DE3839053A1 - Kraftstoff-foerdereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Kraftstoff-foerdereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/66Combating cavitation, whirls, noise, vibration or the like; Balancing
    • F04D29/669Combating cavitation, whirls, noise, vibration or the like; Balancing especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • F02M37/08Feeding by means of driven pumps electrically driven
    • F02M37/10Feeding by means of driven pumps electrically driven submerged in fuel, e.g. in reservoir
    • F02M37/103Mounting pumps on fuel tanks

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kraftstoff-Fördereinrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine Kraftstoff-Fördereinrichtung für eine Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine mit diesem konstruktiven Aufbau, die übrigens nach dem in der DE-OS 35 32 349, F 02 M 37/18 beschriebenen Prinzip arbeitet, ist aus dem DE-GM 87 05 763, F 02 M 37/18 bekannt, so daß bezüglich konstruktiver Ein­ zelheiten auf diesen Stand der Technik verwiesen werden kann.
Bekanntlich verursachen insbesondere elektrische Kraftstoffpumpen in aus Blech gefer­ tigten Kraftstoff-Vorratsbehältern leicht störende Geräusche, die für die Insassen von mit der Kraftstoff-Fördereinrichtung ausgerüsteten Kraftfahrzeugen einen Komfortman­ gel bedeuten. Es ist bekannt - siehe auch das eingangs genannte Gebrauchsmuster -, dem durch eine elastische Lagerung für die Pumpenanordnung entgegenzuwirken, wozu in der Regel Gummipuffer eingesetzt werden. Auch die Verwendung von elastischen Formmem­ branen zur oberen und unteren Begrenzung der definierten Kammer dient der Verhinde­ rung einer direkten Körperschallübertragung von der Pumpenanordnung auf den Staube­ hälter und von dort zum Kraftstoff-Vorratsbehälter.
Eine akustisch wirksame Auslegung der beschriebenen elastischen Pumpenlagerung ist aber insofern schwierig, als sie das Gewicht der Pumpenanordnung und mit ihr verbun­ dener Teile, beispielsweise Befestigungsflansche für die elastischen Lagerbestandteile, aufnehmen muß und unter dieser Belastung zusammengedrückt wird. Eine dadurch her­ vorgerufene Vorspannung des elastischen Materials der Lagerung bedeutet aber eine erhebliche Verschlechterung der Körperschallisolierung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoff-Fördereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 unter weitgehender Vermeidung zusätzlicher Bauteile so auszubilden, daß die elastische Lagerung für die Pumpenanordnung hin­ sichtlich ihrer Körperschallisolierung durch das Gewicht der Pumpenanordnung prak­ tisch nicht beeinträchtigt wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merk­ malen des Hauptanspruchs, eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung be­ schreibt der Unteranspruch.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe vermeidet zusätzliche Bauteile also in besonders vorteilhafter Weise dadurch, daß die sich im Betrieb der Pumpenan­ ordnung in der definierten Kammer einstellenden Druckverhältnisse in Verbindung mit einer entsprechenden Auslegung der beiden Membranen zur Aufnahme des Gewichts der Pumpenanordnung und mit dieser verbundener Teile ausgenutzt werden. Durch die­ se Ausnutzung der Druckverhältnisse in der Kammer in Verbindung mit einer geeignet gewählten Flächendifferenz der Membranen wird also praktisch ohne Mitwirkung der elastischen Lagerung der Pumpenanordnung eine "schwebende" Lagerung erreicht, das heißt ein Gleichgewichtszustand erzielt. Die Gummielemente der elastischen Lagerung werden daher nicht vorgespannt, so daß durch das Gewicht der Pumpenanordnung die körperschallisolierenden Eigenschaften der elastischen Lagerung nicht beeinträchtigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläu­ tert, die einen senkrechten Mittelschnitt durch die Fördereinrichtung wiedergibt.
Als wesentliche Bestandteile enthält die Fördereinrichtung den innerhalb des nicht dar­ gestellten Kraftstoff-Vorratsbehälters angeordneten Staubehälter 1, der nur über die Entgasungsöffnung 2 vorgegebenen Strömungsquerschnitts mit dem Volumen des Vor­ ratsbehälters in Verbindung steht, sowie in dem Staubehälter 1 die Pumpenanordnung 3 ebenfalls bekannten und daher im einzelnen nicht zu beschreibenden Aufbaus. In die­ sem Ausführungsbeispiel besteht die Pumpenanordnung 3, wie aus dem eingangs genann­ ten Stand der Technik bekannt, aus zwei Pumpen, die strömungsmäßig in der Weise in Reihe geschaltet sind, daß die erste Pumpe über ein Sieb 4 oder dgl. Kraftstoff aus dem nicht dargestellten Vorratsbehälter in den Staubehälter 1 fördert und die in Strö­ mungsrichtung zweite Pumpe Kraftstoff aus dem Staubehälter absaugt und über die Förderleitung 5 zu der zu speisenden Brennkraftmaschine liefert. Die in das Innere des Staubehälters 1 mündende Auslaßöffnung der ersten Pumpe und die ebenfalls in das Innere des Staubehälters 1 mündende Einlaß- oder Saugöffnung der zweiten Pumpe sind in der Figur nicht dargestellt, da es auf ihre Lage nicht ankommt.
Die Pumpenanordnung 3 besitzt den Flansch 6, der über Gummielemente 7 und 8 in vorteilhafterweise rotationssymmetrischer Anordnung elastisch am Boden 9 des Stau­ behälters 1 abgestützt ist.
An dieser Stelle sei eingefügt, daß der Staubehälter 1 in üblicher Weise die Aufgabe hat, auch bei Kurvenfahrten und starken Beschleunigungen des mit der Brennkraftma­ schine ausgerüsteten Kraftfahrzeugs im Bereich der Pumpenanordnung einen gewissen Kraftstoffvorrat zur Verfügung zu halten.
Ohne die erfindungsgemäßen Maßnahmen würden durch das Gewicht der Pumpenanord­ nung 3 nebst Flansch 6 die unteren Gummipuffer 8 zusammengedrückt werden, wodurch sich die durch sie beabsichtigte Körperschallisolation verringern würde.
Die Erfindung wirkt dem auf folgende Weise entgegen:
Der Staubehälter 1 umschließt die Kammer 10, in die von der Brennkraftmaschine zu­ rückkehrender überflüssiger Kraftstoff über den Stutzen 11 geleitet wird und die oben durch die Membran 12, unten durch die Membran 13 teilweise begrenzt wird. Die Mem­ branen 12 und 13 sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, mit ihren inneren Rändern an der Pumpenanordnung 3 dicht eingespannt, während ihre äußeren Ränder über den Deckelring 14 bzw. den Boden 9 ebenfalls dicht mit dem eigentlichen Staubehälter 1 verbunden sind. Infolge der Tatsache, daß die Kammer 10 nur über die Entgasungsöff­ nung 2 definierten Querschnitts mit dem Volumen des nicht dargestellten Kraftstoff- Vorratsbehälters in Strömungsverbindung bzw. druckausgleichender Verbindung steht, herrscht in ihr ein Überdruck gegenüber dem auf der oberen Fläche der oberen Mem­ bran 12 lastenden Druck. Sind die der Kammer 10 zugekehrten Flächen 12′ bzw. 13′ der Membranen 12 und 13 (exakt: ihre Projektionen in horizontalen Ebenen) derart unterschiedlich gewählt - und zwar die Fläche 12′ größer als die Fläche 13′ - , daß das Produkt aus der Flächendifferenz und dem in der Kammer 10 herrschenden Druck etwa gleich dem Gewicht der eingetauchten Pumpenanordnung 3 einschließlich Flansch 6 ist, so wird allein durch Ausnutzung des Drucks in der Kammer 10 über die Membra­ nen 12 und 13 eine schwebende Lagerung der Pumpenanordnung 3 und damit eine Ent­ lastung der elastischen Halterungen 7, 8 erzielt.
Zusammenfassend ist also festzustellen, daß durch die Erfindung ohne zusätzliche Ele­ mente allein unter Heranziehung der ohnehin vorhandenen Membranen 12 und 13 und unter Ausnutzung der gegebenen Druckverhältnisse eine Entlastung der elastischen Be­ standteile der Lagerung der Pumpenanordnung 3 im Staubehälter 1 vom Gewicht der Pumpenanordnung und damit optimale akustische Verhältnisse erzielt werden.

Claims (2)

1. Kraftstoff-Fördereinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einer in einem Staube­ hälter elastisch gelagerten Pumpenanordnung, der eine durch eine obere und eine un­ tere, an der Pumpenanordnung eingespannte Membran begrenzte Kammer umschließt, in die eine Kraftstoff-Rückleitung einmündet und die mit dem Volumen eines den Staubehälter aufnehmenden Kraftstoff-Vorratsbehälters in Strömungsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die der Kammer (10) zugekehrte Fläche (12′) der oberen Membran (12) größer als die der Kammer (10) zugekehrte Fläche (13′) der unteren Membran (13) ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz der der Kam­ mer (10) zugekehrten Membranflächen (12′, 13′) so groß gewählt ist, daß das Produkt aus der Flächendifferenz und dem in der Kammer (10) herrschenden Druck zumindest annähernd gleich dem Gewicht der Pumpenanordnung (3) einschließlich von dieser ge­ tragener Teile (6) ist.
DE3839053A 1987-11-26 1988-11-18 Kraftstoff-Fördereinrichtung für eine Brennkraftmaschine Expired - Lifetime DE3839053C2 (de)

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