DE2538440A1 - Loesbare verschlusseinrichtung zum abdichten von hohlkoerpern, insbesondere von heizkoerpern - Google Patents

Loesbare verschlusseinrichtung zum abdichten von hohlkoerpern, insbesondere von heizkoerpern

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DE2538440A1
DE2538440A1 DE19752538440 DE2538440A DE2538440A1 DE 2538440 A1 DE2538440 A1 DE 2538440A1 DE 19752538440 DE19752538440 DE 19752538440 DE 2538440 A DE2538440 A DE 2538440A DE 2538440 A1 DE2538440 A1 DE 2538440A1
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DE
Germany
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plug
sealing
sleeve
radiator
sealing plug
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Application number
DE19752538440
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English (en)
Inventor
Helmut Damme Husser
Juergen Dr Ing Ulderup
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ZF Lemfoerder GmbH
Original Assignee
ZF Lemfoerder GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/26Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators
    • F28F9/262Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • "Lösbare VerschluSainrichtung zum Abdichten von Hohlkörpern, insbesondere von Hezkörpern" Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Verschlußeinrichtung zum Abdichten von Hohlkörpern, insbesondere von Heizkörpern, bei denen die ein Innengewinde tragenden Verbindungsmuffen für Anschlußleitungen o.dergl.
  • durch einen Dichtstopfen mit einem Diohtelement aus elastischem Werkstoff abgedichtet sind.
  • Derartige Hohlkörper? insbesondere aus Platten oder einzelnen Hohlgliedern zusammengesetzte Heizkörper müssen nach ihrem Zusammenbau auf Dichtheit geprüft werden. Zu diesem Zwecke werden die Heizkörper zunächst in einem WassersDritzkanal von aussen gereinigt und hiernach in einem Wasserbad unter ver Atnismäßig hohen Prüfdruck gesetzt. Ergeben sich keine Undichtheiten, so werden diese Heizkörper anschließend mit einer Schutzlackierung versehen, die in der Regel in einem der üblichen Tauchverfahren aufgebracht wird.
  • Während dieser Arbeitsgänge muß der Heizkörper vorübergehend abgedichtet sein, nicht nur, um den Prüfvorgang auf Dichtheit zu ermöglichen, sondern auch um zu verhüten, daß Wasser und Lack durch die Anschlußmuffen hindurch in den Hohlraum eindringt.
  • Weiter ist dafür zu sorgen, daß die Innengewinde der Anschlußmuffen während der Lagerung und während des Transports zu den verschiedenen Einbaustellen unbeschädigt bleiben.
  • Zum Abdichten der an den Heizkörpern vorgesehenen Anschlußmuffen wahrend der drei zeschilderten Arbeitsgänge werden bislang Einschraubstopfen aus Metall verwendet, die mit einem üblichen Dichtring aus Gummi o.dergl. eingesetzt werden. Wird dies fachgerecht durchgeführt, so ist die Abdichtung an diesen Stellen, insbesondere gegenüber dem Prüfdruck, ausreichend.
  • Diese Art der Abdichtung hat sich jedoch in anderer Hinsicht als nachteilig erwiesen. Einschraubstopfen aus Metall sind verhältnismäßig teuer und werden deshalb nur vorübergehend, d.h. während der drei erwähnten Arbeitsgänge zum Abdichten benutzt und dann wieder aus den puffen geschraubt, um anschließend für den gleichen Zweck bei weiteren Heizkörpern wiederverwendet zu werden. Zum Schutze der Innengewinde der Anschlußmuffen werden dann topfförmige Stopfen aus nachgiebigem Bunststoff in die Muffen eingesetzt. Es ist somit ein zweiter Stopfen erforderlich, der vor dem Anschluß der Heizleitungen an den Heizkörper aus den Muffen entfernt werden muß und nicht wieder verwendbar ist. Nachteilig sind aber nicht allein die hohen Kosten für die Metallstopfen, sondern auch die durch den Stopfenwechsel bedingte Mehrarbeit und die daraus entstehenden Arbeitszeitverluste. Dabei ist es weiter unvermeidlich, daß das Gegengewinde der Metallstopfen durch die ständige Benutzung bald schadhaft wird und die hopfen ersetzt werden müssen. Hinzu kommt, daß solche Stopfen während des Arbeitsbetriebes leicht verlorengehen können.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, für den aufgezeigten Zweck eine Abdichtung zu schaffen, die gegenüber den gestellten Anforderungen sicher wirkt, die preisgünstig herstellbar und leicht montierbar ist.
  • Ein wesentliches Ziel der Erfindung ist die Ablösung von zwei verschiedenen Dichtstopfen durch eine einheitliche Einrichtung als einziges Dichtelement bis zur Montage des Heizkörpers.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelost, daß der Dichtstopfen aus einem festen Werkstoff, beispielsweise einem harten Kunststoff, besteht und topfförmig mit einen einseitig geschlossenen Boden ausgebildet ist, daß der Boden einen den Au3enrand der Anschlußmuffen übergreifenden, radial nach außen gerichteten Stützbund aufweist und daß auch der untere offene Rand der Stopfenwandung mit einem ebenfalls rad al nach aussen zerichteten Bund versehen ist, und daß ferner zwischen dem Dichtstopfen und der Anschlußbohrung eine Hülse aus gummielastischem Werkstoff angeordnet ist, deren unterer Rand nach dem Zusammenbau der Teile vom unteren Bund des Dichtstopfens hintergriffen wird und deren oberer Rand einen radial nach aussen gerichteten Dichtbund trägt und wobei ferner im freien Zustand der äußere Durchmesser des Dichtstopfens gröber ist als der innere Durchmesser der Dichthülse oder umgekehrt, so daß die Hülse nach dem Zusammenbau unter Vorspannung steht.
  • Auf diese Weise wird eine auch gegenüber höheren Drücken sichere Abdichtung geschaffen, die während der geschilderten Arbeitsgänge nicht ausgewechselt und ersetzt zu werden braucht. Sie besteht aus zwei einfach und billig herstellbaren Kunststofformteilen und benötigt kein Schraubgewinge. Erst vor der Montage der Heizkörper werden die Dichtelemente wieder gelöst. Sie sind dann nicht mehr brauchbar und können ebenso wie die eingangs erwähnten, als Ersatz fijr die teuren Fietallstopfen dienenden z:unststoffstopfen weggeworfen werden, da sie wegen ihrer billigen Herstellung wertmäßig nicht ins Gewicht fallen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in dem zwischen der Außenwandung der Zwischen hülse und deren Dichtbund liegenden Winkel eine umlaufende geschlossene wulst vorgesehen ist. Durch die so erzielte Volumenvergrößerung des elastischen Dichtungswerkstoffes wird die Abdichtung begünstigt.
  • Eine weitere möglichkeit zur Erhöhung der Anpreßkräfte wird erfindungsgemäß dadurch geschaffen, daß die obere Kante der Anschlußmuffe nach innen abgeschrägt ist und daß der dieser Schrägfläche gegenüberliegende Abschnitt der Stopfenwandung kegelstumpfförmig derart nach außen verbreitert ist, daß sich eine weite Schrägfläche ergibt, und wobei beide Flachen so ausgerichtet sind, daß sie nach innen und innen konvergieren. do entsteht zwischen dem Dichtstopfen und der oberen Innenkante der Anrchlußmuffe ein ringsunlaufender konisch nach innen vereingter Querschnitt, in den sich der Dichtbund der Hülse mit hoher Anpreßkraft und absolut dichtender Anlage einformen läßt.
  • Im ;inne der Erfindung ist es weiter vorteilhaft, in der Wandung des Dichtatopfens axial verlaufende Schlitze vorzusehen, wodurch das Einführen des Stopfens in die Dichthülse erleichtert wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: ni. 1 einen senkrechten Schnitt durch die in die Anschlußmuffe eines Heizkörpers eingesetzte Dichtungseinrichtung; Fig. 2 die Djchthülse in ungespanntem Zustand.
  • In Fig. 1 ist mit 1 die Anschlußmuffe eines Heizkörpers bezeichnet, in deren mit einem Innengewinde 2 versehene Bohrung die aus zwei eilen zusammengesetzte Verschlußeinrichtung im eingebauten Zustand dargestellt ist.
  • Ein Teil der Einrichtung ist der Dichtstopfen 3, der als einem festen, vorzugsweise einem hartelastischen, Kunststoff besteht. Dieser Stopfen ist topfförmig ausgebildet und hat einen Boden 4, der über den zylin rischen Umfang des hohlen Stopfenabschnittes hinaus radial nach aussen zu einem Bund 5 verbreitert ist, der den oberen Rand der Muffe 1 mit Abstand überragt. Ein weiterer Bund 6 ist an den unteren Rand des zylindrischen Xohlstopfens angeformt, der ebenfalls radial nach aussen gerichtet ist. In der Wandung des zylindrischen Stopfenabschnittes sind mehrere umfänglich verteilte axial verlaufende Schlitze 7 vorgesehen, durch die das Einsetzen des Stopfens erleichtert wird.
  • Der zweite Teil der Einrichtung ist eine Dichthülse 8, die aus einem gummiähnlichen Werkstoff, vorzugsweise aus einem weichelastischen Kunststoff gefertigt und zwischen dem Dichtstopfen 3 und der Bohrung 2 der muffe 1 angeordnet ist. Die Hülse trägt am oberen Ende einen ebenfalls radial nach aussen gerichteten Bund 9.
  • Im Winkel zwischen diesem Bund und der zylindrischen, Außenwandung der Hülse 8 ist eine umlaufende Dichtwulst 10 vorgesehen, durch die das Volumen des Dichtwerkstoffes vergrößert und eine Erhöhung der Anpreßkräfte zwischen den vorhandenen Dichtflächen ermöglicht wird. Der uebergang des zylindrischen Stopfenabschnittes zum Bund 5 ist kegelstumtfförmig nach außen verbreitert und dieser mit 11 bezeichnete Abschnitt bildet eine schräge Dichtfläche 12, die einer weiteren schrägen Dichtfläche 13 am Innenrand der rduffe 1 gegenüberliegt. Beide Flächen sind so angelegt, daß sie sich bohrungseinwärts einander nahen. Wie aus der Zeichnung weiter entnehmbar, hat derotopfen 3 einen außeren Durchmesser, der um einiges größer ist als der innere Durchmesser der Dichthülse 8.
  • Der Einbau der Dichtungselemente ist sehr einfach. Zunächst wird die Dichthülse 8 in die Muffenbohrung eingesetzt und anschließend der Dichtstopfen 3 in die Hülse eingeschlagen. Dabei wird der gummielastische Hülsenwerkstoff infolge des größeren Außendurchmessers des Stopfens 3 radial nach außen gedrückt und in das ochraubgewinde eingequetscht. Damit ist die Dichthülse axial vollkommen festgelegt. Wenn der Stopfen eingeschlagen ist, hintergreift dessen unterer Bund 6 den unteren Rand der festsitzenden Hülse 8, womit auch der Stopfen 3 axial gesichert ist. Das Einbringen des Stopfens 3 wird erleichtert durch die Schlitze 4, die eine vorübergehende Verformung des hohlzylindrischen Stopfenabschnittes ermöglichen. Die eigentliche Abdichtung erfolgt über den durch die Wulst 10 verdickten Radialbund 9 der Dichthülse, wie in Fig. 1 dargestellt.
  • Die Herstellung der beiden Dichtelemente als Kunststoffformteile ist sehr einfach und preisgünstig; sie werden daher als Wegwerfteile behandelt. Die Dichteinrichtung braucht deshalb nach der Lackierung nicht durch eine andere ersetzt zu werden, sondern bleibt auch während der Lagerung und beim späteren Transport der Heizkörper noch als Schutzelement erhalten. Erst bei der Montage der Heizkörper wird die Dichteinrichtung entfernt.
  • In Rahmen der Erfindung ist es möglich, die Dichteinrichtung auch zum vorübergehenden Verschluß anderer Hohlkörper zu verwenden, sofern diese ähnlichen Fertigungs- und Transportbedingungen unterliegen.

Claims (4)

  1. Pat entansrü che
    Lösbare Verschlußeinrichtung zum Abdichten von Hohlkörpern, insbesondere von Heizkörpern, bei denen die ein Innengewinde tragenden Verbindungsmuffen für Anschlußleitungen o.dergl. durch einen Dichtstopfen mit einem Dichtungselement aus elastischem Werkstoff abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtstopfen aus einem festen Werkstoff, beisrielsweise einem harten Kunststoff besteht und topfförmig mit einem einseitig geschlossenen Boden ausgebildet ist, daß der Boden einen den Außenrand der Anschlußmuffe übergreifenden, radial nach außen gerichteten Stützbund aufweist und daß auch der untere offene Rand der Stopfenwandung mit einem ebenfalls radial nach aussen gerichteten Bund versehen ist, und daß ferner zwischen dem Dichtstopfen und der Anschlußbohrung eine Hülse aus gummielastischem Werkstoff angeordnet ist, deren unterer Rand nach dem Zusammenbau der Teile vom unteren Rand des Dichtstopfens hintergriffen wird und daß deren oberer Rand einen radial nach außen gerichteten Dichtbund trägt und wobei ferner im freien Zustand der äußere Durchmesser des Dichtstopfens größer ist als der innere Durchmesser der Dichthülse oder umgekehrt, so daß die Hülse nach dem Zusammenbau unter Vorspannung steht.
  2. 2) Lösbare Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen der Außenwandung der Zwischenhülse und deren Dichtbund liegenden Winkel eine umlaufende geschlossene Wulst vorgesehen ist.
  3. 3) Lösbare Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante der Anschlußmuffe nach innen abgeschrägt ist und daß der dieser Schrägfläche gegenüber]ie-ende Abschnitt der Stopfenwandung kegelstumpfförmig derart nach aussen verbreitert ist, daß sich eine zweite Schrägfläche ergibt, und wobei beide Flächen so ausgerichtet sind, daß sie nach innen und unten konvergieren.
  4. 4) Lösbare Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Dichtstopfens axial gerichtete Schlitze vorgesehen sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000017581A1 (en) * 1998-09-17 2000-03-30 Varley Martin Radiator support plug
US6430044B2 (en) 2000-02-10 2002-08-06 Special Product Company Telecommunications enclosure with individual, separated card holders
US6625017B1 (en) 2001-02-12 2003-09-23 Special Products Company Telecommunications enclosure with individual, separated card holders

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US6430044B2 (en) 2000-02-10 2002-08-06 Special Product Company Telecommunications enclosure with individual, separated card holders
US6611426B2 (en) 2000-02-10 2003-08-26 Special Products Company Telecommunications enclosure with individual, separated card holders
US6625017B1 (en) 2001-02-12 2003-09-23 Special Products Company Telecommunications enclosure with individual, separated card holders

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