DE3840177C2 - - Google Patents
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- DE3840177C2 DE3840177C2 DE19883840177 DE3840177A DE3840177C2 DE 3840177 C2 DE3840177 C2 DE 3840177C2 DE 19883840177 DE19883840177 DE 19883840177 DE 3840177 A DE3840177 A DE 3840177A DE 3840177 C2 DE3840177 C2 DE 3840177C2
- Authority
- DE
- Germany
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- support
- support bearing
- spring body
- projections
- holding
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/40—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers consisting of a stack of similar elements separated by non-elastic intermediate layers
- F16F1/403—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers consisting of a stack of similar elements separated by non-elastic intermediate layers characterised by the shape of the non-elastic interengaging parts between the elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Support Of The Bearing (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stützlager mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Aus DE-OS 30 46 968 ist ein Stützlager der eingangs genannten Art
bekannt. Hierbei ist ein Federkörper in den Zwischenräumen von
im wesentlichen senkrecht vorspringenden Ansätzen eines Trag- und
eines Auflagers angeordnet, welche in eine einander überlappende
Position bringbar sind. Der Federkörper ist im Hinblick auf eine
gute Dämpfung von Vibrationen einstückig ausgelegt. Hinsichtlich
der Isolierung von hoch- und niederfrequenten Schwingungen sind
die Eigenschaften wenig zufriedenstellend.
Aus DE-OS 26 33 612 ist ein weiteres Stützlager bekannt, bei dem
die einander gegenüberliegenden Begrenzungsflächen eines
Federkörpers unmittelbar mit dem Trag- und dem Auflager verbunden
sind. Auch hierbei ergeben sich Schwierigkeiten hinsichtlich der
Isolierung von hoch- und niederfrequenten Schwingungen.
Aus EP-OS 00 58 911 ist ein Stützlager bekannt, bei welchem nur
kleine Federwege möglich sind. Hierbei erhält man ein stark
progressives Federungsverhalten. Die Federsteifigkeiten dieses
Stützlagers in den verschiedenen Raumachsen sind sehr stark
unterschiedlich, und eine Anpassung und Abstimmung in gewünschter
Weise ist möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stützlager der
gattungsgemäßen Art bereitzustellen, welches eine verbesserte
Isolierung sowohl von hoch- als auch von niederfrequenten
Schwingungen gestattet.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe mit einem Stützlager,
welches die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1
aufweist, in Verbindung mit den Merkmalen seines Kennzeichens
gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Stützlager ergibt sich bei einer im
wesentlichen von oben eingeleiteten Belastung in den Vorsprüngen
überwiegend eine Schubverformung, wodurch sich ein progressives
Federungsverhalten weitestgehend vermeiden läßt. Auch Knick- und
Drehbeanspruchungen des Stützlagers werden weitgehend unter
Vermeidung eines progressiven Federungsverhaltens aufgefangen.
Daher lassen sich sowohl hoch- als auch niederfrequente Schwin
gungen bei dem erfindungsgemäßen Stützlager in ausgezeichneter
Weise isolieren. Die kardanische Aufhängung des Federkörpers mit
dem Auf- und Traglager mit Hilfe des Halteblocks führt zu einer
Reihenschaltung der elastisch verformbaren Vorsprünge des
Federkörpers innerhalb des Kraftschlusses der bestimmungsgemäß zu
tragenden Lasten, so daß sich ihre Nachgiebigkeiten addieren und
zu einer Vergleichmäßigung des Federungsverhaltens des Stützla
gers insgesamt führen. Durch den Halteblock, der im wesentlichen
unverformbar ist, läßt sich das Verformungsverhalten der
Vorsprünge auf einfache Weise kontrollieren.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Stützlagers sind die
Vorsprünge durch Halteflächen an dem Halteblock befestigt, und
die Halteflächen erstrecken sich im wesentlichen parallel zu den
zur Festlegung an den zugewandten Flächen der Ansätze dienenden
Stirnflächen. Hierbei erhält man Vorsprünge, die im wesentlichen
leistenähnlich ausgestaltet sind, wodurch sich sowohl die
Drehnachgiebigkeit des Traglagers bezüglich des Auflagers
verbessern als auch die spezifische Querschnittsbelastung der
Vorsprünge bei der Einleitung von Kräften vergleichmäßigen
lassen. Zusätzlich zu einer Verbesserung des Isolierverhaltens
und der Bereitstellung eines großen Federweges wird hierdurch
auch eine besonders lange Gebrauchsdauer des Stützlagers
erreicht.
Zweckmäßigerweise sind die Vorsprünge so gebildet, daß sie nach
der Aufbringung der bestimmungsgemäß zu tragenden, statischen
Last ein annährend rechteckig begrenztes Profil haben. Hierdurch
erhält man im wesentlichen ausgeglichene resultierende Verfor
mungswege.
Es kann auch mehr als ein Paar von Ansätzen bei dem Stützlager
nach der Erfindung vorgesehen sein, und aus Gründen einer
vereinfachten Herstellung ist auch eine lösbare Befestigung
derselben möglich.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer bevorzugten Ausfüh
rungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Stützlagers,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Stützlagers nach
Fig. 1 und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des in den Fig. 1 und
2 gezeigten Stützlagers.
Das in Fig. 1 bis 3 gezeigte Stützlager umfaßt das Traglager 1
und das Auflager 2, die sich im wesentlichen parallel zueinander
erstrecken und durch einen Federkörper 3 nachgiebig aufeinander
abgestützt sind. Hierzu ist das Trag- und Auflager 1, 2 mit im
wesentlichen senkrecht vorspringenden und in eine überlappende
Position bringbaren Paaren von Ansätzen 1.1, 1.2; 2.1, 2.2
versehen und der Federkörper 3 in einem Abstand von dem Tragla
ger und dem Auflager 2 angeordnet und im Bereich seiner Vor
sprünge 4 elastisch deformierbar. Die Vorsprünge 4 weisen
Stirnflächen 5 auf, die an den einander zugewandten Flächen der
Ansätze 1.1, 1.2; 2.1, 2.2 festgelegt sind.
Der im zentralen Bereich des Federkörpers 3 angeordnete Halte
block 6 besteht aus metallischem Werkstoff und ist im wesent
lichen unverformbar. Die ihn berührenden Halteflächen 7 der
Vorsprünge 4 erstrecken sich im wesentlichen parallel zu den
jeweils zugehörigen Stirnflächen 5.
Die Vorsprünge 4 sind in der Zeichnung in der herstellungsbe
dingten Form gezeigt. Sie erfahren nach dem Aufbringen der
bestimmungsgemäß zu tragenden Last eine elastische Deformierung
und haben somit anschließend im wesentlichen ein rechteckiges
Profil und eine leistenähnliche Gestalt. Bei dieser Auslegung
des Stützlagers läßt sich eine gute Isolierung hoch- und nieder
frequenter Schwingungen erzielen.
Claims (2)
1. Stützlager, bei dem ein Federkörper in den Zwischenräumen
von im wesentlichen senkrecht vorspringenden Ansätzen
eines Trag- und eines Auflagers angeordnet ist, wobei die
Ansätze in eine einander überlappende Position bringbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper (3) mit
Vorsprüngen (4) an den Ansätzen (1.1; 1.2; 2.1; 2.2)
festgelegt ist, daß in dem zwischen den Vorsprüngen (4)
liegenden Bereich des Federkörpers (3) ein Halteblock (6)
vorgesehen ist, der im wesentlichen unverformbar ist, und
daß der Federkörper (3) mit dem Auf- und Traglager (1,
2) mittels des Halteblockes (6) eine kardanische Aufhän
gung bildet.
2. Stützlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorsprünge (4) durch Halteflächen (7) an dem Halte
block (6) befestigt sind und daß sich die Halteflächen
(7) im wesentlichen parallel zu den zur Festlegung an den
zugewandten Flächen der Ansätze (1.1; 1.2; 2.1; 2.2)
dienenden Stirnflächen (5) erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840177 DE3840177A1 (de) | 1988-11-29 | 1988-11-29 | Stuetzlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840177 DE3840177A1 (de) | 1988-11-29 | 1988-11-29 | Stuetzlager |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3840177A1 DE3840177A1 (de) | 1990-05-31 |
DE3840177C2 true DE3840177C2 (de) | 1991-01-31 |
Family
ID=6368071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883840177 Granted DE3840177A1 (de) | 1988-11-29 | 1988-11-29 | Stuetzlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3840177A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2321637A1 (fr) * | 1976-08-02 | 1977-03-18 | Huber+Suhner Ag | Perfectionnements apportes aux supports ou tampons elastiques |
DE3046968A1 (de) * | 1980-12-12 | 1982-07-08 | Institutul De Cercetari In Constructii Si Economia Constructiilor - Incerc, Bucuresti | Verfahren und vorrichtung zum daempfen von vibrationen |
DE3106690A1 (de) * | 1981-02-23 | 1982-09-09 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Gummifeder fuer die elastische lagerung von maschinen |
-
1988
- 1988-11-29 DE DE19883840177 patent/DE3840177A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3840177A1 (de) | 1990-05-31 |
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Date | Code | Title | Description |
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Owner name: MITSCH, FRANZ, 64646 HEPPENHEIM, DE |
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