DE3836898C2 - Leicht entfernbare, dichtend anliegende Schutzhülle für die Kolbenstange eines tauchlackierbaren, hydropneumatischen Verstellelements - Google Patents

Leicht entfernbare, dichtend anliegende Schutzhülle für die Kolbenstange eines tauchlackierbaren, hydropneumatischen Verstellelements

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle für ein hydropneumatisches Verstellele­ ment, bestehend aus einem Druckrohr, in das eine Kolbenstange ein- und aus­ fahrbar ist, die an ihrem dem Druckrohr angewandten freien Ende mit einem Be­ festigungsauge versehen ist, in dessen Bereich eine Dichtscheibe angeordnet und die Schutzhülle zumindest teilweise über das Druckrohr und die Dichtscheibe ge­ zogen ist.
Derartige Schutzhüllen, wie sie aus der DE-PS 33 38 801 bekannt sind, dienen dazu, die Kolbenstange eines Federelementes, beispielsweise einer Gasfeder oder eine hydropneumatischen Stoßdämpfers beim Lackieren von Fahrzeugen,. die mit derartigen, Federelementen ausgestattet sind, vor Farbbenetzungen zu schützen. Derartige Lackierungen werden üblicherweise in einem sogenannten Kataphore­ sebad aufgebracht, in dem das zu lackierende Fahrzeug eine andere elektrische Ladung erhält als das Farbbad, wodurch eine bessere Benetzung der zu lackieren­ den Fahrzeugteile bewirkt wird. Anschließend werden diese lackierten Teile rela­ tiv hohen Temperaturen bei ca. 180 bis 200°C ausgesetzt, wodurch eine gute Aushärtung des Lacküberzuges erreicht wird.
Diese Schutzhüllen werden bei der Montage gedehnt, damit sie das Federelement durch ihre radiale Eigenspannung dicht abschließen. Dadurch können Farbpartikel bei der sich anschließenden Farbbehandlung die Kolbenstange nicht erreichen. Nach der Tauchlackierung müssen die Schutzhüllen jedoch vielfach wieder ent­ fernt werden. Dazu ist die bekannte Schutzhülle mit mindestens einer längsver­ laufenden Sollreißstelle und einem Reißfortsatz ausgestattet. Durch Abreißen des Reißfortsatzes kann die Schutzhülle entlang der Sollreißstellen aufgerissen und anschließend entfernt werden.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß das Material bei der Montage der Schutzhülle un­ terschiedlich gedehnt wird. Dadurch liegt die Schutzhülle mit unterschiedlicher radialer Eigenspannung an dem Druckrohr an, was zu einer unzureichenden Dich­ tung im Bereich der Sollreißstellen führt.
Die FR 2 448 393 beschreibt eine Abdeckung als Lackierschutz für eine Fahr­ zeugtür. Innerhalb der Abdeckung ist ein Reißfaden eingelegt, der nach dem Lac­ kiervorgang entfernt wird, wodurch die Abdeckung geöffnet und abgenommen werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schutzhülle der eingangs be­ schriebenen Art so ausgestalten, daß sie in Einbaulage mit möglichst gleichmäßi­ ger radialer Eigenspannung auf einem hydropneumatischen Federelement gehal­ ten wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch den Patentanspruch 1.
Durch diese Maßnahmen wird eine Schutzhülle geschaffen, die insgesamt gese­ hen auf ihrem gesamten Umfang eine gleichmäßige Materialstärke aufweist, da die durch den eingelegten Reißfaden verlorengegangene Materialstärke durch die nach außen aufgetragene Verdickung ausgeglichen wird. Die radiale Eigenspan­ nung einer derartigen Schutzhülle ist rundum gleichmäßig und Undichtigkeiten im Bereich des Reißfadens werden wirksam vermieden.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeich­ nung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 eine Gasfeder mit ausgefahrener Kolbenstange mit Befestigungsauge, dem Befestigungsauge zugeordneter Dichtscheibe und einer über die Dichtscheibe und das Druckrohr gezogenen Schutzhülle mit längsver­ laufender Verdickung und eingelegtem Reißfaden;
Fig. 2 den Schnitt durch eine Schutzhülle mit nach radial außen Überstehender Verdickung und in der Verdic­ kung eingelegtem Reißfaden, entsprechend dem schnitt entlang der Linie II-II in der Fig. 1.
Die in der Fig. 1 dargestellte Gasfeder 10 besteht im we­ sentlichen aus einem Druckrohr 11, in das eine Kolbenstange 12 ein- und ausfahrbar ist. An dem aus dem Druckrohr 11 geführten freien Ende ist die Kolbenstange 12 mit einem kolbenstangenseitigen Befestigungsauge 13 versehen, während das Druckrohr 11 an seinem der Kolbenstange 12 abgwandten freien Ende mit einem druckrohrseitigen Befestigungsauge 14 versehen ist.
Unmittelbar im Bereich des kolbenstangenseitigen Befesti­ gungsauges 13 ist an der Kolbenstange 12 eine Dichtscheibe 15 angeordnet. Über das gesamte Druckrohr 11, entlang der Kolbenstange 12 und über die Dichtscheibe 15 ist bis in den Bereich des Befestigungsauges 13 eine Schutzhülle 16 gezo­ gen, die aus aus einem extrudierten, hochtemperaturbestän­ digen Elastomer besteht. Der Außendurchmesser der Dicht­ scheibe 15 entspricht dabei etwa dem Außendurchmesser des Druckrohres 11 bzw ist etwa 10 bis 20% größer, um durch die radiale Eigenspannung eine verbesserte Abdichtung zwi­ schen der Schutzhülle 16 und der Dichtscheibe 15 zu errei­ chen.
Auf der Außenoberfläche 17 der Schutzhülle 16 ist eine ra­ dial nach außen weisende Verdickung 18 aufgetragen, mit der ein eingelegter Reißfaden 19 überdeckt ist. Wie die Fig. 2 zeigt, verläuft der Reißfaden 19 näher an der Außenoberflä­ che 17 als an der Innenoberfläche 21 der Schutzhülle 16.
Die Verdickung 18 ist mit Anfasungen 20 versehen, mit der sie gleichmäßig in den Außenumfang 17 der Schutzhülle 16 einläuft.
Zur Entfernung der Schutzhülle 16, beispielsweise nach er­ folgter Tauchlackierung, kann der Reißfaden 19 aufgezogen werden. Die Schutzhülle 16 wird dadurch in diesem Bereich so weit geschwächt, daß sie entweder durch ihre radiale Eigenspannung von allein aufreißt oder aber leicht aufge­ trennt werden kann. Durch Entfernen des Reißfadens 19, des­ sen Geometrie und Material je nach Anforderungen beliebig gewählt werden kann, wird die Hülle so auf ihrer gesamten Länge aufgetrennt und kann anschließend leicht entfernt werden.

Claims (2)

1. Schutzhülle für ein hydropneumatisches Verstellelement, bestehend aus ei­ nem Druckrohr, in das eine Kolbenstange ein- und ausfahrbar ist, die an ihrem dem Druckrohr abgewandten freien Ende mit einem Befestigungsauge verse­ hen ist, in dessen Bereich eine Dichtscheibe angeordnet und die Schutzhülle zumindest teilweise über das Druckrohr und die Dichtscheibe gezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenoberfläche (17) der aus einem dehnfähig-elastischen Werk­ stoff bestehenden Schutzhülle (16) eine längsverlaufende Verdickung (18) vorgesehen ist, in der ein Reißfaden (19)) einextrudiert ist, wobei der Reiß­ faden (19) in der Verdickung (18) näher an der Außenoberfläche (17) als an der Innenoberfläche (21) der Schutzhülle (16) verläuft.
2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (18) mit Anfasungen (20) in den Außenumfang (17) der Schutzhülle (16) übergeht.
DE19883836898 1988-10-29 1988-10-29 Leicht entfernbare, dichtend anliegende Schutzhülle für die Kolbenstange eines tauchlackierbaren, hydropneumatischen Verstellelements Expired - Fee Related DE3836898C2 (de)

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