DE3837875A1 - Verfahren zur herstellung von gitterstrukturen mit um eine halbe gitterperiode gegeneinander versetzten abschnitten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von gitterstrukturen mit um eine halbe gitterperiode gegeneinander versetzten abschnittenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von Gitterstrukturen, die mindestens zwei Bereiche
aufweisen, in denen das Gitter zwar die gleiche Periode hat,
die aber gegeneinander um eine halbe Gitterperiode versetzt
sind. Dieses Verfahren eignet sich besonders für
Gitterstrukturen in Halbleiterbauelementen, wie z.B.
Halbleiterlaser mit verteilter Rückkopplung (DFB-Laser).
DFB-Laser zeichnen sich durch geringe Linienbreite, thermisch
stabiles Betriebsverhalten und longitudinale Einmodigkeit auch
bei hoher Modulationsfrequenz aus. Sie eignen sich daher
besonders als Sender in optischen Nachrichtenübertragungs
strecken großer Reichweite. Bei idealen DFB-Lasern, bei denen
die Rückkopplung ausschließlich durch die vom DFB-Gitter
erzeugte periodische Variation des Realteils des effektiven
Brechungsindexes bewirkt wird, besitzen jedoch zwei Moden, die
symmetrisch zur Bragg-Wellenlänge liegen, die gleiche
Schwellenverstärkung. Dadurch ist ein einmodiger Betrieb
eigentlich unmöglich und in der Praxis nur für eine begrenzte
Anzahl von Lasern erreichbar, bei denen die Symmetrie des
Modenspektrums durch zufällig auftretende Phasenverschiebungen
gebrochen wird. Eine wesentlich größere Ausbeute an dynamisch
einmodigen Lasern wird erreicht, wenn in die Beugungsgitter
erster Ordnung dieser Laser die Phasenverschiebung kontrolliert
eingebaut wird, wobei der geeignete Wert der Verschiebung ein
Viertel der Lichtwellenlänge in der Halbleiterstruktur ist.
Verschiedene Herstellungsmethoden des Phasensprungs um eine
Viertel-Wellenlänge im Gitter wurden bereits erprobt, z.B.
mittels Elektronenstrahllithographie (K. Sekartedjo et al.,
Electron. Letters 20 (1984), pp. 80 bis 81) oder mittels
holographischer Lithographie. Bei der holographischen Be
lichtung sind u.a. die Phasenverschiebung im Strahlengang
(S. Tsuji et al.: "Quarter Lamda Shifted DFB Lasers by Phase
Image Projection Method", 10th IEEE Intern. Semicon. Laser
Conf. ′86, 58.) als auch die Positiv-negativ-Fotolackmethode
(K. Utaka et al.: "λ/4-Shifted InGaAsP/InP DFB Lasers by Si
multaneous Holographic Exposure of Positiv and Negative Photo
resists", Electron. Lett. 20, 1008 (1984)) bekannt. Bei der
Herstellung des Phasensprunges um eine Viertel-Wellenlänge
mittels Positiv-negativ-Fotolacktechniken werden Negativ-Foto
lackstreifen ganzflächig mit einem positiven Lack überdeckt.
Durch alternatives Belichten der gegeneinander versetzt
auszubildenden Abschnitte des Gitters und unter Ausnutzung der
unterschiedlichen Empfindlichkeiten der Lacke gegenüber dem
Licht wird der Sprung in dem Gitterabstand zur Ausbildung des
Phasensprunges erreicht. Die ersten Versuche mit dieser Methode
zeigten Probleme wegen des Durchmischens der einzelnen Lacke
untereinander. Dieses Mischen kann verhindert werden durch die
Einführung einer durchsichtigen Zwischenschicht aus SiN x ,
welche mittels Elektron-Zyklotron-Resonanz (ECR)-CVD
aufgebracht wurde (K. Utaka et al.: "λ/4-Shifted InGaAsP/InP
DFB Lasers", IEEE J. of Quantum Electronics, Vol. QE-22, 7,
1042 (1986)). Ein weiteres Problem dieser Positiv-negativ-Lack
methode ist jedoch die gleichzeitige holographische Belichtung
beider Lacke, da diese Lacke verschiedene Lichtsensitivitäten
aufweisen. Eine alternative Herstellungsmöglichkeit besteht in
dem versetzten Schreiben der Maske mit einem gesteuerten
Elektronenstrahl. Ein Nachteil dieses Verfahrens ist die lange
Bearbeitungszeit wegen der geringen möglichen
Schreibgeschwindigkeit. Die Einführung phasenschiebender
optischer Elemente in den Strahlengang beim holographischen
Belichten einer einfachen Fotolackschicht ermöglicht keine
genaue örtliche Festlegung des Phasensprungs auf dem
belichteten Wafer.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Herstellung von Gitterstrukturen mit um eine halbe Gitter
periode gegeneinander versetzten Abschnitten auf der Ober
fläche von Bauelementen, insbesondere Halbleiterbauelementen
wie z.B. DFB-Lasern anzugeben; dieses Verfahren soll tech
nisch einfach durchzuführen sein und enge Herstellungs
toleranzen garantieren.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren mit den Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Es folgt die Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens
anhand der Fig. 1 bis 9.
Auf die Gitterschicht 1, in der die Gitterstruktur herge
stellt werden soll, wird zunächst eine Lackmaske aufgebracht.
Das geschieht, indem eine erste Fotolackschicht 2 aus negati
vem Fotolack, eine erste Zwischenschicht 3, die z.B. Titan sein
kann, und eine zweite Fotolackschicht 4 aus positivem Fotolack
aufgebracht werden (Fig. 1). Auf das Aufbringen der ersten Zwi
schenschicht 3 kann auch verzichtet werden. Durch fotolithogra
fisches Belichten wird die zweite Fotolackschicht 4 struktu
riert. Diese Strukturierung entspricht dabei denjenigen Be
reichen der Gitterschicht 1, in denen die gegeneinander um eine
halbe Gitterperiode versetzten Abschnitte der herzustellenden
Gitterstruktur zu liegen kommen. Dabei bleibt von der zweiten
Fotolackschicht 4 ein erster Restanteil 5 (Fig. 2) übrig. Die
zusammenhängenden Anteile dieses ersten Restanteiles 5 bedecken
diejenigen Bereiche, in denen bei der fertigen Gitterstruktur
kein Phasensprung auftreten soll. An den Grenzen der einzelnen
Anteile dieses ersten Restanteiles 5 soll das herzustellende
Gitter jeweils eine Versetzung um eine halbe Gitterperiode auf
weisen, so daß sich hier der Phasensprung um eine Viertel-Wel
lenlänge ergibt.
Mit dem ersten Restanteil 5 als Maske werden die erste
Zwischenschicht 3 (sofern vorhanden) und die erste Fotolack
schicht 2 geätzt, so daß nach dem Entfernen des ersten Rest
anteiles 5 und dem Rest der ersten Zwischenschicht 3 ein zwei
ter Restanteil 6, der dieselbe Strukturierung wie der erste
Restanteil 5 aufweist, auf der Gitterschicht 1 verbleibt (Fig.
3).
Auf den zweiten Restanteil 6 und die freie Oberfläche der Git
terschicht 1 wird ganzflächig eine zweite Zwischenschicht 7 aus
lichtundurchlässigem Material aufgebracht. Auf diese zweite
Zwischenschicht 7 wird eine dritte Fotolackschicht 8 aus posi
tivem Fotolack aufgebracht (Fig. 4).
Die dritte Fotolackschicht 8 wird durch holographisches Belich
ten strukturiert, so daß von dieser dritten Fotolackschicht 8
ein dritter Restanteil 9 übrigbleibt (Fig. 5). Dieser dritte
Restanteil 9 besitzt eine Gitterstruktur mit der Gitterkon
stanten der herzustellenden Gitterstruktur. Dieser dritte Rest
anteil 9 wird als Ätzmaske verwendet, um die zweite Zwischen
schicht 7 aus lichtundurchlässigem Material in den von dem
dritten Restanteil 9 freigelassenen Bereichen vollständig weg
zuätzen. Dieses Ätzen geschieht in den von dem zweiten Restan
teil 6 nicht bedeckten Bereich bis auf die Oberfläche der Git
terschicht 1 hinab. In den von dem zweiten Restanteil 6 einge
nommenen Bereichen wird die zweite Zwischenschicht 7 bis auf
den zweiten Restanteil 6 hinab geätzt. Der zweite Restanteil 6
kann dabei leicht angeätzt werden, so daß ein vierter Restan
teil 10 von diesem zweiten Restanteil 6 übrigbleibt. Es muß
aber sichergestellt sein, daß der vierte Restanteil 10 in dem
gesamten von dem zweiten Restanteil 6 eingenommenen Bereich der
Oberfläche der Gitterschicht 1 eine für Maskentechnik ausrei
chende Dicke aufweist. Die Schichtfolge auf der Gitterschicht 1
nach diesem Ätzschritt ist in Fig. 6 im Querschnitt
dargestellt.
Durch Belichten werden die unbedeckten Anteile des vierten
Restanteiles 10 ausgehärtet. In Fig. 7 sind die unbelichteten
Anteile 12 des vierten Restanteiles und die belichteten Anteile
13 des vierten Restanteiles mit gestrichelten Linien voneinan
der getrennt.
Der dritte Restanteil 9 der dritten Fotolackschicht und die
unbelichteten Anteile 12 des vierten Restanteiles der ersten
Fotolackschicht mit dem darauf befindlichen Material werden nun
entfernt. Die unbelichteten Anteile 12 des vierten Restanteils
können z.B. in Abhebetechnik entfernt werden. Wenn das
Belichten zum Aushärten der freien Bereiche des vierten Rest
anteiles 10 leicht schräg erfolgt, werden dadurch die Angriffs
flächen für das Abheben der unbelichteten Anteile 13 des vier
ten Restanteiles vergrößert. Alternativ zur Abhebetechnik ist
es möglich, zunächst den dritten Restanteil 9 zu entfernen, die
nicht von dem vierten Restanteil 10 bedeckten Bereiche mit
einer Oxidschicht abzudecken und dann die unbelichteten Anteile
12 des vierten Restanteiles 10 mit dem darauf befindlichen An
teil des nach dem Ätzschritt verbliebenen fünften Restanteiles
11 der zweiten Zwischenschicht 7 durch Ätzen zu Entfernen.
Danach wird die Oxidschicht ebenfalls entfernt.
Es verbleiben nach diesem Schritt, wie in Fig. 8 dargestellt,
auf der Gitterschicht 1 der belichtete Anteil 13 des vierten
Restanteils und der unmittelbar auf der Gitterschicht 1 be
findliche Anteil des nach dem Ätzen der zweiten Zwischen
schicht 7 von dieser zweiten Zwischenschicht 7 verbleibenden
fünften Restanteils 11. Diese Anteile werden als Ätzmaske be
nutzt, um Gräben 15 in die Gitterschicht 1 zu ätzen. Die Lage
dieser Gräben in der damit strukturierten Gitterschicht 14
entsprechen der herzustellenden Gitterstruktur. Der Abstand der
Gräben entspricht der vorgegebenen Gitterkonstanten, wobei die
einzelnen der Struktur des zweiten Restanteiles 6 entsprechen
den Abschnitte des fertigen Gitters um eine halbe Gitterperiode
gegeneinander versetzt sind.
Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in dem
Aufbringen der zweiten Zwischenschicht 7 aus lichtundurchläs
sigem Material, die ein Durchmischen der verschiedenen
Fotolacke unterschiedlichen Vorzeichens miteinander verhindert,
zu sehen. Dieses erfindungsgemäße Verfahren läßt sich bei allen
Ausgestaltungen und für alle Materialien der Gitterschicht 1
anwenden, bei denen sich die technischen Verfahrensschritte,
die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Anwendung gelangen,
einsetzen lassen.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Gitterstrukturen mit um eine
halbe Gitterperiode gegeneinander versetzten Abschnitten
in einer Gitterschicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Schritt auf dieser Gitterschicht (1) eine erste Fotolackschicht (2) aus negativem Fotolack und eine zweite Fotolackschicht (4) aus positivem Fotolack aufgebracht werden,
daß in einem zweiten Schritt diese zweite Fotolackschicht (4) entsprechend den Abschnitten der herzustellenden Gitterstruk tur strukturiert wird, so daß ein erster Restanteil (5) dieser zweiten Fotolackschicht (4) übrigbleibt,
daß in einem dritten Schritt mit diesem ersten Restanteil (5) als Maske diese Strukturierung in die erste Fotolackschicht (2) geätzt wird, so daß ein zweiter Restanteil (6) dieser ersten Fotolackschicht (2) übrigbleibt,
daß in einem vierten Schritt der erste Restanteil (5) entfernt wird,
daß in einem fünften Schritt ganzflächig eine für die Wellen länge der in einem sechsten Schritt erfolgenden Belichtung lichtundurchlässige zweite Zwischenschicht (7) und eine dritte Fotolackschicht (8) aus positivem Fotolack aufgebracht werden,
daß in einem sechsten Schritt diese dritte Fotolackschicht (8) durch holographische Belichtung und anschließendes Ablösen so strukturiert wird, daß ein dritter Restanteil (9) als Git termaske mit der Gitterkonstanten der herzustellenden Gitter struktur übrigbleibt,
daß in einem siebenten Schritt mit diesem Restanteil (9) als Maske die zweite Zwischenschicht (7) mindestens bis auf die Oberfläche des zweiten Restanteils (6) und in dem von dem zweiten Restanteil (6) freigelassenen Bereich der Oberfläche der Gitterschicht (1) mindestens bis auf die Oberfläche der Gitterschicht (1) hinabgeätzt wird,
daß in einem achten Schritt eine ganzflächige Belichtung er folgt,
daß in einem neunten Schritt der unbelichtete Anteil (12) des nach dem siebenten Schritt verbleibenden vierten Restanteils (10) des zweiten Restanteils (6) und der dritte Restanteil (9) entfernt werden und
daß in einem zehnten Schritt mit dem übriggebliebenen belich teten Anteil (13) des vierten Restanteils (10) und dem übrig gebliebenen Anteil des nach dem siebenten Schritt übriggeblie benen fünften Restanteils (11) der zweiten Zwischenschicht (7) als Maske der herzustellenden Gitterstruktur entsprechende Gräben (15) in die Gitterschicht (1) geätzt werden.
daß in einem ersten Schritt auf dieser Gitterschicht (1) eine erste Fotolackschicht (2) aus negativem Fotolack und eine zweite Fotolackschicht (4) aus positivem Fotolack aufgebracht werden,
daß in einem zweiten Schritt diese zweite Fotolackschicht (4) entsprechend den Abschnitten der herzustellenden Gitterstruk tur strukturiert wird, so daß ein erster Restanteil (5) dieser zweiten Fotolackschicht (4) übrigbleibt,
daß in einem dritten Schritt mit diesem ersten Restanteil (5) als Maske diese Strukturierung in die erste Fotolackschicht (2) geätzt wird, so daß ein zweiter Restanteil (6) dieser ersten Fotolackschicht (2) übrigbleibt,
daß in einem vierten Schritt der erste Restanteil (5) entfernt wird,
daß in einem fünften Schritt ganzflächig eine für die Wellen länge der in einem sechsten Schritt erfolgenden Belichtung lichtundurchlässige zweite Zwischenschicht (7) und eine dritte Fotolackschicht (8) aus positivem Fotolack aufgebracht werden,
daß in einem sechsten Schritt diese dritte Fotolackschicht (8) durch holographische Belichtung und anschließendes Ablösen so strukturiert wird, daß ein dritter Restanteil (9) als Git termaske mit der Gitterkonstanten der herzustellenden Gitter struktur übrigbleibt,
daß in einem siebenten Schritt mit diesem Restanteil (9) als Maske die zweite Zwischenschicht (7) mindestens bis auf die Oberfläche des zweiten Restanteils (6) und in dem von dem zweiten Restanteil (6) freigelassenen Bereich der Oberfläche der Gitterschicht (1) mindestens bis auf die Oberfläche der Gitterschicht (1) hinabgeätzt wird,
daß in einem achten Schritt eine ganzflächige Belichtung er folgt,
daß in einem neunten Schritt der unbelichtete Anteil (12) des nach dem siebenten Schritt verbleibenden vierten Restanteils (10) des zweiten Restanteils (6) und der dritte Restanteil (9) entfernt werden und
daß in einem zehnten Schritt mit dem übriggebliebenen belich teten Anteil (13) des vierten Restanteils (10) und dem übrig gebliebenen Anteil des nach dem siebenten Schritt übriggeblie benen fünften Restanteils (11) der zweiten Zwischenschicht (7) als Maske der herzustellenden Gitterstruktur entsprechende Gräben (15) in die Gitterschicht (1) geätzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem ersten Schritt zwischen der ersten Fotolackschicht
(2) und der zweiten Fotolackschicht (4) eine erste Zwischen
schicht (3) aufgebracht wird und daß in dem vierten Schritt der
nach dem dritten Schritt übriggebliebene Anteil dieser ersten
Zwischenschicht (3) mit entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Zwischenschicht (3) Titan ist und die zweite
Zwischenschicht (7) aus der Gruppe Ti, Cr, Au ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Entfernen des unbelichteten Anteils (12) des vierten
Restanteils (10) in Abhebetechnik geschieht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der unbelichtete Anteil (12) des vierten Restanteils (10)
entfernt wird, indem nach dem Entfernen des dritten Restan
teils (9) eine Oxidschicht, die den von dem vierten Restan
teil und dem darauf befindlichen Anteil des fünften Restan
teils (11) eingenommenen Bereich freiläßt, aufgebracht wird und
der auf dem vierten Restanteil (10) befindliche Anteil des
fünften Restanteils (11) und der unbelichtete Anteil (12) des
vierten Restanteils (10) weggeätzt werden, und
daß anschließend die Oxidschicht entfernt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3837875A DE3837875A1 (de) | 1988-11-08 | 1988-11-08 | Verfahren zur herstellung von gitterstrukturen mit um eine halbe gitterperiode gegeneinander versetzten abschnitten |
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Publications (1)
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DE3837875A1 true DE3837875A1 (de) | 1990-05-10 |
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ID=6366732
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