DE3836100A1 - Unter vorspannung einzubauende schraubendruckfeder - Google Patents
Unter vorspannung einzubauende schraubendruckfederInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/16—Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
- E05B83/24—Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/04—Wound springs
- F16F1/12—Attachments or mountings
- F16F1/128—Attachments or mountings with motion-limiting means, e.g. with a full-length guide element or ball joint connections; with protective outer cover
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Description
Die Erfindung betrifft eine unter Vorspannung einzubauende
Schraubendruckfeder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-PS 9 40 514 ist eine Verriegelung für eine Fahr
zeughaube bekannt, die eine an der Fahrzeughaube festge
legte Schraubendruckfeder umfaßt, über welche die Fahrzeug
haube auf einem Motorraumflansch aufliegt. Diese Schrauben
druckfeder legt sich mit ihrem oberen Ende an einer Trag
platte der Fahrzeughaube und mit ihrem unteren Ende an
einem Federteller an, der durch einen Bolzen gegen die
Tragplatte gezogen ist, so daß die Schraubendruckfeder im
unverriegelten Zustand der Fahrzeughaube bereits eine Vor
spannung besitzt, die dem dort wirkenden Eigengewicht der
Fahrzeughaube entgegenwirkt und dadurch eine definierte
Auflage der Fahrzeughaube auf dem Motorraumflansch gewähr
leistet. Der Bolzen ist dazu hinreichend stark zu bemessen,
um die erforderliche Festigkeit und Widerstandsfähigkeit
aufzuweisen, und ist starr an der Tragplatte befestigt,
welche wiederum mit der Fahrzeughaube verschraubt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungs
gemäße Schraubendruckfeder derart auszubilden, daß zur
Erzeugung der Vorspannung keine zusätzlichen Bauteile er
forderlich sind.
Durch die Rückführung eines Federdrahtendbereichs durch
den zentralen Federhohlraum gegen den anderen Endbereich
der Schraubendruckfeder kann die Feder ohne weitere Bau
teile vorgespannt werden. Dabei wird der notwendige Bau
raum nicht vergrößert, und die Festlegung der Schrauben
druckfeder durch die Anlage eines Endbereichs an einer
Anlagefläche und eine Befestigung des Endstücks des ande
ren Endbereichs unter Zugbeanspruchung nahe dieser Anla
gefläche stellt eine montagegünstige und geringen Ferti
gungsaufwand bedingende Lösung dar. Darüberhinaus kann
hier auf ein zusätzliches Befestigungsmittel, wie z.B.
einer Mutter/Schraubgewindeverbindung am zurückgeführten
Endstück verzichtet werden,da durch eine einfach zu fer
tigende Federdrahtabknickung bzw. Federdrahtumbiegung am
zurückgeführten Endstück eine problemlose Hintergreifung
einer Ausnehmung oder eine Einhängung in eine Bohrung ei
ner Anformung möglich ist, was zu einer sicheren Festle
gung der vorgespannten Schraubendruckfeder führt.
Die Gegenstände der weiteren Ansprüche bilden vorteilhafte
Ausbildungsmöglichkeiten zu den genannten Anspruchsgegen
ständen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schraubendruckfeder an einer
verriegelungsbereit aufliegenden
Kraftfahrzeughaube,
Fig. 2 die Schraubendruckfeder in der Anordnung von Fig. 1
nach vorgenommener Verriegelung der
Fahrzeughaube,
Fig. 3 die Schraubendruckfeder aus den Fig. 1 und 2 in
entspanntem Zustand,
Fig. 4 eine Draufsicht der Schraubendruckfeder aus Fig. 3
und
Fig. 5 eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen
Schraubendruckfeder in vorgespannt festgelegtem
Zustand.
In der Fig. 1 ist ein frontseitiger Ausschnitt einer Fahr
zeughaube 1 dargestellt, an der durch Blechumbiegungen 2
eine Schraubendruckfeder 3 festgelegt ist, über die die
Fahrzeughaube 1 auf einen Auflageflansch 4 eines abzudec
kenden Motorraums 5 auflegbar ist. Ebenfalls ist an der
Fahrzeughaube 1 über eine Verschraubung 6 ein vereinfacht
dargestellter Verriegelungsmechanismus 7 festgelegt, durch
den die Fahrzeughaube 1 in ihrer herabgeschwenkten Abdeck
stellung über einen Riegel 8 an einer Motorraumkarosserie
9 verrastbar und anschließend durch nicht dargestellte
Verriegelungsteile damit verriegelbar ist.
Die Schraubendruckfeder 3, die dazu dient, nach der Entrie
gelung der Fahrzeughaube 1 diese, deren Zustand sichtbar
machend, anzuheben, und die darüberhinaus die Fahrzeug
haube 1 in einer definiert abgestützten Auflageposition
hält, ist für diesen Zweck unter Vorspannung an der Fahr
zeughaube 1 festgelegt. Um dies zu verwirklichen, ist die
Schraubendruckfeder 3, die mit einem Endbereich 10 an
einer Anlagefläche 11 der Fahrzeughaube 1 und mit dem
gegenüberliegenden Endbereich 12 an einer Anlagefläche 13
des Auflageflansches 4 abgestützt liegt, derart gestaltet,
daß ein Endstück 14 des Endbereichs 12 der
Schraubendruckfeder 3 durch deren zentralen Federhohlraum
15 hindurch gegen den anderen Endbereich 10 und dessen
Anlagefläche 11 zurückgeführt ist und nahe dieser unter
Zugbeanspruchung festgelegt ist.
Diese Festlegung ist bei einer Schraubendruckfeder 3, wie
sie in den Fig. 3 und 4 separat gezeichnet
deutlicher sichtbar ist, dadurch vorgenommen,daß das End
stück 14 des zurückgeführten Endbereichs 12 gestreckt
durch den Federhohlraum 15 verläuft und endseitig eine
Federdrahtabknickung 16 aufweist, die durch eine ihr ange
paßte Ausnehmung 17 in der Anlagefläche 11 geführt ist,
wonach die Schraubendruckfeder 3 etwa um 90 Grad verdreht
wurde, weswegen die Abknickung 16 quer zur Ausnehmung 17,
diese hintergreifend, festliegt. Durch diesen Festlegungs
vorgang wird die Schraubendruckfeder 3 soweit zusammenge
zogen, daß sie die gewünschte Vorspannung erhält.
Da die Federspannung durch das Zusammendrücken der Schrau
bendruckfeder 3, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, bei der
Verriegelung der Fahrzeughaube 1 an der Motorraumkarosse
rie 9 noch weiter erhöht werden soll, ist das Endstück 14
dabei weiter axial im Federhohlraum 15 gegen die Anlage
fläche 11 und ohne einen Widerstand aufzubauen in einen
Freiraum 18 in der Fahrzeughaube 1 hineinverschiebbar.
Fig. 5 zeigt eine ebenso geeignete Ausbildungsform einer
erfindungsgemäßen Schraubendruckfeder 3, deren durch den
Federhohlraum 15 zurückgeführtes Endstück 14 eine Feder
drahtumbiegung 19 aufweist, die in eine Anformung 20 an
der Anlagefläche 11 einhängbar ist und dabei die Schrau
bendruckfeder 3 unter Vorspannung festlegt, wobei die Um
biegung 19 weiterhin gegen die Anlagefläche 11 verschieb
bar bleibt und beim Zusammendrücken der Schraubendruckfe
der 3 durch einen Durchlaß 21 in der Fahrzeughaube 1 hin
durchtritt.
Diese Schraubendruckfeder 3 ist über die beschriebene An
wendungsmöglichkeit hinaus beliebig dort einzusetzen, wo
eine unter Vorspannung einzubauende Schraubendruckfeder
zwischen zwei Anlageflächen wirkt.
Claims (5)
1. Unter Vorspannung einzubauende Schraubendruckfeder ins
besondere zur Abstützung einer Kraftfahrzeughaube, bei
der die Schraubendruckfeder mit einem Endbereich an einer
Anlagefläche der Fahrzeughaube und mit dem
gegenüberliegenden Endbereich an einer Anlagefläche eines
Auflageflansches eines abzudeckenden Motorraumes abstütz
bar ist, und bei der die Schraubendruckfeder derart fest
gelegt ist,daß eine weitere Erhöhung der Federspannung bei
einer Haubenverriegelung vornehmbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Endstück (14) eines Endbereiches (12) der Schrau
bendruckfeder (3) durch den zentralen Federhohlraum (15)
hindurch gegen den anderen Endbereich (10) und dessen An
lagefläche (11) zurückgeführt ist und nahe diesen unter
Zugbeanspruchung und axial weiter gegen diese verschieb
bar festlegbar ist.
2. Unter Vorspannung einzubauende Schraubendruckfeder nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Endstück (14) des zurückgeführten Endbereiches
(12) gestreckt durch den Federhohlraum (15) verläuft.
3. Unter Vorspannung einzubauende Schraubendruckfeder nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der sich an der Anlagefläche (11) abstützende End
bereich (10) unbefestigt aufliegt.
4. Unter Vorspannung einzubauende Schraubendruckfeder nach
einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Endstück (14) eine Federdrahtabknickung (16) auf
weist, die durch eine Ausnehmung (17) in der Anlagefläche
(11) führbar ist, wonach die Schraubendruckfeder (3)
verdrehbar ist und die Abknickung (16) quer zur Ausnehmung
(17) festliegt.
5. Unter Vorspannung einzubauende Schraubendruckfeder nach
einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefläche (11) eine Anformung (20) aufweist, in
die eine sich am Endstück (14) befindende Federdraht
umbiegung (19) einhängbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3836100A DE3836100A1 (de) | 1988-10-22 | 1988-10-22 | Unter vorspannung einzubauende schraubendruckfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3836100A DE3836100A1 (de) | 1988-10-22 | 1988-10-22 | Unter vorspannung einzubauende schraubendruckfeder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3836100A1 true DE3836100A1 (de) | 1990-04-26 |
DE3836100C2 DE3836100C2 (de) | 1990-08-09 |
Family
ID=6365739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3836100A Granted DE3836100A1 (de) | 1988-10-22 | 1988-10-22 | Unter vorspannung einzubauende schraubendruckfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3836100A1 (de) |
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- 1988-10-22 DE DE3836100A patent/DE3836100A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3836100C2 (de) | 1990-08-09 |
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Legal Events
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