DE3838316A1 - Radfahrzeugsicherung - Google Patents

Radfahrzeugsicherung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Radfahrzeug, insbesondere Fahr­ rad, umfassend wenigstens einen Rahmen sowie wenigstens ein erstes fest mit dem Rahmen verbundenes Rad und ein zweites Rad, das über eine am Rahmen ausgebildete Lager­ einrichtung, in der eine Lenkachse des Rades gelagert ist, lenkbar ist.
In den letzten Jahren hat eine starke Hinwendung weiter Bevölkerungskreise zu Radfahrzeugen wie Fahrrädern, Mo­ torrädern, Motorrollern oder dergleichen stattgefunden, d.h. ihr Anteil an den Verkehrsmitteln schlechthin ist sprunghaft angestiegen. Einher mit der sprunghaften Zu­ nahme dieser Radfahrzeuge ging auch eine Zunahme des Dieb­ stahls dieser Radfahrzeuge, die mit erheblichen materiel­ len Verlusten für den jeweiligen Besitzer des entwendeten Radfahrzeuges ist. Es sei darauf hingewiesen, daß sowohl Fahrräder als auch Motorräder oder dergleichen, die hier allgemein mit Radfahrzeug bezeichnet werden, heutzutage nur unter Bereitstellung hoher Kosten angeschafft werden können.
Es sind vielfache Versuche unternommen worden, diese Rad­ fahrzeuge vor Diebstahl zu sichern, wobei angemerkt wer­ den muß, daß insbesondere die herkömmlichen Speichen­ schlösser für einen erfolgreichen Diebstahl eines derart gesicherten Radfahrzeugs kein ernst zu nehmendes Hinder­ nis sind. Vielfach wurde versucht, die Radfahrzeuge des­ halb mit Ketten aus gehärteten metallischen Werkstoffen zu sichern, die durch die Speichen der Räder des Radfahr­ zeugs und über feste Rahmenteile gelegt und dann mit ge­ sonderten Vorhängeschlössern gesichert werden. Diese Art der Sicherung hat zum einen den Nachteil, daß das Anbrin­ gen der Kette immer mit verhältnismäßig großen Mühen ver­ bunden ist und die auch immer wieder die Frage des geeig­ neten Mittransports der Kette und des Schlosses beim Fah­ ren mit dem Radfahrzeug aufwirft, zum anderen ist ein wirklich gravierender Nachteil dieser Sicherungsmethode aber, daß durch geeignete Sägen oder Hebelvorschneider selbst Kettenglieder aus gehärtetem Stahl durchtrennt werden können und somit das mit einer Kette derart ge­ sicherte Radfahrzeug mühelos entwendet werden kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Sicherung für ein Radfahrzeug zu schaffen, die im Vergleich zu den bisher bekannten Sicherungsmethoden ein sehr viel höheres Maß an Sicherheit vor Diebstahl bietet, die in das Rad­ fahrzeug selbst integriert werden kann, so daß keine Transportprobleme auftreten und die Sicherung zu Ihrer Zerstörung nicht ohne weiteres zugänglich ist, die prin­ zipiell einfach im Aufbau ist und damit die Herstellungs­ kosten des Radfahrzeugs insgesamt nicht merkbar ver­ größert und die zu ihrer Verriegelung und Entriegelung leicht betätigbar ist.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß durch wenigstens eine lösbare Einrichtung die Lenkachse relativ zum Rahmen starr verriegelbar ist.
Der Vorteil des erfindungsgemäß ausgebildeten Radfahr­ zeugs besteht im wesentlichen darin, daß die Verriege­ lungseinrichtung unmittelbar zwischen Rahmen und Lenk­ achse wirkt, so daß die Lenkung des Radfahrzeugs derart relativ zum Rahmen verriegelt, d.h. festgesetzt wird, daß eine Lenkung des Radfahrzeugs im Zustand der Verriegelung nicht möglich ist. Ein Dieb wird, da durch die Festset­ zung der Lenkachse bzw. des Lenkers kein Ausbalancieren möglich ist, mit dem erfindungsgemäß verriegelten Fahrrad umfallen, wenn er versuchen sollte, es fahrend fortzube­ wegen.
Die Verriegelungseinrichtung ist dabei vorzugsweise im wesentlichen im Inneren des Rahmens ausgebildet, so daß ein Zugriff zu ihrer Zerstörung, wie es bisher bei den bekannten konventionellen Sicherungseinrichtungen möglich war, ausgeschaltet ist. Eine von Außen bewirkte Zerstö­ rung der Verriegelungseinrichtung würde zwangsweise eine teilweise Zerstörung des Rahmens des Radfahrzeugs bedeu­ ten, so daß das Radfahrzeug insgesamt auch für den po­ tentiellen Entwender unbrauchbar wäre.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Radfahrzeugs umfaßt die Verriegelungseinrichtung einen im Rahmen hin­ und herbeweglichen Verriegelungsbolzen, der zur Verrie­ gelung der Lenkachse mit dieser in Eingriff kommt. Der Verriegelungsbolzen läuft dann vorzugsweise im wesent­ lichen im als Führung dienenden Rahmenteil des Radfahr­ zeugs, das an die Lagereinrichtung zur Aufnahme der Lenk­ achse des Radfahrzeugs bzw. den die Lagereinrichtung um­ hüllenden Rahmen angrenzt.
Grundsätzlich ist die Verriegelungseinrichtung durch ge­ eignete Mittel von Außen betätigbar, d.h. der Verriege­ lungsbolzen ist ggf. mittels einer durch den Rahmen hindurchgreifenden Handhabe hin- und herbewegbar, wobei die Handhabe selbst relativ zum Rahmen beispielsweise durch ein Vorhängeschloß oder dergleichen sicherbar ist. Zur Erhöhung der Sicherheit vor Diebstahl bzw. einer Zer­ störung der Verriegelungseinrichtung weist die Verriege­ lungseinrichtung vorteilhafterweise ein auch ihrer unmit­ telbaren Betätigung, d.h. Hin- und Herbewegung, dienendes Schloß auf, wie es beispielsweise in ähnlicher Form in Türschlössern in Kraftfahrzeugen bzw. in Türschlössern von Wohnraumtüren schlechthin verwendet wird. Derartige Schlösser dienen in der Regel nicht nur zum Auslösen des eigentlichen Verriegelungsvorganges sondern ebenfalls zur Hin- und Herbewegung eines eigentlichen Verriegelungsbol­ zens bzw. eines Schloßbartes.
Um derartige Schlösser auch weitgehend für einen Zugriff von Außen zum Zwecke ihrer Zerstörung bzw. Entriegelung unzugänglich zu machen, ist das Radfahrzeug vorteilhaf­ terweise derart ausgebildet, daß das Schloß im wesent­ lichen im Inneren des Rahmens liegend angeordnet ist, was zudem noch den Vorteil hat, daß es darüber hinaus auch noch weitgehend unbeeinflußbar von der Witterung (Ein­ frieren, Einrosten, Verschmutzen) werden läßt.
Die Art des Eingriffs des Verriegelungsbolzens in die Lenkachse des Radfahrzeugs zur Ausführung der Verriege­ lung kann auf die vielfältigste Weise geschehen. Es ist jedoch vorteilhaft, in der Lenkachse wenigstens eine Ver­ tiefung zum Eingriff des Verriegelungsbolzens vorzusehen, da auf diese Weise die Lenkachse in ihrer Stabilität nicht eingeschränkt wird. Gemäß einer anderen vorteil­ haften Ausgestaltung weist die Lenkachse jedoch ein im wesentlichen quer zu ihr verlaufendes Durchgangsloch zum Eingriff des Verriegelungsbolzens auf, so daß der Ver­ riegelungsbolzen in Verriegelungsstellung im wesentlichen vollständig die Lenkachse durchquert und relativ zum Rah­ men in eine nahezu unlösbare Verriegelungsstellung bringt. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Erfindung muß die Lenkachse von der Art des verwendeten Werkstoffs so dimensioniert sein, daß die Lenkachse durch die im wesentlichen quer durch sie hindurchlaufende Bohrung noch ausreichend stabil ist.
Prinzipiell kann die Art der Verriegelung der Lenkachse gegenüber dem Rahmen des Radfahrzeugs beliebig, d.h. un­ ter beliebigen Winkeln gewählt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es vorteilhaft ist, die Verriegelung bei der durch den Rahmen des Radfahrzeugs aufgespannten Ebene in einer in einem Winkel α verdrehten Ebene des zweiten Ra­ des erfolgen zu lassen, wobei es vorteilhaft ist, den Winkel α zischen 10 und 10°, insbesondere zwischen 1° und 5° festzulegen.
Im Gegensatz zu dem Zustand einer Verriegelung, bei der die durch das erste Rad aufgespannte Ebene parallel zur durch das zweite Rad aufgespannten Ebene ist, bei der eine Bewegung des Fahrzeugs zumindest in Geradeausrich­ tung möglich ist, wird eine Bewegung des Radfahrzeugs zu einem nahezu unüberwindlichen Problem, wenn die Ebene des ersten Rades gegenüber der Ebene des zweiten Rades in einem konstanten Winkel gehalten wird und das Radfahrzeug somit nicht geradeaus bewegt werden kann. Eine Verriege­ lung unter dem Winkel α stört auch nicht das Einstellen in Fahradständer, da dieser Winkel verhältnismäßig klein ist und auch benachbarte Fahrräder nicht behindert wer­ den.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfol­ genden schematischen Zeichnungen anhand eines Ausführungs­ beispieles beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 ein als Fahrrad ausgebildetes Radfahrzeug in der Seitenansicht in einem teilweisen Schnitt unter Weglassung von Einzelteilen des Fahrrades,
Fig. 2a eine Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte Fahrrad, die beiden Räder relativ zueinander zeigend,
Fig. 2b eine Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte Fahrrad, die beiden Räder zeigend, die bezüg­ lich der durch die Räder jeweils gebildeten Ebenen in einem Winkel α in einem Verriegelungs­ zustand des Fahrrades verdreht sind,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt von Fig. 1 in einem teilweisen Schnitt und
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt von Fig. 1 in der Seitenansicht, wobei der Rah­ men über eine Buchse an das die Lagereinrich­ tung umgebenden Rahmenteil angeschlossen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend in Form eines als Fahrrad ausgebildeten Radfahrzeuges 10, wie es schematisch in Fig. 1 dargestellt ist, beschrieben. Es sei zunächst da­ rauf hingewiesen, daß das erfindungsgemäß ausgebildete Radfahrzeug 10 grundsätzlich neben einem Fahrrad mit zwei oder mehr Rädern auch ein Dreirad, ein Motorrad, ein Mo­ torroller, ein Mofa oder dergleichen sein kann, ohne daß vom Prinzip des hier beschriebenen Radfahrzeugs 10 abge­ wichen wird.
Das Fahrrad 10 besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 11 sowie einem ersten Rad 12, das gewöhnlich mit Hinter­ rad bezeichnet wird und fest, d.h. nicht lenkbar, mit dem Rahmen 11 verbunden ist. Das Fahrrad weist ein zweites Rad auf, das gewöhnlich mit Vorderrad bezeichnet wird und das von einer Gabel gehalten wird, die in ihrem oberen Teil als Lenkachse 15 ausgebildet ist, wobei die Lenkachse 15 mit einer fest mit dem Rahmen 11 verbundenen Lagereinrichtung 14 drehbar in Eingriff steht. Die Lager­ einrichtung 14 ist auf bekannte Weise mit einem Rahmen­ teil 26 umhüllt, wobei das Rahmenteil 26 Teil der Lager­ einrichtung 14 sein kann. Die Verbindung zwischen Rahmen 11 und Rahmenteil 26 kann durch Schweißung oder durch eine gesonderte mittels Hartlötung befestigte Muffe 27 auf bekannte Weise erfolgen. Die Lenkachse 15 selbst wird, oberhalb der Lagereinrichtung 14 hinausstehend, dort mit einem hier nicht dargestellten Lenker oder der­ gleichen versehen sein.
Die Lagereinrichtung 14 ist auf bekannte Weise ausgebil­ det, so daß hier nicht weiter gesondert darauf eingegan­ gen zu werden braucht.
Im an die Lagereinrichtung 14 angrenzenden Teil des Rah­ mens 11 ist eine Verriegelungseinrichtung 16 vorgesehen, über die die Lenkachse 15 relativ zum Rahmen 11 starr verriegelbar ist.
Wie aus der vergrößerten Darstellung von Fig. 3 ersicht­ lich ist, umfaßt die Verriegelungseinrichtung 16 einen Verriegelungsbolzen 17, der in Richtung des Pfeiles 24 hin- und herbewegbar ist. Der zur Lenkachse 15 weisende Teil 25 des Verriegelungsbolzens 17 ist in der in Fig. 3 dargestellten Stellung im entriegelten Zustand gestri­ chelt dargestellt.
Die durch die Lagereinrichtung 14 hindurchgehende Lenk­ achse 15, die hier rohrförmig ausgebildet ist, weist eine Vertiefung 19 auf, die ebenfalls gestrichelt dargestellt ist. Steht die Vertiefung 19 bei geeigneter Drehung der Lenkachse 15 dem Ende 25 des Verriegelungsbolzens 17 ge­ genüber, kann in Richtung des Pfeiles 24 der Verriege­ lungsbolzen verschoben werden, so daß der Verriegelungs­ bolzen 17 in die Vertiefung 19 eingreift und eine Verdrehung der Lenkachse 15 relativ zur Lagereinrichtung 14 und somit zum Rahmen 11 unmöglich macht.
Es ist auch möglich, anstelle der Ausbildung einer Ver­ tiefung 19 die Lenkachse 15 mit einem Durchgangsloch 20 zu versehen, so daß der Verriegelungsbolzen 17 in Ver­ riegelungsstellung die Lenkachse 15 vollständig durch­ greifen kann, und so eine Verdrehung der Lenkachse 15 relativ zur Lagereinrichtung 14 und somit zum Rahmen auch bei Aufbringen höchster Kräfte nicht möglich ist.
Die Hin- und Herbewegung des Verriegelungsbolzens 17 in Richtung des Pfeiles 24 kann auf beliebige Weise durch eine beispielsweise von Außen durch den Rahmen 17 hin­ durchgehende Handhabe, die hier nicht gesondert darge­ stellt ist, bewirkt werden, wobei dann der Rahmen 11 an dieser Stelle ggf. geschlitzt zur Ausführung der Hin- und Herbewegung des Verriegelungsbolzens 17 ausgebildet ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es zur Erhöhung der Sicherheit sinnvoll ist, auf geeignete Weise im Inneren des Rahmens 11 ein Schloß 18 vorzusehen, das vom Rahmen­ äußeren lediglich mit einem Schlüssel oder dergleichen zugänglich ist. Bei der Betätigung des Schlosses kann somit bei geeigneter Ausführung gleichzeitig der Verrie­ gelungsbolzens 17 in Richtung des Pfeiles hin- und her­ verschoben werden. Das Schloß 18 ist dabei im wesent­ lichen im Inneren des Rahmens liegend angeordnet und ggf. bei vertikaler Stellung des Fahrrades 10 von unten durch den Rahmen 11 hindurch zugänglich, so daß das Schloß so­ mit weitgehend unabhängig von Witterungseinflüssen ist. Zudem ist auch das Schloß 18 bei einer derartigen Aus­ bildung von Außen nicht zugänglich und kann ebenfalls nicht zerstört werden.
Die Vertiefung 19 bzw. das Durchgangsloch 20, die wahl­ weise in der Lenkachse 15 ausgebildet sein können, sind derart in der Lenkachse 15 vorgesehen, daß die Verriegelung bei gegenüber der durch den Rahmen 11 aufge­ spannten Ebene 21 in einer in einem Winkel α verdrehten Ebene 22 des zweiten Rades 13 erfolgt, vergl. Fig. 2b. Der Winkel a ist dabei zwischen 1° und 10°, vorzugsweise zwischen 1° und 5° groß.
Wie in Fig. 1 ersichtlich ist, kann es auch vorteilhaft sein, im Rahmen 11 zwei Verriegelungseinrichtungen 16, die grundsätzlich beide den gleichen vorbeschriebenen Aufbau haben, vorzusehen. Auch diese Maßnahme dient der weiteren Erhöhung der Sicherheit des Radfahrzeugs 10 vor Diebstahl.
Bezugszeichenliste:
10 Radfahrzeug
11 Rahmen
12 erstes Rad (Hinterrad)
13 zweites Rad (Vorderrad)
14 Lagereinrichtung
15 Lenkachse
16 Verriegelungseinrichtung
17 Verriegelungsbolzen
18 Schloß
19 Vertiefung
20 Durchgangsloch
21 Rahmenebene
22 Radebene
23 Gabel
24 Pfeil
25 Ende des Verriegelungsbolzens
26 Rahmenteil
27 Muffe

Claims (9)

1. Radfahrzeug, insbesondere Fahrrad, umfassend we­ nigstens einen Rahmen sowie wenigstens ein erstes fest mit dem Rahmen verbundenes Rad und ein zweites Rad, das über eine am Rahmen ausgebildete Lagereinrichtung, in der eine Lenkachse des Rades gelagert ist, lenkbar ist, da­ durch gekennzeichnet, daß durch wenigstens eine lösbare Einrichtung (16) die Lenkachse (15) relativ zum Rahmen (11) starr verriegelbar ist.
2. Radfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (16) im wesentlichen im Inneren des Rahmens (11) ausgebildet ist.
3. Radfahrzeug nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs­ einrichtung (16) einen im Rahmen (11) hin- und herbeweg­ lichen Verriegelungsbolzen (17) umfaßt, der zur Verrie­ gelung der Lenkachse (15) mit dieser in Eingriff kommt.
4. Radfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsein­ richtung (16) ein auch ihrer Betätigung dienendes Schloß (18) aufweist.
5. Radfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (18) im wesentlichen im Inneren des Rah­ mens (11) liegend angeordnet ist.
6. Radfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkachse (15) eine Vertiefung (19) zum Eingriff des Verriegelungsbol­ zens (17) aufweist.
7. Radfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkachse (15) ein im wesentlichen quer zu ihr verlaufendes Durchgangsloch (20) zum Eingriff des Verriegelungsbolzens (17) aufweist.
8. Radfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung bei gegenüber der durch den Rahmen (11) aufgespannten Ebene (21) in einer in einem Winkel α verdrehten Ebene (22) des zweiten Rades (13) erfolgt.
9. Radfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel α zwischen 1° und 10°, insbesondere zwischen 1° und 5° liegt.
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WO2000078598A1 (de) * 1999-06-18 2000-12-28 Luebeck Andreas Fahrrad
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