DE3840281A1 - Hebezeugantrieb - Google Patents
HebezeugantriebInfo
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- B66B11/00—Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
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- B66B11/043—Driving gear ; Details thereof, e.g. seals actuated by rotating motor; Details, e.g. ventilation
- B66B11/0453—Driving gear ; Details thereof, e.g. seals actuated by rotating motor; Details, e.g. ventilation with planetary or epicycloidal gear, e.g. differential gear
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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- H02K7/1021—Magnetically influenced friction brakes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hebezeugantrieb mit
koaxial angeordnetem Elektromotor, Planetengetriebe und
Bremse nach dem Oberbegriff des ersten Anspruches.
Bewegungen von Aufzügen in der Hebezeugtechnik laufen
mit relativ niedrigen Geschwindigkeiten - in den meisten
Fällen unter etwa 4 m/sec - ab. Entsprechend niedrige
Drehzahlen werden am Abtrieb des Hebezeugantriebs benötigt,
wie sie von Elektromotoren mit günstigem Wirkungsgrad nicht
direkt zur Verfügung gestellt werden können. Diesen
Elektromotoren muß daher ein Untersetzungsgetriebe
nachgeschaltet werden, das zur Vereinfachung des Anbaus und
aus Platzgründen zweckmäßig mit dem Motor zu einer Einheit
integriert ist.
Hebezeugantriebe für z. B. Personen- oder Lastenaufzüge
müssen oftmals unter schwierig zugänglichen Bedingungen auf
engstem Raum installiert und gewartet werden. Als
vorteilhaft für die Unterbringung und Wartung hat sich
erwiesen, die Hebezeugantriebe aus selbständigen,
demontablen Einheiten zusammenzusetzen, die zusammengefügt
einen kompakten Block ergeben.
So ist z. B. aus der DE-OS 15 06 554 ein
Hebezeugantrieb (Elektroseilzug) bekannt, der u. a. sowohl
ein zweistufiges Planetengetriebe als auch einen
Elektromotor als selbständig demontable Baueinheiten
enthält. Diese Baueinheiten sind koaxial auf
gegenüberliegenden Seiten eines Seilzuggehäuses
angeflanscht. Die Anordnung der Bremse nach der
DE-OS 15 06 554 ist jedoch für Personen- und Lastenaufzüge
ungeeignet. Bei Aufzügen muß die Bremsscheibe aus
Sicherheitsgründen zwischen Motor und Getriebe auf die
Getriebewelle aufgezogen werden.
Elektromotoren erzeugen Verlustwärme, die abgeführt
werden muß. Insbesondere Elektromotoren, die häufig an- und
ausgeschaltet werden und daher häufig die besonders
verlustbehaftete Anlaufphase mit hohem Strombedarf
durchlaufen, sind thermisch hochbelastet. Die thermische
Belastung von Elektromotoren steigt, je geringer deren
Baugröße und je höher deren Leistung ist. Zusätzlich können
ungünstige Unterbringungsverhältnisse, wie z. B.
Zwischenwände, Abdeckungen oder andere Verbauungen um den
Hebezeugantrieb, den Abtransport der Abwärme des
Elektromotors behindern, zu einer unzulässigen Erhöhung der
Betriebstemperatur führen und damit die Funktionsfähigkeit
des Hebezeugantriebes gefährden und dessen Lebensdauer
verkürzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Getriebe,
Elektromotor und Bremse eines Hebezeugantriebes so
anzuordnen und aufeinander abzustimmen, daß der
Raumbedarf gering ist bei gutem Wirkungsgrad, die
Geräuschemission gering gehalten wird und der Transport der
Abwärme aus dem Elektromotor und aus dem Bremsgehäuse
gesichert ist und der Hebezeugantrieb in einfacher Weise
montiert und gewartet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Gehäusemantel des Planetengetriebes als Treibscheibe
dient oder die Treibscheibe über dem Planetengetriebe am
Gehäusemantel zwischen zwei Kegelrollenlagern angeflanscht
oder angegossen, das offene Bremsgehäuse gleichzeitig als
Ständer zum Anflanschen des Elektromotors und des
Planetengetriebes ausgebildet und die demontierbare Bremse
koaxial zwischen Motor und Planetengetriebe innerhalb des
Bremsgehäuses angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Kombination eines
Planetengetriebes, dessen Gehäusemantel als Treibscheibe
dient, oder an dessen Gehäusemantel eine Treibscheibe
angeflanscht oder angegossen ist, und einem offenen
Bremsgehäuse, das gleichzeitig zum Anflanschen des
Elektromotors und des Planetengetriebes und als Ständer
ausgebildet ist, ergibt eine besonders kompakte Bauform.
Das offene Bremsgehäuse ermöglicht freie Luftzirkulation an
der Bremse und am Elektromotor und damit bessere Wärmeabfuhr,
verbesserten Zugang zur inspektionsbedürftigen Bremsanlage
bei gleichzeitigem Schutz der Bremse und damit verbundener
Teile.
Die Kombination der hohen Übersetzungsverhältnisse
mehrstufiger Planetengetriebe mit Elektromotoren ermöglichen
einen Hebezeugantrieb, der besonders kostengünstig ist,
einen guten Wirkungsgrad aufweist und kompakt baut.
Gemäß Anspruch 2 wird eine Scheibenbremse in den
Hebezeugantrieb eingebaut, die, koaxial zwischen
Elektromotor und Planetengetriebe auf der Getriebewelle
angeordnet, aufgrund ihrer geringen axialen und radialen
Erstreckung zur kompakten Bauweise des Hebezeugantriebes
beiträgt und zusätzliche Funktionen zur Steuerung des
Elektromotors übernehmen kann.
Gemäß Anspruch 3 ist der Elektromotor ein eintouriger
oder polumschaltbarer Drehstrommotor, der mit niedriger
Polzahl, in schnellaufender Ausführung einen guten
Wirkungsgrad aufweist, kompakt baut und kostengünstig ist.
Gemäß Anspruch 4 ist der Drehstrommotor nicht mit
Bürsten und Schleifringen versehen, wodurch dessen Wartung
erheblich verringert werden kann.
Gemäß Anspruch 5 wird die Positioniergenauigkeit und
Geschwindigkeit des Hebezeugantriebes verbessert.
Gemäß Anspruch 6 und 7 unterstützen
Belüftungseinrichtungen in der Trennwand zwischen
Drehstrommotor und Bremsgehäuse und auf der Antriebswelle
die Kühlung des Elektromotors. Die hohe Drehzahl N der
Antriebswelle führt zur Verwirbelung der Luft an der
Antriebswelle. Die Verwirbelung unterstützt den
Abtransport der Verlustwärme aus dem Bremsgehäuse,
verhindert Wärmestau und damit erhöhte Betriebstemperaturen
des Hebezeugantriebs.
Die erfindungsgemäße Anordnung der Sensoren gemäß den
Ansprüchen 8 und 9 ergibt Raumersparnis in axialer und
radialer Richtung, verbessert die Regelung des
Elektromotors und damit dessen Wirkungsgrad.
Die Ansprüche enthalten eine sinnvolle Kombination der
Lösungsmerkmale, allerdings sind für den Fachmann im Rahmen
der Erfindung weitere Kombinationen ohne weiteres möglich.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Hebezeugantrieb und
Fig. 2 eine Variante einer Treibscheibe nach Fig. 1.
Der erfindungsgemäße Hebezeugantrieb besteht im
wesentlichen aus einem Elektromotor 1 einer Bremse 2 und
einem Planetengetriebe 3. Das Bremsgehäuse 4 ist
gleichzeitig als Ständer ausgebildet und wird mittels
Schrauben 5 befestigt. An das Bremsgehäuse 4 sind an
gegenüberliegenden Stirnseiten der Motor 1 bzw. das
Planetengetriebe 3 angeflanscht. Eine durch das
Bremsgehäuse 4 hindurchgeführte Antriebswelle besteht aus
zwei Teilen 6 und 7 oder aus drei Teilen 6, 7 und 8, die
durch eine Kupplung 10 oder durch Kupplungen 9 und 10
miteinander verbunden sind. Eine Bremsscheibe 11 ist über
eine Kupplung 12 axial verschieblich, drehfest am mittleren
Teil 7 montiert. Die magnetische und hilfsweise manuelle
Bremsbetätigungsvorrichtung 15 ist mittels Schrauben 13 an
einem Flansch 14 des Bremsgehäuses 4 angeflanscht.
Das Bremsgehäuse 4 weist getriebeseitig den Flansch 14
auf, in dem der Teil 7 der Antriebswelle axial fest mittels
eines Rillenkugellagers 16 gelagert ist. Die Lagerbohrung 17
ist zur Bremsscheibe 11 hin durch eine Wellendichtung 18
abgedichtet.
Das Planetengetriebe 3 ist zweistufig, wobei ein
Eingangsplanetensatz von einem Sonnenrad 19, einem
Hohlrad 20 und Planeten 21, die in einem Planetenträger 22
gelagert sind, gebildet werden, während ein zweiter
Planetensatz mit einem Sonnenrad 23, einem Hohlrad 24 und
Planeten 25 eine zweite Planetenstufe bildet.
Die Planeten 25 sind auf einem Planetenträger 26
gelagert, der gleichzeitig einen stirnseitigen Abschluß
eines Getriebegehäuses 27 bildet und an das Bremsgehäuse 4
angeflanscht ist. Ein Gehäusemantel 28 eines
Getriebegehäuses 27 ist gleichzeitig als Treibscheibe 57
(Variante "A") ausgebildet oder hat einen angegossenen
Befestigungsflansch für eine Treibscheibe 57 oder eine
angegossene Treibscheibe 57. Der Befestigungsflansch 29 oder
die angegossene Treibscheibe 57 liegt axial zwischen zwei
Kegelrollenlagern 30 und 31 des Gehäusemantels 28. In dem
Gehäusemantel 28 sind die Hohlräder 20 und 24 befestigt. Ein
Deckel 32, der von einem Sprengring 33 im Gehäusemantel 28
gehalten wird, verschließt den Gehäusemantel 28 an seiner
freien Stirnseite.
Das äußere Teil 7 oder 8 der Antriebswelle ist mittels
eines Kugellagers 34, das durch Sprengringe 35 axial
festgelegt ist, im Planetenträger 26 gelagert. An das äußere
Teil 7 oder 8 der Antriebswelle ist das Sonnenrad 19
einstückig angeformt. Es kann sich innerhalb des Lagerspiels
des Kugellagers 34 und innerhalb des freien Schwenkwinkels
des äußeren Teiles 8 der Antriebswelle frei zwischen den
Planeten 21 des Eingangsplanetensatzes einstellen. Der
Planetenträger 22 des Eingangsplanetensatzes ist mit dem
Sonnenrad 23 des zweiten Planetensatzes verbunden und stützt
sich über Kugellager axial sowohl am Deckel 31 als auch über
das Sonnenrad 23 am Planetenträger 26 des zweiten
Planetensatzes ab. Um eine axiale Vorspannung zu erzeugen,
ist zwischen dem Planetenträger 22 und dem Kugellager 36
eine Wellscheibe 37 eingefügt.
Während der zweite Planetensatz geradverzahnt ist und
für die Aufnahme hoher Kräfte und Momente einer
entsprechenden Wärmebehandlung unterzogen wurde, sind die
Zahnräder des Eingangsplanetensatzes schrägverzahnt und
äußerst präzise gefertigt, wobei zur Vermeidung von Verzügen
auf eine Wärmebehandlung verzichtet werden kann oder die
Wärmebehandlung nur bei geringen Temperaturen erfolgt. Die
dadurch erzielte hohe Genauigkeit ergibt eine große Laufruhe
des Eingangsplanetensatzes trotz der hohen Drehzahlen,
wahrend die hohen Momente im zweiten Planetensatz gut
ertragen werden, ohne daß zusätzliche axiale Kräfte erzeugt
werden.
Die Federdruck-Sicherheitsbremse ist eine
Einscheibenbremse 2, die durch die konstruktive Gestaltung
die gleichen Funktionen erfüllt wie ein Zweikreis-
Bremssystem und somit die Sicherheitsbedürfnisse im
Personenaufzugbau erfüllt. Die Bremse ist durch
Druckfedern 39, 40 betrieben. Die Ankerscheibe 41 und 42
wird durch die geführten Druckfedern 39, 40 gegen die
umlaufende Bremsscheibe 11 gepreßt und somit gegen das
feststehende Bremsgehäuse 4 ein Bremsmoment erzeugt. Durch
Anlegen eines Gleichstromes wird die Ankerscheibe 41 und 42
an das Magnetteil 43 gezogen und die Bremsscheibe 11 dreht
frei.
Durch die Teilung der Ankerscheibe in den äußeren
Druckring 41 und den inneren Druckring 42, die unabhängig
voneinander in der Lage sind, das für einen Notstoppfall
erforderliche Bremsmoment zu erzeugen, ist die
Einkreisbremse in eine Zweikreisbremse umgewandelt worden,
wobei bei Ausfall eines Bremskreises der andere die Funktion
der Bremse noch ausreichend gewährleistet.
Die Möglichkeit eines mechanischen Lösens der Bremse
bei Stromausfall oder Defekt des Antriebsmotors ist durch
die einfache und robuste Handlüfteinrichtung 44 gegeben.
Die Antriebswelle 6 ist mit der Elektromotorwelle 38 durch
eine Kupplung 54 verbunden.
Vom Elektromotor 1 sind der Ständer 47 mit
Gehäuse 55, Ständerblechpaket 49 und Ständerwicklung 50, der
Läufer 48 mit Welle 38, und Läuferblechpaket 52, die
Lager 53, der Anschlußkasten 46 und die Fremdbelüftung 45
schematisch dargestellt.
Der Motor 1 ist mit Wälzlagern 53 oder Gleitlagern
(nicht dargestellt) ausgeführt.
Die Motorkühlung erfolgt einflutig oder zweiflutig mit
oder ohne Fremdbelüftung 45. Bei einflutiger Kühlung strömt
die Kühlluft von einer Seite in Achsrichtung durch den
gesamten Motor. Bei zweiflutiger Kühlung gelangt die
Kühlluft von beiden Seiten durch den Motor und wird in der
Gehäusemitte abgeführt.
Das Motorgehäuse kann Öffnungen 56 oder Kühlluftschächte
(nicht dargestellt) aufweisen, so daß von der
Fremdbelüftung 45 oder von Motorbelüftungseinrichtungen
(nicht dargestellt) Kühlluft in das Bremsgehäuse gelangt.
Im Bremsgehäuse wird die Luft von der schnelldrehenden
Antriebswelle 6 und der Bremsscheibe 11 verwirbelt. Auf der
Antriebswelle 6 können Luftanfachelemente (nicht
dargestellt) angebracht sein. Im Betrieb wird die Luft durch
die Öffnung 59 aus dem Bremsgehäuse geschleudert.
An der Antriebswelle 6 und der Bremseinrichtung sind
Sensoren 58 befestigt. Die Sensoren 58 nehmen Meßwerte,
z. B. Drehzahl, Temperatur etc., auf. Die ausgewerteten
Meßwerte dienen zur Steuerung des Elektromotors 1 der
Federdruck-Sicherheitsbremse 15, der Fremdbelüftung 45 und
der Aufzuganlage.
Der Elektromotor 1 kann sein
- - ein Drehstromaufzugmotor nach Loher-Liste LN 14 der Loher AG, D-8399 Ruhstorf oder
- - ein Drehstrom-Normmotor mit deren Modifikationen oder
- - ein Spezialmotor für den Aufzugbetrieb nach Vortrag:
- Schörner, J. "Technische Merkmale stromrichtergespeister Aufzugmotoren", Messe Interlift 88, München.
Bezugszeichen
1 Drehstrommotor
2 Bremse
3 Planetengetriebe
4 Bremsgehäuse
5 Schrauben
6 Antriebswelle
7 Antriebswelle
8 Antriebswelle
9 Kupplung
10 Kupllung
11 Bremsscheibe
12 Kupplung
13 Schrauben
14 Flansch
15 Bremsbetätigungsvorrichtung
16 Radialkugellager
17 Lagerbohrung
18 Wellendichtung
19 Sonnenrad
20 Hohlrad
21 Planeten
22 Planetenträger
23 Sonnenrad
24 Hohlrad
25 Planeten
26 Planetenträger
27 Getriebegehäuse
28 Gehäusemantel
29 Befestigungsflansch
30 Kegelrollenlager
31 Kegelrollenlager
32 Deckel
33 Sprengring
34 Kugellager
35 Sprengring
36 Kugellager
37 Tellerfeder
38 Elektromotorwelle
39 Druckfeder
40 Druckfeder
41 Ankerscheibe
42 Ankerscheibe
43 Magnetteil
44 Handlüfteinrichtung
45 Fremdbelüftung
46 Anschlußkasten
47 Ständer
48 Läufer
49 Ständerblechpaket
50 Ständerblechpaket
51 Kurzschlußkäfig
52 Läuferblechpaket
53 Wälzlager
54 Kupplung
55 Gehäuse
56 Kühlluftöffnung
57 Treibscheibe
58 Sensoren
59 Öffnung
2 Bremse
3 Planetengetriebe
4 Bremsgehäuse
5 Schrauben
6 Antriebswelle
7 Antriebswelle
8 Antriebswelle
9 Kupplung
10 Kupllung
11 Bremsscheibe
12 Kupplung
13 Schrauben
14 Flansch
15 Bremsbetätigungsvorrichtung
16 Radialkugellager
17 Lagerbohrung
18 Wellendichtung
19 Sonnenrad
20 Hohlrad
21 Planeten
22 Planetenträger
23 Sonnenrad
24 Hohlrad
25 Planeten
26 Planetenträger
27 Getriebegehäuse
28 Gehäusemantel
29 Befestigungsflansch
30 Kegelrollenlager
31 Kegelrollenlager
32 Deckel
33 Sprengring
34 Kugellager
35 Sprengring
36 Kugellager
37 Tellerfeder
38 Elektromotorwelle
39 Druckfeder
40 Druckfeder
41 Ankerscheibe
42 Ankerscheibe
43 Magnetteil
44 Handlüfteinrichtung
45 Fremdbelüftung
46 Anschlußkasten
47 Ständer
48 Läufer
49 Ständerblechpaket
50 Ständerblechpaket
51 Kurzschlußkäfig
52 Läuferblechpaket
53 Wälzlager
54 Kupplung
55 Gehäuse
56 Kühlluftöffnung
57 Treibscheibe
58 Sensoren
59 Öffnung
Claims (9)
1. Hebezeugantrieb mit einer Bremse und einem
Elektromotor, der über eine Antriebswelle ein mehrstufiges
Planetengetriebe antreibt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel (28)
des Planetengetriebes (3) als Treibscheibe (57) dient oder
die Treibscheibe (57) am Gehäusemantel (28) des
Planetengetriebes (3) zwischen zwei Kegelrollenlagern (30,
31) angeflanscht oder angegossen, das Bremsgehäuse (4)
gleichzeitig als Ständer ausgebildet und die demontierbare
Bremse (2) koaxial zwischen Elektromotor (1) und
Planetengetriebe (3) innerhalb des Bremsgehäuses (4)
angeordnet ist.
2. Hebezeugantrieb gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremse (2) eine
Scheibenbremse ist.
3. Hebezeugantrieb gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Elektromotor ein
eintouriger Drehstrommotor (1) mit einer Polzahl gleich oder
größer zwei oder ein polumschaltbarer Drehstrommotor
hochtourig mit einer Polzahl 2, 4, 6 oder 8 und niedertourig
mit einer Polzahl 8 ist.
4. Hebezeugantrieb gemäß Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehstrommotor (1)
ein Drehstrom-Asynchronmotor mit Käfigläufer ist.
5. Hebezeugantrieb gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehstrommotor (1)
eine Momentenkennlinie aufweist, mit gegen Null gehend.
6. Hebezeugantrieb gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der
Antriebswelle (6, 7) innerhalb des Bremsgehäuses (4) und/
oder innerhalb des Motors (1) Belüftungseinrichtungen
vorgesehen sind und die Bremsscheibe (11) die Kühlwirkung
unterstützt.
7. Hebezeugantrieb gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (55) des
Drehstrommotors (1) Öffnungen (56) oder Kühlluftschächte
aufweist, die das Innere des Bremsgehäuses (4) mit dem
Motorlüfter und/oder der Fremdbelüftung (45) (Fremdkühlung)
verbinden.
8. Hebezeugantrieb gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (6)
oder Bremseinrichtung (2) Sensoren (58) enthält, die
Meßwerte aufnehmen und elektrische Stellsignale für die
Drehstromregeleinrichtung erzeugen.
9. Hebezeugantrieb gemäß Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßwerte zu
Ermittlungen von Wegbeschleunigung und/oder Drehrichtung
und/oder Drehzahl und/oder Drehmoment und/oder Temperatur
an der Scheibenbremse (2) und an Teilen des Elektromotors (1)
dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840281 DE3840281C2 (de) | 1988-11-30 | 1988-11-30 | Hebezeugantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840281 DE3840281C2 (de) | 1988-11-30 | 1988-11-30 | Hebezeugantrieb |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3840281A1 true DE3840281A1 (de) | 1990-05-31 |
DE3840281C2 DE3840281C2 (de) | 1997-12-04 |
Family
ID=6368129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883840281 Expired - Fee Related DE3840281C2 (de) | 1988-11-30 | 1988-11-30 | Hebezeugantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3840281C2 (de) |
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