DE3838245A1 - Stuetzring fuer einen flachheizkoerper und verfahren zum herstellen eines stuetzrings - Google Patents
Stuetzring fuer einen flachheizkoerper und verfahren zum herstellen eines stuetzringsInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich einerseits auf einen Stützring
für einen Flachheizkörper, der aus zwei mindestens im Bereich
einer Zu- oder Ablauföffnung sich parallel zueinander erstrek
kenden profilierten Blechen gebildet ist, gemäß den Merkma
len im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Andererseits betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Her
stellen eines solchen Stützrings.
Flachheizkörper der in Rede stehenden Bauart werden durch
zwei profilierte Bleche gebildet, welche umfangsseitig mit
einander verschweißt werden. Im Bereich der Zu- oder Ablauf
öffnungen sind die Bleche eben gestaltet und verlaufen hier
parallel zueinander. Außerdem sind in diesem Bereich rohr
förmige Verbindungsstücke anzusetzen. Solche Verbindungs
stücke sind L-förmig gestaltet, wenn lediglich ein Flach
heizkörper an den Heizstrang angeschlossen werden soll und
T-förmig, wenn zwei Flachheizkörper nebeneinander angeordnet
werden. Das Verbinden der Flachheizkörper mit den Verbin
dungsstücken erfolgt durch Preßschweißen. Bei diesem Vorgang
übernehmen die Stützringe einerseits die Funktion, den beim
Verschweißen auftretenden Druck auf die Flachheizkörper
aufzunehmen. Darüberhinaus obliegt den Stützringen die Auf
gabe, das in den jeweiligen Flachheizkörper einströmende
Wasser in das Innere des Flachheizkörpers bzw. das ausströ
mende Wasser in den Anschlußteil zu lenken.
Bei dem aus der DE-PS 31 13 208 bekannten Verfahren zum
Herstellen eines Stützrings wird von einem aus einer Ronde
geformten Napf- oder Zylinderteil ausgegangen. Dabei wird in
dem Bodenteil des zylinderförmigen Napfs als axiale Durch
gangsöffnung ein Loch ausgestanzt und der offene Teil des
Napfs wird unter Bildung einer weiteren axialen Durchgangs
öffnung eingezogen. Die radialen Durchgangskanäle werden
dadurch gebildet, daß in den Mantelteil oder vorher in den
Rohling Löcher gestanzt werden.
Ein ähnliches Verfahren ist aus der DE-OS 25 06 778 bekannt.
Bei diesem Verfahren werden zwei zylindrische Teile zu einem
einstückigen Stützring zusammengefügt.
Bei dem Verfahren gemäß der DE-OS 34 40 272 wird ein Stütz
teil entweder aus zwei selbständigen oder aus zwei durch
einen Steg miteinander verbundenen deckungsgleichen Blech
teilen zusammengesetzt. Die Verfahrensschritte zur Herstel
lung dieser Teile sind das Stanzen einer Platine aus einer
Tafel oder einem Streifen und anschließendes Biegen mit
darauffolgendem Verschweißen, sofern es sich um Einzelteile
handelt. Wird der Stützring aus zwei durch einen Steg mit
einander verbundenen Abschnitten hergestellt, entfällt das
Schweißen.
Eine Eigenschaft des durch das zuletzt erwähnte Verfahren
hergestellten Stützrings besteht darin, daß seine Höhe un
mittelbar von der Dicke des jeweils verwendeten Blechs ab
hängig ist. Da zur Erreichung eines günstigen Materialein
satzes (Materialverschnitt) lediglich die Ecken der Platinen
um 180° umgeklappt werden, entspricht folglich die Höhe
jedes Stützrings der vierfachen Materialdicke.
Aufgrund dieses Sachverhalts ist es mit Rücksicht auf Flach
heizkörper unterschiedlicher Dicke und damit voneinander
abweichenden lichten Querschnitten der Wasserkanäle erfor
derlich, zur Fertigung der Stützringe auch unterschiedlich
dickes Ausgangsmaterial auf Lager zu halten. Dies ist dann
mit der Bereitstellung größerer Lagerflächen sowie mit einem
erhöhten logistischen Aufwand verbunden.
Besonders problematisch wirkt sich eine derartige Herstel
lung bei größeren lichten Querschnitten aus, weil dann er
hebliche Blechdicken mit kleinstem Biegeradius kalt umge
formt werden müssen.
Darüberhinaus haftet dem Stützring der DE-OS 34 40 272 die
Eigenschaft an, daß er aufgrund seiner achteckigen Kontur
- geformt durch das Falten der Platineneckbereiche - nicht
beliebig in einen Flachheizkörper integriert werden kann.
Vielmehr muß ein solcher mehreckiger Stützring gezielt in
eine bestimmte Position gebracht werden, bevor an den Flach
heizkörper das den Zu- oder Abfluß bewirkende L- oder T-för
mige Verbindungsstück angeschweißt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den im Oberbegriff
des Anspruchs 1 beschriebenen Stützring und sein Herstel
lungsverfahren dahingehend zu verbessern, daß unter Aufrecht
erhaltung eines geringstmöglichen Materialeinsatzes und
mit einem wirtschaftlichen logistischen Aufwand allen vor
kommenden lichten Querschnitten der Wasserkanäle in den
Flachheizkörpern im Bereich der Zu- und Ablauföffnungen
Rechnung getragen werden kann.
Was die Lösung des gegenständlichen Teils dieser Aufgabe
betrifft, so wird diese in den im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen gesehen.
Ein derartiger Stützring wird lediglich durch Stanzen und
Kaltumformen einstückig aus einer Tafel oder aus einem Strei
fen hergestellt. Dabei ist es jetzt durch entsprechende
Längenbemessung der Distanzrippen problemlos möglich, den
Abstand der geschlossenen Anlagescheibe zu der aus Ringseg
menten gebildeten Anlagescheibe zu bestimmen und folglich
die Höhe des Stützrings an den lichten Querschnitt des jewei
ligen Flachheizkörpers gezielt anzupassen. Mithin braucht
zur Herstellung von unterschiedlich hohen Stützringen nunmehr
nur noch Blechmaterial einer Dicke bereitgestellt zu werden.
Damit verringert sich nicht nur die Lagerhaltung, sondern
auch der logistische Aufwand beträchtlich. Des weiteren
entfallen die Schwierigkeiten, die mit dem Kaltumformen
größerer Blechdicken bei geringen Biegeradien verbunden
sind.
Im Hinblick auf die U-förmige Querschnittsgestaltung können
die Distanzrippen beim Preßschweißen in Längsrichtung eine
beträchtliche Kraft in einer Größenordnung von mehreren
Tonnen übertragen, ohne daß hierzu die Blechdicke vergrößert
werden müßte. Vielmehr kann aufgrund der einen erheblichen
Biegewiderstand gewährleistenden Querschnittsgestaltung
der Distanzrippen relativ dünnes Blech zum Herstellen der
Stützringe verwendet werden.
Auch kann die Anzahl der Distanzrippen und damit die Anzahl
der die geteilte Anlagescheibe bildenden Ringsegmente in
Abhängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen beliebig
variiert werden, ohne daß dies eine Auswirkung auf die Be
reitstellung einer anderen Blechdicke hätte. Interne Ver
gleichsuntersuchungen haben ergeben, daß aufgrund der erfin
dungsgemäßen Gestaltung ein solcher Stützring in Relation zu
einem gattungsgemäßen Stützring um bis zu etwa 35% leichter
ist. Da es sich bei dem Stützring um einen ausgesprochenen
Massenartikel handelt, wird auf diese Weise eine außerordent
lich hohe Materialeinsparung erzielt.
Schließlich wird ein weiterer Vorteil der Erfindung noch
darin gesehen, daß der Stützring in der Draufsicht rund
ausgebildet werden kann. Folglich müssen bei der Eingliede
rung des Stützrings in einen Flachheizkörper auch keine
besonderen Maßnahmen mehr getroffen werden, um ihn in einer
vorbestimmten Position zur Sicherstellung eines ordnungsge
mäßen Preßschweißvorgangs zu fixieren.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Stützrings erlaubt es
darüberhinaus, bei Bedarf aus der geschlossenen Anlageschei
be einen Zentrierstutzen zu formen, falls ein solcher Zen
trierstutzen zwecks besserer Lageorientierung des Stützrings
im Flachheizkörper für erforderlich gehalten wird.
Über die radiale Tiefe der Distanzrippen gemäß Anspruch 2
kann nunmehr die übertragbare Preßkraft eindeutig festgelegt
werden. Erstrecken sich die Distanzrippen über die gesamte
Breite der Anlagescheiben, so nehmen auch diese ohne jede
Einschränkung an der Übertragung der Preßkraft teil, weil
sie von den Distanzrippen einwandfrei unterfangen werden.
Dabei können die Distanzrippen aufgrund der U-Form dennoch
extrem schmal gehalten werden, um die Durchströmquerschnitte
im Stützring so groß wie nur möglich zu halten.
Im Prinzip genügt es, wenn so viele Distanzrippen vorgesehen
werden, wie Ringsegmente vorhanden sind. Dennoch kann es
in einer Reihe von Einsatzfällen sinnvoll sein, gemäß den
Merkmalen des Anspruchs 3 neben den die Ringsegmente mit der
geschlossenen Anlagescheibe verbindenden Distanzrippen noch
weitere Distanzrippen vorzusehen. Diese zusätzlichen Distanz
rippen sind dann lediglich mit der geschlossenen Anlageschei
be verbunden. Bezüglich der aus Ringsegmenten gebildeten
Anlagescheibe üben sie jedoch auf die jeweils freien Enden
der Ringsegmente eine zusätzliche Stützwirkung aus.
Eine besonders günstige Materialausnutzung ergibt sich dann,
wenn nach Anspruch 4 insbesondere vier viertelkreisförmige
Ringsegmente vorgesehen werden.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 5 sind die Distanzrippen
über kurze schmale Biegestege einerseits mit der geschlosse
nen Anlagescheibe und ggf. andererseits, insbesondere mittig,
mit den Ringsegmenten verbunden. Solche kurzen schmalen
Biegestege erlauben es, die aus einer Tafel oder einem Strei
fen geschnittene quasi sternförmige Platine mit einfachen
Werkzeugen und geringer Kraft zu dem erfindungsgemäßen Stütz
ring kalt umzuformen. Die Breite der Biegestege ist vorzugs
weise gleich ihrer Länge bemessen.
Ein einwandfreies Umformen der Distanzrippen relativ zu der
geschlossenen Anlagescheibe bzw. zu den Ringsegmenten wird
mit den Merkmalen des Anspruchs 6 noch weiter verbessert.
Bezüglich des verfahrensmäßigen Teils der der Erfindung
zugrundeliegenden Aufgabe wird die erfindungsgemäße Lösung
in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 7 aufgeführten
Merkmalen gesehen.
Das Herstellen eines Stützrings kann nunmehr im taktweisen
Durchlaufverfahren erfolgen. Bereitzustellen ist zunächst
ein ggf. aus einer Tafel geschnittener Blechstreifen. Dieser
Blechstreifen wird taktweise gestanzt, wobei eine sternför
mige Platine hergestellt wird. Im Anschluß an das Stanzen
werden die Rechteckflächen zu den U-förmigen Distanzrippen
umgeformt und danach die Ringsegmente um 90° relativ zu
den Distanzrippen abgebogen. Denkbar ist aber auch ein Ver
fahren, wonach zuerst die Ringsegmente um 90° zu den Recht
eckflächen umgebogen und dann die Distanzrippen aus den
Rechteckflächen geformt werden.
Im darauffolgenden Arbeitstakt wird dieser Biegeteil von der
restlichen Platine getrennt und es werden dann alle Distanz
rippen um 90° relativ zu der geschlossenen Anlagescheibe
umgebogen, wobei sich die Ringsegmente zu der äußeren Anla
gescheibe schweißlos zusammenfügen. Der Stützring ist fertig.
Der vorgeschilderte Verfahrensgang ist unabhängig von der
Anzahl der Distanzrippen und der Ringsegmente. Eine vorteil
hafte Materialausnutzung ist indessen dann gegeben, wenn
insgesamt acht Distanzrippen und vier viertelkreisförmige
Ringsegmente vorgesehen werden, die sich dann über die äuße
ren Biegestege radial an jede zweite Rechteckfläche an
schließen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung
veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in der Draufsicht ein Ablaufschema beim Herstellen
eines Stützrings;
Fig. 2 das Ablaufschema der Fig. 1 in der Seitenan
sicht;
Fig. 3 in der Seitenansicht ein fertiger Stützring
gemäß einer weiteren Ausführungsform und
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung den Arbeitstakt
A der Fig. 1 und 2.
Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein aus einer größeren
Tafel abgetrennter endlicher Blechstreifen bezeichnet.
Dieser Blechstreifen 1 wird in einer Stanzvorrichtung mit
Hilfe eines entsprechend ausgebildeten nicht näher darge
stellten Schnittwerkzeugs zu einem Platinenabschnitt PA
geschnitten.
In einem weiteren Arbeitstakt wird dann der Platinenab
schnitt PA zu der Platine P vervollständigt.
Die Platine P ist quasi sternförmig ausgebildet. Sie besteht
aus einer umfangsseitig geschlossenen kreisringförmigen
inneren Anlagescheibe 2, sich über kurze schmale innere
Biegestege 3 radial an die Anlagescheibe 2 anschließenden
acht Rechteckflächen 4 sowie aus sich an jeweils vier um 90°
zueinander versetzte Rechteckflächen 4 über kurze schmale
äußere Biegestege 5 radial anschließenden viertelkreisför
migen Ringsegmenten 6.
Die Breite der Biegestege 3, 5 beträgt beim Ausführungsbei
spiel etwa 1/4 der Breite der Anlagescheibe 2. Die Länge der
Biegestege 3, 5 ist etwa gleich ihrer Breite bemessen.
Die Breite der Ringsegmente 6 entspricht etwa der Breite der
Anlagescheibe 2.
Es ist aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen, daß nach dem
Herstellen der Platine P diese über einen Verbindungssteg
7 noch mit dem nachfolgenden Platinenabschnitt PA verbunden
ist.
Im darauffolgenden Arbeitstakt A (siehe hierzu die Fig.
1, 2 und 4) werden zunächst die Rechteckflächen 4 der Pla
tine P zu im Querschnitt U-förmigen Distanzrippen 8 kalt
umgeformt.
Gleichzeitig mit diesem Umformvorgang oder vorher oder nach
her werden die Ringsegmente 6 im Bereich der äußeren Biege
stege 5 um 90° zu den benachbarten Distanzrippen 8 oder,
wenn diese noch nicht geformt sind, zu den benachbarten
Rechteckflächen 4 umgebogen.
Auf jeden Fall liegt nach diesem Arbeitstakt A der Biegeteil
gemäß Fig. 4 vor. Auch dieser Biegeteil ist noch über einen
Verbindungssteg 7 mit der nachfolgenden Platine P verbunden.
Nach dem Trennen des Biegeteils gemäß Fig. 4 von der nach
folgenden Platine P werden die Distanzrippen 8 im Bereich
der inneren Biegestege 3 um 90° relativ zur geschlossenen
Anlagescheibe 2 umgebogen. Hierbei werden die Ringsegmente 6
zu einer weiteren parallel zur inneren Anlagescheibe 2 ange
ordneten äußeren Anlagescheibe 9 schweißlos zusammengefügt.
Es entsteht ein Stützring 10, wie er in den Fig. 1 und 2
jeweils am rechten Ende des Ablaufschemas veranschaulicht
ist.
Für den Fall, daß es notwendig ist, den Stützring 10 der
Fig. 1 und 2 noch mit einem Zentrierstutzen 11 zu verse
hen, so kann im Zuge der Herstellung der Platine P aus der
inneren Anlagescheibe 2 dieser Stutzen 11 herausgeformt
werden. Es wird dann ein Stützring 10′ gemäß Fig. 3 ge
bildet.
Bezugszeichenaufstellung:
1 - Blechstreifen
2 - innere Anlagescheibe
3 - innere Biegestege
4 - Rechteckflächen
5 - äußere Biegestege
6 - Ringsegmente
7 - Verbindungssteg
8 - Distanzrippen
9 - äußere Anlagescheibe
10 - Stützringe
11 - Zentrierstutzen
10′ - Stützring
A - Arbeitstakt
P - Platine
PA - Platinenabschnitt
2 - innere Anlagescheibe
3 - innere Biegestege
4 - Rechteckflächen
5 - äußere Biegestege
6 - Ringsegmente
7 - Verbindungssteg
8 - Distanzrippen
9 - äußere Anlagescheibe
10 - Stützringe
11 - Zentrierstutzen
10′ - Stützring
A - Arbeitstakt
P - Platine
PA - Platinenabschnitt
Claims (7)
1. Stützring für einen Flachheizkörper, der aus zwei mindes
tens im Bereich einer Zu- oder Ablauföffnung sich parallel
zueinander erstreckenden profilierten Blechen gebildet ist,
wobei der Stützring zwei einander gegenüberliegende Anlagescheiben
und mehrere diese Anlagescheiben im Abstand zueinander
haltende umfangsseitig zueinander versetzte Distanzrippen
aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine in der Fläche geschlossenausgebildete Anlagescheibe
(2) durch an ihren Außenumfang angesetzte und um 90°
aus der Scheibenebene abgebogene im Querschnitt U-förmig
gestaltete Distanzrippen (8) zu einer aus mehreren Ringsegmenten
(6) gebildeten wenigstens teilweise mit den Distanzrippen
(8) verbundenen und gegenüber diesen um 90° abgebogenen
Anlagescheibe (9) im Abstand gehalten ist.
2. Stützring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die radiale Tiefe der Distanzrippen
(8) etwa der Breite der Anlagescheibe (2) entspricht.
3. Stützring nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den die geschlossene Anlagescheibe (2) und die aus Ringseg
menten (6) zusammengesetzte Anlagescheibe (9) verbindenden
Distanzrippen (8) weitere nur mit der geschlossenen Anlage
scheibe (2) verbundene Distanzrippen (8) vorgesehen sind.
4. Stützring nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß umfangs
seitig der geschlossenen Anlagescheibe (2) acht Distanzrip
pen (8) und an jeder zweiten Distanzrippe (8) ein viertel
kreisförmiges Ringsegment (6) vorgesehen sind.
5. Stützring nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die ge
schlossene Anlagescheibe (2), die Distanzrippen (8) und
die Ringsegmente (6) durch kurze schmale Biegestege (3; 5)
miteinander verbunden sind.
6. Stützring nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Breite der Biegestege (3; 5) etwa
1/4 der Breite der Anlagescheiben (2; 9) beträgt.
7. Verfahren zum Herstellen eines Stützrings gemäß minde
stens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß zunächst sternförmige aus
einer umfangsseitig geschlossenen inneren Anlagescheibe (2),
sich über innere Biegestege (3) radial an die geschlossene
Anlagescheibe (2) anschließenden Rechteckflächen (4) sowie
aus sich an die Rechteckflächen (4) über äußere Biegestege
(5) radial anschließenden Ringsegmenten (6) bestehende Pla
tinen (P) aus einem Blechstreifen (1) geschnitten, an
schließend die Rechteckflächen (4) aus der Platinenebene
um 90° zu sich radial erstreckenden Distanzrippen (8) U-för
mig gefaltet sowie die Ringsegmente (6) im Bereich der äuße
ren Biegestege (5) um 90° zu den benachbarten Rechteckflä
chen (4) bzw. Distanzrippen (8) umgebogen werden und daß
dann die Distanzrippen (8) im Bereich der inneren Biegestege
(3) um 90° zu der inneren Anlagescheibe (2) umgebogen wer
den, wobei die Ringsegmente (6) zu einer weiteren, parallel
zur inneren Anlagescheibe (2) angeordneten äußeren Anlage
scheibe (9) schweißlos zusammengefügt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883838245 DE3838245A1 (de) | 1988-11-11 | 1988-11-11 | Stuetzring fuer einen flachheizkoerper und verfahren zum herstellen eines stuetzrings |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883838245 DE3838245A1 (de) | 1988-11-11 | 1988-11-11 | Stuetzring fuer einen flachheizkoerper und verfahren zum herstellen eines stuetzrings |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3838245A1 true DE3838245A1 (de) | 1990-05-23 |
DE3838245C2 DE3838245C2 (de) | 1992-10-01 |
Family
ID=6366946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883838245 Granted DE3838245A1 (de) | 1988-11-11 | 1988-11-11 | Stuetzring fuer einen flachheizkoerper und verfahren zum herstellen eines stuetzrings |
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---|---|
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