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Die Erfindung betrifft ein Stützteil zum Zwischenfügen und Abstützen zweier Wandungen einer Heizkörperplatte gegeneinander, wobei das Stützteil zumindest eine Deckplatte, zumindest eine insbesondere zur Deckplatte im Wesentlichen parallele Bodenplatte und zumindest eine Umfangswandung mit einer Anzahl von Durchgangsöffnungen aufweist, sowie einen Heizkörper mit zumindest einer Heizkörperplatte und zumindest einem zum Abstützen von deren Wandungen gegeneinander zwischen diese eingefügten Stützteil.
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Stützteile zum Zwischenfügen und Abstützen zweier Wandungen einer Heizkörperplatte sowie Heizkörper mit zumindest einem solchen Stützteil sind im Stand der Technik bekannt. Diese Stützteile dienen dazu, im Bereich von Anschlüssen zum Zu- und Abführen von Heizmedium die Wandungen der Heizkörperplatten während des Verbindens mit den Anschlüssen zu stabilisieren, um diese gegeneinander abzustützen und deren Verformen zu vermeiden. Um einen Durchtritt von Heizmedium durch solche Stützteile zu ermöglichen, weisen diese üblicherweise umfangsseitig, also in ihrer Umfangswandung, eine Anzahl von Durchgangsöffnungen auf. Mit ihrer Deckplatte und ihrer dieser gegenüberliegenden Bodenplatte stützen sich die Stützteile gegen die Innenseiten der Wandungen der jeweiligen Heizkörperplatte ab. Deckplatte und/oder Bodenplatte weisen ebenfalls zumindest eine Durchgangsöffnung auf, um Heizmedium von dem Anschluss in das Stützteil und von dort in das Innere der Heizkörperplatte strömen lassen zu können.
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Beispielsweise ist aus der
EP 1 179 720 A2 ein solches Stützteil bekannt. Das Stützteil bzw. der Stützring weist mehrere radiale Bohrungen auf, um das Durchströmen mit Heizmedium zu gewähren. Der Stützring ermöglicht es, einen Rohrabschnitt ohne das Eingreifen einer Elektrode in die Heizkörperplatte bzw. das Radiatorglied einzuschweißen. Der Stützring ist hierzu in das Radiatorglied in der Schweißposition eingelegt.
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Aus der
DE 42 07 781 A1 ist ein Verfahren zum Herstellen eines käfigartigen Stützrings für einen Flachheizkörper bekannt, wobei der erzeugte Stützring beim Widerstandsschweißen des Flachheizkörpers im Bereich der Anschlusselemente eingesetzt wird und im Inneren der zu verbindenden Körperschalen in axialer Verlängerung von rohrförmige Stutzen aufweisenden Anschlusselementen liegt. Der hier beschriebene Stützring wird aus einem Flachstreifen ausgebildet, der zu einer im Querschnitt u-förmigen Profilleiste gebogen und mit Durchgangsöffnungen versehen wird.
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Ferner ist aus der
DE 38 38 245 A1 ein Stützring für einen Flachheizkörper und ein Verfahren zu dessen Herstellung bekannt, wobei der Stützring durch Stanzen und Biegen aus einem Blechstreifen hergestellt wird. Der Stützring weist zwei einander gegenüberliegende Anlagescheiben und mehrere diese Anlagescheiben im Abstand zueinander haltende, umfangsseitige, zueinander versetzte Distanzrippen auf. Ferner weist er eine in der Fläche geschlossen ausgebildete Anlagescheibe auf, die durch an ihren Außenumfang angesetzte und um 90° aus der Scheibenebene abgebogene im Querschnitt u-förmig gestaltete Distanzrippen zu einer aus mehreren Ringsegmenten gebildeten wenigstens teilweise mit den Distanzrippen verbundenen und gegenüber diesen um 90° abgebogenen Anlagescheibe im Abstand gehalten ist.
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Ferner sind auch aus der
GB 2 283 310 A Stützteile mit einer im Wesentlichen zylindrischen Formgebung bekannt. Diese weisen einander gegenüberliegende Wandungen und ein oder mehrere Verstärkungselemente zwischen diesen auf. Die Verstärkungselemente sind aus einem Teil der Umfangswandung des Stützteils gebildet und erstrecken sich bezüglich des Stützteils radial nach innen. Hierdurch entstehen Durchgangsöffnungen in der Umfangswandung, jeweils benachbart zu den Verstärkungselementen.
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Auch gemäß der
EP 1 607 706 A2 und der
EP 2 685 198 A2 sind Stützteile bzw. Abstandhalteelemente bekannt, die zwischen die Wandungen einer Heizkörperplatte eingefügt werden können und durch die Heizmedium strömen kann. In beiden Dokumenten des Standes der Technik ist das Stützteil jeweils mit einer kreisförmigen Bodenplatte und einer kreisförmigen Deckplatte sowie einer Umfangswandung versehen, die zu einer zylindrischen Formgebung des Stützteils führt. In der jeweiligen Umfangswandung sind seitliche Öffnung vorgesehen, die nach innen in das Innere des Stützteils ragende Wandungsabschnitte aufweisen, wobei jeweils zwei benachbarte, eine Durchgangsöffnung begrenzende Wandungsabschnitte parallel zueinander ausgerichtet sind. Diese Art von Öffnungen, die nach innen in das Innere des Stützteils ragende Wandungsabschnitte aufweisen, sind sog. gestochene Öffnungen.
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Diese Ausgestaltungen von Stützteilen des Standes der Technik können sich allerdings als nachteilig erweisen, wenn die gestochenen Löcher einander gegenüberliegen, da sie beim Transport in Zuführungen während der Montage eines Heizkörpers, der innerhalb seiner Heizkörperplatten mit den Stützteilen versehen werden soll, verhaken, so dass keine robuste, also keine nicht störungsanfällige, Zuführung erfolgen kann, sondern ein einzelnes händisches Zuführen oder Lösen von verhakten Stützteilen in einer Zuführung erforderlich wird. Dies führt zu deutlich erhöhten Kosten bei der Fertigung eines solchen Heizkörpers.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Stützteil mit zumindest teilweise nach innen in das Innere des Stützteils hineinragenden Wandungsabschnitten vorzusehen, wobei das Stützteil zum Zwischenfügen und Abstützen zweier Wandungen einer Heizkörperplatte gegeneinander dient und wobei das Stützteil zumindest eine Deckplatte und zumindest eine Bodenplatte und zumindest eine Umfangswandung mit einer Anzahl von Durchgangsöffnungen aufweist, sowie einen Heizkörper mit zumindest zwei Heizkörperplatten und zumindest einem solchen Stützteil zum Abstützen von deren Wandungen gegeneinander vorzusehen, das auch automatisiert problemlos bei der Herstellung eines solchen Heizkörpers zugeführt werden kann, ohne in der Zuführung zu verhaken.
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Die Aufgabe wird für ein Stützteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass der eine Teil der Durchgangsöffnungen gestochen und der andere Teil der Durchgangsöffnungen gelocht ist. Für einen Heizkörper nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5 wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass ein solches Stützteil bei diesem verwendet wird. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Dadurch wird ein Stützteil geschaffen, das zwischen zwei Wandungen einer Heizkörperplatte eingefügt werden kann, um insbesondere beim Widerstandsschweißen der Heizkörperplatte zum Verbinden mit Abstandshalte- und/oder Verbindungsstücken zum Zuführen und Abführen von Heizmedium die beiden Wandungen der Heizkörperplatte gegeneinander abstützen und somit deren Abstand und Form aufrechterhalten zu können. Das Stützteil bzw. die Stützteile weist/weisen zu diesem Zweck zumindest eine Deckplatte und zumindest eine Bodenplatte auf, die miteinander über zumindest eine Umfangswandung mit einer Anzahl von Durchgangsöffnungen verbunden sind. Ein Teil der Durchgangsöffnungen ist dabei gestochen und der andere Teil gelocht ausgeführt. Unter gestochenen Durchgangsöffnungen werden solche verstanden, bei denen ein in das Innere des Stützteils hineinragender Wandungsabschnitt verbleibt, während unter gelochten oder gestanzten Durchgangsöffnungen solche verstanden werden, bei denen keine in das Innere des Stützteils hineinragenden Wandungsabschnitte verbleiben. Dementsprechend kann beim Zuführen solcher Stützteile bei der Herstellung eines Heizkörpers ein Verhaken der Stützteile vermieden werden. Die Stützteile werden insbesondere über Führungsschienen als Zuführungen zugeführt. Da im Bereich der gestochenen Durchgangsöffnungen die Umfangswandung eingewölbt ist, also nach innen einfällt aufgrund der nach innen in das Innere des Stützteils hinein gebogenen Wandungsabschnitte, kommt es bei den bekannten Stützteilen in diesem Bereich zu einem Verhaken von diesen aneinander, wenn diese ineinander rutschen. Diese Problematik tritt in erster Linie bei Stützteilen auf, die eine gerade Anzahl an Durchgangsöffnungen aufweisen, bei denen die Durchgangsöffnungen jeweils einander gegenüberliegend ausgebildet sind. Durch das Vorsehen eines Teils der Durchgangsöffnungen als gestochene und eines Teils von diesen als gelochte Durchgangsöffnungen tritt die Problematik eines Verhakens zumindest zweier Stützteile aneinander auch bei einer geraden Anzahl an Durchgangsöffnungen nicht mehr auf. Das Stützteil lässt sich somit jederzeit problemlos zuführen zum Einfügen zwischen den Wandungen einer Heizkörperplatte.
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Durch die mit einem Abschnitt in das Innere des Stützteils hineinragenden gestochenen Durchgangsöffnungen wird eine Stabilität des Stützteils in dessen Höhenerstreckung, also in Erstreckung über die Höhe von dessen zumindest einer Umfangswandung, erzielt. An den jeweils in das Innere des Stützteils hineinragenden Wandungsabschnitten, die die gestochenen Durchgangsöffnungen jeweils flankieren, können sich Deckplatte und Bodenplatte des Stützteils abstützen.
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Vorteilhaft ist jeweils eine gestochene Durchgangsöffnung gegenüberliegend zu einer gelochten Durchgangsöffnung vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, ein Verhaken von Stützteilen aneinander bei deren Zuführen zum Einbau zwischen den Wandungen einer Heizkörperplatte zu vermeiden, da dort nicht zwei gestochene Durchgangsöffnungen einander gegenüberliegen, somit auch nicht deren in das Innere des Stützteils hinein gebogenen Wandungsabschnitte, die dazu führen können, dass Stützteile sich aneinander verhaken.
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Insbesondere können immer abwechselnd eine Durchgangsöffnung gestochen und eine Durchgangsöffnung gelocht sein. In der Summe ergibt dies eine gerade Anzahl von Durchgangsöffnungen. Beispielsweise kann das Stützteil sechs Durchgangsöffnungen umfassen, wobei drei der Durchgangsöffnungen gestochen und drei der Durchgangsöffnungen gelocht sind. Hierbei ist jeweils abwechselnd eine gestochene Durchgangsöffnung benachbart zu einer gelochten Durchgangsöffnung vorgesehen. Es liegen dann bei gleichmäßiger Verteilung der Durchgangsöffnungen über den Umfang des Stützteils jeweils eine gelochte Durchgangsöffnung einer gestochenen gegenüber, so dass ein ungewolltes Verhaken benachbarter Stützteile in den Durchgangsöffnungen eines jeweiligen anderen Stützteils bei der Zuführung zu der zumindest einen Platte eines zu montierenden Heizkörpers sicher verhindert werden kann. Durch Vorsehen von sechs Durchgangsöffnungen ist es ferner möglich, die Durchflussmenge gegenüber beispielsweise dem Vorsehen von nur vier oder fünf Durchgangsöffnungen zu erhöhen. Grundsätzlich könnte bei Erhöhen der Anzahl an Stützstellen ein dünneres Material gewählt werden, da die Stabilität durch die Erhöhung der Stützstellen erreicht wird. Hierdurch ist dann auch eine Materialersparnis möglich. Beispielsweise kann die Materialersparnis hierbei bei 10% liegen, was einer Kostenersparnis beispielsweise von 5-6% entspräche.
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Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel von dieser näher anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in:
- 1 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Stützteils mit sechs Durchgangsöffnungen, von denen drei Durchgangsöffnungen gelocht und drei Durchgangsöffnungen gestochen sind, und
- 2 eine Detailquerschnittsansicht eines Heizkörpers im Bereich zweier seiner Heizkörperplatten, die über ein Abstandshalte- und Verbindungsstück zum Zuführen von Heizmedium miteinander verbunden sind, wobei innerhalb der beiden Heizkörperplatten jeweils ein erfindungsgemäßes Stützteil gemäß 1 angeordnet ist.
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In 1 ist ein Stützteil 1 gezeigt, das eine in der Draufsicht kreisförmige Formgebung aufweist. Das Stützteil 1 weist, wie besser der Schnittansicht in 2 entnommen werden kann, eine Deckplatte 2 und eine Bodenplatte 3 auf. Deckplatte 2 und Bodenplatte 3 werden über eine Umfangswandung 4 miteinander verbunden. Die Umfangswandung 4 ist mit sechs Durchgangsöffnungen 40, 41, 42, 43, 44, 45 versehen. Drei der Durchgangsöffnungen, nämlich die Durchgangsöffnungen 40, 42, 44 sind gelochte Durchgangsöffnungen und die anderen drei Durchgangsöffnungen 41, 43, 45 sind gestochene Durchgangsöffnungen. Wie der Querschnittsansicht in 1 sehr gut entnommen werden kann, sind die gestochenen Durchgangsöffnungen 41, 43, 45 jeweils mit in das Innere 5 des Stützteils 1 weisenden Wandungsabschnitten 410, 411 bzw. 430, 431 bzw. 450, 451 versehen. Hierbei begrenzen die Wandungsabschnitte 410, 411 die Durchgangsöffnung 41, die Wandungsabschnitte 430, 431 die Durchgangsöffnung 43 und die Wandungsabschnitte 450, 451 die Durchgangsöffnung 45. Die jeweils eine der Durchgangsöffnungen 41, 43, 45 umgrenzenden Wandungsabschnitte 410, 411 und 430, 431 und 450, 451 können jeweils etwa parallel zueinander angeordnet sein, wie ebenfalls 1 entnommen werden kann. Ihre Ausrichtung ergibt sich jedoch beim Stechen der Durchgangsöffnungen 41, 43, 45, so dass sie auch nicht parallel zueinander stehen können. Um zu verhindern, dass sich beim Zuführen des Stützteils 1 zu einem zu montierenden Heizkörper auf oder in der Zuführung das Stützteil 1 an einem oder mehreren anderen Stützteilen 1 im Bereich der gestochenen Durchgangsöffnungen 41, 43, 45, um die herum die Umfangswandung 4 aufgrund der nach innen in das Innere 5 des Stützteils 1 hinein gebogenen Wandungsabschnitte 410, 411, 430, 431, 450, 451 einfällt, verhakt und dementsprechend das Stützteil 1 nicht zum Absetzen in einer Heizkörperplatte 11, 12 vorliegt, sondern erst händisch von dem zumindest einen anderen Stützteil, mit dem es verhakt ist, gelöst werden muss, sind jeweils gegenüberliegend zu den gestochenen Durchgangsöffnungen 41, 43, 45 die gelochten Durchgangsöffnungen 40, 42, 44 angeordnet, die dementsprechend keine Wandungsabschnitte, die in das Innere 5 des Stützteils 1 hineinragen, aufweisen. Dadurch, dass jeweils eine der gelochten Durchgangsöffnungen 40, 42, 44 einer der gestochenen, mit den in das Innere 5 des Stützteils 1 hineinragenden Wandungsabschnitten versehenen Durchgangsöffnungen 41, 43, 45 gegenüberliegt, ist ein Zuführen des Stützrings 1 zu einem herzustellenden Heizkörper ohne Verhaken an einem der anderen Stützringe in oder auf der Zuführung möglich.
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Wie 1 und 2 weiter entnommen werden kann, weist das Stützteil 1 in sowohl der Deckplatte 2 als auch der Bodenplatte 3 jeweils eine Durchgangsöffnung 20 bzw. 30 auf, die zum Durchströmen mit Heizmedium dient. Wie besser 2 entnommen werden kann, die einen Teil eines Heizkörpers 10 mit zwei Heizkörperplatten 11, 12 zeigt, zwischen denen ein Abstandshalte- und Verbindungsstück 13 eingefügt ist, über das Heizmedium den beiden Heizkörperplatten 11, 12 zugeführt werden kann, angedeutet durch die beiden Pfeile P1, P2, ist in jeder der Heizkörperplatten 11, 12 jeweils ein Stützteil 1 angeordnet. Dessen jeweilige Durchgangsöffnung 30 in der jeweiligen Bodenplatte 3 der beiden Stützteile 1 überdeckt eine jeweilige Durchgangsöffnung 110, 120 in den jeweiligen Wandungen 112, 121 der beiden Heizkörperplatten 11, 12. Hierdurch ist ein Einströmen des Heizmediums aus dem Abstandshalte- und Verbindungsstück 13 durch die jeweilige Durchgangsöffnung 110 bzw. 120 der beiden Wandungen 112, 121 der beiden Heizkörperplatten 11, 12 und die jeweiligen Durchgangsöffnungen 30 der Bodenplatten 3 der beiden Stützteile 1, die jeweils in den Heizkörperplatten 11, 12 angeordnet sind, in diese und aus diesen heraus durch deren Durchgangsöffnungen 40 bis 45 in das Innere 113, 123 der beiden Heizkörperplatten 11, 12 möglich. Ein Zuströmen von Heizmedium in das Abstandshalte- und Verbindungsstück 13 ist über dessen Einlassstutzen 130 möglich.
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Die beiden Heizkörperplatten 11, 12 weisen jeweils zwei Wandungen 111, 112 bzw. 121, 122 auf, die jeweils randseitig miteinander verbunden sind, wie in 2 durch die randseitigen Fügebereiche 114, 124 angedeutet.
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Die beiden Stützteile 1 liegen mit ihren Deckplatten 2 und Bodenplatten 3 an den Innenseiten 115, 116 bzw. 125, 126 der jeweiligen Wandungen 111, 112 bzw. 121, 122 der beiden Heizkörperplatten 11, 12 flach an und dienen beim stoffschlüssigen Verbinden des Abstandshalte- und Verbindungsstücks 13 mit den Wandungen 112, 121 der beiden Heizkörperplatten 11, 12 deren Abstandhalten. Ein solches stoffschlüssiges Verbinden kann beispielsweise durch Widerstandsschweißen erfolgen. Während dieses stoffschlüssigen Verbindens des Abstandshalte- und Verbindungsstücks 13 mit den Wandungen 112, 121 der ersten Heizkörperplatte 11 und der zweiten Heizkörperplatte 12 wird somit ein Kollabieren dieser beiden Heizkörperplatten bzw. Verformen der jeweiligen Wandungen 112, 121 verhindert, da das Stützteil 1 diese im Inneren abstützt und einerseits auf Abstand hält und andererseits zu einem verformungsfreien Verbinden von Abstandshalte- und Verbindungsstück 13 mit den beiden Heizkörperplatten 11, 12 führt.
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Die Stützteile 1 bestehen insbesondere aus Metall oder einer Metalllegierung. Grundsätzlich können sie jedoch auch aus einem anderen Material als einem Metall oder einer Metalllegierung bestehen, z.B. auch aus einer Materialkombination.
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Neben den im Vorstehenden beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsvarianten von Stützteilen zum Zwischenfügen und Abstützen zweier Wandungen einer Heizkörperplatte gegeneinander, wobei das Stützteil zumindest eine Deckplatte und zumindest eine Bodenplatte, die insbesondere im Wesentlichen parallel zur Deckplatte angeordnet ist, sowie zumindest eine Umfangswandung mit einer Anzahl von Durchgangsöffnungen aufweist, wobei die zumindest eine Umfangswandung die zumindest eine Deckplatte und zumindest eine Bodenplatte des Stützteils miteinander verbindet, können noch zahlreiche weitere vorgesehen werden, insbesondere auch beliebige Kombinationen der vorstehend genannten Merkmale, wobei jeweils der eine Teil der Durchgangsöffnungen des Stützteils gestochen und der andere Teil der Durchgangsöffnungen gelocht wird/ist, um ein Verhaken des Stützteils an zumindest einem anderen Stützteil beim gleichzeitigen Zuführen mehrere Stützteile zu einem zu montierenden Heizkörper zu verhindern.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Stützteil
- 2
- Deckplatte
- 3
- Bodenplatte
- 4
- Umfangswandung
- 5
- Inneres
- 10
- Heizkörper
- 11
- erste Heizkörperplatte
- 12
- zweite Heizkörperplatte
- 13
- Abstandshalte- und Verbindungsstück
- 20
- Durchgangsöffnung
- 30
- Durchgangsöffnung
- 40
- Durchgangsöffnung
- 41
- Durchgangsöffnung
- 42
- Durchgangsöffnung
- 43
- Durchgangsöffnung
- 44
- Durchgangsöffnung
- 45
- Durchgangsöffnung
- 110
- Durchgangsöffnung
- 111
- Wandung
- 112
- Wandung
- 113
- Inneres
- 114
- randseitiger Fügebereich
- 120
- Durchgangsöffnung
- 121
- Wandung
- 122
- Wandung
- 123
- Inneres
- 124
- randseitiger Fügebereich
- 130
- Einlassstutzen
- 410
- Wandungsabschnitt
- 411
- Wandungsabschnitt
- 430
- Wandungsabschnitt
- 431
- Wandungsabschnitt
- 450
- Wandungsabschnitt
- 451
- Wandungsabschnitt
- P1
- Pfeil (Heizmedium)
- P2
- Pfeil (Heizmedium)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1179720 A2 [0003]
- DE 4207781 A1 [0004]
- DE 3838245 A1 [0005]
- GB 2283310 A [0006]
- EP 1607706 A2 [0007]
- EP 2685198 A2 [0007]