DE3840207A1 - Verfahren zur herstellung einer leiterplatte mit mehreren leiterbahnebenen und entsprechende multilayer-leiterplatte - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer leiterplatte mit mehreren leiterbahnebenen und entsprechende multilayer-leiterplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Lei
terplatte mit mehreren Leiterbahnebenen, insbesondere für die
SMD-Technik, bei dem die Leiterbahnen durch Entfernen von Tei
len einer auf einer isolierenden Tragschicht befindlichen Leit
schicht erzeugt und elektrische Verbindungen zwischen den Lei
terbahnen verschiedener Leiterbahnebenen hergestellt werden.
Weiter richtet sich die Erfindung auf eine Multilayer-Leiter
platte mit einer isolierenden Tragschicht und mehreren Leiter
bahnebenen, die durch elektrische Verbindungen miteinander ver
bunden sind.
In der Elektronik schreitet die Miniaturisierung ständig
fort. Einerseits werden die elektronischen Baugruppen immer
kleiner, um eine möglichst kompakte Bauweise der Geräte,
beispielsweise Meßgeräte, zu ermöglichen. Andererseits werden
die Anforderungen an die elektronische Leistungsfähigkeit
immer höher, so daß immer mehr elektronische Funktionen in
dem gegebenen Raum untergebracht werden müssen.
Von erheblichem Einfluß auf die Größe elektronischer Bau
gruppen ist die Konstruktion der Leiterplatte. Um komplizierte
Schaltungen auf kleinstem Raum unterbringen zu können, wurden
verschiedene Maßnahmen ergriffen, beispielsweise die Reduzie
rung der Leiterbahnbreite und der Leiterbahnabstände, oder
die zweiseitige Bestückung.
Eine weitere bekannte Maßnahme ist die Verwendung mehrerer
Leiterbahnebenen. Diese Technik wird als Multilayertechnik
bezeichnet.
Üblicherweise werden für die Multilayertechnik Leiterplatten
verwendet, bei denen eine Leitschicht aus Kupfer beidseitig
auf einer isolierenden Tragschicht kaschiert ist, welche
meist aus Epoxid-Glasfaserpapier besteht. Das Leiterbahnen
muster in den Leitschichten wird nach verschiedenen bekann
ten Verfahren dadurch erzeugt, daß die zwischen den Leiter
bahnen liegenden Teile der Leitschicht entfernt werden. Meist
geschieht dies dadurch, daß photochemisch ein Schutzlack im
Muster der Leiterbahnen aufgebracht und die nicht geschützten
Teile der Leitschicht durch Ätzen entfernt werden.
Die notwendigen elektrischen Verbindungen zwischen den
Leiterbahnen, die häufig auch als "Durchkontaktierungen"
bezeichnet werden, bestehen üblicherweise aus feinen Boh
rungen, die beide Leiterbahnebenen durchdringen und me
tallisiert werden, um eine elektrisch leitende Verbindung
zu erzeugen. Dieses Verfahren kann jedoch nicht in jeder
Hinsicht befriedigen. Insbesondere wird eine Mindestfläche
für die Durchkontaktierungen benötigt, die durch den Durch
messer der notwendigen Bohrungen (meist ca. 0,5 mm) bedingt
ist. Dies schränkt die Bestückungsdichte ein, zumal es bei
dem bekannten Verfahren nicht möglich ist, Bauteilanschlüsse
auf den Durchkontaktierungen zu plazieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Herstellung von Leiterplatten und entsprechende Leiterplatten
zur Verfügung zu stellen, bei denen eine erhöhte Bestückungs
dichte bei niedrigen Kosten möglich ist.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs bezeichne
ten Art dadurch gelöst, daß auf eine aus einer ersten Leit
schicht erzeugte erste Leiterbahnebene eine Isolationsschicht
aus Fotoresistmaterial aufgebracht wird, Teile der Isolations
schicht photochemisch wieder entfernt werden, um an den vor
gesehenen Verbindungsstellen zwischen der ersten Leiterbahn
ebene und einer zweiten Leiterbahnebene Ausnehmungen in der
Isolationsschicht zu erzeugen, die Isolationsschicht ein
schließlich der Ausnehmungen mit einer zweiten Leitschicht
beschichtet wird, wobei die zweite Leitschicht in den Ausneh
mungen die erste Leitschicht kontaktiert und Teile der zwei
ten Leitschicht entfernt werden, um eine zweite Leiterbahn
ebene zu erzeugen, die mit der ersten Leiterbahnebene an den
Ausnehmungen elektrisch verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Multilayer-Leiterplatte weist eine
erste Leiterbahnebene und eine zweite Leiterbahnebene auf
der gleichen Seite der Tragschicht auf, wobei die erste
Leiterbahnebene näher bei der Tragschicht ist, als die zweite
Leiterbahnebene. Zwischen beiden Leiterbahnebenen befindet
sich eine Isolationsschicht aus Fotoresistmaterial, welche
Ausnehmungen aufweist, und die Leiterbahnen der zweiten Lei
terbahnebene dringen in die Ausnehmungen bis auf die Leiter
bahnen der ersten Leiterbahnebene ein und kontaktieren diese
elektrisch.
Auf einem anderen Anwendungsgebiet, nämlich bei der Herstel
lung von Multilayer-Hybridschaltungen, die mehrere verschie
dene Schaltungsebenen aufweisen, ist bereits Fotoresistmate
rial als Isolationsschicht zwischen Leiterbahnen verwendet
worden (DE-A 34 07 799). Die Schaltungsebenen werden dabei
durch Verlöten miteinander verbunden, wobei die Lötknoten
photolitographisch freigelegt sind.
Die Erfindung führt zu einer erheblichen Verringerung des
Platzbedarfs und damit zu einer sehr hohen Bestückungsdichte.
Vor allem können die Leiterbahnen sehr dicht nebeneinander
gelegt werden, weil der Platzbedarf der Durchkontaktierungen
kleiner als die Leiterbahnbreite ist. Während bei nach bekann
ten Verfahren hergestellten Leiterplatten die Leiterbahnen
im Bereich der Durchkontaktierungen weit auseinander verlaufen
müssen, wird erfindungsgemäß praktisch kein zusätzlicher Platz
für die Verbindungen zwischen den Leiterbahnebenen benötigt.
Gleichzeitig sind die Herstellungskosten verhältnismäßig ge
ring und praktisch unabhängig von der Zahl der Durchkontaktie
rungen. Die Erfindung ist deshalb bei Schaltungen mit sehr
vielen Durchkontaktierungen besonders vorteilhaft einzusetzen.
Von besonderem Vorteil ist die Erfindung bei Leiterplatten
für die SMD (surface mounted device)-Technik. Da bei dieser
Technik die Bauteile ohne Bohrung auf der Oberfläche der
Leiterplatte auf sogenannten "pads" befestigt werden, sind
keine Bohrungen zur Befestigung der Bauteile erforderlich.
Bei Anwendung der vorliegenden Erfindung kann somit der Bohr
vorgang bei der Herstellung von Leiterplatten für die SMD-
Technik vollständig entfallen. Weiterhin sind bei der SMD-
Technik besonders viele Durchkontaktierungen erforderlich,
so daß die Erfindung in besonderem Maße zu einer Erhöhung
der möglichen Bestückungsdichte der Bauteile führt. Da bei
der Erfindung die Lötpads der SMD-Bauteile direkt auf die
Durchkontaktierungen gesetzt werden können, ergibt sich eine
zusätzliche Platzersparnis.
Die erfindungsgemäße Technik ist auch geeignet, mehr als zwei
Leiterbahnebenen zu erzeugen, wobei dann das Aufbringen der
Isolationsschicht mit den Ausnehmungen und das Aufbringen
weiterer Leitschichten entsprechend oft wiederholt wird. Ge
genüber dem bekannten Multilayer-Verfahren besteht dabei ein
besonderer Vorteil darin, daß sich der Flächenbedarf der Durch
kontaktierungen jeweils nur auf die Schicht zwischen den zu
verbindenden zwei Ebenen bezieht. Im Gegensatz dazu belegen
bei dem bekannten Verfahren die Bohrungen für die Durchkontak
tierungen die entsprechende Fläche auf sämtlichen Leiterbahn
ebenen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren
schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1-6 einen Querschnitt durch eine erfindungs
gemäße Leiterplatte in mehreren Stadien
der Herstellung, wobei die Dicke der Schich
ten stark übertrieben dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt das Ausgangsmaterial. Eine Tragschicht 1
aus glasfaserverstärktem Epoxidharzpapier ist mit einer
Leitschicht 2, beispielsweise einer Kupferlage von 17 µm
Dicke, kaschiert.
In die Leitschicht 2 wird die erste Leiterbahnebene 3 nach
dem üblichen Verfahren geätzt. Herausgeätzte Bereiche 4
trennen die Leiterbahnen 5 der Ebene 3 (Fig. 2). Insoweit
stimmt das Verfahren mit der üblichen Leiterplattenherstel
lung überein, wobei eine konventionelle zweischichtige Lei
terplatte eine weitere Leiterbahnebene auf der in den Fi
guren nicht dargestellten Unterseite der Tragschicht 1 hätte.
Auf die erste Leiterbahnebene 3 wird eine Isolationsschicht
6 aus Photoresistmaterial aufgebracht. Geeignet ist insbe
sondere ein photosensibler Zweikomponenten-Lötstopplack
(z.B. "Elpemer SD 2461 AE/31" der Lackwerke Peters GmbH &
Co. KG, Kempen, Bundesrepublik Deutschland). Er wird bevor
zugt im Siebdruckverfahren oder im elektrostatischen Sprüh
verfahren in einer Schichtstärke von 30-40 µm gleichmäßig
auf die gesamte Oberfläche der Leiterplatte aufgetragen. Die
ser Zustand ist in Fig. 3 dargestellt.
Im nächsten Verfahrensschritt werden auf photochemischem
Wege Ausnehmungen 7 in der Isolationsschicht 6 an den Stellen
erzeugt, an denen Durchkontaktierungen zwischen der zweiten
Leiterbahnebene und der ersten Leiterbahnebene benötigt wer
den. Nach dem Trocknen der Isolationsschicht 6 wird ein ent
sprechender Film aufgelegt, der Photolack vorzugsweise unter
Vakuum belichtet, entwickelt, gespült und ausgehärtet. Die
Ausnehmungen 7 (Fig. 4) sind vorzugsweise rund und haben einen
Durchmesser von weniger als 0,3 mm. Unter Umständen können
auch andere Querschnittsformen der Ausnehmungen 7 zweck
mäßig sein, wobei jedoch die Querschnittsfläche unter
0,1 mm2, bevorzugt unter 0,03 mm2 liegen sollte.
In dem in Fig. 5 dargestellten Verfahrensabschnitt wird
die Isolationsschicht 6 einschließlich der Ausnehmungen
7 mit einer zweiten Leitschicht 8 beschichtet. Dies ge
schieht vorzugsweise zweistufig. Zunächst wird eine dünne
Metallschicht 9 abgelagert. Diese wird dann durch eine Ver
stärkungsschicht 10 verstärkt. Die Schichten 9 und 10 bil
den insgesamt die zweite Leitschicht 8.
Vorzugsweise erfolgt das Auftragen der Leitschicht 8 in
der Weise, daß zunächst die Oberfläche der darunter lie
genden Isolationsschicht durch Bürsten aufgerauht wird
(Rauhtiefe etwa 3-5 µm ). Danach wird eine dünne Kupfer
schicht 9 im chemischen Kupferbad auf die gesamte Leiter
platte aufgebracht, wobei Verunreinigungen sorgfältig vermie
den werden sollten. Die Schichtdicke liegt zweckmäßigerweise
bei 3-7 µm. Schließlich wird in einem galvanischen Kupfer
bad die Schicht 9 durch die Schicht 10 auf die gewünschte
Gesamtschichtdicke der zweiten Leitschicht (z.B. 17 µm )
verstärkt.
Die Leitschicht 8 dringt in die Ausnehmungen 7 bis auf die
Leiterbahnen 5 der ersten Leiterbahnebene 3 ein, so daß an
dieser Stelle ein elektrischer Kontakt entsteht und die
Durchkontaktierung 15 gebildet wird.
Schließlich werden Teile der zweiten Leitschicht 8 entfernt,
um die zweite Leiterbahnebene 11 zu bilden (Fig. 6). Die
herausgeätzten Bereiche sind mit 12 bezeichnet. Dabei sind
die Leiterbahnen 13 in der Leiterbahnebene 11 vorteilhaf
terweise so gestaltet, daß sie auch die Pads 14 für die
Befestigung der Bauteile mit umfassen.
Wenn mehr als zwei Leiterbahnebenen erzeugt und erfindungs
gemäß miteinander elektrisch verbunden werden sollen, wer
den die anhand der Fig. 3 bis 6 erläuterten Schritte
entsprechend oft wiederholt.
Schließlich wird die Leiterplatte in üblicher Weise wei
terbehandelt. Hierzu gehört insbesondere das Zinnumschmel
zen der Leiterbahnen, das Aufbringen von Lötstopplack und
evtl. das Aufbringen von Lötpaste.
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen einer Leiterplatte mit
mehreren Leiterbahnebenen, insbesondere für die
SMD-Technik,
bei dem die Leiterbahnebenen durch Entfernen von Teilen einer auf einer isolierenden Tragschicht befindlichen Leitschicht erzeugt und
elektrische Verbindungen zwischen den Leiterbahnen verschiedener Leiterbahnebenen hergestellt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf eine aus einer ersten Leitschicht erzeugte erste Leiterbahnebene eine Isolationsschicht aus Fotoresistmaterial aufgebracht wird,
Teile der Isolationsschicht photochemisch wieder entfernt werden, um an den vorgesehenen Verbindungs stellen zwischen der ersten Leiterbahnebene und einer zweiten Leiterbahnebene Ausnehmungen in der Isolationsschicht zu erzeugen,
die Isolationsschicht einschließlich der Aus nehmungen mit einer zweiten Leitschicht beschichtet wird, wobei die zweite Leitschicht in den Aus nehmungen eine Leiterbahn der ersten Leiterbahn ebene kontaktiert, und
Teile der zweiten Leitschicht entfernt werden, um eine zweite Leiterbahnebene zu erzeugen, die mit der ersten Leiterbahnebene an den Ausnehmungen elektrisch verbunden ist.
bei dem die Leiterbahnebenen durch Entfernen von Teilen einer auf einer isolierenden Tragschicht befindlichen Leitschicht erzeugt und
elektrische Verbindungen zwischen den Leiterbahnen verschiedener Leiterbahnebenen hergestellt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf eine aus einer ersten Leitschicht erzeugte erste Leiterbahnebene eine Isolationsschicht aus Fotoresistmaterial aufgebracht wird,
Teile der Isolationsschicht photochemisch wieder entfernt werden, um an den vorgesehenen Verbindungs stellen zwischen der ersten Leiterbahnebene und einer zweiten Leiterbahnebene Ausnehmungen in der Isolationsschicht zu erzeugen,
die Isolationsschicht einschließlich der Aus nehmungen mit einer zweiten Leitschicht beschichtet wird, wobei die zweite Leitschicht in den Aus nehmungen eine Leiterbahn der ersten Leiterbahn ebene kontaktiert, und
Teile der zweiten Leitschicht entfernt werden, um eine zweite Leiterbahnebene zu erzeugen, die mit der ersten Leiterbahnebene an den Ausnehmungen elektrisch verbunden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß
zur Erzeugung der zweiten Leitschicht auf der Foto
resist-Isolationsschicht zunächst eine dünne Metall
schicht chemisch abgelagert und diese dann mit einer
Verstärkungsschicht galvanisch verstärkt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die in der Fotoresist-Isolationsschicht erzeugten
Ausnehmungen eine Querschnittsfläche von weniger als
0,1 mm2, bevorzugt weniger als 0,03 mm2 haben.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß
in der zweiten Leiterbahnebene Pads für die Ober
flächenmontage von Bauteilen erzeugt werden.
5. Multilayer-Leiterplatte, insbesondere für die SMD-
Technik, mit einer isolierenden Tragschicht (1) und
mehreren Leiterbahnebenen (3, 11), die durch elektri
sche Verbindungen miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine erste Leiterbahnebene (3) und eine zweite Leiterbahnebene (11) auf der gleichen Seite der Tragschicht (1) angeordnet sind, wobei die erste Leiterbahnebene (3) näher bei der Tragschicht ist als die zweite Leiterbahnebene (11),
zwischen beiden Leiterbahnebenen eine Isolations schicht (6) aus Fotoresistmaterial vorgesehen ist, welche Ausnehmungen (7) aufweist, und
die Leiterbahnen (13) der zweiten Leiterbahn ebene (11) in die Ausnehmungen (7) bis auf die Leiter bahnen (5) der ersten Leiterbahnebene eindringen und die elektrischen Verbindungen (15) bilden.
mindestens eine erste Leiterbahnebene (3) und eine zweite Leiterbahnebene (11) auf der gleichen Seite der Tragschicht (1) angeordnet sind, wobei die erste Leiterbahnebene (3) näher bei der Tragschicht ist als die zweite Leiterbahnebene (11),
zwischen beiden Leiterbahnebenen eine Isolations schicht (6) aus Fotoresistmaterial vorgesehen ist, welche Ausnehmungen (7) aufweist, und
die Leiterbahnen (13) der zweiten Leiterbahn ebene (11) in die Ausnehmungen (7) bis auf die Leiter bahnen (5) der ersten Leiterbahnebene eindringen und die elektrischen Verbindungen (15) bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840207 DE3840207A1 (de) | 1988-11-29 | 1988-11-29 | Verfahren zur herstellung einer leiterplatte mit mehreren leiterbahnebenen und entsprechende multilayer-leiterplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840207 DE3840207A1 (de) | 1988-11-29 | 1988-11-29 | Verfahren zur herstellung einer leiterplatte mit mehreren leiterbahnebenen und entsprechende multilayer-leiterplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3840207A1 true DE3840207A1 (de) | 1990-05-31 |
Family
ID=6368092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883840207 Withdrawn DE3840207A1 (de) | 1988-11-29 | 1988-11-29 | Verfahren zur herstellung einer leiterplatte mit mehreren leiterbahnebenen und entsprechende multilayer-leiterplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3840207A1 (de) |
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