DE3837447A1 - Bogenfoermige dehneinrichtung sowie verfahren insbesondere zum dehnen von kunststoffolien im elastischen bereich - Google Patents
Bogenfoermige dehneinrichtung sowie verfahren insbesondere zum dehnen von kunststoffolien im elastischen bereichInfo
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- Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine bogenförmige Dehneinrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren insbe
sondere zum Dehnen von Kunststoffolien im elastischen Be
reich nach Anspruch 5.
Auf dem Gebiet der Folienherstellung ist es bekannt, ein-
oder mehrschichtige Kunststoffilme herzustellen. Dies kann
beispielsweise durch Verwendung einer Koextruderdüse erfol
gen, wobei die mehreren aufeinander aufgetragenen Schich
ten durch entsprechende Kühleinrichtungen gekühlt und
gegebenenfalls unter Zwischenerwärmung in Längs- und/oder
Querrichtung verstreckt werden.
Bei der Folienherstellung kann es allerdings passieren, daß
bei dem um mehrere Umlenkrollen geführten und bis zu einer
Materialrolle vorwärts bewegten Folienbahn die an sich glatt
hergestellte Folie letztendlich leicht faltig oder gerafft auf
der Materialrolle aufgewickelt wird. Um dies zu vermeiden,
wird bevorzugt unmittelbar vor dem Aufrollen auf der Material
bahn die Folie nochmals geglättet, indem sie im elastischen
Bereich unter Einhaltung bestimmter Parameter und Eckdaten
gedehnt wird.
Um das gewünschte Dehnen der Materialfolienbahn im
elastischen Bereich zu gewährleisten, wird herkömmlicher
weise eine sogenannte Bogen- oder Bananenwalze verwandt.
Bei der Bogen- oder Bananenwalze handelt es sich um eine
in Seitenansicht, d.h. also in Richtung der vorbewegten
Folienbahn bogenförmig angeordnete Walze mit einem innen
feststehenden bogenförmigen Träger, auf dessen Axiallänge
eine Vielzahl von Kugellagern angebracht sind, worüber
ein elastischer Walzenmantel rotierbar gelagert ist. Mit an
deren Worten kann also der in Seitenansicht bogenförmig an
geordnete elastische Walzenmantel in dieser Bogenform auf
den im lnneren auf dem Bogenträger angeordneten Kugella
gern rotieren. Dabei wird natürlich bei jeder Umdrehung
der Bogenmantel an der konvexen Außenseite gedehnt und an
der konkaven Innenseite gestaucht, was natürlich zu einer
beachtlichen Beanspruchung des elastischen Walzenmantels
führt und deshalb dieser elastische Mantel nur für eine
begrenzte Betriebsdauer einsetzbar ist.
Der Antrieb des elastischen Walzenmantels erfolgt in der
Regel über einen Friktionsantrieb, der am stirnseitigen Ende
des elastischen Walzenmantels sitzt und hier an ihm an
greift. Durch diesen schweren Reibantrieb erfährt sowohl
der Reibantrieb selbst wie auch der elastische Walzenmantel
einen zusätzlichen Abrieb. Die Abriebpartikel können dabei
ferner zu einer Oberflächenverschmutzung nicht nur auf dem
elastischen Walzenkörper selbst sondern darüber vor allem
auch auf dem Produkt, d.h. der zu dehnenden Kunststoff
folienbahn selbst führen, auf der die abgeriebenen Gummi
partikel sichtbar sind.
Sollte es einmal zu einem Kunststoffolienbahn-Riß kommen,
so hat dies bereits in der Praxis auch schon zur Beschädi
gung des elastischen Walzenmantels geführt. Denn einmal
besteht dann das Problem, daß die weiter zugeführte abge
rissene Kunststoffolienbahn auf dem elastischen Walzenman
tel aufgewickelt wird und beim Entfernen mittels Messern
Einschnitte in den Walzenkörper eingebracht werden können.
Schließlich müssen bei der vorsichtigen Dehnung der Kunst
stoffolienbahn im elastischen Bereich bestimmte Parameter
und Eckdaten exakt eingehalten werden. Bei Verwendung
des in Rede stehenden Friktionsantriebes aber ist die Ein
haltung dieser Eckdaten und vor allem der exakten Drehungs-
und Antriebszahl des elastischen Walzenmantels nur schwer mit
der ausreichenden Genauigkeit zu gewährleisten. Schließlich
muß noch erwähnt werden, daß häufig der Bogen- oder
Bananenwalze vor- oder nachgeordnet eine Korona-Licht
behandlung durchgeführt wird, um darüber die statische
Aufladung auf der Kunststoffolienbahn zu mindern bzw. eine
entsprechende Entladung durchzuführen. Dabei entsteht aber
in der Regel Ozon, welches wiederum vor allem in der Fort
bewegungsbahn der Kunststoffolie mitgeführt wird und dann bei
nachgeordneter Bogen- und Bananenwalze zu einer Beschädi
gung des elastischen Walzenmantels führt. Denn Ozon kann
diese Gummimischungen angreifen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, die
Nachteile nach dem Stand der Technik zu überwinden und
eine bogenförmige Dehneinrichtung zum Überdehnen einer
Kunststoffolienbahn im elastischen Bereich zu schaffen, die
bei weitem einfacher aufgebaut und in der Praxis leichter
handhabbar ist. Dabei soll die erfindungsgemäße Lösung
bei der Herstellung und im Betrieb auch weniger Kosten
verursachen als herkömmliche Bogen- oder Bananenwalzen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bezüglich der Vorrichtung
entsprechend den in Anspruch 1 und bezüglich des Verfah
rens entsprechend den in Anspruch 5 angegebenen Merkma
len gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen an
gegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine verblüffend ein
fach aufgebaute bogenförmige Dehnungseinrichtung geschaf
fen, die nicht nur erhebliche konstruktive Vorteile aufweist,
sondern die auch problemlos in der Praxis handhabbar ist,
und mit der bestimmte Eckdaten zur Durchführung einer
gewünschten Dehnung einer Kunststoffolienbahn exakt
eingehalten werden können. Dabei fallen die Kosten bei der
erfindungsgemäßen bogenförmigen Dehnungseinrichtung im
Gegensatz zu herkömmlichen Bogen- oder Bananenwalzen je
nach Breite der bogenförmigen Dehnungseinrichtung um
beispielsweise einen Faktor 4 bis 6 geringer aus.
Im Gegensatz zum Stand der Technik handelt es sich bei
der vorliegenden Erfindung nicht um einen äußerst stark be
anspruchten und einen separaten Antrieb, in der Regel einen
Reibantrieb erfordernden elastischen Walzenmantel, sondern um
eine feststehende bogenförmige Dehnungseinrichtung. Die
feststehende bogenförmige Dehnungseinrichtung weist zumindest
im Bereich des Umschlingungswinkel der Kunststoffolienbahn
Austrittsöffnungen auf, über welche während des Betriebes ein
gasförmiges oder flüssiges Fluid ausströmen kann. Hierüber wird
der Aufbau eines Luft- bzw. Gaskissens oder einer Flüssig
keitsfilmschicht gewährleistet, so daß hierüber die an der
konvexen Außenseite übergeführte und leicht gedehnte Kunst
stoffolienbahn berührungslos und damit auch reibfrei über
den feststehenden Bogenkörper geführt wird.
Der erfindungsgemäße Bogenkörper kann im Prinzip aus
einem feststehenden durchbiegbarem Rohr, beispielsweise mit
einem Durchmesser von 20 bis 100 mm, vorzugsweise um die
40 bis 60 mm bestehen.
Schließlich bietet der erfindungsgemäße Bogenkörper noch
den weiteren Vorteil, daß dieser in einem sehr viel grö
ßeren Bereich mit unterschiedlichen Krümmungsradien durch
gebogen werden kann. Dies ermöglicht zudem auch, daß
der Umschlingungswinkelbereich in weiten Grenzen un
terschiedlich groß voreingestellt werden kann, und zwar in
der Regel ohne zusätzliche vor oder nach dem Bogenkörper
sonst nach dem Stand der Technik zusätzlich notwendigen
Umlenkwalzen. Nach dem Stand der Technik werden häufig
zusätzliche vor oder hinter der Bogen- bzw. Bananenwalze
anzuordnende gerade Umlenkwalzen benötigt, um darüber den
Verlauf der Kunststoffolienbahn dahingehend einzustellen,
ob diese flacher oder steiler auf die Bogenwalze zu und von
dieser weg läuft.
Schließlich bietet sich bei dem erfindungsgemäßen Verfah
ren zusätzlich noch der Vorteil, daß bei Aufbau eines Gas-/
Luftkissens zwischen der Unterseite der Kunststoffolienbahn
und dem Bogenkörper auch zusätzlich ionisiertes Gas verwandt
werden kann, um hierüber eine Entladung der statisch auf
geladenen Kunststoffolienbahn zu bewirken.
Auf dem Gebiet der Kunststoffolienbahnherstellung und -ver
arbeitung, insbesondere auf Reckmaschinen ist es zwar grund
sätzlich bekannt, auch berührungslose gerade Umlenkwalzen
zu verwenden, die mit Bohrungen zum Austritt von Luft ver
sehen sind. Obgleich derartige gerade Umlenkwalzen seit
mehreren zig Jahren bekannt und auf diesem Gebiet einge
setzt werden, hat dieser bekannte Stand der Technik bisher
zu keiner Lösung entsprechend des erfindungsgemäßen Vor
schlages geführt. lm Gegensatz dazu wurde bisher vielmehr
an der um den Faktor 4 bis 5 teureren technischen Lösung
der Bogen- oder Bananenwalzen mit ständig rotierendem ela
stischen Walzenmantel festgehalten, da andere Lösungen
der Fachwelt nicht denkbar waren.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
ergegen sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzel
nen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Bogenkörpers
in Richtung der vorbewegten Kunststoffolienbahn;
Fig. 2 eine schematische um 90° zu Fig. 1 versetzte An
sicht quer zum Bogenkörper.
In Fig. 1 ist in schematischer Seitenansicht ein Bogenkör
per 1 gezeigt, der beispielsweise aus einem Rundrohr mit
einem Durchmesser um die 50 mm bestehen kann. Aber auch
andere Größenabmessungen können in weiten Bereichen be
liebig gewählt werden.
Der Bogenkörper 1 ist an seinen beiden gegenüberliegenden
Stirnseitenflächen 3 eingespannt. Durch Verstellung zumin
dest einer Klemmvorrichtung 5 auf die jeweils gegenüber
liegende Klemmeinrichtung 5 zu oder weg kann der Durch
biegungsgrad und damit der Bogenradius verstellt werden.
Möglich ist aber auch, wie in Fig. 1 angedeutet, daß der
Bogenkörper 1 an seinen Stirnseiten 3 durch eine Klemmein
richtung 5 gehalten wird, und daß beispielsweise in den
dazwischen befindlichen Bereich vorzugsweise in der Mitte
eine an der konkaven Seite des Bogenkörpers 1 anliegende
Abstützeinrichtung 7 vorgesehen ist, die in ihrer Länge ein
stellbar ist. Beispielsweise durch einen Spindelantrieb kann
hierüber der Grad der Durchbiegung des Bogenkörpers 1 ein
gestellt werden, wobei in diesem Falle zumindest an einer
stirnseitigen Klemmeinrichtung 5 ein entsprechendes leichtes
Nachführen möglich sein sollte.
Zumindest im konvexen Bereich, also im Bereich des Um
schlingungswinkels einer Kunststoffolienbahn 9 sind eine
Vielzahl von Austrittsöffnungen 11 vorgesehen, über die un
ter Druck stehendes Fluid austreten kann.
Das Fluid kann beispielsweise über eine Zuführleitung oder
einen Schlauch 13 dem Bogenkörper 1 zugeführt werden und
tritt dann an den erwähnten Austrittsöffnungen 11 aus.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Seitenansicht wird die von links
nach rechts über den Bogenkörper 1 geführte Kunststoffolien
bahn 9 im mittleren Bereich stärker durchdehnt und damit
den entsprechend voreingestellten Eckwerten geglättet. Vor
und nach dem Bogenkörper 1 ist dazu eine Umlenkwalze 15
angeordnet. Während des Betriebes treten aus den Austritts
öffnungen 11 entweder Luft/Gas oder eine zugeführte Flüssig
keit aus, worüber entweder ein Luft/Gas-Kissen oder ein
Flüssigkeitsfilm zwischen der Unterseite der Kunststoffolien
bahn 9 und dem Umschlingungsbereich des Bogenkörpers 1
gebildet wird. Die Folienbahn 9 wird somit berührungsfrei
über dieses Luftkissen bzw. den Flüssigkeitsfilm um den Bogen
körper 1 umgelenkt und gedehnt.
Als günstig erweist sich vor allem auch das Zuführen eines
ionisierten Luft- und/oder Gasgemisches, um beispielsweise
hierüber gleichzeitig zu einer statischen Entladung der
Kunststoffolie beizutragen.
Entsprechend der doppelten Pfeildarstellung 17 kann bei
spielsweise der Bogenkörper 1 noch nach links oder rechts
um die durch die beiden Klemmeinrichtungen gebildete Achse
verschwenkt werden, sofern dies im Einzelfall gewünscht wird.
Natürlich kann der Bogenkörper 1 auch eine von einer Kreis
form abweichende Querschnittsform aufweisen. Nur im Bereich
des Umschlingungswinkels bietet sich eine bogenförmig konvex
gekrümmte Wand für den Bogenkörper 1 an. Dabei kann na
türlich das zuzuführende Fluid über die gesamte Länge
des Bogenkörpers 1 beispielsweise von seiner konkaven Un
terseite her über eine dort schlitzförmig ausgebildete Ein
trittsöffnung oder mehrere über die Längsrichtung des Bo
genkörpers 1 zueinander versetzt liegende Zuflußöffnungen
zugeführt werden, um beispielsweise an den Austrittsöffnun
gen 11 ein möglichst gleichmäßiges Druckaustrittsverhalten
des Fluids zu erzielen.
Claims (8)
1. Bogenförmige Dehneinrichtung insbesondere zum Dehnen
nen von Kunststoffolienbahnen im elastischen Bereich, dadurch
gekennzeichnet, daß diese aus einem stillstehenden Bogen
körper (1) besteht, der zumindest im Bereich des Umschlin
gungswinkels der umzulenkenden und zu dehnenden Folien
bahn (9) zur Erzielung einer berührungslosen Umlenkung mit
Austrittsöffnungen (11) zum Austritt von gasförmigem oder flüssi
gem Fluid zur Erzielung eines Luft-/Gaskissens bzw. Flüssig
keitsfilmes zwischen der Unterseite der umzulenkenden Folien
bahn (9) und dem benachbarten Bogenkörper (1) versehen
ist.
2. Bogenförmige Dehneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bogenkörper (1) in unterschiedlich
starker Durchbiegung einstellbar ist.
3. Bogenförmige Dehneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung unterschiedlich
starker Durchbiegung des Bogenkörpers (1) zwischen den
stirnseitig am Bogenkörper (1) vorgesehenen Klemmeinrichtun
gen (5) sitzend eine Abstützeinrichtung (7) vorgesehen ist, über
die durch Längenveränderung der zur konvexen Außenseite
gegenüberliegende Abstützpunkt des Bogenkörpers (1) in
seiner Höhenlage und damit der Durchbiegungsgrad des Bo
genkörpers (1) einstellbar ist.
4. Bogenförmige Dehneinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenkörper (1)
in Seitenansicht quer zur fortbewegten Folienbahn (9) um
eine quer und parallel zur Folienbahn (9) verlaufende Verschwenk
achse in unterschiedlicher Verschwenklage einstellbar ist.
5. Verfahren insbesondere zum Dehnen von Kunststoff-
Folien im elastischen Bereich mit einer bogenförmigen Dehn
einrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß aus den Austrittsöffnungen (11) unter Druck
stehendes Fluid zur Bildung eines Luft- bzw. Gaskissens
oder eines Flüssigkeitsfilmes zwischen der Unterseite der
umzulenkenden Folienbahn und dem angrenzenden Bogenkör
per ausströmt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
als Fluid Luft oder Gas verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die zugeführte Luft und/oder das zugeführte Gas
lonisationsteilchen umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
als Fluid eine Flüssigkeit verwandt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3837447A DE3837447A1 (de) | 1988-11-04 | 1988-11-04 | Bogenfoermige dehneinrichtung sowie verfahren insbesondere zum dehnen von kunststoffolien im elastischen bereich |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3837447A DE3837447A1 (de) | 1988-11-04 | 1988-11-04 | Bogenfoermige dehneinrichtung sowie verfahren insbesondere zum dehnen von kunststoffolien im elastischen bereich |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3837447A1 true DE3837447A1 (de) | 1990-05-10 |
Family
ID=6366480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3837447A Ceased DE3837447A1 (de) | 1988-11-04 | 1988-11-04 | Bogenfoermige dehneinrichtung sowie verfahren insbesondere zum dehnen von kunststoffolien im elastischen bereich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3837447A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH619998A5 (de) * | 1976-07-14 | 1980-10-31 | Windel Hermann Gmbh & Co | |
DE3208590A1 (de) * | 1982-03-10 | 1983-09-22 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Coronavorrichtung mit gleichzeitiger gasbeaufschlagung |
JPS59209830A (ja) * | 1983-05-16 | 1984-11-28 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | プラスチツクフイルムのエクスパンダ装置 |
-
1988
- 1988-11-04 DE DE3837447A patent/DE3837447A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
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