestaltet ist.
  12. 12. Schiff santrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des den Propeller (1) umgebenden festen Ringes (10) als bombierte Fläche, vorzugsweise als Teil einer Kugelfläche, ausgebildet ist.
  13. 13. Schiff santrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Propeller (1) und der ihn umgebenden Düse (3) oder den ihn umgebenden festen Ring (10) an der Innenfläche der Düse (3) bzw. des festen Ringes (10) mindestens ein ein- oder mehrteiliger Sperring (11) aus deformierbarem Material (z.B. Gummi, Plastik) angeordnet ist.
  14. 14. Schiffsantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden (1a) der Propeller flügel aus deformierbarem Material (z.B. Gummi, Plastik) bestehen.
  15. 15. Sohiffaantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Propeller (1) in seinemperipherem Bereich von einem metallischen, ringförmigen Außenkranz (1b) umgeben ist, der die starren Propellerflügel verbindet und mit dem Propeller (1) umläuft.
  16. 16. Schiffsantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Propellerflügel im Nabenstück des Propeller (1) in an sich bekannter Weise drehbar gelagert sind.
  17. 17. Schiff santrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Propeller (1) umgebenden festen Düse (3) in an sich bekannter Weise ein oder mehrere schwenkbare Steuerruder (9a, 9b) angebracht ist bzw. sind.
  18. 18. Schiffsantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Propeller (1) umgebenden festen Düse (3) an deren Austrittsöffnung zwei Teilruder (9a, 9b) - vorzugsweise in der vertikalen Längssymmetrieebene der Düse (3) - angeordnet sind, die sowohl gleichsinnig als auch gegensinnig zueinander geschwenkt werden können.
  19. 19. Schiffsantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 17, sowie nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Grundriß die Kontur der Austrittsöffnung der festen Düse (3) pfeilförmig gestaltet ist.
  20. 20. Schiffsantrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (7) des Propellers (1) (z.B. Dampfturbine, Verbrennungsmotor, Gasturbine, Elektromotor) innerhalb des selbsttragenden Durchtrittsgitters (5) angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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